DE10216058B4 - Lösch- und Reinigungsvorrichtung für Zylinder, insbesondere Druckform- und Gummituchzylinder einer Druckmaschine, mit einem Taktantrieb für ein kontinuierliches Reinigungstuch - Google Patents

Lösch- und Reinigungsvorrichtung für Zylinder, insbesondere Druckform- und Gummituchzylinder einer Druckmaschine, mit einem Taktantrieb für ein kontinuierliches Reinigungstuch Download PDF

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Abstract

Lösch- und Reinigungsvorrichtung für zylindrische Oberflächen, insbesondere von Druckform- und Gummituchzylindern einer Druckmaschine, mit einem mit in einer Seitenwände aufweisenden Positioniereinheit aufgenommenen Reinigungstuchtransportmitteln bewegbaren Reinigungstuch, wobei die Reinigungstuchtransportmittel eine Frischtuchrolle, eine Waschrolle und eine Schmutztuchrolle umfassen, und bei der ein Taktantrieb für den Vorschub des Reinigungstuchs vorgesehen ist, derart dass die Schmutztuchrolle schrittweise das Reinigungstuch über die Waschrolle von der Frischtuchrolle abziehen und unter Ausbildung zunehmender Wickelradien aufwickeln kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Taktantrieb einen Linearantrieb (5) umfasst, dessen Antriebstakt über die Hublänge einer linear hin- und herbewegbaren Zahnstange (12) definiert ist und mittels eines über eine Zahnradfolge (15, 16, 17, 18) verstellbaren Anschlagkurvenelements (14) für die Zahnstange (12) gesteuert ist, wobei die Verstellung des Anschlagkurvenelements (14) aus einer Abtastung über einen Abgreifen (6) des Wickelradius der Schmutztuchrolle resultiert, desweiteren dass eine der Zugrichtung der Schmutztuchrolle entgegenwirkende Bremseinrichtung in Form einer Scheibenbremse (25, 26, 27) vorgesehen ist, über diese durch...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine gattungsgemäße Lösch- und Reinigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, auch Löschstation genannt, zum Reinigen von zylindrischen Oberflächen, insbesondere von Druckform- und Gummituchzylindern innerhalb von Druckmaschinen mit Hilfe eines mittels Reinigungstuchtransportmittel führbaren Reinigungstuches, dessen Vorschub taktweise durchführbar ist.
  • Ein Reinigungssystem für Druckformen ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 44 42 412 A1 bekannt, die ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung des Waschbetriebes bei einer Druckmaschine offenbart. Die in jener Druckschrift zu lösende Aufgabe beruht auf der Erkenntnis, daß die Steuerung des Vorschubs für das Reinigungstuch genauer, zuverlässiger und vielseitiger gestaltet werden, muß. Diese Aufgabe wird in jener Druckschrift im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Reinigungstuchtransport über einen Sensor von einem getakteten Zahnrad wegproportionale Impulse erhält, die zur Steuerung der Antriebsmotoren für die Transportmittel des Reinigungstuches verwendet werden, damit die jeweiligen Transportwege des Reinigungstuches annähernd konstant gehalten werden können.
  • Um definierte Transportwege zu erzielen, wird der Transportweg des Reinigungstuchs in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durch die Sensoreinrichtung erfaßt. Ein auswechselbarer sogenannter Wascheinschub weist eine Abfühleinrichtung in Form einer Taktwelle, auf der das Reinigungstuch abrollt, und einen an der Druckmaschine befestigten Sensor auf, der ein mit der Taktwelle verbundenes gezahntes Taktrad abtastet, wobei außerdem die Dicke des Saubertuchwickels von einer federnd angedrückten Fahne abgetastet wird, die mechanisch mit einem zweiten maschinenseitigen Sensor zusammenwirkt. Ein einfach zu bildendes Maß für die Transportgeschwindigkeit des Reinigungstuches ist die Frequenz von Signalen, die von regelmäßigen Markierungen gewonnen wird.
  • Die vorgenannte bekannte Anordnung verlangt einen separaten Steuermechanismus, der einen materiellen Aufwand und zudem einen beachtlichen Wartungsaufwand erfordert.
