DE10221690A1 - Band- und Platinenzuführung für Pressen - Google Patents

Band- und Platinenzuführung für Pressen

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Abstract

Es wird eine Materialzuführung für Pressen vorgeschlagen, die es ermöglicht, ohne Umbaumaßnahmen an den mechanischen Baueinheiten sowohl Bandmaterial als auch Platinen zuzuführen. Dabei ist zwischen der Presse und dem in Teiletransportrichtung angeordneten Walzenvorschubapparat ein Freiraum derart vorgesehen, dass ohne Probleme Platinen von quer zur Teiletransportrichtung angeordnete Platinenstapelstellen in die Presse einbringbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Materialzuführung zur anschließenden Umformung in Pressen. Für die Zuführung von Bandmaterial, mittels einer Bandanlage, dient eine Walzenvorschubeinrichtung und zur Platinenzuführung werden Platinenlader verwendet. Alternativ ist auch der Einsatz von Hängeförderern möglich.
  • Stand der Technik
  • Als Ausgangsmaterial zur Umformung in Pressen werden zwei Arten unterschieden. Zum einen kann von einer der Presse vorgelagerten Bandanlage das Blech kontinuierlich getaktet über z. B. einen Walzen- oder Zangenvorschub zugeführt werden. Eine andere Möglichkeit ist, dass auf einer separaten Schneidanlage aus dem Blechband Form- oder Konturplatinen geschnitten wurden, die als Paket vor der Umformpresse angeordnet werden. Die Vereinzelung und Zuführung der Platinen zur Presse übernimmt ein Platinenlader.
  • Derartige Zuführungen sind im Stand der Technik in vielen Ausführungen bekannt. Eine ausführliche Beschreibung von Bandanlagen mit Walzenvorschub ist dem "Handbuch der Umformtechnik", Springer Verlag 1996, Seite 194 und 195, zu entnehmen.
  • Ebenfalls die Zuführung von Bandmaterial und insbesondere die Funktion des Walzenvorschubes ist in dem Aufsatz "Zuverlässiges Zuführen von Band- und Streifenmaterial in Pressen und Bearbeitungsanlagen" der Fachzeitschrift Blech, Rohre, Profile, Ausgabe 7/8, 1990, Seite 452-454, beschrieben.
  • Die Zuführung von Platinen, die von einem Platinenstapel einzeln abgehoben werden und mittels einer Platinenzuführeinrichtung in den Werkzeugraum der Presse abgelegt werden, ist aus der DE 36 40 069 A1 zu ersehen. Zur Erhöhung der Taktzahl, durch ein kontinuierliches Arbeiten der Presse ohne Unterbrechung des Arbeitsablaufes, wird die Verwendung von zwei, in Transportrichtung hintereinander angeordneten, Platinenstapel vorgeschlagen.
  • In einer weiteren dem Fachmann bekannten Ausführung wird mittels einer sogenannten fliegenden Schere das durch eine Bandanlage zugeführte Blech vor der Presse zu einer Rechteckplatine geschnitten. Mit einem Förderband werden die Platinen der Presse zugeführt.
  • Alle aufgeführten Einrichtungen sind in der Regel in der Transportrichtung der Teile, vor der Presse, angeordnet.
  • Aufgrund der wachsenden Teilevielfalt und der Verarbeitung verschiedener Werkstoffe, mit und ohne Oberflächenbehandlung, ist eine Flexibilität der Materialzuführung wünschenswert. Die Möglichkeit einer Zuführung von Platinen und Bandmaterial ist somit eine Forderung zur Erhöhung der Einsatzfälle und der Wirtschaftlichkeit von Umformpressen.
  • Die bisherigen nicht druckschriftlich erwähnten Lösungen ermöglichen bereits die Zuführung von Bandmaterial und Platinen. Nachteilig sind jedoch die erheblichen Umbaumaßnahmen, die für eine Umrüstung erforderlich sind. Insbesondere verhindert der Walzenvorschubapparat, in der unmittelbaren Anordnung an der Presse, die Zuführung von Platinen. Dieser Walzenvorschubapparat muß somit in seiner Anbaulage veränderbar sein. Lösungen sehen hierfür eine Querverschiebbarkeit, eine Absenkung oder eine Verschwenkung vor.
