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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, ein Fahrzeug mit einer entsprechenden Dichtung gemäß Anspruch 6 sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Dichtung gemäß Anspruch 9.
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Eine gattungsgemäße Dichtung weist einen Dichtabschnitt auf, der dazu vorgesehen ist, mit einer Gegenfläche in Dichtwirkung zu treten, und einem Befestigungsabschnitt, mittels dessen die Dichtung eine Steckverbindung mit einer Nut oder einem Flansch eingehen kann. Der Befestigungsabschnitt kann also in die Nut ein- oder auf den Flansch aufgesteckt werden, um die Dichtung zu montieren.
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Eine derartige Dichtung ist beispielsweise aus der
DE 102 28 615 A1 bekannt. Die in dieser Druckschrift offenbarte Dichtung dient dem Abdichten eines Randspalts zwischen dem Rand eines Dachausschnitts und einem starren Schiebedeckel eines Fahrzeugdachs und weist in einem Befestigungsabschnitt ein U-förmiges Klemmprofil auf, mittels dessen sie auf einen Flansch eines Dachmoduls aufgesteckt werden kann. Die Dichtung weist ferner eine Hohlkammer auf, die in Dichtwirkung mit einem Schiebedeckel treten kann, wobei sich die Hohlkammer an einer Vorderkante des Schiebedeckels anschmiegt. Im Befestigungsbereich ist eine Verstärkungseinlage vorgesehen, welches ebenfalls ein U-förmiges Profil aufweist und welches dazu dient, die Klemmwirkung des U-förmigen Befestigungsbereichs auf dem Flansch zu verbessern.
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Bei gattungsgemäßen aufgesteckten Dichtungen ist es schwierig, unter automotiven Bauraumvorgaben oder wechselnden Stegbreiten (z.B. lokale Blechdoppelungen) einen dauerhaft sicheren Sitz von Befestigungsabschnitten, wie z.B. Dichtungsklemmfüßen, zu gewährleisten. Es sind kostengünstige Ausführungsarten von Klemmlippengeometrien bekannt. Aber schon bei kleinen Abweichungen im Querschnitt oder bei wechselhaften Reibwerten der Materialkombinationen wird die Klemmwirkung negativ beeinflusst und kann sich die Dichtung später wieder lösen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Dichtung zur Verfügung zu stellen, bei der die Anbindung der Dichtung über den Befestigungsabschnitt an der Nut oder an dem Flansch verbessert wird.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Dichtung, bei der der Befestigungsabschnitt mindestens abschnittsweise mit einem Film beschichtet ist, welcher die Reibung zwischen dem Befestigungsabschnitt und der Nut oder dem Flansch erhöht.
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Eine solche erfindungsgemäße Dichtung bietet den Vorteil, dass die Klemmkraft, mit der der Befestigungsabschnitt der Dichtung auf dem Flansch oder in der Nut befestigt ist, gegenüber bekannten Dichtungen erhöht wird. Ein unerwünschtes Lösen des Befestigungsabschnitts von der Nut oder von dem Flansch wird dadurch zuverlässig verhindert. Durch Anwenden einer entsprechend höheren Kraft kann die Dichtung aber dennoch von der Nut oder von dem Flansch abgezogen werden, ohne dass hierzu ein besonderes Werkzeug notwendig wäre.
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Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Bei einer ersten bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Film ein Lack, insbesondere ein Reiblack, oder er ist mittels der Auftragung eines solchen Lacks erzeugt. Unter einem Lack ist dabei ein flüssiger oder auch pulverförmiger Beschichtungsstoff zu verstehen, der dünn auf einen Gegenstand aufgetragen wird und durch chemische oder physikalische Vorgänge (zum Beispiel Verdampfen eines Lösungsmittels) zu einem durchgehenden, festen Film aufgebaut wird. Unter einem Reiblack ist ein Lack zu verstehen, der auf einer Oberfläche aufgetragen werden kann und vor oder nach dessen Aushärtung zu einer signifikanten Erhöhung des Reibwerts zwischen der mit dem Reiblack beschichteten Oberfläche und einer weiteren Oberfläche führt, beispielsweise zur Erhöhung des Reibwerts um 20 %, 30 % oder darüber. Verwendete Reiblacke können auch zu einer Erhöhung des dimensionslosen Reibwerts um einen Faktor 2 und darüber führen. Allgemein ist der Reibwert µ bzw. der Reibungskoeffizient im Fall der Haftreibung das Verhältnis derjenigen Kraft, die benötigt wird, um ein Werkstück eines ersten Materials, das mit einer ebenen Oberfläche mit einer Normalkraft auf eine Ebene eines zweiten Materials gedrückt wird, relativ zu dieser zu bewegen.
