DE10217129A1 - Dichtungselement mit Dichtmasse sowie Verfahren zur Montage eines Dichtungselements mit Dichtmasse - Google Patents

Dichtungselement mit Dichtmasse sowie Verfahren zur Montage eines Dichtungselements mit Dichtmasse

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/14Sealings between relatively-stationary surfaces by means of granular or plastic material, or fluid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means
    • B60J10/34Sealing arrangements characterised by the fastening means using adhesives
    • B60J10/35Sealing arrangements characterised by the fastening means using adhesives using adhesive tapes, e.g. double-sided tapes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60J10/00Sealing arrangements
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dichtungselement 1 zur Abdichtung eines Fahrzeugdachs 11 oder eines Dachmoduls 12 für ein Fahrzeug, insbesondere zur Abdichtung eines außen laufenden Fahrzeugschiebedachs 13, mit einem Fußelement 2, welches über eine selbstklebende Folie 3 an einem Fahrzeugteil 4, z. B. an einem Bauelement eines Fahrzeugdachs 11 oder eines Dachmoduls 12 für ein Fahrzeugdach 11, anbringbar ist, wobei zwischen Fußelement 2 und Fahrzeugteil 4 Dichtmasse 6 zur insbesondere seitlichen Abdichtung der selbstklebenden Folie 3 vorgesehen ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Dichtungselements zur Abdichtung eines Fahrzeugdachs oder eines Dachmoduls für ein Fahrzeug an einem Fahrzeugteil.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dichtungselement, insbesondere zur Abdichtung eines Fahrzeugdachs oder eines Dachmoduls für ein Fahrzeug, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Dichtungselements mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 9.
  • Als Stand der Technik sind Dichtungselemente, insbesondere zur Abdichtung eines Fahrzeugdachs oder eines Dachmoduls für ein Fahrzeug bekannt, bei denen das Dichtungselement z. B. zur Abdichtung eines z. B. außen laufenden Fahrzeugschiebedachs mit seinem Fußelement über eine selbstklebende Folie an einem Fahrzeugteil, insbesondere an einem Teil des Fahrzeugdachs angebracht ist. Bei Verwendung einer selbstklebenden Folie ist die Abdichtung der Folie an der Stoßstelle der insbesondere um das Fahrzeugschiebedach umlaufenden Folie unterbrochen. Bei einem Schrumpfvorgang der selbstklebenden Folie kann sich ferner ein vorhandener Spalt an der Stoßstelle der selbstklebenden Folie noch vergrößern, so daß die Abdichtungseigenschaften der selbstklebenden Folie an der Stoßstelle sich verschlechtern können.
  • Bei Einsatz einer selbstklebenden Folie zur Anbringung von Dichtungselementen an einem Fahrzeugdach können ferner durch Unebenheiten in der Klebefläche, Fettreste oder mangelhafte Anbringung beim Montagevorgang weitere Fehlstellen und Undichtigkeiten der selbstklebenden Folie auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dichtungselement insbesondere zur Abdichtung eines Fahrzeugdachs oder eines Dachmoduls für ein Fahrzeug anzubieten, welches über eine selbstklebende Folie insbesondere an einem Fahrzeugteil angebracht ist, wobei eine besonders sichere und durchgehende Abdichtung der selbstklebenden Folie erreicht werden soll. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Montage insbesondere eines derartigen Dichtungselements anzubieten.
  • Die Aufgabe wird für das Dichtungselement durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen des Dichtungselements werden in den Unteransprüchen 2-8 beschrieben. Für das Verfahren wird die Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 2 in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst. Eine vorteilhafte Verfahrensvariante ist in Patentanspruch 10 beschrieben.
  • Beim erfindungsgemäßen Dichtungselement ist zwischen einem Fußelement des Dichtungselements und dem Fahrzeugteil Dichtmasse zur insbesondere seitlichen und damit durchgehenden und besonders zuverlässigen Abdichtung der selbstklebenden Folie zwischen Fußelement und insbesondere Fahrzeugteil vorgesehen. Durch diese zusätzliche Dichtmasse entsteht eine doppelte Dichtwirkung, und zwar einerseits durch die selbstklebende Folie und andererseits ergänzend und damit besonders wirkungsvoll durch die Dichtmasse, welche die angebrachte selbstklebende Folie insbesondere seitlich und bei Verwendung für ein Fahrzeugschiebedach insbesondere umlaufend abdichtet. Damit können Fehlstellen der Dichtung der selbstklebenden Folie durch die vorliegende Dichtmasse geschlossen werden und es entsteht auch keine Unterbrechung der Dichtfunktion an einer Stoßstelle der selbstklebenden Folie. Eine Unterwanderung der Folie durch Wasser - wenn diese durch niedrigen Anpreßdruck Luftblasen enthält - wird verhindert. Als Dichtmasse kann hierbei eine an sich bekannte zähflüssige Dichtmasse, z. B. Terolan (Werkstoff auf der Basis von Kunstkautschuk) oder Bostik (Werkstoff auf der Basis von synthetischen Polymeren), verwendet werden. Die Dichtmasse bleibt dabei zähelastisch und härtet nicht aus.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungselement kann für Abdichtungen aller Art verwendet werden. Insbesondere ist das erfindungsgemäße Dichtungselement aber wie nachfolgend erläutert zur Abdichtung eines Fahrzeugdachs oder eines Dachmoduls eines Fahrzeugs vorgesehen. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform befindet sich die Dichtmasse beim Dichtungselement in einem Hohlraum zwischen dem Fußelement des Dichtungselements und dem Fahrzeugteil.
