DE10222063A1 - Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einer multifunktionalen Bedieneinheit in einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einer multifunktionalen Bedieneinheit in einem KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zum Betrieb einer multifunktionalen Bedieneinheit, mit welcher verschiedene Geräte oder Gerätetypen und/oder Gerätefunktionen im Kraftfahrzeug über auf einem Display generierten Auswahlliste oder Auswahlicons angesteuert werden, gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1, 2 und 6, 7 sowie Softwareprogrammprodukte gemäß Oberbegriff der Ansprüche 11 und 12. DOLLAR A Um hierbei zu erreichen, dass die Bedienung multifunktionaler Bedieneinheiten in Kraftfahrzeugen deutlich komfortabler wird, auch im Hinblick auf eine Erhöhung der Fahrsicherheit, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass zur Darstellung typreiner Geräte- oder Funktionsauswahllisten oder Auswahlicons auch geräte- oder funktionstypfremde Auswahllistenelemente bzw. Icon gleichzeitig dargestellt werden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zum Betrieb einer multifunktionalen Bedieneinheit, mit welcher verschiedene Gerätetypen und/oder Gerätefunktionen im Kraftfahrzeug über auf einem Display generierten Auswahllisten oder Auswahlicons angesteuert werden, gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 6 sowie Softwareprogrammprodukte gemäß Anspruch 11 und 12.
- Verfahren und Einrichtungen zum Betrieb von multifunktionalen Bedieneinheiten, wie sie in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden, sind vielfältig bekannt. Multifunktionale Bedieneinheiten bestehen dabei im wesentlichen aus funktionszuweisbaren und ggf. fest vorgesehenen elektrischen Schaltern oder Tastern oder Betätigungselementen allgemein, und in der Regel über ein Display. Darüber hinausgehend gibt es multifunktionale Bedieneinheiten, bei denen entweder ganz oder teilweise die Schalter- oder Tasterbetätigung über sog. Softkeys auf dem Display generierbar sind. Dabei werden die Softkeys auf dem Display dargestellt und können durch Tastbetätigung nach Art eines Touchscreens betätigt werden.
- Grundsätzlich ist es bei multifunktionalen Bedieneinheiten so, dass verschiedene Geräte oder Gerätetypen oder Gerätefunktionen über diese multifunktionale Bedieneinheit ansteuerbar sind. Dabei wird in der Regel dasjenige Gerät, oder der entsprechende Gerätetyp oder die Gerätefunktion zunächst angewählt und sodann können ggf. auf dem Display hierarchisch angeordnete und der jeweiligen Funktion und dem angesteuerten Gerätetyp entsprechende Unterfunktionen dargestellt werden. Neben der Betätigung durch Softkeys ist es auch möglich, sog. Auswahllisten oder sog. Auswahlicons darzustellen, die dann mit einem Cursor auf- und abwärts bewegt werden können bzw. entlang derer, die jeweils akute Betätigung entlang der logisch aufgebauten Liste entweder abwärts oder aufwärts bewegt werden kann.
- Aus der EP 0 701 926 B1 ist ein solches multifunktionales Bedienelement oder eine solche Bedieneinheit in einem Kraftfahrzeug bekannt und wird auch dargestellt. Bei dieser Art multifunktionaler Bedieneinheit ist ein Drehrichtungsanschlag eines Drehbetätigungselementes zumindest in einer Richtung vorgegeben. Mit Hilfe des Drehbetätigungselementes können auch Listen durchgescrollt werden.
- Aus der DE 199 41 955 A1 ist ebenfalls ein multifunktionales Gerät dieser Art bekannt, welches über ein Display verfügt, auf dem in generierbarer 3D-Optik die Listen wie auf einer Walze dargestellt werden. Dadurch wird die Scrollbewegung auch anschaulich gemacht und es können auf diese Weise Listen veranschaulicht werden, die größer sind als die eigentliche Displayfläche es zulässt, d. h. die Listen können nicht in Gänze auf dem Display dargestellt werden, sondern können durchgerollt werden, mit einer Art Walzenbetätigungselement.
- Allgemeine Tastbetätigungselemente sind aus der DE 43 38 171 C1 bekannt, bei denen jedoch festgefügte Funktionen auf einem Bedienelement dargestellt sind, die dann über entsprechende Schalterzuweisungen anwählbar sind.
- In der WO/01/13211/A1 ist ebenfalls ein solches menügeführtes Multifunktionsbedienelement dargestellt, auf dessen Display die ansteuerbaren, elektronischen Einrichtungen objektbezogen zusammengefasst sind und als Objekticons dargestellt werden. Diese Objekticons können durch Tastbetätigung angewählt werden.
