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Die
Erfindung betrifft eine Anbauleuchte, wie sie handelsüblich und
etwa als die Dreiecksleuchte der WTPO Elektrotechnik GmbH auf dem
Markt ist. Sie ist dafür
bestimmt, unter eine Montagefläche etwa
in Form der horizontalen Bodenplatte eines Oberschrankes über einer
Arbeitsplatte geschraubt zu werden, um aus dem in ihr Umgehäuse eingesetzten
Strahlergehäuse
heraus die Arbeitsplatte zu beleuchten. Grundsätzlich kann eine solche Anbauleuchte
aber auch vor einer vertikalen Wand montiert werden, etwa um die
Absätze
eines Treppenverlaufes auszuleuchten; wobei dann zum Blendschutz
z.B. die Lichtleistung reduziert oder die Abstrahlrichtung der Normalen
auf das Umgehäuse
gegenüber
verschwenkt wird. Andere Anbauleuchten bestehen aus einem länglichen,
auch gewöhnlich
aus Blech abgekanteten kastenförmigen
Umgehäuse,
in dessen der Befestigung gegenüberliegende
Oberfläche
etwa eine Zeile von mehreren gegen die darunter gelegene Arbeitsplatte
gerichteten Strahlerleuchten eingesetzt ist.
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Nicht
um eine Anbauleuchte handelt es sich bei der in abgehängte Deckenkonstruktionen
einzusetzenden Einbauleuchte mit senkrecht zur Einbauebene abstrahlender
Lampe gemäß
DE 195 07 333 A1 .
Die weist die Besonderheit auf, daß das Stirnende des parabolisch
die Lampe umgebenden Reflektors in einen axial aus der Einbauöffnung hersausragenden
transparenten Hohlzylinder eingreift, der den Reflektor mit einem
stirnseitigen Ringbereich axial noch etwas überragt. Dadurch strahlt das
den Reflektor verlassende Licht auch in den Ringbereich des Hohlzylinders
hinein, und von diesem ungerichtet diffus wieder ab, wodurch auch
die unmittelbare Einbauumgebung der Einbauleuchte etwas aufgehellt wird.
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Die
DE 199 10 273 A1 des
Anmelders offenbart einen ganz neuen, vielseitig einsetzbaren Beleuchtungseffekt
aus der Überlagerung
gebündelter Nutzlicht-Abstrahlung
mit gezielt initiierter Streulichtabstrahlung von einem unter einer
Decke abgehängten
plattenförmigen
Lichtleiter aus, in den wenigstens ein lichtdurchlässiges Strahlergehäuse eingesetzt
ist, so daß Licht
auch quer zur Nutzlichtabstrahlung in die Ebene der das Strahlergehäuse umgebenden Platte
eingestrahlt und von deren freien, umlaufenden Kanten wieder abgestrahlt
wird. Nach diesem Prinzip gestaltete Leuchten werden von der WIPO Elektrotechnik
GmbH unter dem Handelsnamen „Golden
Eye" vertrieben.
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Die
DE 19647487 A1 befaßt sich
mit dem Problem der Anpassung der Oberflächenleuchtdichte von Leuchtenkonturen
und Gehäuseflächen an
physiologische Anforderungen der Beschäftigten vor Bildschirmarbeitsplätzen, bei
denen störende
Reflexe auftreten, wenn ein großer
Leuchtdichteunterschied zwischen einer senkrecht abstrahlenden Deckeneinbauleuchte
und deren Einbauumgebung besteht. Um solchen Erscheinungen vorzubeugen,
wird die direkte Abstrahlung der Lampe aus dem Reflektor quer zur
Einbauebene nach unten unterbunden und statt dessen das von der
Lampe gelieferte Licht durch einen teiltransparenten Reflektor hindurch
parallel zur Einbauebene in ein die Leuchte am Einbauort umgebendes
Prismensystem umgeleitet, wodurch die Außenkontur und die Oberfläche des
Leuchtengehäuses
eine vorher bestimmte, kontrollierte Eigenleuchtdichte erreichen
lassen soll. Dieses Prismensystem besteht aus einer den Reflektor
umgebenden und dadurch direkte Lichteinstrahlung unterbindenden
hohlzylindrischen Körper
der Einbauleuchte selbst, der von einem ringförmigen Hohlraum rechtwinklig-dreieckförmigen Querschnitts
umgeben ist. Dessen kürzere
Kathete ist der erwähnte
Leuchtenkörper,
rechtwinklig zu ihm erstreckt sich die längere Kathete unter der abgehängten. Decke,
welche von der hochbauenden Leuchte durchragt wird. Das parallel
zur Decke in den Ringraum eingestrahlte Licht verläßt ihn durch
die Hypotenuse. Das ist die Gehäuseaußenwand
mit mattierter Oberfläche,
also mit (gegenüber
der eigentlichen Lichtausbeute der Lampe und ihrer unterbundenen
Direktabstrahlung) insgesamt derart verringerter Helligkeit, daß man auch gleich
eine leistungsschwächere
Lampe betreiben und dadurch den Energieverbrauch wie auch die thermische
Beanspruchung jener vorbekannten Leuchtenkonstruktion senken könnte.
