DE10214885C1 - Verfahren und Teststruktur zur Bestimmung von Widerstandwerten an mehreren zusammengeschalteten Widerständen in einer integrierten Schaltung - Google Patents
Verfahren und Teststruktur zur Bestimmung von Widerstandwerten an mehreren zusammengeschalteten Widerständen in einer integrierten SchaltungInfo
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Abstract
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Bestimmung von Widerstandswerten an mehreren zusammengeschalteten Widerständen (1) in einer integrierten Schaltung sowie eine Widerstandsanordnung vorgeschlagen, bei der die Widerstände (1) zu einer Ringstruktur (4) zusammengeschaltet sind. An den Knoten (3) zwischen zwei Widerständen (1) sind jeweils zwei Messpads (2) vorgesehen, die zur Stromeinspeisung beziehungsweise zur Spannungsmessung nach dem bekannten Vier-Punkt-Messverfahren verwendbar sind. Durch die Ringstruktur werden im Gegensatz zur üblichen Reihenschaltung von Widerständen (1) weniger Messpads (2) benötigt. Beispielsweise werden bei einer Ringstruktur mit vier Widerständen (1) in vorteilhafter Weise zwei Messpads (2) eingespart. Die dadurch verringerte notwendige Chipfläche für die Ringstruktur ist insbesondere bei Testschaltungen vorteilhaft, die beispielsweise im schmalen Sägerahmen zwischen zwei Chips angeordnet werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Teststruktur
zum Bestimmen mehrerer zusammengeschalteter Widerstände, die
als integrierte Schaltung ausgebildet sind, wobei die Wider
stände für eine Vier-Punkt-Messung Messpads aufweisen, über
die sie versorgt beziehungsweise gemessen werden können.
Bei der Herstellung von integrierten Schaltungen, die als
Chips in Reihen und Spalten auf einem Wafer angeordnet sind,
ist schon bekannt, Teststrukturen vorzusehen, an denen ver
schiedene Prozessparameter kontrolliert und überwacht werden
können. Diese Teststrukturen enthalten beispielsweise elekt
ronische Bauelemente wie Transistoren, Widerstände oder ähn
liches, an denen die verschiedenen Prozessparameter zumindest
stichprobenweise überprüft werden können. Derartige Test
strukturen sind notwendig, da die integrierten Schaltungen in
der Regel derart komplex aufgebaut sind, dass an ihnen selbst
diese Prozessparameter nicht getestet werden können.
Bekannt ist in diesem Zusammenhang des weiteren, Widerstände
zu testen, die in Form von seriellen Widerständen angeordnet
sind. Insbesondere niederohmige Widerstände werden dabei mit
Messpads (Pads) angeschlossen, die eine Kelvin-Kontaktierung
nach der Vier-Punkt-Messmethode erlauben. Bei dieser Messme
thode benötigt jeder Widerstand je zwei Messpads für jeden
Anschluss. Da man bei der Entwicklung von integrierten Schal
tungen aus technologischen und wirtschaftlichen Gründen stets
bemüht ist, die Schaltungen so klein wie möglich auszuführen,
ist die hohe Anzahl von Messpads nachteilig, da diese Pads
verhältnismäßig viel Platz benötigen. Insbesondere, ist die
Anordnung der Testschaltungen im Sägerahmen (Kerf) zwischen
den Chips schwierig, da dieser sehr schmal ist. Aber auch bei
einer Anordnung auf einem Testchip wird die verfügbare
Chipfläche auf dem Wafer in ungünstiger Weise belegt.
Aus der DE 36 15 550 A1 und der DE 100 12 313 A1 sind bereits
Widerstandsmessanordnungen bekannt, bei denen eine ringförmi
ge Anordnung von Widerständen vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Flächenbedarf
von Teststrukturen zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der nebengeordneten An
sprüche 1 und 2 gelöst.