- Aus der EP 1 069 496 A2 ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Darstellung von Eingabeoptionen bekannt, bei denen in der Bedienstruktur die oben bereits genannten Auswahllisten generiert werden.
- Sämtliche hier dargestellten Verfahren und Einrichtungen haben festgefügte Bedienmodi. Dabei ist es ebenfalls zu erkennen, dass die jeweils dargestellten Auswahllisten auf einen jeweils angewählten Gerätetyp ausschließlich appliziert sind. Das heißt, wird das System Audioradio angesteuert, so erscheinen ausschließlich Sender in den Auswahllisten. Diese einzelnen Elemente der Auswahllisten sind somit im bekannten Stand der Technik typenrein und hierarchisch. Typenrein bedeutet hierbei, sie betreffen das jeweils nur entsprechend angesteuerte Gerät, bzw. das jeweils temporär angesteuerte Gerät.
- Dies hat insgesamt den Nachteil, dass ein Wechsel von einem Gerätetyp zum anderen zunächst einmal bedingt, dass man eine bestimmte menügeführte Funktionenkette oder Betätigungskette zunächst abschließt, bevor man zum nächsten gewünschten anzusteuernden Gerät gehen kann. Dies ist unkomfortabel und führt außerdem zu einer hohen Fahrerablenkung.
- Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, dass die Bedienung multifunktionaler Bedieneinheiten in Kraftfahrzeugen deutlich komfortabler wird, auch im Hinblick auf eine Erhöhung der Fahrsicherheit.
- Die gestellte Aufgabe ist beim Verfahren der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
- Eine weitere Alternative hierzu, die entweder für sich stehend oder in Verbindung mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1 angegeben ist, löst die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 2.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verfahren sind in den übrigen abhängigen Ansprüchen 3-5 angegeben.
- Im Hinblick auf eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art ist die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 6 gelöst.
- Im Hinblick auf eine Einrichtungsalternative, die entweder für sich oder in Verbindung mit einer Einrichtung nach Anspruch 6 zu lesen ist, ist die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 7 gelöst.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtungen sind in den abhängigen Ansprüchen 8 bis 10 angegeben.
- Im Hinblick auf ein Softwareprogrammprodukt ist die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 11 und/oder 12 gelöst.
- Eine weitere Ausgestaltung hierzu ist in Anspruch 13 angegeben.
- Kern der verfahrensgemäßen Erfindung ist, dass zur Darstellung geräte- oder funktionstypreiner Auswahllisten oder Auswahlicons auch geräte- oder funktionstypfremde Auswahllistenelemente bzw. Auswahllistenicons gleichzeitig dargestellt werden. Hierdurch wird die Funktion bzw. die jeweils temporär angewählte Bedienfunktion der multifunktionalen Bedieneinheit nicht nur auf ein Gerät oder auf eine Bedienfunktionsgruppe beschränkt, die typrein ist, sondern es kann auf einfache Weise zu einem entsprechend anderen Auswahl- oder Betätigungs- oder Funktionstyp umgeschaltet werden, ohne das jeweils angezeigte Menü verlassen zu müssen bzw. die jeweils dargestellte Auswahlliste verlassen zu müssen. Typfremde Elemente können dabei in der entsprechend dargestellten Auswahlliste mitaufgeführt sein, so dass ein schnelles Hin- und Herschalten zwischen unterschiedlichen Bedienfunktionen, die typfremd sind, möglich ist. Entsprechende Beispiele hierzu sind weiter unten dargestellt.
- Eine weitere Alternative ist durch Anspruch 2 angegeben, die verfahrensgemäß entweder für sich stehend, oder aber auch in Rückbezug auf ein Verfahren nach Anspruch 1 zu lesen ist.
- Dabei besteht der Kern der Erfindung darin, dass die Auswahllisten bezüglich der einzelnen Einträge oder die Icons bezüglich ihrer hierarchisch nachfolgenden Darstellung durch einen Cursor derart angesteuert werden, dass am Anfang eine Rückwärtsbewegung zum letzten Element der Liste und am Ende der Liste eine Vorwärtsbewegung zum Anfang der Liste ansteuerbar ist.
- Im Gegensatz zu einem Verfahren, wie es oben im Stand der Technik beschrieben wurde, sind die Auswahllisten nicht durch ein- oder beidseitig angeordnete oder vorgesehene oder fungierende Anschläge begrenzt, sondern es kann über die jeweiligen Anfangs- oder Endanschläge hinausgescrollt werden, so dass von dort aus, beispielsweise vom Ende der Auswahlliste sofort zum Anfang gescrollt werden kann, ohne die Liste rückwärts wieder hinaufzuscrollen. Gleiches gilt in umgekehrter Folge bzw. Funktion.
