DE10219624A1 - System und Verfahren zum Einstellen einer Farbpalette auf der Basis einer Druckerverbrauchsartikelbedingung - Google Patents

System und Verfahren zum Einstellen einer Farbpalette auf der Basis einer Druckerverbrauchsartikelbedingung

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Abstract

Ein Druckersystem stellt die Farbpalette, die für Druckaufträge zur Verfügung steht, auf der Basis von Verbrauchsartikelbedingungen in einer Druckvorrichtung ein. Wenn eine nicht-optimale Verbrauchsartikelbedingung erfaßt wird, beispielsweise eine leere Tonerfarbe, bietet das Druckersystem Optionen zum Handhaben der nicht-optimalen Verbrauchsartikelbedingung. Eine Option ermöglicht es einem Benutzer, ein alternatives Farbschema auszuwählen und den Druckauftrag zum Drucken mit dem alternativen Farbschema erneut der Druckvorrichtung unterbreiten zu lassen. Das alternative Farbschema meidet die nicht-optimale Verbrauchsartikelbedingung, indem es die durch diese Bedingung beeinträchtigte Tonerfarbe nicht verwendet.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ersetzbare Druckvorrichtungskomponenten, die während des Druckvorgangs verbraucht werden, und im einzelnen auf die Einstellung der Farbpalette einer Druckvorrichtung, um den Zustand bzw. die Bedingung dieser Verbrauchsartikelkomponenten zu kompensie­ ren.
Die meisten Druckvorrichtungen sind mit ersetzbaren Kompo­ nenten ausgestattet, die eine Lebensdauer aufweisen, wäh­ rend der die ersetzbaren Komponenten funktionstüchtig sind. Diese Komponenten, die oft als Verbrauchsartikel bezeichnet werden, umfassen Tonerkartuschen, Tintenkartuschen, Band­ kartuschen, Fixierer, Photoleiter, Trommeln Übertragungs­ riemen und dergleichen. Verbrauchsartikel wie beispielswei­ se Papier, Toner und Tinte werden mit jeder gedruckten Sei­ te verbraucht, da sie das Druckprodukt bilden. Neben Papier sind Toner- oder Tintenkartuschen die am häufigsten ersetz­ ten Verbrauchsartikel. Verbrauchsartikel wie beispielsweise Fixierer, Photoleiter und Übertragungstrommeln oder -riemen werden aufgrund einer Verschlechterung mit jeder gedruckten Seite verbraucht und werden üblicherweise nicht so oft er­ setzt wie Toner- oder Tintenkartuschen.
Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie Drucker allge­ mein auf unzureichende Verbrauchsartikelzustände bzw. -bedingungen, wie beispielsweise eine leere Tonerkartusche, reagieren. Beispielsweise reagieren manche Drucker auf eine leere Tonerkartusche, indem sie den Benutzer benachrichti­ gen und Druckaufträge ablehnen. Diese Reaktion kann mitten in einem Druckauftrag auftreten, oder sie kann auftreten, wenn ein Druckauftrag anfänglich an den Drucker gesandt wird. In beiden Fällen ist es erforderlich, daß der Benut­ zer den Mangel behebt (z. B. eine neue Tonerkartusche pla­ ziert und installiert), bevor der Drucker einen Druckauf­ trag annimmt oder abschließt.
Andere Drucker benachrichtigen den Benutzer nicht von einer mangelhaften Verbrauchsartikelbedingung, sondern fahren einfach fort zu drucken. Der Benutzer entdeckt schließlich selbst, daß sich die Druckqualität bis zu einem inakzepta­ blen Grad verschlechtert hat, und daß Druckaufträge wieder­ holt werden müssen. Bei Nichtfarbdruckern kann ein niedri­ ger Tonerstand über kurze Zeiträume zulässig sein, da das allmähliche Hellerwerden der Druckausgabe nicht unmittelbar inakzeptabel sein muß. Im allgemeinen verfügen Benutzer über eine Gelegenheit, die Tonerkartusche zu ersetzen, be­ vor die Druckqualität inakzeptabel wird.
Bei Farbdruckern ist die Auswirkung der Tonerentleerung bzw. -dezimierung stärker ausgeprägt. Farbdrucker verwenden üblicherweise die vier Primärtonerfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz, und eine dezimierte Tonerfarbe führt oft zu einer inakzeptablen Streifenbildung, einem Verblassen von Farben und/oder einer Änderung des Farbtons. Beispiels­ weise erfordert die Farbe Grün eine Mischung aus Cyan- und Gelb-Tonern. Deshalb kann ein erwarteter grüner Hintergrund Streifen aufweisen oder von grün zu cyan verblassen, wenn der Stand des Gelbtoners niedrig wird. Die verminderte Druckqualität ist somit ziemlich offensichtlich, und der Benutzer muß üblicherweise eine Ersatztonerkartusche ein­ setzen oder auf den Druckauftrag verzichten.
Überdies verwenden Farbdrucker oft eine einzige Alles-In- Einem-Tonerkartusche, die alle vier Primärtonerfarben ent­ hält. Da die Abwesenheit einer Tonerfarbe in der Regel zu einer inakzeptablen Druckqualität führt, kann ein Benutzer nicht unter Verwendung der in der Kartusche verbleibenden Farbtoner fortfahren, sondern muß statt dessen die Kartu­ sche ersetzen. Die gesamte Kartusche ersetzen zu müssen, weil eine Tonerfarbe leer geworden ist, stellt eine Ver­ schwendung der verbleibenden Farbtoner dar.
Es wurden diverse Verfahren zum Modifizieren eines Drucker­ verhaltens auf der Basis von Verbrauchsartikelbedingungen entwickelt. Beispielsweise werden Überwachungsvorrichtungen verwendet, um zu erfassen, wann sich ein Verbrauchsartikel dem Ende seiner Lebensdauer nähert. Die Vorrichtungen si­ gnalisieren einem Benutzer vor dem Zeitpunkt, wenn ein Ver­ brauchsartikel das Ende seiner Lebensdauer erreicht, so daß der Benutzer den Verbrauchsartikel ersetzen kann, bevor der Drucker beginnt, Druckaufträge abzulehnen, oder bevor die Druckqualität inakzeptabel wird.
Ein spezifisches Beispiel ist ein "Toner-Niedrig"-Signal von einer Druckvorrichtung. Nachdem er das "Toner-Niedrig"- Signal bemerkt hat, kann der Benutzer gemächlich darange­ hen, die Tonerkartusche zu ersetzen. Durch ein Überwachen des Tonerstandes und ein Benachrichtigen des Benutzers vor der vollständigen Entleerung des Toners werden die Schere­ reien, die man damit hat, sofort eine Ersatzkartusche ein­ legen zu müssen, um das Drucken wieder aufzunehmen oder die Druckqualität aufrechtzuerhalten, vermieden.
Ein weiteres Verfahren, ein Druckerverhalten auf der Basis eines Verbrauchsartikelzustands zu modifizieren, beinhaltet die Verwendung von Speichervorrichtungen, die an den Ver­ brauchsartikelkomponenten angeordnet sind. Beispielsweise können Tonerkartuschen hergestellt werden, bei denen ein Speicher in der Kartusche integriert ist. Der Speicher wird verwendet, um druckerbezogene Daten zu speichern, die der Drucker liest, um bestimmte Druckparameter zu ermitteln. Die Daten umfassen allgemein die Anzahl von Seiten, die während der Lebensdauer einer Tonerkartusche erwartungsge­ mäß gedruckt werden. Deshalb kann der Drucker den Benutzer davon benachrichtigen, wie viele Seiten noch durch die Kar­ tusche gedruckt werden. Dies ermöglicht es wiederum dem Be­ nutzer, die Tonerkartusche gemächlich zu ersetzen und zu vermeiden, sofort eine Ersatztonerkartusche einlegen zu müssen, um das Drucken wiederaufzunehmen oder eine akzepta­ ble Druckqualität aufrechtzuerhalten.
Ungünstigerweise lösen diese Verfahren des Standes der Technik zum Angehen mangelhafter Verbrauchsartikelbedingun­ gen nicht immer die Probleme, die sie lösen sollen. Obwohl ein Benutzer beispielsweise aufgrund eines "Toner-Niedrig"- Signals weiß, daß eine Tonerkartusche nahezu leer sein kann, führt die Versuchung, ein Einlegen einer Ersatzkartu­ sche aufzuschieben, oft dazu, daß der Benutzer zu lange wartet, bevor er aktiv wird. Deshalb sind Tonerkartuschen häufig schließlich völlig entleert, auch wenn sie "Toner- Niedrig"-Warnsignale bereitstellen. Das Problem, schnell eine Ersatzkartusche einlegen zu müssen, um das Drucken wiederaufzunehmen oder um eine akzeptable Druckqualität aufrechtzuerhalten, bleibt somit bestehen.
