DE10220958B4 - Anbauleuchte - Google Patents

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Abstract

Anbauleuchte (13) mit einem einen Hohlraum (27) sichtseitig abdeckenden und gegen eine Montagefläche (12) anzulegenden, mit einer Einsenköffnung (22) ausgestatteten Umgehäuse (14), in dessen Einsenköffnung (22) ein eine Lampe (16) umgebendes Strahlergehäuse (17) eingesetzt ist, aus welchem seiner Einsenkrichtung entgegen und somit quer zur Montagefläche (12) aus dem Umgehäuse (14) heraus Nutzlicht (15) abgestrahlt wird, wobei die Einsenköffnung (22) im Umgehäuse (14) von einer gegenüber der axialen Höhe des Umgehäuses (14) kürzeren topfförmigen, einstückig mit dem Umgehäuse (14) ausgebildeten Halterung (23) für das Strahlergehäuse (17) umgeben und mit einem Befestigungselement zur Montagefläche (12) hin ausgestattet ist, wobei die Wandung (18) des Umgehäuses (14) aus durchscheinendem Material zum Abstrahlen von Streulicht (31) ausgelegt ist und das Strahlergehäuse (17) wenigstens im Bereiche seiner die Lampe (16) ringförmig umgebenden Wandung aus lichtdurchlässigem Material besteht, wodurch die Lampe (16) auch quer zur Abstrahlung des Nutzlichts (15), durch die Wandung des Strahlergehäuses (17) hindurch, wenigstens...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anbauleuchte, wie sie handelsüblich und etwa als die Dreiecksleuchte der WTPO Elektrotechnik GmbH auf dem Markt ist. Sie ist dafür bestimmt, unter eine Montagefläche etwa in Form der horizontalen Bodenplatte eines Oberschrankes über einer Arbeitsplatte geschraubt zu werden, um aus dem in ihr Umgehäuse eingesetzten Strahlergehäuse heraus die Arbeitsplatte zu beleuchten. Grundsätzlich kann eine solche Anbauleuchte aber auch vor einer vertikalen Wand montiert werden, etwa um die Absätze eines Treppenverlaufes auszuleuchten; wobei dann zum Blendschutz z.B. die Lichtleistung reduziert oder die Abstrahlrichtung der Normalen auf das Umgehäuse gegenüber verschwenkt wird. Andere Anbauleuchten bestehen aus einem länglichen, auch gewöhnlich aus Blech abgekanteten kastenförmigen Umgehäuse, in dessen der Befestigung gegenüberliegende Oberfläche etwa eine Zeile von mehreren gegen die darunter gelegene Arbeitsplatte gerichteten Strahlerleuchten eingesetzt ist.
  • Nicht um eine Anbauleuchte handelt es sich bei der in abgehängte Deckenkonstruktionen einzusetzenden Einbauleuchte mit senkrecht zur Einbauebene abstrahlender Lampe gemäß DE 195 07 333 A1 . Die weist die Besonderheit auf, daß das Stirnende des parabolisch die Lampe umgebenden Reflektors in einen axial aus der Einbauöffnung hersausragenden transparenten Hohlzylinder eingreift, der den Reflektor mit einem stirnseitigen Ringbereich axial noch etwas überragt. Dadurch strahlt das den Reflektor verlassende Licht auch in den Ringbereich des Hohlzylinders hinein, und von diesem ungerichtet diffus wieder ab, wodurch auch die unmittelbare Einbauumgebung der Einbauleuchte etwas aufgehellt wird.
  • Die DE 199 10 273 A1 des Anmelders offenbart einen ganz neuen, vielseitig einsetzbaren Beleuchtungseffekt aus der Überlagerung gebündelter Nutzlicht-Abstrahlung mit gezielt initiierter Streulichtabstrahlung von einem unter einer Decke abgehängten plattenförmigen Lichtleiter aus, in den wenigstens ein lichtdurchlässiges Strahlergehäuse eingesetzt ist, so daß Licht auch quer zur Nutzlichtabstrahlung in die Ebene der das Strahlergehäuse umgebenden Platte eingestrahlt und von deren freien, umlaufenden Kanten wieder abgestrahlt wird. Nach diesem Prinzip gestaltete Leuchten werden von der WIPO Elektrotechnik GmbH unter dem Handelsnamen „Golden Eye" vertrieben.
