DE10214212A1 - Verfahren zur Inbetriebnahme eines Heizgerätes - Google Patents
Verfahren zur Inbetriebnahme eines HeizgerätesInfo
- Publication number
- DE10214212A1 DE10214212A1 DE10214212A DE10214212A DE10214212A1 DE 10214212 A1 DE10214212 A1 DE 10214212A1 DE 10214212 A DE10214212 A DE 10214212A DE 10214212 A DE10214212 A DE 10214212A DE 10214212 A1 DE10214212 A1 DE 10214212A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- modulation
- throughput
- burner
- heating
- heater
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/20—Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays
- F23N5/203—Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays using electronic means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N1/00—Regulating fuel supply
- F23N1/02—Regulating fuel supply conjointly with air supply
- F23N1/022—Regulating fuel supply conjointly with air supply using electronic means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/022—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using electronic means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2225/00—Measuring
- F23N2225/08—Measuring temperature
- F23N2225/19—Measuring temperature outlet temperature water heat-exchanger
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2227/00—Ignition or checking
- F23N2227/02—Starting or ignition cycles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2227/00—Ignition or checking
- F23N2227/20—Calibrating devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2227/00—Ignition or checking
- F23N2227/36—Spark ignition, e.g. by means of a high voltage
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2233/00—Ventilators
- F23N2233/06—Ventilators at the air intake
- F23N2233/08—Ventilators at the air intake with variable speed
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2241/00—Applications
- F23N2241/02—Space-heating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/12—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Combustion (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
- Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)
- Forging (AREA)
- Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)
- Gas Burners (AREA)
- Regulation And Control Of Combustion (AREA)
Abstract
Verfahren zur Inbetriebnahme eines Heizgerätes (27), das einen Wärmeaustauscher (15) aufweist, der von einem Brenner (14) beheizt ist, dessen Brennstoffdurchsatz variierbar ist und der Brenner (14) bei Inbetriebnahme des Heizgerätes (27) unter Zuführung eines mittleren Gasdurchsatzes gezündet wird und dieser Gasdurchsatz anschließend nach erfolgter Zündung auf einen Kleinstdurchsatz für eine festlegbare Heizungsmodulationssperrzeit gehalten wird, die mit der Maßgabe variierbar ist, dass sie umso mehr verkürzt wird, je höher der für die Befriedigung des angeforderten Wärmebedarfs notwendigen Modulationsgasdurchsatzes gegenüber dem Kleinstdurchsatz liegt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur adaptiven Heizungsmodulations
sperrzeitsteuerung gemäß dem einleitenden Teil der unabhängigen Ansprüche.
Bekannte Wandheizgeräte werden häufig in den ersten Minuten mit der kleinsten möglichen
Teillast betrieben, um lange Betriebszeiten zu gewährleisten und taktenden Betrieb zu
vermeiden. In dieser sogenannten Heizungsmodulationssperrzeit wird der tatsächliche
Wärmebedarf ignoriert und stattdessen das Gerät mit Minimallast betrieben. Die Minimallast
entspricht der minimal zulässigen Belastung, die sich aus den Rahmenbedingungen für
einen stabilen und schadstoffarmen Brennerbetrieb (Vermeidung von Abheben und
Rückzünden beim Betrieb mit Grenzgasen) ergeben. Nachteil dieses Verfahren ist, dass bei
hohem tatsächlichem Wärmebedarf diesem erst mit entsprechender zeitlicher Verzögerung
entsprochen wird, was zu Komforteinbußen führt.
Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine frühzeitige, bedarfsgerechte
Leistungsanpassung bei gleichzeitig langen Betriebszeiten zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird dies durch ein Verfahren zur Inbetriebnahme eines Heizgeräts
gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche erreicht. Durch die vorgeschlagenen
Maßnahmen wird eine wärmebedarfsgerechte Heizungsmodulationssperrzeit ermöglicht.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil, dass der Aufheizvorgang und
die damit verbundene Veränderung der Temperatur des Heizsystems während der
Startphase bei der Festlegung der Heizungsmodulationssperrzeit berücksichtigt wird.
