DE10213827A1 - Fluidströmungssensor und Verfahren zum Herstellen desselben - Google Patents
Fluidströmungssensor und Verfahren zum Herstellen desselbenInfo
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Abstract
Bei einem Sensorchip (10) für einen Fluidströmungssensor (100) wird ein dünner Filmabschnitt (7) oberhalb eines hohlen Aushöhlungsabschnittes (6) ausgebildet, während dünne Filmlagen (2, 4) belassen bleiben, die an der Oberfläche (1a) eines Substrats (1) ausgebildet sind. Ein Leiter (9) ist an der Innenwandfläche eines Durchgangslochs (8) vorgesehen, das so ausgebildet ist, dass es das Substrat (1) durchdringt, um dadurch einen Erfassungsabschnitt, der durch einen Leiterfilm (3) in den dünnen Filmlagen gebildet ist, und einen Substratleiterabschnitt (11) elektrisch zu verbinden, der an der Seite der hinteren Fläche des Durchgangslochs (8) ausgebildet ist. Die Oberfläche (20a) einer Schalttafel (20) ist mit einer Steuerschaltung (21) und einem Basisleiterabschnitt (22) ausgebildet, der mit der Steuerschaltung (21) elektrisch verbunden ist. Der Sensorchip (10) und die Schalttafel (20) sind schichtweise angeordnet und der Substratleiterabshcnitt (11) und der Basisleiterabschnitt (22) sind elektrisch verbunden.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Fluidströmungssensor und auf ein Verfahren zum Herstellen
desselben, wobei dieser durch einen Halbleiterherstellprozess
hergestellt wird.
Eine Art an herkömmlichem Thermofluidströmungssensor für eine
Verwendung beim Erfassen einer Luftströmungsmenge ist in dem US-
Patent Nr. 5 404 753 (JP-A-6-50 783) offenbart. Bei diesem
Thermofluidströmungssensor sind ein Strömungserfassungsabschnitt
aus einem dünnen Halbleiterfilm und ein Bondinganschlußstück
(Leiterteil) an der gleichen Ebene vorgesehen und voneinander
durch eine Trennwand getrennt. Als ein Ergebnis ist es nicht
möglich, die ebene Größe des Fluidströmungssensors zu
verringern.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Fluidströmungssensor zu
schaffen, dessen ebene Größe verringert werden kann, und ein
Verfahren zum Herstellen desselben zu schaffen.
Bei einem der bevorzugten Ausführungsbeispiele hat ein
Fluidströmungssensor einen Fluidströmungssensorchip, der eine
Tafel und Erfassungsabschnitte hat, die an einer ersten Fläche
der Tafel ausgebildet sind, um eine Strömungsrate eines Fluides
zu erfassen, das über die erste Fläche der Tafel strömt. Der
Fluidströmungssensorchip hat des weiteren einen .
Substratleiterabschnitt, der mit den Erfassungsabschnitten
elektrisch verbunden ist und an einer anderen Fläche als die
erste Fläche ausgebildet ist.
Beim Herstellen des Fluidströmungssensors werden dünne Filmlagen
über der ersten Fläche der Tafel ausgebildet und ein hohler
Aushöhlungsabschnitt wird ausgebildet, indem die Tafel von der
Seite einer zweiten Fläche der Tafel geätzt wird, die zu der
ersten Fläche entgegengesetzt ist. Ein Durchgangsloch wird in
der Tafel dort ausgebildet, wo der hohle Aushöhlungsabschnitt
nicht ausgebildet ist. Ein Leiter ist an einer Innenwandfläche
des Durchgangsloches ausgebildet, um einen
Substratleiterabschnitt an der Seite der zweiten Fläche der
Tafel auszubilden.
Andere und weitere Aufgabe, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten
detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen deutlicher hervor.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines Fluidströmungssensors
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Fluidströmungssensor gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 3A bis 3E zeigen Schnittansichten von einem Teil eines
Verfahrens zum Herstellen des Fluidströmungssensors gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht eines Fluidströmungssensors
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht eines Fluidströmungssensors
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 6 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des
Fluidströmungssensors gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht eines Fluidströmungssensors
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht eines Fluidströmungssensors
gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 9A bis 9D zeigen Schnittansichten von einem Teil eines
Verfahrens zum Herstellen eines Fluidströmungssensors gemäß
einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 10A bis 10C zeigen Schnittansichten von einem anderen Teil
des Verfahrens zum Herstellen des Fluidströmungssensors gemäß
dem sechsten Ausführungsbeispiel.
Fig. 11 zeigt eine Schnittansicht eines Fluidströmungssensors
gemäß einem siebenten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht eines Fluidströmungssensors
gemäß einer Abwandlung des siebenten Ausführungsbeispiels.
Fig. 13 zeigt eine Schnittansicht eines Fluidströmungssensors
gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 14A bis 14C zeigen Schnittansichten von einem Teil eines
Verfahrens zum Herstellen eines Fluidströmungssensors gemäß
einem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 15A und 15B zeigen Schnittansichten von einem Teil eines
Verfahrens zum Herstellen eines Fluidströmungssensors gemäß
einem zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 16 zeigt eine Schnittansicht von einem
Fluidströmungssensorchip gemäß einem elften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 17 zeigt eine Schnittansicht eines Fluidströmungssensors
gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
Die vorliegende Erfindung ist nachstehend detailliert unter
Bezugnahme auf die verschiedenen Ausführungsbeispiele
beschrieben, in denen die gleichen oder ähnliche Bezugszeichen
sich auf gleiche oder ähnliche Teile beziehen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein Fluidströmungssensor 100
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit einem
Fluidströmungssensorchip 10 aufgebaut, der mit einer Schalttafel
20 elektrisch verbunden ist, die eine Basis mit einer
Steuerschaltung bildet. Die Schalttafel 20 ist an einer
Basistafel 30 fixiert. Dieser Fluidströmungssensor 100 kann in
einem Einlassluftkanal eines Verbrennungsmotors zum Messen der
Einlassluftströmung zu dem Motor vorgesehen sein.
Bei dem Sensorchip 10 ist ein unterer Film 2, der einen
Isolationsfilm aufweist, an einer Fläche 1a eines Substrats 1
ausgebildet. Ein Leiterfilm 3 ist an dem unteren Film 2
ausgebildet und ein oberer Film 4, der einen Isolationsfilm
aufweist, ist auf dem unteren Film 2 und dem Leiterfilm 3
ausgebildet. Somit ist eine dünne Filmlage ausgebildet, in dem
der untere Film 2, der Leiterfilm 3 und der obere Film 4
kombiniert worden sind. Genauer gesagt ist der untere Film 2 aus
einem Nitridfilm und einem Oxidfilm in dieser Reihenfolge von
der Seite des Substrats 1 aus schichtweise angeordnet. Ein Film
aus Platin (Pt) wird für den Leiterfilm 3 verwendet. Der obere
Film 4 ist aus einem Oxidfilm und einem Nitridfilm schichtweise
angeordnet.
Ein Isolationsfilm 5, der ein Oxidfilm oder dergleichen ist, ist
an der Seite einer hinteren Oberfläche 1b des Substrates 1
ausgebildet, die zu der Oberfläche 1a entgegengesetzt ist. Ein
hohler Aushöhlungsabschnitt 6 ist von einem Öffnungsabschnitt
des Isolationsfilms 5 ausgebildet, während die dünnen Filmlagen
2 bis 4 belassen bleiben. Des weiteren bilden die dünnen
Filmlagen 2 bis 4 oberhalb des hohlen Aushöhlungsabschnittes 6
einen dünnen Filmabschnitt 7.
Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, sind eine Heizeinrichtung 3a,
ein Temperaturmesskörper 3b, ein Fluidthermometer 3c und ein
Elektrodenherausführabschnitt 3d ausgebildet. In dieser
Zeichnung ist eine Normalfluidströmungsrichtung durch einen
Pfeil gezeigt. Jeder von ihnen ist in einer sich schlängelnden
Form durch den Leiterfilm 3 in den dünnen Filmlagen 2 bis 4
ausgebildet. Von diesen Elementen entsprechen die
Heizeinrichtung 3a, der Temperaturmesskörper 3b und das
Fluidthermometer 3c einem Erfassungsabschnitt zum Erfassen einer
Strömungsrate eines Fluides. Die Heizeinrichtung 3a und der
Temperaturmesskörper 3b sind an dem dünnen Filmabschnitt 7
angeordnet. Die Heizeinrichtung 3a, der Temperaturmesskörper 3b
und das Fluidthermometer 3c sind in dieser Reihenfolge
ausgerichtet. Der Elektrodenherausführabschnitt 3d ist mit der
Heizeinrichtung, dem Temperaturmesskörper 3b bzw. dem
Fluidthermometer 3c elektrisch verbunden und erstreckt sich zu
einem Endabschnitt der Fläche 1a des Substrats 1.
Es sind Durchgangslöcher 8 ausgebildet, die die Fläche und die
hintere Fläche 1a und 1b des Substrats an den Abschnitten des
Substrates 1 durchdringen, die den Endabschnitten der
Elektrodenherausführabschnitten 3d entsprechen. Genauer gesagt
bildet das Durchgangsloch 8 ein Loch, das an einer Seite der
hinteren Fläche 1b des Substrats 1 offen ist und den Leiterfilm
(Elektrodenherausführabschnitt 3d) 3 an einer Seite der Fläche
1a des Substrats 1 erreicht. Ein Leiter 9 ist an der
Innenwandfläche des Durchgangslochs 8 vorgesehen und ist mit dem
Leiterfilm 3 an der Oberfläche 1a des Substrats 1 vorgesehen.
In der Nähe des Öffnungsabschnittes des Durchgangslochs 8 in der
hinteren Fläche 1b des Substrats 1 ist ein
Substratleiterabschnitt 11 ausgebildet, der von der Seite der
hinteren Fläche 1b des Substrats 1 freigelegt ist. Die
Substratleiterabschnitte 11 sind mit den Leitern 9 an den
Innenseiten der Durchgangslöcher 8 verbunden. Als ein Ergebnis
sind die Substratleiterabschnitte 11 mit den
Erfassungsabschnitten 3a bis 3c über die Leiter 9 elektrisch
verbunden. D. h. an einer anderen Fläche der Außenfläche des
Subtrats 1 als die Fläche 1a (hintere Fläche 1b) sind die
Substratleiterabschnitte 11 ausgebildet, die mit den
Erfassungsabschnitten 3a bis 3c elektrisch verbunden sind.
In dem Fluidströmungssensor 100 ist eine Steuerschaltung 21 zum
Steuern der Erfassungsabschnitte 3a bis 3c an einer Fläche 20a
der Schalttafel 20 ausgebildet. Des weiteren ist ein mit der
Steuerschaltung 21 elektrisch verbundener Basisleiterabschnitt
22 an der Fläche 20a der Schalttafel 20 ausgebildet.
Der Sensorchip 10 ist an der Schalttafel 20 schichtartig
angeordnet, indem die Seite der Oberfläche 20a der Schalttafel
20 gegenüberstehend der Seite der hinteren Oberfläche 1b des
Substrats 1 des Sensorchips 10 derart angeordnet ist, dass
verhindert ist, dass die Fläche 1a des Substrats 1 des
Sensorchips 10 und die Steuerschaltung 21 an der gleichen Ebene
angeordnet sind. Der Basisleiterabschnitt 22 und der
Substratleiterabschnitt 11 sind durch ein Vorsprung 23
elektrisch verbunden. Der Vorsprung 23 ist ein Element mit einer
Leitfähigkeit, einer Haftkraft und Festigkeit als Aufbau.
Genauer gesagt kann für den Vorsprung 23 Gold oder dergleichen
verwendet werden.
Als ein Ergebnis sind die Steuerschaltung 21 und die
Erfassungsabschnitte 3a bis 3c des Substrats 1 über den Leiter 9
des Durchgangsloches 8, den Substratleiterabschnitt 11 und den
Basisleiterabschnitt 22 elektrisch verbunden. Des weiteren ist
ein Zwischenraum zwischen dem Sensorchip 10 und der Schalttafel
20 durch den Vorsprung 23 ausgebildet.
Die hintere Fläche 20b der Schalttafel 20 ist an der Basistafel
30 fixiert. Genauer gesagt ist die hintere Fläche 20b der
Schalttafel 20 an der Basistafel 30 durch ein Haftelement 31 aus
Epoxydharz oder dergleichen angebracht. Ein Gehäuse oder
dergleichen, indem der Fluidströmungssensor 100 untergebracht
ist, kann als Basistafel 30 verwendet werden.
