DE10218454A1 - Telekommunikationsanlage und Verfahren zum Betreiben einer Türfreisprecheinrichtung an einer Telekommunikationsanlage - Google Patents

Telekommunikationsanlage und Verfahren zum Betreiben einer Türfreisprecheinrichtung an einer Telekommunikationsanlage

Info

Publication number
DE10218454A1
DE10218454A1 DE2002118454 DE10218454A DE10218454A1 DE 10218454 A1 DE10218454 A1 DE 10218454A1 DE 2002118454 DE2002118454 DE 2002118454 DE 10218454 A DE10218454 A DE 10218454A DE 10218454 A1 DE10218454 A1 DE 10218454A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
connection
telecommunication
hands
telecommunications
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2002118454
Other languages
English (en)
Inventor
Ruediger Lehmann
Hans Rameiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Telekom AG filed Critical Deutsche Telekom AG
Priority to DE2002118454 priority Critical patent/DE10218454A1/de
Publication of DE10218454A1 publication Critical patent/DE10218454A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/02Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Telekommunikationsanlage 10 mit mindestens einem Anschluss 12, 14, 16, 18 für Telekommunikationsendgeräte 20, 22. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens ein Anschluss 12, 14 derart konfigurierbar ist, dass eine Türfreisprecheinrichtung 24, 26 daran anschließbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Telekommunikationsanlage nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zum Betreiben einer Türfreisprecheinrichtung an einer Telekommunikationsanlage nach dem Oberbegriff von Anspruch 12.
  • Es ist bekannt, dass an Telekommunikationsanlagen Türfreisprecheinrichtungen (TFEen) angeschlossen und betrieben werden können. Hierfür weist eine Telekommunikationsanlage in der Regel spezielle Schnittstellen wie beispielsweise FTZ 123 D12 oder die CE- oder TFE-Zweidraht-Schnittstelle auf. Der Anschluss einer Türfreisprecheinrichtung mittels eines speziellen Moduls an einem analogen a/b-Port der Telekommunikationsanlage ist ebenfalls möglich. Ein solches Modul ist beispielsweise aus der DE 198 58 571 A1 bekannt und wird von der Deutschen Telekom AG unter dem Produktnamen DoorLine M06 vertrieben. Allerdings sind diese Lösungen technisch aufwendig und daher kostenintensiv, da im ersten Fall eine spezielle Schnittstelle in eine herkömmliche Telekommunikationsanlage integriert und im zweiten Fall ein zusätzliches Gerät angeschafft werden muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Telekommunikationsanlage und ein Verfahren zum Betreiben einer Türfreisprecheinrichtung an einer Telekommunikationsanlage vorzuschlagen, mit denen eine Türfreisprecheinrichtung direkt an eine Telekommunikationsanlage angeschlossen werden kann, also keine zusätzliche Hardware insbesondere in Form von zusätzlichen Geräten, Modulen oder Schnittstellen erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Telekommunikationsanlage mit den Merkmalen nach Anspruch 1 und durch ein Verfahren zum Betreiben einer Türfreisprecheinrichtung an einer Telekommunikationsanlage mit den Merkmalen nach Anspruch 12 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein der Erfindung zu Grunde liegender wesentlicher Gedanke besteht darin, einen herkömmlichen Anschluss für Telekommunikationsendgeräte einer Telekommunikationsanlage derart konfigurierbar auszugestalten, dass daran eine Türfreisprecheinrichtung anschließbar ist, insbesondere betrieben werden kann. Mit anderen Worten soll durch die Erfindung eine Art virtuelle TFE-Schnittstelle an Telekommunikationsanlagen geschaffen werden. Dadurch benötigen derart ausgestattete Telekommunikationsanlagen keine besondere Hardware, wie dies bei der TFE-Schnittstelle FTZ 123 D12 oder der CE- oder TFE-Zweidraht-Schnittstelle oder dem erwähnten Modul der Fall ist. Durch die Erfindung wird ferner der Komfort bzw. die Wertsteigerung von Telekommunikationsanlagen erhöht sowie die Anpassungskosten für Zubehör zum Anschließen von Türfreisprecheinrichtungen an Telekommunikationsanlagen wesentlich reduziert.
