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Die
Erfindung betrifft einen Transportwagen zum Transport blattförmiger Gegenstände, insbesondere
Banknoten zwischen verschiedenen Stationen in einem zur Handhabung
der blattförmigen
Gegenstände
bestimmten Gerät,
umfassend ein Rahmenteil mit zwei zueinander parallelen Seitenwänden, einer
zwischen diesen sich erstreckenden Blattauflage und Führungselementen,
die zum Eingriff mit innerhalb des Gerätes angeordneten Führungsbahnen bestimmt
sind, einen an dem Rahmenteil angeordneten Rahmenantrieb zum Bewegen
des Transportwagens entlang den Führungsbahnen und mindestens ein
Klemmelement, das an dem Rahmenteil zwischen einer Schließstellung,
in der es gegen die Blattauflage gespannt wird, und einer Öffnungsstellung
verstellbar ist, in der es von der Auflagefläche abgehoben ist.
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Ein
Transportwagen der vorstehend genannten Art ist beispielsweise aus
der
EP 0 866 429 A1 bekannt.
An den Außenseiten
der Seitenwände
sind Zahnräder
angebracht, die von einem an dem Transportwagen angeordneten Antriebsmotor
angetrieben werden und zum Eingriff mit Zahnstangen bestimmt sind,
die sich entlang den Führungsbahnen
erstrecken. Auf diese Weise kann sich der Transportwagen selbsttätig entlang
den Führungsbahnen
bewegen. Der Transportwagen dient beispielsweise in einem Geldautomaten
dazu, ein Banknotenbündel
von einem Tresor zu verschiedenen Stationen des Geldautomaten zu
transportieren. Wie die Banknoten in den Transportwagen geladen
und aus ihm entnommen werden, ist in dieser Schrift nicht näher erläutert.
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Aus
der
US 4,624,359 A ist
ein ähnlicher Transportwagen
bekannt, der allerdings nicht selbstfahrend ist, sondern an Lochbändern hängt, die über geeignete
Stachelräder
in Führungsbahnen
gezogen werden. Bei diesem Transportwagen werden die Banknoten mit
Hilfe eines Stapelrades auf der Blattauflage abgelegt. An der Abgabestelle
wird das Banknotenbündel
mit Hilfe von Transportrollen, die durch die Blattauflage in das
Innere des Transportwagens eingreifen, aus dem Transportwagen heraus bewegt.
Diese Lösung
hat den Nachteil, daß an
jeder Station Mittel zum Entnehmen oder Einführen der Banknoten aus dem
bzw. in den Transportwagen vorhanden sein müssen. Dabei ist es keineswegs
so, daß die
Mittel, die zum Ausschieben eines Banknotenbündels aus dem Transportwagen
geeignet sind durch einfache Umkehr ihrer Bewegungsrichtung ein Banknotenbündel auch
wieder in den Transportwagen hineinschieben können. Die entsprechenden Mittel
zum Entnehmen und Einführen
der Banknoten aus dem bzw. in den Transportwagen erfordern nicht nur
zusätzliche
Kosten sondern benötigen
auch viel Platz, der dringend für
andere Komponenten des Gerätes
benötigt
wird.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportwagen der eingangs
genannten Art anzugeben, der mit geringem Aufwand beladen und entladen
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß der
Transportwagen eine Blattfördereinrichtung
zum Ausgeben und/oder Einziehen eines Blattbündels hat.
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Mit
dem erfindungsgemäßen Transportwagen
ist es möglich,
ein Blattbündel,
insbesondere Banknotenbündel
an einer bestimmten Station ohne äußere Hilfsmittel aus dem Transportwagen
zu entnehmen und gegebenenfalls auch wieder in den Transportwagen
einzuziehen. Eine solche Situation ergibt sich beispielsweise an
der Ausgabestation eines Geldausgabeautomaten.