Durch die im abhängigen Anspruch aufgeführten Maßnahmen
ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserung der Er
findung gegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestimmung von Wider
standswerten mehrerer zusammengeschalteter Widerstände bezie
hungsweise die erfindungsgemäße Teststruktur zeichnen sich
dadurch aus, dass die Widerstände in einer Ringstruktur ange
ordnet sind. Als besonders vorteilhaft wird dabei angesehen,
dass zwar ebenfalls für jeden Widerstand vier Messpads benö
tigt werden. Durch Mehrfachnutzung der Messpads können insge
samt jedoch Messpads eingespart werden. Dadurch kann in vor
teilhafter Weise die frei werdende Chipfläche eingespart oder
für andere Teststrukturen genutzt werden. So können bei
spielsweise bei einer Anordnung von vier Widerständen in der
Ringstruktur zwei von sonst erforderlichen zehn Messpads ein
gespart werden.
Die Ringstruktur weist wenigstens zwei parallel geschaltete
Widerstandszweige auf. Dadurch erhält man zwei getrennte
Strompfade, die für die Bestimmung der Widerstandswerte zwei
lineare Gleichungen liefern, so dass die Berechnung der Wi
derstände relativ einfach ist.
In jeden Widerstandszweig sind wenigstens zwei Widerstände in
Reihe zu schalten. Dadurch ergeben sich weitere Knoten in die
ein Messstrom eingespeist werden kann. Somit erhält man zwei
weitere lineare Gleichungen, so dass man die vier unbekannten
Widerstandswerte mit den insgesamt vier linearen Gleichungen
leicht lösen kann.
Zur Bestimmung der Widerstandswerte werden die Spannungsab
fälle an den Widerständen in Abhängigkeit vom fließenden
Strom gemessen. Diese Messungen sind mit der Vier-Punkt-
Methode leicht durchführbar.
Die Bestimmung der einzelnen Widerstandswerte erfolgt dabei
prinzipiell nach dem per se bekannten Ohmschen Gesetz, wobei
auch die Verknüpfungen der Widerstände zu berücksichtigen
sind.
Eine vorteilhafte Lösung wird auch darin gesehen, die Wider
stände als Teststrukturen von Halbleiterschaltungen einzuset
zen. Auf diese Weise können beispielsweise durch Leiterbahnen
gebildete Widerstände leicht auf ihre Sollwerte überprüft
werden.
Da die Widerstände insbesondere auch auf einer Teststruktur
angeordnet sein können, kann hier die verfügbare Chipfläche
optimal genutzt werden.
Eine vorteilhafte Lösung besteht auch darin, die Widerstände
als Teststruktur im Sägerahmen, dem sogenannten Kerf, zwi
schen zwei Chips anzuordnen. Da diese Fläche naturgemäß sehr
schmal ist, erscheint die Anordnung der Widerstände mit einer
reduzierten Anzahl von Messpads besonders geeignet.
Vorteilhaft ist der Einsatz bei Speicherschaltungen wie
DRAM's, wo die Packungsdichte besonders hoch, um eine mög
lichst große Speicherkapazität zu erhalten. Die Teststruktu
ren sollten daher besonders flächensparend ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine bekannte integrierte Widerstandsanordnung
mit einer Reihenschaltung,
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer
ersten Messanordnung und
Fig. 3 zeigt das obige Ausführungsbeispiel mit einer zweiten
Messanordnung.
Um die Erfindungsidee besser verständlich zu machen, wird zu
nächst anhand der Fig. 1 erläutert, wie bisher eine integ
rierte Widerstandsanordnung mit einer Reihenschaltung von
beispielsweise vier Widerständen 1 gemessen wurde. Insbeson
dere bei kleinen Widerstandswerten, wie sie in Form von Lei
terbahnen realisiert sein können, wird in der Regel die Vier-
Punkt-Messmethode nach Kelvin angewendet. Diese Methode hat
den Vorteil, dass beispielsweise Widerständen an Zuleitungen
oder Übergangswiderständen an den Kontaktierungsstellen
(Messpads 2), an denen die Testsonden eines Testboards auf
setzen, praktisch eliminiert werden. Diese Messmethode beruht
darauf, dass der Messstrom an getrennten Messpads 2 (Force-
Leitung) eingeprägt und die Spannung an weiteren Messpads 2,
den sogenannten Sense-Leitungen gemessen wird. Dadurch ge
lingt es, beispielsweise den Spannungsabfall auf der Force-
Leitung und auch den Übergangswiderstand zwischen der Force
Messsonde und dem Messpad 2 zu umgehen. Der Übergangswider
stand zwischen der Senseleitung und dem Messpad 2 einschließ
lich deren Leitungswiderstand ist dagegen vernachlässigbar,
da der Messkreis sehr hochohmig ausgebildet ist und hier im
Vergleich zum Strom auf der Force-Leitung ein sehr viel ge
ringerer Messstrom fließt. Der über den Widerstand 1 gemesse
nen Spannungsabfall kann sehr präzise erfasst werden und ent
spricht daher exakt dem tatsächlichen Widerstandswert, der
sich nach dem Ohmschen Gesetz R = U/I bestimmen lässt, wenn
der eingeprägte Strom I bekannt ist.
Nachteilig ist jedoch, dass bei dieser Anordnung für jeden
Widerstandsanschluss zwei Messpads 2 benötigt werden, wie der
Fig. 1 entnehmbar ist. Für die vier Widerstände R1, R2, R3
und R4 werden in diesem Beispiel somit zehn Messpads 2 benö
tigt, auf die die Testsonden (Force beziehungsweise Sense)
aufgesetzt werden können. Allgemein beträgt der Flächenbedarf
für n Widerstände (n + 1).2 Messpads für die serielle Anordnung
von Widerständen.
Aus Übersichtlichkeitsgründen wurde in Fig. 1 nur die Son
denanordnung für den Widerstand R2 näher dargestellt. Ent
sprechendes gilt für die übrigen Widerstände R1, R3 und R4.
Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel der Fig. 2
und 3 werden dagegen wenigstens zwei Messpads 2 eingespart.
Allgemein werden hier nur n.2 Messpads benötigt. Wie der
Fig. 2 entnehmbar ist, sind die vier Widerstände R1, R2, R3
und R4 in einer Ringstruktur angeordnet. Aus jeweils zwei Wi
derstandspaaren R1 und R2 beziehungsweise R3 und R4 wurden
zwei Strompfade I12 und I14 gebildet. Jeder Strompfad I12 be
ziehungsweise I14 weist zwei in Reihe geschaltete Widerstände
R1, R2 beziehungsweise R3, R4 auf. Um die Kelvin Messmethode
anwenden zu können, sind auch hier an jedem zwischen zwei Wi
derständen 1 entstandenen Knoten 3 zwei Messpads 2 angeord
net.
Im folgenden wird die Wirkungsweise dieser Anordnung näher
erläutert. Zunächst wird in einem ersten Messschritt am lin
ken Knoten 3 von Fig. 2 über eine Force-Leitung der Mess
strom I10 angelegt, der sich in die beiden Strompfade I12 und
I14 aufteilt. Der rechte Knoten 3 sei als 0-Punkt (0 V) oder
Ground angenommen. Jetzt können - jeweils gegen Ground am
rechten Knoten 3 von Fig. 2 gemessen - über Sense-Leitungen
an separaten Messpads 2 die Spannungen U10, U12 und U14 ge
messen werden. Bei den beiden Messpads 2 für den Spannungsab
griff U12 und U14 wird bei diesem Messschritt nur ein Messpad
2 benötigt. Das zweite Messpad 2 bleibt zunächst unbenutzt.
Hieraus ergeben sich nach dem Ohmschen Gesetz und den vorlie
genden Verknüpfungen folgende Gleichungen für die unbekannten
Widerstände R1 bis R4.
I10 = I12 + I14 = U10/(R1 + R2) + U10/(R3 + R4).
Andererseits gilt
I12 = (U10 - U12)/R1 und I12 = U12/R2 (1)
Entsprechend gilt
I14 = (U10 - U14)/R3 und I14 = U14/R4 (1)
Durch Ersetzen der beiden Ströme I12 und I14 gemäß (1) ergibt
sich
R2 = U12.R1/(U10 - U12) und (2)
R4 = U14.R3/(U10 - U14) (2)
Aus diesen beiden Gleichungen (2) ist ersichtlich, dass die
Widerstände R1 bis R4 nur noch von den gemessenen Spannungen
U10, U12 und U14 und den Widerständen R1, R3 abhängen, nicht
mehr von dem eingeprägten Strom I10.