Nachstehend ist ein Verfahren zum Herstellen des
Fluidströmungssensors 100 unter Bezugnahme auf die Fig. 3A bis
3E beschrieben, in denen Schnittansichten eines Verfahrens zum
Ausbilden des Durchgangslochs 8 gezeigt sind. Das Substrat 1
wird vorbereitet. Nach dem Ausbilden des unteren Filmes 2 an der
Oberfläche 1a des Substrats 1 wird der Leiterfilm 3 ausgebildet,
und der Leiterfilm 3 wird strukturiert (Pattern), um dadurch die
Heizeinrichtung 3a, den Temperaturmesskörper 3b, das
Fluidthermometer 3c und den Elektrodenherausführabschnitt 3d
auszubilden. Danach wird der obere Film 4 an dem Leiterfilm 3
ausgebildet (der Schritt des Ausbildens von dünnen Filmlagen).
Anschließend wird der hohle Aushöhlungsabschnitt 6 ausgebildet,
indem das Substrat 1 geätzt wird, bis die dünnen Filmlagen 2 bis
4 von der Seite der hinteren Fläche 1b des Substrates 1
freigelegt sind, wobei der Isolationsfilm 5 an der Seite der
hinteren Fläche 1b des Substrats 1 als eine Maske ausgebildet
ist. Als ein Ergebnis wird der dünne Filmabschnitt 7 an dem
hohlen Aushöhlungsabschnitt 6 ausgebildet (der Schritt des
Ausbildens der dünnen Filmabschnitte).
Danach wird gemäß Fig. 3A eine Abdeckung 41 ausgebildet, um
lediglich einen Abschnitt zu öffnen, der mit dem Durchgangsloch
8 an der Seite der hinteren Fläche 1b des Substrats 1
auszubilden ist. Gemäß Fig. 3B wird das Durchgangsloch 8
ausgebildet, indem ein Ätzen ausgeführt wird, bis der Leiterfilm
3 in den dünnen Filmlagen 2 bis 4 mit der Abdeckung 41 als eine
Maske freigelegt ist (Schritt des Ausbildens des
Durchgangsloches). Nach dem anschließenden Entfernen der
Abdeckung 41 wird gemäß Fig. 3C ein Leiter 42 an der
Innenwandfläche des Durchgangsloches 8 und der hinteren Fläche
des Substrats 1 beschichtet.
Wie dies in Fig. 3D gezeigt ist, wird eine Abdeckung 43 an einem
inneren Abschnitt des Durchgangsloches 8 und einer Fläche des
Abschnitts zum Ausbilden des Substratleiterabschnitts 11
ausgebildet. Durch ein Ausführen eines Ätzens wird der Leiter 42
an einem Abschnitt entfernt, der nicht durch die Abdeckung 43
bedeckt ist. Danach wird die Abdeckung 43 entfernt. Wie dies
vorstehend beschrieben ist, sind die unter Bezugnahme auf die
Fig. 3C und 3D erläuterten Schritte Schritte zum Ausbilden des
Substratleiterabschnitts.
Die mit der Steuerschaltung 21 und dem Basisleiterabschnitt 22
an der Fläche 20a ausgebildete Schalttafel 20 wird vorbereitet
und ist in Fig. 3E gezeigt. Der Substratleiterabschnitt 11 und
der Basisleiterabschnitt 22 werden über den Vorsprung 23
elektrisch verbunden. Danach wird die Basistafel 30 vorbereitet
und die Seite der hinteren Fläche 20b der Schalttafel 20 wird an
der Basistafel 30 durch das Haftelement 31 fixiert.
Gemäß dem Fluidströmungssensor 100 wird die Heizeinrichtung 3a
angetrieben, um eine Temperatur vorzusehen, die höher als jene
Fluidtemperatur ist, die durch das Fluidthermometer 3a erfasst
worden ist. Wenn das Fluid dazu gebracht wird, dass es von dem
Fluidthermometer 3c zu der Heizeinrichtung 3a strömt, indem es
oberhalb der Erfassungsabschnitte 3a bis 3c strömt, wird dem
Temperaturmesskörper 3b Wärme entzogen und seine Temperatur
nimmt ab. Wenn das Fluid dazu gebracht wird, dass es von der
Heizeinrichtung 3a zu dem Fluidthermometer 3c strömt, wird die
Wärme zu dem Temperaturmesskörper 3b übertragen und seine
Temperatur erhöht sich. Daher kann eine Strömungsrate und eine
Strömungsrichtung des Fluids erfasst werden, indem eine
Temperaturdifferenz zwischen dem Temperaturmesskörper 3b und dem
Fluidthermometer 3c von dem Elektrodenherausführabschnitt 3d als
eine Spannungsänderung oder dergleichen ausgegeben wird. Die
Erfassungsabschnitte 3a bis 3c werden hauptsächlich durch die
Steuerschaltung 21 in einer bekannten Weise gesteuert.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das Durchgangsloch an dem
Sensorchip 10 ausgebildet und der Leiter 9 ist an der
Innenwandfläche des Durchgangslochs 8 vorgesehen. Daher können
die Übertragung und der Empfang von elektrischen Signalen
zwischen den Erfassungsabschnitten 3a bis 3c und der
Steuerschaltung 21 an der Seite der hinteren Fläche 1b des
Substrats 1 ausgeführt werden. Daher ist es nicht erforderlich,
einen elektrischen Verbindungsabschnitt zwischen den
Erfassungsabschnitten 3a bis 3c und der Steuerschaltung 21 an
der Oberfläche 1a des Substrats 1 an dem Sensorchip 10
vorzusehen. Daher ist es nicht erforderlich, den
Verbindungsabschnitt gegenüber dem Fluid zu schützen. Die
Steuerschaltung 21 ist nicht an der gleichen Ebene wie die
Oberfläche des Sensorchips 10 angeordnet. Daher wird die
Steuerschaltung 21 nicht dem oberhalb der Erfassungsabschnitte
3a bis 3c strömenden Fluides ausgesetzt und es ist nicht
wahrscheinlich, dass die Steuerschaltung 21 durch das Fluid
beschädigt wird.
Als ein Ergebnis ist es nicht erforderlich, eine Trennwand für
einen Schutz des Verbindungsabschnitts und der Steuerschaltung
21 oberhalb der Oberfläche 1a des Substrats 1 anzuordnen. Daher
besteht kein Bedarf an einem Vorsehen einer Anordnungsfläche für
die Teilungswand, es besteht auch kein Bedarf an einer Fläche
zwischen den Erfassungsabschnitten 3a bis 3c und der
Trennungswand, die benötigt wurde, um beim Anordnen der
Trennwand eine Strömungsbeeinträchtigung oder Strömungsstörung
des Fluides einzuschränken. Daher kann die Größe des Sensorchip
10 in der Ebene verringert werden.
Ein Zwischenraum ist zwischen dem Sensorchip 10 und der
Schalttafel 20 vorgesehen, wobei außerhalb der
Fluidströmungssensor 100 und der hohle Aushöhlungsabschnitt 6
miteinander verbunden sind. Daher kann der dünne Filmabschnitt 7
davor bewahrt werden, dass er durch ein Verringern der
Druckdifferenz zwischen der Oberfläche und der hinteren Fläche
des dünnen Filmabschnitts 7 beschädigt oder zerstört wird, wenn
das Fluid oberhalb des dünnen Filmabschnitts 7 strömt.
Der Substratleiterabschnitt 11 und der Basisleiterabschnitt 22
können durch eine Silberpaste elektrisch verbunden werden.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist die
Steuerschaltung 21 an der Seite der hinteren Fläche 20b der
Schalttafel 20 ausgebildet.
Wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, ist die Steuerschaltung 21 an
der Seite der hinteren Fläche 20b der Schalttafel 20
ausgebildet. Ein Durchgangsloch 24 ist so ausgebildet, dass es
von der Seite der Oberfläche 20a zu der Seite der hinteren
Fläche 20b an der Schalttafel 20 hindurchdringt. Das
Durchgangsloch 24 ist an einer Position vorgesehen, die dem
Durchgangsloch 8 des Sensorchips 10 entspricht. Ein Leiter 25
ist an einer Innenwandfläche des Durchgangslochs 24 vorgesehen
und ist mit einem Basisleiterabschnitt 22 elektrisch verbunden,
der an der Seite der hinteren Fläche 20b der Schalttafel 20
vorgesehen ist. Ein Oberflächenleiterabschnitt 26 ist von der
Schalttafel 20 an dem Öffnungsabschnitt des Durchgangslochs 24
auch an der Seite der Oberfläche 20a der Schalttafel 20
freigelegt. Der Oberflächenleiterabschnitt 26 ist mit dem Leiter
25 an der Innenseite des Durchgangslochs 24 elektrisch
verbunden.
Die Seite der Oberfläche 20a der Schalttafel 20 ist so
schichtartig angeordnet, dass sie gegenüber der Seite der
hinteren Fläche des Sensorchips 10 angeordnet ist. Der
Substratleiterabschnitt 11 und der Oberflächenleiterabschnitt 26
der Schalttafel 20 sind durch einen Goldvorsprung 27 oder
dergleichen elektrisch verbunden. Die Seite der hinteren Fläche
20b der Schalttafel 20 ist an der Basistafel 30 aus einem
Gehäuse oder dergleichen des Fluidströmungssensors über das
Haftelement 31 aus Epoxydharz oder dergleichen angebracht.
Gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel kann nicht nur die
Schalttafel 20 an der Basistafel 30 fixiert werden, sondern kann
auch die Steuerschaltung 21 gegenüber der Umgebung geschützt
werden, indem die Steuerschaltung 21 durch das Haftelement 31
geformt wird. Da die Steuerschaltung 21 ohne ein spezielles
Hinzufügen eines Schrittes zum Schützen der Steuerschaltung 21
geschützt werden kann, können die Schritte effizient gestaltet
werden. Außerdem können ähnliche Vorteile wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel erzielt werden.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel ist ein
Anschlußstück 12 zu der Seite der Oberfläche des Sensorchips 10
an einem Endabschnitt des Elektrodenherausführabschnitts 3d
freigelegt, der mit den Erfassungsabschnitten 3a bis 3c des
Sensorchips 10 verbunden ist. Eine Zwischentafel 50, die ein
Zwischenelement bildet, ist oberhalb der Oberfläche des
Sensorchips 10 angeordnet. In Fig. 6 ist eine perspektivische
Ansicht der Zwischentafel 50 gezeigt. Die Zwischentafel 50 ist
mit einem Öffnungsabschnitt 51 ausgebildet, der eine Größe hat,
die geringer als eine ebene Form des Substrats 1 des Sensorchips
10 ist und gleich wie oder größer als eine den
Erfassungsabschnitten 3a bis 3c entsprechende Fläche ist. Der
Öffnungsabschnitt 51 ist derart ausgebildet, dass eine Fläche
51a an der Seitenwand dem Öffnungsabschnitt 51 zugewandt ist,
der in der Strömungsrichtung des Fluids angeordnet ist und zu
der Mitte des Öffnungsabschnitts 51 hin vertieft ist.
Durch das Ausbilden des Öffnungsabschnitts 51 in einer
derartigen Form wird das Fluid dazu gebracht, dass es über den
Erfassungsabschnitten 3a bis 3c gleichmäßig strömt. Die
Zwischentafel 50 ist oberhalb der Oberfläche 1a des Substrats 1
derart angeordnet, dass die Heizeinrichtung 3a, der
Temperaturmesskörper 3b und das Fluidthermometer 3c, die den
Erfassungsabschnitt bilden, von dem Öffnungsabschnitt 51 des
Zwischenelements 50 freigelegt sind.
Ein Zwischenelementleiterabschnitt 52 ist an der hinteren Fläche
50b ausgebildet, die zu der Oberfläche 1a des Substrats 1 des
Sensorchips 10 gegenübersteht. Die Steuerschaltung 21 ist an der
hinteren Fläche 50b der Zwischentafel 50 ausgebildet und der
Zwischenelementleiterabschnitt 52 und die Steuerschaltung 21
sind elektrisch verbunden. Das Anschlussstück 12 des Substrats 1
und der Zwischenelementleiterabschnitt 52 sind durch einen
Vorsprung 53 oder dergleichen elektrisch verbunden.
Da gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Zwischentafel 50
verwendet wird, kann verhindert werden, dass die
Verbindungsabschnitte der Erfassungsabschnitte 3a bis 3c und
außerhalb des Sensorchips 10 (Steuerschaltung 21 oder
dergleichen) und der Steuerschaltung 21 gegenüber dem Fluid
ausgesetzt sind, das über die Erfassungsabschnitte 3a bis 3c
strömt. Daher kann die Größe des Sensorchips 10 in der Ebene
verringert werden. Die Zwischentafel 50 ist nicht so hoch wie
eine Trennwand und daher hat die Zwischentafel 50 keinen
wesentlichen Einfluss auf die Strömung des Fluids.