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Wird
ein dem Kunden angebotenes Banknotenbündel von diesem nicht entnommen,
so wird das Banknotenbündel
wieder eingezogen und in ein Reject-Fach im Tresor des Geldautomaten
abgelegt. Mit der Blattfördereinrichtung
des Transportwagens kann das nicht entnommene Banknotenbündel wieder
in den Transportwagen gezogen und von diesem zu dem Reject-Fach
transportiert werden.
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Vorzugsweise
umfaßt
die Blattfördereinrichtung
einen Riementransport, der beispielsweise mindestens ein Riemenpaar
mit einem dem Rahmenteil zugeordneten rahmenseitigen Endlosriemen
und einem dem Klemmelement zugeordneten klemmelementseitigen Endlosriemen
hat, wobei die Endlosriemen jeweils parallel zu der Blattauflage
und den Seitenwänden
des Rahmenteils umlaufen und durch einen an dem Transportwagen angeordenten
Riemenmotor antreibbar sind. Zweckmäßigerweise ist der Riemenmotor
in seiner Antriebsrichtung umschaltbar, so daß die Blattfördereinrichtung
auf einfache Weise zwischen Ausgabe und Einzug eines Blattbündels umgeschaltet
werden kann.
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Um
eine verkantungsfreie Förderung
des Blattbündels
zu erreichen, sind zweckmäßigerweise mindestens
zwei Riemenpaare parallel nebeneinander zwischen den Seitenwänden angeordnet.
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Das
Klemmelement ist vorzugsweise in Form einer Klappe ausgebildet,
die um eine zu den Seitenwänden
senkrechte Achse schwenkbar an dem Rahmenteil gelagert ist und sicher
verhindert, daß die
transportierten Blätter
während
der Bewegung des Transportwagens durch das Gerät mit anderen Geräteteilen
in Berührung
kommen. Damit der klappenseitige Riementrieb durch das Verschwenken der
Klappe nicht beeinträchtigt
wird, ist es zweckmäßig, wenn
die klemmelementseitigen Endlosriemen über Umlenkrollen geführt sind,
deren Achse mit der Klappenschwenkachse zusammenfällt.
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Vorzugsweise
ist die Klappe an einer in den Seitenwänden des Rahmenteiles gelagerten
Welle angeordnet, die mit mindestens einem Stellhebel drehfest verbunden
ist, der zum Zusammenwirken mit mindestens einem geräteseitigen
Stellelement ausgebildet ist. Auf diese Weise kann die Klappe in den
jeweiligen Stationen bequem geöffnet
oder geschlossen werden. Um den Verstellmechanismus für die Klappe
zu vereinfachen ist es zweckmäßig, wenn die
Welle gegenüber
dem Rahmenteil in eine der Öffnungsbewegung
der Klappe entsprechende Stellung vorgespannt ist. Damit sich die
Klappe an unterschiedliche Bündelstärken anpassen
kann, ist sie zweckmäßigerweise
auf der Welle um einen begrenzten Winkel verschwenkbar und gegenüber der Welle
in eine ihrer Öffnungsbewegung
entgegengerichtete Richtung vorgespannt.
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Um
sicherzustellen, daß sämtliche
Blätter
eines in dem Transportwagen transportierten Blattbündels gleichzeitig
von der Blattfördereinrichtung
erfaßt und
transportiert werden, ist in der Blattauflage des Rahmenteils einerseits
und in der Klappe andererseits zwischen den Trumen der Endlosriemen
jeweils mindestens eine Stützrolle
gelagert, die senkrecht zur Ebene der Blattauflage bzw. Klappe beweglich ist,
wobei die Stützrollen
eines Riemenpaares in Richtung aufeinander zu vorgespannt sind.
Dadurch werden die Riemen eines Riemenpaares von beiden Seiten gegen
das Blattbündel
gedrückt.
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Der
Wagenantrieb hat in an sich bekannter Weise mindestens ein durch
einen Antriebsmotor antreibbares, an dem Rahmenteil gelagertes Zahnrad, das
zum Eingriff mit einer entlang den Führungsbahnen vorgesehenen Zahnleiste
bestimmt ist. Vorzugsweise sind dabei der Antriebsmotor des Wagenantriebes
und der Riemenmotor co-axial zueinander und mit ihren Achsen senkrecht
zu den Seitenwänden
zwischen diesen an dem Rahmenteil angeordnet.
