DE10217462A1 - Reinigungsvorrichtung für Offset-Druckmaschinen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für Offset-Druckmaschinen

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DE10217462A1
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Juergen Koehn
Bernhard Grinzinger
Georg Manger
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    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41P2235/10Cleaning characterised by the methods or devices
    • B41P2235/20Wiping devices
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Abstract

Reinigungsvorrichtung für Offset-Druckmaschinen, enthaltend einen Waschbalken (2) zum Andrücken eines Waschtuches (12) an die zu reinigende Zylinderfläche eines Druckmaschinenzylinders. Eine Tuchklemmvorrichtung (32, 32-1) verhindert, dass der Druckmaschinenzylinder durch seine Reibung am Waschtuch dieses Waschtuches aus dem Waschbalken herausreißen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Offset-Druckmaschinen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine Reinigungsvorrichtung dieser Art ist aus der WO 01/51285 A1 bekannt. Zum Anstellen und Abstellen eines Waschtuchabschnittes an die bzw. von der Zylinderfläche eines zu reinigenden, rotierenden Druckmaschinenzylinders mittels eines Andrückelementes aus elastischem Material an einem sogenannten Waschbalken wird dieser Waschbalken zwischen einer vom Druckmaschinenzylinder distanzierten Ausgangsposition und einer Arbeitsposition vor- und zurückbewegt, in welch letzterer der Waschtuchabschnitt an dem Druckmaschinenzylinder anliegt. Das Waschtuch ist jeweils um einen definierten Waschtuchabschnitt durch Drehen der Schmutztuchspindel mittels eines Freilaufantriebes weiter transportiertbar, während der Waschbalken von der Arbeitsposition zurückbewegt wird (oder bei anderer Ausführungsform bei der umgekehrten Bewegungsrichtung des Waschbalkens). Die Bewegung des Waschbalkens wird über einen Hebel auf den Freilaufantrieb übertragen und dadurch die Schmutztuchspindel um einen dem Waschtuchabschnitt entsprechenden Drehwinkel gedreht. Der Freilaufantrieb verhindert, dass das Waschtuch in der Arbeitsposition des Waschbalkens vom Druckmaschinenzylinder durch den Reibkontakt mitgerissen wird. Die Drehrichtung des Druckmaschinenzylinders ist entgegengesetzt zur Vorschubbewegung des Waschtuches. Der Sperrmechanismus der Schmutztuchspindel muss sehr stabil ausgebildet sein, um den Mitreißkräften zu wiederstehen, die vom Druckmaschinenzylinder auf das Waschtuch wirken.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff nach Anspruch 1 ist aus der US 4,344,361 bekannt. Bei ihr ist der Waschbalken in einer Ausgangsposition positionierbar, bei welcher der über das Andrückelement sich erstreckende Waschtuchabschnitt von der Zylinderfläche des zu reinigenden Druckmaschinenzylinders distanziert ist und durch Expansion des Andrückelementes mittels Druckluft an die Zylinderfläche andrückbar ist. Das Distanzieren des Waschtuchabschnittes von der Zylinderfläche erfolgt durch Reduzieren oder Aufheben des Pneumatikdruckes. Der Waschbalken bleibt hierbei immer in seiner Ausgangsposition. Der Antrieb der Schmutztuchspindel erfolgt durch einen separaten Antriebsmechanismus, beispielsweise einen Schrittmotor oder einen Druckluftzylinder.
  • Das Waschtuch wird durch Flüssigkeit aus Sprühdüsen befeuchtet und/oder bereits vorgefeuchtet auf der Saubertuchspindel bereitgestellt.