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Die
Blendproblematik in Büroräumen mit Bildschirmarbeitsplätzen betrifft
auch die Raster-Langfeldleuchte gemäß
DE 10 0 06 410 A1 . Dort verlaufen
beidseitig parallel zu einer rohrförmigen Gasentladungslampe im
Querschnitt fast gleichschenklig dreieckförmige Lichtkammern, deren übereinander
gelegenen langen Seiten in Form von gebogenen Seitenflügeln etwas
unterschiedlicher Krümmungsradien
von der Röhrenlampe
abgelegen spitzwinklig zusammenlaufen. Im Interesse nicht zu großer Bauhöhe dieser
Anordnung zur Lichtverteilung, also geringer Krümmung der Seitenflügel, soll
die vertikale Seitenlänge, durch
welche jeweils dem spitzen Winkel gegenüberliegend von der Röhrenlampe Licht
in die beiden einander diametral gegenüberliegenden Kammern eingestrahlt
wird, höchstens
ein Viertel der Länge
der Seitenflügel
betragen. Hinter diesen Lichtkammern verläuft parallel zur Röhrenlampe
ein recht hochbauendes quaderförmiges
Apparategehäuse,
das zum Vermeiden unerwünschten Auftragens
in die Deckenkonstruktion eingelassen wird, wenn es nicht als Abstandshalter
unter der Decke genutzt werden kann. Durch verschiedene Maßnahmen
wie Einsatz optischer Elemente bei der Lichteinstrahlung in die
Kammern und/oder angepaßte
Krümmungsverläufe bzw.
Oberflächeneigenschaften
der als Reflektoren dienenden oberen Seitenflügel soll eine gleichmäßige Helligkeit über dessen
gesamte Quererstreckung von der Einstrahlung bei der Röhrenlampe
fort erzielt werden. Außerdem können zur
Gewährleistung
einer konstanten Helligkeit über
die Abstrahlfläche
des unteren Seitenflügels,
der als lichtdurchlässiger
Diffusor ausgelegt ist, materialtechnische Einflüsse genommen werden. Im übrigen strahlt
die Röhrenlampe
zwischen den beiden Seitenflügeln
gegen direkte Sicht abgeschirmt durch ein Lamellen- oder Lochraster
nach unten ab.
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Auch
bei Anbauleuchten, also bei ein nicht in ein Tragbrett hinein sondern
unter ein Tragbrett montierten Leuchten, kann das Problem eines
unangenehmen Helligkeitskontrastes zwischen der örtlich scharf begrenzten gleißenden Intensität der gebündelten
Abstrahlung aus der Gehäuseöffnung des Strahlergehäuses hinaus – zumal
wenn es wie üblich mit
einer Halogenlampe bestückt
ist – und
der unmittelbaren Umgebung bestehen, in welche das Strahlergehäuse eingesenkt
ist.