Durch die Merkmale des Anspruches 3 ergibt sich der Vorteil, dass lediglich eine Messung
während der Startphase zur Festlegung der Heizungsmodulationssperrzeit notwendig ist.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 ergibt sich in eigenständig erfinderischen Weise
ein vereinfachtes Verfahren, bei dem die Heizungsmodulationssperrzeit nicht kontinuierlich,
sondern schrittweise verändert wird.
Durch die Merkmale des Anspruches 5 ergibt sich der Vorteil, dass bei dem vereinfachten
Verfahren gemäß Anspruch 4 der Aufheizvorgang und die damit verbundene Veränderung
der Temperatur des Heizsystems während der Startphase bei der Festlegung der
Heizungsmodulationssperrzeit berücksichtigt wird.
Durch die Merkmale des Anspruches 6 ergibt sich der Vorteil, dass bei dem vereinfachten
Verfahren gemäß Anspruch 4 lediglich eine Messung während der Startphase zur
Festlegung der Heizungsmodulationssperrzeit notwendig ist.
Der Modulationssollwert MSW ist ein Maß für die erforderliche Heizleistung und gibt einen
entsprechenden Sollwert vor. Das Maximum entspricht der Nennlast, das Minimum der
Minimallast. Der Modulationssollwert MSW errechnet sich wie folgt:
Hierbei sind C1, C2, und C3 Konstanten, die zumeist im Laborbetrieb für den vorteilhaften
Betrieb ermittelt werden müssen. TSoll ist die Solltemperatur des Heizkreislaufs, TIst die
momentane Temperatur des Heizkreislaufs, wobei es sich sowohl um eine Vorlauf-, als
auch Rücklauftemperaturregelung handeln kann. IΣ ist die Summe der Regelabweichungen
des PI-Reglers.
Eine Veränderung der Taktrate beim Ermitteln der Regelabweichung bedingt eine
entsprechende Veränderung der Konstanten.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Heizgerätes, mit dem das erfindungsgemäße
Verfahren durchgeführt werden kann,
Fig. 2 den Verlauf des Modulationswertes,
Fig. 3 ein Flußdiagramm für ein erfindungsgemäßes Verfahren,
Fig. 4 einen möglichen Zusammenhang zwischen dem durchschnittlichen Modulations
sollwert und der Heizungsmodulationssperrzeit,
Fig. 5 beispielhaft den zeitlichen Verlauf des Modulationssollwertes und des
Modulationsvorgabewertes sowie die Messpunkte zur Bestimmung der Heizungs
modulationssperrzeit und
Fig. 6 ein weiteres Flußdiagramm für ein erfindungsgemäßes Verfahren.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Heizgerätes, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren
angewendet wird, dargestellt. Das Heizgerät 27 verfügt über einen Brenner 14, der mit
einem Gebläse 16 verbunden ist. Auf der Saugseite 29 des Gebläses 16 befinden sich ein
Lufteinlaß 18 und eine Gasarmatur 17, die wiederum an einen Gasanschluß 19
angeschlossen ist. Der Brenner 14 befindet sich in einem Brennraum 28, der durch einen
Wärmeaustauscher 15 von einem Abgasaustritt 30 getrennt ist. Der Wärmeaustauscher ist
auf der einen Seite mit einer Rücklaufleitung 23 und auf der anderen Seite mit einer
Vorlaufleitung 22 verbunden. In der Vorlaufleitung 22 befindet sich ein Temperatursensor 24,
der wiederum mit einem Regelgerät 21 verbunden ist. Dieses Regelgerät 21 verfügt über ein
Speichermodul 25 und ein Rechenmodul 26. Die Regelung 21 ist mit einem Motor 20, der
das Gebläse 16 antreibt, einer Zündelektrode 31 und einer Überwachungselektrode 32
unmittelbar am Brenner 14 verbunden.
Beim Start des Heizgerätes steuert zunächst das Regelgerät 21 den Motor 20 des Gebläses
so an, dass das Gebläse einen definierten Volumenstrom fördert. Die Gasarmatur 17 paßt
einen bestimmten Brenngasstrom über ihren integrierten Gas-Luft-Verbund an den
Volumenstrom, den das Gebläse 16 fördert, an. Dieser Brenngasstrom ist kleiner als der
Brenngasstrom bei Nennlast und größer als der Brenngasstrom bei Minimallast. Die
Regelung 21 veranlaßt, dass ein Funken zwischen den Elektroden der Zündelektrode 31 das
Brenngas-Luft-Gemisch, das aus dem Brenner 31 austritt, zündet. Sobald die
Überwachungselektrode 31 die Flamme erkennt, reduziert die Regelung 21 die
Gebläsedrehzahl soweit, bis die Gasarmatur 17 den minimal zulässigen Gasdurchsatz
fördert. Nun wird die Heizungsmodulationssperrzeit ermittelt. Hierzu erfaßt der
Temperatursensor 24 die Vorlauftemperatur und gibt sein Signal an die Regelung weiter.
Mittels des Speichermoduls 25 und des Rechenmoduls 26 ermittelt die Regelung 21 die
Heizungsmodulationssperrzeit. Hierzu gibt es mehrere Möglichkeiten: So wird einerseits der
Modulationssollwert zu einem bestimmten Zeitpunkt oder der durchschnittliche
Modulationssollwert aus einer Reihe von Messungen zu bestimmten Zeitpunkten ermittelt.
Dem so ermittelte Wert wird mittels einer stetigen Funktion eine bestimmte
Heizungsmodulationssperrzeit zugewiesen oder - gemäß eines anderen Zuweisungs
verfahrens - durch einen Vergleich mit einem Grenzwert eine bestimmte kurze oder eine
bestimmte längere Heizungsmodulationssperrzeit zugeteilt. Nach Ablauf der ermittelten
Heizungsmodulationssperrzeit steuert die Regelung 21 den Motor 20 des Gebläses 16
bedarfsgerecht an, wodurch die Gasarmatur selbsttätig den notwendigen
Brenngasdurchsatz anpaßt. Hierdurch wird die Geräteleistung der Wärmeanforderung
angepaßt.
Fig. 2 zeigt den Modulationssollwert für zwei verschiedene Leistungsanforderungen gemäß
dem Stand der Technik bzw. dem erfindungsgemäßen Verfahren. Bei einer
Leistungsanforderung wird gemäß dem Stand der Technik zunächst der Brenner mit einer
bestimmten Modulationslast MStart gestartet. Ist der Brenner sicher gestartet, was in der
Regel durch die Messung eines Ionisationsstroms in der Flamme festgestellt wird, so wird
die Brennerbelastung anschließend (Zeitpunkt t0) auf eine Minimallast Mmin reduziert und
während der Modulationssperrzeit 1 (bis zum Zeitpunkt t1) der Brenner mit dieser Minimallast
Mmin betrieben. Danach entspricht die Last der Modulationsanforderung. Bei sehr hohem
Modulationssollwert (durchgezogene Linie 1) wird das Gerät mit maximaler Leistung
betrieben; dies entspricht dem maximalen Modulationssollwert Mmax.
Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Anpassung der Heizungsmodulationssperrzeit
wird bei der gleichen Wärmeanforderung und entsprechendem Modulationssollwert die
Modulationssperrzeit bereits nach einer kürzeren Modulationssperrzeit 3 (Zeitpunkt t3)
beendet und das Gerät anschließend mit maximaler Leistung und entsprechendem
Modulationssollwert Mmax betrieben (strich-punktierte Linie 3). Bei einem etwas geringeren
Modulationssollwert wird die entsprechende Modulationssperrzeit 2 zu einem Zeitpunkt t2
(t1 < t2 < t3) beendet und das Gerät mit Teillast (Modulationssollwert M2) betrieben (gestrichelte
Linie 2).
Fig. 3 zeigt das Flußdiagramm für ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Verkürzung der
Heizungsmodulationssperrzeit. Hierbei werden zu bestimmten, vorgegebenen Zeitpunkten n
mal der Modulationssollwert bestimmt und erfaßt. Aus diesen n Werten wird der
Durchschnitt gebildet. Ist der Mittelwert größer als ein bestimmter Schwellwert (d. h. große
Wärmeanforderung), so wird eine kurze, vorgegebene Heizungsmodulationssperrzeit (in
diesem Fall 1 Minute), ansonsten eine längere, vorgegebene Heizungsmodulationssperrzeit
(in diesem Fall 2 Minuten) verwendet.
Eine weitere erfindungsgemäße Variante zur Bestimmung der Heizungsmodulationssperrzeit
ist in Fig. 4 dargestellt. Auch hier werden zunächst n Werte des Modulationssollwerts zu
bestimmten Zeitpunkten aufgenommen und anschließend der Mittelwert gebildet. Anhand
diese Mittelwertes wird aus einem linearen Zusammenhang (gemäß Funktion 4) die
Heizungsmodulationssperrzeit bestimmt.
Fig. 5 zeigt für eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens den Zusammenhang
zwischen den Messungen und der Modulation. Die Linie 5 entspricht dem jeweils
errechneten Modulationssollwert in Abhängigkeit von der Zeit. Die Linie 6 entspricht dem
Modulationsvorgabewert. Zu den Zeitpunkten t7 bis t12 wird jeweils der Modulationssollwert
(7, 8, 9, 10, 11 und 12) bestimmt: Aus diesen Werten wird der Mittelwert gebildet und
entsprechend die Heizungsmodulationssperrzeit bestimmt, so dass nach Ablauf der
Heizungsmodulationssperrzeit zum Zeitpunkt tM die Belastung von der Minimallast auf den
Sollwert gesteigert wird.
Es besteht gemäß Fig. 5 jedoch auch die Möglichkeit, nur zu einem bestimmten Zeitpunkt t13
einen bestimmten Modulationssollwert 13 zu bestimmen und hieraus die
Heizungsmodulationssperrzeit zu bestimmen. Das Flußdiagramm hierzu ist in Fig. 6
dargestellt.
Claims (6)
1. Verfahren zur Inbetriebnahme eines Heizgerätes (27), das einen
Wärmeaustauscher (15) aufweist, der von einem Brenner (14) beheizt ist,
dessen Brennstoffdurchsatz variierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der
Brenner (14) bei Inbetriebnahme des Heizgerätes (27) unter Zuführung eines
mittleren Gasdurchsatzes gezündet wird und dieser Gasdurchsatz anschließend
nach erfolgter Zündung auf einen Kleinstdurchsatz für eine festlegbare
Heizungsmodulationssperrzeit gehalten wird, die mit der Maßgabe variierbar ist,
dass sie umso mehr verkürzt wird, je höher der für die Befriedigung des
angeforderten Wärmebedarfs notwendige Modulationsgasdurchsatz gegenüber
dem Kleinstdurchsatz liegt.
2. Verfahren zur Inbetriebnahme eines Heizgerätes (27) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass nach der erfolgten Zündung des Brenners (14)
zu mehreren festgelegten Zeitpunkten der für die Befriedigung des
angeforderten Wärmebedarfs notwendige Modulationsgasdurchsatz und hieraus
wiederum der Mittelwert bestimmt wird und anhand dieses Mittelwertes und einer
stetigen Funktion die Heizungsmodulationssperrzeit bestimmt wird.
3. Verfahren zur Inbetriebnahme eines Heizgerätes (27) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass nach der erfolgten Zündung des Brenners (14)
zu einem bestimmten festgelegten Zeitpunkt der für die Befriedigung des
angeforderten Wärmebedarfs notwendige Modulationsgasdurchsatz und hieraus
mit Hilfe einer stetigen Funktion die Heizungsmodulationssperrzeit bestimmt
wird.
4. Verfahren zur Inbetriebnahme eines Heizgerätes (27), das einen
Wärmeaustauscher (15) aufweist, der von einem Brenner (14) beheizt ist,
dessen Brennstoffdurchsatz variierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der
Brenner (14) bei Inbetriebnahme des Heizgerätes (27) unter Zuführung eines
mittleren Gasdurchsatzes gezündet wird und dieser Gasdurchsatz anschließend
nach erfolgter Zündung auf einen Kleinstdurchsatz für eine festlegbare
Heizungsmodulationssperrzeit gehalten wird, die mit der Maßgabe variierbar ist,
dass sie bei Überschreitung einer bestimmten Modulationsgasdurchsatzvorgabe
einer bestimmten, vorgegebenen Heizungsmodulationssperrzeit und bei
Unterschreitung dieser Modulationsgasdurchsatzvorgabe einer längeren,
bestimmten, vorgegebenen Heizungsmodulationssperrzeit entspricht.
5. Verfahren zur Inbetriebnahme eines Heizgerätes (27) gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass nach der erfolgten Zündung des Brenners (14)
zu mehreren festgelegten Zeitpunkten der für die Befriedigung des
angeforderten Wärmebedarfs notwendige Modulationsgasdurchsatz und hieraus
wiederum der Mittelwert bestimmt wird und anhand dieses Mittelwertes die
Heizungsmodulationssperrzeit bestimmt wird.
6. Verfahren zur Inbetriebnahme eines Heizgerätes (27) gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass nach der erfolgten Zündung des Brenners (14)
zu einem bestimmten festgelegten Zeitpunkt der für die Befriedigung des
angeforderten Wärmebedarfs notwendige Modulationsgasdurchsatz und hieraus
die Heizungsmodulationssperrzeit bestimmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10214212A DE10214212A1 (de) | 2001-03-26 | 2002-03-22 | Verfahren zur Inbetriebnahme eines Heizgerätes |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10114794 | 2001-03-26 | ||
AT0050001A AT410387B (de) | 2001-03-28 | 2001-03-28 | Verfahren zur inbetriebnahme eines heizgerätes |
DE10214212A DE10214212A1 (de) | 2001-03-26 | 2002-03-22 | Verfahren zur Inbetriebnahme eines Heizgerätes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10214212A1 true DE10214212A1 (de) | 2002-11-07 |
Family
ID=25608345
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10214212A Withdrawn DE10214212A1 (de) | 2001-03-26 | 2002-03-22 | Verfahren zur Inbetriebnahme eines Heizgerätes |
DE50212308T Expired - Lifetime DE50212308D1 (de) | 2001-03-26 | 2002-03-22 | Verfahren zur Inbetriebnahme eines Heizgerätes |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50212308T Expired - Lifetime DE50212308D1 (de) | 2001-03-26 | 2002-03-22 | Verfahren zur Inbetriebnahme eines Heizgerätes |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1248044B1 (de) |
AT (1) | ATE397191T1 (de) |
DE (2) | DE10214212A1 (de) |
ES (1) | ES2305146T3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT502405B1 (de) | 2005-10-24 | 2007-03-15 | Vaillant Austria Gmbh | Verfahren zur teillasteinstellung bei heizungsanlagen |
DE102007060073B3 (de) * | 2007-12-13 | 2009-08-20 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Starten eines Gasbrenners |
DE102008047070A1 (de) * | 2008-09-11 | 2010-03-25 | Viessmann Werke Gmbh & Co Kg | Verfahren zum Betrieb eines mit einem Brenner versehenen Heizkessels |
EP4155609A1 (de) | 2021-09-24 | 2023-03-29 | Pittway Sarl | Verfahren und steuergerät zum betrieb eines gasbrennergeräts |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59145429A (ja) * | 1983-02-08 | 1984-08-20 | Omron Tateisi Electronics Co | 燃焼制御装置 |
JPH0244122A (ja) * | 1988-08-03 | 1990-02-14 | Rinnai Corp | 燃焼制御装置 |
JPH0713547B2 (ja) * | 1990-11-29 | 1995-02-15 | 株式会社ノーリツ | 暖房制御方法 |
AT406514B (de) * | 1997-04-28 | 2000-06-26 | Vaillant Gmbh | Verfahren zur zündung eines gasbeheizten brenners |
-
2002
- 2002-03-22 DE DE10214212A patent/DE10214212A1/de not_active Withdrawn
- 2002-03-22 DE DE50212308T patent/DE50212308D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2002-03-22 ES ES02006591T patent/ES2305146T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2002-03-22 EP EP02006591A patent/EP1248044B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2002-03-22 AT AT02006591T patent/ATE397191T1/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1248044A3 (de) | 2005-02-02 |
EP1248044B1 (de) | 2008-05-28 |
EP1248044A2 (de) | 2002-10-09 |
ES2305146T3 (es) | 2008-11-01 |
ATE397191T1 (de) | 2008-06-15 |
DE50212308D1 (de) | 2008-07-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102017204030A1 (de) | Verfahren zum Erfassen eines Alterungszustands eines Heizsystems sowie eine Steuereinheit und ein Heizsystem | |
EP2162608B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern einer nachglühtemperatur in einem diesel-verbrennungsmotor | |
DE4030384C2 (de) | ||
EP1717514A1 (de) | Gasbrennervorrichtung sowie Start- und Betriebsverfahren dafür | |
EP1248044B1 (de) | Verfahren zur Inbetriebnahme eines Heizgerätes | |
EP3290797A1 (de) | Verfahren zum erfassen eines alterungszustands eines heizsystems sowie eine steuereinheit und ein heizsystem | |
DE102011004514A1 (de) | Verfahren und Steuergerät zur Einstellung einer Temperatur einer Glühstiftkerze | |
EP1923634B1 (de) | Regelung des Brenngas-Luft-Gemisches über die Brenner- oder Flammentemperatur eines Heizgerätes | |
EP1674794B1 (de) | Verfahren zum Starten eines Fahrzeugheizgerätes und Fahrzeugheizgerät | |
AT410387B (de) | Verfahren zur inbetriebnahme eines heizgerätes | |
EP3680553B1 (de) | Verfahren zum regeln des verbrennungsluftverhältnisses am brenner eines heizgerätes | |
AT505064B1 (de) | Regelung des brenngas-luft-gemisches über die brenner- oder flammentemperatur eines heizgerätes | |
DE19622126C2 (de) | Verfahren zur Zünd- und/oder Flammüberwachung in einem Fahrzeugheizgerät | |
DE102007060073B3 (de) | Verfahren zum Starten eines Gasbrenners | |
EP3707433A1 (de) | Verfahren zur regelung eines brenngasbetriebenen heizgeräts | |
EP1777466B1 (de) | Verfahren zur Teillasteinstellung bei Heizungsanlagen | |
WO2008043347A1 (de) | Regelung einer heizleistung eines heizgeräts | |
EP4345378A1 (de) | Verfahren zur inbetriebnahme eines heizgerätes, regel- und steuergerät, heizgerät und computerprogramm | |
DE102007053484A1 (de) | Regelung des Brenngas-Luft-Gemisches über die Brenner- oder Flammentemperatur eines Heizgerätes | |
EP4372277A1 (de) | Verfahren zur inbetriebnahme eines heizgerätes, heizgerät und computerprogramm | |
EP1260766B1 (de) | Verfahren zur Anpassung eines brennerbeheizten Heizgerätes an ein Luft-Abgassystem | |
WO2023280431A1 (de) | Verfahren zum starten einer brennervorrichtung sowie heizvorrichtung mit brennervorrichtung | |
EP3631298A1 (de) | Heizgerätevorrichtung und verfahren zum betrieb einer heizgerätevorrichtung | |
DE3346437A1 (de) | Verfahren zum regeln der temperatur in einem gasbeheizten wasserkessel, insbesondere heizungskessel | |
AT396822B (de) | Verfahren zur zündung und/oder regelung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |