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Die
Erfindung betrifft eine Laderaumabdeckung mit wenigstens einem flexiblen
Flächengebilde,
das an einem in Auszugrichtung rückseitigen
Stirnende über
seine gesamte Breite auf einer Rollowelle auf- und abwickelbar gelagert
ist, wobei die Rollowelle in einer innerhalb des Laderaumes verschiebbar angeordneten
Gehäuseanordnung
drehbeweglich gelagert ist.
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Eine
solche Laderaumabdeckung ist aus der
DE 198 47 787 A1 bekannt. Die bekannte Laderaumabdeckung
weist ein Kassettengehäuse
auf, in dem zwei nebeneinander angeordnete, flexible Flächengebilde
auf jeweils einer drehbaren Rollowelle auf- und abwickelbar gelagert
sind. Mit ihrem in Auszugrichtung vorderen Stirnende sind die beiden
Flächengebilde
jeweils an einer Rückenlehne
eines in Fahrzeuglängsrichtung
verstellbaren Einzelsitzes einer Fondsitzanordnung befestigt. Durch
die voneinander unabhängige
Befestigung der beiden Flächengebilde
an jeweils einer Rückenlehne
ist es möglich, die
Einzelsitze unabhängig
von einander in Fahrzeuglängsrichtung
zu verstellen und dennoch eine permanente Abdeckung des Laderaumes
aufrechtzuerhal ten.
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Aus
der
EP 0524397 A1 ist
bekannt, für
eine horizontale Laderaumabdeckung zum einen eine sich über die
gesamte Breite des Laderaumes erstreckende, in einem Kassettengehäuse auf-
und abwickelbare Laderaumabdeckung vorzusehen. Zudem ist parallel
zu diesem Kassettengehäuse
ein weiteres Kassettengehäuse
vorgesehen, in dem zwei über
die Fahrzeugbreite nebeneinander angeordnete; auf- und abrollbare
Flächengebilde
angeordnet sind. Diese sind an zwei verschiedenen Rückenlehnen
einer Fondsitzbank gehalten, wobei die beiden Rückenlehnen in unterschiedliche
Positionen relativ zur Fahrzeuglängsrichtung überführbar sind.
Die beiden Flächengebilde
können
somit unabhängig
voneinander mit der Verstellung der jeweiligen Rückenlehne mitgeführt werden.
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Aus
der
US 4277097 ist eine
Laderaumabdeckung für
einen Fahrzeugkofferraum bekannt. In einem formstabilen Abdeckungsabschnitt
der Laderaumabdeckung sind zwei auf- und abrollbare Flächengebildeabschnitte
angeordnet, die sich jeweils etwa über die Hälfte der Breite des Laderaumes
erstrecken. Diese beiden Flächengebildeabschnitte sind
aus einer Ruheposition, in der sie in dem formstabilen Abdeckteil
integ riert sind, in eine Funktionsposition nach oben ausziehbar,
in der sie in entsprechenden Halterungen im Bereich eines Dachhimmels einhängbar sind.
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Die
FR 2714342 A1 offenbart
eine zweigeteilte Laderaumabdeckung, bei der an zwei nebeneinander
angeordneten Rückenlehnenabschnitten
jeweils separate, auf- und abrollbare flexible Laderaumabdeckungen
gehalten sind. Hierzu ist für
jede Laderaumabdeckung ein Kassettengehäuse vorgesehen, das an dem
jeweiligen Rückenlehnenabschnitt
befestigt ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Laderaumabdeckung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und dennnoch die unabhängige Verstellung
von nebeneinander angeordneten Sitzteilen einer Fondsitzanordnung
ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass das Flächengebilde
zu seinem in Auszugrichtung vorderen Stirnende hin in wenigstens
zwei nebeneinander angeordnete Flächenabschnitte aufgeteilt ist,
die stirnseitig im Bereich von Rückenlehnen
von verstellbaren Fondsitzen befestigt sind, und dass den Rückenlehnen
Rückholmittel
zum kompakten Einholen jedes Flächengebildeabschnittes
in eine zusammengefaltete oder aufgerollte Ruheposition zugeordnet
sind, deren Rückholkräfte in der
Summe größer sind
als eine entgegengesetzt wirkende Rückstellkraft, die im Bereich
der Gehäuseanordnung
auf das Flächengebilde
in Aufwickelrichtung wirkt. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird lediglich
ein einzelnes Flächengebilde
benötigt,
das über
einen Teil seiner Länge
