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Die Erfindung betrifft eine Laderaumabdeckung mit wenigstens einem
flexiblen Flächengebilde, das an einem in Auszugrichtung rückseitigen
Stirnende über seine gesamte Breite auf einer Rollowelle auf- und
abwickelbar gelagert ist, wobei die Rollowelle in einer innerhalb des
Laderaumes verschiebbar angeordneten Gehäuseanordnung drehbeweglich
gelagert ist.
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Eine solche Laderaumabdeckung ist aus der DE 198 47 787 A1
bekannt. Die bekannte Laderaumabdeckung weist ein Kassettengehäuse
auf, in dem zwei nebeneinander angeordnete, flexible Flächengebilde
auf jeweils einer drehbaren Rollowelle auf- und abwickelbar gelagert
sind. Mit ihrem in Auszugrichtung vorderen Stirnende sind die beiden
Flächengebilde jeweils an einer Rückenlehne eines in
Fahrzeuglängsrichtung verstellbaren Einzelsitzes einer Fondsitzanordnung
befestigt. Durch die voneinander unabhängige Befestigung der beiden
Flächengebilde an jeweils einer Rückenlehne ist es möglich, die Einzelsitze
unabhängig von einander in Fahrzeuglängsrichtung zu verstellen und
dennoch eine permanente Abdeckung des Laderaumes
aufrechtzuerhalten.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Laderaumabdeckung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und dennnoch die
unabhängige Verstellung von nebeneinander angeordneten Sitzteilen
einer Fondsitzanordnung ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das
Flächengebilde zu seinem in Auszugrichtung vorderen Stirnende hin in
wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Flächenabschnitte aufgeteilt
ist, die stirnseitig im Bereich von Rückenlehnen von verstellbaren
Fondsitzen befestigt sind, und dass den Rückenlehnen Rückholmittel zum
kompakten Einholen jedes Flächengebildeabschnittes in eine
zusammengefaltete oder aufgerollte Ruheposition zugeordnet sind, deren
Rückholkräfte in der Summe größer sind als eine entgegengesetzt
wirkende Rückstellkraft, die im Bereich der Gehäuseanordnung auf das
Flächengebilde in Aufwickelrichtung wirkt. Durch die erfindungsgemäße
Lösung wird lediglich ein einzelnes Flächengebilde benötigt, das über
einen Teil seiner Länge in zwei oder mehr nebeneinander angeordnete
Flächengebildeabschnitte unterteilt ist. Eine Unterteilung in mehrere
Flächengebildeabschnitte erfolgt vorzugsweise durch das Einbringen von
Schlitzen oder Trennschnitten von einem vorderen Stirnende her. Die
Flächengebildeabschnitte sind entweder einstückiger Fortsatz des
Flächengebildes durch das Vorsehen der oben beschriebenen Einschnitte,
oder sie sind als getrennte Abschnitte einstückig an das Flächengebilde
angesetzt, insbesondere unter Bildung entsprechender Nähte. Zwischen
den benachbarten Flächengebildeabschnitten befinden sich somit zum
vorderen Stirnende hin offene Einschnitte, die die gewünschte Aufteilung
bewirken. Als Gehäuseanordnung kann sowohl ein über die gesamte
Breite des Laderaumes geschlossenes Kassettengehäuse als auch eine
Anordnung von lediglich an den gegenüberliegenden Seiten
positionierten, becherartigen Gehäuseteilen vorgesehen sein, zwischen denen die
Rollowelle und damit auch das aufgewickelte Flächengebilde sich frei
erstreckt. Vorzugsweise entspricht die Länge jedes
Flächengebildeabschnittes wenigstens dem maximalen Verstellweg des zugeordneten
Fondsitzes bzw. dessen Rückenlehne.