Gemäß einem in Fig. 7 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel ist
die Steuerschaltung 21 an der Seite der hinteren Fläche 20b der
Schalttafel 20 in ähnlicher Weise wie bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel ausgebildet. Die Zwischentafel 50 wird in
ähnlicher Weise wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel
angewendet.
Die Zwischentafel 50 ist an der Seite der Oberfläche des
Sensorchips 10 verbunden. Die Seite der hinteren Fläche des
Sensorchips 10 ist an der Seite der Oberfläche 10a der
Schalttafel 20 über ein Haftelement 54 fixiert. Die Schalttafel
20 und die Basistafel 30 sind so fixiert, dass sie versetzt
sind. Der Basisleiterabschnitt 22 an der Seite der hinteren
Fläche 22b der Schalttafel 20 ist freigelegt.
Der Zwischenleiterabschnitt 52 der Zwischentafel 50 und der
Basisleiterabschnitt 22 der Schalttafel 20 sind unter Verwendung
eines Bondierungsdrahtes elektrisch verbunden. Als ein Ergebnis
sind der Zwischenelementleiterabschnitt 52 und die
Steuerschaltung 21 über den Bondierungsdraht 55 elektrisch
verbunden. Die Erfassungsabschnitte 3a bis 3c und die
Steuerschaltung 21 sind elektrisch verbunden. Das Bonden kann
beispielsweise nach dem stapelartigen Anordnen und Fixieren des
Sensorchips 10 und der Schalttafel 20 ausgeführt werden.
Bei einem in Fig. 8 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel sind
die Erfassungsabschnitte 3a bis 3c und die Steuerschaltung 21
unter Verwendung eines Bondierungsdrahts ohne Verwendung der
Zwischentafel verbunden.
Wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, sind der Sensorchip 10, die
Schalttafel 20 und die Basistafel 30 jeweils versetzt
schichtweise angeordnet. An der hinteren Fläche 1b des Substrats
1 ist eine mit dem Substratleiterabschnitt 11 elektrisch
verbundene Verdrahtung 14 freigelegt, und die freigelegte
Verdrahtung 14 ist mit dem Basisleiterabschnitt 22 der
Schalttafel 20 durch einen Bondierungsdraht 15 elektrisch
verbunden.
Nachstehend ist ein sechstes Ausführungsbeispiel beschrieben.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel und insbesondere bei dem in
den Fig. 3A bis 3E gezeigten Herstellverfahren wird eine
Halbleitertafel aus einer Siliziumtafel oder dergleichen als das
Substrat 1 verwendet. In einem derartigen Fall sind, wenn der
Leiter 9 direkt an der Innenwandfläche des Durchgangslochs 8
beim Ausbilden des Substratleiterabschnitts 11 ausgebildet ist,
der Leiter 9 und das Substrat 1 elektrisch und thermisch
verbunden. Es ist daher wahrscheinlich, dass ein Stromaustreten
von dem Leiter 9 zu dem Substrat 1 bewirkt wird und dass eine
Temperaturverteilung ungeeignet wird. Das in den Fig. 9A bis 9D
und in den Fig. 10A und 10C gezeigte sechste Ausführungsbeispiel
vermindert diese Wahrscheinlichkeit.
Zunächst wird gemäß Fig. 9A das eine Halbleitertafel aufweisende
Substrat 1 vorbereitet und die dünnen Filmlagen 2, 3 und 4
werden oberhalb der Oberfläche 1a des Substrats 1 ausgebildet.
Genauer gesagt wird nach dem Ausbilden des unteren Films 2 an
der Oberfläche 1a des Substrats 1, die eine Siliziumtafel oder
dergleichen aufweist, der Leiterfilm 3 ausgebildet, der Pt, Ti,
Ti-Ni, Ti-W, Cr oder dergleichen aufweist. Die Heizeinrichtung
3a, der Temperaturmesskörper 3b, das Fluidthermometer 3c und der
Elektrodenherausführabschnitt 3d werden durch ein Pattern des
Leiterfilms 3 ausgebildet. Danach wird der obere Film 4 über dem
Leiterfilm 3 ausgebildet.
Anschließend wird das Durchgangsloch 8 so ausgebildet, dass es
den Leiterfilm 3 in den dünnen Filmlagen 2 bis 4 erreicht, d. h.
den Elektrodenherausführabschnitt 3d, indem es das Substrat 1
von einem Abschnitt an der Seite der hinteren Fläche 1b des
Substrats 1 durchdringt, der nicht mit dem hohlen
Aushöhlungsabschnitt 6 ausgebildet ist.
Genauer gesagt wird der Isolationsfilm 5, der einen
Siliziumnitridfilm oder dergleichen aufweist, so ausgebildet,
dass er lediglich an einem Abschnitt offen ist, der mit dem
Durchgangsloch 8 an der Seite der hinteren Fläche 1b des
Substrats 1 auszubilden ist. Wie dies in Fig. 9A gezeigt ist,
wird das Durchgangsloch 8 ausgebildet, indem ein Ätzen unter
Verwendung einer alkalischen Lösung aus TMAH
(Tetramethylammoniumhalid), KOH oder dergleichen verwendet wird,
bis der Leiterfilm 1 in den dünnen Filmlagen 2 bis 4 mit dem
Isolationsfilm 5 als eine Maske freigelegt ist.
Danach wird, wie dies in den Fig. 9B, 9C und 9D gezeigt ist, ein
Isolationsfilm 60 für ein Durchgangsloch an einem Randabschnitt
einer Öffnung des Durchgangslochs 8 an der Seite der hinteren
Fläche 1b des Substrats 1 und an einer Innenwandfläche des
Durchgangslochs 8 ausgebildet.
Genauer gesagt werden gemäß Fig. 9B durch ein Ätzen mittels
Hydrogenfluorid (Fluorwasserstoff) der Isolationsfilm 5 und der
untere Film 2 entfernt, die von dem Durchgangsloch 8 freigelegt
sind, zu der Seite der hinteren Fläche 1b des Substrats 1. Dann
wird gemäß Fig. 9C der Isolationsfilm 60 für das Durchgangsloch
über die gesamte hintere Fläche 1b des Substrats 1, die die
Innenwandfläche des Durchgangslochs 8 hat, durch einen
Sputterprozess oder einen CVD-Prozess ausgebildet. Der
Isolationsfilm 60 weist einen Siliziumoxidfilm, einen
Siliziumnitridfilm oder dergleichen auf.
Wie dies in Fig. 9D gezeigt ist, wird unter Verwendung eines
fotolithografischen Prozesses eine Abdeckung 61 durch ein
Pattern an der Oberfläche des Isolationsfilms 60 für ein
Durchgangsloch ausgebildet, und ein nicht erforderlicher
Abschnitt des Isolationsfilms 60 für das Durchgangsloch wird mit
der Abdeckung 61 als eine Maske geätzt und entfernt. Dadurch
wird der Isolationsfilm 60 für das Durchgangsloch an dem
Randabschnitt der Öffnung des Durchgangslochs 8 an der Seite der
hinteren Fläche 1b des Substrats 1 und der Innenwandfläche des
Durchgangslochs 8 ausgebildet.
Anschließend wird gemäß Fig. 10A der hohle Aushöhlungsabschnitt
6 ausgebildet, indem ein Ätzvorgang ausgeführt wird, während die
dünnen Filmlagen 2 bis 4 von der Seite der hinteren Fläche 1b
des Substrats 1 belassen bleiben, und der dünne Filmabschnitt 7
wird an dem hohlen Aushöhlungsabschnitt 6 ausgebildet.
Genauer gesagt wird nach dem Entfernen der Abdeckung 61 der
hohle Aushöhlungsabschnitt 6 ausgebildet, indem ein anisotropen
Ätzen unter Verwendung einer alkalischen Lösung aus TMAH oder
KOH mit dem Isolationsfilm 60 für das Durchgangsloch, der einen
Siliziumoxidfilm oder einen Siliziumnitridfilm als eine Maske
aufweist, ausgeführt.
Anschließend wird, wie dies in den Fig. 10B und 10C gezeigt ist,
der Basisleiterabschnitt 11 an der Seite der hinteren Fläche 1b
des Substrats 1 ausgebildet, indem ein einen Leiterfilm für das
Durchgangsloch bildender Leiter 42 an der Oberfläche des
Isolationsfilms 60 für das Durchgangsloch ausgebildet wird, der
mit dem Leiterfilm 3 der dünnen Filmlagen 2 bis 4 über das
Durchgangsloch 8 von der Seite der hinteren Fläche 1b des
Substrats 1 in Kontakt gebracht wird. Nachstehend ist der Leiter
42 als Leiterfilm 42 bezeichnet.
Genauer gesagt wird gemäß Fig. 10B der Leiterfilm 42 für das
Durchgangsloch, der einen Leiterfilm aus Au, Ti oder dergleichen
aufweist, unter Verwendung eines Sputterprozesses, eines CVD-
Prozesses eines Dampfauftragsprozesses oder dergleichen von der
Seite der hinteren Fläche 1b des Substrats 1 ausgebildet.
Daraufhin wird gemäß Fig. 10C der Leiterfilm 42 für das
Durchgangsloch durch ein Ätzen, einen Liftoff-Prozess oder
dergleichen unter Verwendung eines fotolithografischen Prozesses
strukturiert (Pattern). Durch das Pattern wird der Leiterfilm 42
für das Durchgangsloch mit dem Leiterfilm 3 (3d) über das
Durchgangsloch 8 in Kontakt gebracht und an der Oberfläche des
Isolationsfilms 60 für das Durchgangsloch ausgebildet.
In dieser Weise wird der Leiterfilm 42 für das Durchgangsloch,
der an dem Randabschnitt der Öffnung des Durchgangslochs 8 an
der Seite der hinteren Fläche 1b des Substrats 1 angeordnet ist,
als der Substratleiterabschnitt 11 ausgebildet. Der
Substratleiterabschnitt 11 ist mit dem
Elektrodenherausführabschnitt 3d über den Leiter 9 an der
Innenseite des Durchgangslochs 8 elektrisch verbunden. Als ein
Ergebnis ist der Substratleiterabschnitt 11 mit den
Erfassungsabschnitten 3a bis 3c elektrisch verbunden.
Danach werden auch bei dem sechsten Ausführungsbeispiel ähnlich
wie bei dem in Fig. 3E gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der
Substratleiterabschnitt 11 und der Basisleiterabschnitt 22 über
den Vorsprung 23 elektrisch verbunden. Danach wird die
Basistafel 30 vorbereitet und die Seite der hinteren Fläche 20b
der Schalttafel 20 wird an der Basistafel 30 durch das
Haftelement 31 fixiert.
Gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel wird der Isolationsfilm
60 für das Durchgangsloch zwischen dem Substrat 1 und dem Leiter
9 und dem Substratleiterabschnitt 11d. h. zwischen dem Substrat
1 und dem Leiterfilm 42 für das Durchgangsloch angeordnet.
Demgemäß kann eine elektrische und thermische Isolierung
zwischen dem Substrat 1 und dem Leiterfilm 42 für das
Durchgangsloch erhalten werden. Daher ist es weniger
wahrscheinlich, dass ein Austreten von Strom von dem Leiterfilm
42 für das Durchgangsloch zu dem Substrat 1 bewirkt wird oder
die thermische Verteilung ungeeignet wird.
Bei dem in Fig. 11 gezeigten siebenten Ausführungsbeispiel sind
die beiden Tafel 10 und 20 parallel im wesentlichen an der
gleichen Ebene angeordnet.
Der in Fig. 11 gezeigte Fluidströmungssensorchip 10 ist der
gleiche wie der in Fig. 1 gezeigte Fluidströmungssensorchip 10.
Die dünnen Filmlagen weisen den Leiterfilm und den
Isolationsfilm auf und sind an der Oberfläche 1a des Substrats 1
ausgebildet, und der Erfassungsabschnitt zum Erfassen einer
Strömungsrate des oberhalb der Oberfläche 1a des Substrats 1
strömenden Fluids ist ausgebildet. Des weiteren ist der dünne
Filmabschnitt 7, der die dünnen Filmlagen aufweist, oberhalb des
hohlen Aushöhlungsabschnitts 6 ausgebildet, der von der Seite
der hinteren Fläche 1b des Substrats 1 ausgebildet ist, während
die dünnen Filmlagen belassen bleiben, und der
Substratleiterabschnitt 11, der elektrisch mit dem
Erfassungsabschnitt ausgebildet ist, ist an der hinteren Fläche
1b des Substrats 1 ausgebildet.