  • Aufgabe und Vorteil der Erfindung
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ohne Umbaumaßnahmen an den mechanischen Baueinheiten, die Zuführung sowohl von Bandmaterial als auch Platinen, zur Umformung in Pressen, zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen nach dem Patentanspruch 1 angegeben. In vorteilhafter Weise wird eine Anordnung zur Materialzuführung vorgeschlagen, die keine Umbaumaßnahmen erforderlich macht und bei der lediglich eine Regelungs- oder Steuerungsvorwahl der Funktionalität erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, den Walzenapparat oder alternativ eine fliegende Schere so anzuordnen, dass vor der Umformpresse ein Freiraum zur Platinenzuführung entsteht. Ermöglicht wird dieses dadurch, dass der Walzenvorschubapparat oder alternativ die fliegende Schere nicht unmittelbar an die Presse angebaut wird, sondern ein entsprechender Freiraum vorgesehen ist. Die Bandanlage, zur Zuführung des Bandmaterials, ist dabei in der Pressentransportrichtung angeordnet, während die Platinenzuführung parallel zu dieser stattfindet.
  • Zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit können auch mehr als eine Platinenstapelstelle angeordnet werden. In vorteilhafter Weise kann ein Stapel abgearbeitet werden, während die zweite Stapelstelle mit Platinen geladen wird. Die Presse kann ohne Unterbrechung kontinuierlich produzieren. In einer weiteren Variante ist der Einsatz von mehr als einem Platinenlader möglich, was insbesondere zur Erhöhung der Taktzahl und damit der Teileausbringung dient. Der Platinenlader kann in unterschiedlicher Form ausgebildet werden. Der Einsatz von Kragarmlader ist eine Möglichkeit, während eine andere Möglichkeit der hängende Transport mittels Förderbänder ist.
  • Die Ablagestelle der zugeführten Platinen befindet sich in der Teiletransportrichtung vor der Presse oder in einer ersten Leerstelle der Presse. Zur Erzielung des erforderlichen Stufenabstandes kann ein sogenannter Schrittausgleich vorgesehen werden. Hat die Platinen die korrekte Position erreicht findet der weitere Transport durch das Pressentransfersystem statt. Wenn das Transfersystem ein 3-Achstransfer ist, werden durch den Vertikalhub die Platinen mittels Greifer übernommen. Bei einem 2-Achstransfer kann die Platine durch eine Anhebevorrichtung auf die erforderliche Transferhöhe gebracht werden.
  • Bei der Zuführung von Bandmaterial sind ebenfalls unterschiedliche Lösungen möglich. Zum einen kann das Band auf Arbeitshöhe getaktet durch einen Vorschubwalzenapparat zugeführt werden, zum anderen können durch eine fliegende Schere aus dem Band Platinen geschnitten werden. Die Zuführung dieser Rechteckplatinen zum Pressentransfer findet dabei mittels eines Längsförderers statt.
  • In vorteilhafter Weise kann dabei, durch eine Kombination von Längs- und Querförderer, sowohl vom Band geschnittene Rechteckplatinen vom Längsförderer, als auch von den Stapelstellen entnommene Platinen, mittels Quer- und Längsförderer, der Presse zugeführt werden. Günstig ist dieses, auch wenn unterschiedliche Werkstoffe verarbeitet werden. So kann das Band aus Stahlblech sein, während die Platinen aus Aluminiumblech geschnitten sind.
  • Da mit der fliegenden Schere nur Platinen mit geraden Kanten, wie z. B. Rechteck- oder Trapezplatinen, geschnitten werden ist über die Stapelstellen auch die Zuführung von Formplatinen möglich. Wobei die Formplatinen in einer separaten Schneidanlage durch Schneidwerkzeuge in Schneidpressen hergestellt werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden zwei Ausführungsbeispielen, dargestellt anhand der Zeichnungen Fig. 1 bis Fig. 4.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 Anbausituation der Platinenlader an der Presse
  • Fig. 2 Seitenansicht von Fig. 1 mit Walzenvorschubapparat
  • Fig. 3 Draufsicht auf eine alternative Ausführung zur Verarbeitung von Bandmaterial und Platinen
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In Fig. 1 ist in vereinfachter Form die Frontansicht von Presse 1 gezeigt. An den Pressenständern 2 ist die Führungsschiene 3 für die Platinenlader 4 angebracht. Die Platinenstapelstellen sind mit 5 bezeichnet und die darauf abgelegten Platinenstapel mit 6.