Überdies wenden sich diese Verfahren des Standes der Tech­ nik nicht dem Problem eines verschwendeten Farbtoners zu, das sich daraus ergibt, daß Alles-In-Einem-Tonerkartuschen ersetzt werden müssen, nur weil eine der Farben zu Ende geht oder gegangen ist.
Dementsprechend besteht das Erfordernis einer Möglichkeit, Verbrauchsartikelbedingungen handzuhaben, die nicht zu der Beendigung eines Druckauftrags oder zu einer inakzeptablen Druckqualität bei Druckaufträgen führt. Ferner besteht ein Erfordernis einer Möglichkeit, die verbleibenden Farbtoner bei einer Alles-In-Einem-Farbkartusche, bei der einer der Farbtoner ist, zu verwenden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfah­ ren, ein computerlesbares Medium, einen Drucker, einen Com­ puter und ein System zu schaffen, die ein Ersetzen von To­ nerkartuschen weniger aufwendig gestalten.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, 12 oder 23, ein computerlesbares Medium gemäß Anspruch 11, ei­ nen Drucker gemäß Anspruch 25, einen Computer gemäß An­ spruch 29 sowie ein System gemäß Anspruch 31 oder 34 ge­ löst.
Ein Druckersystem stellt die für Druckaufträge zur Verfü­ gung stehende Farbpalette auf der Basis von Verbrauchsarti­ kelbedingungen bei einer Druckvorrichtung ein. Der Begriff Farbpalette, wie in dieser Offenbarung durchweg verwendet wird, bezieht sich auf die Bandbreite an Farben, die durch eine Druckvorrichtung reproduziert werden kann.
Wenn eine nicht-optimale Verbrauchsartikelbedingung erfaßt wird, wie beispielweise eine leere Tonerfarbe, ermöglicht eine Einstellung der Farbpalette ein fortgesetztes Drucken in einem Verringertes-Leistungsmerkmal-Modus. Statt einen Druckauftrag anzuhalten oder das Drucken mit einer inakzep­ tablen Druckqualität fortzusetzen, bietet das Druckersystem Auswahlen zum Handhaben der nicht-optimalen Verbrauchsarti­ kelbedingung an. Bei Farbdruckvorrichtungen, die Alles-In- Einem-Tonerkartuschen verwenden, verhindert die Fähigkeit, das Drucken in einem Verringertes-Leistungsmerkmal-Modus fortzusetzen, zum Teil die Verschwendung, die normalerweise damit verbunden ist, die gesamte Kartusche ersetzen zu müs­ sen, wenn lediglich eine der Tonerfarben in der Kartusche aufgebraucht ist.
Bei einer spezifischen Implementierung umfaßt ein Drucker­ system einen Hostcomputer, der mit einer Farbdruckvorrich­ tung gekoppelt ist. Der Hostcomputer umfaßt eine Drucker­ steuerungslogik und eine Anzeigevorrichtung. Die Druckvor­ richtung umfaßt eine Verbrauchsartikelkomponente, wie bei­ spielsweise eine Farbtonerkartusche, die mit einer Überwa­ chungsvorrichtung konfiguriert ist. Die Überwachungsvor­ richtung überwacht die den Zustand bzw. die Bedingung der Tonerkartusche und benachrichtigt den Hostcomputer im Fall einer nicht-optimalen Bedingung (z. B. einer nahezu leeren oder leeren Tonerkartusche). Deshalb kann der Hostcomputer bezüglich eines beliebigen Druckauftrags einen Hinweis emp­ fangen, daß die Bedingung einer Verbrauchsartikelkomponente nicht optimal ist.
Die Druckersteuerungslogik antwortet auf eine nicht- optimale Verbrauchsartikelbedingung, indem sie den Benutzer informiert, daß eine Tonerfarbe durch die Bedingung negativ beeinflußt wurde, und indem sie den Druckauftrag an dem Hostcomputer visuell anzeigt, wie er ohne die betroffene Tonerfarbe in gedruckter Form erscheinen wird. Wenn also eine Tonerfarbe aufgebraucht wurde, wird der Druckauftrag an dem Hostcomputer ohne die aufgebrauchte Farbe angezeigt. Zusätzlich dazu, daß sie den nicht-optimalen Druckauftrag anzeigt, liefert die Druckersteuerungslogik dem Benutzer Optionen zum Handhaben der nicht-optimalen Verbrauchsarti­ kelbedingung.
Eine solche Option besteht darin, den Computer ein oder mehrere alternative Farbschemata für den Druckauftrag vor­ schlagen zu lassen, die die fehlende Tonerfarbe nicht bein­ halten. Ein Benutzer kann ein alternatives Farbschema aus­ wählen und den Druckauftrag der Druckvorrichtung zum Druc­ ken mit dem alternativen Schema neu unterbreiten zu lassen. Die zum Drucken des Auftrags zur Verfügung stehende Farbpa­ lette wird gemäß dem alternativen Farbschema eingestellt, indem der Druckauftrag auf eine Nachschlagetabelle abgebil­ det wird, die nicht-reproduzierbare Farben durch reprodu­ zierbare Farben ersetzt. Ein Einstellen der Farbpalette auf der Basis eines alternativen Farbschemas ermöglicht es, daß der Druckauftrag fortgesetzt wird, ohne gelöscht zu werden, verhindert das inakzeptable Verblassen oder die inakzepta­ ble Streifenbildung zwischen Farben, das bzw. die auftritt, wenn eine Tonerfarbe nahezu leer oder leer ist, und kommt dem Erfordernis, die fehlende Tonerfarbe zu ersetzen, zu­ vor. Dort, wo Alles-In-Einem-Farbtonerkartuschen verwendet werden, ermöglicht die Fähigkeit, ein Ersetzen der aufge­ brauchten Tonerfarbe aufzuschieben, während eine akzeptable Druckqualität aufrechterhalten wird, eine fortgesetzte Ver­ wendung der verbleibenden Tonerfarben, die ansonsten ver­ schwendet würden, wenn die Kartusche ersetzt würde.
Zusätzlich zu alternativen Farbschemata stellt die Drucker­ steuerungslogik diverse andere Optionen zum Handhaben der nicht-optimalen Verbrauchsartikelbedingung bereit. Diese Optionen umfassen ein Löschen des Druckauftrags, ein Erlau­ ben, daß der Druckauftrag bei der nicht-optimalen Bedingung druckt, ein Deaktivieren der betroffenen Tonerfarbe, bevor der Druckauftrag gedruckt wird, ein Umleiten des Druckauf­ trags zu einer alternativen Druckvorrichtung, ein vorüber­ gehendes Anhalten bzw. Pausieren des Druckvorgangs, um eine Korrektur der nicht-optimalen Bedingung zu ermöglichen, und ein Drucken des Druckauftrags in einer Graustufenskala.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen, bei denen dieselben Bezugszeichen für gleiche Komponenten und Merkmale verwendet werden, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Arbeitsstation und eine Druckvorrichtung als eine geeignete Systemumgebung, in der eine Farb­ palette auf der Basis des Zustands einer Ver­ brauchsartikelkomponente der Druckvorrichtung einzustellen ist;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das ein System wie z. B. das in Fig. 1 veranschaulicht;
Fig. 3 eine Druckervorrichtung, die diverse Verbrauchs­ artikelkomponenten verwendet;
Fig. 4A ein Flußdiagramm, das ein beispielhaftes Druck­ verfahren veranschaulicht, bei dem für einen Druckauftrag auf der Basis einer nicht-optimalen Verbrauchsartikelbedingung ein alternatives Farb­ schema zur Verfügung gestellt wird;
Fig. 4B eine Fortführung des Flußdiagramms der Fig. 4A, das die grundlegenden Vorgänge veranschaulicht, die stattfinden, wenn eine Farbpalette einge­ stellt wird;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das ein beispielhaftes Druck­ verfahren veranschaulicht, bei dem eine Farbpa­ lette aufgrund einer nicht-optimalen Verbrauchs­ artikelbedingung eingestellt wurde.