  • Weiterhin ist aus der DE 100 08 214 A1 eine gattungsbildende Reinigungsvorrichtung zur Reinigung der Oberfläche eines Gummituchzylinders oder eines beliebigen Zylinders eines Druckwerks mit einem Taktantrieb für das kontinuierliche Reinigungstuch bekannt. Die Transportmittel des Reinigungstuchs umfassen ebenfalls im wesentlichen eine Frischtuchrolle und eine Schmutztuchrolle zur Aufnahme des Reinigungstuches, welches mit Waschflüssigkeit getränkt wird und von der Frischtuchrolle zur Schmutztuchrolle abgezogen wird. Das Reinigungstuch ist dabei durch Andrückmittel in Form einer Waschrolle immer unter Zugspannung gehalten.
  • Die Reinigungsvorrichtung ist insbesondere als Einschubsystem ausgebildet und ist im Einbauzustand dem zu reinigenden zylindrischen Körper zugeordnet. Über eine Positioniereinheit wird die Reinigungsvorrichtung mit dem Zylinder in oder außer Kontakt gebracht. Eine Waschflüssigkeitszufuhr ist maschinenfest der Reinigungsvorrichtung zugeordnet. In zwei parallel zueinander angeordneten Seitenteilen sind die Frischtuchrolle, die Waschrolle und die Schmutztuchrolle drehbar gelagert. Die Waschrolle weist eine Welle auf, die eine elastische Beschichtung hat und dient als Andrückelement um das Reinigungstuch an den zylindrischen Körper anzupressen und gleichzeitig das Reinigungstuch zu führen. Die Seitenteile des Einschubsystems sind über eine Traverse untereinander verbunden. Das Reinigungstuch ist von der Frischtuchrolle in einem möglichst großen Umschlingungswinkel über die Waschrolle in Zugrichtung der Schmutztuchrolle geführt. Das Reinigungstuch wird über eine Waschflüssigkeit benetzt. Auf die Schmutztuchrolle wird über Welle und Zahnrad ein Antrieb eingeleitet. Die Schmutztuchrolle wird taktförmig angetrieben und zieht von der Frischtuchrolle schrittweise das Reinigungstuch über die Waschrolle, welche das Reinigungstuch mit dem zu reinigenden zylindrischen Körper in Kontakt bringt, in Zugrichtung ab und nimmt das Reinigungstuch auf einer Welle auf. Der Taktantrieb wird bisher in herkömmlicher Weise über einen (Elektro-)Motor oder einem pneumatischen oder hydraulischen Antriebselement, wie einem Druckluftzylinder, einer Antriebswelle oder -stange und einer Zahnradfolge auf die Schmutztuchrolle eingeleitet.
  • Nachteilig bei den bisherigen Lösungen eines mechanischen Taktantriebes ist, daß die Zeitdauer eines Antriebstaktes, aus der der jeweilige Transportweg des Reinigungstuches resultiert, immer gleich bleibt und somit das Auftreten einer Transportwegdifferenz des taktweisen Tuchvorschubs in Abhängigkeit von der Abnahme des Tuchvorrats auf der Frischtuchrolle, bzw. von der Zunahme des Wickelradius des Reinigungstuches auf der Schmutztuchrolle unberücksichtigt bleibt. Bei voller Frischtuchrolle (maximaler Tuchvorrat) müßte die Taktdauer (des Antriebtakts) oder die Taktgeschwindigkeit am größten sein, um bei kleinem Wickelradius der Schmutztuchrolle eine bestimmte Tuchlänge aufzuwickeln, und bei größer werdenden Wickelradien der Schmutztuchrolle immer kleiner werden, um die bestimmte Tuchlänge, d.h. einen konstanten Transportweg einzuhalten, so daß eine aufgrund des variierenden Wickelradius bei konstanter Taktdauer auftretende Transportwegdifferenz auszugleichen wäre, bzw. um den Tuchvorschub (Transportweg des Tuchs) über die gesamte Nutzungsdauer (der Förderdauer des Reinigungstuchs von der Frischtuchrolle zur Schmutztuchrolle, also bis der Tuchvorrat verbraucht ist) konstant zu halten.