In Fig. 11 sind die dünnen Filmlagen und der Leiterfilm und die
Isolationsfilme, die die dünnen Filmlagen bilden, und der
Erfassungsabschnitt nicht dargestellt. Jedoch hat auch bei
diesem Ausführungsbeispiel der Sensorchip 10 die dünnen
Filmlagen 2 bis 4, den Leiterfilm 3, die Isolationsfilme 2 und
4, die die dünnen Filmlagen 2 bis 4 und auch die
Erfassungsabschnitte 3a bis 3c und den
Elektrodenherausführabschnitt 3d bilden, wie dies in Fig. 1
gezeigt ist.
Die die Basis bildende Schalttafel 20 ist mit der
Steuerschaltung 21 zum Steuern des Erfassungsabschnitts an der
Fläche 20a in ähnlicher Weise wie beispielsweise die in Fig. 1
gezeigte Schalttafel 20 ausgebildet.
Der Fluidströmungssensorchip 10 und die Schalttafel 20 sind über
einer Fläche der Basistafel 30 montiert. Die Basistafel 30 weist
Keramik oder dergleichen auf und eine Seite von ihr ist mit
einem Basistafelleiterabschnitt 32 ausgebildet, der ein
leitfähiges Material aus Au, Cu oder dergleichen aufweist.
Der Fluidströmungssensorchip 10 ist an der einen Fläche der
Basistafel 30 an der hinteren Fläche 1b an der Seite des
Substrats 1 fixiert, die zu der Fläche 1a entgegensteht. Genauer
gesagt sind der Substratleiterabschnitt 11, der an der hinteren
Fläche 1b des Substrats 1 bei dem Fluidströmungssensorchip 10
ausgebildet ist, und der Basistafelleiterabschnitt 32 mechanisch
und elektrisch über den Vorsprung 23 verbunden, der Au oder
dergleichen aufweist.
Außerdem ist die Schalttafel 20 an der einen Fläche der
Basistafel 30 an der Seite der hinteren Fläche 20b durch ein
Haftmittel oder dergleichen fixiert. Die Steuerschaltung 21, die
an der Fläche 20a der Schalttafel 20 angeordnet ist, und der
Basistafelleiterabschnitt 32 sind über einen Bondierungsdraht 16
aus Au, Al oder dergleichen elektrisch verbunden, der durch
Drahtbondieren ausgebildet ist.
Eine Trennwand 110 ist vorgesehen, um die Strömung des Fluids
zwischen dem Fluidströmungssensorchip 10 und der Schalttafel 20
an der einen Fläche der Basistafel 30 zu trennen, um zu
verhindern, dass die Steuerschaltung 21 dem Fluid ausgesetzt
wird. Die Trennwand 110 ist an der einen Fläche der Basistafel
30 durch ein Haftmittel oder dergleichen fixiert.
Der Basistafelleiterabschnitt 32 ist an der einen Fläche der
Basis 30 von der Seite des Fluidströmungssensorchips 10 zu der
Seite der Schalttafel 20 ausgebildet, indem er an der unteren
Seite der Trennwand 110 vorbeitritt. Dadurch sind an der einen
Fläche der Basistafel 30 der Substratleiterabschnitt 11 und die
Steuerschaltung 21 über den Basistafelleiterabschnitt 32 und den
Bondierungsdraht 16 elektrisch verbunden.
Gemäß dem in Fig. 11 gezeigten Fluidströmungssensor strömt das
Fluid oberhalb der Oberfläche 1a des Substrats 1 entlang einer
Richtung, die senkrecht zu der Zeichnungsebene von Fig. 11
steht. Die durch die Trennwand 110 geteilte Schalttafel 20 ist
dabei der Fluidströmung nicht ausgesetzt.
Gemäß diesem siebenten Ausführungsbeispiel ist der
Substratleiterabschnitt 11 an der anderen hinteren Fläche 1b als
an der Fläche 1a des Substrats 1 ausgebildet. Daher kann
verhindert werden, dass der Verbindungsabschnitt der
Steuerschaltung 21 und die Erfassungsabschnitte 3a bis 3c
gegenüber dem Fluid ausgesetzt werden, welches oberhalb der
Erfassungsabschnitte 3a bis 3c strömt, die an der Oberfläche des
Substrats 1 angeordnet sind.
Indem die Trennwand 110 zwischen dem Fluidströmungssensorchip 10
und der Schalttafel 20 angeordnet wird, wird die Steuerschaltung
21 bei der Schalttafel 20 nicht der Strömung des Fluids
ausgesetzt. Die Trennwand 110 ist nicht an der Oberfläche des
Substrats 1 des Fluidströmungssensorchips 10 vorgesehen.
D. h. der Fluidströmungssensorchip 10 ist mit der Steuerschaltung
21 über den Substratleiterabschnitt 11 der hinteren Fläche 1b
des Substrats 1 elektrisch verbunden. Daher ist der
Erfassungsabschnitt nicht an einer Seite der Trennwand
vorgesehen. Ein Abschnitt zum Ausführen der Übertragung und des
Empfangs von elektrischen Signalen zwischen der Außenseite und
dem Erfassungsabschnitt ist nicht an der anderen Seite von
diesem vorgesehen, wobei die Trennwand an der Oberfläche der
Tafel als eine Grenze vorgesehen ist. Daher ist es nicht
erforderlich, die ebene Größe des Substrats 1 zu vergrößern.
In dieser Weise muss gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel die
Trennwand 110 nicht an der Oberfläche 1a des Substrats 1
vorgesehen sein, das den Fluidströmungssensorchip 10 bildet.
Nachstehend zeigt Fig. 12 eine Abwandlung des siebenten
Ausführungsbeispiels und inbesondere eine Abwandlung der
elektrischen Verbindung zwischen der Steuerschaltung 21 und dem
Basistafelleiterabschnitt 32 bei der Schalttafel 20.
Bei dem in Fig. 12 gezeigten Beispiel ist die Steuerschaltung 21
an der Oberfläche 20a der Schalttafel 20 ausgebildet und die
Schalttafel 20 ist an einer Fläche der Basistafel 30 an der
hinteren Fläche 20b an der Seite fixiert, die zu der Oberfläche
20a entgegengesetzt ist. Die Steuerschaltung 21 und der
Basistafelleiterabschnitt 32 sind über das Durchgangsloch 24
elektrisch verbunden, das so vorgesehen ist, dass es von der
Oberfläche 20a der Schalttafel 20 zu der hinteren Fläche 20b
durchdringt.
Ein gegenüber dem Durchgangsloch 24 der in Fig. 4 gezeigten
Schalttafel 20 ähnlicher Aufbau kann für das Durchgangsloch 24
der Schalttafel 20 aufgegriffen werden. Indem der Leiter an der
Innenseite des Durchgangslochs 24 vorgesehen wird, kann eine
Leitung zwischen der Oberfläche 20a und der hinteren Fläche 20b
der Schalttafel 20 erzielt werden. Der Leiter an der Innenseite
des Durchgangslochs 24 der Schalttafel 20 und der
Basistafelleiterabschnitt 32 können durch den Vorsprung 33
verbunden werden.
Bei dem in Fig. 13 gezeigten achten Ausführungsbeispiel sind der
Sensorchip 10 und die Tafel 20 parallel in einer dem siebenten
Ausführungsbeispiel gegenüber ähnlichen Weise aufgesehen. Des
weiteren ist ähnlich wie bei dem in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsbeispiel der in Fig. 13 gezeigte
Fluidströmungssensorchip 10 mit den dünnen Filmlagen 2 bis 4,
die den Leiterfilm 3 und die Isolationsfilme 2 aufweisen, an der
Oberfläche 1a des Substrats 1 ausgebildet. Der Chip 10 ist mit
den Erfassungsabschnitts 3a bis 3c zum Erfassen einer
Strömungsrate eines oberhalb der Oberfläche 1a des Substrats 1
strömenden Fluids durch den leitfähigen Film 3 ausgebildet und
ist mit dem dünnen Filmabschnitt 7 ausgebildet, der die dünnen
Filmlagen 2 bis 4 oberhalb des hohlen Aushöhlungsabschnitts 6
aufweist, der von der Seite der hinteren Fläche 1b des Substrats
1 ausgebildet ist, während die dünnen Filmlagen 2 bis 4 belassen
bleiben.
Hierbei ist der Sensorchip 10 von Fig. 13 mit einem
Substratleiterabschnitt 11a ausgebildet, der mit den
Erfassungsabschnitten 3a bis 3c elektrisch verbunden ist. Der
dort ausgebildete Substratleiterabschnitt 11a kann
beispielsweise durch einen Leiterfilm aus Au, Al oder
dergleichen gebildet, werden, der an der Oberfläche des
Elektrodenherausführabschnitts 3d in Fig. 2 ausgebildet ist. Der
Leiterfilm kann mit dem Elektrodenherausführabschnitt 3d
verbunden werden, indem ein Kontaktloch an dem oberen Film 4 der
dünnen Filmlagen 2 bis 4 ausgebildet wird.
Außerdem ist die in Fig. 13 gezeigte Schalttafel 20 mit der
Steuerschaltung 21 und einem Leiterabschnitt 22a ausgebildet,
der zu der Steuerschaltung 21 führt. Die in Fig. 13 gezeigte
Basistafel 30 ist nicht mit dem Basistafelleiterabschnitt an
einer Fläche von ihr ausgebildet, an der der
Fluidströmungssensorchip 10 und die Schalttafel 20 montiert
sind.
Der Fluidströmungssensorchip 10 ist an der einen Fläche der
Basistafel 30 an der hinteren Fläche 1b des Substrats 1 über das
Haftelement 31 fest angebracht und die Schalttafel 20 ist an der
einen Fläche der Basistafel 30 an der hinteren Fläche 20b über
das Haftmittel 31 fest verbunden.
Wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, ist ein Verbindungselement 120
für ein elektrisches Verbinden des Substratleiterabschnitts 11a
und der Steuerschaltung 21 brückenartig angeordnet. Das
Verbindungselement 120 weist eine Siliziumtafel oder dergleichen
auf, wobei seine ebene Größe geringer als jene des Substrats 1
ist und seine Dicke der Dicke des Substrats 1 gleichwertig oder
kleiner als diese ist. Die hintere Fläche des
Verbindungselements 120 ist mit einem
Verbindungselementleiterabschnitt 121 ausgebildet, der ein
leitfähiges Material aus Au, Ni oder dergleichen hat.
Wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, ist der Substratleiterabschnitt
11a mit dem Verbindungselement 120 bedeckt. Des weiteren ist der
Basisleiterabschnitt, der den elektrischen Verbindungsabschnitt
zwischen der Steuerschaltung 21 und dem Verbindungselement 120
bildet, bedeckt. Der Verbindungsleiterabschnitt 120 und der
Substratleiterabschnitt 11a und auch der
Verbindungsleiterabschnitt 120 und der Basisleiterabschnitt 22a
sind durch Vorsprünge 122 elektrisch und mechanisch verbunden,
die Au oder dergleichen aufweisen.
Gemäß dem in Fig. 13 gezeigten Fluidströmungssensor strömt ein
Fluid über die Oberfläche 1a des Substrats 1 entlang einer
Richtung, die senkrecht zu der Zeichnungsebene in Fig. 13 steht.
Die elektrischen Verbindungsabschnitte wie beispielsweise der
Substratleiterabschnitt 11a und der Basisleiterabschnitt 22a,
die mit dem Verbindungselement 120 bedeckt sind, sind davor
bewahrt, dass sie der Strömung des Fluids ausgesetzt sind.
Gemäß dem Verbindungselement 120 ist die ebene Größe geringer
als jene des Substrats 1 und die Dicke ist der Dicke des
Substrats 1 gleichwertig oder ist geringer als diese. Daher wird
die Strömung des Fluids kaum gestört. Daher ist es nicht
erforderlich, einen Abstand zwischen den Erfassungsabschnitten
3a bis 3c und dem Verbindungselement 120 bei dem
Fluidströmungssensorchip 10 zu vergrößern.
Das neunte Ausführungsbeispiel ist auf einen Schutz des
Substrats vor einer Beschädigung oder Zerstörung auf Grund eines
dünnen Lagenfilmaufbaus gerichtet, der schichtartig mit den
Isolationsfilmen und dem Leiterfilm angeordnet ist. Das
Herstellverfahren von dem neunten Ausführungsbeispiel ist in den
Fig. 14A bis 14C gezeigt.
Zunächst wird das Substrat 1 vorbereitet und ein Graben oder
eine Rinne 70 mit einer vorbestimmten Tiefe wird an einem
Abschnitt des Substrats 1 ausgebildet, der nicht mit dem hohlen
Aushöhlungsabschnitt 6 von der Seite der Oberfläche 1a des
Substrats 1 ausgebildet ist.