Das hierin beschriebene System bzw. die hierin beschriebe­ nen Verfahren beziehen sich auf ein Handhaben eines Druck­ vorgangs auf der Basis der Bedingung von Verbrauchsartikel­ komponenten einer Farbdruckvorrichtung. Systembenutzer wer­ den von nicht-optimalen Bedingungen bei Verbrauchsartikel­ komponenten benachrichtigt, und es werden ihnen Optionen dafür präsentiert, wie das System das Bearbeiten eines Druckauftrags fortführen kann. Die Optionen umfassen, das System ein oder mehrere alternative Farbschemata vorschla­ gen zu lassen, die die nicht-optimale Bedingung meiden, während sie einem Benutzer die am wahrscheinlichsten akzep­ table Alternative liefern. Wenn ein Benutzer ein alternati­ ves Farbschema akzeptiert, stellt das System die Farbpalet­ te (die Bandbreite an Farben, die durch eine Druckvorrich­ tung reproduzierbar sind) für den Druckauftrag entsprechend ein und unterbreitet den Druckauftrag erneut der Druckvor­ richtung. Durch Auswählen eines alternativen Farbschemas vermeidet der Benutzer, daß der Druckauftrag gelöscht wird, oder er vermeidet die inakzeptable Druckqualität, die sich wahrscheinlich aus der nicht-optimalen Verbrauchsartikelbe­ dingung ergibt.
Beispielhaftes System zum Einstellen einer Farbpalette auf der Basis einer Verbrauchsartikelbedingung
Fig. 1 veranschaulicht ein Beispiel eines Drucksystems, das zum Einstellen einer Farbpalette auf der Basis der Bedin­ gung einer Verbrauchsartikelkomponente einer Druckvorrich­ tung geeignet ist. Das System 100 der Fig. 1 umfaßt eine Druckervorrichtung 102, die durch eine direkte oder Netz­ verbindung 106 mit einem Hostcomputer 104 verbunden ist. Die Netzverbindungen 106 können LANs (local access net­ works, lokale Netze), WANs (wide area networks, Weitver­ kehrsnetze) oder eine beliebige andere geeignete Kommunika­ tionsverbindung umfassen. Die Erfindung ist auf diverse Ty­ pen von Farbdruckvorrichtungen, die Verbrauchsartikelkompo­ nenten verwenden, anwendbar. Deshalb kann die Druckervor­ richtung 102 Vorrichtungen wie beispielsweise Kopiergeräte, Faxgeräte, Scanner und dergleichen umfassen und kann ferner Multifunktions-Peripheriegeräte (MFP - multifunction pe­ ripheral devices) umfassen, die die Funktionalität zweier oder mehrerer Peripheriegeräte zu einer einzigen Vorrich­ tung kombinieren.
Allgemein gibt der Hostcomputer 104 Hostdaten in einem Treiberformat, das für die Vorrichtung 102 geeignet ist, beispielsweise PCL oder Postscript, an die Druckervorrich­ tung 102 aus. Die Druckervorrichtung 102 wandelt die Host­ daten um und gibt sie auf einem geeigneten Aufzeichnungsmedium, beispielsweise Papier oder Transparenten, aus.
Fig. 2 veranschaulicht das Druckersystem 100 ausführlicher. Die Druckervorrichtung 102 weist eine Steuerung 200 auf, die die Hostdaten verarbeitet. Die Steuerung 200 umfaßt in der Regel eine Datenverarbeitungseinheit oder CPU (Zentral­ verarbeitungseinheit) 202, einen flüchtigen Speicher 204 (d. h. RAM) und einen nichtflüchtigen Speicher 206 (z. B. ROM, Flash). Die Druckervorrichtung 102 umfaßt eine Druck­ maschine 208 und eine oder mehrere verbrauchbare Druckkom­ ponenten 210. Der bzw. die Verbrauchsartikel 210 stellt bzw. stellen Druckvorrichtungsverbrauchsartikel dar, deren Bedingungen direkt beeinflussen können, welche Farben durch die Druckvorrichtung 102 reproduzierbar sind. Deshalb um­ faßt bzw. umfassen Verbrauchsartikel 210 allgemein Toner­ kartuschen, Photoleiter und Übertragungstrommeln oder -riemen. Andere Verbrauchsartikel, die die reproduzierbaren Farben der Druckvorrichtung 102 in der Regel nicht betref­ fen, wie beispielsweise Papier und Fixierer, sind in Fig. 2 nicht veranschaulicht.
Verbrauchsartikel 210 umfaßt bzw. umfassen Überwachungsvor­ richtungen 211, die entweder an der Druckvorrichtung 102 oder an dem Verbrauchsartikel 210 selbst angeordnet sind. Die Überwachungsvorrichtungen 211 überwachen die Bedingun­ gen von Verbrauchsartikeln entweder direkt oder indirekt. Die durch eine Verbrauchsartikel-Überwachungsvorrichtung 211 bereitgestellten Informationen ermöglichen es dem Druc­ kersystem 100, zu wissen, ob bestimmte Farben durch eine nicht-optimale Verbrauchsartikelbedingung nicht- reproduzierbar werden. Das Druckersystem 100 kann dann ent­ sprechend reagieren, indem es Optionen zum Handhaben der nicht-optimalen Bedingung präsentiert, beispielsweise indem es alternative Farbschemata vorschlägt, um nicht- reproduzierbare Farben zu kompensieren.
Die Steuerung 200 verarbeitet Hostdaten und verwaltet den Druckvorgang durch ein Steuern der Druckmaschine 208 und des bzw. der Verbrauchsartikel(s) 210. Die Druckersteue­ rungslogik, die in der Regel als eine Druckertreibersoft­ ware 212, die auf CPU(s) 202 ausgeführt wird, implementiert ist, steuert den Druckvorgang. Die Druckertreibersoftware 212 ist in dem Speicher 206 gespeichert und umfaßt ein Op­ tionenmodul, das wirksam ist, um von den Überwachungsvor­ richtungen Informationen über die Bedingungen des Ver­ brauchsartikels bzw. der Verbrauchsartikel 210 zu empfan­ gen. Das Optionenmodul 212 präsentiert dem Benutzer durch den Hostcomputer 104 Optionen zum Handhaben einer nicht- optimalen Verbrauchsartikelbedingung. Obwohl die Drucker­ treibersoftware 212 und das Optionenmodul allgemein auf der Druckvorrichtung 102 ausgeführt werden, können sie auch an dem Hostcomputer 104 gespeichert sein und ausgeführt wer­ den, wie durch den Druckertreiber 220 veranschaulicht ist.
Der Hostcomputer 104 umfaßt einen Prozessor 214, einen flüchtigen Speicher 216 (d. h. RAM) und einen nichtflüchti­ gen Speicher 218 (z. B. ROM, Festplatte, Floppy-Diskette, CD-ROM usw.). Der Hostcomputer 104 kann beispielsweise als Mehrzweckcomputer, beispielsweise als Desktop-Personal- Computer, als Laptop, Server und dergleichen, implementiert sein. Der Hostcomputer 104 kann einen oder mehrere soft­ warebasierte(n) Druckertreiber 220 implementieren, die in dem nichtflüchtigen Speicher 218 gespeichert und an dem Prozessor 214 ausgeführt werden, um Daten in ein geeignetes Format (z. B. PCL, Postscript usw.) zu konfigurieren und die formatierten Daten an die Druckervorrichtung 102 aus­ zugeben.
Beispielhafter Druckvorgang zum Einstellen einer Farbpalette
Fig. 3 stellt einen Farblaserdrucker 300 als eine beispiel­ hafte Druckvorrichtung 102 dar, die bei dem Drucksystem 100 der Fig. 1 und 2 verwendet werden kann. Ein allgemeiner Druckvorgang wird nun bezüglich des Farblaserdruckers 300 beschrieben, um einen Kontext zum Einstellen einer Farbpa­ lette auf der Basis der Bedingungen diverser Verbrauchsar­ tikelkomponenten zu veranschaulichen. Verbrauchsartikelkom­ ponenten, deren Bedingungen bis zu einem gewissen Grad durch eine Farbpaletteneinstellung handhabbar sind, umfas­ sen Farbtonerkartuschen, Photoleiter und Übertragungstrom­ meln oder -riemen, wie sie in Fig. 3 allgemein durch Kompo­ nenten 302, 306 bzw. 308 dargestellt sind.
Ein typischer Farblaserdrucker 300 erzeugt ein Bild unter Verwendung diverser farbiger Toner. Während eines Bilder­ zeugungsvorgangs wird ein vierfarbiges Bild sequentiell auf ein Übertragungselement, beispielsweise einen Zwischen- Übertragungsriemen (ITB - intermediate transfer belt) 308, aufgebaut, bevor es schließlich in einem Durchlauf auf das Druckmedium (z. B. Papier, Transparent) übertragen wird. Die letztendliche Aufbringung der Toner auf das Druckmedium wird durch einen elektrostatischen Bilderzeugungsvorgang gesteuert.