  • Ferner wurde bereits vorgeschlagen, nicht nur die Schmutztuchspindel, sondern auch die Saubertuchspindel mit einem Antriebsmechanismus zu versehen, um sie entgegengesetzt zur Drehrichtung der Schmutztuchspindel anzutreiben, so dass jeweils ein Teilabschnitt des Waschtuches von der Schmutztuchspindel auf die Saubertuchspindel zurückbewegbar ist. Damit wird erreicht, dass bei jedem neuen Waschvorgang zuerst ein weniger verschmutzter, bereits einmal benutzter Waschtuchteilabschnitt an den Druckmaschinenzylinder angelegt wird, um davon einen Großteil der Verschmutzung abzunehmen, und erst anschließend ein sauberer Waschtuchteilabschnitt an den Druckmaschinenzylinder angelegt wird, um diesen vollständig zu säubern. Dies hat den Vorteil, dass das Waschtuch für mehr Waschvorgänge verwendbar ist, bevor es aufgebraucht ist.
  • Alle Merkmale des Standes der Technik sind auch für Waschbalken gemäß der vorliegenden neuen Erfindung verwendbar.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, Träger des Waschtuches von den Zugkräften mindestens teilweise zu entlasten, welche von dem rotierenden Druckmaschinenzylinder durch Reibkräfte auf das an ihn anliegende Waschtuch ausgeübt werden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Das Waschtuch hat vorzugsweise eine endliche Länge und ist von der Transportvorrichtung von einem Tuchspender über das Andrückelement zu einem Tuchaufnehmer kontinuierlich oder diskontinuierlich, z. B. schrittweise transportierbar. Der Tuchspender und der Tuchaufnehmer enthalten vorzugsweise Spindeln. Stattdessen könnten auch andere Mittel vorgesehen werden, z. B. Behälter.
  • Die Tuchklemmvorrichtung kann derart ausgebildet sein, dass sie die gesamte vom Druckmaschinenzylinder auf das Waschtuch ausgeübte Zugkraft übernimmt, oder so ausgebildet sein, dass sie nur einen Teil dieser Zugkraft übernimmt, während der andere Teil von der Tuchtransportvorrichtung übernommen wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • In vorliegender Beschreibung wird der Begriff "Zylinder" stellvertretend für alle Zylinder und Walzen von Druckmaschinen verwendet, z. B. für Plattenzylinder, Gummituchzylinder, Druckzylinder, Farbwerkswalzen und Feuchtwerkswalzen, insbesondere von Offsetdruckmaschinen.
  • Das Andrückelement kann in Richtung zum Druckmaschinenzylinder hin expandierbar sein, um einen Waschtuchabschnitt an den Druckmaschinenzylinder anzustellen und abzustellen. Anstatt den Waschtuchabschnitt vollständig vom Druckmaschinenzylinder abzustellen, könnte sein Anpressdruck an den Druckmaschinenzylinder auch lediglich reduziert werden, um das Waschtuch bei reduziertem Anpressdruck zu transportieren.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Waschbalken in Richtung zum Druckmaschinenzylinder hin verstellbar und vom Druckmaschinenzylinder wieder distanzierbar in einer Führungsvorrichtung geführt sein, um das Waschtuch an den Druckmaschinenzylinder anzustellen und danach wieder vom Druckmaschinenzylinder zu distanzieren und/oder um den Anpressdruck des Waschtuches an den Druckmaschinenzylinder für den Waschvorgang zu verstärken und für den Tuchtransport zu reduzieren.
