DE10220377A1 - Dampfblaskasteneinheit - Google Patents

Dampfblaskasteneinheit

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DE10220377A1
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steam
blower box
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steam blower
box
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DE10220377A
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English (en)
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Dieter Mueller
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Voith Patent GmbH
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Voith Paper Patent GmbH
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Publication date
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper
    • D21F7/008Steam showers

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Abstract

Eine Dampfblaskasteneinheit umfasst einen Dampfblaskasten zum Aufbringen von Dampf auf eine vorbeilaufende Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, und eine zumindest teilweise im Dampfblaskasten integrierte Ausfahrvorrichtung, über die der in einer Betriebsstellung der Materialbahn gegenüberliegende Dampfblaskasten seitlich, d. h. allgemein quer zur Bahnlaufrichtung, aus seiner Betriebsstellung herausfahrbar und aus seiner seitlichen Position wieder in diese Betriebsstellung einfahrbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dampfblaskasteneinheit mit einem Dampfblaskasten zum Aufbringen von Dampf auf eine vorbeilaufende Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn. Sie betrifft ferner ein Verfahren zum Herausfahren eines Dampfblaskastens aus seiner Betriebsstellung.
  • Dampfblaskästen werden hauptsächlich bei der Papierherstellung verwendet. Sie dienen insbesondere dazu, mit Hilfe des auf die Materialbahn aufgebrachten Dampfes die Temperatur der Materialbahn zu erhöhen, um die Entwässerung der Materialbahn zu verbessern. Dabei bietet ein jeweiliger Dampfblaskasten die Möglichkeit, durch die quer zur Bahnlaufrichtung sektionale Dampfaufbringung das Feuchtequerprofil der Materialbahn zu beeinflussen. Ein solcher Dampfblaskasten ist beispielsweise in der WO 99/41450 beschrieben.
  • Bisher wurden für einen jeweiligen Ausbau des gesamten Dampfblaskastens in der Regel Ausfahrschienen und ein Ausfahrwagen eingesetzt. Ein solcher Ausbau ist nun aber relativ zeitaufwendig und mit einem bestimmten Aufwand an Zusatzteilen verbunden. Problematisch ist ein solches Verfahren insbesondere bei Anlagen mit nicht absenkbarer Leitwalze.
  • Es wurde auch bereits vorgeschlagen, nur die Inneneinbauten der Dampfblaskästen einschließlich Ventilen und Zonenkammern auszufahren. Da in diesem Fall das Gehäuse mit den Dampfaustrittsbohrungen innerhalb der Papiermaschine verbleibt, sind diese für eine Reinigung nur sehr schwer zugänglich.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Dampfblaskasteneinheit sowie ein verbessertes Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit denen ein schneller Ausbau, z. B. innerhalb einer Stunde, sowie eine komplette Wartung gewährleistet sind, bei der eine Reinigung sämtlicher Bereiche am Dampfblaskasten sowie ein schneller Austausch defekter Teile problemlos möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Dampfblaskasteneinheit mit einem Dampfblaskasten zum Aufbringen von Dampf auf eine vorbeilaufende Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, und mit einer zumindest teilweise im Dampfblaskasten integrierten Ausfahrvorrichtung, über die der in einer Betriebsstellung der Materialbahn gegenüberliegende Dampfblaskasten seitlich, d. h. allgemein quer zur Bahnlaufrichtung, aus seiner Betriebsstellung herausfahrbar und aus seiner seitlichen Position wieder in diese Betriebsstellung einfahrbar ist. Dabei ist über die Ausfahrvorrichtung vorzugsweise der gesamte Dampfblaskasten entsprechend verfahrbar.
  • Aufgrund dieser Ausbildung ist ein sehr schneller Ausbau des gesamten Dampfblaskastens möglich, was bedeutet, dass die Vorteile der zuvor genannten bekannten bzw. vorgeschlagenen Einheiten vereinigt, deren Nachteile jedoch vermieden werden. Nachdem bevorzugt der gesamte Dampfblaskasten entsprechend ausfahrbar ist, können anschließend die jeweiligen Wartungs- und/oder Reinigungsarbeiten problemlos durchgeführt werden. Da keinerlei Teile innerhalb der Papiermaschine verbleiben, sind alle Bereiche frei zugänglich. Die Anzahl von Verschleißteilen wird auf ein Minimum reduziert.
  • Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dampfblaskasteneinheit umfasst die Ausfahrvorrichtung eine in den Dampfblaskasten einsetzbare Ausfahrhilfe, durch die der Dampfblaskasten beim Herausfahren bzw. Einfahren geführt ist.
  • Die Ausfahrhilfe besitzt vorteilhafterweise eine längliche Form und kann sich im eingesetzten Zustand insbesondere allgemein quer zur Bahnlaufrichtung erstrecken.
  • Ist der Dampfblaskasten beispielsweise gegenüber einer Saugwalze angeordnet, so kann er zumindest im wesentlichen parallel zu dieser Saugwalze ausgefahren werden. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass ein jeweiliger Ausbau auch während des Betriebs möglich ist.
  • Die Ausfahrhilfe kann zum Ausfahren und/oder Einfahren des Dampfblaskastens in den Dampfblaskasten eingesetzt und anschließend wieder entfernt werden. Grundsätzlich ist jedoch auch eine solche Ausführung denkbar, bei der die Ausfahrhilfe auch während des Betriebs des Dampfblaskastens in diesem eingesetzt bleibt. Die zuletzt genannte Ausführungsform bringt u. a. den Vorteil einer verringerten Rüstzeit mit sich.
  • Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dampfblaskasteneinheit ist die Ausfahrhilfe in einen sich allgemein quer zur Bahnlaufrichtung erstreckenden Dampfverteilerraum, insbesondere Dampfrohr, des Dampfblaskastens einsetzbar.
  • In bestimmten Fällen kann es auch von Vorteil sein, wenn die Ausfahrhilfe in ein sich allgemein quer zur Bahnlaufrichtung erstreckendes zusätzliches Ausbaurohr des Dampfblaskastens einsetzbar ist. Ein solches Ausbaurohr kann also insbesondere auch zusätzlich zu einem bereits vorhandenen Dampfrohr vorgesehen sein.