  • Desweiteren ist das Reinigungstuch aus bekannten Gründen immer unter Zugspannung zu halten. Dazu sind bereits verschiedene Bremseinrichtungen für die Welle der Frischtuchrolle, wie beispielsweise Federbremsen, die der Drehrichtung der Frischtuchrolle bei Tuchvorschub entgegenwirken, bekannt ( EP 0 611 652 B1 ). Wiederum wird dabei nicht berücksichtigt, daß die Zugkraft bei angetriebener Schmutztuchrolle auf das Reinigungstuch bei grösser werdenden Wickelradien auf der Schmutztuchrolle abnimmt und die der Drehrichtung entgegen wirkende Bremswirkung auf die Frischtuchrolle bei größer werdenden Wickelradien auf der Schmutztuchrolle dann kleiner werden muß, um nicht eine immer größer werdende Tuchspannung oder sogar einen Stillstand des Tuchvorschubs zu erwirken, wenn die Bremswirkung größer als die Zugkraft wird.
  • Auch die DE 38 41 260 A1 zeigt bereits eine Reinigungsvorrichtung für zylindrische Oberflächen mit einer Presseinrichtung zum Anpressen eines Reinigungstuches an die zu reinigende Oberfläche, die dadurch bedingt ist, dass die Austauschhäufigkeit von Verbrauchsmaterialien, insbesondere des Reinigungstuches, auf ein Minimum reduziert ist. Es sind hier zwar Bremsmechanismen für eine Frischtuchrolle vorgesehen, um diese im herkömmlichen Sinne mit einer Rückspannung zu beaufschlagen, eine Steuerung der Bremswirkung in Abhängigkeit der Wickelradien auf der Schmutztuchrolle ist allerdings nicht zu entnehmen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, für eine gattungsbildende Lösch- und Reinigungsvorrichtung den Taktantrieb für das Reinigungstuch so weiterzubilden, daß die oben beschriebenen Nachteile beseitigt sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Ausbildung einer Lösch- und Reinigungsvorrichtung für Zylinder nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Dadurch, daß alle Reinigungstuchtransportmittel mitsamt dem Reinigungstuch in einer unabhängigen Kassette konfektioniert sind und eine modulare Positioniereinheit fest in der Druckmaschine angeordnet werden kann, ist eine universelle Verwendung der Kassette in der Druckmaschine für jeden beliebigen Zylinder möglich, wobei lediglich eine Positioniereinheit angeordnet werden muß. Die Reinigungsvorrichtung muß nicht komplett ausgetauscht werden, sondern nur die unabhängige Kassette aus der Positioniereinheit genommen werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Taktantriebes der Schmutztuchrolle und der besonders vorteilhaften Ausbildung einer variablen Bremseinrichtung für die Frischtuchrolle wird zu jedem Zeitpunkt ein gleicher Vorschub, d.h. konstanter Transportweg des Reinigungstuches und eine gleichmäßige Spannung des Tuches zwischen den Reinigungstuchtransportmitteln gewährleistet, so daß beispielsweise eine Ungleichmäßigkeit im Transport aufgrund der Abnahme der Rollendicke auf der Frischtuchrolle, bzw. der Zunahme des Wickelradius der Schmutztuchrolle zuverlässig kompensiert wird.
  • In besonders vorteilhafter Weise sind mittels des erfindungsgemässen Taktantriebes, der im wesentlichen einen hubbegrenzten, pneumatisch oder hydraulisch angetriebenen Linearantrieb, dessen Hubbewegung über ein auf der anzutreibenden Lagereinheit mit einer vorzugsweise doppelten Freilauf- oder Überholkupplung aufgesetztes Zahnrad in eine Rotationsbewegung übersetzt wird, eine Hubbegrenzung mittels einer variabel einstellbaren Kurvensteuerung und eine integrierte variabel einstellbare Bremse umfaßt, alle Funktionen des bisherigen Taktantriebes auf kleinstem Bauraum realisierbar, sowie darüber hinaus alle voran geschilderten Nachteile zu beseitigen.