  • Konkret betrifft die Erfindung eine Telekommunikationsanlage mit mindestens einem Anschluss für Telekommunikationsendgeräte. An einem derartigen Anschluss können als Telekommunikationsendgeräte beispielsweise Festnetz-, Schnurlos-Telefone, Telefaxgeräte, Modems oder dergleichen analoge oder digitale Endgeräte angeschlossen werden. Mindestens ein Anschluss der Telekommunikationsanlage ist erfindungsgemäß derart konfigurierbar, dass eine Türfreisprecheinrichtung daran anschließbar ist. Insbesondere kann die Konfiguration durchgeführt werden, indem Betriebsparameter des Anschlusses wie beispielsweise das Verhalten des Anschlusses bei beispielsweise einer Signalisierung geändert werden. Beispielsweise kann sich die Betriebssoftware der Telekommunikationsanlage für einen derart konfigurierten Anschluss anders als im herkömmlichen Anschlussfall verhalten, also wenn der Anschluss für Telekommunikationsendgeräte konfiguriert ist. Es können auch elektrische Parameter oder die Protokollierung am Anschluss durch die Konfiguration geändert werden, je nachdem, welche Art von Türfreisprecheinrichtung angeschlossen und welche Funktionalität für diese Türfreisprecheinrichtung erhalten werden soll. Da moderne Telekommunikationsanlagen in der Regel programmgesteuert arbeiten, also einen Mikroprozessor und eine Betriebssoftware aufweisen, kann beispielsweise durch entsprechende Ausgestaltung der Betriebssoftware die erfindungsgemäße Konfiguration ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise ist der mindestens eine, für den Anschluss der Türfreisprecheinrichtung konfigurierbare Anschluss ein Anschluss für analoge Telekommunikationsendgeräte. Moderne Telekommunikationsanlagen, insbesondere Nebenstellenanlagen für den Heim- und Bürobereich weisen in der Regel mehrere analoge Anschlüsse für analoge Telekommunikationsendgeräte auf. An diese Anschlüsse werden Endgeräte in der Regel mittels einer Zweidrahtleitung angeschlossen. Die Nutzung eines derartigen Anschlusses ist im Bereich der Türfreisprecheinrichtungen besonders vorteilhaft, da er insbesondere verpolungssicher ist und sich der Verkabelungsaufwand zwischen Türfreisprecheinrichtung und Telekommunikationsanlage in Grenzen hält, im Gegensatz beispielsweise zu der Schnittstelle gemäß FTZ 123 D12, bei der in der Regel mindestens sechs Leitungen zum Verbinden von Telekommunikationsanlage und Türfreisprecheinrichtung benötigt werden. Deshalb sind vorzugsweise nur zwei Pole des Anschlusses für analoge Telekommunikationsendgeräte zum Anschließen der Türfreisprecheinrichtung mittels einer 2-adrigen Leitung genutzt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Telekommunikationsanlage zum Auswerten von Signalen einer Türfreisprecheinrichtung ausgebildet. Das bedeutet, dass die Telekommunikationsanlage nicht nur Signale der Türfreisprecheinrichtung weiterleitet oder lediglich per akustischem Signal signalisiert oder gar nur Signale von herkömmlichen Telekommunikationsendgeräten wie Telefonen oder Telefaxgeräten auswerten kann. Vielmehr kann sie die Signale von Türfreisprecheinrichtungen ähnlich wie die Signale von Telekommunikationsendgeräten verarbeiten. Hierdurch kann die Türfreisprecheinrichtung wie ein herkömmliches Telekommunikationsendgerät behandelt werden; insbesondere können für Telekommunikationsendgeräte vorgesehene Funktionen der Telekommunikationsanlage wie Weiterleiten von Rufen auch mit einer Türfreisprecheinrichtung genutzt werden.
  • Insbesondere kann mindestens einer Taste der Türfreisprecheinrichtung mindestens ein Signal zugeordnet sein, das bei Betätigung der Taste an die Telekommunikationsanlage übertragen und von dieser ausgewertet wird. Hierzu ist anzumerken, dass die Telekommunikationsanlage Signale der Türfreisprecheinrichtung anders auswerten kann als Signale von herkömmlichen Telekommunikationsendgeräten wie Telefone. Wird beispielsweise durch Betätigung einer Taste der Türfreisprecheinrichtung die Ziffer 12 gewählt und an die Telekommunikationsanlage übertragen, so kann diese die empfangene Ziffer 12 derart auswerten, dass nicht ein Anschluss mit der Nummer 12 gerufen, sondern entsprechend der Programmierung der Telekommunikationsanlage ein Ruf an mehrere Telekommunikationsendgeräte ausgesendet wird, um den Tastendruck an der Türfreisprecheinrichtung zu signalisieren. Für jede Taste der Türfreisprecheinrichtung kann hierbei einen eigene Anrufverteilung in der Telekommunikationsanlage festgelegt werden.
  • Vorzugsweise weist die Telekommunikationsanlage ein Programm zum Konfigurieren der Telekommunikationsanlage des mindestens einen Anschlusses auf, Ein derartiges Programm, das in der Regel die Betriebssoftware der Telekommunikationsanlage umfaßt, kann beispielsweise die Programmierung der Anlage über ein Telekommunikationsendgerät ermöglichen, vorzugsweise über ein Telefon mit Display.
  • Eine noch komfortablere Möglichkeit der Programmierung der Telekommunikationsanlage kann dadurch ermöglicht werden, dass das Programm zumindest teilweise zur Ausführung durch einen PC bzw. Personal Computer ausgebildet ist, der mit der Telekommunikationsanlage verbunden ist. Damit dient der PC als komfortable Einstell- und Programmiermöglichkeit der Telekommunikationsanlage, beispielsweise indem ein Programm zum Steuern der Telekommunikationsanlage mit grafischer Benutzeroberfläche auf dem PC ausgeführt wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Programm derart ausgebildet, dass damit die Verteilung von Rufnummern an angeschlossene Telekommunikationsendgeräte abhängig von (einem) Signal(en) von einer oder mehreren angeschlossenen Türfreisprecheinrichtung(en) eingestellt werden kann. Mit anderen Worten kann also beliebig programmiert werden, wie im Falle eines Empfangs eines Signals von einer Türfreisprecheinrichtung gerufen wird, d. h. welche Telekommunikationsendgeräte gerufen werden. Beispielsweise kann festgelegt werden, dass bei Betätigung einer ersten Taste der Türfreisprecheinrichtung ein Festnetztelefon im Büro eines Hauses und bei Betätigung einer zweiten Taste der Türfreisprecheinrichtung alle Telefone bzw. Telekommunikationsendgeräte im Haus, die an der Telekommunikationsanlage angeschlossen sind, gerufen wird bzw. werden.
  • Die Verteilung von Rufen kann auch abhängig von der Zeit, der Türfreisprecheinrichtung und/oder dem Datum eingestellt werden. Beispielsweise könnte die Telekommunikationsanlage derart programmiert werden, dass ein Telekommunikationsendgerät in einem Büro bei Betätigung einer entsprechenden Taste an einer Türfreisprecheinrichtung nur während der Zeit angerufen wird, zu denen das Büro auch wirklich besetzt ist. Sind mehrere Türfreisprecheinrichtungen an die Telekommunikationsanlage angeschlossen, könnte beispielsweise eingestellt sein, dass eine erste Türfreisprecheinrichtung den Ruf aller privaten Telekommunikationsendgeräte und eine zweite Türfreisprecheinrichtung den Ruf aller betrieblichen Telekommunikationsendgeräte ermöglicht.