  • Vorteilhafterweise ist der Dampfblaskasten derart ausgeführt, dass sein oberer Teil als Raum für die Ausfahrhilfe zur Verfügung steht.
  • Die Ausfahrhilfe kann vorteilhafterweise ein Ausfahrrohr umfassen.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform sind das Ausfahrrohr und die betreffende Aufnahme, d. h. der das Ausfahrrohr aufnehmende Bereich des Dampfblaskastens, ballig ausgeführt. Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn der Dampfblaskasten führerseitig und trägerseitig jeweils mit einem balligen Tragrohr versehen ist, das in einer jeweiligen Lagerung aufgenommen ist, wobei die Laufflächen der Lagerungen vorzugsweise eine zu den balligen Tragrohren komplementäre Form besitzen. Die ballige Form des führerseitigen und triebseitigen Tragrohres sowie des Dampfblaskastens haben den Vorteil, dass auch nach einem Verdrehen der Tragrohre relativ zum Dampfblaskasten um ein gemeinsames Zentrum, was zur korrekten Einstellung des Dampfblaskastens relativ z. B. zu einer Saugwalze erforderlich sein kann, eine entsprechende Zentrierung erhalten bleibt.
  • Bei einer bevorzugten alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dampfblaskasteneinheit umfasst der Dampfblaskasten einen sich allgemein quer zur Bahnlaufrichtung erstreckenden, im Querschnitt vorzugsweise T-förmigen Träger. In diesem Fall ist eine zum Ausfahren bzw. Einfahren des Dampfblaskastens mit diesem Träger zusammenwirkende Ausfahrhilfe vorgesehen.
  • Zwischen der Ausfahrhilfe und der Wandung des Dampfverteilerraumes bzw. dem Träger sind vorteilhafterweise Laufrollen oder dergleichen vorgesehen. Dabei kann es sich beispielsweise um Kugelrollen handeln. Beispielsweise im Fall eines Ausfahrrohres können mehrere über den Rohrumfang verteilte, sich jeweils in Längsrichtung des Rohres erstreckende Reihen von Laufrollen vorgesehen sein.
  • Die Ausfahrhilfe ist vorzugsweise in einem oberen Bereich des Dampfblaskastens einsetzbar. Zweckmäßigerweise ist also die zonale Dampfführung so angeordnet, dass der obere Bereich des Dampfblaskastens gleichzeitig als Dampfraum und Ausfahrsystem genutzt werden kann.
  • Der Dampfblaskasten ist vorzugsweise in Richtung Führerseite ausfahrbar. Dabei ist insbesondere auch von Vorteil, wenn die Ausfahrhilfe insbesondere am Oberteil einer triebseitigen Lagerung axial fixierbar ist.
  • Die axial fixierte Ausfahrhilfe kann gleichzeitig gegen ein Verdrehen um ihre Längsachse gesichert sein.
  • Von Vorteil ist insbesondere auch, wenn die axial fixierte Ausfahrhilfe gleichzeitig um eine zu ihrer Längsachse senkrechte, vorzugsweise horizontale Achse schwenkbar ist. Die Gefahr einer Verkantung und/oder Verbiegung des gesamten Systems Dampfblaskasten/Ausfahrhilfe wird damit auf ein Minimum reduziert.
  • Der Dampfblaskasten ist vorzugsweise mit einem führerseitigen Anschluss versehen, an den vorteilhafterweise ein Kran, eine Seilwinde und/oder dergleichen anschließbar ist.
  • Die Ausfahrvorrichtung kann insbesondere auch ein Auszugsseil, ein insbesondere über an der Ausfahrhilfe befestigte Umlenkrollen geführtes Umlenkseil und/oder ein Einzugsseil umfassen.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dampfblaskasteneinheit ist der Dampfblaskasten über ein Zahnstangen-Getriebe aus- bzw. einfahrbar. Dabei kann beispielsweise an der Unterseite des Dampfblaskastens und/oder beispielsweise an der Unterseite eines dem Dampfblaskasten führerseitig zugeordneten Tragrohres eine Zahnstange vorgesehen sein, mit der ein antreibbares Ritzel in Eingriff bringbar ist.
  • Zu Wartungszwecken können beispielsweise auch demontierbare Dampfaustrittsbleche vorgesehen sein. Diese sind jedoch nicht zwingend.
  • Zudem ist beispielsweise eine solche Lagerung denkbar, dass der Dampfblaskasten nur um einige Millimeter, etwa 10 mm, angehoben werden muss, um den schnellen Ausbau zu ermöglichen. Dazu ist zweckmäßigerweise eine möglichst einfache Verstellmöglichkeit vorgesehen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dampfblaskasteneinheit dient das Ausfahrrohr gleichzeitig der Dampfzuführung. Dabei bleibt das Ausfahrrohr vorzugsweise auch während des Betriebs des Dampfblaskastens in diesem eingesetzt.
  • Zweckmäßigerweise ist das Ausfahrrohr in ein sich allgemein quer zur Bahnlaufrichtung erstreckendes Tragrohr des Dampfblaskastens einsetzbar. Dabei ist der Bereich zwischen dem Ausfahrrohr und dem Tragrohr vorzugsweise durch eine aufblasbare Ringdichtung abgedichtet. Es müssen somit keine Flanschverbindungen mehr gelöst werden.
  • Die Dampfzuführung kann beispielsweise von einem Dampfanschluss in das Ausfahrrohr, durch Bohrungen im Ausfahrrohr in den Bereich zwischen dem Ausfahrrohr und dem Tragrohr, durch Bohrungen im Tragrohr in einen Dampfverteilerraum und über Zonenregulierventile in die korrespondierenden Zonenkammern erfolgen.