  • Gemäß besonderen Ausführungsformen der Erfindung ist die Tuchklemmvorrichtung pneumatisch oder elektrisch oder hydraulisch oder durch Federkraft betätigbar zum Einklemmen und/oder zum Freigeben des Waschtuches.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung enthält die Tuchklemmvorrichtung mindestens ein am Waschbalken ortsfest vorgesehenes Klemmelement und mindestens ein an der Führungsvorrichtung ortsfest vorgesehenes Klemmelement, zwischen welchen sich der Bewegungsweg des Waschtuches erstreckt, wobei die beiden Klemmelemente durch Bewegen des Waschbalkens in Richtung zu dem Druckmaschinenzylinder hin zusammendrückbar sind zum Einklemmen des zwischen ihnen befindlichen Waschtuchabschnittes, und die Klemmung wiederaufhebbar ist durch Zurückbewegen des Waschbalkens in Richtung vom Druckmaschinenzylinder weg.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
  • Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung, wobei ein Waschbalken in Seitenansicht und dahinter eine Führungsvorrichtung für den Waschbalken sowie eine Tuchklemmvorrichtung in Offenstellung (nicht-klemmend) dargestellt ist gegenüber der zu reinigenden Zylinderfläche eines zu reinigenden, rotierenden Druckmaschinenzylinders,
  • Fig. 2 die Reinigungsvorrichtung von Fig. 1 bei geschlossener Tuchklemmvorrichtung, wobei das Waschtuch eingeklemmt ist,
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf die Waschvorrichtung von Fig. 1, teilweise im Schnitt gezeigt,
  • Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Waschvorrichtung nach der Erfindung bei offener Tuchklemmvorrichtung, ähnlich Fig. 1,
  • Fig. 5 die Reinigungsvorrichtung von Fig. 4 bei geschlossener Tuchklemmvorrichtung,
  • Fig. 6 schematisch eine weitere Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung.
  • Die Reinigungsvorrichtung nach den Fig. 1, 2, und 3 enthält einen Waschbalken 2 mit Seitenteilen 4 und 6, in welchen durch (nicht gezeigte) Lager eine Schmutztuchspindel 8 und eine Saubertuchspindel 10 je drehbar gelagert sind. Die Schmutztuchspindel 8 ist durch eine nicht gezeigte Antriebsvorrichtung mechanisch schrittweise antreibbar, um ein Schmutztuch 12 jeweils um einen Schmutztuchabschnitt 14 um ein Andrückelement 16 herum zu transportieren, während das Reinigungstuch 12 auf dem Andrückelement 16 von der zu reinigenden Zylinderfläche 18 eines rotierenden Druckmaschinenzylinders 20 distanziert ist. Die (nicht gezeigte) Antriebsvorrichtung kann von beliebiger Art sein, z. B. ein Freilaufantrieb, welcher in einer Drehrichtung relativ zueinander die Schmutztuchspindel 12 mitdreht (sperrt) und in entgegengesetzter Drehrichtung ungesperrt frei drehen läßt.
  • Die Vorschubbewegungsrichtung 22 von der Saubertuchspindel 10 auf die Schmutztuchspindel 8 ist auf dem Andrückelement 16 vorzugsweise umgekehrt zur Drehrichtung 24 des Druckmaschinenzylinders 20. Hierbei muss die Antriebsvorrichtung der Schmutztuchspindel 8 die durch Reibung entstehende Mitreißkraft aufnehmen, welche der Druckmaschinenzylinder 20 auf das die Zylinderfläche 18 kontaktierende Waschtuch ausübt, wenn das Waschtuch entsprechend einer gestrichelten Linie 14-1 an die Zylinderfläche 18 angedrückt wird.
  • Dieses Andrücken des Waschtuchabschnittes 14 an die Zylinderfläche 18 kann entweder durch Verschieben des Waschbalkens 2 in einer Führungsvorrichtung 26 von der in den Fig. 1 und 2 in ausgezogenen Linien gezeigten, von der Zylinderfläche 18 distanzierten Ausgangsstellung in die Arbeitsstellung bewirkt werden, welche durch die gestrichelte Linie 14-1 schematisch gezeigt ist, oder gemäß einer anderen Ausführungsform durch Expansion des Andrückelements mittels Druckluft bewirkt werden, wobei der Waschbalken 2 in der gezeigten Ausgangsstellung verbleibt.
  • Die Führungsvorrichtung 26 hat zwei mit Abstand voneinander angeordnete Führungskörper 28 und 30, in welchen der Waschbalken 2 quer zur Zylinderfläche 18 des Druckmaschinenzylinders 20 verschiebbar geführt ist.