Genauer gesagt wird der untere Film 2 zum Ausbilden der dünnen
Filmlagen 2 bis 4 an der Oberfläche 1a des Substrats 1 und der
untere Film 2, der an einem Abschnitt angeordnet ist, der mit
dem Graben 70 auszubilden ist, durch Ätzen oder dergleichen
entfernt. Anschließend wird der Graben 70 ausgebildet, indem ein
Grabenätzen RIE (Reaktivionenätzen) oder dergleichen von der
Oberfläche 1a des Substrats 1 mit dem unteren Film 2 als eine
Maske ausgeführt wird.
Anschließend wird ein Isolationsfilm 62 an einer inneren
Wandfläche des Grabens 70 ausgebildet. Genauer gesagt kann der
Isolationsfilm 62 durch thermische Oxidation oder dergleichen
ausgebildet werden. Anschließend wird ein Leiter 63 für einen
Graben an der Innenseite des Grabens 70 eingebettet, der durch
den Isolationsfilm 62 ausgebildet ist. Genauer gesagt kann der
Leiter 63 durch einen Sputterprozess, einen CVD-Prozess, einen
Dampfauftragsprozess oder dergleichen unter Verwendung von
polykristallinem Silizium, Au, Al oder dergleichen eingebettet
werden.
Die dünnen Filmlagen 2 bis 4 werden an der Oberfläche 1a des
Substrats 1 so ausgebildet, dass die Erfassungsabschnitte 3a bis
3c und der Leiter 63 elektrisch verbunden sind. Genauer gesagt
wird der untere Film 2 mit Ausnahme an dem Abschnitt des Grabens
70 ausgebildet. Daher werden die Erfassungsabschnitte 3a bis 3c
und der mit diesen verbundene Elektrodenherausführabschnitt 3d
ausgebildet, indem ein Musterabbilden (Pattern) des Leiterfilms
3 an diesem ausgeführt wird.
Hierbei wird der Elektrodenherausführabschnitt 3d an dem
Abschnitt des Grabens 70 ausgebildet, wobei der
Elektrodenherausführabschnitt 3d und der Leiter 63 für den
Graben elektrisch verbunden sind. Als ein Ergebnis werden die
Erfassungsabschnitte 3a bis 3c und der Leiter 63 für den Graben
elektrisch verbunden. Durch ein Ausbilden des oberen Films 4
werden die dünnen Filmlagen 2 bis 4 an der Oberfläche 1a des
Substrats 1 ausgebildet.
Danach wird ein Öffnungsabschnitt 71, der einen Bodenabschnitt
des Grabens 70 erreicht, ausgebildet, indem ein Ätzen von der
Seite der hinteren Fläche 1b des Substrats 1 ausgeführt wird.
Genauer gesagt wird der Isolationsfilm 5 so ausgebildet, dass
ein Bereich der hinteren Fläche 1b des Substrats 1, der dem
Graben 70 entspricht, offen ist. Der Isolationsfilm 5 kann durch
Musterabbilden (Pattern) ausgebildet werden, indem ein
Siliziumnitridfilm oder dergleichen ausgebildet wird und ein
Ätzen unter Verwendung der Fotolithografietechnologie ausgeführt
wird.
Anschließend wird der Öffnungsabschnitt 71 ausgebildet, indem
ein anisotropisches Ätzen unter Verwendung einer alkalinen
Lösung aus TMAH, KOH oder dergleichen ausgeführt wird, bis der
Isolationsfilm 62 und der Leiter 63 für den Graben an der
Innenseite des Grabens 70 mit dem Isolationsfilm 5 als eine
Maske belichtet werden.
Anschließend wird ein Isolationsfilm 64 für den
Öffnungsabschnitt an einem Randabschnitt der Öffnung des
Öffnungsabschnitts 71 an der Seite der hinteren Fläche 1b des
Substrats 1 und an der Innenwandfläche des Öffnungsabschnitts 71
ausgebildet. Genauer gesagt wird der Isolationsfilm 64 für den
Öffnungsabschnitt ausgebildet, indem ein Siliziumoxidfilm oder
dergleichen durch einen Sputterprozess, einen CVD-Prozess oder
dergleichen ausgebildet wird.
Ähnlich wie bei Fig. 9D wird ein nicht erforderlicher Abschnitt
des Isolationsfilms 64 für den Öffnungsabschnitts geätzt, um
zusammen mit dem Isolationsfilm 5 diesen durch ein Ätzen mit
Fluorwasserstoff oder dergleichen unter Verwendung des
fotolithografischen Prozesses zu entfernen.
In diesem Fall wird der Isolationsfilm 64 für den
Öffnungsabschnitt, der an dem Bodenabschnitt des
Öffnungsabschnitts 71 angeordnet ist, der zu der Seite der
hinteren Fläche 1b des Substrats 1 offen ist, wahlweise
entfernt, und der Leiter 63 für den Graben wird zu der Seite der
hinteren Fläche 1b des Substrats 1 freigelegt. Der
Isolationsfilm 5 und der Isolationsfilm 64 für den
Öffnungsabschnitt werden strukturiert, um einen Abschnitt zu
öffnen, der mit dem hohlen Aushöhlungsabschnitt 6 ausgebildet
wird.
Danach wird der hohle Aushöhlungsabschnitt 6 ausgebildet, indem
ein Ätzen von der Seite der hinteren Fläche 1b des Substrats 1
ausgeführt wird, während die dünnen Filmlagen 2 bis 4 belassen
bleiben, und der dünne Filmabschnitt 7 wird oberhalb des hohlen
Aushöhlungsabschnitts 6 ausgebildet.
Genauer gesagt wird der hohle Aushöhlungsabschnitt 6
ausgebildet, indem ein anisotropisches Ätzen unter Verwendung
einer alkalinen Lösung aus TMAH oder KOH oder dergleichen
ausgeführt wird, indem eine Maske durch den Isolationsfilm 5 und
den Isolationsfilm 64 für den Öffnungsabschnitt gebildet wird,
die strukturiert worden sind, um den Abschnitt zu öffnen, der
mit dem hohlen Aushöhlungsabschnitt 6 auszubilden ist.
Anschließend wird der Substratleiterabschnitt 11 von der Seite
der hinteren Fläche 1b des Substrats 1 ausgebildet, indem ein
Leiter 65 für einen Öffnungsabschnitt an der Oberfläche des
Isolationsfilms 64 ausgebildet wird, um mit dem Leiter 63 für
den Graben über den Öffnungsabschnitt 71 von der Seite der
hinteren Fläche 1b des Substrats 1 in Kontakt gebracht zu
werden.
Genauer gesagt wird der Leiterfilm 65, der einen Leiterfilm aus
Au, Ti oder dergleichen aufweist, von der Seite der hinteren
Fläche 1b des Substrats 1 unter Verwendung eines
Sputterprozesses, eines CVD-Prozesses, eines
Dampfauftragsprozesses oder dergleichen ausgebildet. Der
Leiterfilm 65 wird durch ein Ätzen unter Verwendung eines
fotolithografischen Prozesses oder eines Liftoff-Prozesses oder
dergleichen strukturiert. Dadurch wird der Leiterfilm 65 für den
Öffnungsabschnitt in der Form ausgebildet, die mit dem
Leiterfilm 63 für den Graben über den Öffnungsabschnitt 71 in
Kontakt gebracht wird, und an der Oberfläche des Isolationsfilms
64 ausgebildet wird.
In dieser Weise wird der Leiterfilm 65, der an dem Randabschnitt
der Öffnung des Öffnungsabschnitts 71 an der Seite der hinteren
Fläche 1b des Substrats 1 angeordnet ist, als der
Substratleiterabschnitt 11 ausgebildet. Der
Substratleiterabschnitt 11 wird mit dem
Elektrodenherausführabschnitt 3d über den Leiterfilm 65 an der
Innenseite des Öffnungsabschnitts 71 und den Leiter 63 für den
Graben an der Innenseite des Grabens 70 elektrisch verbunden.
Als ein Ergebnis ist er mit den Erfassungsabschnitten 3a bis 3c
elektrisch verbunden.
Danach kann auch bei dem neunten Ausführungsbeispiel der
Fluidströmungssensor 100 vollendet werden, indem der
Fluidströmungssensorchip 10 mit der Schalttafel 20 über den
Substratleiterabschnitt 11 verbunden wird und die Schalttafel 20
an der Basistafel 30 montiert wird.
Gemäß diesem Herstellverfahren wird eine ausreichende Dicke
sichergestellt und wird die mechanische Festigkeit ebenfalls
sichergestellt, indem zuvor der Graben mit einem gewissen Maß an
Tiefe von der Oberfläche 1a des Substrats 1 ausgebildet wird und
der Graben 70 durch den Leiter 63 für den Graben eingebettet
wird. Daher kann die Zerstörung des Substrats 1 beim Herstellen
oder bei der Verwendung des Substrats 1 unterdrückt werden.
Bei dem Herstellverfahren des neunten Ausführungsbeispiels kann
ein Ätzen zum Ausbilden des Öffnungsabschnitts 71 von der Seite
der hinteren Fläche 1b des Substrats 1 und ein Ätzen zum
Ausbilden des hohlen Aushöhlungsabschnitts 6 gleichzeitig
ausgeführt werden. Dadurch kann eine Vereinfachung der Schritte
erzielt werden.
Genauer gesagt wird beim Ausbilden des Isolationsfilms 5, der
die Maske zum Ausbilden des Öffnungsabschnitts 71 an der
hinteren Fläche 1b des Substrats 1 bildet, an dem Isolationsfilm
5 der Isolationsfilm 5 zu einem Muster ausgebildet, um den
Bereich zu öffnen, der dem Graben 70 und dem mit dem hohlen
Aushöhlungsabschnitt 6 auszubildenden Abschnitt entspricht.
Der Öffnungsabschnitt 71 und der hohle Aushöhlungsabschnitt 6
können gleichzeitig ausgebildet werden, indem ein
anisotropisches Ätzen unter Verwendung einer alkalinen Lösung
aus TMAH, KOH oder dergleichen mit dem Isolationsfilm 5 als die
Maske ausgeführt wird.
In Bezug auf das Ausbilden des Isolationsfilms 64 und des
Leiterfilms 65, das bei einem späteren Schritt ausgeführt wird,
können die Filme wahlweise unter Verwendung eines normalen
fotolithografischen Prozesses, einer Ätztechnologie, eines Lift-
Off-Prozesses oder dergleichen ausgebildet werden, und der in
Fig. 14C gezeigte Aufbau kann in ähnlicher Weise ausgebildet
werden.
Gemäß dem Verfahren zum Ausbilden des Durchgangsloches 8 gemäß
den Fig. 3A bis 3E, den Fig. 9A bis 9D und den Fig. 10A bis 10C
wird die Halbleitertafel als das Substrat 1 verwendet. Das
Substrat 1 wird von der Seite der hinteren Fläche 1b des
Substrats 1 durch einen einzigen Vorgang eines anisotropischen
Ätzens durchdrungen. In diesem Fall wird die Innenwandfläche des
Durchgangslochs 8, die durch das anisotropische Ätzen
ausgebildet wird, in einer abgeschrägten Form ausgebildet, die
sich zu der Seite der hinteren Fläche 1b des Substrats 1 hin
erweitert, wie dies in den Fig. 9A bis 9D gezeigt ist.
Daher ist der Öffnungsbereich des Durchgangslochs 8 erweitert.
Als ein Ergebnis wird ebenfalls der Raum erweitert, der an dem
Substrat 1 durch den Substratleiterabschnitt 11 eingenommen
wird. Daher ist ein großer Raum nicht zu bevorzugen, da ein
Ausbilden des Substrats 1 und demzufolge des
Fluidströmungssensorchip 10 in geringer Größe unterstützt werden
soll. Das zehnte Ausführungsbeispiel schafft ein
Herstellverfahren als eine Maßnahme zum Lösen eines derartigen
Problems.
Zunächst wird gemäß Fig. 15A das Substrat 1 vorbereitet und ein
erster Öffnungsabschnitt 81 mit einer vorbestimmten Tiefe wird
an einem Abschnitt des Substrats 1 ausgebildet, der nicht mit
dem hohlen Aushöhlungsabschnitts 6 ausgebildet ist, indem ein
anisotropisches Ätzen von der Seite der Oberfläche 1a des
Substrats 1 ausgeführt wird.
Genauer gesagt wird der erste Öffnungsabschnitt 81 ausgebildet,
indem ein anisotropisches Ätzen unter Verwendung einer alkalinen
Lösung aus TMAH, KOH oder dergleichen durch ein Maskieren eines
anderen Abschnitts als einen zu ätzenden Abschnitt ausgeführt
wird.