  • Erfindungsgemäß wird die eingangs erwähnte Aufgabe überdies durch das im Anspruch 29 angegebene Verfahren gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Querschnittsdarstellung einer Dampfblaskasteneinheit aus einem Dampfblaskasten und einer zumindest teilweise im Dampfblaskasten integrierten Ausfahrvorrichtung, wobei als Ausfahrhilfe ein Ausfahrrohr vorgesehen ist, das in ein Dampfrohr des Dampfblaskastens einsetzbar ist,
  • Fig. 2 eine schematische Querschnittsdarstellung weiterer Ausführungsformen der Dampfblaskasteneinheit, wobei als Ausfahrhilfe zum Beispiel wieder ein Ausfahrrohr vorgesehen sein kann, das hier jedoch in ein zusätzlich zum Dampfrohr vorgesehenes Ausbaurohr des Dampfblaskastens einsetzbar ist, oder zum Beispiel eine Ausfahrhilfe einsetzbar ist, die mit einem zum Beispiel T- förmigen Träger im Dampfblaskasten zusammenwirkt,
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung des führerseitigen Endes einer weiteren Ausführungsform der Dampfblaskasteneinheit,
  • Fig. 4 eine schematische Stirnansicht des führerseitigen Endes der Dampfblaskasteneinheit gemäß Fig. 3,
  • Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des triebseitigen Endes der Dampfblaskasteneinheit gemäß Fig. 3,
  • Fig. 6 eine schematische Stirnansicht des triebseitigen Endes der Dampfblaskasteneinheit gemäß den Fig. 3 bis 5,
  • Fig. 7 eine schematische Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform der Dampfblaskasteneinheit mit einem Zahnstangen-Getriebe,
  • Fig. 8 eine geschnittene Teildarstellung der Dampfblaskasteneinheit gemäß Fig. 7, geschnitten entlang der Linie A-A,
  • Fig. 9 eine schematische Querschnittsdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Dampfblaskasteneinheit, bei der das Ausfahrrohr gleichzeitig der Dampfzuführung dient,
  • Fig. 10 eine schematische Seitenansicht des führerseitigen Endes der Dampfblaskasteneinheit gemäß Fig. 9,
  • Fig. 11 eine schematische Stirnansicht des führerseitigen Endes der Dampfblaskasteneinheit gemäß Fig. 9,
  • Fig. 12 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht des triebseitigen Endes der Dampfblaskasteneinheit gemäß Fig. 9,
  • Fig. 13 eine schematische Querschnittsdarstellung des triebseitigen Endes der Dampfblaskasteneinheit gemäß Fig. 9, geschnitten entlang der Linie A-A der Fig. 12, und
  • Fig. 14 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung der in der Fig. 12 erkennbaren aufblasbaren Ringdichtung, geschnitten entlang der Linie B-B in Fig. 13.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Querschnittsdarstellung eine Dampfblaskasteneinheit 10 mit einem Dampfblaskasten 12 zum Aufbringen von Dampf auf eine vorbeilaufende Materialbahn 14 und mit einer zumindest teilweise im Dampfblaskasten 12 integrierten Ausfahrvorrichtung 16.
  • Bei der Materialbahn 14 kann es insbesondere um eine Papier- oder Kartonbahn handeln. Im vorliegenden Fall ist die Materialbahn 14 z. B. mit wenigstens einem Filz (nicht gezeigt) über eine Saugwalze 18 geführt, gegenüber der der Dampfblaskasten 12 während des Betriebs angeordnet ist.
  • Die Ausfahrvorrichtung 16 umfasst ein als Ausfahrhilfe dienendes Ausfahrrohr 20, das in ein Dampfrohr 22 des Dampfblaskastens 12 einsetzbar ist.
  • Über diese das Ausfahrrohr 20 sowie das Dampfrohr 22 umfassende Ausfahrvorrichtung 16 ist der in einer Betriebsstellung der Saugwalze 18 und damit der Materialbahn 14 gegenüberliegende Dampfblaskasten 12 seitlich, d. h. allgemein quer zur Bahnlaufrichtung L und parallel zur Saugwalze 18, aus seiner Betriebsstellung herausfahrbar und entsprechend aus einer betreffenden seitlichen Position wieder in diese Betriebsstellung einfahrbar. Dabei ist über die Ausfahrvorrichtung 16 der gesamte Dampfblaskasten 12 entsprechend verfahrbar.
  • Wie anhand der Fig. 1 zu erkennen ist, sind zwischen dem Ausfahrrohr 20 und der Innenwand des Dampfrohres 22 Laufrollen 24, z. B. Kugelrollen, vorgesehen.
  • Das Ausfahrrohr 20 erstreckt sich im eingesetzten Zustand allgemein quer zur Bahnlaufrichtung L sowie parallel zur Saugwalze 18.
  • Das Ausfahrrohr 20 kann zum Ausfahren und/oder Einfahren des Dampfblaskastens 12 beispielsweise in den Dampfblaskasten 12 eingesetzt und anschließend wieder entfernt werden. Es ist jedoch auch möglich, dass das Ausfahrrohr 20 auch während des Betriebs des Dampfblaskastens 12 in diesem eingesetzt bleibt.
  • Im vorliegenden Fall wirken also das einen sich allgemeinen quer zur Bahnlaufrichtung L erstreckenden Dampfverteilerraum bildende Dampfrohr 22 und das Ausfahrrohr 20 so zusammen, dass beim Aus- bzw. Einfahren des Dampfblaskastens 12 dieser durch das Ausfahrrohr 20 entsprechend geführt ist.
  • Der Dampfblaskasten 12 umfasst eine Vielzahl von über die Bahnbreite aneinander gereihten Zonenkammern 26, die zur Saugwalze 18 hin beispielsweise durch demontierbare Dampfaustrittsbleche 28 begrenzt sein können.
  • Durch mehrere über die Breite angeordnete Bohrungen 104 tritt der Dampf vom Dampfrohr 22 in einen weiteren Dampfverteilerraum 106 und wird dort über die Stellventile 30 den Zonenkammern 26 zugewiesen.
  • In der Fig. 1 ist überdies ein beispielsweise pneumatisches Stellventil 30 zu erkennen, über das eine jeweilige Zonenkammer 26 entsprechend mit Dampf versorgt werden kann.
  • Der Dampfblaskasten 12 kann zudem mit Entwässerungseinrichtungen 32 versehen sein.
  • In der Fig. 1 sind überdies eine führerseitige Isolierung 34 sowie ein führerseitiger Blindflansch 36 des Dampfblaskastens 12 zu erkennen.
  • Das Dampfrohr 22 erfüllt also gleichzeitig eine Dampfverteilfunktion sowie eine Trag- bzw. statische Funktion.
  • Fig. 2 zeigt in schematischer Querschnittsdarstellung weitere Ausführungsformen der Dampfblaskasteneinheit 10.