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Deshalb
liegt vorliegender Erfindung die technische Problemstellung zugrunde,
bei einer preisgünstig
fertigbaren und dennoch in ihrer Erscheinungsform vielfältig abwandelbaren
Anbauleuchte mit in ein Leuchtengehäuse eingesetztem Strahler unter
Beibehaltung ihrer Konstruktionsprinzipien und Abstrahlgegebenheiten
bei Rückgriff
auf die als solche bekannte Aufhellung der Strahlerumgebung einen
weniger krassen Beleuchtungseindruck zu erzielen und dadurch die
Ausleuchtung unter Beibehaltung der aus der Direktabstrahlung resultierenden
Helligkeit visuell gefälliger
zu gestalten und lichttechnisch noch zu verbessern.
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Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anbauleuchte
gemäß den Merkmalen des
Hauptanspruches ausgelegt ist, wonach das topfförmige Strahlergehäuse mit
einer lichtdurchlässigen
Wandung ausgestattet ist, durch die hindurch die eigentlich in Axalrichtung
des Strahlergehäuses abstrahlende
Lampe auch noch quer dazu abstrahlt; nämlich durch die Gehäusewandung
hindurch in den seitlich sich anschließenden Hohlraum hinein, der rückwärtig durch
die Montagefläche
und im übrigen durch
das Umgehäuse
aus nun lichtdurchlässigem Material
begrenzt ist. Dieses Kunststoffmaterial ist vorzugsweise nicht durchsichtig,
sondern nur opak durchscheinend eingestellt und im Interesse einer diffusen
Lichtabstrahlung mit aufgerauhter oder entsprechend lichtstreuend
beschichteter Oberfläche ausgestattet.
Das führt
in der Einbauumgebung des Strahlergehäuses zu einer weniger intensiven
zusätzlichen,
geometrisch nach Maßgabe
des Umgehäuses
konfigurierten Lichtabstrahlung und dadurch zu einer angenehmen
Helligkeitsabstufung vom hellen Lichtkegel des Nutzlichts aus dem
Strahlergehäuse
zur dunklen Umgebung der Montagefläche hin, mit gedämpftem Ausleuchten
der Umgebung der hellen Nutzlichtzone auf der etwa darunter gelegenen
Arbeitsplatte.
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So
wirkt das Umgehäuse
des Strahlergehäuses
nun nicht mehr als bloßes,
visuell eher störendes Konstruktionselement
zur Aufnahme des Strahlergehäuses,
sondern als gefälliges
Lichtobjekt. Diese Wirkung wird noch dadurch gefördert, daß seitlich durch das Strahlergehäuse hindurch
in das lichtleitende Material des Umgehäuses Licht eingestrahlt wird,
das daraus dann an der aufgerauhten oder mit Rauhlack belegten Oberfläche des
Umgehäuses
in der Umgebung des Strahlergehäuses
großflächig abgestrahlt
wird.
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Jedenfalls
werden für
das nun strahlende Umgehäuse
zweckmäßigerweise
gefällige
geometrische Formen unabhängig
von den Einbauerfordernissen für
das Strahlergehäuse
in Betracht gezogen. Solche Formen sind abgesehen von der rechtwinklig zur
Montageplatte begrenzten Kastenausbildung vor allem Formen, die
aus der Ebene der Einbauhöhe des
Strahlergehäuses
zur Ebene der Montagefläche hin
auslaufen, wie ein stumpfwinkliger Hohlkegelstumpf, ein Tellerprofil
oder eine Hohlkugelkappe mit in ihren Polbereich eingesetztem Strahlergehäuse, aber
auch etwa ein in Draufsicht dreieckförmiger oder rechteckiger Keil.
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Bezüglich zusätzlicher
Alternativen und Weiterentwicklungen sowie deren Vorteilen wird
außer auf
die weiteren Ansprüche
auf nachstehende Beschreibung eines in der Zeichnung vereinfacht
aber angenähert
maßstabsgerecht
skizzierten bevorzugten Realisierungsbeispiels verwiesen. Die einzige
Figur der Zeichnung zeigt im Axial-Querschnitt ein lichtdurchlässiges Strahlergehäuse in einem
lichtleitenden, in diesem Falle flach hohlkegelstumpfförmigen Umgehäuse unter
einer Montagefläche.