  • Die Erfindung soll nachfolgend näher anhand der Zeichnung erläutert werden. In den zugehörigen Figuren zeigt schematisch, die
  • 1 die Lagerelemente einer Seitenwand der Positioniereinheit für das Reinigungstuch, die form- und kraftschlüssig mit den Reinigungstuchtransportmitteln, die in einer austauschbaren Kassette behaust sind, verbindbar sind
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Gegenstandes der 1,
  • 3 eine Ansicht des auf die Schmutztuchrolle der Reingungskassette einleitbaren erfindungsgemäßen Antriebs, der taktweise betrieben wird und
  • 4 eine Schnittansicht C-C durch 1 mit einer dem Taktantrieb entgegenwirkender Bremseinrichtung.
  • Die Vorrichtung zum Löschen und Reinigen zylindrischer Oberflächen umfaßt wie bereits oben beschrieben eine Frischtuchrolle, eine Schmutztuchrolle zur Annahme des verbrauchten Reinigungstuches, sowie ein Anpreßelement, insbesondere eine Waschrolle, die das Tuch gegen eine zylindrische Oberfläche drückt.
  • Diese Reinigungstuchtransportmittel sind mitsamt dem Reinigungstuch in eine vorkonfektionierte Kassette integriert und zum Einführen in ein fest in der Druckmaschine angeordnetes Einschubsystem in Form einer Positioniereinheit mit den in der DE 100 08 214 A1 beschriebenen Eigenschaften vorgesehen. Bekanntlich umfaßt die Positioniereinheit zwei parallel zueinander angeordnete Seitenteile, die über eine Traverse zur Ausbildung eines Aufbaus, in dem alle notwendigen Versorgungseinheiten eingeführt sind, untereinander verbunden sind. Die Seitenteile behausen Lagerelemente, die mit den Reinigungstuchtransportmitteln einer eingelegten Kassette zusammenwirken, d.h., daß die Kassette der Positioniereinheit aufsetzbar ist und mit dieser form- und kraftschlüssig verbindbar ist, etwa wie eine Videokessette in ihrem zugehörigen Laufwerk, wobei in bekannter Weise an die Positioniereinheit ein Antrieb für die Reinigungstuchtransportmittel anlenkbar ist, so daß die Positioniereinheit und der Antrieb in Modularbauweise vorliegen.
  • Ein Antriebsmotor dient also zum Antrieb des Reinigungstuches und wird durch ein Rechnerprogramm gesteuert, welches einen abschnittweisen Vorschub des Reinigungstuches und einen teilweisen Rücktransport nach jedem Reinigungsvorgang und schließlich eine Rückspulung des verbrauchten Reinigungstuches von der Schmutztuchrolle zur Frischtuchrolle ermöglichen kann.
  • In 1 ist eine der Seitenwände 1 der Positioniereinheit für das Reinigungstuch gezeigt. In Längsrichtung etwa in der Mittelebene sind jeweils Lagerelemente 2, 3, 4 für die Waschrolle, die Frischtuchrolle, sowie für die Schmutztuchrolle vorgesehen, die form- und kraftschlüssig mit diesen, die in einer austauschbaren Kassette behaust sind, verbindbar sind. Entsprechend ist die gegenüberliegende Seitenwand der Positioniereinheit ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß erfolgt der Vorschub des Reinigungstuches zumindest an einer Seitenwand 1 über einen Linearantrieb 5, vorzugsweise in Form eines hubbegrenzten pneumatischen Zylinders, wobei die Hubbegrenzung über einen Abgreifer 6 an der Schmutztuchrolle einstellbar ist. Im folgenden wird der Taktantrieb an einer Seitenwand 1 beschrieben. In gleicher Weise und synchroner Wirkung kann die gegenüberliegende Seitenwand ausgebildet sein, ist jedoch für die angestrebt Funktion nicht erforderlich.