  • Danach kann die beispielsweise wieder durch ein Ausfahrrohr 20 (vgl. auch Fig. 1) gebildete Ausfahrhilfe, z. B. auch in ein sich allgemein quer zur Bahnlaufrichtung L erstreckendes, zusätzlich zum Dampfrohr 22 vorgesehenes Ausbaurohr 38 des Dampfblaskastens 12 eingesetzt werden.
  • Entsprechend einer in dieser Fig. 2 ebenfalls angedeuteten alternativen Ausführungsform kann der Dampfblaskasten 12 beispielsweise auch einen sich allgemein quer zur Bahnlaufrichtung L erstreckenden, im Querschnitt vorzugsweise T-förmigen Träger 40 umfassen. In diesem Fall ist eine zum Ausfahren bzw. Einfahren des Dampfblaskastens 12 mit dem Träger 40 zusammenwirkende Ausfahrhilfe 20' vorgesehen. Diese kann beispielsweise zwei sich in Querrichtung erstreckende Stangen oder dergleichen umfassen, auf denen der Träger 40 beispielsweise wieder über Laufrollen 24 abgestützt ist.
  • Auch im vorliegenden Fall sind wieder mehrere in Querrichtung aufeinanderfolgende Zonenkammern 26 vorgesehen. Die Zonenkammern 26 sind mit dem Dampfrohr 22 über Ventile 42 verbunden.
  • Das Ausfahrrohr 20 und die betreffende Aufnahme des Dampfblaskastens 12, d. h. beispielsweise das Dampfrohr 22 (vgl. Fig. 1) bzw. das zusätzliche Ausbaurohr 38 (vgl. Fig. 2), können beispielsweise auch ballig ausgeführt sein, wodurch sich eine entsprechende Zentrierung ergibt.
  • Wie anhand der Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, kann die Ausfahrhilfe 20, 20' insbesondere in einem oberen Bereich des Dampfblaskastens 12 eingesetzt werden. Entsprechend kann also das Dampfrohr 22 (vgl. Fig. 1) bzw. das zusätzliche Ausbaurohr 38 (vgl. Fig. 2) in einem oberen Bereich des Dampfblaskastens 12 angeordnet sein, während die Zonenkammern 26 in einem unteren Bereich vorgesehen sind.
  • Wie sich insbesondere auch aus den Fig. 3 bis 6 ergibt, kann der Dampfblaskasten 12 insbesondere in Richtung Führerseite (FS) ausfahrbar sein.
  • Die Fig. 3 bis 6 zeigen in schematischer Teildarstellung eine Ausführungsform der Dampfblaskasteneinheit 10, bei der die Ausfahrhilfe ebenso wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 wieder durch ein in ein Dampfrohr 22 einsetzbares Ausfahrrohr 20 gebildet ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das als Ausfahrhilfe dienende Ausfahrrohr 20 z. B. am Oberteil 44 einer triebseitigen Lagerung 46 axial fixierbar. Gleichzeitig kann das axial fixierte Ausfahrrohr 20 gegen ein Verdrehen um seine Längsachse gesichert werden. Dies wird durch einen Bolzen 48 erreicht, wodurch das Ausfahrrohr 20 zudem um eine zu seiner Längsachse senkrechte, hier horizontale Achse schwenkbar ist.
  • Überdies kann der Dampfblaskasten 12 mit einem führerseitigen Anschluss 50 versehen sein, an den zum Beispiel ein Kran, eine Seilwinde 52 und/oder dergleichen anschließbar ist.
  • Wie anhand der Fig. 3 bis 6 zu erkennen ist, kann die Ausfahrvorrichtung 16 beispielsweise auch ein Auszugsseil 54, ein über an dem Ausfahrrohr 20 befestigte Umlenkrollen 56, 58 geführtes Umlenkseil 60 und ein Einzugsseil 62 umfassen.
  • Der Dampfblaskasten 12 ist führerseitig und trägerseitig jeweils mit einem balligen Tragrohr 64 bzw. 66 versehen, das in der führerseitigen Lagerung 68 bzw. in der triebseitigen Lagerung 46 aufgenommen ist.
  • Die Lagerungen 46, 68 können mit Gleitschienen 70 (z. B. MS, Teflon usw.) versehen sein, wobei sich einander gegenüberliegende Gleitebenen 72 ergeben (vgl. insbesondere Fig. 6).
  • Beispielsweise über Hydraulik- oder Hubzylinder 74 (vgl. z. B. die Fig. 4 und 6) kann der Dampfblaskasten 12 in der gewünschten Weise beispielsweise relativ zur Saugwalze 18 (vgl. Fig. 1) positioniert werden.
  • Die Laufflächen der triebseitigen und führerseitigen Lagerungen 46, 68 besitzen eine zu den balligen Tragrohren 64, 66 komplementäre Form.
  • Die ballige Form des führerseitigen und triebsseitigen Tragrohres 64 bzw. 66 sowie des Dampfblaskastens 12 bringen den Vorteil mit sich, dass auch nach einem Verdrehen der Tragrohre 64, 66 relativ zum Dampfblaskasten 12 um ein gemeinsames Zentrum 108 (vgl. Fig. 6), was zur korrekten Einstellung des Dampfblaskastens 12 relativ zur Saugwalze 18 erforderlich sein kann, eine entsprechende Zentrierung erhalten bleibt. Im unteren rechten Teil der Fig. 5 ist in vergrößerter Darstellung nochmals ein Teil der Dampfversorgung 102 gezeigt.
  • Beispielsweise anhand der Fig. 3 bis 6 wird im folgenden ein beispielhafter Ausbau des Dampfblaskastens 12 beschrieben.