  • Vorteilhafterweise besitzt das Fußelement des Dichtungselements eine (seitliche) und insbesondere um ein Fahrzeug umlaufende Dichtlippe. Unter dieser Dichtlippe kann sich im vormontierten Zustand die erfindungsgemäße Dichtmasse befinden. Nach Anbringung des Fußelements für die selbstklebende Folie am Fahrzeugteil kann die Dichtmasse vom Hohlraum zwischen Fußelement und Fahrzeugteil durch seitliches Anpressen an die Seitenbereiche der selbstklebenden Folie zur Abdichtung letzterer angepreßt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Fußelement einen plastisch verformbaren Träger, z. B. ein Stahlband aufweisen. Beim Verpressen des Fußelements zum seitlichen Anpressen der Dichtmasse an die selbstklebende Folie kann durch den plastisch verformbaren Träger der eingebrachte Anpreßdruck aufrechterhalten und auch nach Wegfall des äußeren Anpreßdrucks die angepreßte Dichtung in der eingedrückten und gewünschten Form durch den entsprechend plastisch verformten Träger gehalten werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Dichtungselement mindestens eine weitere Dichtlippe aufweisen, die sich z. B. in dem Hohlraum zwischen Fußelement und Fahrzeugteil befinden kann. Hierdurch können zwischen Fußelement und Fahrzeugteil mehrere Hohlräume entstehen, die auch im verpreßten Zustand der Dichtmasse zur Entlüftung genutzt werden können.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Montage eines Dichtungselements, insbesondere zur Abdichtung eines Fahrzeugdachs, wird in einem ersten Verfahrensschritt das Dichtungselement über eine selbstklebende Folie am Fahrzeugteil angebracht und in einem zweiten Verfahrensschritt eine zwischen einem Fußelement des Dichtungselements und dem Fahrzeugteil befindliche Dichtmasse zur seitlichen Abdichtung der selbstklebenden Folie verpreßt. Der erste Verfahrensschritt entspricht damit der Montage eines konventionellen Dichtungselements mit selbstklebender Folie. Beim zweiten Verfahrensschritt wird die Dichtmasse durch seitliche Druckbeaufschlagung insbesondere einer Dichtlippe des Fußelements des Dichtungselements unterhalb des Fußelements und zwischen Fußelement und Fahrzeugteil verpreßt, so daß sich die Dichtmasse insbesondere seitlich an die bereits verklebte selbstklebende Folie anpreßt und diese umlaufend zusätzlich abdichtet. Hierdurch verbessert sich die Dichtungsfunktion des Dichtungselements.
  • Nach einer vorteilhaften Verfahrensvariante kann das zu montierende Dichtungselement gemäß dem ersten Verfahrensschritt von Patentanspruch 9 zunächst über die selbstklebende Folie am Fahrzeugteil angebracht werden. Danach kann z. B. durch eine verschließbare Öffnung des Dichtungselements in einen Hohlraum zwischen Fußelement und Fahrzeugteil Dichtmasse eingebracht werden, welche daraufhin gemäß dem zweiten Verfahrensschritt nach Patentanspruch 9 seitlich an die selbstklebende Folie angepreßt wird. Durch diese nachträgliche Einbringung von Dichtmasse gemäß Patentanspruch 10 wird ein etwaiges unbeabsichtigtes Verkleben der Dichtmasse mit der selbstklebenden Folie bei der Anbringung der selbstklebenden Folie gemäß dem ersten Verfahrensschritt von Patentanspruch 9 vermieden. Hierdurch wird die Qualität der Dichtungsfunktion und die Sicherheit des Montageprozesses weiter erhöht.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Fahrzeugdach oder Dachmodul mit geschlossenem Fahrzeugschiebedach,
  • Fig. 2 eine erste Ausführungsform des Dichtungselements im vormontierten Zustand,
  • Fig. 3 das Dichtungselement nach Fig. 2 im endmontierten Zustand,
  • Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Dichtungselements im vormontierten Zustand,
  • Fig. 5 das Dichtungselement nach Fig. 4 im endmontierten Zustand,
  • Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Dichtungselements im vormontierten Zustand,
  • Fig. 7 das Dichtungselement nach Fig. 6 im endmontierten Zustand,
  • Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des Dichtungselements im vormontierten Zustand,
  • Fig. 9 das Dichtungselement nach Fig. 8 im endmontierten Zustand,
  • Fig. 10 eine weitere Ausführungsform des Dichtungselements im vormontierten Zustand sowie
  • Fig. 11 das Dichtungselement nach Fig. 10 im endmontierten Zustand.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Fahrzeugdach 11 oder ein Dachmodul 12 mit einem Fahrzeugschiebedach 13, welches gegenüber dem Fahrzeuginnenraum über ein in Fig. 1 nicht einsehbares Dichtungselement 1 mit nach oben und seitlich wirkender Abdichtung gemäß den Fig. 2-11 abgedichtet ist. Die Fig. 2-11 zeigen Schnittansichten A-A von Ausführungsformen das Fahrzeugschiebedach 13 umlaufender Dichtungselemente 1.