Der Farbdrucker 300 beherbergt vier Tonerkartuschen 302 in einem Drehkarussel 304, das mit einer Photoleitertrommel (OPC-Trommel) 306 zusammenarbeitet. Die Tonerkartuschen 302 enthalten die vier Primärtonerfarben Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K). Obwohl die Tonerkartuschen 302 als getrennte Vorrichtungen veranschaulicht sind, die in das Drehkarussel 304 eingefügt sind, können sie zusätzlich als eine einzige Alles-In-Einem-Farbkartusche implementiert sein, die die vier Tonerfarben umfaßt. Beispielsweise kann das Drehkarussel 304 eine einzige Alles-In-Einem- Farbkartusche darstellen, wohingegen die Tonerkartuschen 302 getrennte Gehäuse in der Alles-In-Einem-Kartusche zum Aufnehmen der vier Farbtoner darstellen. Überdies kann die OPC-Trommel 306 als eine oder mehrere OPC-Trommeln imple­ mentiert sein. Beispielsweise können vier OPC-Trommeln 306 vorliegen, eine zum Aufnehmen der Übertragung jedes Farbto­ ners.
Um den Bilderzeugungsvorgang zu beginnen, legt eine Primär­ ladungsrolle (PCR - primary charge roller) 310 in der OPC- Trommelanordnung 312 eine elektrostatische Ladung an die OPC-Trommel 306 an. Während sich die OPC-Trommel 306 dreht, schreibt eine Laseranordnung 314 das latente Bild für die erste Farbe mit einem Laser 316 auf die Trommel 306. Das Tonerkarussel 304 legt daraufhin die erste Farbtonerkartu­ sche 302 in die richtige Position für eine Operation mit der OPC-Trommel 306. In der Tonerkartusche 302 führt ein Rührwerk (nicht gezeigt) Toner zu einer Entwicklerrolle 318. Während sich die Entwicklerrolle 318 und die OPC- Trommel 306 drehen, wird der Toner zu dem latenten Bild entwickelt, das auf der OPC-Trommel 306 elektrostatisch ge­ bildet wird.
Somit wird auf der OPC-Trommel 306 jedes Farbbild einzeln entwickelt. Ferner wird aufgrund einer Anziehung von elek­ trischer Ladung auf einer Hauptübertragungsrolle 320 jedes Farbbild einzeln an den sich drehenden ITB 308 übertragen. Nachdem das vierfarbige Bild auf dem ITB 308 aufgebaut wur­ de, wird die Nebenübertragungsrolle 322 aktiviert, um das Bild in einem Durchlauf des ITB 308 über das Papier von dem ITB 308 weg und auf das Papier anzuziehen. Das Papier wird durch Führungsrollen 324 von einem Papierfach 326 oder ei­ ner externen Quelle 328 an dem ITB 308 vorbei und anschlie­ ßend durch die Fixiereranordnung 330 geführt. Die Fixiere­ ranordnung 330 umfaßt zwei heiße Gummifixiererrollen 332, die den Toner schmelzen, wobei sie ihn mit dem Papier ver­ binden. Von der Fixiereranordnung 330 verläßt daraufhin das Papier den Drucker 300 und wandert in das Ausgabefach 334.
Mit jeder Seite, die durch den Farblaserdrucker 300 ge­ druckt wird, verschlechtern sich die Bedingungen von Ver­ brauchsartikelkomponenten, wie beispielsweise der Tonerkar­ tuschen 302, der OPC-Trommeln 306 und der Übertragungsrie­ men 308. An einem bestimmten Punkt wird eine nicht-optimale Bedingung eines Verbrauchsartikels zu der Unfähigkeit des Druckers 300 führen, Farben zu reproduzieren, die ansonsten reproduzierbar sind. Das Drucksystem 100 (Fig. 1 und 2) reagiert auf eine nicht-optimale Verbrauchsartikelbedin­ gung, indem es Optionen zum Handhaben der Bedingung, bei­ spielsweise Einstellen der Farbpalette, präsentiert.
Erfassen von nicht-optimalen Verbrauchsartikelbedingungen beim Druckvorgang
Nicht-optimale Verbrauchsartikelbedingungen können auf ver­ schiedene Arten erfaßt werden. Beispielsweise kann eine Überwachungsvorrichtung 211 an einer Tonerkartusche 302 die Tonermenge in der Kartusche direkt überwachen und dem Drucksystem 100 Informationen bezüglich der Tonerverfügbar­ keit liefern. Informationen über Tonerverfügbarkeit werden entweder an die Steuerung 200 an dem Drucker 300 (Druckvor­ richtung 102) oder an den Hostcomputer 104 gesandt. In je­ dem Fall interpretiert die Druckertreibersoftware 212 (oder Druckertreibersoftware 220, falls an dem Hostcomputer 104) die Informationen, um den Druckvorgang zu steuern. Wenn die Überwachungsvorrichtung 211 erfaßt, daß der Tonerstand niedrig oder vollständig dezimiert ist, wird das Optionen­ modul in der Druckertreibersoftware 212 ausgeführt, um Op­ tionen zum Handhaben der Tonerbedingung zu liefern, wie un­ ten erörtert wird.
Eine andere Art und Weise, die Verfügbarkeit von Toner zu ermitteln, erfolgt durch eine indirekte Messung, die wäh­ rend eines Kalibrierungszyklus durchgeführt wird. Zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Ausführung eines Druckauf­ trags kann der Drucker 300 einen Kalibrierungszyklus aus­ führen, um sicherzustellen, daß jeder Farbtoner 302 während des gesamten elektrostatischen Bilderzeugungsvorgangs ord­ nungsgemäß überträgt. Während eines Kalibrierungszyklus wird ein Tonertestfleck auf der Photoleitertrommel 306 oder dem Zwischen-Übertragungsriemen 308 aufgebracht, wobei jede Farbe einzeln aufgebracht wird, und durch eine Überwa­ chungsvorrichtung 211 untersucht. Üblicherweise werden drei Testfleckmuster verwendet. Das erste Muster ist ein schwe­ rer durchgehender Testfleck, der aus einer Fläche besteht, die vollständig mit einer schweren Tonerschicht ausgefüllt ist. Ein anderes Muster ist ein leichter durchgehender Testfleck, der aus einer Fläche besteht, die vollständig mit einer leichten Tonerschicht ausgefüllt ist. Das oft verwendete letzte Muster ist eine Serie von Tonerlinien, die über eine gegebene Fläche aufgebracht sind. Wenn eine Tonerfarbe leer ist oder am Ausgehen ist, liefert die Über­ wachungsvorrichtung 211 Informationen, die angeben, daß der Testfleck für diese bestimmte Farbe nicht wie erwartet aus­ fällt. Somit führt die Überwachungsvorrichtung 211 eine in­ direkte Messung des Tonerstands durch. Die Überwachungsvor­ richtung 211 signalisiert dem Drucksystem 100 die nicht- optimale Bedingung für die Tonerfarbe, und das Optionenmo­ dul in der Druckertreibersoftware 212 liefert Optionen zum Handhaben der Bedingung.
Bei anderen Verbrauchsartikeln als Tonerkartuschen 302, beispielsweise bei Photoleitern 306 und Übertragungstrom­ meln oder -riemen 308, können Überwachungsvorrichtungen die Bedingungen der Verbrauchsartikel erfassen, indem sie die Wirkung eines Schritts in dem elektrophotographischen Vor­ gang direkt überwachen. Bei einem idealen Vorgang führt je­ der Farbtoner eine elektrostatische Ladung auf genau den­ selben Pegel durch und weist genau dieselben Ladungscharak­ teristika auf. In der Realität differieren Ladungscharakte­ ristika jedoch zwischen Tonerfarben, und der elektrophoto­ graphische Vorgang wird abgestimmt, so daß Spannungsvor­ spannungseinstellungen diese Unterschiede berücksichtigen. Somit lädt die Tonerfarbe Cyan (C) 302 "heiß", wobei sie eine höhere Spannung erfordert, um eine elektrostatische Entwicklung zu dem Photoleiter 306 oder Übertragungselement 308 zu ermöglichen, und die Tonerfarbe Gelb (Y) 302 lädt "kalt", wobei sie eine niedrigere Spannung erfordert, um eine elektrostatische Entwicklung zu dem Photoleiter 306 oder Übertragungselement 308 zu aktivieren. Während Photo­ leiter 306 und Übertragungselemente 308 altern, geht als erstes ihre Fähigkeit, "heißladende" Tonerfarben zu über­ tragen, zu Ende.
Auf der Basis der verschiedenen Ladungscharakteristika zwi­ schen Tonerfarben, kann der Ladungsunterschied, der an dem Photoleiter 306 oder dem Übertragungselement 308 vorhanden ist, bevor und nachdem der Toner aufgebracht ist, überwacht werden, um zu bestimmen, ob eine nicht-optimale Verbrauchs­ artikelbedingung vorliegt. Die Messung eines Ladungsunter­ schieds kann während eines eigentlichen Druckvorgangs oder während eines Kalibrierungszyklus stattfinden. Wenn sich der Ladungsunterschied nicht um den erwarteten Betrag er­ höht oder verringert, wenn ein Farbtoner aufgebracht wird, liegt ein Hinweis vor, daß sich die Bedingung des Photolei­ ters 306 oder des Übertragungselements 308 so sehr ver­ schlechtert hat, daß dieser bestimmte Farbtoner bei dem Druckvorgang eventuell nicht ordnungsgemäß reproduziert wird. Diese Informationen über die nicht-optimale Ver­ brauchsartikelbedingung ermöglicht es dem Drucksystem 100, durch das Optionenmodul in der Druckertreibersoftware 212 Optionen zum Handhaben der Bedingung bereitzustellen.
Eine andere Art, die Bedingungen von Verbrauchsartikeln, wie beispielsweise des Photoleiters 306 und des Übertra­ gungselements 308, indirekt zu überwachen, beinhaltet ein Verfolgen der Lebensgeschichte des Verbrauchsartikels. In­ nerhalb eines vorhersehbaren Zeitraums der Lebensspanne des Verbrauchsartikels wird ein Verbrauchsartikel beim Übertra­ gen einer bestimmten Tonerfarbe Schwierigkeiten aufzuweisen beginnen. Der vorhersehbare Zeitraum wird auf der Basis be­ kannter Leistungscharakteristika des Verbrauchsartikeltyps, die mit bekannten Ladungscharakteristika anderer Tonerfar­ ben gekoppelt sind, bestimmt. Deshalb kann eine einfache Überwachungseinrichtung, die die Anzahl von Drehungen eines Verbrauchsartikels zählt, verwendet werden, um relevante Informationen über die Lebensgeschichte des Verbrauchsarti­ kels bereitzustellen. Die Informationen über die Lebensge­ schichte sind ein indirektes Maß der Verbrauchsartikelbe­ dingung. Das Drucksystem 100 verwendet diese Informationen, um zu bestimmen, wann eine bestimmte Farbe eventuell nicht länger durch die Druckvorrichtung 102 reproduzierbar ist. Das Drucksystem 100 kann daraufhin Optionen zum Handhaben der vorhergesagten nicht-optimalen Verbrauchsartikelbedin­ gung bereitstellen.
Einstellen einer Farbpalette und andere Optionen zum Hand­ haben nicht-optimaler Verbrauchsartikelbedingungen
Wenn eine Überwachungsvorrichtung 211 zu einer beliebigen Zeit vor oder während der Ausführung eines Druckauftrags dem Drucksystem 100 eine nicht-optimale Verbrauchsartikel­ bedingung signalisiert, wird die Druckertreibersoftware ausgeführt, um die Verbrauchsartikelbedingung handzuhaben. Wie in Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist, umfaßt die Trei­ bersoftware (212 oder 220) ein Optionenmodul. Die Treiber­ software ist entweder in der Steuerung 200, die sich an der Druckvorrichtung 102 befindet, gespeichert und als Teil derselben ausgeführt, oder sie ist in dem Speicher 218 ge­ speichert und wird an dem Hostcomputer 104 ausgeführt.
Das Optionenmodul 212 (oder 220) reagiert zunächst auf eine nicht-optimale Verbrauchsartikelbedingung, indem es be­ stimmt, welche Farbe der vier Primärtonerfarben 302 (Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K)) beim Übertragen durch den elektrophotographischen Druckvorgang ein Problem aufweist. Die nicht-optimale Bedingung kann mit jedem be­ liebigen Druckvorrichtung-Verbrauchsartikel in Zusammenhang stehen, dessen Bedingung direkt beeinflussen kann, welche Farben durch die Druckvorrichtung 102 reproduzierbar sind, beispielsweise Farbtonerkartuschen, Photoleiter und Über­ tragungstrommeln oder -riemen. Zudem kann die nicht- optimale Bedingung auf diverse Arten und Weisen erfaßt wer­ den, einschließlich der bereits Erörterten.
Nachdem es ermittelt hat, welche der vier Primärtonerfarben 302 nicht ordnungsgemäß überträgt, warnt das Optionenmodul den Benutzer vor dem Problem und stellt eine visuelle Dar­ stellung des Druckauftrags zur Anzeige an dem Hostcomputer 104 bereit. Der Druckauftrag wird angezeigt, ohne die To­ nerfarbe zu verwenden, die nicht ordnungsgemäß überträgt. Das Optionenmodul deaktiviert daher die Tonerfarbe 302, die durch die nicht-optimale Bedingung beeinträchtigt wird, zum Zwecke des Anzeigens des nicht-optimalen Druckauftrags an dem Hostcomputer 104.
Das Optionenmodul 212 (oder 220) stellt dem Benutzer dar­ aufhin einen Satz von Optionen zum Handhaben der nicht- optimalen Verbrauchsartikelbedingung bereit. Diese Optionen umfassen ein Löschen des Druckauftrags, ein Fortfahren mit dem Druckauftrag unter Verwendung der nicht-optimalen Be­ dingung, ein Deaktivieren der Tonerfarbe, die durch die nicht-optimale Bedingung beeinträchtigt wird, und ein Fort­ fahren mit dem Druckauftrag, ein Drucken des Druckauftrags in einem Graustufenskalenmodus, ein Umleiten des Druckauf­ trags zu einer alternativen Druckvorrichtung, ein vorüber­ gehendes Anhalten des Druckauftrags, um ein Korrigieren der nicht-optimalen Bedingung zu ermöglichen, und ein Präsen­ tieren eines oder mehrerer alternativer Farbschemata, das bzw. die für den Druckauftrag verwendet werden kann bzw. können.
Der Benutzer kann auf der Basis diverser Faktoren, wie bei­ spielsweise der Dringlichkeit des Druckauftrags, aus diesen Optionen auswählen. Wenn beispielsweise keine echte Dring­ lichkeit besteht, den Druckauftrag drucken zu lassen, kann der Benutzer die Option des Löschens des Druckauftrags aus­ wählen, die einfach den Druckvorgang für den aktuellen Auf­ trag anhält und die Druckvorrichtung 102 auf den nächsten Druckauftrag vorbereitet.
Ein Auswählen der Option, mit dem Druckauftrag unter Ver­ wendung der nicht-optimalen Bedingung fortzufahren, ermög­ licht es der Druckvorrichtung 102, den Druckauftrag aus­ zugeben, obwohl nichts unternommen wurde, um die nicht- optimale Bedingung zu beheben. Unter anderem kann diese Op­ tion zu einer gedruckten Ausgabe führen, die eine Streifen­ bildung oder eine Verblassung der Farben führen, die die Tonerfarbe 302 verwenden, welche durch die nicht-optimale Bedingung beeinträchtigt ist. Wenn beispielsweise die To­ nerfarbe Gelb (Y) 302 durch die nicht-optimale Bedingung beeinträchtigt ist, kann ein Druckauftrag, der einen grünen Hintergrund haben soll, einen Hintergrund aufweisen, der von grün zu cyan verblaßt. Dies tritt auf, da Grün eine Mi­ schung aus Cyan-(C-)Tonern und Gelb-(Y-)Tonern 302 erfor­ dert, und der Gelb-(Y-)Toner aufgrund der nicht-optimalen Bedingung eventuell intermittierend arbeitet.
Ein Deaktivieren der durch die nicht-optimale Bedingung be­ einträchtigten Tonerfarbe 302 und ein Fortfahren mit dem Druckauftrag ermöglicht es der Druckvorrichtung 102, den Druckauftrag auszugeben, ohne die Tonerfarbe 302, die durch die nicht-optimale Bedingung beeinträchtigt ist, zu verwen­ den. Die gedruckte Ausgabe sollte deshalb der visuellen Darstellung des Druckauftrags, die an dem Hostcomputer 104 angezeigt wird, sehr ähnlich sehen.
Ein Auswählen der Option für einen Graustufenskalenmodus ermöglicht es der Druckvorrichtung 102 ferner, den Druck­ auftrag auszugeben, ohne die Tonerfarbe 302 zu verwenden, die durch die nicht-optimale Bedingung beeinträchtigt ist. Im allgemeinen ist eine Graustufenskala ein Farbmodus, der aus 256 Grauschattierungen besteht, einschließlich absolu­ tes Schwarz, absolutes Weiß, und 254 Grauschattierungen zwischen denselben. Eine Druckvorrichtung 102 wandelt ein Bild, das verschiedene Grauschattierungen aufweist, vor dem Drucken in ein Halbtonbild um, das aus rein schwarzen oder weißen Punkten besteht. Deshalb führt ein Drucken des Auf­ trags in Graustufenskala zu einer gedruckten Ausgabe, die aus schwarzen und weißen Punkten besteht, die den Druckauf­ trag in diversen Grauschattierungen darstellen.