  • Eine Tuchklemmvorrichtung 32 zum automatischen Festklemmen und danach wieder Freigeben des Waschtuches 12 ist auf der Tuchablaufseite des Andrückelements 16 angeordnet und klemmt das Waschtuch bei Tuchstillstand vor dessen Anstellen an den Druckmaschinenzylinder 20 so stark fest, dass es beim Andrücken an den rotierenden Druckmaschinenzylinder nicht durch dessen Reibkraft mitreißbar ist. Die Klemmwirkung der Tuchklemmvorrichtung 32 auf das Waschtuch 12 ist automatisch wieder aufhebbar, nachdem das Waschtuch 12 von dem Druckmaschinenzylinder 12 wieder distanziert ist.
  • Die Tuchklemmvorrichtung 32 der Fig. 1, 2 und 3 enthält eine an den Seitenteilen 4 und 6 befestigte Klemmleiste 34 auf der Innenseite des Waschtuches 12 und eine auf der Außenseite des Waschtuches 12 angeordnete Klemmleiste 36. Diese äußere Klemmleiste 36 ist durch pneumatisch, elektrisch, hydraulisch und/oder durch Federkraft betätigbare Stellglieder 38, welche an den beiden Seitenteilen 28 und 30 der Führungsvorrichtung 26 befestigt sind, relativ zur inneren Klemmleiste 34 verstellbar, um zwischen den beiden Klemmleisten 34 und 36 das Waschtuch 12 entsprechend Fig. 1 freizugeben (Tuchklemmvorrichtung in Offenstellung) oder das Tuch dazwischen entsprechend Fig. 2 einzuklemmen (Tuchklemmvorrichtung in Schließstellung). Das Waschtuch 12 wird eingeklemmt, bevor es an die Zylinderfläche 18 des Druckmaschinenzylinders 20 angelegt und angedrückt wird, damit das Waschtuch 12 von der Zylinderfläche 18 durch deren Reibkontakt dazwischen nicht mitgerissen wird.
  • Die Klemmleisten 34 und 36 haben vorzugsweise eine abgestufte oder gezahnte Klemmfläche, um mit leichterer Anpresskraft zwischen ihnen das Waschtuch 12 festhalten zu können gegen die auf das Waschtuch 12 wirkenden Kräfte des Druckmaschinenzylinders 20.
  • Anstelle von Klemmleisten können auch andere Klemmelemente verwendet werden.
  • Die in den Fig. 1 und 2 unten gezeigte Tuchklemmvorrichtung 32 hält das Waschtuch 12 fest, wenn sich der Druckmaschinenzylinder in der einen Drehrichtung 24 dreht. Damit braucht die Schmutztuchspindel 8 keinen Haltemechanismus mehr aufzuweisen zum Festhalten des Waschtuches 12 gegen eine das Waschtuch aus dem Waschbalken 2 herausreisende Kraft des Druckmaschinenzylinders 20, oder er braucht nur noch eine kleinere Zugkraft des Waschtuches 12 aufzunehmen, während der überwiegende Anteil von der Tuchklemmvorrichtung 32 übernommen wird.
  • Für den Fall, dass der Druckmaschinenzylinder in der entgegengesetzten Drehrichtung 25 rotiert, ist auf der anderen Seite des Andrückelementes 16 eine weitere Tuchklemmvorrichtung 32-1 angeordnet, welche in gleicher Weise ausgebildet ist und mit den gleichen, jedoch durch die Zusatzzahl "-1" ergänzten Bezugszahlen bezeichnet ist. Wenn beide Tuchklemmvorrichtungen 32 und 32-1 vorgesehen sind, wird das Wachtuch 12 in beiden Drehrichtungen 24 und 25 des Druckmaschinenzylinders 20 festgehalten, um ein Herausreißen des Waschtuches durch Reibung an der Zylinderfläche 18 zu verhindern. Für die Drehrichtung 25 des Druckmaschinenzylinders 20 ist die Saubertuchspindel 10 vorzugsweise mit einer Bremsvorrichtung oder Drehsperrvorrichtung versehen, um ebenfalls mindestens teilweise ein Abwickeln des Waschtuches von der Saubertuchspindel 10 durch die Reibkräfte der Zylinderfläche 18 zu verhindern.
  • In den Fig. 4 und 5 sind den Fig. 1 bis 3 entsprechende Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen, und konstruktiv andere, jedoch funktionsmäßig die gleiche Aufgabe erfüllende Elemente sind mit den gleichen, jedoch um 100 erhöhten Bezugszahlen versehen.
  • Der Waschbalken 102 von Fig. 4 und 5 ist in der Führungsvorrichtung 26 zwischen der vom Druckmaschinenzylinder 20 distanzierten Ausgangsstellung von Fig. 4 und der in Fig. 5 an die Zylinderfläche 18 des Druckmaschinenzylinders 20 angestellten und vorzugsweise auch angedrückten Arbeitsstellung verschiebbar. Das Andrückelement 116 zum Andrücken des Waschtuches 12 an die Zylinderfläche 18 besteht vorzugsweise auf federelastisch nachgiebigem Material oder ist federelastisch abgestützt, so dass es federelastisch an den Druckmaschinenzylinder 20 andrückbar ist. Die Tuchklemmvorrichtung 132 hat einen am Waschbalken 102, z. B. dessen Seitenteilen 4 und 6, befestigten Klemmkörper, beispielsweise eine Klemmleiste 134, und eine an der Führungsvorrichtung 26 befestigte Klemmleiste 136 auf der Außenseite des Waschtuches 12, welche der auf der Innenseite des Waschtuches angeordneten einen Klemmleiste 134 in Fig. 1 mit Abstand gegenüberliegt und in Fig. 5 durch die Vorwärtsbewegung des Waschbalkens 102 an die eine Klemmleiste 134 angedrückt wird, um zwischen ihnen einen Waschtuchabschnitt entsprechend Fig. 5 einzuklemmen und dadurch gegen ein Herausreißen des Waschtuches 12 aus dem Waschbalken 102 durch die am Waschtuch reibende Zylinderfläche 18 des rotierenden Druckmaschinenzylinders 20 in der einen Drehrichtung 24 zu verhindern. Bei Rotation des Druckmaschinenzylinders 20 in der entgegengesetzten Drehrichtung 25 kann auf der anderen Seite des Andrückelementes 116 eine in gleicher Weise ausgebildete andere Tucheinklemmvorrichtung 132-1 angeordnet werden mit einer tuchinneren Klemmleiste 134-1 und einer tuchäußeren Klemmleiste 136-1. Erstere ist am Waschbalken 102 und letztere ist an der Führungsvorrichtung 26 befestigt. Die beiden tuchinneren Klemmleisten 134 und 134-1 können durch eine einzige Leiste zusammen gebildet sein. Das Andrückelement 116 kann ein Teil von einer oder von beiden Klemmleisten sein.
  • Die Klemmleisten 134 und 136 sowie die Klemmleisten 134-1 und 136-1 können je starr befestigt oder federelastisch befestigt sein. Anstelle von Leisten können auch andere Formen von Klemmelementen verwendet werden.
  • Die Ausführungsform der Fig. 4 und 5 hat den Vorteil, dass keine Druckluft oder andere Energiequelle zur Betätigung der Tuchklemmvorrichtung 132 bzw. 132-1 erforderlich ist, sondern hierfür die Betätigungskraft ausreicht, welche zur Verschiebung des Waschbalkens 102 quer zum Druckmaschinenzylinder 20 erforderlich ist.