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Die Beschichtung des Befestigungsabschnitts durch die Auftragung eines Lacks stellt eine besonders einfache kostengünstige Lösung dar, um den Befestigungsabschnitt mit einem entsprechenden Film zu versehen.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist der Befestigungsabschnitt einen Dichtungsfuß auf, der dazu vorgesehen ist, zur Montage der Dichtung in eine Nut eingesteckt zu werden. Die an sich bekannte Lösung der Befestigungen einer Dichtung über einen Dichtungsfuß, der in eine Nut eingesteckt wird, um die Dichtung zu montieren, wird erfindungsgemäß durch die Aufbringung eines Films verbessert, welcher die Reibung zwischen dem Befestigungsabschnitt, in diesem Fall also zwischen dem Dichtungsfuß und der Nut, in welche der Dichtungsfuß eingesteckt ist, erhöht.
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Alternativ kann der Befestigungsabschnitt ein Klemmprofil aufweisen, welches dazu vorgesehen ist, zur Montage der Dichtung auf einen entsprechenden Flansch aufgesteckt zu werden. In diesem Fall ist das Klemmprofil mindestens abschnittsweise mit dem Film beschichtet, welcher die Reibung zwischen dem Klemmprofil und einem Flansch, auf den das Klemmprofil aufgesteckt wird, erhöht. Das Klemmprofil weist dabei vorzugsweise einen Abschnitt mit einem U-förmigen Querschnitt auf. Der U-förmige Querschnitt kann dann den Flansch mindestens teilweise umgreifen und so in Klemmwirkung mit diesem Flansch treten, wobei die Klemmwirkung durch die Anbringung des Films, der die Reibung zwischen dem U-förmigen Querschnitt und dem Flansch erhöht, verbessert wird. Dementsprechend wird der Film vorzugsweise auf die Innenseite des U-förmigen Querschnitts aufgebracht. Eine erfindungsgemäße Dichtung weist ferner im Bereich des Dichtabschnitts einen Hohlkammerabschnitt auf, welcher den Vorteil bietet, dass die Dichtwirkung der Dichtung verbessert wird.
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Eine erfindungsgemäße Dichtung kann in einem Fahrzeug vorgesehen sein und insbesondere dort im Bereich eines Fahrzeugdachs oder einer Fahrzeugtür angeordnet sein.
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Insbesondere kann bei einem erfindungsgemäßen Fahrzeug eine solche Dichtung im Bereich eines feststehenden oder verlagerbaren Deckels zum Verschließen einer Dachöffnung angeordnet sein, wobei die Dichtung zur Ausbildung einer Dichtwirkung zwischen Deckel und benachbarten Bereichen des Fahrzeugdachs vorgesehen sein kann. Dadurch, dass die Dichtung einen Befestigungsabschnitt aufweist, der mindestens abschnittsweise mit einem Film beschichtet ist, welcher die Reibung zwischen dem Befestigungsabschnitt und einer Nut oder einem Flansch, an dem die Dichtung befestigt ist, erhöht, ist eine zuverlässige Anbindung der Dichtung an das Fahrzeug entweder dachfest oder am verlagerbaren Deckel gewährleistet.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer Dichtung oder zur Montage einer Dichtung wird eine Dichtung hergestellt, die zur Montage an einer Nut oder einem Flansch vorgesehen ist, wobei die Dichtung einen Befestigungsabschnitt aufweist, mittels dessen sie zur Montage über eine Steckverbindung an der Nut oder an dem Flansch befestigt werden kann. Ein entsprechendes Profil einer Dichtung kann durch die Herstellung der Dichtung mittels eines Extrusionsverfahrens erzeugt werden.
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Erfindungsgemäß wird vor der Montage der Dichtung der Befestigungsabschnitt mindestens abschnittsweise mit einem Lack beschichtet, welcher nach der Montage die Reibung zwischen dem Befestigungsabschnitt und der Nut oder dem Flansch erhöht. Die resultierenden Vorteile wurden bereits weiter oben erläutert.