Anschließend werden die dünnen Filmlagen 2 bis 4 an der
Oberfläche 1a des Substrats 1 ausgebildet, die die
Innenwandfläche des ersten Öffnungsabschnitts 81 umfasst. In
diesem Fall wird gemäß dem in Fig. 15A gezeigten Beispiel der
Elektrodenherausführabschnitt 3d bei dem Leiterfilm 3, der die
dünnen Filmlagen bildet, an der Innenwandfläche des ersten
Öffnungsabschnitts 81 ausgebildet.
Danach wird der Isolationsfilm 5 als eine Maske zum Ausbilden
eines zweiten Öffnungsabschnitts 82 ausgebildet. Der
Isolationsfilm 5 ist mit einer Form versehen, bei der ein
Bereich der hinteren Fläche 1b des Substrats 1, der dem ersten
Öffnungsabschnitt 81 entspricht, offen ist und zu einem Muster
ausgebildet werden kann, indem ein Siliziumnitridfilm oder
dergleichen ausgebildet wird und ein Ätzen unter Verwendung der
fotolithografischen Technologie ausgeführt wird.
Anschließend wird der zweiten Öffnungsabschnitt 82 so
ausgebildet, dass er zu dem ersten Öffnungsabschnitt 81
hindurchdringt, indem das anisotropische Ätze von der Seite der
hinteren Fläche 1b des Substrats 1 ausgeführt wird.
Genauer gesagt wird der zweite Öffnungsabschnitt 82 ausgebildet,
indem ein anisotropisches Ätzen unter Verwendung einer alkalinen
Lösung aus TMAH, KOH oder dergleichen ausgeführt wird, um den
unteren Film 2 der dünnen Filmlagen 2 bis 4 an der Innenseite
des ersten Öffnungsabschnitts 81 freizulegen, indem eine Maske
durch den Isolationsfilm 5 gebildet wird.
Anschließend wird ein Isolationsfilm 83 für den zweiten
Öffnungsabschnitt an einem Randabschnitt einer Öffnung des
zweiten Öffnungsabschnitts 82 an der Seite der hinteren Fläche
1b des Substrats 1 und an einer Innenwandfläche des zweiten
Öffnungsabschnitts 82 ausgebildet. Genauer gesagt wird der
Isolationsfilm 83 für die zweite Öffnung ausgebildet, indem ein
Siliziumoxidfilm oder dergleichen durch einen Sputterprozess,
einen CVD-Prozess oder dergleichen ausgebildet wird.
Ein nicht erforderlicher Abschnitt des Isolationsfilms 83 wird
durch ein Ätzen zusammen mit dem Isolationsfilm 5 entfernt,
indem durch Fluorwasserstoff oder dergleichen unter Verwendung
des fotolithografischen Prozesses oder dergleichen geätzt wird.
Bei dieser Gelegenheit werden der Isolationsfilm 83, der an dem
Bodenabschnitt des zweiten Öffnungsabschnitts 82 angeordnet ist,
der zu der Seite der hinteren Fläche 1b des Substrats 1 offen
ist, und der untere Film 2 der dünnen Filmlagen 2 bis 4
wahlweise entfernt. Der Leiterfilm 3 der dünnen Filmlage wird zu
der Seite der hinteren Fläche 1b des Substrats 1 hin freigelegt.
Der Isolationsfilm 5 und der Isolationsfilm 83 für den zweiten
Öffnungsabschnitt werden strukturiert, um einen Abschnitt zu
öffnen, der mit dem hohlen Aushöhlungsabschnitt 6 auszubilden
ist.
Anschließend wird der hohle Aushöhlungsabschnitt 6 ausgebildet,
indem ein anisotropisches Ätzen von der Seite der hinteren
Fläche 1b des Substrats ausgeführt wird, während die dünnen
Filmlagen 2 bis 4 belassen bleiben. Der dünne Filmabschnitt 7
wird an dem hohlen Aushöhlungsabschnitt 6 ausgebildet.
Genauer gesagt wird der hohle Aushöhlungsabschnitt 6
ausgebildet, indem ein anisotropisches Ätzen unter Verwendung
einer alkalinen Lösung aus TMAH, KOH oder dergleichen ausgeführt
wird, indem eine Maske durch den Isolationsfilm 5 und den
Isolationsfilm 82 für den zweiten Öffnungsabschnitt ausgebildet
wird, die strukturiert werden, um den Abschnitt zu öffnen, der
mit dem hohlen Aushöhlungsabschnitt 6 ausgebildet wird.
Anschließend wird durch ein Ausbilden eines Leiters 84 an einer
Oberfläche des Isolationsfilms 83, die mit dem Leiterfilm 3
(Elektrodenherausführabschnitt 3d) der dünnen Filmlagen 2 bis 4
von der Seite der hinteren Fläche 1b des Substrats 1 über den
zweiten Öffnungsabschnitt 82 in Kontakt zu bringen ist, der
Substratleiterabschnitt 11 an der Seite der hinteren Fläche 1b
des Substrats 1 ausgebildet.
Genauer gesagt wird der Leiterfilm 84, der einen Leiterfilm aus
Au, Ti oder dergleichen aufweist, von der Seite der hinteren
Fläche 1b des Substrats 1 unter Verwendung eines
Sputterprozesses, eines CVD-Prozesses, eines
Dampfauftragsprozesses oder dergleichen ausgebildet. Der
Leiterfilm 84 wird durch Ätzen unter Verwendung des
fotolithografischen Prozesses oder eines Lift-Off-Prozesses oder
dergleichen strukturiert. Dadurch wird der Leiterfilm 84 für den
zweiten Öffnungsabschnitt zu einer Form ausgebildet, die mit dem
Leiterfilm 3 (3d) über den zweiten Öffnungsabschnitt 82 in
Kontakt gebracht wird, und an einer Oberfläche des
Isolationsfilms 83 für den zweiten Öffnungsabschnitt
ausgebildet.
In dieser Weise wird der Leiterfilm 84, der an dem Randabschnitt
einer Öffnung des zweiten Öffnungsabschnitts 82 angeordnet ist,
an der Seite der hinteren Fläche 1b des Substrats 1 als der
Substratleiterabschnitt 11 ausgebildet. Der
Substratleiterabschnitt 11 wird mit dem
Elektrodenherausführabschnitt 3d über den Leiterfilm 84 an der
Innenseite des zweiten Öffnungsabschnitts 82 elektrisch
verbunden und als ein Ergebnis mit den Erfassungsabschnitten 3a
bis 3c elektrisch verbunden.
Danach kann auch bei dem zehnten Ausführungsbeispiel der
Fluidströmungssensor 10 vollendet werden, indem der
Fluidströmungssensorchip 10 mit der Schalttafel 20 über den
Substratleiterabschnitt 11 verbunden wird und die Schalttafel 20
an der Basistafel 30 montiert wird.
Gemäß diesem Herstellverfahren wird der erste Öffnungsabschnitt
81 mit einem gewissen Maß an Tiefe zuvor von der Oberfläche 1a
des Substrats 1 durch ein anisotropisches Ätzen ausgebildet.
Anschließend wird der zweite Öffnungsabschnitt 82 von der
hinteren Fläche 1b des Substrats 1 durch ein anisotropisches
Ätzen ausgebildet und der erste und der zweite Öffnungsabschnitt
81 und 82 stehen miteinander in Verbindung.
Öffnungsbereiche des ersten bzw. zweiten Öffnungsabschnitts 81
und 82 können kleiner als ein Öffnungsbereich eines
Durchgangslochs gestaltet werden, das durch ein Durchdringen des
Substrats 1 von der Seite der hinteren Fläche 1b des Substrats 1
durch einen einzigen Vorgang eines anisotropischen Ätzens
ausgebildet wird. Als ein Ergebnis wird der Bereich verringert,
der für den Substratleiterabschnitt 11 erforderlich ist.
Gemäß dem Herstellverfahren des zehnten Ausführungsbeispiels
kann das anisotropische Ätzen für das Ausbilden des zweiten
Öffnungsabschnitts 82 von der Seite der hinteren Fläche 1b des
Substrats 1 und das anisotropische Ätzen zum Ausbilden des
hohlen Aushöhlungsabschnitts 6 gleichzeitig ausgeführt werden.
Dadurch kann eine Vereinfachung der Schritte erzielt werden.
Genauer gesagt kann das anisotropische Ätzen gemäß dem Verfahren
des gleichzeitigen Ätzens des Öffnungsabschnitts und des hohlen
Aushöhlungsabschnitts gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
ausgeführt werden.
Nachstehend ist ein elftes Ausführungsbeispiel beschrieben.
Bei den vorstehend dargelegten Ausführungsbeispielen kann der
Substratleiterabschnitt 11 von der Seite der hinteren Fläche 1b
des Substrats 1 ausgebildet werden. D. h. die jeweiligen
Durchgangslöcher 8 können auch in einer Reihe in einer Richtung
angeordnet sein, die senkrecht zu einer Richtung stehen, in der
sich der Leiterabschnitt oder Führungsabschnitt erstreckt. Wenn
jedoch die Durchgangslöcher 8 durch ein anisotropisches Ätzen
ausgebildet werden, wie dies zu Beginn des zehnten
Ausführungsbeispiels beschrieben ist, ist der Öffnungsbereich
groß. Daher besteht ein Grenzwert beim Anordnen einer Vielzahl
von Durchgangslöcher 8 im Hinblick auf deren Raum. Wenn in
diesem Fall die Dicke des Substrats 1 dünn gestaltet ist, kann
der Öffnungsbereich des Durchgangslochs 8 ebenfalls verringert
werden. Außerdem wird die Festigkeit des Substrats 1 verringert.
Das elfte Ausführungsbeispiel schafft einen
Fluidströmungssensor, der gemäß Fig. 16 aufgebaut ist, um das
vorstehend dargelegte Problem zu überwinden. Wie dies in Fig. 16
gezeigt ist, werden die Erfassungsabschnitte 3a bis 3c zum
Erfassen einer Strömungsrate eine 09155 00070 552 001000280000000200012000285910904400040 0002010213827 00004 09036s Fluides, das über die
Oberfläche 1a des Substrats 1 strömt, an der Oberfläche 1a des
Substrats 1 ausgebildet. An der Oberfläche 1a des Substrats 1
werden die Elektrodenherausführabschnitte 3d als eine Vielzahl
an Stücken von Leiterabschnitten ausgebildet, die mit den
Erfassungsabschnitten 3a bis 3c elektrisch verbunden sind, um
sich von den Erfassungsabschnitten 3a bis 3c zu einem
Umfangsabschnitt an einer Endseite des Substrats 1 zu
erstrecken.
Eine Vielzahl an Stücken der Substratleiterabschnitte 11, die
der Vielzahl an Stücken an Elektrodenherausführabschnitten 3d
entsprechen, ist an der hinteren Fläche 1b des Substrats 1
ausgebildet. Hierbei werden die Durchgangslöcher 8 so
ausgebildet, dass sie von der Seite der hinteren Fläche 1b des
Substrats 1 zu der Seite der Oberfläche 1a des Substrats 1 durch
ein anisotropes Ätzen an den Abschnitten durchdringen, die die
jeweiligen Elektrodenherausführabschnitte 3d und die
Substratleiterabschnitte 11 verbinden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird in einer Weise, die der in
den Fig. 3A bis 3E und in den Fig. 10A bis 10C gezeigten Weise
ähnlich ist, das Durchgangsloch mit dem Leiter an der Innenseite
des Durchgangslochs 8 vorgesehen. Dadurch werden jeweils der
Elektrodenherausführabschnitt 3d und der Substratleiterabschnitt
11 über das Durchgangsloch 8 elektrisch verbunden.
In diesem Fall sind gemäß Fig. 16 die jeweiligen
Durchgangslöcher 8 abwechselnd in der Richtung der Erstreckung
der Elektrodenherausführabschnitte 3d angeordnet. D. h. die
jeweiligen Durchgangslöcher 8 sind nicht in einer Reihe der
Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Erstreckung der
Elektrodenherausführabschnitte 3d steht, sondern mit Absatz
unterschieden zwischen ihnen angeordnet.
Durch das Anordnen der jeweiligen Durchgangslöcher 8 in
abwechselnder Weise in der Richtung der Erstreckung des
Elektrodenherausführabschnitts 3d können im Vergleich zu dem
Fall des Anordnens der jeweiligen Löcher 8 in einer Reihe in der
Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Erstreckung des
Elektrodenherausführabschnitts 3d steht, die jeweiligen
Durchgangslöcher 8 wirkungsvoll im Hinblick auf den Raum
angeordnet werden.