  • Die DE 19647487 A1 befaßt sich mit dem Problem der Anpassung der Oberflächenleuchtdichte von Leuchtenkonturen und Gehäuseflächen an physiologische Anforderungen der Beschäftigten vor Bildschirmarbeitsplätzen, bei denen störende Reflexe auftreten, wenn ein großer Leuchtdichteunterschied zwischen einer senkrecht abstrahlenden Deckeneinbauleuchte und deren Einbauumgebung besteht. Um solchen Erscheinungen vorzubeugen, wird die direkte Abstrahlung der Lampe aus dem Reflektor quer zur Einbauebene nach unten unterbunden und statt dessen das von der Lampe gelieferte Licht durch einen teiltransparenten Reflektor hindurch parallel zur Einbauebene in ein die Leuchte am Einbauort umgebendes Prismensystem umgeleitet, wodurch die Außenkontur und die Oberfläche des Leuchtengehäuses eine vorher bestimmte, kontrollierte Eigenleuchtdichte erreichen lassen soll. Dieses Prismensystem besteht aus einer den Reflektor umgebenden und dadurch direkte Lichteinstrahlung unterbindenden hohlzylindrischen Körper der Einbauleuchte selbst, der von einem ringförmigen Hohlraum rechtwinklig-dreieckförmigen Querschnitts umgeben ist. Dessen kürzere Kathete ist der erwähnte Leuchtenkörper, rechtwinklig zu ihm erstreckt sich die längere Kathete unter der abgehängten. Decke, welche von der hochbauenden Leuchte durchragt wird. Das parallel zur Decke in den Ringraum eingestrahlte Licht verläßt ihn durch die Hypotenuse. Das ist die Gehäuseaußenwand mit mattierter Oberfläche, also mit (gegenüber der eigentlichen Lichtausbeute der Lampe und ihrer unterbundenen Direktabstrahlung) insgesamt derart verringerter Helligkeit, daß man auch gleich eine leistungsschwächere Lampe betreiben und dadurch den Energieverbrauch wie auch die thermische Beanspruchung jener vorbekannten Leuchtenkonstruktion senken könnte.
  • Die Blendproblematik in Büroräumen mit Bildschirmarbeitsplätzen betrifft auch die Raster-Langfeldleuchte gemäß DE 10 0 06 410 A1 . Dort verlaufen beidseitig parallel zu einer rohrförmigen Gasentladungslampe im Querschnitt fast gleichschenklig dreieckförmige Lichtkammern, deren übereinander gelegenen langen Seiten in Form von gebogenen Seitenflügeln etwas unterschiedlicher Krümmungsradien von der Röhrenlampe abgelegen spitzwinklig zusammenlaufen. Im Interesse nicht zu großer Bauhöhe dieser Anordnung zur Lichtverteilung, also geringer Krümmung der Seitenflügel, soll die vertikale Seitenlänge, durch welche jeweils dem spitzen Winkel gegenüberliegend von der Röhrenlampe Licht in die beiden einander diametral gegenüberliegenden Kammern eingestrahlt wird, höchstens ein Viertel der Länge der Seitenflügel betragen. Hinter diesen Lichtkammern verläuft parallel zur Röhrenlampe ein recht hochbauendes quaderförmiges Apparategehäuse, das zum Vermeiden unerwünschten Auftragens in die Deckenkonstruktion eingelassen wird, wenn es nicht als Abstandshalter unter der Decke genutzt werden kann. Durch verschiedene Maßnahmen wie Einsatz optischer Elemente bei der Lichteinstrahlung in die Kammern und/oder angepaßte Krümmungsverläufe bzw. Oberflächeneigenschaften der als Reflektoren dienenden oberen Seitenflügel soll eine gleichmäßige Helligkeit über dessen gesamte Quererstreckung von der Einstrahlung bei der Röhrenlampe fort erzielt werden. Außerdem können zur Gewährleistung einer konstanten Helligkeit über die Abstrahlfläche des unteren Seitenflügels, der als lichtdurchlässiger Diffusor ausgelegt ist, materialtechnische Einflüsse genommen werden. Im übrigen strahlt die Röhrenlampe zwischen den beiden Seitenflügeln gegen direkte Sicht abgeschirmt durch ein Lamellen- oder Lochraster nach unten ab.