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Der Lack kann dabei als flüssiger oder pulverförmiger Beschichtungsstoff ausgebildet sein, der nach dem Beschichten einen festen Film ausbildet. Das Aufbringen eines solchen Lacks auf dem Befestigungsabschnitt ermöglicht auf einfache und kostengünstige Weise eine Erhöhung der Klemmkraft, mit der die Dichtung bzw. deren Befestigungsabschnitt in der Nut oder auf dem Flansch verklemmt werden kann.
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Besonders bevorzugt ist eine Variante des Verfahrens, mit der der Lack als flüssiger Lack ausgebildet ist, der nach dem Beschichten und vorzugsweise vor der Montage der Dichtung getrocknet wird, um den Film auszubilden. Wird der Lack vor der Montage getrocknet, kann vermieden werden, dass flüssiger Lack an Bereiche um den Montageort gelangt, an denen er unerwünscht ist.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der Lack als Reiblack ausgebildet.
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Vorzugsweise wird der Lack aufgesprüht, was eine einfache und kostengünstige Lösung darstellt. Alternative kann der Lack mit einem Pinsel aufgetragen werden. Ein solcher Pinsel kann in einer Anlage zur Herstellung der Dichtung, beispielsweise in einer Extrusionsanlage, montiert sein.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird die Dichtung mittels eines Extrusionsverfahrens hergestellt, und der Lack wird während oder nach der Extrusion aufgebracht. Das Auftragen während bzw. zeitgleich mit der Extrusion der Dichtung bietet den Vorteil einer besseren Kontrolle der Bereiche, in denen der Lack aufgetragen wird. Eine nachträgliche manuelle Auftragung, die fehleranfällig und kostenintensiv ist, wird dadurch überflüssig.
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Vorzugsweise wird die Dichtung mittels eines Extrusionsverfahrens hergestellt, und der Lack mittels der Extrusionsanlage aufgebracht. Dies reduziert die Herstellkosten.
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Mittels der Extrusionsanlage wird vorzugsweise ferner noch ein Gleitlack auf den Dichtabschnitt der Dichtung aufgebracht. Ein solcher Gleitlack bietet den Vorteil, dass Quietschgeräusche beim Zusammenwirken des Dichtabschnitts mit der Dichtfläche vermieden werden.
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Der Lack zur Erhöhung der Reibung oder der Gleitlack können während der Extrusion der Dichtung aufgebracht werden (also während des Extrudierens und / oder des weiteren Durchlaufs der Dichtung durch die Extrusionsanlage), und die Dichtung wird dann anschließend nochmals durch die Extrusionsanlage geführt, um dann noch den Gleitlack oder den Lack aufzubringen. Dies bietet den Vorteil, dass nur eine Lackiervorrichtung (z.B. eine Lackierkabine) in der Extrusionslinie benötigt wird.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird sowohl der Lack als auch der Gleitlack während der Extrusion der Dichtung aufgebracht.
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Dies bietet den Vorteil dass die teure Extrusionsanlage besser genutzt wird, da ein zweimaliges Durchlaufen durch die Anlage nicht mehr notwendig ist.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren beispielhaft näher erläutert.
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Dabei zeigt:
- 1 eine Dichtung, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist;
- 2 eine erfindungsgemäße Ausgestaltung der Dichtung der 1; und
- 3 eine alternative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Dichtung.
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1 zeigt eine Dichtung 10, mit einem Dichtabschnitt, der als Hohlkammerabschnitt 16 ausgebildet ist, und der mit einer Gegenfläche in Dichtwirkung tritt, bei welcher es sich um eine Randumschäumung 28 eines Deckels 24 handelt, der verlagerbar zum wahlweisen Öffnen und Verschließen einer Dachöffnung angeordnet ist.
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Die Dichtung 10 weist einen Befestigungsabschnitt auf, der als Klemmprofil 20 ausgebildet ist, welches einen U-förmigen Querschnitt aufweist, und dazu vorgesehen ist, auf einen Flansch 22 aufgesteckt zu werden, um die Dichtung 10 an diesem Flansch 22 zu befestigen. Der Flansch 22 ist dachfest an einer Blende 26 angeordnet, die einen Teil einer Außenhaut eines Fahrzeugdachs ausbildet.
