DE10221410A1 - Schmiereinheit mit Druckausgleich - Google Patents

Schmiereinheit mit Druckausgleich

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lineareinheit (10) mit einem Läufer, der längs einer Bewegungsbahn hin- und herbewegbar angeordnet ist, und mit wenigstens einer mit dem Läufer bewegungsfest verbundenen Schmiervorrichtung (28), welche wenigstens ein mit der Bewegungsbahn in Schmierkontakt stehendes Schmierelement (32) und wenigstens ein Schmiermittel-Reservoir (34) aufweist. Erfindungsgemäß ist wenigstens eine Funktionseinheit (50) vorgesehen, welche den in dem Schmiermittel-Reservoir (34) herrschenden Druck im Wesentlichen auf einen konstanten Wert hält.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lineareinheit mit einem Läufer, der längs einer Bewegungsbahn hin- und herbewegbar angeordnet ist, und mit wenigstens einer mit dem Läufer bewegungsfest verbundenen Schmiervorrichtung, welche wenigstens ein mit der Bewegungsbahn in Schmierkontakt stehendes Schmierelement und wenigstens ein Schmiermittel-Reservoir aufweist. Und sie betrifft insbesondere eine Weiterbildung der Schmiervorrichtung der aus der DE 100 26 238 A1 bekannten Lineareinheit. Daher wird die Offenbarung der DE 100 26 238 A1 hiermit vollinhaltlich in Bezug genommen und zum Teil der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung gemacht.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass bei der aus der DE 100 26 238 A1 bekannten Lineareinheit das Schmiermittel nicht mit der den hohen Qualitätsanforderungen der Anmelderin genügenden Gleichmäßigkeit abgegeben wird. Vielmehr kommt es zu unerwünschten Schwankungen der Schmiermittelabgabe.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Lineareinheit der eingangs genannten Art anzugeben, bei welcher das Schmiermittel mit konstanterer Abgaberate abgegeben wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Lineareinheit der eingangs genannten Art gelöst, bei welcher wenigstens eine Funktionseinheit vorgesehen ist, welche den in dem Schmiermittel-Reservoir herrschenden Druck im Wesentlichen auf einem konstanten Wert hält. Die Erfindung beruht auf folgender Erkenntnis: Bei der gattungsgemäßen Schmiervorrichtung entsteht durch die Saugwirkung des Schmierelements, das das Schmiermittel auf die zu schmierenden Flächen überträgt, im Schmiermittel- Reservoir ein Unterdruck. Durch diesen Unterdruck gibt die Schmiereinheit nur im Betrieb Schmiermittel ab, während bei Stillstand der Lineareinheit kein Schmiermittel abgegeben wird. Mit laufender Schmiermittelabgabe nimmt nun der Unterdruck im Schmiermittel-Reservoir zunächst immer weiter zu, und zu einem zufälligen Zeitpunkt kommt es zu einem mehr oder weniger starken Druckausgleich mit anschließend höherer Schmiermittelabgaberate. Erfindungsgemäß wird nun dafür Sorge getragen, dass der im Schmiermittel-Reservoir herrschende Druck im Wesentlichen keinen Druckschwankungen mehr unterliegt, so dass das Schmiermittel im Betrieb der Lineareinheit mit im Wesentlichen konstanter Rate abgegeben wird.
  • Um der Gefahr einer Verschmutzung der gesamten Anlage, in der die Lineareinheit eingebaut ist, durch Schmiermittel vorbeugen zu können, kann zudem vorgesehen sein, dass die Funktionseinheit den Eintritt von Luft aus der Umgebung in das Schmiermittel-Reservoir zulässt, den Austritt von Schmiermittel aus dem Schmiermittel-Reservoir hingegen verhindert. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass in dem Schmiermittel-Reservoir ein Unterdruck herrscht, kann die Funktionseinheit also mit Rückschlag- Funktion ausgebildet sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Funktionseinheit in einem Aufnahmedurchgang einer das Schmiermittel-Reservoir begrenzenden Wandung angeordnet ist. Dabei kann die Funktionseinheit in diesem Aufnahmedurchgang in einfacher Weise mittels einer Montagebuchse gesichert sein.