  • Beispielhaft sind zwei Platinenlader 4 dargestellt, die im Wechsel die vereinzelten Platinen 7 der Platinenablagestelle 8 zuführen. Der Einsatz von 2 Platinenladern ist insbesondere zur Erzielung einer hohen Taktzahl sinnvoll. Eine Reduzierung der Taktzahl muß allerdings beim jeweiligen ablegen neuer Platinenstapel 6 auf die Platinenablagestelle 5 akzeptiert werden. Kann aus technologischen Gründen nur mit einer niedrigeren Hubzahl gearbeitet werden, wird nur ein Platinenlader 4 verwendet. Es wird dann jeweils ein Platinenstapel 6 abgearbeitet und dann wechselt der Platinenlader 4 zur anderen Stapelstelle 5 die mit einem Platinenstapel 6 geladen wurde. Während der Platinenlader 4 die Platine 7 quer zur Teiletransportrichtung der Presse 1 von der Platinenstapelstelle 5 zur Platinenablagestelle 8 transportiert, findet der weitere Platinentransport in der Teiletransportrichtung 9 der Presse 1 statt.
  • In Fig. 2 ist diese Teiletransportrichtung 9 durch einen Pfeil gekennzeichnet. Die Platinenablagestelle 8 ist horizontal verfahrbar ausgeführt um die Platine 7 in die Presse 1 einzufahren. Der Einfahrweg muss nicht die Größe eines Transportschrittes haben, sondern einen so genannten Schrittausgleich ausführen. Die eingefahrene Position entspricht dann der Übergabeposition der Platine 7 an ein nicht näher dargestelltes Pressentransfersystem. Das Pressentransfersystem kann mittels Greifer die Platine 7 durch die Presse takten. Bei dieser Ausführung handelt es sich dann um einen in 3 Achsen beweglichen Transfer (Schließen, Hubbewegung, Transportschritt). Werden zum halten der Platinen 7 Querträger mit daran befestigten Saugern verwendet entfällt der Schließhub und es handelt sich um einen 2-Achstransfer.
  • Mit beiden Transfersystemen kann durch den Vertikalhub die Platine 7 von der Platinenablagestelle 8 übernommen werden. Alternativ kann die Platinenablagestelle 8 mit einem Vertikalhub ausgeführt werden, zur Anhebung der Platine 7 auf die Transportebene.
  • Weiterhin ist aus Fig. 2 die Zuführung von Bandmaterial 10 zu ersehen. Von der eigentlichen Bandanlage ist nur der Walzenvorschubapparat 11 dargestellt. Der Walzenvorschubapparat 11 dient zum präzisen, getakteten Vorschub des Bandmaterial 10 in die Presse 1. Entgegen den bisherigen Anbausituationen in unmittelbarer Nähe oder direkt an der Presse 1 ist die Anordnung so gewählt, dass zwischen Presse 1 und Walzenvorschubapparat 11 ein Abstand besteht. Die Größe des Abstandes ist so bemessen, dass ohne Probleme der Platinenlader 4 die Platine 7 der Presse zuführen kann. Es ist klar ersichtlich, dass keinerlei Umbaumaßnahmen bei einem Wechsel der Zuführung von Bandmaterial 10 zu Platinen 7 erforderlich sind.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 dargestellt. In einer Draufsicht sind in Fig. 3 ein Querförderer 12 und ein Längsförderer 13 dargestellt. Der Querförderer 12 dient zur Zuführung von z. B. in Schneidpressen geschnittenen Formplatinen.
  • Der Ablauf ist wie folgt:
    Der Platinenstapel 6 wird wie bei Beispiel Fig. 1 und 2 auf die Platinenstapelstelle 5 abgelegt. Die Platinenstapelstelle 5 kann als Wagen mit Eigenantrieb ausgeführt sein, zum Transport des Platinenstapels 6 zur Entstapelstation 14. Die Entstapelstation 14 ist mit Spreizmagnet und vertikal verfahrbaren Saugerhebern ausgerüstet zum vereinzeln und anheben der Platinen 7. Die Hubbewegung der Saugheber bewirkt eine Übergabe der Platine 7 an die Unterseite eines Förderbandes 15. Zum sicheren Halten und zum hängenden Transport der Platine 7 ist das Förderband 15 mit Haltemittel wie Magnete oder Saugern bestückt. Dieses Querförderband 15 transportiert die Platine 7 bis zu dem Schnittpunkt mit dem Längsförderband 16 des Längsförderers 13. Die Platine 7 wird lagegerecht vom Querförderband 15 auf Hubleisten 17 abgelegt. Die Hubleisten 17 werden abgesenkt und dadurch die Platine 7 liegend auf das Längsförderband 16 abgelegt. Das Längsförderband 16 taktet die Platine 7 in exakten Vorschubschritten in die Presse 1.