  • Bei der weiteren Ausführungsform von Fig. 6 sind identische Teile wieder mit gleichen Bezugszahlen und andere Teile, welche jedoch für die gleiche Funktion vorgesehen sind, mit den gleichen, jedoch um 200 erhöhten Bezugszahlen versehen. Sie werden deshalb nicht mehr im einzelnen beschrieben. Der Unterschied von Fig. 6 zu den anderen Figuren besteht darin, dass die Tuchklemmvorrichtung 232 innerhalb der Schlaufe des Waschtuches 12 hinter dem Andrückelement 216 zwei Klemmleisten 234 und 234-1 in einem Doppelzylinder 260 enthält. Zwischen den beiden Klemmleisten 234 und 234-1 in den Doppelzylinder 260 eingebrachte Druckluft 262 kann diese beiden Klemmleisten 234 und 234-1 in entgegengesetzten Richtungen gegen eine außerhalb der Tuchschlaufe angeordnete Klemmleiste 236 bzw. 236-1 drücken und dabei je einen der beiden Tuchstränge einklemmen, von welchen der eine zur Schmutztuchspindel 8 und der andere zur Saubertuchspindel 10 führt. Die beiden außerhalb des Waschtuches 12 angeordneten Klemmleisten 236 und 236-1 sind an der Führungsvorrichtung 26 befestigt. Der Doppelzylinder 260 ist an dem Waschbalken 202 befestigt. Gemäß einer anderen Ausführungsform sind der Doppelzylinder 260 und die Klemmleisten 236 und 236-1 am Waschbalken 202 befestigt.
  • Durch Einklemmung des Waschtuches 12 auf beiden Seiten des Andrückelementes 216 ist das Waschtuch 12 in beiden Drehrichtungen 24 und 25 des Druckmaschinenzylinders 20 gegen Herausreißen aus dem Waschbalken 202 durch die Reibkraft des Druckmaschinenzylinders 20 gesichert. Die Rückhaltekraft der Schmutztuchspindel 8 zum Zurückhalten des Waschtuches 12 kann dadurch kleiner sein oder es braucht überhaupt keine Rückhaltekraft von der Schmutztuchspindel 8 erzeugt zu werden, je nach der Klemmwirkung und Rückhaltekraft der Tuchklemmvorrichtung.
  • Die Ausführungsform von Fig. 6 hat den Vorteil, dass durch eine einzige Betätigungskraft in Form des Pneumatikdruckes der Druckluft 262 oder eines Hydraulikdruckes oder elektromagnetisch das Waschtuch 12 in beiden Tuchlängsrichtungen festhaltbar ist.
  • Die Erfindung hat für alle Ausführungsformen den Vorteil, dass gegenüber bekannten Vorrichtungen die Gefahr reduziert wird, dass das Waschtuch 12 von dem Druckmaschinenzylinder 20 aus dem Waschbalken herausgerissen wird, und dass die Rücklaufsperre der Spindelantriebsvorrichtung der Schmutztuchspindel 8 bei der einen Zylinderdrehrichtung 24 oder eine (nicht gezeigte) Rücklaufsperre der Saubertuchspindel 10 bei entgegengesetzter Zylinderdrehrichtung 25 keine oder nur reduzierte Zugkräfte aufnehmen muss, welche vom Druckmaschinenzylinder 20 auf das Waschtuch 12 ausgeübt werden. Dadurch kann die Rücklaufsperre schwächer und damit preiswert ausgebildet werden oder bei der Saubertuchspindel 10 ganz weggelassen werden.
  • Bei allen Ausführungsformen der Erfindung kann die Klemmkraft auf das Waschtuch, oder eine entgegengesetzt gerichtete Freigabekraft durch Federmittel erzeugt werden, und die Betätigung der Tuchklemmvorrichtung entgegen der Federkraft kann pneumatisch, hydraulisch oder elektromagnetisch erfolgen.
  • Die Anbringung oder Befestigung der Klemmelemente, welche sich auf der Vorderseite (Außenseite) des Waschtuches befinden (Klemmleisten 36, 36-1 der Fig. 1 und 2, bzw. 136, 136-1 in den Fig. 4 und 5, bzw. 236, 236-1 in Fig. 6), an der Druckmaschine, z. B. der Führungsvorrichtung 26, hat den Vorteil, dass sie nicht entfernt zu werden brauchen beim Einsetzen und Herausnehmen des Waschbalkens in bzw. aus der Druckmaschine.