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Die
aus Banknotenkassetten entnommenen Banknoten werden einzeln in den
Transportwagen eingeführt,
wobei die Klappe sich in ihrer Öffnungsstellung
befindet. Das Einführen
der einzelnen Blätter erfolgt üblicherweise
mit einer erheblichen Geschwindigkeit. Um zu verhindern, daß die Blätter wieder
zurückprallen,
sind an dem Rahmenteil zwischen diesem und der Klappe vorzugsweise
Bremsfinger angeordnet, die um eine zur Klappenachse parallele Achse
schwenkbar und von der Blattauflage weg in Richtung auf einen den
Schwenkweg begrenzenden Anschlag vorgespannt sind derart, daß die Bremsfinger
bei geöffneter
Klappe eine mittlere Position zwischen dieser und der Blattauflage
einnehmen. Dies erleichtert die Bildung eines geordneten Blattbündels in
dem Transportwagen. Üblicherweise
erfolgt das Ablegen der Einzelblätter
in dem Transportwagens mittels eines Stapelrades. Zweckmäßigerweise
sind daher in der Klappe senkrecht zur Klappenschwenkachse gerichtete
Schlitze zur Aufnahme der Finger eines Stapelrades ausgebildet,
wobei die Bremsfinger jeweils den Schlitzen gegenüber liegen,
so daß die
Finger des Stapelrades durch die Schlitze in den Transportwagen
eintauchen und die Blätter
einzeln gegen die Bremsfinger legen können.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die
Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es
zeigen:
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1 eine schematische perspektivische Darstellung
des Transportwagens insgesamt mit der Klappe in ihrer Offenstellung,
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2 eine perspektivische Draufsicht
auf das Rahmenteil des Transportwagens und
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3 eine perspektivische Draufsicht
auf die Innenseite der Klappe des Transportwagens.
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Der
in der 1 dargestellte
allgemein mit 10 bezeichnete Transportwagen dient zum Transport von
Banknoten innerhalb eines Banknotenautomaten. Er umfaßt ein allgemein
mit 12 bezeichnetes Rahmenteil mit zwei zueinander parallelen
Seitenwänden 14,
zwischen denen sich eine Auflageplatte (Blattauflage) 16 für die zu
transportierenden Banknoten erstreckt. An dem Rahmenteil 12 ist
ein allgemein mit 18 bezeichnetes Klemmelement (Klappe) um
eine senkrecht zu den Seitenwänden 14 gerichtete
Achse 20 schwenkbar gelagert, das dazu dient, in seiner
geschlossenen Stellung die auf der Auflageplatte 16 liegenden
Banknoten während
der Bewegung des Transportwagens 10 durch den Geldautomaten
festzuhalten. Im weiteren werden nun unter Bezugnahme auf die 2 und 3 das Rahmenteil 12 und die
Klappe 18 zunächst
näher erläutert.
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Der
zur Aufnahme von Banknoten bestimmte Abschnitt des Rahmenteiles 12 wird
von der Auflageplatte 16, den Seitenwänden 14 und einer
senkrecht zu diesen verlaufenden Zwischenwand 22 begrenzt. An
der Außenseite
der Seitenwände 14 sind
erste Führungselemente
in Form von jeweils einer Rolle 24 und eines Gleitstückes 26 angeordnet,
die auf einer senkrecht zu den Seitenwänden 14 verlaufenden Welle 28 drehbar
gelagert sind. Dabei sind nur die Rolle 24 und das Gleitstück 26 an
der dem Betrachter näher
gelegenen Seitenwand 14 zu erkennen. Gleiche Elemente befinden
sich jedoch auch auf der Außenseite
der dem Betrachter ferner liegenden Seitenwand 14. In den über die
Zwischenwand 22 hinausragenden Abschnitten 30 der
Seitenwände 14 ist
eine zur Welle 28 parallele Welle 32 gelagert,
auf deren Enden jeweils zweite rollenförmige Führungselemente 34 drehbar
gelagert sind, wobei auch hier nur das dem Betrachter nahe Führungselement 34 zu
erkennen ist. Die Führungselemente 24, 26 und 34 sind zum
Eingriff in Führungsbahnen
bestimmt, die innerhalb des Banknotenautomaten angeordnet sind und zwischen
denen sich der Transportwagen von einer Station zur anderen bewegen
kann.
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Zwischen
den Abschnitten 30 der Seitenwände 14 sind ferner
ein Antriebsmotor 36 und ein Riemenmotor 38 so
angeordnet, daß ihre
Antriebsachsen co-axial und senkrecht zu den Seitenwänden 14 gerichtet
sind. Der Antriebsmotor 36 und der Riemenmotor 38 sind über ein
Kopplungsstück 40 miteinander
verbunden und jeweils über
ein Getriebegehäuse 42, 44 an
dem jeweiligen Abschnitt 30 der Seitenwand befestigt. Der
dem Betrachter näher
gelegene Antriebsmotor 36 ist der Antriebsmotor des Wagenantriebes.
Er treibt über
ein nicht dargestelltes Getriebe zwei mit der Welle 32 drehfest
verbundene Ritzel 46 an, die außerhalb der Abschnitte 30 der
Seitenwand unmittelbar axial neben den zweiten Führungselementen 34 angeordnet
sind und von denen in 2 nur
eines zu erkennen ist. Diese Ritzel 46 greifen in entlang
den Führungsbahnen
verlaufende Zahnleisten, um so den Transportwagen 10 entlang den
Führungsbahnen
zu bewegen.
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Der
Riemenmotor 38 bildet den Antriebsmotor für eine Blattfördereinrichtung,
die dazu dient, Banknotenbündel
in den Transportwagen einzuziehen oder aus diesem auszugeben. Diese
Blattfördereinrichtung
umfaßt
an dem Rahmenteil 12 erste Endlosriemen 48, die
parallel zu den Seitenwänden 14 zwischen
diesen angeordnet sind und jeweils einerseits über eine auf der Welle 32 drehbar
gelagerte Hohlwelle 50 und andererseits über eine
nahe dem freien Rand der Auflageplatte 16 in dieser frei
drehbar gelagerte Umlenkrolle 52 geführt sind. Der Riemenmotor 38 treibt über ein
in dem Getriebegehäuse 44 enthaltenes
nicht dargestelltes Antriebsritzel, ein Zwischenzahnrad 54 an,
das einerseits ein mit der ihm benachbarten Hohlwelle 50 drehfest
verbundenes Zahnrad 56 antreibt und andererseits mit einem Zahnrad 58 in
Eingriff steht, das drehfest mit einer zu den Wellen 28 und 32 parallelen
Zwischenwelle (Achse) 60 verbunden ist. Nahe dem dem Betrachter zugewendeten
Abschnitt 30 der Seitenwand ist auf der Zwischenwelle 60 ein
weiteres Zahnrad 62 befestigt, das über ein in dem Getriebegehäuse 42 gelagertes
frei drehbares Zwischenzahnrad 64 ein in 2 nicht zu erkennendes Zahnrad antreibt,
das einstückig
mit der dem Betrachter nahen Hohlwelle 50 verbunden ist,
um so den dem Betrachter nahen Endlosriemen 48 anzutreiben.
Der Riemenmotor 38 ist in seiner Drehrichtung umschaltbar,
so daß die Endlosriemen 48 in
beiden Drehrichtungen, d.h. in beiden durch den Doppelpfeil A angegebenen
Richtungen antreibbar sind.
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Zwischen
den in 2 erkennbaren
inneren Trumen des Endlosriemens 48 und den unterhalb der Auflageplatte 16 verlaufenden äußeren Trumen
des jeweiligen Endlosriemens 48 ist eine Stützrolle 66 gelagert,
die durch eine nicht dargestellte Feder senkrecht zur Ebene der
Auflageplatte 16 nach innen vorgespannt ist.