  • Sämtliche Dichtungselemente 1 der Fig. 2-11 besitzen ein Fußelement 2, welches über eine selbstklebende Folie 3 an einem Fahrzeugteil 4 durch Klebung befestigt ist.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 2 besitzt das Fußelement 2 eine Dichtlippe 8. Zwischen Dichtlippe 8 und dem Fahrzeugteil 4 befindet sich ein Hohlraum 7 mit der Dichtmasse 6. Im vormontierten Zustand gemäß Fig. 2 ist die Dichtmasse 6 durch eine Erhöhung 14 in einem Teilhohlraum 15 aufgenommen. Durch Aufbringung einer Anpreßkraft in Pfeilrichtung 16 (Verpreßkraft) wird die Dichtmasse 6 vom Teilhohlraum 15 teilweise in den Teilhohlraum 17 verpreßt, wodurch der Seitenbereich der Folie 3 kontaktiert und damit abgedichtet wird (Fig. 3).
  • Zur Verstärkung und zur verbleibenden Verformung im endmontierten Zustand besitzt das Dichtungselement 1 nach Fig. 4 im Fußelement 2 einen plastisch verformbaren Träger 9, z. B. ein Stahlband.
  • Bei Aufbringung der Anpreßkraft in Pfeilrichtung 16 gemäß Fig. 5 wird die Dichtmasse 6 nach Fig. 4 über die Erhöhung 14 seitlich an die Folie 3 angepreßt, wodurch die gewünschte zusätzliche Abdichtfunktion erreicht wird.
  • Beim Fußelement 5 gemäß dem Dichtungselement 1 nach Fig. 6 ist eine weitere Dichtlippe 10 vorgesehen, unter der sich die Dichtmasse 6 im vormontierten Zustand gemäß Fig. 6 befindet.
  • Bei Aufbringung der Anpreßkraft in Pfeilrichtung 16 gemäß Fig. 7 löst sich die weitere Dichtlippe 10 vom Fußelement 2 und dem dortigen Befestigungspunkt 20 nach Fig. 6 (durch Abriß). Im endmontierten Zustand gemäß Fig. 7 ist ein Belüftungshohlraum 21 zwischen Fahrzeugteil 4 und Fußelement 2 entstanden.
  • In der Ausführungsform des Dichtungselements 1 nach Fig. 8 befindet sich die Dichtmasse 6 im vormontierten Zustand zwischen Teilen 22, 23 der selbstklebenden Folie 3, und zwar in einem Hohlraum 24 des Fußelements 2.
  • Beim Verpressen durch Aufbringung einer Anpreßkraft in Pfeilrichtung 16 gemäß Fig. 9 wandert die Dichtmasse 6 in einen Teilhohlraum 25 gemäß Fig. 8, wodurch die inneren Seitenbereiche 18 und 19 der Teile 22 und 23 der selbstklebende Folie 3 kontaktiert und abgedichtet werden.
  • Auch beim Dichtungselement 1 gemäß Fig. 10 befindet sich die Dichtmasse 6 im vormontierten Zustand in einem Belüftungshohlraum 21 unterhalb einer Rastnase 26, welche in das Fußelement 2 eingeformt ist.
  • Beim Aufbringen der Anpreßkraft in Pfeilrichtung 16 gemäß Fig. 11 wandert die Rastnase 26 durch Einrasten unterhalb korrespondierende Rastnasen 27, 28 des Fußelements 2, wodurch das Fußelement 2 in der verpreßten und endmontierten Position gemäß Fig. 11 gehalten wird.