Ein zweiter Messschritt ist in Fig. 3 dargestellt. Fig. 3
zeigt die gleiche Ringstruktur 4 wie Fig. 2. Allerdings wird
in Fig. 3 nun ein Strom I20 an einem weiteren Knoten (dem
mittleren oberen Knoten 3) der Ringstruktur 4 eingeprägt. Der
Strom fließt zum mittleren unteren Knoten 3, der jetzt den
Bezugspunkt 0 V darstellt. Durch die Widerstandszweige R1 + R3
beziehungsweise R2 + R4 fließen nun die Ströme I23 und I24, so
dass neben der Spannung U20 auch die Spannungen U23 und U24
gegen 0 V gemessen werden können.
Für die Einspeisung des Stromes I20 und Messung der Spannung
U20 werden in diesem Messschritt beide Messpads 2 verwendet.
An den beiden äußeren Knoten 3 wird dagegen für die Span
nungsmessungen nur ein Messpad 2 benötigt.
Ähnlich wie zu Fig. 2 lassen sich auch zum Stromlaufplan der
Fig. 3 nun folgende Gleichungen aufstellen.
I20 = I23 + I24 = U20/(R1 + R3) + U20/(R2 + R4) (3)
Es gilt
I23 = (U20 - U23)/R1 und I23 = U23/R3 (3)
Aus den Gleichungen (2) und (3) ergibt sich
I20 = (U20 - U23)/R1 + (U20 - U24).(U10 - U12)/(R1.U12)
Daraus folgt
R1 = (U20 - U23)/I20 + (U20 - U24).(U10 - U12))/(I20.U12) (4)
und analog hierzu ergibt sich
R3 = U23/I20 + (U24).(U10 - U14)/(I20.U14) (5)
Die Gleichungen (4) und (5) enthalten für die Berechnung der
Widerstände R1 und R3 die gemessenen Spannungen U20, U23,
U24, U10, U12, U14 und den Strom I20. Dadurch lassen sich zu
nächst diese beiden Widerstände R1 und R3 berechnen. Durch
Einsetzen in die beiden Formeln (2) ergeben sich auch die Wi
derstandswerte für die beiden Widerstände R2 und R4.
Die Anordnung der Widerstände 1 in einer Ringstruktur 4 er
fordert zwar etwas mehr Mess- und Rechenaufwand als bei einer
seriellen Anordnung von Widerständen 1. Da die Messung und
Berechnung jedoch kostengünstig automatisiert werden kann,
ist dieser Mehraufwand gegenüber dem Mehraufwand für mehr
Messpads 2 sicher gerechtfertigt.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die Ringstruk
tur 4 prinzipiell auch mit weiteren Widerständen 1 ausgebil
det werden kann. Die Bestimmung der einzelnen Widerstände 1
ist dann entsprechend anzupassen.
1
Widerstand
2
Messpad
3
Knoten
4
Ringstruktur
I10 Messstrom
I20 Messstrom
I12 Strompfad
I14 Strompfad
I23 Strompfad
I24 Strompfad
R1 Widerstand
R2 Widerstand
R3 Widerstand
R4 Widerstand
I10 Messstrom
I20 Messstrom
I12 Strompfad
I14 Strompfad
I23 Strompfad
I24 Strompfad
R1 Widerstand
R2 Widerstand
R3 Widerstand
R4 Widerstand
Claims (3)
1. Verfahren zum Bestimmen von Widerstandswerten in einer
Teststruktur für integrierte Schaltungen mithilfe einer Vier-
Punktmessung, wobei wenigstens vier Widerstände (R1, R2, R3,
R4) zusammengeschaltet sind und die Widerstände Messpads (2)
aufweisen, um einen Messstrom aufzuprägen und einen Span
nungsabfall zu messen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Widerstände (R1, R2, R3, R4) zu einer Ringstruktur (4) zusammengeschlossen werden, wobei jeweils zwei Widerstände (1) über einen Knoten (3) miteinander verbunden sind, und wo bei jeder vier Knoten (3) zwei Messpads (2) aufweist, die je weils zur Stromeinspeisung und Spannungsmessung verwendbar sind,
wobei in einem ersten Messschritt über das ein Messpad an ei nem ersten Knoten eine erster Messstrom (I10) angelegt wird, der auf zwei parallel geschaltete Widerstandszweige (I12, I14) aufteilt wird, wobei jeder Widerstandszweig wenigstens zwei in Reihe geschaltete Widerstände aufweist, wobei über das zweite Messpad des ersten Knotens und jeweils ein Messpad der beiden dem ersten Knoten benachbarten Knoten erste, zwei te und dritte Spannungen (U10, U12, U14) gemessen werden, wo bei die Messpads des weiteren verbleibenden Knotens als 0- Punkt dienen,
wobei in einem zweiten Messschritt über das ein Messpad an einem zweiten Knoten eine zweiter Messstrom (I20) angelegt wird, der auf zwei parallel geschaltete Widerstandszweige (I23, I24) aufteilt wird, wobei jeder Widerstandszweig we nigstens zwei in Reihe geschaltete Widerstände aufweist, wo bei über das zweite Messpad des zweiten Knotens und jeweils ein Messpad der beiden dem zweiten Knoten benachbarten Knoten vierte, fünfte und sechste Spannungen (U20, U23, U24) gemes sen werden, wobei die Messpads des weiteren verbleibenden Knotens als 0-Punkt dienen, und
wobei die Widerstandswerten der vier Widerstände (R1, R2, R3, R4) aus den gemessenen Spannungen und den angelegten Mess strömen bestimmt werden.
die Widerstände (R1, R2, R3, R4) zu einer Ringstruktur (4) zusammengeschlossen werden, wobei jeweils zwei Widerstände (1) über einen Knoten (3) miteinander verbunden sind, und wo bei jeder vier Knoten (3) zwei Messpads (2) aufweist, die je weils zur Stromeinspeisung und Spannungsmessung verwendbar sind,
wobei in einem ersten Messschritt über das ein Messpad an ei nem ersten Knoten eine erster Messstrom (I10) angelegt wird, der auf zwei parallel geschaltete Widerstandszweige (I12, I14) aufteilt wird, wobei jeder Widerstandszweig wenigstens zwei in Reihe geschaltete Widerstände aufweist, wobei über das zweite Messpad des ersten Knotens und jeweils ein Messpad der beiden dem ersten Knoten benachbarten Knoten erste, zwei te und dritte Spannungen (U10, U12, U14) gemessen werden, wo bei die Messpads des weiteren verbleibenden Knotens als 0- Punkt dienen,
wobei in einem zweiten Messschritt über das ein Messpad an einem zweiten Knoten eine zweiter Messstrom (I20) angelegt wird, der auf zwei parallel geschaltete Widerstandszweige (I23, I24) aufteilt wird, wobei jeder Widerstandszweig we nigstens zwei in Reihe geschaltete Widerstände aufweist, wo bei über das zweite Messpad des zweiten Knotens und jeweils ein Messpad der beiden dem zweiten Knoten benachbarten Knoten vierte, fünfte und sechste Spannungen (U20, U23, U24) gemes sen werden, wobei die Messpads des weiteren verbleibenden Knotens als 0-Punkt dienen, und
wobei die Widerstandswerten der vier Widerstände (R1, R2, R3, R4) aus den gemessenen Spannungen und den angelegten Mess strömen bestimmt werden.
2. Teststruktur für integrierte Schaltungen zum Bestimmen
von Widerstandswerten von wenigstens vier zusammengeschalte
ten Widerstände (R1. . .R4) mithilfe einer Vier-Punktmessung,
wobei die Widerstände (R1. . .R4) mit Messpads (2) verbunden
sind, um einen Messstrom aufzuprägen und einen Spannungsab
fall zu messen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Widerstände (1) zu einer Ringstruktur (4) zusammenge
schlossen sind, wobei die Ringstruktur wenigstens zwei paral
lel geschaltete Widerstandszweige ausbildet, wobei jeder Wi
derstandszweig wenigstens zwei in Reihe geschaltete Wider
stände (1) aufweist, wobei jeweils zwei Widerstände (1) über
einen Knoten (3) miteinander verbunden sind, und wobei jeder
Knoten (3) zwei Messpads (2) aufweist, die zur Stromeinspei
sung und zur Spannungsmessung verwendbar sind.
3. Teststruktur nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine
Anordnung auf einem Wafer im Sägerahmen zwischen zwei integ
rierten Speicherschaltungen, vorzugsweise zwischen zwei DRAM-
Speicherschaltungen.
Priority Applications (2)
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