- Diese Auswahllisten und Cursorbetätigung können dabei entweder alleinstehend als verfahrensgemäße Erfindung fungieren oder aber auch in Abhängigkeit und somit als Unteranspruch zu einem Verfahren nach Anspruch 1.
- Bei einem Rückbezug des Verfahrens gemäß Anspruch 1 und Anspruch 2 handelt es sich um die gemeinsame Darstellung typreiner und typfremder Auswahllistenelemente auf einem Display, d. h. auf einer gleichzeitigen Darstellung in Verbindung mit der entsprechenden Scrollfunktion, wie sie nach Anspruch 2 vorgegeben ist. Hierdurch ist eine sehr komfortable Zusammenwirkung einzelner Verfahrensmerkmale gegeben, und auch die Kombination sowie auch die für sich stehenden Funktionen nach Anspruch 1 und Anspruch 2 oder aber auch die Verbindung von Anspruch 1 und Anspruch 2 stellen vorteilhafte Verfahrensweisen dar, die die gestellte Aufgabe auf erfindungsgemäße Weise lösen.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sowohl der einen, als auch der anderen Alternative ist nun angegeben, dass zeilenförmige Listen generiert werden und in einem anderen Falle ist angegeben, dass spaltenförmige Listen vorgesehen werden. In einer dritten Variante ist dagegen angegeben, dass eine räumliche Gruppierung von Symbolen oder Listenelementen auch möglich ist, wenn immer eine entsprechende Chronologie in der Anwahl derselben, um das Scrollen zu erleichtern, ersichtlich ist.
- Im Hinblick auf eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art besteht der Kern der Erfindung darin, dass zur Darstellung gerätetypreiner Auswahllisten oder Auswahlicons auf einem Display auch geräte- oder funktionstypfremde Auswahllistenelemente bzw. Icons gleichzeitig darstellbar sind.
- Eine weitere Einrichtung ist angegeben, die im Kern der Erfindung meint, dass die auf einem Display angezeigten Auswahllisten bezüglich der einzelnen Einträge oder die Icons bezüglich ihrer hierarchisch nachfolgenden Darstellung durch einen Cursor derart ansteuerbar sind, dass am Anfang der dargestellten Liste eine Rückwärtsbewegung auf das letzte Element der Auswahlliste und am Ende eine Vorwärtsbewegung auf das Anfangselement der Auswahlliste überspringen wird.
- Auch hierbei kann die Einrichtung entweder nach Anspruch 6 oder nach Anspruch 7 gestaltet sein, oder aber auch in kombinierter Form auftreten, gemäß der Kombination der Merkmale der Ansprüche 6 und 7.
- Eine weitere Ausgestaltungen besteht darin, dass die Auswahllisten auf dem Display zeilenförmig oder zeilenweise dargestellt werden. Diese geordnete Darstellung lässt eine einfache Bedienung zu.
- Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, dass die Auswahllisten spaltenweise dargestellt werden. Auch dies gewährleistet eine alternative aber ebenso übersichtliche Bedienbarkeit.
- Eine weiterer alternative Ausgestaltung besteht darin, dass die Auswahllisten als räumliche Gruppierung dargestellt werden. Dies hat den Vorteil der zusätzlichen Einbindbarkeit von piktographischen Elementen.
- Eine weitere Möglichkeit und weitere Vorteile eröffnen sich durch die Realisierung der Einrichtung als Softwareprogrammprodukt. Dies eröffnet die Möglichkeit, die beschriebene erfindungsgemäße Funktionalität auch durch eine Programmierung der Einrichtung zu erreichen. Dadurch können die beschriebenen Funktionalitäten auch bei bestehenden Einrichtungen nachträglich implementiert werden.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
- Es zeigt:
- Fig. 1 erstes Beispiel einer Auswahllistengenerierung.
- Fig. 2 zweites Beispiel einer Auswahllistendarstellung.