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In
den 1 und 2 erkennt man ferner flache längliche
Bremsfinger 68, von denen die beiden mittleren durch einen
Quersteg 70 miteinander verbunden sind und die die Zwischenwand 22 durchsetzen sowie
mit ihren inneren Enden an der Zwischenwelle 60 schwenkbar
gelagert sind. Die Bremsfinger 68 werden durch in der 2 nicht erkennbare, unterhalb
der Auflageplatte 16 verlaufende Zugfedern so vorgespannt,
daß sie
in Richtung der Pfeile 72 in der 2, d.h. im Gegenuhrzeigersinn um die
Zwischenwelle 60 in eine in der 1 dargestellte angehobene Stellung vorgespannt
sind.
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Die
in der 3 dargestellte
Klappe 18 umfaßt
eine Welle 74, die im zusammengebauten Zustand des Transportwagens 10 Lagerbohrungen 76 durchsetzt,
die in den Abschnitten 30 der Seitenwand ausgebildet sind.
Auf der Welle 74 ist eine Klappenplatte 78 gelagert,
die durch zueinander parallele Schlitze 80 in eine Mehrzahl
von fingerförmigen
Abschnitten (Finger) 82 unterteilt ist. Im Bereich der
beiden äußeren Finger 82 ist
mit der Welle 74 jeweils drehfest ein Bügel 84 verbunden,
an dem sich eine zur Welle 74 co-axiale erste Torsionsfeder 86 mit
ihrem einen Ende abstützt,
während
das andere Ende an dem Finger 82 angreift und den Finger 82 und
damit die gesamte Klappenplatte 78 gegen einen nicht dargestellten
Drehanschlag auf der Welle 74 spannt. Dadurch kann die
Klappenplatte 78 relativ zu den Bügeln 84 und damit
zu der Welle 74 gegen die Vorspannung der Torsionsfeder 86 ausgelenkt
werden. Eine weitere zur Welle 74 co-axiale Torsionsfeder 88 greift
mit ihrem einen Ende an dem jeweiligen Finger 82 an und
ist mit ihrem anderen Ende zur Anlage an einem Anschlag des Rahmenteiles 12 bestimmt,
um die Klappe 18 in die in der 1 dargestellte Offenstellung vorzuspannen.
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An
den Enden der Welle 74 sind senkrecht zu dieser gerichtete
Stellhebel 90 befestigt, mit deren Hilfe die Klappe 18 in
ihre Schließstellung
verschwenkt und in dieser festgehalten werden kann. zu diesem Zweck
haben die Stellhebel 90 nahe ihren freien Enden an den
einander zugekehrten Innenflächen
jeweils eine Rastnase 92, die sich jeweils an einer an
dem Abschnitt 30 der Seitenwand ausgebildeten Rastfläche 94 abstützt, wenn
die Klappe 18 in der 1 im
Uhrzeigersinn gegen die Auflageplatte 16 hin verschwenkt
wird und dadurch die Stellhebel 90 in Richtung des Pfeiles
B in 1 angehoben werden.
Die Stellhebel 90 bestehen aus einem in gewissem Umfange
elastischen Kunststoffmaterial und schnappen selbsttätig in ihre
Verriegelungsstellung ein. Zum Öffnen
der Klappe 18 werden die Stellhebel 90 durch gerätefeste
Nocken voneinander weggedrückt,
wodurch die Rastnasen 92 von den Rastflächen 94 abgehoben
werden, so daß die
Klappe 18 unter der Wirkung der Torsionsfedern 88 in
die in der 1 dargestellte Öffnungsstellung
angehoben wird.