Daher ist es gemäß dem elften Ausführungsbeispiel möglich, den
Aufbau des Fluidströmungssensorchip zu verwirklichen, indem
vorzugsweise die Durchgangslöcher und demzufolge die
Substratleiterabschnitte 11 in einem begrenzten engen Raum bei
einer hohen Dichte angeordnet werden.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann die Übertragung und der
Empfang von elektrischen Signalen zwischen der Außenseite des
Fluidströmungssensorchips 10 und den Erfassungsabschnitten 3a
bis 3c über die Substratleiterabschnitte 11 an der Seite der
hinteren Fläche 1b des Substrats 1 ausgeführt werden. Daher kann
die ebene Größe des Fluidströmungssensorchips 10 in ähnlicher
Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel und dergleichen
verringert werden.
Nachstehend sind andere Ausführungsbeispiele beschrieben.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann ein Abstand zwischen dem
Sensorchip 10 und der Schalttafel 20 durch ein Haftelement der
Epoxydart oder dergleichen ausgeformt werden. Dadurch kann die
Steuerschaltung 21 vor einer Fehlfunktion durch feinen sich
ablagernden Staub in der Nähe der Steuerschaltung 21 oder durch
den Einfluss der Feuchtigkeit verhindert werden.
Ein Haftmittel aus Epoxydharz oder dergleichen kann in einen
Zwischenraum eingefüllt werden, der zwischen dem Sensorchip 10
und dem Abschnitt erzeugt worden ist, der mit der Zwischentafel
50 schichtweise angeordnet ist. Dadurch wird die Verbindung
zwischen dem Sensorchip 10 und der Zwischentafel 50 verstärkt.
Die Steuerschaltung 21 muss nicht an der hinteren Fläche in der
Nähe des Sensorchips 10 bei der Zwischentafel 50 angeordnet
sein, sondern kann mit der Steuerschaltung 21 an einer
entfernten Position durch einen Bondierungsdraht elektrisch
verbunden werden.
Der Substratleiterabschnitt 11 an der hinteren Fläche 1b des
Substrats 11 kann mit der Steuerschaltung 21 oder einer anderen
Schaltung durch ein Ausführen eines direkten Bondens elektrisch
verbunden werden.
Der Substratleiterabschnitt 11 und die Steuerschaltung 21 können
über einen Bondierungsdraht 29 elektrisch verbunden werden,
indem der Substratleiterabschnitt 11 des Sensorchips 10 an einem
Endabschnitt einer Verdrahtung 28 oberhalb der Schalttafel 20
verbunden wird und die Verdrahtung 28 und die Steuerschaltung 21
durch den Bondierungsdraht 29 oder dergleichen elektrisch
verbunden wird, wie dies in Fig. 17 gezeigt ist, ohne dass der
Sensorchip 10 oberhalb eines Abschnitts der Schalttafel 20
angeordnet wird, der mit der Steuerschaltung 21 ausgebildet ist.
Der Erfassungsabschnitt 3a bis 3c an der Oberfläche 1a des
Substrats 1 und der Substratleiterabschnitt 11 können elektrisch
verbunden werden, indem eine Verdrahtung an einer Außenfläche
des Substrats 1 von der Oberfläche 1a des Substrats 1 des
Sensorchips 10 zu einer Seitenfläche von dieser weiter zu der
hinteren Fläche 1b ohne Vorsehen des Durchgangslochs 8
ausgebildet wird. Der Substratleiterabschnitt 11 kann auch nicht
an der hinteren Fläche 1b des Substrats 1 angeordnet sein,
sondern beispielsweise an der Seitenfläche des Substrats 1, und
eine Verdrahtung kann an der Außenfläche des Substrats 1 von den
Erfassungsabschnitten 3a bis 3c zu dem Substratleiterabschnitt
11 ausgebildet sein.
Ein Gehäuse, das den Fluidströmungssensor enthält, kann als die
Zwischentafel 50 des dritten Ausführungsbeispiels verwendet
werden. D. h. die Steuerschaltung 21 kann an der Innenfläche des
Gehäuses ausgebildet sein oder durch ein Ausbilden einer
Verdrahtung an der Innenfläche des Gehäuses ausgebildet sein,
wobei die Verdrahtung mit der Steuerschaltung 21 elektrisch
verbunden sein kann, die an einem anderen Abschnitt als an der
Innenfläche des Gehäuses 1 angeordnet ist. Dadurch kann die
Anzahl an erforderlichen Teilen bei dem Fluidströmungssensor 100
verringert werden.
Obwohl die Leiter 9 und 25 an den Innenwandflächen der
Durchgangslöcher 8 und 24 bei den vorstehend dargelegten
Ausführungsbeispielen vorgesehen sind, können die
Durchgangslöcher 8 und 24 mit den Leitern eingebettet sein.
Sofern dies möglich ist, kann die Steuerschaltung 21 direkt an
der hinteren Fläche 1b des Substrats 1 vorgesehen sein und kann
mit dem Substratleiterabschnitt 11 elektrisch verbunden sein.
Bei dem Sensorchip 10 für den Fluidströmungssensor 100 ist der
dünne Filmabschnitt 7 oberhalb eines hohlen
Aushöhlungsabschnittes 6 ausgebildet, während dünne Filmlagen 2
bis 4 belassen bleiben, die an der Oberfläche 1a eines Substrats
1 ausgebildet sind. Ein Leiter 9 ist an der Innenwandfläche
eines Durchgangslochs 8 vorgesehen, das so ausgebildet ist, dass
es das Substrat 1 durchdringt, um dadurch einen
Erfassungsabschnitt, der durch einen Leiterfilm 3 in den dünnen
Filmlagen gebildet ist, und einen Substratleiterabschnitt 11
elektrisch zu verbinden, der an der Seite der hinteren Fläche
des Durchgangslochs 8 ausgebildet ist. Die Oberfläche 20a einer
Schalttafel 20 ist mit einer Steuerschaltung 21 und einem
Basisleiterabschnitt 22 ausgebildet, der mit der Steuerschaltung
21 elektrisch verbunden ist. Der Sensorchip 10 und die
Schalttafel 20 sind schichtweise angeordnet und der
Substratleiterabschnitt 11 und der Basisleiterabschnitt 22 sind
elektrisch verbunden.
Claims (23)
1. Fluidströmungssensor mit:
einem Fluidströmungssensorchip (10), der eine Tafel (1) und Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) hat, die an einer ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) ausgebildet sind, um eine Strömungsrate eines Fluides zu erfassen, das über die erste Oberfläche (1a) der Tafel (1) strömt, dadurch gekennzeichnet, dass
der Fluidströmungssensorchip (10) des weiteren einen Substratleiterabschnitt (11) hat, der mit den Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) elektrisch Verbunden ist und an einer Fläche einer anderen zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) als die erste Oberfläche (1a) ausgebildet ist.
einem Fluidströmungssensorchip (10), der eine Tafel (1) und Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) hat, die an einer ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) ausgebildet sind, um eine Strömungsrate eines Fluides zu erfassen, das über die erste Oberfläche (1a) der Tafel (1) strömt, dadurch gekennzeichnet, dass
der Fluidströmungssensorchip (10) des weiteren einen Substratleiterabschnitt (11) hat, der mit den Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) elektrisch Verbunden ist und an einer Fläche einer anderen zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) als die erste Oberfläche (1a) ausgebildet ist.
2. Fluidströmungssensor gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
er des weiteren folgendes aufweist:
eine Steuerschaltung (21), die mit dem
Substratleiterabschnitt (11) elektrisch verbunden ist, um die
Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) zu steuern.
3. Fluidströmungssensor mit:
einem Fluidströmungssensorchip (10), der eine Tafel (1) hat, die eine erste Oberfläche (1a) hat und mit Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) ausgebildet ist, um eine Strömungsrate eines Fluids zu erfassen, das über die erste Oberfläche (1a) der Tafel (1) strömt; und
einer Basis (20), die mit einer Steuerschaltung (21) ausgebildet ist, um die Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass
der Fluidströmungssensorchip (10) mit einem Substratleiterabschnitt (11) ausgebildet ist, der mit den Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) an einer Fläche einer zweiten anderen Oberfläche (1b) der Tafel (1) außer der ersten Oberfläche (1a) elektrisch verbunden ist, und
der Substratleiterabschnitt (11) und die Steuerschaltung (21) derart elektrisch verbunden sind, dass die Steuerschaltung (21) an einer anderen Ebene als die Oberfläche der Tafel (1) angeordnet ist.
einem Fluidströmungssensorchip (10), der eine Tafel (1) hat, die eine erste Oberfläche (1a) hat und mit Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) ausgebildet ist, um eine Strömungsrate eines Fluids zu erfassen, das über die erste Oberfläche (1a) der Tafel (1) strömt; und
einer Basis (20), die mit einer Steuerschaltung (21) ausgebildet ist, um die Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass
der Fluidströmungssensorchip (10) mit einem Substratleiterabschnitt (11) ausgebildet ist, der mit den Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) an einer Fläche einer zweiten anderen Oberfläche (1b) der Tafel (1) außer der ersten Oberfläche (1a) elektrisch verbunden ist, und
der Substratleiterabschnitt (11) und die Steuerschaltung (21) derart elektrisch verbunden sind, dass die Steuerschaltung (21) an einer anderen Ebene als die Oberfläche der Tafel (1) angeordnet ist.
4. Fluidströmungssensor gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuerschaltung (21) an einer Seite einer ersten
Oberfläche (20a) der Basis (20) ausgebildet ist und die Seite
der ersten Oberfläche (20a) der Tafel (20) gegenüberstehend zu
der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) angeordnet ist, um
dadurch die Tafel (1) und die Basis (20) schichtweise
anzuordnen.
5. Fluidströmungssensor gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
dieser des weiteren folgendes aufweist:
eine Basistafel (30), die an der Tafel (1) und der Basis (10) fixiert ist; und
ein Haftmittel (31) zum Verbinden der Basis (20) und der Basistafel (30),
wobei die Steuerschaltung (21) an einer Seite einer zweiten Oberfläche (20b) der Basis (20) ausgebildet ist und die zweite Oberfläche (20b) der Basis (20) gegenüberstehend zu der Tafel (30) angeordnet ist, um dadurch die Tafel (30) und die Basis (20) schichtweise anzuordnen, und die Seite der zweiten Oberfläche (20b) der Basis (20) an der Basistafel (30) fixiert ist.
eine Basistafel (30), die an der Tafel (1) und der Basis (10) fixiert ist; und
ein Haftmittel (31) zum Verbinden der Basis (20) und der Basistafel (30),
wobei die Steuerschaltung (21) an einer Seite einer zweiten Oberfläche (20b) der Basis (20) ausgebildet ist und die zweite Oberfläche (20b) der Basis (20) gegenüberstehend zu der Tafel (30) angeordnet ist, um dadurch die Tafel (30) und die Basis (20) schichtweise anzuordnen, und die Seite der zweiten Oberfläche (20b) der Basis (20) an der Basistafel (30) fixiert ist.
6. Fluidströmungssensor gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Substratleiterabschnitt (11) und die Steuerschaltung
(21) über einen Bondierungsdraht (29) elektrisch verbunden sind.
7. Fluidströmungssensor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Durchgangsloch (8) in der Tafel (1) ausgebildet ist,
wobei der Substratleiterabschnitt (11) an der Seite der zweiten
Oberfläche (1b) der Tafel (1) ausgebildet ist, und die
Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) und der Substratleiterabschnitt
(11) über einen Leiter (9) elektrisch verbunden sind, der an der
Innenwandfläche des Durchgangslochs (8) ausgebildet ist.
8. Fluidströmungssensor mit:
einem Fluidströmungssensorchip (10), der eine Tafel (1) aufweist, die eine erste Oberfläche (1a) hat und mit Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) ausgebildet ist, um eine Strömungsrate eines Fluides zu erfassen, das über die erste Oberfläche (1a) der Tafel (1) strömt, dadurch gekennzeichnet, dass er des weiteren folgendes aufweist:
ein Zwischenelement (50), das schmaler als eine ebene Form der Tafel (1) ist und mit einem Öffnungsabschnitt (51) versehen ist, der eine Größe hat, die größer als ein Bereich ist, der den Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) entspricht,
wobei das Zwischenelement (50) oberhalb der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) derart angeordnet ist, dass die Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) von dem Öffnungsabschnitt (51) freigelegt sind, und
wobei ein Anschlussstück (12), das mit den Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) an der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) elektrisch verbunden ist, und ein Zwischenelementleiterabschnitt (52) des Zwischenelements (50), der an einer Fläche (50b) des Zwischenelements (50) gegenüberstehend zu der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) ausgebildet ist, elektrisch verbunden sind.
einem Fluidströmungssensorchip (10), der eine Tafel (1) aufweist, die eine erste Oberfläche (1a) hat und mit Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) ausgebildet ist, um eine Strömungsrate eines Fluides zu erfassen, das über die erste Oberfläche (1a) der Tafel (1) strömt, dadurch gekennzeichnet, dass er des weiteren folgendes aufweist:
ein Zwischenelement (50), das schmaler als eine ebene Form der Tafel (1) ist und mit einem Öffnungsabschnitt (51) versehen ist, der eine Größe hat, die größer als ein Bereich ist, der den Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) entspricht,
wobei das Zwischenelement (50) oberhalb der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) derart angeordnet ist, dass die Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) von dem Öffnungsabschnitt (51) freigelegt sind, und
wobei ein Anschlussstück (12), das mit den Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) an der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) elektrisch verbunden ist, und ein Zwischenelementleiterabschnitt (52) des Zwischenelements (50), der an einer Fläche (50b) des Zwischenelements (50) gegenüberstehend zu der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) ausgebildet ist, elektrisch verbunden sind.