  • Auch bei Anbauleuchten, also bei ein nicht in ein Tragbrett hinein sondern unter ein Tragbrett montierten Leuchten, kann das Problem eines unangenehmen Helligkeitskontrastes zwischen der örtlich scharf begrenzten gleißenden Intensität der gebündelten Abstrahlung aus der Gehäuseöffnung des Strahlergehäuses hinaus – zumal wenn es wie üblich mit einer Halogenlampe bestückt ist – und der unmittelbaren Umgebung bestehen, in welche das Strahlergehäuse eingesenkt ist.
  • Deshalb liegt vorliegender Erfindung die technische Problemstellung zugrunde, bei einer preisgünstig fertigbaren und dennoch in ihrer Erscheinungsform vielfältig abwandelbaren Anbauleuchte mit in ein Leuchtengehäuse eingesetztem Strahler unter Beibehaltung ihrer Konstruktionsprinzipien und Abstrahlgegebenheiten bei Rückgriff auf die als solche bekannte Aufhellung der Strahlerumgebung einen weniger krassen Beleuchtungseindruck zu erzielen und dadurch die Ausleuchtung unter Beibehaltung der aus der Direktabstrahlung resultierenden Helligkeit visuell gefälliger zu gestalten und lichttechnisch noch zu verbessern.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anbauleuchte gemäß den Merkmalen des Hauptanspruches ausgelegt ist, wonach das topfförmige Strahlergehäuse mit einer lichtdurchlässigen Wandung ausgestattet ist, durch die hindurch die eigentlich in Axalrichtung des Strahlergehäuses abstrahlende Lampe auch noch quer dazu abstrahlt; nämlich durch die Gehäusewandung hindurch in den seitlich sich anschließenden Hohlraum hinein, der rückwärtig durch die Montagefläche und im übrigen durch das Umgehäuse aus nun lichtdurchlässigem Material begrenzt ist. Dieses Kunststoffmaterial ist vorzugsweise nicht durchsichtig, sondern nur opak durchscheinend eingestellt und im Interesse einer diffusen Lichtabstrahlung mit aufgerauhter oder entsprechend lichtstreuend beschichteter Oberfläche ausgestattet. Das führt in der Einbauumgebung des Strahlergehäuses zu einer weniger intensiven zusätzlichen, geometrisch nach Maßgabe des Umgehäuses konfigurierten Lichtabstrahlung und dadurch zu einer angenehmen Helligkeitsabstufung vom hellen Lichtkegel des Nutzlichts aus dem Strahlergehäuse zur dunklen Umgebung der Montagefläche hin, mit gedämpftem Ausleuchten der Umgebung der hellen Nutzlichtzone auf der etwa darunter gelegenen Arbeitsplatte.
  • So wirkt das Umgehäuse des Strahlergehäuses nun nicht mehr als bloßes, visuell eher störendes Konstruktionselement zur Aufnahme des Strahlergehäuses, sondern als gefälliges Lichtobjekt. Diese Wirkung wird noch dadurch gefördert, daß seitlich durch das Strahlergehäuse hindurch in das lichtleitende Material des Umgehäuses Licht eingestrahlt wird, das daraus dann an der aufgerauhten oder mit Rauhlack belegten Oberfläche des Umgehäuses in der Umgebung des Strahlergehäuses großflächig abgestrahlt wird.