  • Bei einer Lineareinheit mit Spindeltrieb, bei welcher eine Gewindemutter des Läufers eine die Bewegungsbahn repräsentierende Gewindespindel umgibt und auch das Schmiermittel-Reservoir die Gewindespindel zumindest auf einem Teil ihres Umfangs umgibt und radial außerhalb des Schmierelements angeordnet ist, kann wenigstens ein Aufnahmedurchgang in einer das Schmiermittel-Reservoir nach radial innen begrenzenden Wandung vorgesehen sein. Hierdurch kann in einfacher Weise ein unbeabsichtigter Schmiermittelaustritt mit der Folge einer Verschmutzung der gesamten Lineareinheit und deren Umgebung verhindert werden. Bei einem unbeabsichtigten Austritt von Schmiermittel nach radial innen hin gelangt dieses Schmiermittel auf die Gewindespindel und wird von dieser mittels der üblicherweise vorgesehenen Vorrichtungen zum Abtragen von Schmutz oder/und überschüssigem Schmiermittel wieder entfernt.
  • Alternativ ist es jedoch genauso möglich, dass wenigstens ein Aufnahmedurchgang ein im Wesentlichen in Richtung der Spindelachse verlaufender Durchgang ist.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsalternative kann die Funktionseinheit als Rückschlagventil ausgebildet sein, welches das Schmiermittel-Reservoir mit der Umgebung verbindet. Die Rückschlagfunktion kann dabei beispielsweise dadurch realisiert sein, dass das Rückschlagventil eine von elastischem Material umgrenzte Durchtrittsöffnung aufweist, die normalerweise auf Grund der Eigenelastizität des Materials verschlossen ist, sich jedoch bei Überschreiten einer vorbestimmten Druckdifferenz öffnet. Als elastisches Material kommt dabei vorzugsweise Gummi oder gummiartiges Material in Frage. Die, vorzugsweise als Schlitz ausgebildete, Durchtrittsöffnung kann beispielsweise in einem verschlossenen Ende eines im Wesentlichen rohrförmigen Abschnitts des Rückschlagventils vorgesehen sein.
  • Um das Ventil in konstruktiv einfacher Weise als Rückschlagventil ausbilden zu können, kann sich der im Wesentlichen rohrfömige Abschnitt zumindest in einer zur Rohrachse im Wesentlichen orthogonal verlaufenden Erstreckungsrichtung verjüngen. Niedrige Anschaffungskosten des Ventils können beispielsweise dadurch sichergestellt werden, dass das Ventil im Wesentlichen vollständig aus elastischem Material gebildet ist. Für die Rückschlagfunktion ist es ferner vorteilhaft, wenn das Ventil in dem Aufnahmedurchgang derart angeordnet ist, dass die Durchgangsöffnung zum Schmiermittel-Reservoir hin weist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsalternative kann die Funktionseinheit semipermeable Membrane aufweisen, d. h. eine Membrane, die für Luft durchlässig, für Schmiermittel hingegen undurchlässig ist.
  • Schließlich kann die Funktionseinheit eine elastische Membrane sein, welche das Schmiermittel-Reservoir wenigstens teilweise umgrenzt und deren dem Schmiermittel-Reservoir abgewandte Oberfläche mit der Umgebung in Verbindung steht. Mit zunehmender Schmiermittelabgabe verformt sich diese Membrane im Sinne einer Abhnahme des Speichervolumens des Schmiermittel-Reservoirs. Die Elastizität der Membrane sorgt dabei für den Unterdruck, der erforderlich ist, um zu gewährleisten, dass das Schmiermittel nur im Betrieb der Lineareinheit abgegeben wird. Durch Vorspannen der elastischen Membran kann zum einen der Betrag des in dem Schmiermittel-Reservoir herrschenden Unterdrucks auf einen gewünschten Wert eingestellt werden, und kann zum anderen sichergestellt werden, dass sich der Wert des Unterdrucks im Verlaufe der Schmiermittelabgabe nicht oder zumindest nur unwesentlich ändert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an einem Ausführungsbeispiel an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es stellt dar:
  • Fig. 1 eine grobschematische, nicht maßstabsgetreue Schnittansicht der grundlegenden Teile einer Lineareinheit;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lineareinheit;
  • Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Lineareinheit gemäß Fig. 2;
  • Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf ein Ventilelement der Ausführungsform der Fig. 2 und 3;
  • Fig. 5 eine Schnittansicht des Ventilelements gemäß Fig. 4 längs der Linie V-V in Fig. 4;
  • Fig. 6 eine schematische Schnittansicht eines Teils einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lineareinheit; und
  • Fig. 7 eine schematische Schnittansicht eines Teils einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lineareinheit.
  • In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Wälzkörperschraubtrieb als Beispiel für eine erfindungsgemäße Lineareinheit allgemein mit 10 bezeichnet. Er umfasst eine Gewindespindel 12 mit einer Spindelachse S und einem auf der Gewindespindel 12 in Richtung der Spindelachse S hin- und herverfahrbaren Führungswagen 14, der zur Anbringung einer durch den Wälzkörpergewindetrieb 10 verstellbaren (nicht dargestellten) Funktionseinheit dient. Der Führungswagen 14 umfasst einen Führungswagen- Hauptteil 16 und eine von dem Führungswagen-Hauptteil 16 gesondert ausgebildete Gewindemuttereinheit 18, welche in einen Axialdurchgang 16a des Führungswagen-Hauptteils 16 relativ zu diesem unverdrehbar eingesetzt ist.
  • In der Außenumfangsfläche 12a der Gewindespindel 12 ist wenigstens eine Spindelnut 12b ausgebildet. Je nach der Anzahl der schraubenförmig ineinander verlaufenden Spindelnuten 12b handelt es sich bei der Gewindespindel 12 um eine ein- oder mehrgängige Gewindespindel. In der Innenumfangsfläche 18a der Gewindemuttereinheit 18 ist eine entsprechende Anzahl von Gegenspindelnuten 18b ausgebildet, welche zusammen mit den Spindelnuten 12b der Gewindespindel 12 einen Gewindekanal 20 bilden, der ebenso wie ein in Fig. 1 gestrichelt dargestellter Rückführkanal 22 Teil eines endlosen Umlaufkanals 24 ist, in dem eine Vielzahl von in Fig. 1 nicht dargestellten Wälzkörpern, vorzugsweise Kugeln, angeordnet ist.
  • In an sich bekannter Weise ist der Führungswagen 14 an einer (nicht dargestellten) Profilschiene geführt, die sich an einem Führungsgehäuse lastübertragend abstützt, so dass die Muttereinheit 18 keine bzw. annähernd keine Last auf die Gewindespindel 12 zu übertragen braucht und bezüglich der Spindelachse S unverdrehbar ist, welche in (ebenfalls nicht dargestellten) Endstücken des Führungsgehäuses um die Spindelachse S verdrehbar gelagert ist. Auf diese Weise kann eine Drehung der Gewindespindel 12 um die Spindelachse S in eine Linearbewegung des Führungswagens 14 in Richtung der Spindelachse S umgesetzt werden.
  • Wie man in Fig. 1 ferner erkennt, steht bei dem erfindungsgemäßen Wälzkörperschraubtrieb 10 im Bereich des linken Axialendes des Führungswagen-Hauptteils 16 an die Stirnfläche 18c der Gewindemuttereinheit 18 angrenzend noch Bauraum 26 zur Verfügung, der erfindungsgemäß zur Aufnahme einer Schmiervorrichtung 28 genutzt wird, deren Aufbau mit Bezug auf die nachfolgenden Figuren näher erläutert werden soll:
    Gemäß Fig. 2 und 3 umfasst die Schmiervorrichtung 28 einen Grundkörper 30, an dessen Innenumfangsfläche 30a eine Schraubennut 30b vorgesehen ist. In der Schraubennut 30b sind schraubenförmige, beispielsweise aus Filz oder dergleichen gefertigte, Elemente 32, 33 angeordnet. Von diesen schraubenförmigen Elementen ist das Element 32 ein Schmierelement, während die in Richtung der Spindelachse S vor oder/und hinter dem Schmierelement 32 angeordneten Elemente 33 Abstreifelemente sind. Diese Abstreifelemente 33 haben die Aufgabe, das Schmierelement 32 vor Schmutzpartikeln zu schützen, die unerwünschterweise in den Bereich der Schmiervorrichtung 28 eintreten konnten. Ferner haben sie die Aufgabe, von der Gewindespindel 12 überschüssiges Schmiermittel wieder abzunehmen, um deren gleichmäßige Schmierung sicherzustellen.
  • An der Außenseite des Grundkörpers 30 ist ein Schmiermittel-Reservoir 34 ausgebildet. Der Grundkörper 30 umfasst hierzu im Bereich seiner beiden Längsenden Ringansätze 30c und 30d, welche in radialer Richtung über die im Wesentlichen zylindrische Außenumfangsfläche 30e des Grundkörpers 30 hinausragen. Auf diese Ringansätze 30c und 30d ist eine Abdeckhülse 36 aufgeschoben, so dass im Zusammenwirken mit Dichtungsringen 38 ein geschlossener Hohlraum für das Schmiermittel-Reservoir 34 entsteht. Ferner ist eine Verschlussschraube 35 für eine Zugangsöffnung zum Befüllen des Schmiermittel-Reservoirs 34 mit Schmiermittel, vorzugsweise Schmieröl, dargestellt.
  • Etwa im Bereich der Längsmitte des Grundkörpers 30 weist dieser zwei Ringrippen 30f auf, die sich in radialer Richtung zwar über die Außenumfangsfläche 30e des Grundkörpers 30 erstrecken, jedoch nicht so weit wie die Ringansätze 30c und 30d. In der von diesen beiden Ringrippen 30f begrenzten Ringnut 30g ist ein Schmiermittel-Ansaugelement 40 aufgenommen, das mit seiner Außenumfangsfläche 40a an der Innenfläche der Abdeckhülse 36 anliegt. An der Innenumfangsfläche 40b des Schmiermittel-Ansaugelements 40 ist ein in den Figuren nicht dargestellter Docht vorgesehen, der eine radiale Durchbrechung des Grundkörpers 30 durchgreift und die Außenumfangsfläche des schraubenförmigen Schmierelements 32 berührt. Auf diese Weise kann Schmiermittel vom Schmiermittel-Reservoir 34 zum Schmierelement 32 nachgeführt werden. Dieser Docht kann als Dochtansatz des Ansaugelements 40 oder als ein von dem Ansaugelement 40 gesondert ausgebildetes Teil gefertigt und in die Verbindungsöffnung eingesetzt sein. Ferner kann anstelle des Dochtes eine Membraneinheit in dem Durchgang angeordnet werden, welche Schmiermittel nur in einer Richtung, nämlich vom Reservoir 34 zum Schmierelement 32 hin passieren lässt, also als eine Art Rückschlagventil arbeitet.
  • Um einen Austritt von Schmiermittel aus dem Bereich der Schmiervorrichtung 28 verhindern zu können, sind im Bereich der Längsenden der 30i und 30k des Grundkörpers 30 Dichtvorrichtungen 42 mit inneren Dichtlippen 42a vorgesehen. Eine äußere Nase 42b (Fig. 3) stellt die Beibehaltung der gewünschten Relativdrehstellung zwischen der Dichtvorrichtung 42 und der Gewindespindel 12 sicher.
  • Gemäß Fig. 2 ist im Bereich des Längsendes 30k des Grundkörpers 30 in diesem Grundkörper ferner ein Sicherungsstift 44 eingeschraubt, dessen radial inneres Ende zum Eingriff in eine Spindelnut 12b der Gewindespindel 12 bestimmt ist und so die gewünschte Relativstellung des Grundkörpers 30 und somit der gesamten Schmiervorrichtung 28 bezüglich der Gewindespindel 12 sicherstellt.
  • Schließlich sind in dem Grundkörper 30 eine Mehrzahl von Durchgängen 46 und 48 vorgesehen, von denen die Durchgänge 46 sich bezüglich der Spindelachse S in radialer Richtung erstrecken und das Schmiermittel- Reservoir 34 mit der Innenumfangsfläche 30a des Grundkörpers 30 verbinden, und von denen sich die Durchgänge 48 in axialer Richtung erstrecken. Jeder dieser Durchgänge 46, 48 ist an einem seiner Enden erweitert ausgebildet. In jeden dieser Durchgänge 46, 48 ist ein Ventilelement 50 eingesetzt. Die Ventilelemente 50 umfassen einen Schaft 50a, einen erweiterten Kopfteil 50b und einen axialen Durchgang 50c, der an dem freien Ende des Schafts 50a zu einem Schlitz 50d verengt ist. Das Ventilelement 50 ist aus Gummi oder einem gummiartigen Material gebildet. Das den Schlitz 50d aufweisende Ende des Schafts 50a ist ferner so ausgelegt, dass der Schlitz 50d auf Grund der Eigenelastizität des Materials des Ventilelements 50 im Normalfall verschlossen ist, sich jedoch bei Überschreiten einer vorbestimmten Druckdifferenz zwischen dem im Durchgang 50c herrschenden Druck und dem in der Umgebung herrschenden Druck öffnet.
  • Das Ventilelement 50 ist mit seinem erweiterten Kopf 50b in den erweiterten Abschnitt der Durchgänge 46, 48 eingesetzt, wobei der Schaft 50a jeweils zum Schmiermittel-Reservoir 34 hin weist. Die Ventilelemente 50 sind in den Durchgängen 46, 48 durch Montagehülsen 52 gesichert, welche nach Einführen der Ventilelemente 50 in die Durchgänge 46, 48 in die erweiterten Abschnitte dieser Durchgänge in Presspassung eingefügt werden. Wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, weist der Außendurchmesser des Schafts 50a einen geringfügig geringeren Wert auf als der Innendurchmesser der Durchgänge 48 bzw. der Montagehülsen 52.
  • In Ergänzung der vorstehenden Erläuterung einer Ausführungsform, bei welcher die Funktionseinheiten von Rückschlagventilen 50 gebildet sind, sei angemerkt, dass zusätzlich oder alternativ auch Funktionseinheiten vorgesehen sein können, welche gemäß Fig. 6 als semipermeable Membrane 150 ausgebildet sind, d. h. als Membranen, die für Luft durchlässig, für Schmiermittel hingegen undurchlässig sind. Obgleich die in Fig. 6 dargestellte Membrane 150 in einem radialem Durchgang 146 aufgenommen ist, ist selbstverständlich auch eine Aufnahme in einem axialen Durchgang, ähnlich dem Durchgang 48 der vorstehenden Ausführungsform, denkbar.
  • Gemäß Fig. 7 kann die Funktionseinheit schließlich auch als elastische Membrane 250 ausgebildet sein, die zwischen dem Grundkörper 230 und der Abdeckhülse 236 eingespannt ist. Die Rückseite 250e dieser Membrane 250 steht mit der Umgebung über einen Durchgang 236a der Abdeckhülse 236 in Verbindung und ist somit mit Atmosphärendruck beaufschlagt. Der Druckunterschied zwischen dem in dem Schmiermittel- Reservoir 234 herrschenden Unterdruck und dem Atmosphärendruck wird dabei durch die Elastizität der Membrane 250 ausgeglichen.