  • In einer derzeit besonders bevorzugten Ausführungsform der Telekommunikationsanlage sind mehrere Anschlüsse zum Anschließen von Türfreisprecheinrichtungen konfiguriert; die Telekommunikationsanlage ist hierzu derart ausgebildet, dass von den angeschlossenen Türfreisprecheinrichtungen erzeugte Signale ausgewertet und über angeschlossene Telekommunikationsendgeräte signalisiert werden. Ein denkbarer Einsatzort für eine derartige Telekommunikationsanlage wäre beispielsweise ein Mehrfamilienhaus. Beispielsweise können zwei Türfreisprecheinrichtungen vorgesehen sein, eine am Haupteingang und eine an einem Nebeneingang des Hauses. Diese beiden Türfreisprecheinrichtungen können dann an zwei entsprechend konfigurierte Anschlüsse der Telekommunikationsanlage angeschlossen sein.
  • Schließlich kann die Telekommunikationsanlage auch derart ausgebildet sein, dass ein Ruf von den angeschlossenen Türfreisprecheinrichtungen mittels eines vorgegebenen akustischen Signals signalisiert wird. Dieses Signal unterscheidet sich vorzugsweise von dem oder den akustischen Signal(en), das bzw. die von angeschlossenen Telekommunikationsendgeräten erzeugt wird bzw. werden. Vereinfacht ausgedrückt soll also ein Tastendruck an einer Türfreisprecheinrichtung durch ein ganz spezielles Tonsignal, beispielsweise ähnlich einer Haustür-Klingel erzeugt werden. Dadurch kann sofort zwischen einem Tastendruck an der Türfreisprecheinrichtung und einem Ruf aus einem Telekommunikationsnetz unterschieden werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Türfreisprecheinrichtung an einer Telekommunikationsanlage, die mindestens einen Anschluss für Telekommunikationsendgeräte aufweist. Verfahrensgemäß wird mindestens ein Anschluss derart konfiguriert, dass eine Türfreisprecheinrichtung daran angeschlossen werden kann.
  • Vorzugsweise wird ein Anschluss für analoge Telekommunikationsendgeräte als der mindestens eine, für den Anschluss der Türfreisprecheinrichtung konfigurierte Anschluss genutzt. Hierbei können zwei Pole des Anschlusses für analoge Telekommunikationsendgeräte zum Anschließen der Türfreisprecheinrichtung mittels einer zweiadrigen Leitung genutzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden Signale an der Türfreisprecheinrichtung von der Telekommunikationsanlage ausgewertet. Insbesondere wird bei Betätigen einer Taste der Türfreisprecheinrichtung mindestens ein Signal erzeugt, das an die Telekommunikationsanlage übertragen und von dieser ausgewertet wird, beispielsweise indem eine bestimmte Funktion wie das Initiieren eines Rufes an Telekommunikationsendgeräte entsprechend dem Tastendruck von der Telekommunikationsanlage ausgeführt wird.
  • Die Telekommunikationsanlage und der mindestens eine Anschluss können über ein Programm konfiguriert werden, das in einer besonders bevorzugten Ausführungsform zumindest teilweise von einem PC bzw. Personal Computer ausgeführt wird, der mit der Telekommunikationsanlage verbunden ist, beispielsweise über eine serielle Schnittstelle oder einen USB-Anschluss. Insbesondere führt der PC eine grafische Benutzeroberfläche des Programms aus, mit der die Telekommunikationsanlage besonders komfortabel eingerichtet und insbesondere die Anschlüsse der Anlage individuell konfiguriert werden können. Beispielsweise steuert das Programm die Verteilung von Rufen an angeschlossene Telekommunikationsendgeräte abhängig von (einem) Signal(en) von einer oder mehreren angeschlossenen Türfreisprecheinrichtungen. Insbesondere kann die Verteilung von Rufen abhängig von der Zeit, der Türfreisprecheinrichtung und/oder dem Datum erfolgen.
  • Denkbar wäre beispielsweise, dass Rufe von einer bestimmten Türfreisprecheinrichtung am Abend oder am Wochenende auf einen Anrufbeantworter, der mit der Telekommunikationsanlage verbunden ist, geleitet werden. Der Anrufbeantworter kann dann eine Ansage abspielen, die akustisch eine Information über die Türfreisprecheinrichtung mitteilt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden mehrere Anschlüsse zum Anschließen von Türfreisprecheinrichtungen konfiguriert; hierzu wertet das Verfahren von den angeschlossenen Türfreisprecheinrichtungen erzeugte Signale aus und signalisiert diese über angeschlossene Telekommunikationsendgeräte.
  • Schließlich kann ein Ruf von einer angeschlossenen Türfreisprecheinrichtung mittels eines vorgegebenen akustischen Signals signalisiert werden, dass sich von dem oder den akustischen Signal(en) unterscheidet, das bzw. die von angeschlossenen Telekommunikationsendgeräten erzeugt wird bzw. werden. Hierdurch kann ein Ruf von der Türfreisprecheinrichtung von einem Ruf aus einem Telekommunikationsnetz, das mit der Telekommunikationsanlage verbunden ist, leicht unterschieden werden, vorzugsweise durch einen besonderen Ruftakt der Türfreisprecheinrichtung, der sich vom herkömmlichen Ruftakt in Telekommunikationsnetzen unterscheidet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibungen in Verbindung mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Beschreibung, in den Ansprüchen, der Zusammenfassung und in der Zeichnung werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet. In der Zeichnung bedeutet:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Telekommunikationsanlage, die mit einem Telekommunikationsnetz, zwei Türfreisprecheinrichtungen und zwei Telefonen verbunden ist und über einen PC konfiguriert werden kann.