  • Jedenfalls werden für das nun strahlende Umgehäuse zweckmäßigerweise gefällige geometrische Formen unabhängig von den Einbauerfordernissen für das Strahlergehäuse in Betracht gezogen. Solche Formen sind abgesehen von der rechtwinklig zur Montageplatte begrenzten Kastenausbildung vor allem Formen, die aus der Ebene der Einbauhöhe des Strahlergehäuses zur Ebene der Montagefläche hin auslaufen, wie ein stumpfwinkliger Hohlkegelstumpf, ein Tellerprofil oder eine Hohlkugelkappe mit in ihren Polbereich eingesetztem Strahlergehäuse, aber auch etwa ein in Draufsicht dreieckförmiger oder rechteckiger Keil.
  • Bezüglich zusätzlicher Alternativen und Weiterentwicklungen sowie deren Vorteilen wird außer auf die weiteren Ansprüche auf nachstehende Beschreibung eines in der Zeichnung vereinfacht aber angenähert maßstabsgerecht skizzierten bevorzugten Realisierungsbeispiels verwiesen. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt im Axial-Querschnitt ein lichtdurchlässiges Strahlergehäuse in einem lichtleitenden, in diesem Falle flach hohlkegelstumpfförmigen Umgehäuse unter einer Montagefläche.
  • Im skizzierten Realisierungsbeispiel liefert der Unterboden 11 etwa des Oberschrankes einer Küchenzeile die Montagefläche 12 für eine Anbauleuchte 13. Die weist in einem Umgehäuse 14 ein Strahlergehäuse 17 auf, das axial – und damit quer zur Montagefläche 12 – Nutzlicht 15 von einer hellen Lampe 16 abstrahlt. Bei dieser handelt es sich insbesondere um eine Halogenlampe, gegebenenfalls aber auch etwa um eine kompakte Leuchtstoff-Lampe vor einer planen Reflektorscheibe 32 auf dem Gehäuseboden des Strahlergehäuses 17. Nicht sichtbar ist in der Skizze, daß im Interesse eines axial flachen Strahlergehäuses 17 dessen Lampe 16 in einer quer zur Gehäuseachse 30 orientierten Steckhalterung ruht und die Versorgungsleitung dorthin durch eine Öffnung im axial hinteren Bereich des Strahlergehäuses 17 sowie eine örtlich korrespondierende Öffnung in der Strahler-Halterung 23 im Umgehäuse 14 verläuft.
  • Bei skizzierten Beispielsfalle entspricht der Durchmesser des handelsüblich topfförmigen Strahlergehäuses 17 der kleineren Deckfläche eines Umgehäuses 14 in Form eines flachen, stumpfwinkligen Hohlkegelstumpfes, dessen umlaufende Wandung 18 sich von dieser Ebene axial bis zur Montagefläche 12 hin erstreckt und so dort die große Grundfläche des Kegelstumpfes aufspannt. Ein kalt- oder formschlüssig auf die Nutzlicht-Abstrahlöffnung 19 des Strahlergehäuses 17 aufsetzbarer Ring 20 ist als Berührungsschutz vor der Lampe 16 mit einer Scheibe 21 ausgestattet und dient im Übrigen als den Rand der Einsenköffnung 22 in der Wandung 18 umlaufend radial übergreifend kaschierender Kragen.
  • Das Strahlergehäuse 17 ist in der Einsenköffnung 22 im Umgehäuse 14 gehaltert. An die Wandung 18 hinter ihrer Einsenköffnung 22 achsparallel das Strahlergehäuse 17 umgebend angeformt sind Halterungen 23, etwa wie skizziert in Form eines geschlossenen Hohlzylinders. An diese Halterung 23 können radial wirkende Federelemente angespritzt sein, aber bei Anwendung der Standardform von Halogenstrahlergehäusen 17 sind die schon in deren hohlzylindrische Gehäusewandung integriert.