  • Der Abgreifer 6 ist mittels einer eindeutige Anlage 9 eines auf dem Reinigungstuch auf der Schmutztuchrolle abrollenden Rädchens an einer Führungsstange 7 ausgeführt, die von einem Steuergehäuse 8 gehalten ist und bei zunehmenden Wickelradius der Schmutztuchrolle linear in Richtung des Steuergehäuses 8 bewegbar ist, wobei das Steuergehäuse 8 dieser Bewegung ein hydraulisches oder pneumatisches Steuermittel entgegensetzt und damit, vergleichbar mit einer Federkraft, dem Abgreifer 6 eine Rückstellkraft entgegenstellt.
  • 2 zeigt mit gleichen Bezugszeichen eine perspektivische Ansicht der Seitenwand 1 gemäß der 1. Der Weg der linearen Bewegung des Rädchens 6 mit der Führungsstange 7 in Pfeilrichtung ist das Maß für die Zunahme bzw. Abnahme des Wickelradius der Schmutztuchrolle.
  • 3 veranschaulicht die aufgeschnittene Seitenwand 1. Auf das Lagerelement 4 zur Einbringung des Taktantriebes für die Schmutztuchrolle ist ein Zahnrad 10 konzentrisch aufgesetzt. An den Linearantrieb 5, d.h. an einen pneumatischen Zylinder ist mittels einer Führungsstange 11 ein in etwa tangentialer Positionierung zum Umfang des Zahnrades 10 eine Zahnradstange 12 angelenkt. Die Zahnradstange 12 befindet sich in eindeutiger Anlage an eine Führungsfläche des Linearantriebes 5, kämmt mit dem Zahnrad 10 auf dem Lagerelement 4 und weist am der Führungsstange 10 abgekehrten Ende eine hubbegrenzende Anschlagfläche 13 auf.
  • Das Zahnrad 10 ist auf dem Lagerelement 4 mittels einer vorzugsweise doppelten (schaltbar für beide Drehrichtungen) Freilauf- oder Überholkupplung aufgebracht, die durch die relativen Drehungen zweier sogenannter Kupplungshälften geschaltet wird, wobei in der relativen Drehrichtung, in der der Freilauf sperrt, das Drehmoment kraftschlüssig in der Regel durch Klemmreibung übertragen wird, so daß die Freilauf- oder Überholkupplung beim Drehen der Schmutztuchrolle in Zugrichtung des Reinigungstuches sperrt und in Gegenrichtung freiläuft.
  • Auf diese Weise bildet die Zahnstange 12 das Zugelement für den Taktantrieb des Zahnrades 10 auf dem Lagerelement 4, das den Antrieb zur Schmutztuchrolle einbringt. Das Zahnrad 10 übersetzt also die Hubbewegung, bzw. die Hublänge der Zahnstange 12 des Linearantriebes in eine taktförmige Rotationsbewegung, wobei die Taktdauer durch die Hublänge der Zahnstange 12 vorgebbar ist.
  • Die Zahnstange 12 ist mittels der durch den pneumatischen Zylinder 5 steuerbaren Führungsstange 11 mit der Anschlagfläche 13 linear gegen ein in der Seitenwand 1 beweglich angeordnetes Anschlagkurvenelement 14 bewegbar und durch diese Hubbewegung das Lagerelement 4 für die Schmutztuchrolle in entsprechender Richtung antreibbar. Beim Zurückziehen der Zahnstange 12 in die Anfangsposition befindet sich das Zahnrad 10 im Freilauf, so daß ein Taktantrieb des Lagerelemts 4 erfolgt, dessen Taktdauer durch die Hublänge, d.h. durch die Weglänge der Zahnstange 12 von der definierten Anfangsposition der linearen Bewegung bis zum Anschlag der Anschlagfläche 13 am Anschlagkurvenelement 14 begrenzt ist und durch die Rückholbewegung der Zahnstange 12 in die Anfangsposition unterbrochen wird.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist das auf dem Reinigungstuch auf der Schmutztuchrolle abrollende Rädchen 6 mittels der Führungsstange 7 linear entsprechend der sich ändernden Wickelradien bewegbar. Dabei ist der Anlage 9 zur Führungsstange 7 in eindeutiger Anlage eine weitere Zahnstange 15 zugeordnet, die mit einem Zwischenzahnrad 16 kämmt und dieses entsprechend der Linearbewegung antreibt. Das Zwischenzahnrad 16 übersetzt seine Drehung über eine dritte Zahnstange 17 wieder in eine Linearbewegung, die eine Zahnradfolge 18 antreibt und damit das Anschlagkurvenelemt 14 über eine entsprechende Kämmung in einer zur Bewegungsrichtung der den Takt angebenden Zahnstange 12 senkrechten Ebene verstellt, um entsprechend der eingearbeiteten Kurvenform die Taktdauer über die veränderte Hublänge der Zahnstange 12 zu variieren.
