DE10221776A1 - Köcherschalung - Google Patents

Köcherschalung

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DE10221776A1
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Sven Obernolte
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Reent Obernolte & Co KG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/30Columns; Pillars; Struts
    • E04C3/34Columns; Pillars; Struts of concrete other stone-like material, with or without permanent form elements, with or without internal or external reinforcement, e.g. metal coverings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/43Floor structures of extraordinary design; Features relating to the elastic stability; Floor structures specially designed for resting on columns only, e.g. mushroom floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/063Re-usable forms

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Abstract

Köcherschalung mit wellenförmig profilierten Schalungswänden (14, 16), die durch mindestens eine vertikale Knicklinie (18) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (20) parallel zu der Knicklinie (18) verläuft und daß an den Schalungswänden (14, 16) mindestens ein Riegel (22, 24, 26, 30) befestigt ist, der sich quer zu der Profilierung (20) erstreckt und deren Wellentäler überbrückt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Köcherschalung mit wellenförmig profilierten Scha­ lungswänden, die durch mindestens eine vertikale Knicklinie verbunden sind.
Solche Köcherschalungen dienen insbesondere beim Betonieren von Beton­ decken zur Bildung von Aussparungen für Durchbrüche, Stützpfeiler und der­ gleichen. Aus EP 0 880 626 B 1 und DE 299 05 350 U1 sind Köcherschalungen bekannt, deren Schalungswände durch ein trapezförmig profiliertes Blech gebil­ det werden. Bisher wird es als notwendig angesehen, daß die Profilierung waage­ recht verläuft, damit sich eine gute Verzahnung mit dem Beton ergibt, die auch Zug- oder Schubbelastungen standhalten kann, die in Axialrichtung des Kö­ chers wirken. Ein Nachteil besteht jedoch daran, daß es aufgrund der waage­ rechten Profilierung sehr schwierig und aufwendig ist, die Schalungswand an den vertikalen Knicklinien abzuwinkeln.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Köcherschalung zu schaffen, deren Schalungswände sich einfach abwinkeln lassen und die dennoch eine gute Ver­ zahnung im Beton sicherstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Profilierung paral­ lel zu der Knicklinie verläuft und daß an der Schalungswand mindestens ein Riegel befestigt ist, der sich quer zu der Profilierung erstreckt und deren Wellen­ täler überbrückt.
Da die Profilierung parallel zu der Knicklinie verläuft, wird dem Knicken oder Abwinkeln der Schalungswand ein wesentlich kleinerer Widerstand entgegenge­ setzt. Die Erfindung eignet sich deshalb besonders für Faltköcher, die raumspa­ rend im zusammengelegten Zustand transportiert werden können und erst an Ort und Stelle in die gewünschte Form gefaltet werden. Die quer zu der Profilie­ rung verlaufenden Riegel haben eine zweifache Funktion. Sie bewirken zum einen eine Versteifung der Schalungswand, wo so daß diese sich unter dem Druck des anstehenden Betons nicht in waagerechter Richtung durchbiegt. Zum ande­ ren sorgen diese Riegel, da sie die Wellentäler der Profilierung überbrücken, für die notwendige Verzahnung im Beton gegenüber Axialkräften. Da das Wellenpro­ fil bei dem erfindungsgemäßen Köcher vertikal verläuft, ergibt sich darüber hin­ aus der Vorteil, daß die Schalungswand auch gegen Durchbiegen in vertikaler Richtung ausgesteift wird, was bei den herkömmlichen Köchern nicht der Fall war.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Bevorzugt sind die Riegel sowohl auf der Innenseite als auch auf der Außenseite der Schalungswand angebracht, so daß eine Verzahnung nicht nur in den um­ gebenden Beton, sondern auch in dem Beton erreicht wird nun, der später das 1 Innere des Köchers ausfüllt, beispielsweise an bei Anschlußbereichen für Stütz­ pfeiler.
In einer besonders bevorzugten Ausführung von wird der Köcher durch minde­ stens zwei Elemente gebildet, die sich an ihren Enden überlappen und mit ihren Profilierungen ineinandergreifen. An den Überlappungsstellen werden die Riegel vorzugsweise lösbar in Taschen eingesteckt, die an den Schalungswänden der beiden Elemente ausgebildet sind. So wird durch die Riegel zugleich eine form­ schlüssige Verbindung zwischen den Elementen hergestellt. Die Taschen zur Aufnahme der Riegel können ihrerseits durch kurze Stücke des trapezförmig profilierten Materials gebildet werden, die die Breite einer Welle haben und in waagerechter Position, beispielsweise durch Vernieten oder Schweißen, an den Schalungswänden befestigt sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeich­ nung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Köcherschalung; und
Fig. 2 die Köcherschalung nach Fig. 1 in der Draufsicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Köcherschalung wird durch zwei Elemente 10, 12 gebildet, die sich zu einem im Grundriß rechteckigen Köcher ergänzen. Jedes der Elemente 10, 12 wird durch Schalungswände 14, 16 aus in vertikaler Rich­ tung trapezförmig profiliertem Blech gebildet, die an Knicklinien 18 rechtwinklig abgewinkelt sind und somit einen U-förmigen Grundriß bilden. Die Schalungs­ wände 16 der Elemente 10, 12 überlappen sich an ihren freien Enden und grei­ fen dort mit mindestens einer Welle ihrer vertikalen Profilierung 20 ineinander, so daß die beiden Elemente formschlüssig zusammen gehalten werden.
An den Schalungswänden 14, die die Basisschenkel der U-förmigen Elemente bilden, sind sowohl auf der Außenseite an als auch auf der Innenseite Riegel 22, 24 eingeschweißt oder angemietet, die durch flache Blechstreifen gebildet wer­ den und quer zu der Profilierung 20 verlaufenden.
An den Schalungswänden 16 sind entsprechende Riegel 26 an den Innenflächen angebracht. Außen tragen diese Schalungswände 16 Taschen 28, die durch waagerecht verlaufende, auf gleicher Höhe liegende Streiften des trapezförmig profilierten Blechmaterials gebildet werden und an die Schalungswände eange­ schweißt oder angenietet sind. Riegel 30, werden hierdurch Stangen gebildeten, die durch die Taschen 28 beider Elemente und 10, 12 hindurch gesteckt sind und somit die beiden Elemente in vertikaler Richtung formschlüssig zu sammeln halten.
Da die Riegel 22, 24, 26 und 30 sich jeweils über mehrere Wellen der vertikalen Profilierung 20 erstrecken und die Wellentäler überbrücken, bewirken sie eine formschlüssige Verzahnung des Köchers in dem Beton, der den Köcher umgibt oder das Innere des Köchers ausfüllt. Zugleich wird durch diese Riegel eine Ver­ steifung der Schalungswände erreicht, so daß sie sich auch in der Richtung, in der die profilierten Bleche eine geringere Biegesteifheit haben, nicht durchbiegen können.
Wahlweise können, insbesondere bei höheren Köchern, mehrere Sätze von Rie­ geln in unterschiedlichen Höhen angebracht sein.
Die Abmessungen des Köchers in der Richtung parallel zu den Schalungswän­ den 16 lassen sich in einem durch die Breite an der Wellen bestimmten Raster variieren, indem die Überlappung zwischen den Elementen 10, 12 vergrößert oder verkleinert wird. Falls noch größere Abmessungen erforderlich sind, kön­ nen zusätzliche Elemente eingefügt werden, die die Form flacher Schalungswän­ de mit derselben trapezförmigen Profilierung haben und durch Taschen 28 und stangenförmige Riegel 30 mit den Elementen 10, 12 verbunden sind.
Die Erfindung ist nicht auf Köcher mit rechteckigem Grundriß beschränkt. Da sich die Elemente 10, 12 an den Knicklinien 18 problemlos biegen lassen, kön­ nen beispielsweise auch trapezförmige oder dreieckige Grundrisse hergestellt werden.
Wenn die stangenförmigen Riegel 30 entfernt werden, läßt sich der Köcher in seine Elemente 10, 12 zerlegen. Die Schalungswände 16 können dann an den Knicklinien 18 flach auf die Schalungswand 14 zurück gefaltet werden kann, so daß die Elemente 10, 12 in einen flachen Zustand überführt werden, in dem sie beim Transport und bei der Lagerung nur wenig Platz beanspruchen.