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Zur Erhöhung der Klemmwirkung des Klemmprofils 20 auf dem Flansch 22 weist das Klemmprofil 20 an einer Innenseite mehrere Haltelippen 14 auf. Weiterhin ist eine Verstärkungseinlage 30 vorgesehen, die innerhalb des Klemmprofils 20 angeordnet ist und ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
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2 zeigt eine erfindungsgemäße Dichtung, bei welcher die Klemmwirkung zwischen dem Klemmprofil 20 und dem Flansch 22 weiter erhöht wird. Die erfindungsgemäße Dichtung 10 der 2 weist dabei die Elemente auf, die bereits im Zusammenhang mit der 1 erläutert wurden, und die daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen wurden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf die Dichtung 10 ein Reiblack 18 aufgebracht, wobei der Reiblack 18 in dem Bereich der Dichtung 10 appliziert wurde, in dem diese mit dem Flansch 22, der zur Befestigung der Dichtung 10 vorgesehen ist, in Klemmwirkung tritt. Daher ist der Reiblack 18 auf der Innenseite des U-förmig ausgebildeten Klemmprofils 20 aufgebracht und ist bei der Ausführungsform der 2 auch auf den Oberflächen der Haltelippen 14 aufgetragen. Dadurch, dass die Innenseite des Klemmprofils 20 mit dem Reiblack 18 versehen ist, wird die Klemmwirkung zwischen dem Klemmprofil 20 und dem Flansch 22 deutlich erhöht. Dadurch könnte bei einer alternativen Ausführungsform sogar das Vorsehen der Verstärkungseinlage 30 und / oder der Haltelippe 14 entfallen und die Dichtung 10 dennoch sicher auf dem Flansch 22 verklemmt werden.
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Der Reiblack 18 wird vor der Montage der Dichtung als Flüssigkeit aufgetragen und bildet einen reibungserhöhenden Film aus, wenn er sich (ebenfalls vorzugsweise vor der Montage der Dichtung) nach einem Trocknungsprozess verfestigt hat. Der Reiblack 18 kann aufgesprüht oder bereits bei der Extrusion der Dichtung 10 mit berücksichtigt, beispielsweise anextrudiert werden.
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Eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dichtung 10 ist in der 3 dargestellt. Auch hier weist die Dichtung 10 einen Hohlkammerabschnitt 16 auf, der dazu vorgesehen ist, in Dichtwirkung mit einer Gegenfläche zu treten. Ein Befestigungsabschnitt der Dichtung 10 der 3 ist hier als Dichtungsfuß 12 ausgebildet, der dazu vorgesehen ist, in eine nicht näher dargestellte Nut eingesteckt und in dieser verklemmt zu werden, um die Dichtung 10 an der Nut zu befestigen.
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Auch bei der Ausführungsform der 3 ist vorgesehen, dass die Klemmwirkung der Dichtung 10 an einem Befestigungsort gegenüber bekannten Dichtungen erhöht wird. Erfindungsgemäß ist auch hier ein Reiblack 18 vorgesehen, um die Reibung zwischen dem Dichtungsfuß 12 und der Nut zu erhöhen. Der Reiblack 18 ist hier so aufgetragen, dass er den Dichtungsfuß 12 umgibt, sodass der komplette Dichtungsfuß 12 mit dem Reiblack 18 beschichtet ist. Auch bei der Ausführungsform der 3 sind Haltelippen 14 vorgesehen, die seitlich vom Dichtungsfuß 12 abstehen, und die Klemmkraft des Dichtungsfuß 12 in der nicht dargestellten Nut erhöhen. Eine weitere Erhöhung der Klemmkraft wird erfindungsgemäß durch den Reiblack 18 erzielt, der auch die Haltelippen 14 der Dichtung 10 der 3 umgibt.
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Bei allen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Dichtung komplett mit dem Reiblack beschichtet sein. Allerdings wird vorzugsweise nur ein Befestigungsabschnitt mit dem Reiblack bzw. mit dem resultierenden Film versehen, welcher die Reibung zwischen einem Befestigungsabschnitt und der Nut oder dem Flansch erhöht. Dadurch wird vermieden, dass Quietschgeräusche oder eine unerwünschte Erhöhung der Reibung zwischen dem Dichtabschnitt und der Gegenfläche, mit dem der Dichtabschnitt in Dichtwirkung tritt, entstehen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Dichtung
- 12
- Dichtungsfuß
- 14
- Haltelippe
- 16
- Hohlkammerabschnitt
- 18
- Reiblack
- 20
- Klemmprofil
- 22
- Flansch
- 24
- Deckel
- 26
- Blende
- 28
- Randumschäumung
- 30
- Verstärkungseinlage
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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