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Die
den beiden äußeren Fingern 82 der
Klappenplatte 78 benachbarten Finger 82 dienen
als Führungselemente
für zwei
weitere Endlosriemen 96, die einerseits jeweils über eine
auf der Welle 74 gelagerte Rolle 98 und andererseits über eine
nahe dem freien Ende des jeweiligen Fingers 82 frei drehbar
gelagerte Umlenkrolle 100 verlaufen. Die Rollen 98 sind jeweils
drehfest mit einem Zahnrad 102 verbunden, dem in dem Rahmenteil 12 jeweils
ein mit der Zwischenwelle 60 drehfest verbundenes Zahnrad 104 zugeordnet
ist, so daß die
Zahnräder 102 und 104 bei an
dem Rahmenteil 12 montierter Klappe 18 miteinander
in Eingriff treten und die Endlosriemen 96 synchron mit
den Endlosriemen 48 angetrieben werden können. Die
axiale Lage der Endlosriemen 96 ist dabei so gewählt, daß jeder
der Endlosriemen 96 ein Riemenpaar mit einem der Riemen 48 bildet.
Zwischen der Rolle 98 und der Umlenkrolle 100 ist
jeweils eine Stützrolle 106 frei
drehbar gelagert, welche durch eine nicht dargestellte Feder gegen
das in der 3 sichtbare
innere Trum des Endlosriemens 96 gespannt ist und diesen
somit bei geschlossener Klappe 18 gegen ein zwischen den
Riemen 48 und 96 liegendes Banknotenbündel drückt.
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In
der in der 1 dargestellten
geöffneten Stellung
des Transportwagens können
einzelne Banknoten in den Transportwagen eingelegt werden. Hierzu
greifen die Finger von an sich bekannten Stapelrädern durch die Schlitze 80 zwischen
den Fingern 82 der Klappe 18 und legen die Banknoten
einzeln an den Bremsfingern 68 ab, die axial gegenüber den
Schlitze 80 liegen. Wird der Transportwagen 10 dann
durch Betätigung
des Antriebsmotors 36 aus dieser Ladestellung bewegt, werden über entsprechende
Nockenbahnen an dem Gerät
die Stellhebel 90 verschwenkt, um die Klappe 18 zu
schließen,
wobei die zwischen den Bremsfingern 68 und der Klappenplatte 78 liegenden
Banknoten von der sich schließenden
Klappe 80 gegen die Auflageplatte 16 gedrückt werden.
Eine unterschiedliche Bündelstärke kann
dabei durch das mögliche
Winkelspiel der Klappenplatte 78 relativ zu den Bügeln 84 und
damit zu der Welle 74 ausgeglichen werden. In dem geschlossenen
Zustand kann nun das Banknotenbündel
von dem Transportwagen 10 zu einer anderen Bearbeitungsstation,
beispielsweise einer Ausgabestation gefahren werden. An dieser Station
wird das Banknotenbündel
durch Einschalten des Riemenmotors 38 von den Riemenpaaren 48, 96 ohne Öffnen der
Klappe 18 aus dem Transportwagen 10 heraus transportiert.
Entnimmt beispielsweise der Kunde das Banknotenbündel nicht, so wird es durch
Umschalten des Riemenmotors 38 wieder in den Transportwagen
eingezogen und kann von diesen beispielsweise zu einem Reject-Fach
transportiert werden, in dem die eingezogenen Banknoten abgelegt werden,
wobei die Riemen 48, 96 wieder im Sinne einer
Banknotenausgabe angetrieben werden.
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Man
erkennt, daß der
erfindungsgemäße Transportwagen
mit der wageneigenen Blattfördereinrichtung
die Möglichkeit
bietet, Banknoten an beliebigen Stellen auszugeben bzw. wieder einzuziehen,
ohne daß an
diesen Stationen jeweils entsprechende Eingabe- oder Ausgabemittel
vorgesehen sein müssen,
die mit dem Transportwagen zusammenwirken. Dies vereinfacht den
Aufbau eines Gerätes,
in dem der Transportwagen eingesetzt wird, und erhöht die Flexibilität bei der
Gestaltung eines solchen Gerätes
entsprechend den Kundenwünschen.