  • Durch Abgriff des Wickelzustandes (Wickelradius der Schmutztuchrolle in der Kassette) mittels des Rädchens 6 und der über die Führungsstange 7 angelenkten Zahnstange 15 und entsprechender definierter Verstellung einer weiteren Zahnstange 17, die eine Zahnradfolge 18 antreibt, ist das Anschlagkurvenelemnt 14 verstellbar und somit die Hublänge der den Antriebstakt vorgebenden Zahnstange 12 des Linearantriebes 5 entsprechend der sich verändernden Wickelradien der Schmutztuchrolle variierbar.
  • Somit ist durch einen Linearantrieb 5, dessen Antriebstakt über die Hublänge einer linear hin- und herbewegbaren Zahnstange 12 definiert ist, wobei der Antriebstakt mittels eines verstellbaren Anschlagkurvenelements 14 für die Zahnstange 12 variierbar ist und die Verstellung des Anschlagkurvenelementes 14 aus einer Abtastung des Wickelradius der Schmutztuchrolle über eine Folge von Zahnstangen 15, 17 und Zwischenzahnrädern 16, 18 resultiert, die Transportlänge des Reinigungstuches pro Takt konstant zu halten. Die Kurvenverlaufsform des Anschlagkurvenelements 14 ist numerisch errechnet und gibt die Änderung der Taktdauer vor. Am Beginn des Wickelvorgangs, also bei kleinem Wickelradius der Schmutztuchrolle ist eine große Länge der Linearbewegung der Zahnstange 12 erforderlich, bei zunehmenden Wickelradien muss diese Länge der Linearbewegung der Zahnstange 12 immer kleiner werden. Diese Forderung wird durch den immer schneller erfolgenden Anschlag der Anschlagfläche 13 am sich ändernden Kurvenverlauf des Anschlagkurvenelements 14 erfüllt.
  • Ein weiteres Detail der Ausbildung der Erfindung zeigt 4 in Form einer Schnittansicht C-C durch 1 mit einer dem Taktantrieb entgegenwirkenden Bremseinrichtung.
  • Die Bremseinrichtung ist in Form einer Scheibenbremse auf dem Lagerelement 3, über diese die Bremskräfte auf die Frischtuchrolle eingeleitet werden, realisiert. Dabei bestimmen die Reibungskräfte zwischen einem Bremsklotz, Bremsbelegen und Bremsscheibe die Kraftübertragung.
  • Dazu ist in der Seitenwand 1 der die Zahnradfolge 18 zur Verstellung des Anschlagkurvenelements 14 antreibenden Zahnstange 17 eine Achse 28 zugeordnet, auf dieser eine Schraubenmutter 22 angeordnet ist, mit umfangsseitigen Zähnen 21, die mit den Zähnen eines Fortsatzes 20 der Zahnstange 17 kämmen. Durch die Linearbewegung der Zahnstange 17 ist die Schraubenmutter 22 auf der Achse 28 gegen einen Anschlagbolzen 23 verdrehbar, der im von der Schraubenmutter 22 beaufschlagten Zustand einen auf der Achse 28 nachgeordneten Bremsklotz 24 gegen einen Bremsbelag 25 verkippt und somit die Reibungskraft auf dem Bremsbelag 25 erhöht und im von der Schraubenmutter entlasteten Zustand den nachgeordneten Bremsklotz 24 freigibt und somit die Reibungskraft auf den Bremsbelag 25 vermindert.
  • Der Bremsbelag 25 ist durch Verkippung des Bremsklotzes 24 an eine Bremsscheibe 26 auf dem Lagerelement 3 für die Frischtuchrolle anlegbar, die wiederum an einen weiteren parallel liegenden und in der Seitenwand fixierten Bremsbelag 27 andrückbar ist. Auf diese Weise ist eine sehr wirkungsvolle variierbare Bremseinrichtung für die Frischtuchrolle realisiert.
  • Da gemäß Aufgabenstellung die der Drehrichtung der Frischtuchrolle entgegenwirkende Bremskraft bei größer werdenden Wickelradien der Schmutztuchrolle immer kleiner werden soll und gleichzeitig die Taktdauer, bzw. der Hubweg des Linearantriebes bei größer werdenen Wickelradien der Schmutztuchrolle ebenfalls immer kleiner werden soll, ist in besonders vorteilhafter Weise die Verstellung des Anschlagkurvenelementes 14, also die Einstellung der variablen Weglänge des Takthubes, mit der Einstellung der variablen Scheibenbremse 23 bis 27 miteinander über den Fortsatz 20 der Zahnstange 17 und der umfangsseitigen Zähne 21 der Schraubenmutter 22 gekoppelt.
  • Die Positioniereinheit selbst umfaßt weiterhin in bevorzugter Weise einen elektromotorischen Antrieb und eine Umsetzung in eine Linearbewegung (beispielsweise über Zahnräder und Gewindeantrieb) zur Betreibs- An- und Abstellung.
  • Die Lösch- und Reinigungsvorrichtung ist im allgemeinen zum Reinigen von zylindrischen Oberflächen innerhalb und außerhalb von Druckmaschinen mit Hilfe einer modularen Tuchtransporteinheit geeignet, kann jedoch vorzugsweise zum Reinigen von Systemen verwendet werden, die bei einem lithographischen Verfahren einen raschen Wechsel der Bebilderung ohne den Ausbau der Druckform gestatten. Beispielhaft seien hier Printing-on-demand-Systeme und Computer-to-plate-Systeme genannt.
  • 1
    Seitenwand
    2, 3, 4
    Lagerelemente
    5
    Linearantrieb
    6
    Abgreifer, Rädchen
    7
    Führungsstange
    8
    Steuergehäuse
    9
    Anlage
    10
    Zahnrad
    11
    Führungsstange
    12
    Zahnradstange
    13
    Anschlagfläche
    14
    Anschlagkurvenelement
    15
    Zahnstange
    16
    Zwischenzahnrad
    17
    Zahnstange
    18
    Zahnradfolge
    20
    Fortsatz der Zahnstange 17
    21
    umfangsseitige Zähne
    22
    Schraubenmutter
    23
    Anschlagbolzen
    24
    Bremsklotz
    25
    Bremsbelag
    26
    Bremsscheibe
    27
    Fixierter Bremsbelag
    28
    Achse

Claims (6)

  1. Lösch- und Reinigungsvorrichtung für zylindrische Oberflächen, insbesondere von Druckform- und Gummituchzylindern einer Druckmaschine, mit einem mit in einer Seitenwände aufweisenden Positioniereinheit aufgenommenen Reinigungstuchtransportmitteln bewegbaren Reinigungstuch, wobei die Reinigungstuchtransportmittel eine Frischtuchrolle, eine Waschrolle und eine Schmutztuchrolle umfassen, und bei der ein Taktantrieb für den Vorschub des Reinigungstuchs vorgesehen ist, derart dass die Schmutztuchrolle schrittweise das Reinigungstuch über die Waschrolle von der Frischtuchrolle abziehen und unter Ausbildung zunehmender Wickelradien aufwickeln kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Taktantrieb einen Linearantrieb (5) umfasst, dessen Antriebstakt über die Hublänge einer linear hin- und herbewegbaren Zahnstange (12) definiert ist und mittels eines über eine Zahnradfolge (15, 16, 17, 18) verstellbaren Anschlagkurvenelements (14) für die Zahnstange (12) gesteuert ist, wobei die Verstellung des Anschlagkurvenelements (14) aus einer Abtastung über einen Abgreifen (6) des Wickelradius der Schmutztuchrolle resultiert, desweiteren dass eine der Zugrichtung der Schmutztuchrolle entgegenwirkende Bremseinrichtung in Form einer Scheibenbremse (25, 26, 27) vorgesehen ist, über diese durch Verkippung eines Bremsklotzes (24), der mit der Zahnradfolge (15, 16, 17, 18) gekoppelt ist, gegen eine Bremsscheibe (26) der Scheibenbremse (25, 26, 27) Bremskräfte auf die Frischtuchrolle einleitbar sind.
  2. Lösch- und Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf ein Lagerelement (4) der Schmutztuchrolle zur Einbringung des Taktantriebes ein Zahnrad (10) konzentrisch aufgesetzt ist, an den Linearantrieb (5) mittels einer Führungsstange (11) ein in etwa tangentialer Positionierung zum Umfang des Zahnrades (10) eine Zahnradstange (12) angelenkt ist, die Zahnradstange (12) sich in eindeutiger Anlage an eine Führungsfläche des Linearantriebes (5) befindet und mit dem Zahnrad (10) auf dem Lagerelement (4) kämmt.
  3. Lösch- und Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zahnradstange (12) am der Führungsstange (11) abgekehrten Ende eine hubbegrenzende Anschlagfläche (13) vorgesehen ist und die Zahnradstange (12) linear hin und her gegen ein beweglich angeordnetes Anschlagkurvenelement (14) der Kurvensteuerung (13, 14) zur Hubbegrenzung bewegbar ist.
  4. Lösch- und Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Abgreifer (6) ein auf dem Reinigungstuch auf der Schmutztuchrolle abrollendes Rädchen mittels einer Führungsstange (7) linear entsprechend der sich ändernden Wickelradien hin und her bewegbar ist, der Führungsstange (7) in eindeutiger Anlage eine weitere Zahnstange (15) zugeordnet ist, die mit einem Zwischenzahnrad (16) kämmt, wobei das Zwischenzahnrad (16) seine Drehung über eine dritte Zahnstange (17) wieder in eine Linearbewegung übersetzt und eine Zahnradfolge (18) antreibt, um damit das Anschlagkurvenelement (14) über eine entsprechende Kämmung in einer zur Bewegungsrichtung der den Takt angebenden Zahnstange (12) senkrechten Ebene zu verstellen.
  5. Lösch- und Reinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Seitenwand (1) der die Zahnradfolge (18) zur Verstellung des Anschlagkurvenelements (14) antreibenden Zahnstange (17) eine Achse (28) zugeordnet ist, auf dieser eine Schraubenmutter (22) mit umfangsseitigen Zähnen (21) angeordnet ist, in diese die Zähne eines Fortsatzes (20) der Zahnradstange (17) kämmen, so dass durch die Linearbewegung der Zahnradstange (17) die Schraubenmutter (22) auf der Achse (28) gegen einen Anschlagbolzen (23) verdrehbar ist, der im von der Schraubenmutter (22) beaufschlagten Zustand einen auf der Achse (28) nachgeordneten Bremsklotz (24) gegen einen Bremsbelag (25) verkippt und somit die Reibungskraft auf den Bremsbelag (25) erhöht und im von der Schraubenmutter (22) entlasteten Zustand den nachgeordneten Bremsklotz (24) freigibt und somit die Reibungskraft auf den Bremsbelag (25) vermindert.
  6. Lösch- und Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung eine Bremsscheibe (26) auf einem Lagerelement (3) der Frischtuchrolle und einen dazu parallel angeordneten, in der Seitenwand (1) fixierten Bremsbelag (27) umfasst, so dass der Bremsbelag (25) durch die Verkippung des Bremsklotzes (24) an die Bremsscheibe (26) anlegbar ist, die wiederum an den Bremsbelag (27) andrückbar ist.
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