  • Hierbei sind zunächst z. B. die folgenden vorbereiteten Maßnahmen zu treffen:
    • - Demontage des triebseitigen Dampfanschlusses 73
    • - Demontage des führerseitigen Blindflansches 36
    • - Einfahren des Ausfahrrohres 20, das bevorzugt ständig in dem der Dampfverteilung dienenden Dampfrohr 22 verbleibt
    • - Fixierung (Sicherung gegen Verdrehen) des Ausfahrrohres 20 am Oberteil 44 der triebseitigen Lagerung 46 mittels eines Bolzens 48
    • - Demontage des führerseitigen Lageroberteils 76
    • - Demontage des führerseitigen Hydraulik- oder Hubzylinders 74 vom Tragrohr 64 (vgl. Fig. 4)
    • - Demontage des triebseitigen Hydraulik- oder Hubzylinders 74 vom Tragrohr 66 (vgl. Fig. 6)
    • - Anheben des Dampfblaskastens 12 auf der Führerseite mittels Verstellschrauben 78, bis das führerseitige Tragrohr 64 auf den Kugelrollen 80 aufliegt (vgl. den linken Teil der Fig. 3)
    • - Lösen der Befestigungsschrauben 82 des triebseitigen Lageroberteils 44 (vgl. Fig. 6)
    • - Anheben des gesamten triebseitigen Lageroberteils 44 (vgl. Fig. 6) mittels Verstellschrauben 78, 78', so weit, dass zuerst das Lageroberteil 44 freiliegt und anschließend der Dampfblaskasten 12 einschließlich des triebseitigen Tragrohres 66 leicht angehoben wird.
  • Der Dampfblaskasten 12 kann nun beispielsweise mittels eines Hallenkrans ausgefahren werden, wozu die folgenden Schritte auszuführen sind:
    • - Anhängen des Hallenkrans am führerseitigen Anschlussflansch 84
    • - Bereitstellung eines Auflagebockes 86 zur Ablage des führerseitigen Teils des Dampfblaskastens 12 vorzugsweise nach etwa einem Drittel der Ausfahrstrecke.
  • Das Herausziehen des Dampfblaskastens 12 bringt es mit sich, dass dieser am führerseitigen Anhängepunkt infolge des Zuges angehoben wird. Da das Ausfahrrohr 20 am triebseitigen Befestigungspunkt nun aber mittels des Befestigungsbolzens 48 drehbar gelagert ist (vgl. insbesondere Fig. 6), ist die Gefahr einer Verkantung und/oder Biegung des gesamten, den Dampfblaskasten 12 sowie das Ausfahrrohr 20 umfassenden Systems auf ein Minimum reduziert oder ausgeschlossen.
  • Der Dampfblaskasten 12 kann jedoch auch ohne Hallenkran, z. B. mittels einer Seilwinde 52 ausgefahren werden.
  • Dazu umfasst die Dampfblaskasteneinheit 10 insbesondere ein Auszugsseil 54, am Ausfahrrohr 20 befestigte Umlenkrollen 56, 58, ein innerhalb des Ausfahrrohres 20 befestigtes Umlenkseil 60 sowie ein Einzugsseil 62.
  • Durch Aufwinden des Auszugsseiles 54 mittels der Seilwinde 52 kann der Dampfblaskasten 12 dann entsprechend ausgefahren werden. Für ein solches Ausfahren sind insbesondere die folgenden Schritte denkbar:
    • - Aufstellen der Seilwinde 52
    • - Befestigen des Auszugsseiles 54 am führerseitigen Flanschanschluss 88
    • - Zusammenschließen des Einzugsseiles 62 mit dem oberen Abschnitt 60a des Umlenkseiles 60, insbesondere für ein späteres Wiedereinziehen
    • - Befestigen des unteren Abschnitts 60b des Umlenkseiles 60 am führerseitigen Anschlussflansch 88
    • - Bereitstellen des Auflagebockes 86 zur Ablage des führerseitigen Teils des Dampfblaskastens 12 vorzugsweise nach etwa einem Drittel der Ausfahrstrecke
    • - Ausfahren des Dampfblaskastens 12 mittels der Seilwinde 52
  • Das Einfahren des Dampfblaskastens 12 kann durch Aufwinden des Einzugsseiles 62 erfolgen.
  • Nach dem Einziehen des Dampfblaskastens 12 verbleibt das aus den Abschnitten oder Teillängen 60a, 60b bestehende Umlenkseil 60 innerhalb des Ausfahrrohres 20.
  • Die endgültig erreichte Einbaulage wird durch einen Endanschlag 90 an der triebseitigen Lagerung 46 erreicht.
  • Anstelle mittels eines Hallenkrans oder einer Seilwinde kann der Dampfblaskasten 12 beispielsweise auch über ein Zahnstangen-Getriebe 92 (vgl. die Fig. 7 und 8) aus- bzw. wiedereingefahren werden. Ein entsprechendes Ein- und Ausfahren ist während des Betriebs der Papiermaschine möglich.
  • Vorzugsweise ist die Unterseite des Dampfblaskastens 12 sowie die Unterseite des führerseitigen Tragrohres 64 mit einer Zahnstange 94 versehen. Mittels des Zahnstangen-Getriebes 92 an der führerseitigen Lagerung 68 wird der Dampfblaskasten 12 ausgefahren. Dazu wird mit der Zahnstange 94 ein antreibbares Ritzel 96 in Eingriff gebracht. Der Antrieb 98 ist insbesondere in der Fig. 8 zu erkennen.
  • Für ein solches Ausfahren des Dampfblaskastens können insbesondere die folgenden Schritte vorgesehen sein:
    • - Anheben des Zahnstangen-Getriebes 92 mittels Verstellschrauben 78 am führerseitigen Lagerunterteil 100, bis das Ritzel 96 in die Zahnstange 94 eingreift
    • - Bereitstellen des Auflagebockes 86 (vgl. auch Fig. 3) zur Ablage des führerseitigen Teils des Dampfblaskastens 12 vorzugsweise nach etwa einem Drittel der Ausfahrstrecke
    • - Startfreigabe für das Zahnstangen-Getriebe 92 für das Ausfahren des Dampfblaskastens 12.
  • Fig. 9 zeigt in schematischer Querschnittsdarstellung eine weitere Ausführungsform der Dampfblaskasteneinheit 10, bei der das Ausfahrrohr 20 gleichzeitig der Dampfzuführung dient.
  • Das Ausfahrrohr 20 bleibt in diesem Fall vorzugsweise auch während des Betriebs des Dampfblaskastens 12 in diesem eingesetzt.
  • Wie anhand der Fig. 9 zu erkennen ist, ist das Ausfahrrohr 20 in ein sich allgemein quer zur Bahnlaufrichtung L erstreckendes Tragrohr 22' des Dampfblaskastens 12 eingesetzt.
  • Wie insbesondere auch anhand der Fig. 10 bis 14 zu erkennen ist, ist der Bereich W zwischen dem Ausfahrrohr 20 und dem Tragrohr 22' vorzugsweise durch eine aufblasbare Ringdichtung 110 abgedichtet.