  • In Fig. 1 ist eine Telekommunikationsanlage 10 dargestellt, die einerseits mit einem Telekommunikationsnetz 44, beispielsweise dem öffentlichen ISDN-Netz, und andererseits mit einem PC 38 sowie einer ersten und zweiten Türfreisprecheinrichtung 24 bzw. 26 und einem ersten und zweiten Telefon 20 bzw. 22 verbunden ist. Die Telekommunikationsanlage 10 ist mit einem nicht dargestellten Mikroprozessor und Programmspeicher ausgestattet. Im Programmspeicher ist die Betriebssoftware für die Anlage abgelegt. Sie weist Programmroutinen auf, die zur Konfiguration der Anschlüsse 12, 14, 16 und 18 vorgesehen sind. Diese Programmroutinen sind ferner derart ausgebildet, dass die Anschlüsse 12, 14, 16 und 18 sowohl als herkömmliche Anschlüsse für Telekommunikationsendgeräte als auch als Anschlüsse für Türfreisprecheinrichtungen betrieben werden können.
  • Die Telekommunikationsanlage 10 weist einen ISDN- Anschluss 42 auf, der mit dem Telekommunikationsnetz 44 verbunden ist. Der ISDN-Anschluss 42 ist ein herkömmlicher Basisratenanschluss für zwei Kommunikationskanäle oder ein Primärratenanschluss für mehr als zwei Kommunikationskanäle. Ferner weist die Telekommunikationsanlage 10 einen PC-Anschluss 40 auf, beispielsweise eine serielle Schnittstelle oder einen USB-Anschluss, über den mittels einer PC- Anschlussleitung 46 der PC 38 verbunden ist. Der PC 38 dient zum Konfigurieren der Telekommunikationsanlage. Hierzu führt er ein Programm aus, das zum Einstellen der Telekommunikationsanlage 10, insbesondere zum Konfigurieren von Anschlüssen der Telekommunikationsanlage 10 dient. Das Programm ist in einem Programmspeicher 39 abgelegt, beispielsweise einer Festplatte oder einem herkömmlichen Arbeitsspeicher. Es ist mit einer grafischen Benutzeroberfläche ausgestattet und läuft unter einem herkömmlichen Betriebssystem mit einer grafischen Benutzeroberfläche. Durch das Programm wird eine komfortable Bedienung der Funktionen der Telekommunikationsanlage 10 ermöglicht.
  • Programmfunktionen und Darstellungen der Funktionalität der Telekommunikationsanlage 10 sowie deren Einstellungen sind in Form von grafischen Symbolen dargestellt.
  • Zum Anschließen von Telekommunikationsendgeräten weist die Telekommunikationsanlage 10 verschiedene Anschlüsse für Telekommunikationsendgeräte 12, 14, 16 und 18 auf. Diese Anschlüsse sind analoge Anschlüsse, d. h. an sie können analoge Telekommunikationsendgeräte wie analoge Telefone, Telefaxgeräte, Modems oder dergleichen Endgeräte angeschlossen werden. Ein Anschluss erfolgt in der Regel über eine zweiadrige Leitung. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Telekommunikationsanlage 10 auch zur Kommunikation mit schnurlosen Telekommunikationsendgeräten wie schnurlosen Telefonen, Datenboxen oder dergleichen Geräte ausgebildet sein kann. In diesem Fall kann selbstverständlich eine Anschlussleitung entfallen, da die Kommunikation zwischen Endgerät und Anlage über eine Funkstrecke erfolgt.
  • An die Anschlüsse 12 und 14 sind eine erste bzw. zweite Türfreisprecheinrichtung 24 bzw. 26 über eine erste Zweidrahtleitung 28 bzw. zweite Zweidrahtleitung 30 angeschlossen. Die erste Türfreisprecheinrichtung 24 ist mit einem Lautsprecher 48 zur Wiedergabe von akustischen Informationen und einem Mikrofon 50 zur Aufnahme von akustischen Informationen ausgestattet. Ferner ist mit der Türfreisprecheinrichtung 24 ein Türöffner 52 verbunden. Weiterhin weist die Türfreisprecheinrichtung 24 zwei Tasten 32 und 34 auf. Beim Betätigen einer der beiden Tasten 32 und 34 wird in der Türfreisprecheinrichtung ein bestimmtes Signal erzeugt und an die Telekommunikationsanlage 10 über die erste Zweidrahtleitung 28 übertragen. Die Erzeugung und Übertragung eines Signals sowie dessen Auswertung in der Telekommunikationsanlage 10 wird noch genauer erläutert. Die zweite Türfreisprecheinrichtung weist ebenfalls einen Lautsprecher 54 zur Wiedergabe von akustischen Informationen und ein Mikrofon 56 zur Aufnahme von akustischen Informationen auf. Auch diese Einrichtung 26 ist mit einem Türöffner 58 verbunden. Im Unterschied zur ersten Türfreisprecheinrichtung 24 weist die zweite Türfreisprecheinrichtung 26 nur eine Taste 36 zum Auslösen einer bestimmten Funktion auf.
  • An den weiteren Anschlüssen 16 und 18 der Telekommunikationsanlage 10 sind ein erstes bzw. zweites Telefon 20 bzw. 22 angeschlossen. Die Telefone 20 und 22 sind herkömmliche analoge Telefongeräte, die auch direkt an einem analogen Telekommunikationsnetz betrieben werden können.
  • Die Türfreisprecheinrichtungen 24 und 26 entsprechen im wesentlichen einem Freisprechtelefon und beinhalten eine Türsprechstelle bzw. ein Steuerungsmodul. Wird eine der Tasten 32, 34 und 36 betätigt, erzeugt die Türfreisprecheinrichtung 24 bzw. 26 eine MFV-Wahl, genauer gesagt ein MFV-Signal bzw. MFV-Zeichen. Der erzeugten MFV-Wahl entspricht eine Rufnummer, die in der Telekommunikationsanlage 10 frei programmiert werden kann. Beispielsweise kann der Taste 32 die Rufnummer 11, der Taste 34 die Rufnummer 12 und der Taste 36 die Rufnummer 13 zugewiesen sein.
  • Die von den Türfreisprecheinrichtungen 24 und 26 im Falle des Betätigens einer der Tasten 32, 34 oder 36 erzeugte MFV-Wahl und die damit verbundenen MFV-Zeichen werden von der Telekommunikationsanlage 10 ausgewertet. Im Rahmen der Auswertung führt die Telekommunikationsanlage 10 dann die entsprechende(n) Funktion(en) aus. Umgekehrt ist es auch möglich, dass die Türfreisprecheinrichtungen 24 und 26 wie herkömmliche Telefone von den Telefonen 20 und 22 intern über die Telekommunikationsanlage 10 angerufen werden. Hierzu wird an dem Telefon 20 oder 22 die den Türfreisprecheinrichtungen 24 und 26 zugeordnete interne Rufnummer gewählt. Damit können Gespräche über die Türfreisprecheinrichtungen 24 und 26 direkt von den internen Telefonen 20 und 22 eingeleitet und geführt werden. Im Normalfall wird jedoch durch Betätigen einer der Tasten 32, 34 oder 36 an den Türfreisprecheinrichtungen 24 und 26 ein interner Ruf über die Telekommunikationsanlage 10 an die Telefone 20 und 22 ausgelöst. Ferner können in der Telekommunikationsanlage 10 (nicht dargestellte) Schaltkontakte nach Betätigung einer der Tasten 32, 34 oder 36 auf einer definierten Zeit (die über einen Konfigurator einstellbar ist) angesteuert werden. Über diese Schaltkontakte kann wiederum ein Gong, eine Beleuchtung (z. B. ein Hof- oder Eingangslicht) angesteuert werden.
  • Die Bedienung der Türöffner 52 und 58, die mit den Türfreisprecheinrichtungen 24 bzw. 26 verbunden sind erfolgt über MFV-Zeichen, die über die Tastatur der Telefone 20 und 22 eingegeben werden können. Eine Betätigung oder Auslösung der Türöffner 52 oder 58 ist nur während eines Gesprächs zwischen einem der Telefone 20 und 22 und der Türfreisprecheinrichtung 24 bzw. 26 möglich.
  • Die Türfreisprecheinrichtungen 24 und 26 werden von einem eigenen (nicht dargestellten) Netzgerät versorgt und sind galvanisch von den Anschlüssen 12 und 14 der Telekommunikationsanlage 10 getrennt. Die Türöffner 52 und 58 werden ebenfalls von den Netzgeräten oder dem Netzgerät versorgt, die bzw. das mit dem Türfreisprecheinrichtungen 24 und 26 verbunden sind bzw. ist. Wie bereits erwähnt sind die Türfreisprecheinrichtungen 24 und 26 jeweils über eine Zweidrahtleitung 28 bzw. 30 mit entsprechenden Anschlüssen 12 bzw. 14 der Telekommunikationsanlage 10 verbunden. Denkbar ist auch ein schnurlose Verbindung per Funk, beispielsweise durch eine Funkverbindung nach dem DECT-Standard. Die Türöffner 52 und 58 sind jeweils über eine Zweidrahtleitung mit den Türfreisprecheinrichtungen 24 bzw. 26 verbunden.
  • Im folgenden wird kurz der technische Ablauf bei Nutzung einer Türfreisprecheinrichtung erläutert. Bei Betätigung einer der Tasten 32, 34 und 36 wird die jeweilige Türfreisprecheinrichtung 24 bzw. 26 niederohmig, wodurch von der Telekommunikationsanlage 10 an dem entsprechenden Anschluss 12 bzw. 14 ein Wählton angelegt wird. Sodann erzeugt die Türfreisprecheinrichtung 24 bzw. 26 eine MFV-Wahl, die von der Telekommunikationsanlage 10 ausgewertet wird. Entsprechend der Anrufverteilung signalisiert die Telekommunikationsanlage 10 den Türruf am entsprechenden Telekommunikationsendgerät, d. h. am Telefon 20 oder 22. Der Türruf kann auch an sämtlichen, mit der Telekommunikationsanlage 10 verbundenen Telekommunikationsendgeräten signalisiert werden. Die Länge des Türrufs kann in der Türfreisprecheinrichtung eingestellt werden und beispielsweise 20 bis 90 Sekunden betragen. Hebt nach einem signalisierten Türruf ein Benutzer den Hörer eines der Telefone 20 und 22 ab, so hört er einen Aufmerksamkeitston der Türfreisprecheinrichtung. Dieser Aufmerksamkeitston ist für den Benutzer ein Hinweis, dass der Ruf von der Türfreisprecheinrichtung 24 oder 26 stammt. Durch die Wahl der Ziffer 9 an dem Telefon 20 bzw. 22 wird eine Kommunikationsverbindung mit der entsprechenden Türfreisprecheinrichtung 24 bzw. 26 hergestellt. Die Durchschaltung zur Türfreisprecheinrichtung 24 oder 26 kann auch automatisch (über eine entsprechende Einstellung in der Konfiguration der Telekommunikationsanlage 10) erfolgen, so dass keine Ziffer eingegeben werden muss. Durch Eingabe einer weiteren Kennziffer #9 kann der Türöffner 52 bzw. 58 aktiviert werden. Dies kann während einer bestehenden Kommunikationsverbindung zwischen dem Telefon 20 bzw. 22 und der Türfreisprecheinrichtung 24 bzw. 26 erfolgen. Über die #-Taste kann auch die Sprechschaltung der Türfreisprecheinrichtung 24 abgeschaltet werden. Somit wird sichergestellt, dass der Türöffner nur vom Telefon 20 oder 22 aus aktiviert werden kann.
  • Die folgenden Erläuterungen beziehen sich allgemein auf Telekommunikationsanlagen gemäß der Erfindung, sind also nicht auf das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Trotzdem gelten diese Ausführungen auf für die in Fig. 1 dargestellte Anlage. Grundsätzlich besteht nach der Erfindung die Möglichkeit, eine Vielzahl von Anschlüssen einer Telekommunikationsanlage als sogenannte TFE-Ports bzw. -Anschlüsse zu konfigurieren, so dass daran Türfreisprecheinrichtungen angeschlossen werden können. Wird ein Anschluss der Telekommunikationsanlage als TFE-Port konfiguriert, so kann die CLIP-Übertragung zu diesem Port automatisch abgeschaltet werden. Weiterhin können Funktionen wie Externruf, Teamruf, Anklopfen und die automatische Amtsholung durch die Telekommunikationsanlage für einem als TFE-Port konfigurierten Anschluss abgeschaltet werden, in Fig. 1 also für die Anschlüsse 12 und 14. Typischerweise ist der Ruftakt bei einem als TFE-Port konfigurierten Anschluss einstellbar und kann beispielsweise für einen Türruf 2 Sekunden Ruf, 8 Sekunden Pause oder viermal Kurzruf (Ruftakt wie bei einem Internruf) betragen.
  • Im Falle einer Türfreisprecheinrichtung mit vier Tasten 1 bis 4 können z. B. folgende MFV-Zeichen festgelegt werden: Taste 1 = MFV-Zeichen 11, Taste 2 = MFV-Zeichen 12, Taste 3 = MFV-Zeichen 13 und Taste 4 = MFV-Zeichen 14. Typischerweise ist eine derartige MFV-Wahl eine Standardeinstellung in der Türfreisprecheinrichtung kann von einem Benutzer gegebenenfalls geändert werden. Erkennt nun die Telekommunikationsanlage eine MFV-Wahl (Ziffer 11 bis 14) an einem als TFE-Port konfigurierten Anschluss, so wird der entsprechende Türruf an der Telekommunikationsanlage angeschlossenen Telefonen signalisiert. In der Anrufverteilung des Türrufs kann festgelegt werden, welche Telefone den Türruf signalisieren.
  • Im Programm zur Konfiguration der Telekommunikationsanlage kann in einem Konfigurationsmenü ein Ordner "Türsprechstelle" zur Verfügung gestellt sein. Wird der Ordner geöffnet, so kann für jede Taste einer Türfreisprecheinrichtung die Anrufverteilung der Türsprechstelle eingetragen werden. Hierbei können zwei Anrufvarianten des Türrufs programmiert werden: zum einen die Variante Tag und zum anderen die Variante Nacht (optional).
  • Die Anrufvariante Tag/Nacht kann über einen Kalender automatisch oder manuell über ein internes Telefon umgeschaltet werden. Der Kalender bietet eine automatische Schaltmöglichkeit der Anrufvariante Tag/Nacht als optionales Merkmal.
  • In der Standardeinstellung einer erfindungsgemäßen Telekommunikationsanlage können alle Telefone in der Anrufverteilung eingetragen sein. Weiterhin kann es die Möglichkeit geben, in der Anrufverteilung mit einer Einstellung alle Telefone herauszunehmen oder alle Telefone einzutragen. Ferner besteht die Möglichkeit, einen Türruf auch extern über ein Telekommunikationsnetz zu signalisieren. Wird beispielsweise eine externe Rufnummer für eine der Tasten einer Türfreisprecheinrichtung eingetragen, so wird ein Türruf am externen Telefon signalisiert, beispielsweise an einem Mobiltelefonanschluss. In diesem Fall wird der Türruf nicht an den Nebenstellen, d. h. an den direkt mit der Telekommunikationsanlage verbundenen Telekommunikationsendgeräten signalisiert. Die Signalisierung an externen Telefonen bzw. Anschlüssen, insbesondere an einem Mobiltelefonanschluss, kann auch zeitlich durch entsprechende Einstellung der Telekommunikationsanlage begrenzt werden, so dass Rufe außerhalb eines vorgegebenen Zeitraums an einen weiteren Anschluss, insbesondere auf die Mobilbox weitergeleitet werden.
  • Ein Türgespräch wird üblicherweise dadurch beendet, dass der Hörer eines an der Kommunikation beteiligten Telekommunikationsendgeräts bzw. Telefons aufgelegt wird. Dann legt die Telekommunikationsanlage einen Besetzt-Ton an und die Türfreisprecheinrichtung wird hochohmig und schaltet ab. Alternativ kann das Türgespräch auch über die Eingabe der Ziffer #0 ausgelöst werden. Oder das Türgespräch wird von der Türfreisprecheinrichtung nach einer definierten Zeit getrennt, d. h. die Türfreisprecheinrichtung wird nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne hochohmig.
  • Die Erfindung betrifft eine Telekommunikationsanlage und ein Verfahren zum Betreiben einer Türfreisprecheinrichtung an einer Telekommunikationsanlage, bei denen keine zusätzliche Hardware in Form von Modulen bzw. Geräten oder aufwendiger Verdrahtung erforderlich ist. Vielmehr können Türfreisprecheinrichtungen direkt über Zweidrahtleitungen mit der Telekommunikationsanlage, genauer gesagt herkömmlichen Anschlüssen für Telekommunikationsendgeräte verbunden werden. Durch entsprechende Konfiguration eines Anschlusses, der für eine Türfreisprecheinrichtung genutzt wird, ist es möglich, eine Türfreisprecheinrichtung wie eine Art Freisprechtelefon an die Telekommunikationsanlage anzubinden und die Funktionalität der Telekommunikationsanlage für die Türfreisprecheinrichtung zu nutzen. BEZUGSZEICHENLISTE 10 Telekommunikationsanlage
    12 Anschluss für Telekommunikationsendgerät
    14 Anschluss für Telekommunikationsendgerät
    16 Anschluss für Telekommunikationsendgerät
    18 Anschluss für Telekommunikationsendgerät
    20 erstes Telefon
    22 zweites Telefon
    24 erste Türfreisprecheinrichtung
    26 zweite Türfreisprecheinrichtung
    28 erste Zweidrahtleitung
    30 zweite Zweidrahtleitung
    32 Taste
    34 Taste
    36 Taste
    38 PC
    39 Programmspeicher
    40 PC-Anschluss
    42 ISDN-Anschluss
    44 Telekommunikationsnetz
    46 PC-Anschlussleitung
    48 Lautsprecher
    50 Mikrofon
    52 Türöffner
    54 Lautsprecher
    56 Mikrofon
    58 Türöffner

Claims (22)

1. Telekommunikationsanlage (10) mit mindestens einem Anschluss (12, 14, 16, 18) für Telekommunikationsendgeräte (20, 22), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Anschluss (12, 14) derart konfigurierbar ist, dass eine Türfreisprecheinrichtung (24, 26) daran anschließbar ist.
2. Telekommunikationsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine, für den Anschluss der Türfreisprecheinrichtung konfigurierbare Anschluss (12, 14) ein Anschluss für analoge Telekommunikationsendgeräte ist.
3. Telekommunikationsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Pole des Anschlusses für analoge Telekommunikationsendgeräte zum Anschließen der Türfreisprecheinrichtung mittels einer zweiadrigen Leitung (28, 30) genutzt sind.
4. Telekommunikationsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Auswerten von Signalen einer Türfreisprecheinrichtung (24, 26) ausgebildet ist.
5. Telekommunikationsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer Taste (32, 34, 36) der Türfreisprecheinrichtung (24, 26) mindestens ein Signal zugeordnet ist, dass bei Betätigung der Taste an die Telekommunikationsanlage (10) übertragen und von dieser ausgewertet wird.
6. Telekommunikationsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Programm zum Konfigurieren der Telekommunikationsanlage (10) und des mindestens einen Anschlusses (12, 14, 16, 18) aufweist.
7. Telekommunikationsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Programm zumindest teilweise zur Ausführung durch einen PC (38) ausgebildet ist, der mit der Telekommunikationsanlage (10) verbunden ist.
8. Telekommunikationsanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Programm derart ausgebildet ist, dass damit die Verteilung von Rufen an angeschlossene Telekommunikationsendgeräte (20, 22) abhängig von (einem) Signal(en) von einer oder mehreren angeschlossenen Türfreisprecheinrichtungen (24, 26) eingestellt werden kann.
9. Telekommunikationsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilung von Rufen abhängig von der Zeit, der Türfreisprecheinrichtung (24, 26) und/oder dem Datum eingestellt werden kann.
10. Telekommunikationsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Anschlüsse (12, 14) zum Anschließen von Türfreisprecheinrichtungen (24, 26) konfiguriert sind und die Telekommunikationsanlage (10) derart ausgebildet ist, dass von den angeschlossenen Türfreisprecheinrichtungen (24, 26) erzeugte Signale ausgewertet und über angeschlossene Telekommunikationsendgeräte (20, 22) signalisiert werden.
11. Telekommunikationsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebildet ist, dass ein Ruf von einer angeschlossenen Türfreisprecheinrichtung (24, 26) mittels eines vorgegebenen akustischen Signals signalisiert wird, das sich von dem oder den akustischen Signal(en) unterscheidet, das bzw. die von angeschlossenen Telekommunikationsendgeräten (20, 22) erzeugt wird bzw. werden.
12. Verfahren zum Betreiben einer Türfreisprecheinrichtung (24, 26) an einer Telekommunikationsanlage (10), die mindestens einen Anschluss (12, 14, 16, 18) für Telekommunikationsendgeräte (20, 22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Anschluss (12, 14) derart konfiguriert wird, dass eine Türfreisprecheinrichtung (24, 26) daran angeschlossen werden kann.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschluss (12, 14) für analoge Telekommunikationsendgeräte als der mindestens eine, für den Anschluss der Türfreisprecheinrichtung konfigurierte Anschluss genutzt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Pole des Anschlusses für analoge Telekommunikationsendgeräte zum Anschließen der Türfreisprecheinrichtung mittels einer zweiadrigen Leitung (28, 30) genutzt werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Signale einer Türfreisprecheinrichtung (24, 26) von der Telekommunikationsanlage (10) ausgewertet werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigen einer Taste (32, 34, 36) der Türfreisprecheinrichtung (24, 26) mindestens ein Signal erzeugt wird, das an die Telekommunikationsanlage (10) übertragen und von dieser ausgewertet wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Telekommunikationsanlage (10) und der mindestens eine Anschluss (12, 14) über ein Programm konfiguriert werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Programm zumindest teilweise von einem PC (38) ausgeführt wird, der mit der Telekommunikationsanlage (10) verbunden ist.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Programm die Verteilung von Rufen an angeschlossene Telekommunikationsendgeräte (20, 22) abhängig von (einem) Signal(en) von einer oder mehreren angeschlossenen Türfreisprecheinrichtungen (24, 26) steuert.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilung von Rufen abhängig von der Zeit, der Türfreisprecheinrichtung (24, 26) und/oder dem Datum erfolgt.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Anschlüsse (12, 14) zum Anschließen von Türfreisprecheinrichtungen (24, 26) konfiguriert werden und das Verfahren von den angeschlossenen Türfreisprecheinrichtungen (24, 26) erzeugte Signale auswertet und über angeschlossene Telekommunikationsendgeräte (20, 22) signalisiert.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ruf von einer angeschlossenen Türfreisprecheinrichtung (24, 26) mittels eines vorgegebenen akustischen Signals signalisiert wird, das sich von dem oder den akustischen Signal(en) unterscheidet, das bzw. die von angeschlossenen Telekommunikationsendgeräten (20, 22) erzeugt werden.
DE2002118454 2002-04-25 2002-04-25 Telekommunikationsanlage und Verfahren zum Betreiben einer Türfreisprecheinrichtung an einer Telekommunikationsanlage Ceased DE10218454A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002118454 DE10218454A1 (de) 2002-04-25 2002-04-25 Telekommunikationsanlage und Verfahren zum Betreiben einer Türfreisprecheinrichtung an einer Telekommunikationsanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002118454 DE10218454A1 (de) 2002-04-25 2002-04-25 Telekommunikationsanlage und Verfahren zum Betreiben einer Türfreisprecheinrichtung an einer Telekommunikationsanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10218454A1 true DE10218454A1 (de) 2003-11-06

Family

ID=28798778

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002118454 Ceased DE10218454A1 (de) 2002-04-25 2002-04-25 Telekommunikationsanlage und Verfahren zum Betreiben einer Türfreisprecheinrichtung an einer Telekommunikationsanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10218454A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006018719A1 (de) * 2006-04-20 2007-10-25 Ritto Gmbh & Co. Kg Videosprechstelle einer Türsprechanlage
DE102011055741A1 (de) 2011-11-25 2013-05-29 Gigaset Communications Gmbh Kommunikationsgerät für eine Kommunikationsanlage

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310561C2 (de) * 1983-03-23 1987-04-16 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De
DE4317701C1 (de) * 1993-05-27 1994-07-28 Siemens Ag Telekommunikationssystem mit einer speicherprogrammierten Systemsteuerung und mit einer als Endgerät angeschlossenen Sondereinrichtung
DE4309847C2 (de) * 1993-03-26 1996-11-14 Siemens Ag ISDN-Kommunikationssystem
DE19613430A1 (de) * 1996-04-04 1997-10-09 Grothe & Soehne Gmbh & Co Kg A Telefon-Nebenstellenanlage mit Türstation
DE19839681A1 (de) * 1998-09-01 2000-03-02 Deutsche Telekom Ag Türfreisprechanlage
DE19957766A1 (de) * 1999-12-01 2001-06-07 Deutsche Telekom Ag Verfahren zur Differenzierung von an einer ISDN-Telefonanlage eingehenden Telefonanrufen und hierfür geeignete Vorrichtung

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310561C2 (de) * 1983-03-23 1987-04-16 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De
DE4309847C2 (de) * 1993-03-26 1996-11-14 Siemens Ag ISDN-Kommunikationssystem
DE4317701C1 (de) * 1993-05-27 1994-07-28 Siemens Ag Telekommunikationssystem mit einer speicherprogrammierten Systemsteuerung und mit einer als Endgerät angeschlossenen Sondereinrichtung
DE19613430A1 (de) * 1996-04-04 1997-10-09 Grothe & Soehne Gmbh & Co Kg A Telefon-Nebenstellenanlage mit Türstation
DE19839681A1 (de) * 1998-09-01 2000-03-02 Deutsche Telekom Ag Türfreisprechanlage
DE19957766A1 (de) * 1999-12-01 2001-06-07 Deutsche Telekom Ag Verfahren zur Differenzierung von an einer ISDN-Telefonanlage eingehenden Telefonanrufen und hierfür geeignete Vorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006018719A1 (de) * 2006-04-20 2007-10-25 Ritto Gmbh & Co. Kg Videosprechstelle einer Türsprechanlage
DE102011055741A1 (de) 2011-11-25 2013-05-29 Gigaset Communications Gmbh Kommunikationsgerät für eine Kommunikationsanlage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19548456B4 (de) Kommunikationssystem
DE3112475A1 (de) Fernsprechapparat
EP0517942B1 (de) Verfahren zum Beeinflussen einer in einem Kommunikationsendgerät implementierten Signalisierungsprozedur
EP0767571B1 (de) Haustelekommunikationsanlage
DE4119555C2 (de) Kleines Nebenstellenkommunikationssystem, insbesondere Heimtelefonsystem
DE10218454A1 (de) Telekommunikationsanlage und Verfahren zum Betreiben einer Türfreisprecheinrichtung an einer Telekommunikationsanlage
DE102004059224B4 (de) Türsprechanlage
EP0557778B1 (de) Telekommunikationssystem mit einem als Türfreisprechstelle ausgebildeten Endgerät
DE3932686A1 (de) Verfahren zur aktivierung der wahlinformationsabgabe fuer die verbindungsherstellung in einem rechnergesteuerten kommunikationssystem
EP0720340A2 (de) Verfahren zur empfangsseitigen Auswahl von Fernmeldeverbindungen
DE9205166U1 (de) Türsprech- und Steueranlage
DE19526981C2 (de) Mit einem Personalcomputer kombinierte Telefoneinheit
DE102005051391A1 (de) Türsprechanlage
DE4142742C2 (de) Anlage zur Weiterschaltung eines auf einer ersten Anschlußleitung ankommenden Anrufes über eine zweite Anschlußleitung an einen anderen Fernsprechanschluß
DE19512167C1 (de) Telekommunikationssystem mit einem als Türsprecheinrichtung ausgebildeten Endgerät
EP0557779B1 (de) Telekommunikationssystem mit einem als Türfreisprechstelle ausgebildeten Endgerät
EP0431540B1 (de) Teilnehmereinrichtung mit einer Steuereinrichtung zur Umschaltung der Wahlverfahren
DE4408324C2 (de) Kompakt-Fernsprechendgerät
DE4415428A1 (de) Telekommunikationseinrichtung
DE10035216A1 (de) Adapter zur Verbindung von Telekommunikation-Endgeräten wie Telefongerät/Faxgerät mit einem Computer
DE4141887C1 (de)
DE10113439B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbau zweier Sprachverbindungen zu einem CTI-Arbeitsplatz
DE19901205B4 (de) Teilnehmerseitiger Leitungsabschlußbaustein eines ISDN-Kommunikationssystems mit erweiterten Leistungsmerkmalen
DE4039388C2 (de) Kommunikationssystem mit einer zentralen speicherprogrammierten Rechnersteuerung und mit einer aus einer Erst- und einer Zweitteilnehmerstelle bestehenden Endgerätekonstellation
DE19603095A1 (de) Amtsfernsprecher

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection