DE10219400A1 - Wannenmatte für Sprudelbäder - Google Patents

Wannenmatte für Sprudelbäder

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/001Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation

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Abstract

Eine Wannenmatte (10) für Sprudelbäder ist mit einem an eine Luftversorgung anschließbaren System von Luftleitungen (16) versehen, die feine, nach der Mattenunterseite gerichtete Ausströmöffnungen (18a, 18b) für die Luft aufweisen. Die Matte weist zahlreiche, eine Strömung zwischen Unterseite und Oberseite ermöglichende Durchbrechungen (22) auf und ist an ihrer Unterseite mit Stützelementen (20) versehen, die geeignet sind, die Ausströmöffnungen (18a, 18b) in einem Abstand von der Auflageebene der Wannenmatte (10) zu halten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wannenmatte für Sprudelbäder, die mit einem an eine Luftversorgung anschließbaren System von Luftleitungen versehen ist, die feine Ausströmöffnungen für die Luft aufweisen.
  • Solche Wannenmatten werden angeboten, um nach dem Einlegen in die Wanne und der Beaufschlagung mit unter Druck stehender Luft durch die aus den Ausströmöffnungen austretende Luft ein Sprudelbad mit vorteilhafter physiologischer Wirkung zu erzeugen.
  • Der Gebrauch bekannter Wannenmatten dieser Art ist seitens der Hersteller bestimmten Anwendungsregeln unterworfen, die den Gebrauch umständlich und zeitraubend machen und mit einem relativ hohen Wasserverbrauch verbunden sind. Zunächst muß dem Sprudelbad ein Reinigungsbad vorausgehen. Der Körper ist gründlich abzutrocknen. Die Wanne muß entleert und gründlich gereinigt werden. Erst anschließend darf die Wannenmatte in die Wanne eingelegt werden und die Wanne muß erneut mit Wasser gefüllt werden.
  • Der Grund für die geforderte umständliche Prozedur ist darin zu sehen, daß Schmutzpartikel im Badewasser in die feinen Luftaustrittsöffnungen eindringen und den Luftweg verstopfen können. Es wird deshalb für unmöglich angesehen, ein Sprudelbad zugleich als Reinigungsbad anzuwenden, d. h. die physiologische Wirkung des Spudelbades mit der reinigenden Wirkung eines Bades zu verbinden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wannenmatte für Sprudelbäder zu schaffen, die ohne vorhergehendes Reinigungsbad benutzt werden kann.
  • Die Erfindung macht sich zunutze, daß die durch die Luftausströmöffnungen ausströmende Luft das Eindringen von Schmutz in den Öffnungsquerschnitt verhindert und daß der Schmutz je nach seiner Dichte das Bestreben hat, sich entweder an der Wasseroberfläche anzusammeln oder auf den Boden der Wanne abzusinken.
  • Es wird deshalb zur Lösung der Aufgabe die Wannenmatte so gestaltet, daß die Matte mit zahlreichen, eine Strömung zwischen Unterseite und Oberseite ermöglichenden Durchbrechungen versehen ist, daß die Ausströmöffnungen nach der Mattenunterseite gerichtet sind und die Matte an ihrer Unterseite mit Stützelementen versehen ist, die geeignet sind, die Ausströmöffnungen in einem Abstand von der Auflageebene der Wannenmatte zu halten.
  • Nachdem bereits die Luftströmung durch die Ausströmöffnungen einer Verstopfung entgegenwirkt, verhindert die nach unten gerichtete Anordnung der Ausströmöffnungen zusätzlich, daß sich absetzender, nach unten sinkender Schmutz im Bereich der Ausströmöffnungen festsetzen kann. Sofern die Luftzufuhr eingeschaltet ist, kann die Matte auch während eines Reinigungsbads in der Wanne verbleiben. Außerdem muß die Luftzufuhr solang aufrechterhalten bleiben, wie die Matte vom Wasser benetzt wird, also bis zur vollständigen Entleerung der Wanne nach dem Bad. Diese Gebrauchsvorschriften sind aber weit weniger lästig als bei den bisher bekannten Wannenmatten für Sprudelbäder.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Luftausströmöffnung nach beiden Seiten der Luftleitungen schräg abwärts gerichtet sind, wodurch die Luftverteilung im Wasser verbessert wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Stützelemente Saugnäpfe aufweisen.
  • Eine sehr zweckmäßige Ausbildung besteht darin, daß die Matte aus einem luftdichten, elastischen Material besteht, das von einer Schar paralleler Luftleitungen durchzogen wird und daß zwischen den Luftleitungen die Unterbrechungen und die Stützelemente angeordnet sind.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Wannenmatte und
  • Fig. 2 einen Detailquerschnitt in größerem Maßstab.
  • Die insgesamt mit 10 bezeichnete, aus einem elastischen, doch im wesentlichen formstabilen, luftdichten Material bestehende Wannenmatte besitzt an einem Ende einen Schlauchanschluß 12, durch den sie mit einer Druckluftquelle, vorzugsweise einem Gebläse, mit verbindbar ist. Dem Schlauchanschluß benachbart ist ein sich über die Breite der Wannenmatte erstreckender Verteilerkanal 14 vorgesehen, über den die Luft in eine sich über die Breite der Matte 10 verteilende Schar von zueinander parallelen Luftleitungen 16 gelangt. An der von der Mattenoberseite abgewandten Seite sind die Luftleitungen 16 mit nach beiden Seiten schräg abwärts gerichteten Luftausströmöffnungen 18a und 18b versehen. Mit seitlichem Abstand von den Luftleitungen 16 springen nach der Unterseite der Matte 10 massive Rippen 20 vor, deren unteres Ende soweit tiefer liegt als das untere Ende der Luftleitungen 16, daß auch bei belasteter Matte 10 die Luftausströmöffnungen 18a und 18b einen Abstand von der Auflagefläche der Wannenmatte 10 einhalten und dadurch die Luftausströmung gewährleistet bleibt.
  • Die Zwischenräume zwischen den Luftleitungen 16 und den Rippen 20 sind mit aufeinanderfolgenden Durchbrechungen 22 versehen, durch die die nach unten ausgeblasene Luft zur Mattenoberseite aufsteigen kann.
  • Am unteren Ende der Rippen 20 sind vorzugsweise Saugnäpfe 24 angeordnet, die der Lagesicherung der Matte 10 in der Wanne dienen.

Claims (4)

1. Wannenmatte (10) für Sprudelbäder, die mit einem an eine Luftversorgung anschließbaren System von Luftleitungen (16) versehen ist, die feine Ausströmöffnungen (18a, 18b) für die Luft aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte mit zahlreichen, eine Strömung zwischen Unterseite und Oberseite ermöglichenden Durchbrechungen (22) versehen ist, daß die Ausströmöffnungen (18a, 18b) nach der Mattenunterseite gerichtet sind und die Matte (10) an ihrer Unterseite mit Stützelementen (20) versehen ist, die geeignet sind, die Ausströmöffnungen (18a, 18b) in einem Abstand von der Auflageebene der Wannenmatte (10) zu halten
2. Wannenmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftausströmöffnungen (18a, 18b) nach beiden Seiten der Luftleitungen (16) schräg abwärts gerichtet sind
3. Wannenmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (20) Saugnäpfe aufweisen.
4. Wannenmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (10) aus einem luftdichten, elastischen Material besteht, das von einer Schar paralleler Luftleitungen (16) durchzogen wird und daß zwischen den Luftleitungen die Unterbrechungen (22) und die Stützelemente (20) angeordnet sind.
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