  • Die Halterung 23 im Umgehäuse 14 zur Aufnahme des Strahlergehäuses 17 ist wie skizziert topfförmig und kann mit einem geschlossenen Boden 24 ausgestaltet sein, um der Montagefläche 12 gegenüber einen Wärmeschutz zu realisieren und um durch diesen Boden 24 hindurch die Anbauleuchte 13 etwa mittels Schrauben 25 vor der Montagefläche 12 zu befestigen. Für diese Befestigung genügt es insbesondere bei geringerer thermischer Beanspruchung seitens des Strahlergehäuses 17 aber auch, statt eines geschlossenen Bodens 24 an das innere Ende der Halterung 23 nur eine diametral verlaufende Schiene anzuformen, oder sogar nur einige kurze, quer zur Gehäuseachse 30 radial abgewinkelte Laschen zur Aufnahme von Schraubenlöchern.
  • Bei dieser Montage der Anbauleuchte 13 liegt der freie Stirnrand 26 des Umgehäuses 14, seiner Einsenköffnung 22 axial gegenüber, bündig gegen die Montagefläche 12 an und begrenzt dadurch den Hohlraum 27 hinter der Wandung 18 des Umgehäuses 14. Die axiale Höhe des Umgehäuses 14 ist zweckmäßigerweise etwas größer als die axiale Länge der Halterung 23; womit einerseits eine ringsum satte Anlage des Umgehäuses 14 gegen die Montagefläche 12 und andererseits im Zentrum des Umgehäuses 14 eine zusätzliche thermische Entkopplung gegeben ist, die erforderlichenfalls durch nichtmetallische Abstandhalter 28 etwa in Form von Unterlegscheiben an den Schrauben 25 noch gefördert wird.
  • Zumindest die hohlzylindrisch umlaufende Seitenwand des in das Umgehäuse 14 eingesenkten Strahlergehäuses 17 besteht, wie dessen Halterung 23, aus lichtdurchlässigem Material, etwa hitzebeständig eingestelltem Acrylglas. Dadurch bewirkt die Lampe 16, neben ihrer durch die Spiegelplatte 32 dominierten axialen Hauptabstrahlung von Nutzlicht 15, in Querrichtung bezüglich der Gehäuseachse 30 eine Einstrahlung 29 in das lichtleitende Material der Wandung 18 des Umgehäuses 14. Aus dieser lichtleitenden Wandung 18 wird infolge deren Oberflächengestaltung die zentrale Einstrahlung 29 großflächig wieder ausgekoppelt, um dadurch das gesamte, das eigentliche Strahlergehäuse 17 einfassende, Umgehäuse 14 seiner geometrischen Form entsprechend in Streulicht 31 erstrahlen zu lassen, was in wünschenswerter Weise visuell von der sonst dominierenden, hellen zentralen Abstrahlöffnung 19 ablenkt.
  • Dieser Effekt der Verlagerung des visuellen Eindrucks vom Zentrum zum Umgehäuse 14 hin wird noch verstärkt, weil dessen Wandung 18 zusätzlich dadurch aufgehellt wird, daß auch noch, axial versetzt gegenüber der Lichtleiter-Einstrahlung 19 in der Ebene der Einsenköffnung 22, parallel zur Oberfläche der Spiegelplatte 32 durch das Strahlergehäuse 17 hindurch eine Hinterleuchtung 33 der lichtdurchlässigen Wandung 18 des Umgehäuses 14 in seinem Hohlraum 27 erfolgt.
  • Wenn entgegen der vereinfachten Darstellung in der Zeichnung kein Umgehäuse 14 mit im Querschnitt linearem Verlauf seiner Wandung 18 eingesetzt wird, sondern etwa ein tellerförmig oder kugelkappenförmig geschwungen verlaufendes und dementsprechend die Abstrahlrichtung des Streulichts 31 variierendes Umgehäuse 14, kommt die Oberflächengestaltung des Umgehäuses 14 besonders plastisch zur Geltung. Außerdem läßt sich dadurch die Intensität und räumliche Verteilung der Streulichtabstrahlung 31 in der Umgebung des Nutzlichts 15 konstruktiv in weiten Grenzen beeinflussen.