  • Da der Dampfanschluss 102 triebseitig nicht mehr demontiert werden muss, ist ein schnellerer Ausbau möglich. Eine möglich Vorgehensweise bei einem solchen Ausbau wird weiter unten noch näher beschrieben. Das Ausfahrrohr 20 kann permanent eingebaut bleiben.
  • Die Abdichtung des Bereiches W zwischen dem Ausfahrrohr 20 und dem Tragrohr 22' erfolgt, wie bereits erwähnt, vorzugsweise durch eine aufblasbare Ringdichtung 110. Es müssen somit keine Flanschverbindungen mehr gelöst werden.
  • Grundsätzlich ist jedoch auch ein Flanschanschluss möglich.
  • Bei der vorliegenden, in den Fig. 9 bis 14 wiedergegebenen Ausführungsform liegt beispielsweise ein Dampfverlauf vom Dampfanschluss 102 in das Ausfahrrohr 20, durch Bohrungen 112 im Ausfahrrohr 20 in den Bereich W (vgl. insbesondere Fig. 9), durch Bohrungen 114 im Tragrohr 22' in den Dampfverteilraum 106 und über die Stellventile oder Zonenregulierventile 30 in die korrespondierenden Zonenkammern 26 vor.
  • Das Ausfahrrohr 20 und das Tragrohr 22' sind durch die aufblasbare Ringdichtung 110, oder alternativ beispielsweise durch einen Flansch, miteinander verbunden.
  • Um die Dichtheit zu gewährleisten, dürfen sich die beiden Kontaktflächen 116, 118 am Tragrohr 22' und am Ausfahrrohr 20 beim Aufblasen der Ringdichtung 110 nicht verschieben. Dies kann beispielsweise wie folgt sichergestellt werden:
  • Das Ausfahrrohr 20 wird mittels eines Flachstahls 120, der an der Unterseite des Arretierbolzens 48' befestigt ist, in einer Nut 124 innerhalb des treibseitigen Lageroberteils 44 geführt.
  • Das triebseitige Lager-Tragrohr 66, das mit dem Dampfblaskasten 12 und somit mit dem Tragrohr 25' fest verbunden ist, wird mittels Arretierbolzen 122 in einer Nut 126 im Bereich des triebseitigen Lager-Tragrohres 66 geführt.
  • Die Bewegungen des Arretierbolzens 122 relativ zum Lager-Tragrohr 66 sowie des Ausfahrrohres 20 relativ zum triebseitigen Lageroberteil 44 werden beim An- und Abschwenken des Dampfblaskastens 12 nicht beeinträchtigt.
  • Der Ausbau des Dampfblaskastens 12 kann beispielsweise die folgenden Schritte umfassen:
    • - Arbeiten auf der Führerseite wie bereits beschrieben
    • - Arbeiten auf der Triebseite:
    • - Schließen der Druckluftversorgung für die Ringdichtung 110
    • - Drehen des Arretierbolzens 122 um 90°
    • - Lösen der Befestigungsschrauben 82
    • - Anheben des triebseitigen Lageroberteils 44 mittels der Verstellschrauben 78 (triebseitiges Lager-Tragrohr 66 liegt frei)
      Das Ausfahrrohr 20 bleibt in seiner Lage fixiert, ist jedoch weiterhin über den Arretierbolzen 122 beweglich gelagert.
    • - Ausbau wie bereits beschrieben
  • Der Einbau des Dampfblaskastens kann beispielsweise die folgenden Schritte umfassen:
    • - Einfahren des Dampfblaskastens 12 wie bereits beschrieben Einfahren des Dampfblaskastens 12, bis die Kontaktfläche 116 des Tragrohres 22' am Ringflansch bzw. der Kontaktfläche 118 des Ausfahrrohres 20 anschlägt.
      Der erforderliche Arbeitsbereich 128 ist somit genau definiert.
    • - Arbeiten auf der Führerseite wie beschrieben
    • - Arbeiten auf der Triebseite:
      Absenken des Dampfblaskastens 12 über die Verstellschrauben 78 bis zu den an der triebseitigen Lagerung 46 befestigten Anschlägen 90
    • - Fixierung der Position mittels der Befestigungsschrauben 82
    • - Arretierung des Dampfblaskastens 12 durch den Arretierbolzen 122
    • - Sichern des Arretierbolzens 122 gegen ein Herausgleiten
    • - Öffnen der Druckluftversorgung für die aufblasbare Ringdichtung 110
  • Im übrigen kann diese Ausführungsform zumindest im wesentlichen insbesondere wieder den gleichen Aufbau wie die zuvor beschriebenen Ausführungsformen besitzen. Einander entsprechenden Teilen sind gleiche Bezugszeichen zugeordnet. Bezugszeichenliste 10 Dampfblaskasteneinheit
    12 Dampfblaskasten
    14 Materialbahn
    16 Ausfahrvorrichtung
    18 Saugwalze
    20 Ausfahrhilfe, Ausfahrrohr
    20' Ausfahrhilfe
    22 Dampfrohr
    22' Tragrohr
    24 Laufrollen, Kugelrollen
    26 Zonenkammer
    28 Dampfaustrittsblech
    30 Stellventil
    32 Entwässerungseinrichtung
    34 Isolierung
    36 Blindflansch
    38 Ausbaurohr
    40 T-förmiger Träger
    42 Ventil
    44 triebseitiges Lageroberteil
    46 triebseitige Lagerung
    48 Bolzen
    48' Arretierbolzen
    50 Anschluss
    52 Seilwinde
    54 Auszugsseil
    56 Umlenkrolle
    58 Umlenkrolle
    60 Umlenkseil
    62 Einzugsseil
    64 führerseitiges Tragrohr
    66 triebseitiges Tragrohr
    68 führerseitige Lagerung
    70 Gleitschiene
    72 Gleitebene
    73 triebseitiger Dampfanschluss
    74 Hydraulik- oder Hubzylinder
    76 führerseitiges Lageroberteil
    78 Verstellschraube
    78' Verstellschraube
    80 Kugelrollen
    82 Befestigungsschraube
    84 führerseitiger Anschlussflansch
    86 Auflagebock
    88 führerseitiger Flanschanschluss
    90 Endanschlag
    92 Zahnstangen-Getriebe
    94 Zangestange
    96 Ritzel
    98 Antrieb
    100 führerseitiges Lagerunterteil
    102 Dampfversorgung, Dampfanschluss
    104 Bohrungen
    106 Dampfverteilraum
    108 gemeinsames Zentrum
    110 aufblasbare Ringdichtung
    112 Bohrung
    114 Bohrung
    116 Kontaktfläche am Tragrohr 22'
    118 Ringflansch am Ausfahrrohr 20, Kontaktfläche
    120 Flachstahl zum Arretierbolzen 48'
    122 Arretierbolzen
    124 Nut im triebseitigen Lageroberteil 44
    126 Nut im triebseitigen Lagertragrohr 66
    128 Arbeitsbereich der Ringdichtung
    FS Führerseite
    L Bahnlaufrichtung
    TS Triebseite

Claims (54)

1. Dampfblaskasteneinheit (10) mit einem Dampfblaskasten (12) zum Aufbringen von Dampf auf eine vorbeilaufende Materialbahn (14), insbesondere Papier- oder Kartonbahn, und mit einer zumindest teilweise im Dampfblaskasten (12) integrierten Ausfahrvorrichtung (16), über die der in einer Betriebsstellung der Materialbahn (14) gegenüberliegende Dampfblaskasten (12) seitlich, d. h. allgemein quer zur Bahnlaufrichtung (L), aus seiner Betriebsstellung herausfahrbar und aus einer seitlichen Position wieder in diese Betriebstellung einfahrbar ist.
2. Dampfblaskasteneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die Ausfahrvorrichtung (16) der gesamte Dampfblaskasten (12) entsprechend verfahrbar ist.
3. Dampfblaskasteneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrvorrichtung (16) eine in den Dampfblaskasten (12) einsetzbare Ausfahrhilfe (20, 20') umfasst, durch die der Dampfblaskasten (12) beim Herausfahren bzw. Einfahren geführt ist.
4. Dampfblaskasteneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrhilfe (20, 20') eine längliche Form besitzt und sich im eingesetzten Zustand allgemein quer zur Bahnlaufrichtung (L) erstreckt.
5. Dampfblaskasteneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrhilfe (20, 20') zum Ausfahren und/oder Einfahren des Dampfblaskastens (12) in den Dampfblaskasten (12) einsetzbar und anschließend wieder entfernbar ist.
6. Dampfblaskasteneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrhilfe (20, 20') auch während des Betriebs des Dampfblaskastens (12) in diesem eingesetzt bleibt.
7. Dampfblaskasteneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrhilfe (20) in einen sich allgemein quer zur Bahnlaufrichtung (L) erstreckenden Dampfverteilerraum (22), insbesondere Dampfrohr, des Dampfblaskastens (12) einsetzbar ist.
8. Dampfblaskasteneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrhilfe (20) in ein sich allgemein quer zur Bahnlaufrichtung (L) erstreckendes zusätzliches Ausbaurohr (38) des Dampfblaskastens (12) einsetzbar ist.
9. Dampfblaskasteneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfverteilerraum (22) bzw. das zusätzliche Ausbaurohr (38) derart ausgebildet ist, dass der Dampfblaskasten (12) jeweils geführt durch die Ausfahrhilfe (20) seitlich ausfahrbar bzw. einfahrbar ist.
10. Dampfblaskasteneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfblaskasten (12) derart ausgeführt ist, dass sein oberer Teil als Raum für die Ausfahrhilfe (20, 20') zur Verfügung steht.
11. Dampfblaskasteneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrhilfe ein Ausfahrrohr (20) umfasst.
12. Dampfblaskasteneinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausfahrrohr (20) und die betreffende Aufnahme (22, 38) des Dampfblaskastens (12) ballig ausgeführt sind.
13. Dampfblaskasteneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfblaskasten (12) führerseitig und trägerseitig jeweils mit einem balligen Tragrohr (64, 66) versehen ist, das in einer jeweiligen Lagerung (46, 48) aufgenommen ist, wobei die Laufflächen der Lagerungen (46, 48) vorzugsweise eine zu den balligen Tragrohren (64, 66) komplementäre Form besitzen.
14. Dampfblaskasteneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfblaskasten (12) einen sich allgemein quer zur Bahnlaufrichtung (L) erstreckenden, im Querschnitt vorzugsweise T- förmigen Träger (40) umfasst und dass eine zum Ausfahren bzw. Einfahren des Dampfblaskastens (12) mit diesem Träger (40) zusammenwirkende Ausfahrhilfe (20') vorgesehen ist.
1 S. Dampfblaskasteneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Ausfahrhilfe (20, 20') und der Wandung des Dampfverteilerraumes (22) bzw. dem Träger Laufrollen (24) vorgesehen sind.
16. Dampfblaskasteneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrhilfe (20, 20') in einen oberen Bereich des Dampfblaskastens (12) einsetzbar ist.
17. Dampfblaskasteneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfblaskasten (12) in Richtung Führerseite ausfahrbar ist.
18. Dampfblaskasteneinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrhilfe (20, 20') insbesondere am Oberteil (44) einer triebseitigen Lagerung (46) axial fixierbar ist.
19. Dampfblaskasteneinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die axial fixierte Ausfahrhilfe (20) gleichzeitig gegen ein Verdrehen um ihre Längsachse gesichert ist.
20. Dampfblaskasteneinheit nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die axial fixierte Ausfahrhilfe (20) gleichzeitig um eine zu ihrer Längsachse senkrechte, vorzugsweise horizontale Achse (48) schwenkbar ist.
21. Dampfblaskasteneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfblaskasten (12) mit einem führerseitigen Anschluss (50) versehen ist, an den ein Kran, eine Seilwinde (52) und/oder dergleichen anschließbar ist.
22. Dampfblaskasteneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrvorrichtung (16) ein Auszugsseil (54), ein insbesondere über an der Ausfahrhilfe (20) befestigte Umlenkrollen (56, 58) geführtes Umlenkseil (60) und/oder ein Einzugsseil (62) umfasst.
23. Dampfblaskasteneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfblaskasten (12) über ein Zahnstangen-Getriebe (92) aus- bzw. einfahrbar ist.