  • Es ist jedoch auch möglich, die auf der Rückseite (Innenseite) des Waschtuches befindlichen Klemmelemente, d. h. die Klemmleisten 34, 34-1 und 234, 234-1 der Fig. 1, 2 und 6, an der Druckmaschine, z. B. der Führungsvorrichtung 26, anzubringen.
  • Ferner ist es bei den Ausführungsarten der Fig. 1, 2 und 6 möglich, alle Klemmelemente der Tuchklemmvorrichtung am Waschbalken anstatt an der Druckmaschine anzuordnen.
  • Das Waschtuch 12 wird während Waschvorgängen (Waschtuch liegt am Druckmaschinenzylinder an) von der Tuchklemmvorrichtung eingeklemmt und dadurch festgehalten. Es sind auch Ausführungen möglich, bei welchen das Waschtuch auch zwischen Waschvorgängen einklemmbar ist, während es nicht transportiert wird.

Claims (8)

1. Reinigungsvorrichtung für Offset-Druckmaschinen, enthaltend einen Waschbalken (2; 102; 202), der ein Andrückelement (16; 116; 216) zum Andrücken eines Waschtuchabschnittes (14) eines Waschtuches (12) an einen zu reinigenden Druckmaschinenzylinder (20) und eine Transporteinrichtung zum Transport des Waschtuches (12) über das Andrückelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tuchklemmvorrichtung (32, 31-1; 132, 132-1; 232) zum automatischen Festklemmen und danach wieder automatischen Freigeben des Waschtuches (12) vorgesehen ist, mit welcher das Waschtuch (12) einerseits für Tuch- Stillstandphasen automatisch festklemmbar und dadurch an einer Tuchbewegung sperrbar ist und andererseits für Tuch-Transportphasen wieder freigebbar ist.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrückelement (16; 216) in Richtung zum Druckmaschinenzylinder hin expandierbar ist, um einen Waschtuchabschnitt (14) an den Druckmaschinenzylinder anzudrücken.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Waschbalken (2; 102; 202) in Richtung zum Druckmaschinenzylinder vor und zurück verstellbar ist zum Andrücken des Waschtuches (12) an den Druckmaschinenzylinder.
4. Reinigungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tuchklemmvorrichtung (32, 32-1; 232) pneumatisch betätigbar ist.
5. Reinigungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tuchklemmvorrichtung (32, 32-1; 232) elektrisch betätigbar ist.
6. Reinigungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tuchklemmvorrichtung (32, 32-1; 232) hyraulisch betätigbar ist.
7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tuchklemmvorrichtung (132, 132-1) mindestens ein am Waschbalken (102) ortsfest vorgesehenes Klemmelement (134, 134-1) und mindestens ein an der Führungsvorrichtung (26) ortsfest vorgesehenes Klemmelement (136, 136-1) aufweist, zwischen welchen sich der Bewegungsweg des Waschtuches (12) erstreckt, dass die beiden Klemmelemente durch Bewegen des Waschbalkens (102) in Richtung zu dem Druckmaschinenzylinder hin gegeneinander bewegbar und dabei zusammendrückbar sind zum Einklemmen eines zwischen ihnen befindlichen Waschtuchabschnittes, und durch Bewegen des Waschbalkens (102) in entgegengesetzter Richtung voneinander wegbewegbar sind zum Freigeben des Waschtuches.
8. Reinigungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tuchklemmvorrichtung (32; 232) mindestens ein am Waschbalken (2; 202) vorgesehenes Klemmelement (34; 234), welches sich auf der Innenseite des Waschtuches befindet, und mindestens ein an der Führungsvorrichtung (26) vorgesehenes Klemmelement (36; 236), welches sich auf der Außenseite des Waschtuches befindet, aufweist, zwischen welchen sich der Bewegungsweg des Waschtuches (12) erstreckt.
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