  • Wenn im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung von einem "im Wesentlichen konstanten Druck" die Rede war, so ist dies - am Beispiel eines Ventils erläutert - in dem Sinne zu verstehen, dass das Ventil bei einem ersten vorbestimmten, in dem Schmiermittel-Reservoir herrschenden Druck öffnet und bei einem zweiten vorbestimmten, in dem Schmiermittel- Reservoir herrschenden Druck wieder schließt, wobei die Druckdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten vorbestimmten Druck einen möglichst geringen Wert aufweist.

Claims (14)

1. Lineareinheit (10) umfassend:
- einen Läufer (14), der längs einer Bewegungsbahn hin- und herbewegbar angeordnet ist, und
- wenigstens eine mit dem Läufer (14) bewegungsfest verbundene Schmiervorrichtung (28), welche wenigstens ein mit der Bewegungsbahn in Schmierkontakt stehendes Schmierelement (32) und wenigstens ein Schmiermittel- Reservoir (34) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Funktionseinheit (50) vorgesehen ist, welche den in dem Schmiermittel-Reservoir (34) herrschenden Druck im Wesentlichen auf einem konstanten Wert hält.
2. Lineareinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (50) den Eintritt von Luft aus der Umgebung in das Schmiermittel-Reservoir zulässt, den Austritt von Schmiermittel aus dem Schmiermittel-Reservoir hingegen verhindert.
3. Lineareinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (50) in einem Aufnahmedurchgang (46, 48) einer das Schmiermittel-Reservoir (34) begrenzenden Wandung angeordnet ist.
4. Lineareinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (50) in dem Aufnahmedurchgang (46, 48) mittels einer Montagebuchse (52) gesichert ist.
5. Lineareinheit mit Spindeltrieb, bei welcher eine Gewindemutter (18) des Läufers (14) eine die Bewegungsbahn repräsentierende Gewindespindel (12) umgibt und auch das Schmiermittel-Reservoir (34) die Gewindespindel (12) zumindest auf einem Teil ihres Umfangs umgibt und radial außerhalb des Schmierelements (32) angeordnet ist, nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Aufnahmedurchgang (46, 48) in einer das Schmiermittel-Reservoir (34) nach radial innen begrenzenden Wandung vorgesehen ist.
6. Lineareinheit nach Anspruch 3 oder 4, sowie dem Oberbegriff des Anspruchs 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Aufnahmedurchgang (46, 48) ein im Wesentlichen in Richtung der Spindelachse (S) verlaufender Durchgang ist.
7. Lineareinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit ein Rückschlagventil (50) ist, welches das Schmiermittel-Reservoir (34) mit der Umgebung verbindet.
8. Lineareinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (50) eine von elastischem Material umgrenzte Durchtrittsöffnung (50d) aufweist, die normalerweise auf Grund der Eigenelastizität des Materials verschlossen ist, sich jedoch bei Überschreiten einer vorbestimmten Druckdifferenz öffnet.
9. Lineareinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die, vorzugsweise als Schlitz (50d) ausgebildete, Durchtrittsöffnung in einem verschlossenen Ende eines im Wesentlichen rohrförmigen Abschnitts (50a) des Rückschlagventil (50) vorgesehen ist.
10. Lineareinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der im Wesentlichen rohrfömige Abschnitt (50a) zumindest in einer zur Rohrachse im Wesentlichen orthogonal verlaufenden Erstreckungsrichtung verjüngt.
11. Lineareinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (50) im Wesentlichen vollständig aus elastischem Material gebildet ist.
12. Lineareinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 6 und einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil(50) in dem Aufnahmedurchgang (46, 48) derart angeordnet ist, dass die Durchtrittsöffnung (50d) zum Schmiermittel-Reservoir (34) hin weist.
13. Lineareinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit eine semipermeable, d. h. für Luft durchlässige, für Schmiermittel jedoch undurchlässige, Membrane aufweist.
14. Lineareinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit eine elastische Membrane ist, welche das Schmiermittel-Reservoir wenigstens teilweise umgrenzt und deren dem Schmiermittel-Reservoir abgewandte Oberfläche mit der Umgebung in Verbindung steht.
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