24. Dampfblaskasteneinheit nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise an der Unterseite des Dampfblaskastens (12) und/oder vorzugsweise an der Unterseite eines dem Dampfblaskasten (12) führerseitig zugeordneten Tragrohres (64) eine Zahnstange (94) vorgesehen, mit der ein antreibbares Ritzel (96) in Eingriff bringbar ist.
25. Dampfblaskasteneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausfahrrohr (20) gleichzeitig der Dampfzuführung dient.
26. Dampfblaskasteneinheit nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausfahrrohr (20) auch während des Betriebs des Dampfblaskastens (12) in diesem eingesetzt bleibt.
27. Dampfblaskasteneinheit nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausfahrrohr (20) in ein sich allgemein quer zur Bahnlaufrichtung (L) erstreckendes Tragrohr (22') des Dampfblaskastens (12) einsetzbar ist.
28. Dampfblaskasteneinheit nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (W) zwischen dem Ausfahrrohr (20) und dem Tragrohr (22') durch eine aufblasbare Ringdichtung (110) abgedichtet ist.
29. Verfahren zum Herausfahren eines Dampfblaskastens (12) aus seiner einer zu behandelnden Materialbahn (14) gegenüberliegenden Betriebsstellung, bei dem eine zumindest teilweise im Dampfblaskasten (12) integrierte Ausfahrvorrichtung (16) verwendet wird, um den Dampfblaskasten (12) seitlich, d. h. allgemein quer zur Bahnlaufrichtung (L), aus der Betriebsstellung herauszufahren und anschließend wieder in diese Betriebstellung einzufahren.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Ausfahrvorrichtung (16) der gesamte Dampfblaskasten (12) entsprechend verfahren wird.
31. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausfahrvorrichtung (16) mit einer in den Dampfblaskasten (12) einsetzbaren Ausfahrhilfe (20, 20') verwendet wird, durch die der Dampfblaskasten (12) beim Herausfahren bzw. Einfahren geführt wird.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass eine eine längliche Form besitzende Ausfahrhilfe (20, 20') verwendet wird, die sich im eingesetzten Zustand allgemein quer zur Bahnlaufrichtung (L) erstreckt.
33. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrhilfe (20, 20') zum Ausfahren und/oder Einfahren des Dampfblaskastens (12) in den Dampfblaskasten (12) eingesetzt und anschließend wieder entfernt wird.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrhilfe (20, 20') auch während des Betriebs des Dampfblaskastens (12) in diesem belassen wird.
35. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrhilfe (20) in einen sich allgemein quer zur Bahnlaufrichtung (L) erstreckenden Dampfverteilerraum (22), insbesondere Dampfrohr, des Dampfblaskastens (12) eingesetzt wird.
36. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrhilfe (20) in ein sich allgemein quer zur Bahnlaufrichtung (L) erstreckendes zusätzliches Ausbaurohr (38) des Dampfblaskastens (12) eingesetzt wird.
37. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dampfblaskasten (12) verwendet wird, dessen Dampfverteilerraum (22) bzw. zusätzliches Ausbaurohr (38) so ausgebildet ist, dass der Dampfblaskasten (12) jeweils geführt durch die Ausfahrhilfe (20) seitlich ausfahrbar bzw. einfahrbar ist.
38. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausfahrhilfe ein Ausfahrrohr (20) verwendet wird.
39. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausfahrrohr (20) und die betreffende Aufnahme (22, 38) des Dampfblaskastens (12) ballig ausgeführt sind.
40. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dampfblaskasten (12) mit einem sich allgemein quer zur Bahnlaufrichtung (L) erstreckenden, im Querschnitt vorzugsweise T- förmigen Träger (40) verwendet wird und dass eine zum Ausfahren bzw. Einfahren des Dampfblaskastens (12) mit diesem Träger (40) zusammenwirkende Ausfahrhilfe (20') verwendet wird.
41. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Ausfahrhilfe (20, 20') und der Wandung des Dampfverteilerraumes (22) bzw. dem Träger Laufrollen (24) eingesetzt werden.
42. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrhilfe (20, 20') in einen oberen Bereich des Dampfblaskastens eingesetzt wird.
43. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfblaskasten (12) in Richtung Führerseite ausgefahren wird.
44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrhilfe (20, 20') insbesondere am Oberteil (44) einer triebseitigen Lagerung (46) axial fixiert wird.
45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die axial fixierte Ausfahrhilfe (20) gleichzeitig gegen ein Verdrehen um ihre Längsachse gesichert wird.
46. Verfahren nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, dass die axial fixierte Ausfahrhilfe (20) gleichzeitig um eine zu ihrer Längsachse senkrechte, vorzugsweise horizontale Achse (48) schwenkbar gelagert wird.
47. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfblaskasten (12) unter Verwendung eines Kranes, einer Seilwinde und/oder dergleichen ausgefahren bzw. eingefahren wird.
48. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfblaskasten (12) unter Verwendung eines Auszugsseiles (54), eines insbesondere über an der Ausfahrhilfe (20) befestigte Umlenkrollen (56, 58) geführten Umlenkseiles (60) und/oder eines Einzugsseiles (62) ausgefahren bzw. eingefahren wird.
49. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfblaskasten (12) unter Verwendung eines Zahnstangen-Getriebes (92) ausgefahren bzw. eingefahren wird.
50. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfblaskasten (12) unter Verwendung einer Zahnstange (94) ausgefahren bzw. eingefahren wird, die vorzugsweise an der Unterseite des Dampfblaskastens (12) und/oder vorzugsweise an der Unterseite eines dem Dampfblaskasten führerseitig zugeordneten Tragrohres (64) vorgesehenen ist, wobei mit dieser Zahnstange (94) ein antreibbares Ritzel (96) in Eingriff gebracht wird.
51. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausfahrrohr (20) gleichzeitig für die Dampfzuführung verwendet wird.
52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausfahrrohr (20) auch während des Betriebs des Dampfblaskastens (12) in diesem belassen wird.
53. Verfahren nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausfahrrohr (20) in ein sich allgemein quer zur Bahnlaufrichtung (L) erstreckendes Tragrohr (22) des Dampfblaskastens (12) eingesetzt wird.
54. Verfahren nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (W) zwischen dem Ausfahrrohr (20) und dem Tragrohr (22') durch eine aufblasbare Ringdichtung (110) abgedichtet wird.
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