  • Eine Anbauleuchte 13, wie sie vor einer Wand oder insbesondere unter einer Tragplatte montiert wird und in ihrem Umgehäuse 14 ein Strahlergehäuse 17 für beispielsweise eine Halogenlampe 16 aufnimmt, erhält somit erfindungsgemäß ein gefälligeres Aussehen bei verbesserten lichttechnischen Eigenschaften, wenn unter fertigungsunkritischem Übergang von Blech auf lichtleitenden Kunststoff für das Umgehäuse 14 zusätzlich zur intensiven axialen Abstrahlung des Nutzlichts 15 aus dem Strahlergehäuse 17 heraus dessen Umgehäuse 14 eine Abstrahlung von weniger intensivem und dadurch die Formwirkung betonendem Streulicht 31 um den Nutzlichtkegel 15 herum liefert. Dafür strahlt die Lampe 16 zusätzlich durch die durchscheinende Wand des Strahlergehäuses 17 hindurch in die lichtleitende Wandung 18 des Umgehäuses 14 und in den Hohlraum 27 hinter dieser Wandung 18 hinein, wobei die Helligkeitswirkung des Streulichts 31 gemäß der geometrischen Formgebung des Umgehäuses 14 variiert.

Claims (7)

  1. Anbauleuchte (13) mit einem einen Hohlraum (27) sichtseitig abdeckenden und gegen eine Montagefläche (12) anzulegenden, mit einer Einsenköffnung (22) ausgestatteten Umgehäuse (14), in dessen Einsenköffnung (22) ein eine Lampe (16) umgebendes Strahlergehäuse (17) eingesetzt ist, aus welchem seiner Einsenkrichtung entgegen und somit quer zur Montagefläche (12) aus dem Umgehäuse (14) heraus Nutzlicht (15) abgestrahlt wird, wobei die Einsenköffnung (22) im Umgehäuse (14) von einer gegenüber der axialen Höhe des Umgehäuses (14) kürzeren topfförmigen, einstückig mit dem Umgehäuse (14) ausgebildeten Halterung (23) für das Strahlergehäuse (17) umgeben und mit einem Befestigungselement zur Montagefläche (12) hin ausgestattet ist, wobei die Wandung (18) des Umgehäuses (14) aus durchscheinendem Material zum Abstrahlen von Streulicht (31) ausgelegt ist und das Strahlergehäuse (17) wenigstens im Bereiche seiner die Lampe (16) ringförmig umgebenden Wandung aus lichtdurchlässigem Material besteht, wodurch die Lampe (16) auch quer zur Abstrahlung des Nutzlichts (15), durch die Wandung des Strahlergehäuses (17) hindurch, wenigstens in den Hohlraum (27) hinter der Wandung (18) des Umgehäuses (14) als Hinterleuchtung (33) einstrahlt, und wobei die Wandung (18) des Umgehäuses (14) aus lichtleitendem Material besteht und die Lampe (16) im Bereich der Einsenköffnung (22) durch das Strahlergehäuse (17) hindurch in die lichtleitende Wandung (18) einstrahlt.
  2. Anbauleuchte nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte axiale Tiefe einer hinter der Einsenköffnung (22) angeordneten Halterung (23) geringer als die des Umgehäuses (14) ist.
  3. Anbauleuchte nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (23) mit einem quer zur Achse (30) orientierten Element (24) zur achsparallelen Aufnahme eines Befestigungsmittels, insbesondere einer Schraube (25), ausgestattet ist.
  4. Anbauleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenköffnung (22) sichtseitig durch einen Ring (20) abgedeckt ist, der mit einer Scheibe (21) vor der Lampe (16) ausgestattet ist.
  5. Anbauleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (18), die den Hohlraum (27) hinter der Ebene der Einsenköffnung (22) sichtseitig abschließt, im Axial-Querschnitt nichtlinear, insbesondere kugelkappen- oder tellerförmig geschwungen verläuft.
  6. Anbauleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umgehäuse (14) nicht axialsymmetrisch und insbesondere keilförmig ausgelegt ist.
  7. Anbauleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Nutzlicht (15) winkelmäßig versetzt gegenüber der zentralen Achse (30) des Strahlergehäuses (17) abstrahlt.
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