Claims (7)

1. Köcherschalung mit wellenförmig profilierten Schalungswänden (14, 16), die durch mindestens eine vertikale Knicklinie (18) verbunden sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Profilierung (20) parallel zu der Knicklinie (18) verläuft und daß an den Schalungswänden (14, 16) mindestens ein Riegel (22, 24, 26, 30) befestigt ist, der sich quer zu der Profilierung (20) erstreckt und deren Wellentä­ ler überbrückt.
2. Köcherschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Riegel (22, 30) außen an der Schalungswand (14, 16) angebracht sind.
3. Köcherschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindest einige der Riegel (24, 26) innen an der Schalungswand (14, 16) ange­ bracht sind.
4. Köcherschalung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Riegel (22, 24, 26) als flache Blechstreifen ausgebildet sind.
5. Köcherschalung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie aus mehreren Elementen (10, 12) zusammengesetzt ist, deren Schalungswände (16) einander überlappen und mit ihren Profilierungen (20) in­ einandergreifen.
6. Köcherschalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einan­ der überlappenden Schalungswände (16) durch stangenförmige Riegel (30) ver­ bunden sind, die lösbar in an beiden Schalungswänden (16) befestigte Taschen (28) eingesteckt sind.
7. Köcherschalung nach Anruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ta­ schen (28) durch waagerechte Streifen aus wellenförmig profiliertem Blech gebil­ det werden.
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