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Im
skizzierten Realisierungsbeispiel liefert der Unterboden 11 etwa
des Oberschrankes einer Küchenzeile
die Montagefläche 12 für eine Anbauleuchte 13.
Die weist in einem Umgehäuse 14 ein Strahlergehäuse 17 auf,
das axial – und
damit quer zur Montagefläche 12 – Nutzlicht 15 von
einer hellen Lampe 16 abstrahlt. Bei dieser handelt es
sich insbesondere um eine Halogenlampe, gegebenenfalls aber auch
etwa um eine kompakte Leuchtstoff-Lampe vor einer planen Reflektorscheibe 32 auf
dem Gehäuseboden
des Strahlergehäuses 17.
Nicht sichtbar ist in der Skizze, daß im Interesse eines axial
flachen Strahlergehäuses 17 dessen
Lampe 16 in einer quer zur Gehäuseachse 30 orientierten
Steckhalterung ruht und die Versorgungsleitung dorthin durch eine Öffnung im
axial hinteren Bereich des Strahlergehäuses 17 sowie eine örtlich korrespondierende Öffnung in
der Strahler-Halterung 23 im Umgehäuse 14 verläuft.
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Bei
skizzierten Beispielsfalle entspricht der Durchmesser des handelsüblich topfförmigen Strahlergehäuses 17 der
kleineren Deckfläche
eines Umgehäuses 14 in
Form eines flachen, stumpfwinkligen Hohlkegelstumpfes, dessen umlaufende
Wandung 18 sich von dieser Ebene axial bis zur Montagefläche 12 hin
erstreckt und so dort die große
Grundfläche des
Kegelstumpfes aufspannt. Ein kalt- oder formschlüssig auf die Nutzlicht-Abstrahlöffnung 19 des Strahlergehäuses 17 aufsetzbarer
Ring 20 ist als Berührungsschutz
vor der Lampe 16 mit einer Scheibe 21 ausgestattet
und dient im Übrigen
als den Rand der Einsenköffnung 22 in
der Wandung 18 umlaufend radial übergreifend kaschierender Kragen.
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Das
Strahlergehäuse 17 ist
in der Einsenköffnung 22 im
Umgehäuse 14 gehaltert.
An die Wandung 18 hinter ihrer Einsenköffnung 22 achsparallel das
Strahlergehäuse 17 umgebend
angeformt sind Halterungen 23, etwa wie skizziert in Form
eines geschlossenen Hohlzylinders. An diese Halterung 23 können radial
wirkende Federelemente angespritzt sein, aber bei Anwendung der
Standardform von Halogenstrahlergehäusen 17 sind die schon
in deren hohlzylindrische Gehäusewandung
integriert.
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Die
Halterung 23 im Umgehäuse 14 zur
Aufnahme des Strahlergehäuses 17 ist
wie skizziert topfförmig
und kann mit einem geschlossenen Boden 24 ausgestaltet
sein, um der Montagefläche 12 gegenüber einen
Wärmeschutz
zu realisieren und um durch diesen Boden 24 hindurch die
Anbauleuchte 13 etwa mittels Schrauben 25 vor
der Montagefläche 12 zu befestigen.
Für diese
Befestigung genügt
es insbesondere bei geringerer thermischer Beanspruchung seitens
des Strahlergehäuses 17 aber
auch, statt eines geschlossenen Bodens 24 an das innere
Ende der Halterung 23 nur eine diametral verlaufende Schiene
anzuformen, oder sogar nur einige kurze, quer zur Gehäuseachse 30 radial
abgewinkelte Laschen zur Aufnahme von Schraubenlöchern.
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Bei
dieser Montage der Anbauleuchte 13 liegt der freie Stirnrand 26 des
Umgehäuses 14,
seiner Einsenköffnung 22 axial
gegenüber,
bündig
gegen die Montagefläche 12 an
und begrenzt dadurch den Hohlraum 27 hinter der Wandung 18 des
Umgehäuses 14.