  • Beim Verbringen der Rastnase 26 von der Position gemäß Fig. 10 in die Position gemäß Fig. 11 wird die Dichtmasse 6 verpreßt und legt sich an die Seitenbereiche 18 und 19 der Teile 22 und 23 der Folie 3 gemäß Fig. 11 zur zusätzlichen Abdichtung derselben an.
  • Beim erfindungsgemäßen Montageverfahren des Dichtungselements 1 wird das Dichtungselement 1 zunächst durch Verkleben der selbstklebenden Folie 3 am Fahrzeugteil 4 angebracht (erster Verfahrensschritt).
  • Im zweiten Verfahrensschritt erfolgt dann die Verpressung der Dichtmasse 6 wie in den vorstehenden Ausführungsformen geschildert. Dabei kann die Dichtmasse 6 bereits beim Anbringen des Fußelements 2 an dem Fahrzeugteil 4 gemäß Fig. 2, 4, 6, 8 und 10 bereits vorhanden sein oder erst nachträglich nach erfolgter Anbringung des Fußelements 2 über die Folie 3 eingebracht werden. Im letztgenannten Fall wird vermieden, daß die Dichtmasse 6 die Folie 3 unbeabsichtigt beim Verkleben der Folie 3 kontaktiert und unter Umständen Fehlstellen der Dichtung der selbstklebenden Folie 3 auftreten.
  • Insgesamt bietet die erfindungsgemäße Dichtung 1 gegenüber einem konventionellen Dichtungselement dauerhafteren Schutz gegen Wassereinwirkung und wird die selbstklebende Folie 3 vor einer Unterwanderung durch Feuchtigkeit oder Wasser geschützt.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungselement 1 ist weitgehend unempfindlich gegen Unebenheiten und Fehlstellen, da es sich durch plastische Verformung der Dichtmasse 6 entsprechend anpaßt. BEZUGZEICHEN 1 Dichtungselement
    2 Fußelement
    3 Folie
    4 Fahrzeugteil
    5 Fußelement
    6 Dichtmasse
    7 Hohlraum
    8 Dichtlippe
    9 Träger
    10 weitere Dichtlippe
    11 Fahrzeugdach
    12 Dachmodul
    13 Fahrzeugschiebedach
    14 Erhöhung
    15 Teilhohlraum
    16 Pfeilrichtung
    17 Teilhohlraum
    18, 19 Seitenbereich
    20 Befestigungspunkt
    21 Belüftungshohlraum
    22, 23 Teil
    24 Hohlraum
    25 Teilhohlraum
    26, 27, 28 Rastnase

Claims (10)

1. Dichtungselement, insbesondere zur Abdichtung eines Fahrzeugdachs oder eines Dachmoduls für ein Fahrzeug, insbesondere zur Abdichtung eines außen laufenden Fahrzeugschiebedachs, mit einem Fußelement, welches über eine selbstklebende Folie an einem Fahrzeugteil, z. B. an einem Bauelement eines Fahrzeugdachs oder eines Dachmoduls für ein Fahrzeugdach, anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fußelement (2) und Fahrzeugteil (4) Dichtmasse (6) zur insbesondere seitlichen Abdichtung der selbstklebenden Folie (3) vorgesehen ist.
2. Dichtungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichtmasse (6) in mindestens einem Hohlraum (7) zwischen Fußelement (2) und Fahrzeugteil (4) befindet.
3. Dichtungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußelement (2) mindestens eine Dichtlippe (8) aufweist.
4. Dichtungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hohlraum (7) zwischen Dichtlippe (8) und Fahrzeugteil (4) befindet.
5. Dichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußelement (2) mindestens einen plastisch verformbaren Träger (9) aufweist.
6. Dichtungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der plastisch verformbare Träger (9) als Stahlband ausgebildet ist.
7. Dichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußelement (2) eine weitere Dichtlippe (10) aufweist.
8. Dichtungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Dichtlippe (10) im Hohlraum (7) des Fußelements (2) angeordnet ist.
9. Verfahren zur Montage eines Dichtungselements zur Abdichtung eines Fahrzeugdachs oder eines Dachmoduls für ein Fahrzeug an einem Fahrzeugteil, insbesondere Verfahren zur Montage eines Dichtungselements nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Verfahrensschritt das Dichtungselement über eine selbstklebende Folie am Fahrzeugteil angebracht und in einem zweiten Verfahrensschritt eine zwischen einem Fußelement des Dichtungselements und dem Fahrzeugteil befindliche Dichtmasse zur seitlichen Abdichtung der selbstklebenden Folie verpreßt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmasse zur seitlichen Abdichtung nach Durchführung des ersten Verfahrensschritts gemäß Anspruch 9 in einen Hohlraum zwischen Fußelement und Fahrzeugteil eingebracht und anschließend nach dem zweiten Verfahrensschritts gemäß Anspruch 9 zur seitlichen Abdichtung der selbstklebenden Folie verpreßt wird.
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