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In Ausgestaltung der Erfindung ist im Bereich jeder Rückenlehne für den
jeweiligen Flächengebildeabschnitt jeweils eine Aufwickelwelle
drehbeweglich angeordnet. Dadurch ist der jeweilige Flächengebildeabschnitt
im Bereich der Rückenlehne aufrollbar oder abwickelbar. Vorzugsweise
ist als Rückholmittel jeweils eine auf die jeweilige Aufwickelwelle
wirkende Rückholfeder vorgesehen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Aufwickelwellen in
Hohlräumen der Rückenlehnen integriert angeordnet. Dadurch sind die
Aufwickelwellen platzsparend untergebracht. Das Auf- oder Abwickeln
des jeweiligen Flächengebildeabschnittes erfolgt dadurch weitgehend
verdeckt und unsichtbar.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Breite jedes
Flächengebildeabschnittes auf die Breite der korrespondierenden Rückenlehne
abgestimmt. Die Breite des zugeordneten Flächengebildeabschnittes
entspricht somit zumindest ungefähr der Breite der korrespondierenden
Rückenlehne, um Spalte zwischen benachbarten
Flächengebildeabschnitten, die insbesondere durch die Einschnitte gebildet sind, so
schmal wie möglich zu halten.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei drei
Flächengebildeabschnitten die Summe der Rückholkräfte von zwei
Flächengebildeabschnitten kleiner als die entgegengesetzt wirkende Rückstellkraft im
Bereich der Gehäuseanordnung. Dadurch wird gewährleistet, dass bei
einer Verstellung von zwei Sitzteilen einer dreigeteilten
Fondsitzanordnung die letzte, verbleibende Aufwickelwelle noch in ihrer Ruheposition
verbleibt und leidiglich bei einer zusätzlich noch erfolgenden
Verschiebung dieses dritten Sitzteiles das Flächengebilde über seine gesamte
Breite mitgezogen und damit nachgeführt wird. Der in Fahrtrichtung
gesehen hinterste Sitzteil definiert somit immer das Ende des
gemeinsamen, sich über die gesamte Breite erstreckenden Flächengebildes. Der
mit entsprechenden Schlitzen oder Spalten behaftete Auszugbereich der
einzelnen Flächengebildeabschnitte wird somit so gering wie möglich
gehalten.
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Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeichnungen
dargestellt ist.
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Fig. 1 zeigt schematisch in einer Draufsicht eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Laderaumabdeckung,
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Fig. 2a bis 2c schematisch jeweils in einer Draufsicht verschiedene
Ausziehpositionen der Laderaumabdeckung nach Fig. 1 und
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Fig. 3a bis 3c in vollkommen ausgezogenem Zustand der
Laderaumabdeckung unterschiedliche Sitzteilpositionen einer Fondsitzanordnung.
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Ein Laderaum 1 eines Kombi-Personenkraftwagens wird auf
gegenüberliegenden Fahrzeugseiten durch jeweils eine Seitenwand 2 begrenzt.
Nach hinten wird der Laderaum 1 durch eine Heckklappe 3 begrenzt, die
eine gekrümmte Begrenzungsfläche für den Laderaum 1 darstellt.
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In Fahrzeuglängsrichtung nach vorne werden Wandbegrenzungsflächen
des Laderaumes 1 durch drei Rückenlehnen von drei nebeneinander
angeordneten Sitzteilen 4a bis 4c einer Fondsitzanordnung gebildet, die
somit Fondsitze im Sinne der Erfindung darstellen.
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Der Laderaum 1 ist etwa auf Höhe einer Fahrzeugbordkante analog der
Positionierung bekannter Laderaumabdeckungen mit einer horizontalen
Laderaumabdeckung 5 bis 7 versehen, die ein sich in
Fahrzeugquerrichtung über die gesamte Breite des Laderaumes 1 erstreckendes, als
Gehäuseanordnung dienendes Kassettengehäuse 5 aufweist. Das
Kassettengehäuse 5 ist mittels seitlicher Linearführungen 9 an seinen
gegenüberliegenden Stirnseiten an horizontalen, laderaumseitig festgelegten
Führungsschienen 8 über die gesamte Länge des Laderaumes 1 in
Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar gelagert.
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In dem Kassettengehäuse 5 ist eine Rollowelle 6 drehbeweglich
gelagert, auf der ein flexibles Flächengebilde 7, vorliegend in Form einer
blickdichten Abdeckplane, auf- und abwickelbar angeordnet ist. Die
Breite des Flächengebildes 7 entspricht im wesentlichen der Breite des
Laderaumes 1 - in Fahrzeugquerrichtung gesehen. Eine Auszugrichtung
des Flächengebildes 7, in der das Flächengebilde 7 von der Rollowelle 6
abgewickelt wird, ist in Fig. 1 durch einen dicken Pfeil dargestellt. In
entgegengesetzter Richtung, d. h. in Aufwickelrichtung, wirkt auf die
Rollowelle 6 eine Rückzugfeder 13, die in dem Kassettengehäuse 5 integriert
ist und auf das Flächengebilde 7 eine Rückstellkraft ausübt. Das
Flächengebilde 7 ist an seinem relativ zur Auszugrichtung rückseitigen
Stirnendbereich fest mit der Rollowelle 6 verbunden, um abhängig von
einer Drehung der Rollowelle 6 ein Auf- und Abwickeln des
Flächengebildes 7 zu gewährleisten. Zu seinem in Auszugrichtung vorderen
Stirnendbereich 7 hin, vorliegend in Fahrtrichtung nach vorne, geht das
Flächengebilde 7 in drei voneinander getrennte, parallel nebeneinander
angeordnete Flächengebildeabschnitte 7a bis 7c über, die jeweils
einstückige Fortsätze des Flächengebildes 7 bilden. Jeder
Flächengebildeabschnitt 7a bis 7c erstreckt sich etwa über die Breite einer jeweils
zugeordneten Rückenlehne von einem der drei Sitzteile 4a bis 4c. Zwischen
jeweils zwei benachbarten Flächengebildeabschnitten 7a bis 7c verbleibt
jeweils ein in Fahrzeuglängsrichtung erstreckter lichter Spalt, wie er in
Fig. 1 erkennbar ist. Die Spaltbreite gemäß Fig. 1 ist aus
Übersichtlichkeitsgründen überdimensional groß dargestellt.
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Jeder Sitzteil 4a bis 4c ist in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar gelagert,
wobei die drei Sitzteile 4a bis 4c unabhängig von einander jeweils
einzeln verstellbar sind. Die Länge des Flächengebildes 7 - in
Fahrzeuglängsrichtung gesehen - entspricht in etwa der maximalen Länge des
Laderaumes 1, wenn die Sitzteile 4a bis 4c in ihre jeweils vorderste
Verstellposition verlagert sind.
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Die Länge des Flächengebildes 7 ist definiert durch den Abstand
zwischen dem Ansatzpunkt des Flächengebildes 7 am Übergang zu den
Flächengebildeabschnitten 7a bis 7c und dem rückseitigen Stirnende,
das auf der Rollowelle 6 befestigt ist. Das Flächengebilde 7 stellt somit
einen Abdeckplanenteil dar, der über seine gesamte Breite durchgängig
gestaltet ist. Dieser Abdeckplanenteil endet im Bereich der einstückigen
Ansätze der Flächengebildeabschnitte 7a bis 7c.
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Falls alle drei Sitzteile 4a bis 4c gemäß Fig. 3c in ihre vordere
Endposition verschoben sind, kann dennoch das Kassettengehäuse 5 in seiner
hinteren Endposition gemäß Fig. 1, Fig. 2c und 3a bis 3c verbleiben,
ohne dass die ergänzende Länge der Flächengebildeabschnitte 7a bis 7c
benötigt wird.
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Eine Verstellung der Sitzteile erfolgt vorzugsweise durch eine gesamte
Längsverschiebung des jeweiligen Sitzteiles. Unter einer Verstellung im
Sinne der hier vorliegenden Beschreibung ist jedoch auch lediglich eine
Rückenlehnenverstellung ohne Längsverstellung des übrigen Sitzteiles
zu verstehen, da auch hierdurch die Länge des Laderaumes auf Höhe
der horizontalen Laderaumabdeckung, d. h. knapp unterhalb der
Bordkante des Kraftfahrzeugs, verändert wird.
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Jeder Flächengebildeabschnitt 7a bis 7c ist mit seinem - in normaler
Fahrtrichtung gesehen - vorderen Stirnende auf einer horizontal und in
Fahrzeugquerrichtung ausgerichteten Aufwickelwelle 11a bis 11c
befestigt, die in der jeweiligen Rückenlehne des zugeordneten Sitzteiles 4a
bis 4c drehbeweglich gelagert ist. Hierzu ist in der jeweiligen
Rückenlehne ein Hohlraum 10a bis 10c vorgesehen, in dem die entsprechende
Aufwickelwelle 11a bis 11c versenkt angeordnet und drehbeweglich
gelagert ist. Jeder Hohlraum 10a bis 10c ist nach hinten wenigstens im
Bereich eines Längsschlitzes offen, durch den der entsprechende
Flächengebildeabschnitt nach hinten austritt. Jede Aufwickelwelle 11a bis 11c
ist durch jeweils eine Rückholfeder 13a bis 13c in Aufwickelrichtung des
jeweiligen Flächengebildeabschnittes 7a bis 7c drehmomentbelastet.
Die Rückholkräfte der Rückholfedern 13a bis 13c wirken
entgegengesetzt zur Rückstellkraft der Rückstellfeder 13, die in dem
Kassettengehäuse 5 angeordnet ist. Dadurch ist gewährleistet, dass das
Flächengebilde 7 und die einstückig fortgesetzten Flächengebildeabschnitte 7a bis
7c immer in einer straff gespannten Erstreckung gehalten werden. Die
Rückzugkräfte aller drei Rückholfedern 13a bis 13c sind identisch
ausgelegt. Die betragsmäßige Summe der Rückholkräfte aller drei
Rückholfedern 13a bis 13c ist größer als die entgegengesetzt wirkende
Rückstellkraft der Rückstellfeder 13, die auf die Rollowelle 6 wirkt.
Gleichzeitig ist jedoch die betragsmäßige Summe der Rückholkräfte von lediglich
zwei Rückholfedern 13a bis 13b kleiner als die entgegengesetzt
wirkende Rückstellkraft der Rückstellfeder 13 im Bereich des
Kassettengehäuses 5.
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Die Rückholfedern 13a bis. 13c stellen Rückholmittel im Sinne der
Erfindung dar.
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Dadurch ergeben sich bei unterschiedlichen Sitzpositionskonstellationen
der Sitzteile 4a bis 4c gemäß den Fig. 2a bis 2c und 3a bis 3c
unterschiedliche Auszugzustände der Flächengebildeabschnitte 7a bis 7c und
des Flächengebildes 7. Wenn die drei Sitzteile 4a bis 4c gemäß den Fig.
2a bis 2c auf gleicher Höhe positioniert sind, sind alle drei
Flächengebildeabschnitte 7a bis 7c vollständig auf die jeweilige Aufwickelwelle 11a
bis 11c aufgewickelt, so dass das Flächengebilde 7 mit den stirnseitigen
Endabschnitten der lichten Spalte auf Anschlag an den Rückenlehnen
anliegt. Die Rückholfedern 13a bis 13c sind hierdurch außer Kraft
gesetzt. Da lediglich die Rückstellkraft der Rückstellfeder 13 im Bereich
des Kassettengehäuses 5 wirksam ist, wird das Flächengebilde 7
vollständig innerhalb des Kassettengehäuses 5 aufgewickelt, wodurch beim
Aufwickelvorgang das Kassettengehäuse 5 nach vorne gegen die
Rückenlehnen 4a bis 4c gezogen wird. Wenn nun das Kassettengehäuse 5
im Bereich eines rückseitig fest angeordneten Konturteiles 12, das
gemäß Fig. 1 an die gekrümmte Begrenzung des Laderaumes 1 durch die
Heckklappe 1 angepasst ist, in Fahrtrichtung nach hinten ausgezogen
wird (Pfeilrichtung in Fig. 2b), wickelt sich das Flächengebilde 7 von der
Rollowelle 6 ab, da die Rückholkräfte der einzelnen Rückholfedern 13a
bis 13c gemeinsam größer sind als die Rückstellkraft der Rückstellfeder
13. Wenn nun gemäß der in Fig. 2c dargestellten Pfeilrichtung ein - in
Fahrtrichtung gesehen - linker Sitzteil 4a nach vorne verschoben wird,
so wird der zugeordnete Flächenabschnitt 7a abgewickelt, da lediglich
die entsprechend reduzierte Rückholkraft der einen Rückholfeder 13a
wirksam ist. Auch wenn der zweite, mittlere Sitzteil 4b gemäß der
Pfeilrichtung in Fig. 3 und der Darstellung in Fig. 3b bis auf Höhe des linken,
vorderen Sitzteiles 4a nach vorne verschoben wird, wird das
Flächengebilde 7 noch nicht mitgezogen. Vielmehr wird lediglich der mittlere
Flächenabschnitt 7b analog zum Flächengebildeabschnitt 7a abgewickelt.
Erst mit dem Wirksamwerden der dritten Rückholfeder 13c durch ein
Nachvornebewegen des rechten Sitzteiles 4c (Fig. 3b und 3c) werden
die Rückholkräfte aller drei Rückholfedern 13a bis 13c parallel wirksam,
wodurch das Flächengebilde in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne
(siehe Pfeildarstellung Fig. 3c) gezogen und demzufolge um den
Längenbetrag der zuvor ausgezogenen und jetzt aufgewickelten
Flächengebildeabschnitte 7a, 7b weiter nach vorne ausgezogen wird. Die Länge des
Flächengebildes 7 ist so gewählt, dass wenigstens diese Wickelreserve
für den ergänzenden Auszug noch auf der Rollowelle 6 verblieben ist, so
lange nicht alle drei Sitzteile 4a bis 4c in ihre vordere Endposition
überführt sind. Alle jeweiligen Rückholfedern 13a bis 13c werden somit
jeweils dann aufgehoben, wenn der Übergang des Flächengebildes 7
zwischen dem Flächengebilde 7 und dem Flächengebildeabschnitten 7a bis
7c an den jeweiligen Rückenlehnen anschlägt. Anschlagbegründend bei
der vorliegenden Ausführungsform ist jeweils der rückseitige und
stirnseitige Endabschnitt, des jeweiligen, sich in Fahrzeuglängsrichtung
erstreckenden Einschnittes zwischen den benachbarten
Flächengebildeabschnitten 7a bis 7c.
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In gleicher Weise ist es jedoch möglich, die Flächengebildeabschnitte in
Fahrzeuglängsrichtung länger zu gestalten, als dies notwendig ist und
auf den Flächengebildeabschnitten an den gewünschten Stellen
formschlüssige Anschläge zu positionieren, die dann in der jeweiligen
Position an der Rückenlehne anschlagen, und so die Rückholfedern außer
Kraft setzen. Zudem ist es möglich, über die gesamte Länge des
Flächengebildes drei von einander getrennte und parallel nebeneinander
angeordnete Flächengebildeabschnitte vorzusehen, die im Bereich des
Kassettengehäuses auf einer gemeinsamen Rollowelle befestigt sind.
Mit entsprechenden Anschlägen könnten auch hier die einzelnen
Rückholfedern außer Kraft gesetzt werden, so dass sich die analoge Funktion
zu der anhand der Fig. 1 bis 3c dargestellten Ausführungsform ergibt.