- Fig. 1 zeigt das Display 1 einer multifunktionalen Bedieneinrichtung. Aus Fig. 1 wird deutlich, dass Listenstrukturen typischerweise hierarchisch aufgebaut sind. Muss jedoch häufig zwischen verschiedenen Listen gewechselt werden oder stehen die Listenelemente in einem Zusammenhang mit bestimmten Funktionen, so kann man die Anzahl der Benutzerinteraktion minimieren, indem man typfremde Elemente in Form von Listensprüngen oder Funktionsausführung in die aktuelle Liste bringt. Dies wird an den nachfolgenden Beispielen deutlich. Fig. 1 zeigt eine solche Auswahlliste mit untereinander angeordneten einzelnen Zeilen. Diese entsprechen bestimmten Funktionen. Der Eintrag Audio aus ist nicht passend zu dem Elemententyp Audioquelle. Es ist somit Ermessenssache, diese Liste als inhomogen, also mit einem typfremden Element versehen, anzusehen. Aber auf diese Weise kann von einer Funktion zur nächsten geschaltet werden. Auch der Softkey TA für Verkehrsfunk (traffic announcement) und Klang (Klangmenü) können in die Auswahlliste eingefügt werden, wobei dann die Liste auch hierdurch inhomogen, also mit typfremden Elementen versehen wäre.
- Eine Liste beinhaltet also eine Menge von einzelnen Elementen. Diese Elemente können von einem Elementtyp sein oder von verschiedenen Elementtypen. Mögliche Elementtypen sind z. B. Audio, Radiosender, TV-Sender, Menüs, Funktionen, Geräte, die Ziffern 0-9, die Buchstaben des Alphabets, die Telefonbucheinträge, Adresseinträge, Namen, Hotels, Straßennamen, Restaurants, Tankstellen usw. Es wird deutlich, dass die Zahl möglicher Elementtypen für Listen unbegrenzt ist. Die graphische Darstellung der Liste hängt ab von dem Bedienkonzept. Bei den Beispielen gemäß Fig. 1 und Fig. 2 sind Beispiele angegeben. Hier werden die Typen mit Schrift untereinander dargestellt. Die Typen können aber auch durch Symbole oder Bilder repräsentiert werden, durch sog. Icons. Auch die Anordnung kann variieren: Untereinander, nebeneinander, über dem Bildschirm verteilt (so ist es auch auf Webseiten), keine Anzeige, nur Anzeige des Elementes, auf dem der Cursor steht.
- Für Fig. 1 und Fig. 2 gilt gleichermaßen die Betätigung des Cursors. Zur Auswahl aus der Liste muss der Cursor positioniert werden. Hier wird davon ausgegangen, dass der Cursor nicht frei positioniert werden kann, sondern dass der Cursor von einem Element zum nächsten springt. Deshalb muss es eine festgelegte, logische, nicht unbedingt graphische Reihenfolge der Listenelemente geben. Mögliche Ordnungsprinzipien für diese Reihenfolge sind alphabetisch, auf/absteigend, statistisch, nach Änderungsdatum, nach Größe, nach Senderstärke, willkürlich, nach Beliebtheit usw. Für jede Liste gibt es ein erstes und ein letztes Element. Der Anspruch ist nun, dass es möglich ist, vom ersten Element in der einen Richtung, zum zweiten zu springen und in der anderen zum letzten. Der Anspruch ist nun, dass es möglich ist, vom letzten Element in der einen Richtung zum vorletzten zu springen und in der anderen Richtung zum ersten. Zur Bewegung des Cursors durch die Liste ein Incrementgeber als Bedienelement für die Bewegung vor oder zurück oder vor und zurück notwendig. Mögliche Bedienelemente sind Drehdruckknöpfe, Rollen, Tasten, Wippen und Schalter.
- Um nun von einem Listenelement zum anderen zu springen, wird der Cursor in der entsprechenden Richtung aufwärts oder abwärts bewegt. Wird am Listenende angekommen, so führt ein Weiterbetätigen nach unten, ein Springen wieder zum Anfangselement der Liste. Wird der Cursor am Listenende rückwärtsbewegt, dann bewegt er sich auch innerhalb der Liste wieder rückwärts. Umgekehrt gilt dies auch am Listenanfang. Wird am Listenanfang der Cursor aufwärtsbewegt, so springt er zum Listenende, währenddem er in der Liste abwärtsbewegt wird, wenn vom Listenanfang auch der Cursor abwärts bewegt wird. Durch diese direkte Überspringmöglichkeit vom Listenanfang zum Listenende bzw. vom Listenende zum Listenanfang ist eine einfache Bedienung der Auswahllisten möglich.
Claims (13)
1. Verfahren zum Betrieb einer multifunktionalen Bedieneinheit, mit welcher
verschiedene Geräte oder Gerätetypen und/oder Gerätefunktionen im
Kraftfahrzeug über auf einem Display generierten Auswahllisten oder Auswahlicons
angesteuert werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Darstellung geräte- oder funktionstypreiner Auswahllisten oder
Auswahlicons auch geräte- oder funktionstypfremde Auswahllistenelemente bzw.
Icons gleichzeitig dargestellt werden.