in zwei oder mehr nebeneinander angeordnete Flächengebildeabschnitte unterteilt
ist. Eine Unterteilung in mehrere Flächengebildeabschnitte erfolgt
vorzugsweise durch das Einbringen von Schlitzen oder Trennschnitten
von einem vorderen Stirnende her. Die Flächengebildeabschnitte sind
entweder einstückiger
Fortsatz des Flächengebildes
durch das Vorsehen der oben beschriebenen Einschnitte, oder sie
sind als getrennte Abschnitte einstückig an das Flächengebilde
angesetzt, insbesondere unter Bildung entsprechender Nähte. Zwischen
den benachbarten Flächengebildeabschnitten
befinden sich somit zum vorderen Stirnende hin offene Einschnitte,
die die gewünschte Aufteilung
bewirken. Als Gehäuseanordnung
kann sowohl ein über
die gesamte Breite des Laderaumes geschlossenes Kassettengehäuse als
auch eine Anordnung von lediglich an den gegenüberliegenden Seiten positionierten,
becherartigen Gehäuseteilen vorgesehen
sein, zwischen denen die Rollowelle und damit auch das aufgewickelte
Flächengebilde
sich frei erstreckt. Vorzugsweise entspricht die Länge jedes
Flächengebildeabschnittes
wenigstens dem maximalen Verstellweg des zugeordneten Fondsitzes bzw.
dessen Rückenlehne.
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In
Ausgestaltung der Erfindung ist im Bereich jeder Rückenlehne
für den
jeweiligen Flächengebildeabschnitt
jeweils eine Aufwickelwelle drehbeweglich angeordnet. Dadurch ist
der jeweilige Flächengebildeabschnitt
im Bereich der Rückenlehne
aufrollbar oder abwickelbar. Vorzugsweise ist als Rückholmittel jeweils
eine auf die jeweilige Aufwickelwelle wirkende Rückholfeder vorgesehen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Aufwickelwellen in
Hohlräumen
der Rückenlehnen
integriert angeordnet. Dadurch sind die Aufwickelwellen platzsparend.
untergebracht. Das Auf- oder Abwickeln des jeweiligen Flächengebildeabschnittes
erfolgt dadurch weitgehend verdeckt und unsichtbar.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Breite jedes Flächengebildeabschnittes
auf die Breite der korrespondierenden Rückenlehne abgestimmt. Die Breite
des zugeordneten Flächengebildeabschnittes
entspricht somit zumindest ungefähr
der Breite der korrespondierenden Rückenlehne, um Spalte zwischen
benachbarten Flächengebildeabschnitten,
die insbesondere durch die Einschnitte gebildet sind, so schmal
wie möglich
zu halten.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei drei Flächengebildeabschnitten
die Summe der Rückholkräfte von
zwei Flächengebildeabschnitten kleiner
als die entgegengesetzt wirkende Rückstellkraft im Bereich der
Gehäuseanordnung.
Dadurch wird gewährleistet,
dass bei einer Verstellung von zwei Sitzteilen einer dreigeteilten
Fondsitzanordnung die letzte, verbleibende Aufwickelwelle noch in
ihrer Ruheposition verbleibt und leidiglich bei einer zusätzlich noch
erfolgenden Verschie bung dieses dritten Sitzteiles das Flächengebilde über seine
gesamte Breite mitgezogen und damit nachgeführt wird. Der in Fahrtrichtung
gesehen hinterste Sitzteil definiert somit immer das Ende des gemeinsamen,
sich über
die gesamte Breite erstreckenden Flächengebildes. Der mit entsprechenden
Schlitzen oder Spalten behaftete Auszugbereich der einzelnen Flächengebildeabschnitte
wird somit so gering wie möglich
gehalten.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Nachfolgend
ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
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1 zeigt schematisch in einer
Draufsicht eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung,
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2a bis 2c schematisch jeweils in einer Draufsicht
verschiedene Ausziehpositionen der Laderaumabdeckung nach 1 und
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3a bis 3c in vollkommen ausgezogenem Zustand
der Laderaumabdeckung unterschiedliche Sitzteilpositionen einer
Fondsitzanordnung.
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Ein
Laderaum 1 eines Kombi-Personenkraftwagens wird auf gegenüberliegenden
Fahrzeugseiten durch jeweils eine Seitenwand 2 begrenzt.
Nach hinten wird der Laderaum 1 durch eine Heckklappe 3 begrenzt,
die eine gekrümmte
Begrenzungsfläche
für den
Laderaum 1 darstellt.
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In
Fahrzeuglängsrichtung
nach vorne werden Wandbegrenzungsflächen des Laderaumes 1 durch
drei Rückenlehnen
von drei nebeneinander angeordneten Sitzteilen 4a bis 4c einer
Fondsitzanordnung gebildet, die somit Fondsitze im Sinne der Erfindung
darstellen.
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Der
Laderaum 1 ist etwa auf Höhe einer Fahrzeugbordkante
analog der Positionierung bekannter Laderaumabdeckungen mit einer
horizontalen Laderaumabdeckung 5 bis 7 versehen,
die ein sich in Fahrzeugquerrichtung über die gesamte Breite des
Laderaumes 1 erstreckendes, als Gehäuseanordnung dienendes Kassettengehäuse 5 aufweist. Das
Kassettengehäuse 5 ist
mittels seitlicher Linearführungen 9 an
seinen gegenüberliegenden
Stirnseiten an horizontalen, laderaumseitig festgelegten Führungsschienen 8 über die
gesamte Länge
des Laderaumes 1 in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar gelagert.
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In
dem Kassettengehäuse 5 ist
eine Rollowelle 6 drehbeweglich gelagert, auf der ein flexibles Flächengebilde 7,
vorliegend in Form einer blickdichten Abdeckplane, auf- und abwickelbar
angeordnet ist. Die Breite des Flächengebildes 7 entspricht
im wesentlichen der Breite des Laderaumes 1 – in Fahrzeugquerrichtung
gesehen. Eine Auszugrichtung des Flächengebildes 7, in
der das Flächengebilde 7 von der
Rollowelle 6 abgewickelt wird, ist in 1 durch einen dicken Pfeil dargestellt.
In entgegengesetzter Richtung, d.h. in Aufwickelrichtung, wirkt
auf die Rollowelle 6 eine Rückzugfeder 13, die
in dem Kassettengehäuse 5.
integriert ist und auf das Flächengebilde 7 eine
Rückstellkraft
ausübt.
Das Flächengebilde 7 ist
an seinem relativ zur Auszugrichtung rückseitigen Stirnendbereich
fest mit der Rollowelle 6 verbunden, um abhängig von
einer Drehung der Rollowelle 6 ein Auf- und Abwickeln des
Flächengebildes 7 zu gewährleisten.
Zu seinem in Auszugrichtung vorderen Stirnendbereich 7 hin,
vorliegend in Fahrtrichtung nach vorne, geht das Flächengebilde 7 in
drei voneinander getrennte, parallel nebeneinander angeordnete Flächengebildeabschnitte 7a bis 7c über, die
jeweils einstückige
Fortsätze
des Flächengebildes 7 bilden.
Jeder Flächengebildeabschnitt 7a bis 7c erstreckt
sich etwa über
die Breite einer jeweils zugeordneten Rückenlehne von einem der drei
Sitzteile 4a bis 4c. Zwischen jeweils zwei benachbarten
Flächengebildeabschnitten 7a bis 7c verbleibt
jeweils ein in Fahrzeuglängsrichtung
erstreckter lichter Spalt, wie er in
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1 erkennbar ist. Die Spaltbreite
gemäß 1 ist aus Übersichtlichkeitsgründen überdimensional
groß dargestellt.
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Jeder
Sitzteil 4a bis 4c ist in Fahrzeuglängsrichtung
verstellbar gelagert, wobei die drei Sitzteile 4a bis 4c unabhängig von
einander jeweils einzeln verstellbar sind. Die Länge des Flächengebildes 7 – in Fahrzeuglängsrichtung
gesehen – entspricht
in etwa der maximalen Länge
des Laderaumes 1, wenn die Sitzteile 4a bis 4c in
ihre jeweils vorderste Verstellposition verlagert sind.
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Die
Länge des
Flächengebildes 7 ist
definiert durch den Abstand zwischen dem Ansatzpunkt des Flächengebildes 7 am Übergang
zu den Flächengebildeabschnitten 7a bis 7c und
dem rückseitigen
Stirnende, das auf der Rollowelle 6 befestigt ist. Das
Flächengebilde 7 stellt
somit einen Abdeckplanenteil dar, der über seine gesamte Breite durchgängig gestaltet
ist. Dieser Abdeckplanenteil endet im Bereich der einstückigen Ansätze der
Flächengebildeabschnitte 7a bis 7c.