Der Benutzer verfügt ferner über die Option, den Druckauf­ trag zu einer alternativen Druckvorrichtung umzuleiten oder den Druckauftrag vorübergehend anzuhalten, um die nicht- optimale Bedingung zu beheben. Nachdem die nicht-optimale Bedingung behoben ist, gibt die Druckvorrichtung 102 den Druckauftrag wie gewöhnlich aus.
Schließlich verfügt der Benutzer über die Option, ein oder mehrere alternative Farbschemata für den Druckauftrag aus­ zuwählen. Das Optionenmodul 212 (oder 220) schlägt die al­ ternativen Farbschemata auf der Basis von Nachschlagetabel­ len, die als Teil des Moduls gespeichert sind, vor. Die al­ ternativen Farbschemata werden zum Zwecke des Betrachtens und der Auswahl an dem Hostcomputer 104 präsentiert. Jede Nachschlagetabelle entspricht einer nicht-optimalen Ver­ brauchsartikelbedingung, die eine bestimmte Tonerfarbe 302 beeinträchtigt. Jede Nachschlagetabelle stellt ein oder mehrere alternative Farbschemata bereit, die die am wahr­ scheinlichsten akzeptable Alternative zu dem ursprünglichen Farbschema ist bzw. sind, das aufgrund der nicht-optimalen Verbrauchsartikelbedingung nicht länger reproduzierbar ist. Zusätzlich ziehen das Optionenmodul 212 (oder 220) und die alternativen Farbschemata in den Nachschlagetabellen diver­ se andere Faktoren des Druckauftrags in Betracht, bei­ spielsweise bezüglich dessen, welcher Farbtext verwendet wird.
Wenn beispielsweise eine nicht-optimale Bedingung eintritt, die die gelbe (Y) Tonerfarbe 302 beeinträchtigt, und ein Druckauftrag einen grünen Hintergrund und einen schwarzen Text verlangt, kann das Optionenmodul 212 (oder 220) die Verwendung eines blauen Hintergrunds statt eines grünen vorschlagen. Das Optionenmodul 212 (oder 220) weiß, daß Blau nicht die Verwendung der gelben (Y) Tonerfarbe 302 er­ fordert. Überdies zieht das Optionenmodul in Betracht, daß bei dem Druckauftrag lediglich schwarzer Text verlangt wird und daß kein blauer Text verwendet wird. Deshalb kann Blau eine anstatt von Grün zu verwendende akzeptable alternative Farbe sein.
Wenn der Benutzer für den Druckauftrag ein alternatives Farbschema auswählt, bildet das Optionenmodul 212 (oder 220) den Druckauftrag auf die geeignete Nachschlagetabelle ab. Deshalb führen nicht-reproduzierbare Farben, die eine durch die nicht-optimale Bedingung beeinträchtigte Toner­ farbe 302 verwenden, zu reproduzierbaren alternativen Far­ ben aus der Nachschlagetabelle. Dieser Vorgang stellt die Farbpalette der Druckvorrichtung 102 ein, indem die Band­ breite an Farben, die beim Drucken des Druckauftrags repro­ duzierbar ist, eingestellt wird.
Beispielhafte Verfahren zum Einstellen der Farbpalette
Nachdem ein beispielhaftes System 100 vorgestellt wurde, bei dem ein Einstellen einer Farbpalette auf der Basis von Verbrauchsartikelbedingungen implementiert werden kann, werden nun unter vorwiegender Bezugnahme auf Fig. 4 und 5 Verfahren zum Einstellen einer Farbpalette und zum sonsti­ gen Handhaben von nicht-optimalen Verbrauchsartikelbedin­ gungen beschrieben.
Fig. 4A ist ein Flußdiagramm, das ein beispielhaftes Druck­ verfahren bei einem System 100, wie beispielsweise dem in Fig. 1 und 2, veranschaulicht. Das Verfahren der Fig. 4A umfaßt Operationen, die abwechselnd zwischen einem Hostcom­ puter 104, einer Druckvorrichtung 102 (1) und einer alterna­ tiven Druckvorrichtung 102 (2) durchgeführt werden. Obwohl die Mehrzahl der Operationen als an dem Hostcomputer 104 implementiert gezeigt ist, kann der Steuervorgang für die meisten dieser Operationen entweder von dem Hostcomputer 104 oder der Druckvorrichtung 102 (1), durch eine Drucker­ treibersoftware, die an jeder der beiden Maschinen gespei­ chert und ausgeführt werden kann, implementiert werden.
Das beispielhafte Verfahren beginnt bei einer Operation 400, wobei der Hostcomputer 104 der Druckvorrichtung 102(1) einen Druckauftrag unterbreitet. Die Druckvorrichtung 102 (1) empfängt den Druckauftrag bei einer Operation 402 und führt bei 404 eine Prüfung bezüglich nicht-optimaler Bedingungen in den Verbrauchsartikelkomponenten durch. Wie zuvor erörtert wurde, beinhalten nicht-optimale Verbrauchs­ artikelbedingungen Situationen wie beispielsweise eine lee­ re Tonerkartusche, einen verschlissenen Photoleiter oder ein verschlissenes Übertragungselement, die allesamt die Übertragung einer Tonerfarbe während des Druckvorgangs be­ einträchtigen können. Verfahren zum Erfassen solcher Bedin­ gungen werden in bezug auf Fig. 5 eingehender erörtert.
Wenn die Verbrauchsartikelbedingungen optimal sind, druckt die Druckvorrichtung 102 (1) den Auftrag bei einer Operation 406. Wenn eine nicht-optimale Bedingung erfaßt wird, be­ nachrichtigt die Druckvorrichtung 102 (1) den Hostcomputer 104 bei einer Operation 408 von der Bedingung. Der Hostcom­ puter 104 empfängt die Benachrichtigung bei einer Operation 410 und zeigt bei einer Operation 412 eine Warnung darüber an, welche Tonerfarbe durch die Bedingung beeinträchtigt ist. Bei einer Operation 414 zeigt der Hostcomputer 104 den Druckauftrag so an, wie er erscheinen würde, wenn er ohne die beeinträchtigte Tonerfarbe gedruckt würde.
Bei einer Operation 416 werden dem Benutzer durch den Host­ computer 104 Optionen zum Handhaben der nicht-optimalen Be­ dingung präsentiert. Durch Auswählen der Option des Lö­ schens des Druckauftrags hält der Benutzer den Druckvorgang bei einer Operation 418 an. Optionen, den Auftrag so zu drucken wie er ist, den Auftrag ohne die beeinträchtigte Tonerfarbe zu drucken, und den Auftrag in Graustufenskala zu drucken, führen alle dazu, daß die Druckvorrichtung 102 (1) den Druckauftrag bei der Operation 406 auf die Weise druckt, die die Option angibt. Die sich bezüglich jeder dieser Optionen ergebende gedruckte Ausgabe wurde oben be­ schrieben.
Die Option "Pausiere, um zu korrigieren" bei der Operation 416 ermöglicht es dem Systembenutzer, die nicht-optimale Bedingung in der Druckvorrichtung 102 (1) bei einer Operati­ on 420 zu korrigieren, wonach der Druckauftrag bei der Ope­ ration 406 wie erwartet gedruckt wird. Ein Auswählen der Option "Leite Druckauftrag um" ermöglicht es dem Benutzer, eine beliebige alternative Druckvorrichtung 102 (2), die auf geeignete Weise mit dem System gekoppelt, auszuwählen, um den Druckauftrag zu drucken 422.
Bei der Operation 416 kann der Benutzer ferner die Option "Alternatives Farbschema" auswählen. Durch den Hostcomputer 104 schlägt das System bei einer Operation 424 alternative Farbschemata für den Druckauftrag vor und nimmt bei einer Operation 426 ein durch den Benutzer ausgewähltes Farbsche­ ma an. Bei einer Operation 428 unterbreitet der Hostcompu­ ter 104 den Druckauftrag mit dem alternativen Farbschema erneut, und bei der Operation 406 wird der Druckauftrag ge­ druckt.
Einzelheiten der Operation 428, "den Druckauftrag mit einem alternativen Farbschema erneut unterbreiten", sind bei dem in Fig. 4B gezeigten fortlaufenden Verfahren veranschau­ licht. Ein erneutes Unterbreiten des Druckauftrags mit dem alternativen Farbschema umfaßt den Vorgang des Einstellens der Farbpalette der Druckvorrichtung 102 (1) bezüglich des aktuellen Druckauftrags. Fig. 4B veranschaulicht die grund­ legenden Operationen, die stattfinden, wenn die Farbpalette eingestellt wird.