Die axiale Höhe
des Umgehäuses 14 ist zweckmäßigerweise
etwas größer als
die axiale Länge
der Halterung 23; womit einerseits eine ringsum satte Anlage
des Umgehäuses 14 gegen
die Montagefläche 12 und
andererseits im Zentrum des Umgehäuses 14 eine zusätzliche
thermische Entkopplung gegeben ist, die erforderlichenfalls durch
nichtmetallische Abstandhalter 28 etwa in Form von Unterlegscheiben
an den Schrauben 25 noch gefördert wird.
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Zumindest
die hohlzylindrisch umlaufende Seitenwand des in das Umgehäuse 14 eingesenkten Strahlergehäuses 17 besteht,
wie dessen Halterung 23, aus lichtdurchlässigem Material,
etwa hitzebeständig
eingestelltem Acrylglas. Dadurch bewirkt die Lampe 16,
neben ihrer durch die Spiegelplatte 32 dominierten axialen
Hauptabstrahlung von Nutzlicht 15, in Querrichtung bezüglich der
Gehäuseachse 30 eine Einstrahlung 29 in
das lichtleitende Material der Wandung 18 des Umgehäuses 14.
Aus dieser lichtleitenden Wandung 18 wird infolge deren
Oberflächengestaltung
die zentrale Einstrahlung 29 großflächig wieder ausgekoppelt, um
dadurch das gesamte, das eigentliche Strahlergehäuse 17 einfassende,
Umgehäuse 14 seiner
geometrischen Form entsprechend in Streulicht 31 erstrahlen
zu lassen, was in wünschenswerter
Weise visuell von der sonst dominierenden, hellen zentralen Abstrahlöffnung 19 ablenkt.
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Dieser
Effekt der Verlagerung des visuellen Eindrucks vom Zentrum zum Umgehäuse 14 hin
wird noch verstärkt,
weil dessen Wandung 18 zusätzlich dadurch aufgehellt wird,
daß auch
noch, axial versetzt gegenüber
der Lichtleiter-Einstrahlung 19 in der Ebene der Einsenköffnung 22,
parallel zur Oberfläche
der Spiegelplatte 32 durch das Strahlergehäuse 17 hindurch
eine Hinterleuchtung 33 der lichtdurchlässigen Wandung 18 des
Umgehäuses 14 in
seinem Hohlraum 27 erfolgt.
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Wenn
entgegen der vereinfachten Darstellung in der Zeichnung kein Umgehäuse 14 mit
im Querschnitt linearem Verlauf seiner Wandung 18 eingesetzt
wird, sondern etwa ein tellerförmig
oder kugelkappenförmig
geschwungen verlaufendes und dementsprechend die Abstrahlrichtung
des Streulichts 31 variierendes Umgehäuse 14, kommt die Oberflächengestaltung
des Umgehäuses 14 besonders
plastisch zur Geltung. Außerdem
läßt sich
dadurch die Intensität
und räumliche
Verteilung der Streulichtabstrahlung 31 in der Umgebung
des Nutzlichts 15 konstruktiv in weiten Grenzen beeinflussen.
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Eine
Anbauleuchte 13, wie sie vor einer Wand oder insbesondere
unter einer Tragplatte montiert wird und in ihrem Umgehäuse 14 ein
Strahlergehäuse 17 für beispielsweise
eine Halogenlampe 16 aufnimmt, erhält somit erfindungsgemäß ein gefälligeres
Aussehen bei verbesserten lichttechnischen Eigenschaften, wenn unter
fertigungsunkritischem Übergang
von Blech auf lichtleitenden Kunststoff für das Umgehäuse 14 zusätzlich zur
intensiven axialen Abstrahlung des Nutzlichts 15 aus dem
Strahlergehäuse 17 heraus
dessen Umgehäuse 14 eine
Abstrahlung von weniger intensivem und dadurch die Formwirkung betonendem
Streulicht 31 um den Nutzlichtkegel 15 herum liefert.
Dafür strahlt
die Lampe 16 zusätzlich
durch die durchscheinende Wand des Strahlergehäuses 17 hindurch in
die lichtleitende Wandung 18 des Umgehäuses 14 und in den
Hohlraum 27 hinter dieser Wandung 18 hinein, wobei
die Helligkeitswirkung des Streulichts 31 gemäß der geometrischen
Formgebung des Umgehäuses 14 variiert.