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Falls
alle drei Sitzteile 4a bis 4c gemäß 3c in ihre vordere Endposition
verschoben sind, kann dennoch das Kassettengehäuse 5 in seiner hinteren
Endposition gemäß 1, 2c und 3a bis 3c verbleiben; ohne dass
die ergänzende
Länge der Flächengebildeabschnitte 7a bis 7c benötigt wird.
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Eine
Verstellung der Sitzteile erfolgt vorzugsweise durch eine gesamte
Längsverschiebung
des jeweiligen Sitzteiles. Unter einer Verstellung im Sinne der
hier vorliegenden Beschreibung ist jedoch auch lediglich eine Rückenlehnenverstellung
ohne Längsverstellung
des übrigen
Sitzteiles zu verstehen, da auch hierdurch die Länge des Laderaumes auf Höhe der horizontalen
Laderaumabdeckung, d.h. knapp unterhalb der Bordkante des Kraftfahrzeugs,
verändert
wird.
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Jeder
Flächengebildeabschnitt 7a bis 7c ist mit
seinem – in
normaler Fahrtrichtung gesehen = vorderen Stirnende auf einer horizontal
und in Fahrzeugquerrichtung ausgerichteten Aufwickelwelle 11a bis 11c befestigt,
die in der jeweiligen Rückenlehne des
zugeordneten Sitzteiles 4a bis 4c drehbeweglich gelagert
ist. Hierzu ist in der jeweiligen Rückenlehne ein Hohlraum 10a bis 10c vorgesehen,
in dem die entsprechende Aufwickelwelle 11a bis 11c versenkt angeordnet
und drehbeweglich gelagert ist. Jeder Hohlraum 10a bis 10c ist
nach hinten wenigstens im Bereich eines Längsschlitzes offen, durch den
der entsprechende Flächengebildeabschnitt
nach hinten austritt. Jede Aufwickelwelle 11a bis 11c ist
durch jeweils eine Rückholfeder 13a bis 13c in
Aufwickelrichtung des jeweiligen Flächengebildeabschnittes 7a bis 7c drehmomentbelastet.
Die Rückholkräfte der
Rückholfedern 13a bis 13c wirken
entgegengesetzt zur Rückstellkraft
der Rückstellfeder 13,
die in dem Kassettengehäuse 5 angeordnet
ist. Dadurch ist gewährleistet,
dass das Flächengebilde 7 und
die einstückig fortgesetzten
Flächengebildeabschnitte 7a bis 7c immer
in einer straft gespannten Erstreckung gehalten werden. Die Rückzugkräfte aller
drei Rückholfedern 13a bis 13c sind
identisch ausgelegt. Die betragsmäßige Summe der Rückholkräfte aller
drei Rückholfedern 13a bis 13c ist
größer als
die entgegengesetzt wirkende Rückstellkraft
der Rückstellfeder 13,
die auf die Rollowelle 6 wirkt. Gleichzeitig ist jedoch
die betragsmäßige Summe
der Rückholkräfte von
lediglich zwei Rückholfedern 13a bis 13b kleiner
als die entgegengesetzt wirkende Rückstellkraft der Rückstellfeder 13 im
Bereich des Kassettengehäuses 5.
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Die
Rückholfedern 13a bis 13c stellen
Rückholmittel
im Sinne der Erfindung dar.
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Dadurch
ergeben sich bei unterschiedlichen Sitzpositionskonstellationen
der Sitzteile 4a bis 4c gemäß den 2a bis 2c und 3a bis 3c unterschiedliche Auszugzustände der
Flächengebildeabschnitte 7a bis 7c und des
Flächengebildes 7.
Wenn die drei Sitzteile 4a bis 4c gemäß den 2a bis 2c auf gleicher Höhe positioniert sind, sind
alle drei Flächengebildeabschnitte 7a bis 7c vollständig auf
die jeweilige Aufwickelwelle 11a bis 11c aufgewickelt,
so dass das Flächengebilde 7 mit
den stirnseitigen Endabschnitten der lichten Spalte auf Anschlag
an den Rückenlehnen
anliegt. Die Rückholfedern 13a bis 13c sind hierdurch
außer
Kraft gesetzt. Da lediglich die Rückstellkraft der Rückstellfeder 13 im
Bereich des Kassettengehäuses 5 wirksam
ist, wird das Flächengebilde 7 vollständig innerhalb
des Kassettengehäuses 5 aufgwickelt,
wodurch beim Aufwickelvorgang das Kassettengehäuse 5 nach vorne gegen
die Rückenlehnen 4a bis 4c gezogen
wird. Wenn nun das Kassettengehäuse 5 im
Bereich eines rückseitig
fest angeordneten Konturteiles 12, das gemäß 1 an die gekrümmte Begrenzung
des Laderaumes 1 durch die Heckklappe 1 angepasst
ist, in Fahrtrichtung nach hinten ausgezogen wird (Pfeilrichtung
in 2b), wickelt sich
das Flächengebilde 7 von
der Rollowelle 6 ab, da die Rückholkräfte der einzelnen Rückholfedern 13a bis 13c gemeinsam
größer sind
als die Rückstellkraft
der Rückstellfeder 13.
Wenn nun gemäß der in 2c dargestellten Pfeilrichtung
ein – in Fahrtrichtung
gesehen – linker
Sitzteil 4a nach vorne verschoben wird, so wird der zugeordnete
Flächenabschnitt 7a abgewickelt;
da lediglich die entsprechend reduzierte Rückholkraft der einen Rückholfeder 13a wirksam
ist. Auch wenn der zweite, mittlere Sitzteil 4b gemäß der Pfeilrichtung
in 3 und der Darstellung
in 3b bis auf Höhe des linken,
vorderen Sitzteiles 4a nach vorne verschoben wird, wird das
Flächengebilde 7 noch
nicht mitgezogen. Vielmehr wird lediglich der mittlere Flächenabschnitt 7b analog
zum Flächengebildeabschnitt 7a abgewickelt. Erst
mit dem Wirksamwerden der dritten Rückholfeder 13c durch
ein Nachvornebewegen des rechten Sitzteiles 4c (3b und 3c) werden die Rückholkräfte aller drei Rückholfedern 13a bis 13c parallel wirksam,
wodurch das Flächengebilde
in Fahrzeuglängsrichtung
nach vorne (siehe Pfeildarstellung 3c)
gezogen und demzufolge um den Längenbetrag
der zuvor ausgezogenen und jetzt aufgewickelten Flächengebilde abschnitte 7a, 7b weiter
nach vorne ausgezogen wird. Die Länge des Flächengebildes 7 ist
so gewählt,
dass wenigstens diese Wickelreserve für den ergänzenden Auszug noch auf der
Rollowelle 6 verblieben ist, so lange nicht alle drei Sitzteile 4a bis 4c in
ihre vordere Endposition überführt sind. Alle
jeweiligen Rückholfedern 13a bis 13c werden
somit jeweils dann aufgehoben, wenn der Übergang des Flächengebildes 7 zwischen
dem Flächengebilde 7 und
dem Flächengebildeabschnitten 7a bis 7c an
den jeweiligen Rückenlehnen
anschlägt.
Anschlagbegründend
bei der vorliegenden Ausführungsform
ist jeweils der rückseitige
und stirnseitige Endabschnitt, des jeweiligen, sich in Fahrzeuglängsrichtung
erstreckenden Einschnittes zwischen den benachbarten Flächengebildeabschnitten 7a bis 7c.
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In
gleicher Weise ist es jedoch möglich,
die Flächengebildeabschnitte
in Fahrzeuglängsrichtung länger zu
gestalten, als dies notwendig ist und auf den Flächengebildeabschnitten an den
gewünschten Stellen
formschlüssige
Anschläge
zu positionieren, die dann in der jeweiligen Position an der Rückenlehne
anschlagen, und so die Rückholfedern
außer
Kraft setzen. Zudem ist es möglich, über die
gesamte Länge
des Flächengebildes
drei von einander getrennte und parallel nebeneinander angeordnete
Flächengebildeabschnitte
vorzusehen, die im Bereich des Kassettengehäuses auf einer gemeinsamen
Rollowelle befestigt sind. Mit entsprechenden Anschlägen könnten auch
hier die einzelnen Rückholfedern
außer Kraft
gesetzt werden, so dass sich die analoge Funktion zu der anhand
der 1 bis 3c dargestellten Ausführungsform
ergibt.