Bei einer Operation 430 der Fig. 4B wird auf eine Farbnach­ schlagetabelle zugegriffen, die der nicht-optimalen Bedin­ gung und dem ausgewählten alternativen Farbschema ent­ spricht. Die Farbpalette (oder Bandbreite reproduzierbarer Farben) der Druckvorrichtung 102 (1) wird daraufhin durch die Farbnachschlagetabelle abgebildet und derart einge­ stellt, daß das ursprüngliche Farbschema für den Druckauf­ trag zu dem alternativen Farbschema führt. Der Druckauftrag wird daraufhin bei der Operation 406 mit dem alternativen Farbschema gedruckt.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das ein beispielhaftes Druck­ verfahren veranschaulicht, bei dem eine Farbpalette einge­ stellt wird, da bei einer Verbrauchsartikelkomponente der Druckvorrichtung 102 eine nicht-optimale Bedingung erfaßt wurde. Das Verfahren beginnt bei einer Operation 500, wenn die Druckvorrichtung 102 einen Druckauftrag empfängt. Bei der Druckvorrichtung 102 sind diverse Verbrauchsartikelkom­ ponenten installiert, deren Bedingungen bei einer Operation 502 geprüft werden, um zu bestimmen, ob etwaige nicht- optimale Bedingungen vorliegen. Ein Prüfen der Bedingungen von Verbrauchsartikelkomponenten findet auf vielerlei Arten statt, beispielsweise auf die in Operationen 504 bis 510 veranschaulichten. Bei der Druckvorrichtung 102 können be­ liebige oder alle dieser Methoden des Erfassens einer nicht-optimalen Verbrauchsartikelbedingung verwendet wer­ den.
Bei der Operation 504 wird der Tonerstand für jede Toner­ farbe überwacht. Wenn die Verfügbarkeit einer Tonerfarbe zu einem Problem wird, wird die Druckvorrichtung 102 von der nicht-optimalen Bedingung für diese Tonerfarbe in Kenntnis gesetzt. Bei der Operation 506 wird ein Tonertestfleck als eine zusätzliche Art und Weise, die Verfügbarkeit der di­ versen Tonerfarben anzugeben, überwacht.
Die Auswirkung eines Schritts bei dem elektrophotographi­ schen Vorgang der Druckvorrichtung 102 wird bei der Opera­ tion 508 überwacht. Eine nicht-optimale Bedingung bezüglich eines Verbrauchsartikels, wie beispielsweise eines Photo­ leiters oder eines Übertragungselements, kann aufgrund ei­ nes unerwarteten Ergebnisses, das bei einem Schritt des elektrophotographischen Vorgangs erfaßt wird, ermittelt werden. Die Anzahl von Drehungen, die ein Photoleiter oder ein Übertragungselement durchführt, wird bei der Operation 510 überwacht. Eine nicht-optimale Bedingung kann ausgehend von dem Alter bestimmter Verbrauchsartikelkomponenten ange­ nommen werden.
Bei einer Operation 512 wird der Druckauftrag zum Drucken bei einer Operation 514 gesandt, wenn keine nicht-optimalen Verbrauchsartikelbedingungen erfaßt werden. Wenn eine nicht-optimale Bedingung erfaßt wurde, wird der Druckauf­ trag nicht gedruckt, und die Druckersteuerung wird bei ei­ ner Operation 516 von der Bedingung benachrichtigt. Die Druckvorrichtung 102 empfängt daraufhin bei einer Operation 518 den Druckauftrag mit einer eingestellten Farbpalette von der Druckersteuerung. Der Druckauftrag wird unter Ver­ wendung der eingestellten Farbpalette bei der Operation 514 gedruckt.

Claims (34)

1. Verfahren, das folgende Schritte aufweist:
Unterbreiten (400) eines Druckauftrags bei einer Druckvorrichtung (102);
Empfangen einer Benachrichtigung (410) von der Druck­ vorrichtung, daß bei einem oder mehreren Verbrauchsar­ tikeln (210, 302, 306, 308) eine nicht-optimale Bedin­ gung vorliegt;
Anzeigen einer Warnnachricht (412) über eine Tonerfar­ be, die durch die nicht-optimale Bedingung beeinträch­ tigt ist;
Anzeigen einer visuellen Darstellung (414) des Druck­ auftrags ohne die beeinträchtigte Tonerfarbe;
Vorschlagen (424) eines oder mehrerer alternativer Farbschemata zur Verwendung für den Druckauftrag; und
falls ein alternatives Farbschema ausgewählt wird (426), erneutes Unterbreiten (428) des Druckauftrags mit dem alternativen Farbschema bei der Druckvorrich­ tung.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das erneute Unter­ breiten (428) des Druckauftrags ferner folgenden Schritt aufweist:
Einstellen der Farbpalette der Druckvorrichtung gemäß dem ausgewählten alternativen Farbschema.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das Einstellen der Farbpalette folgende Schritte aufweist:
Zugreifen (430) auf eine Farbnachschlagetabelle, die der nicht-optimalen Bedingung entspricht;
Abbilden (432) der Farbpalette der Druckvorrichtung (102) auf die Farbnachschlagetabelle, um nicht- reproduzierbare Farben in dem Druckauftrag durch re­ produzierbare Farben von der Nachschlagetabelle gemäß dem ausgewählten alternativen Farbschema zu ersetzen.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das fer­ ner folgende Schritte aufweist:
Präsentieren von Druckoptionen (416) zur Auswahl; und
Ausführen einer ausgewählten Druckoption, wobei die Druckoptionen folgende umfassen:
Löschen des Druckauftrags;
Erlauben, daß der Druckauftrag bei der nicht-optimalen Bedingung gedruckt wird;
Erlauben, daß der Druckauftrag ohne die beeinträchtig­ te Tonerfarbe gedruckt wird;
Umleiten des Druckauftrags zu einer alternativen Druckvorrichtung (102 (2));
Pausieren, um eine Korrektur der nicht-optimalen Bedingung zu ermöglichen, und anschließendes Drucken des Druckauftrags; und
Drucken des Druckauftrags in einer Graustufenskala.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die nicht-optimale Bedingung ein niedriger Tonerstand für eine einer Mehrzahl von Tonerfarben in einer Al- les-In-Einem-Tonerkartusche (302) ist.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die nicht-optimale Bedingung eine aufgebrauchte Toner­ farbe für eine einer Mehrzahl von Tonerfarben in einer Alles-In-Einem-Tonerkartusche (302) ist.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die nicht-optimale Bedingung ein niedriger Tonerstand für eine einer Mehrzahl von Tonerfarben ist, die je­ weils in einer separaten Tonerkartusche (302) angeord­ net sind.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die nicht-optimale Bedingung eine aufgebrauchte Toner­ farbe für eine einer Mehrzahl von Tonerfarben ist, die jeweils in einer separaten Tonerkartusche (302) ange­ ordnet sind.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die nicht-optimale Bedingung ein verschlissener Photo­ leiter (306) ist.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die nicht-optimale Bedingung ein verschlissenes Über­ tragungselement (308) ist.
11. Computerlesbares Medium, das computerlesbare Anweisun­ gen zum Durchführen des Verfahrens gemäß einem der An­ sprüche 1 bis 10 aufweist.
12. Verfahren zum Einstellen einer Farbpalette, das fol­ gende Schritte aufweist:
Empfangen (402) eines Druckauftrags von einem Host;
Prüfen (404) im Hinblick auf eine nicht-optimale Ver­ brauchsartikelbedingung;
Benachrichtigen (408) des Hosts, wenn eine nicht- optimale Verbrauchsartikelbedingung erfaßt wird;
Empfangen (518) des Druckauftrags mit einer einge­ stellten Farbpalette von dem Host; und
Drucken (514) des Druckauftrags mit der eingestellten Farbpalette.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, bei dem das Prüfen hin­ sichtlich einer nicht-optimalen Verbrauchsartikelbe­ dingung ferner folgenden Schritt aufweist:
direktes Überwachen einer Tonerverfügbarkeit durch ein Überwachen des Tonerstandes in einer Tonerkartusche (302).
14. Verfahren gemäß Anspruch 12 oder 13, bei dem das Prü­ fen hinsichtlich einer nicht-optimalen Verbrauchsarti­ kelbedingung ferner folgenden Schritt aufweist:
indirektes Überwachen einer Tonerverfügbarkeit durch ein Überwachen eines Testflecks während eines Kali­ brierungszyklus.
15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem das Prüfen hinsichtlich einer nicht-optimalen Ver­ brauchsartikelbedingung ferner folgenden Schritt auf­ weist:
Überwachen der Auswirkung eines Schrittes in einem elektrophotographischen Vorgang.
16. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem die Auswirkung die Änderung des an dem Verbrauchsartikel (210, 302, 306, 308) vorhandenen Ladungsunterschieds ist.
17. Verfahren gemäß Anspruch 16, bei dem der Verbrauchsar­ tikel (210, 302, 306, 308) eine Photoleitertrommel (306) ist.
18. Verfahren gemäß Anspruch 16 oder 17, bei dem der Ver­ brauchsartikel (210, 302, 306, 308) ein Übertragungs­ element (308) ist.
19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 18, bei dem das Überprüfen hinsichtlich einer nicht-optimalen Ver­ brauchsartikelbedingung ferner folgenden Schritt auf­ weist:
Überwachen der Anzahl von Drehungen, die durch den Verbrauchsartikel (210, 302, 306, 308) während der Le­ bensdauer des Verbrauchsartikels durchgeführt werden.
20. Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem der Verbrauchsar­ tikel (210, 302, 306, 308) eine Photoleitertrommel (306) ist.
21. Verfahren gemäß Anspruch 19 oder 20, bei dem der Ver­ brauchsartikel (210, 302, 306, 308) ein Übertragungs­ element (308) ist.
22. Computerlesbares Medium, das computerlesbare Anweisun­ gen zum Durchführen des Verfahrens gemäß einem der An­ sprüche 12 bis 21 aufweist.
23. Verfahren, das folgende Schritte aufweist:
Empfangen (402) eines Druckauftrags;
Überprüfen (404) hinsichtlich einer nicht-optimalen Verbrauchsartikelbedingung; und
Einstellen der Farbpalette einer Druckvorrichtung (102) auf der Basis einer nicht-optimalen Verbrauchs­ artikelbedingung.
24. Verfahren gemäß Anspruch 23, bei dem das Einstellen der Farbpalette ferner folgende Schritte aufweist:
Zugreifen (430) auf eine Farbnachschlagetabelle, die der nicht-optimalen Bedingung entspricht; und
Abbilden (432) der Farbpalette der Druckvorrichtung (102) auf die Farbnachschlagetabelle, um nicht- reproduzierbare Farben in dem Druckauftrag durch re­ produzierbare Farben aus der Nachschlagetabelle gemäß einem ausgewählten alternativen Farbschema zu erset­ zen.
25. Drucker (102), der folgende Merkmale aufweist:
eine Verbrauchsartikelkomponente (210, 302, 306, 308);
eine Überwachungsvorrichtung (211), um eine nicht- optimale Bedingung der Verbrauchsartikelkomponente zu erfassen, wobei die nicht-optimale Bedingung eine To­ nerfarbe beeinträchtigt;
eine Druckersteuerungslogik (200), die konfiguriert ist, um eine oder mehrere visuelle Darstellungen eines Druckauftrags zur Anzeige an einen Hostcomputer (104) zu senden, wobei jede alternative visuelle Darstellung ein auswählbares alternatives Farbschema veranschau­ licht, das die beeinträchtigte Tonerfarbe ausschließt;
wobei die Druckersteuerungslogik ferner konfiguriert ist, um die Farbpalette des Druckers gemäß einem aus­ gewählten alternativen Farbschema einzustellen und den Druckauftrag auszugeben.
26. Drucker (102) gemäß Anspruch 25, bei dem die Drucker­ steuerungslogik (200) ferner konfiguriert ist, um Op­ tionen zum Handhaben der nicht-optimalen Bedingung zu liefern, wobei die Optionen folgende umfassen:
Löschen des Druckauftrags;
Erlauben, daß der Druckauftrag bei der nicht-optimalen Bedingung gedruckt wird;
Erlauben, daß der Druckauftrag ohne die beeinträchtig­ te Tonerfarbe gedruckt wird;
Umleiten des Druckauftrags zu einer alternativen Druckvorrichtung (102 (2));
Pausieren, um eine Korrektur der nicht-optimalen Bedingung zu ermöglichen, und anschließendes Drucken des Druckauftrags; und
Drucken des Druckauftrags in einer Graustufenskala.
27. Drucker (102) gemäß Anspruch 25 oder 26, bei dem die Verbrauchsartikelkomponente (210, 302, 306, 308) eine Alles-In-Einem-Tonerkartusche (302) ist, die eine Mehrzahl von verschiedenen farbigen Tonern aufweist.
28. Drucker (102) gemäß einem der Ansprüche 25 bis 27, bei dem die Verbrauchsartikelkomponente (210, 302, 306, 308) eine Mehrzahl von Verbrauchsartikelkomponenten ist und die Überwachungsvorrichtung (211) eine Mehr­ zahl von Überwachungsvorrichtungen ist, wobei jede Überwachungsvorrichtung konfiguriert ist, um die Be­ dingung einer der Mehrzahl von Verbrauchsartikelkompo­ nenten zu überwachen.
29. Computer, der mit einer Druckvorrichtung (102) gekop­ pelt ist, wobei die Druckvorrichtung eine Verbrauchs­ artikelkomponente (210, 302, 306, 308) aufweist, die eine Überwachungsvorrichtung (211) aufweist, welche konfiguriert ist, um eine nicht-optimale Bedingung der Verbrauchsartikelkomponente zu erfassen, wobei der Computer folgende Merkmale aufweist:
eine Druckersteuerung (200), die konfiguriert ist, um einen Druckauftrag an die Druckvorrichtung (102) zu senden;
wobei die Druckersteuerung ferner konfiguriert ist, um Informationen von der Überwachungsvorrichtung zu emp­ fangen und Optionen zum Handhaben einer nicht- optimalen Bedingung bereitzustellen, wobei die Optio­ nen folgende umfassen:
Löschen des Druckauftrags;
Erlauben, daß der Druckauftrag bei der nicht-optimalen Bedingung gedruckt wird;
Erlauben, daß der Druckauftrag ohne eine durch die nicht-optimale Bedingung beeinträchtigte Tonerfarbe gedruckt wird;
Umleiten des Druckauftrags zu einer alternativen Druckvorrichtung (102 (2));
Pausieren des Druckauftrags, um eine Korrektur der nicht-optimalen Bedingung zu ermöglichen, und an­ schließendes Erlauben, daß der Druckauftrag gedruckt wird;
Erlauben, daß der Druckauftrag in einer Graustufenska­ la gedruckt wird; und
visuelles Präsentieren des Druckauftrags in einem oder mehreren auswählbaren alternativen Farbschemata, wobei jedes alternative Farbschema die durch die nicht- optimale Bedingung beeinträchtigte Tonerfarbe aus­ schließt.
30. Computer gemäß Anspruch 29, bei dem die Druckersteue­ rung (200) ferner konfiguriert ist, um die Farbpalette der Druckvorrichtung (102) gemäß einem ausgewählten alternativen Farbschema einzustellen und den Druckauf­ trag zum Drucken erneut an die Druckvorrichtung zu senden.
31. System (100), das folgende Merkmale aufweist:
eine Überwachungsvorrichtung (211), die konfiguriert ist, um die Bedingung einer Verbrauchsartikelkomponen­ te (210, 302, 306, 308) zu überwachen;
eine Druckersteuerung (200), die konfiguriert ist, um die Farbpalette einer Druckvorrichtung (102) auf der Basis einer nicht-optimalen Bedingung der Verbrauchs­ artikelkomponente einzustellen.
32. System (100) gemäß Anspruch 31, bei dem die Drucker­ steuerung (200) in einem Computer angeordnet ist.
33. System (100) gemäß Anspruch 31 oder 32, bei dem die Druckersteuerung (200) in der Druckvorrichtung (102) angeordnet ist.
34. System (100), das folgende Merkmale aufweist:
einen Computer;
eine Druckvorrichtung (102), die mit dem Computer ge­ koppelt ist, wobei die Druckvorrichtung eine Ver­ brauchsartikelkomponente (210, 302, 306, 308) auf­ weist;
wobei die Verbrauchsartikelkomponente eine Überwa­ chungsvorrichtung (211) aufweist, die konfiguriert ist, um Informationen über die Bedingung der Ver­ brauchsartikelkomponente an den Computer zu senden;
wobei der Computer konfiguriert ist, um einen Druck­ auftrag auf der Basis der Bedingung der Verbrauchsar­ tikelkomponente visuell anzuzeigen;
wobei der Computer ferner konfiguriert ist, um ein oder mehrere alternative Farbschemata auf der Basis der Bedingung der Verbrauchsartikelkomponente nachzu­ schlagen und den Druckauftrag mit dem einen oder den mehreren alternativen Farbschemata anzuzeigen;
wobei der Computer ferner konfiguriert ist, um den Druckauftrag an die Druckvorrichtung zu senden, damit er mit einem alternativen Farbschema gedruckt wird.
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