2. Verfahren zum Betrieb einer multifunktionalen Bedieneinheit mit welcher
verschiedene Geräte oder Gerätetypen und/oder Gerätefunktionen im
Kraftfahrzeug über auf einem Display generierten Auswahllisten oder Auswahlicons
angesteuert werden, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auswahllisten bezüglich der einzelnen Einträge oder die Icons bezüglich
ihrer hierarchisch nachfolgenden Darstellung durch einen Cursor derart
angesteuert werden, dass am Anfang einer Liste eine Rückwärtsbewegung auf das
letzte Element der Liste und am Ende eine Vorwärtsbewegung auf das
Anfangselement der Liste überspringen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Auswahllistenelemente oder die Icons zeilenförmig oder
zeilenweise dargestellt sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Auswahllistenelemente oder die Icons spaltenförmig oder
spaltenweise dargestellt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Auswahllistenelemente oder die Icons räumlich gruppiert
dargestellt werden.
6. Multifunktionale Bedieneinheit, mit welcher verschiedene Geräte oder Gerätetypen
und/oder Gerätefunktionen im Kraftfahrzeug über auf einem Display generierten
Auswahllisten oder Auswahlicons ansteuerbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Darstellung geräte- oder funktionstypreiner Auswahllisten oder
Auswahlicons auf einem Display (1) auch geräte- oder funktionstypfremde
Auswahllistenelemente bzw. Icons gleichzeitig dargestellt werden.
7. Multifunktionale Bedieneinheit, mit welcher verschiedene Geräte oder Gerätetypen
und/oder Gerätefunktionen im Kraftfahrzeug über auf einem Display generierten
Auswahllisten oder Auswahlicons ansteuerbar sind, insbesondere nach Anspruch
6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auswahllisten bezüglich der einzelnen Einträge oder die Icons bezüglich
ihrer hierarchisch nachfolgenden Darstellung auf einem Display (1) durch einen
Cursor derart ansteuerbar sind, dass am Anfang einer Liste eine
Rückwärtsbewegung auf das letzte Element der Liste und am Ende eine
Vorwärtsbewegung auf das Anfangselement der Liste überspringen wird.
8. Multifunktionale Bedieneinheit nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Auswahllistenelemente oder die Icons zeilenförmig oder
zeilenweise darstellbar sind.
9. Multifunktionale Bedieneinheit nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Auswahllistenelemente oder die Icons spaltenförmig oder
spaltenweise darstellbar sind.
10. Multifunktionale Bedieneinheit nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die einzelnen Auswahllistenelemente oder die Icons räumlich gruppiert
darstellbar sind.
11. Softwareprogrammprodukt zum Betrieb einer multifunktionalen Bedieneinheit, mit
welcher verschiedene Geräte und/oder Gerätetypen und/oder Gerätefunktionen im
Kraftfahrzeug über auf einem Display generierten Auswahllisten oder Auswahlicons
angesteuert werden, und zur Darstellung geräte- oder funktionstypreiner
Auswahllisten oder Auswahlicons auf einem Display auch geräte- oder
funktionstypfremde Auswahllistenelemente bzw. -icons dargestellt werden.
12. Softwareprogrammprodukt zum Betrieb einer multifunktionalen Bedieneinheit, mit
welcher verschiedene Geräte und/oder Gerätetypen und/oder Gerätefunktionen im
Kraftfahrzeug über auf einem Display generierten Auswahllisten oder Auswahlicons
angesteuert werden, insbesondere nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auswahllisten bezüglich der einzelnen Einträge oder die Icons bezüglich
ihrer hierarchisch nachfolgenden Darstellung auf einem Display durch einen Cursor
derart ansteuerbar sind, dass am Anfang einer Liste eine Rückwärtsbewegung auf
das letzte Element der Liste und am Ende eine Vorwärtsbewegung auf das
Anfangselement der Liste überspringen wird.
13. Softwareprogrammprodukt nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beschriebenen Funktionen auch nachträglich per Datenimport in die
multifunktionale Bedieneinheit implementierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10222063A DE10222063A1 (de) | 2002-05-17 | 2002-05-17 | Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einer multifunktionalen Bedieneinheit in einem Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10222063A DE10222063A1 (de) | 2002-05-17 | 2002-05-17 | Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einer multifunktionalen Bedieneinheit in einem Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10222063A1 true DE10222063A1 (de) | 2003-11-27 |
Family
ID=29285529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10222063A Withdrawn DE10222063A1 (de) | 2002-05-17 | 2002-05-17 | Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einer multifunktionalen Bedieneinheit in einem Kraftfahrzeug |
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Windows 2000: Explorer z.B.Popup-Menü "Ansicht" 2000 * |
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