  • Aus den gleichen Gründen wie unter Fig. 1, 2 beschrieben, sind zwei Platinenstapelstellen 5 und die entsprechenden Quertransporteinrichtungen 12 vorgesehen. Die Zuführung des Bandmaterials 10 ist schematisch angedeutet. Von der Bandanlage ist noch der Walzenvorschubapparat 11 erkennbar. Neu ist jetzt der Einsatz einer Platinenschere 18 die aus dem durch den Walzenvorschubapparat 11 getakteten Bandmaterial 10 Platinen 7 schneidet. Hubleisten 19 übernehmen die Platine 7 und mittels einer Absenkbewegung wird die Platine 7 auf das Längsförderband 16 abgelegt. In liegender Anordnung auf dem Längsförderband 16 wird die Platine 7, wie bereits bei Querfördersystem beschrieben, der Presse 1 zugeführt.
  • Im Gegensatz zum ersten Beispiel wird somit das Bandmaterial 10 nicht direkt der Presse zugeführt, sondern durch die vorgelagerte Platinenschere 18, Platinen 7 geschnitten.
  • In vorteilhafter Weise sind somit über das Querfördersystem 12 in Schnittpressen hergestellte Formplatinen zuführbar, während das durch die Bandanlage zugeführte Bandmaterial 10 durch die Platinenschere 18 zu Rechteck- oder Trapezplatinen verarbeitet werden kann.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist, dass das Längsförderband 16 in Funktion mit den Hubleisten 17, 19 ohne jede Umbaumaßnahmen die unterschiedliche Material- bzw. Platinenzuführungen zur Presse 1 ermöglicht. Weitere Details der Gesamtanlage wie Doppelblechkontrolle oder Lageüberwachung sind selbstverständlich integrierbar, jedoch für den erfinderischen Gedanken nicht von Bedeutung.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungen beschränkt. Sie umfasst auch alle fachmännischen und vorteilhaften Weiterbildungen im Rahmen des Erfindungsgedankens.
  • So können ohne Probleme zwei Platinenlader 4 parallel nebeneinander gemeinsam Platinen 7 in die Presse 1 einlegen. Dieses ist dann sinnvoll wenn gleichzeitig linke und rechte Teile hergestellt werden. Die von dem Platinenlader 4 zugeführten Platinen 7 sind gegebenenfalls geometrisch verschieden.
  • In der gleichen Anordnung ist auch möglich, dass die Platinenlader 4 so genannte Doppelteile nach dem Pressendurchlauf entnehmen. 1 Presse
    2 Pressenständer
    3 Führungsschiene
    4 Platinenlader
    5 Platinenstapelstelle
    6 Platinenstapel
    7 Platine
    8 Platinenablagestelle
    9 Teiletransporteinrichtung
    10 Bandmaterial
    11 Walzenvorschubapparat
    12 Querförderer
    13 Längsförderer
    14 Entstapelstation
    15 Querförderband
    16 Längsförderband
    17 Hubleisten
    18 Platinenschere
    19 Hubleisten

Claims (7)

1. Materialzuführung für Pressen in Form von Bandmaterial durch Walzenvorschubapparate oder als Platinen durch Platinenlader, dadurch gekennzeichnet, dass der in Pressentransportrichtung (9) angeordnete Walzenvorschubapparat (11) derart zur Presse (1) beabstandet ist, dass zwischen Presse und Walzenvorschubapparat (11) ein Raum zur Zuführung von Platinen (7) durch Platinenlader (4) vorhanden ist und wobei die die Platinenstapel (6) aufnehmende Platinenstapelstelle (5) quer zur Pressentransportrichtung (9) angeordnet ist.
2. Materialzuführung für Pressen in Form von Bandmaterial durch Walzenvorschubapparate mit anschließender Platinenschere oder als Platine durch ein Platinenfördersystem, dadurch gekennzeichnet, dass der in Pressentransportrichtung (9) angeordnete Walzenvorschubapparat (11) und die Platinenschere (18) derart zur Presse (1) beanstandet ist, dass zwischen Presse (1) und Walzenvorschubapparat (11) und Platinenschere (18) ein Raum zur Zuführung von Platinen (7) durch Förderband (15, 16) vorhanden ist und wobei die die Platinenstapel (6) aufnehmende Platinenstapelstelle (5) quer zur Pressentransportrichtung (9) angeordnet ist.
3. Materialzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Platinenstapelstellen (5) und mindestens ein Platinenlader (4) vorgesehen sind.
4. Materialzuführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass 2 Platinenstapelstellen (5) und 2 Querförderer (12) vorgesehen sind.
5. Materialzuführung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Querförderer (12) und ein Längsförderer (13) vorgesehen ist.
6. Materialzuführung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Presseneinlaufseite ein Schrittausgleich vorgesehen ist.
7. Materialzuführung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übergabe der Platinen an den Pressentransfer eine Platinenanhebevorrichtung vorgesehen ist.
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