9. Fluidströmungssensor gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
dieser des weiteren folgendes aufweist:
eine Steuerschaltung (21) zum Steuern der
Erfassungsabschnitte (3a bis 3c), der an der Fläche (50b) des
Zwischenelements (50) ausgebildet ist, und wobei der
Zwischenelementleiterabschnitt (52) und die Steuerschaltung (21)
elektrisch verbunden sind.
10. Fluidströmungssensor gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Zwischenleiterabschnitt (52) und die Steuerschaltung
(21) über einen Bondierungsdraht (55) elektrisch verbunden sind.
11. Fluidströmungssensor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
er des weiteren folgendes aufweist:
dünne Filmlagen (2 bis 4), die an der ersten Oberfläche (1a)
der Tafel (1) und oberhalb eines hohlen Aushöhlungsabschnitts
(6) ausgebildet sind, der von der zweiten Oberfläche (1b) der
Tafel (1) ausgebildet ist, während die dünnen Filmlagen (2 bis
4) und die Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) belassen bleiben.
12. Fluidströmungssensor gemäß Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
er des weiteren folgendes aufweist:
dünne Filmlagen (2 bis 4), die an der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) und oberhalb eines hohlen Aushöhlungsabschnitts (6) ausgebildet sind, der von der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel ausgebildet ist, während die dünnen Filmlagen belassen bleiben,
wobei der Fluidströmungssensorchip (10) und die Basis (20) bei einem dazwischen angeordneten Zwischenraum schichtweise angeordnet sind.
dünne Filmlagen (2 bis 4), die an der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) und oberhalb eines hohlen Aushöhlungsabschnitts (6) ausgebildet sind, der von der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel ausgebildet ist, während die dünnen Filmlagen belassen bleiben,
wobei der Fluidströmungssensorchip (10) und die Basis (20) bei einem dazwischen angeordneten Zwischenraum schichtweise angeordnet sind.
13. Fluidströmungssensor mit:
einem Fluidströmungssensorchip (10), der eine Tafel (1) und Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) aufweist, die an einer ersten Oberfläche (10a) der Tafel zum Erfassen einer Strömungsrate eines Fluids ausgebildet sind;
einer Basis (20), die mit einer Steuerschaltung (21) zum Steuern der Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) ausgebildet ist; und
einer Basistafel (30) für eine Montage des Fluidströmungssensorchips (10) und der Basis (20),
wobei der Fluidströmungssensorchip (10) an einer Fläche der Basistafel (30) an einer zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) an einer Seite befestigt ist, die der zweiten Oberfläche (1b) gegenübersteht,
wobei eine Trennwand (110) vorgesehen ist, um eine Strömung des Fluids zwischen dem Fluidströmungssensor (10) und der Basis (20) oberhalb der einen Fläche der Basistafel (30) derart zu trennen, dass die Steuerschaltung (21) nicht dem Fluid ausgesetzt wird,
wobei ein Basistafelleiterabschnitt (32), der von einer Seite des Fluidströmungssensorchips (10) zu einer Seite der Basis (20) ausgebildet ist, indem er an einer unteren Seite der Trennwand (110) vorbeitritt, oberhalb der einen Fläche der Basistafel (30) ausgebildet ist,
wobei ein Substratleiterabschnitt (11), der mit den Erfassungsabschnitten elektrisch verbunden ist, an der zweiten Fläche (1b) der Tafel (1) ausgebildet ist, und
wobei der Substratleiterabschnitt (11) und die Steuerschaltung (21) über den Basistafelleiterabschnitt (32) oberhalb der einen Fläche der Basistafel (30) elektrisch verbunden sind.
einem Fluidströmungssensorchip (10), der eine Tafel (1) und Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) aufweist, die an einer ersten Oberfläche (10a) der Tafel zum Erfassen einer Strömungsrate eines Fluids ausgebildet sind;
einer Basis (20), die mit einer Steuerschaltung (21) zum Steuern der Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) ausgebildet ist; und
einer Basistafel (30) für eine Montage des Fluidströmungssensorchips (10) und der Basis (20),
wobei der Fluidströmungssensorchip (10) an einer Fläche der Basistafel (30) an einer zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) an einer Seite befestigt ist, die der zweiten Oberfläche (1b) gegenübersteht,
wobei eine Trennwand (110) vorgesehen ist, um eine Strömung des Fluids zwischen dem Fluidströmungssensor (10) und der Basis (20) oberhalb der einen Fläche der Basistafel (30) derart zu trennen, dass die Steuerschaltung (21) nicht dem Fluid ausgesetzt wird,
wobei ein Basistafelleiterabschnitt (32), der von einer Seite des Fluidströmungssensorchips (10) zu einer Seite der Basis (20) ausgebildet ist, indem er an einer unteren Seite der Trennwand (110) vorbeitritt, oberhalb der einen Fläche der Basistafel (30) ausgebildet ist,
wobei ein Substratleiterabschnitt (11), der mit den Erfassungsabschnitten elektrisch verbunden ist, an der zweiten Fläche (1b) der Tafel (1) ausgebildet ist, und
wobei der Substratleiterabschnitt (11) und die Steuerschaltung (21) über den Basistafelleiterabschnitt (32) oberhalb der einen Fläche der Basistafel (30) elektrisch verbunden sind.
14. Fluidströmungssensor gemäß Anspruch 13, wobei
die Steuerschaltung (21) an einer ersten Oberfläche (20a) der Basis (20) ausgebildet ist;
die Basis (20) an der einen Fläche der Basistafel (30) an einer zweiten Fläche (20b) von dieser an einer Seite befestigt ist, die der einen Fläche gegenübersteht; und
die Steuerschaltung (21) und der Basistafelleiterabschnitt (32) über einen Bondierungsdraht (16) elektrisch verbunden sind.
die Steuerschaltung (21) an einer ersten Oberfläche (20a) der Basis (20) ausgebildet ist;
die Basis (20) an der einen Fläche der Basistafel (30) an einer zweiten Fläche (20b) von dieser an einer Seite befestigt ist, die der einen Fläche gegenübersteht; und
die Steuerschaltung (21) und der Basistafelleiterabschnitt (32) über einen Bondierungsdraht (16) elektrisch verbunden sind.
15. Fluidströmungssensor gemäß Anspruch 13, wobei
die Steuerschaltung (21) an einer ersten Oberfläche (20a) der Basis (20) ausgebildet ist;
die Basis (20) an der einen Fläche der Basistafel (30) an einer zweiten Oberfläche (20b) von dieser an einer Seite fixiert ist, die der einen Fläche gegenübersteht; und
die Steuerschaltung (21) und der Basisleiterabschnitt (32) über ein Durchgangsloch (24) elektrisch verbunden sind, das so vorgesehen ist, dass es die Basis (20) durchdringt.
die Steuerschaltung (21) an einer ersten Oberfläche (20a) der Basis (20) ausgebildet ist;
die Basis (20) an der einen Fläche der Basistafel (30) an einer zweiten Oberfläche (20b) von dieser an einer Seite fixiert ist, die der einen Fläche gegenübersteht; und
die Steuerschaltung (21) und der Basisleiterabschnitt (32) über ein Durchgangsloch (24) elektrisch verbunden sind, das so vorgesehen ist, dass es die Basis (20) durchdringt.
16. Fluidströmungssensor mit:
einem Fluidströmungssensorchip (10), der eine Tafel (1) und Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) aufweist, die an einer ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) zum Erfassen einer Strömungsrate eines Fluids ausgebildet sind, das über die erste Oberfläche der Tafel strömt;
einer Basis (20), die mit einer Steuerschaltung (21) zum Steuern der Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) ausgebildet ist; und
einer Basistafel (30), an der der Fluidströmungssensorchip (10) und die Basis (20) montiert sind,
wobei der Fluidströmungssensorchip (10) mit einem Substratleiterabschnitt (11a) ausgebildet ist, der mit den Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) an der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) elektrisch verbunden ist und an einer Fläche der Basistafel (30) an einer zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) fixiert ist;
wobei ein Verbindungselement (120) für ein elektrisches Verbinden des Basisleiterabschnitts (11a) und der Steuerschaltung (21) zwischen der Tafel (1) und der Basis (20) brückenartig ausgebildet ist;
wobei ein Abschnitt, der den Substratleiterabschnitt (11a) und die Steuerschaltung (21) und das Verbindungselement (120) elektrisch verbindet, durch das Verbindungselement bedeckt ist; und
wobei eine ebene Größe des Verbindungselements (120) geringer als eine ebene Größe der Tafel (10) ist und seine Dicke gleich wie oder geringer als die Dicke der Tafel (10) ist.
einem Fluidströmungssensorchip (10), der eine Tafel (1) und Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) aufweist, die an einer ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) zum Erfassen einer Strömungsrate eines Fluids ausgebildet sind, das über die erste Oberfläche der Tafel strömt;
einer Basis (20), die mit einer Steuerschaltung (21) zum Steuern der Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) ausgebildet ist; und
einer Basistafel (30), an der der Fluidströmungssensorchip (10) und die Basis (20) montiert sind,
wobei der Fluidströmungssensorchip (10) mit einem Substratleiterabschnitt (11a) ausgebildet ist, der mit den Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) an der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) elektrisch verbunden ist und an einer Fläche der Basistafel (30) an einer zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) fixiert ist;
wobei ein Verbindungselement (120) für ein elektrisches Verbinden des Basisleiterabschnitts (11a) und der Steuerschaltung (21) zwischen der Tafel (1) und der Basis (20) brückenartig ausgebildet ist;
wobei ein Abschnitt, der den Substratleiterabschnitt (11a) und die Steuerschaltung (21) und das Verbindungselement (120) elektrisch verbindet, durch das Verbindungselement bedeckt ist; und
wobei eine ebene Größe des Verbindungselements (120) geringer als eine ebene Größe der Tafel (10) ist und seine Dicke gleich wie oder geringer als die Dicke der Tafel (10) ist.
17. Fluidströmungssensor mit:
einem Fluidströmungssensorchip (10), der eine Tafel (1) und Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) aufweist, die an einer ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) zum Erfassen einer Strömungsrate eines Fluids ausgebildet sind, das über die erste Oberfläche der Tafel (1) strömt,
wobei die erste Oberfläche (1a) der Tafel (1) mit einer Vielzahl an Stücken an Leiterabschnitten (3d) ausgebildet ist, die mit den Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) elektrisch verbunden sind, um sich von den Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) zu einem Umfangsabschnitt an einer Seite von einem Ende der Tafel (1) zu erstrecken,
wobei eine zweite Oberfläche (1b) der Tafel (1), die zu der ersten Oberfläche (1a) entgegengesetzt ist, mit einer Vielzahl an Stücken aus Substratleiterabschnitten (11) ausgebildet ist, die der Vielzahl von Stücken der Leiterabschnitte (3d) entspricht,
wobei jeweils die Leiterabschnitte (3d) und die Substratleiterabschnitte (11) über Durchgangslöcher (8) elektrisch verbunden sind, die von einer Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) zu der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) durch ein anisotropes Ätzen ausgebildet sind; und
wobei jeweils die Durchgangslöcher (8) abwechselnd in einer Richtung angeordnet sind, in der sich der Leiterabschnitt erstreckt.
einem Fluidströmungssensorchip (10), der eine Tafel (1) und Erfassungsabschnitte (3a bis 3c) aufweist, die an einer ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) zum Erfassen einer Strömungsrate eines Fluids ausgebildet sind, das über die erste Oberfläche der Tafel (1) strömt,
wobei die erste Oberfläche (1a) der Tafel (1) mit einer Vielzahl an Stücken an Leiterabschnitten (3d) ausgebildet ist, die mit den Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) elektrisch verbunden sind, um sich von den Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) zu einem Umfangsabschnitt an einer Seite von einem Ende der Tafel (1) zu erstrecken,
wobei eine zweite Oberfläche (1b) der Tafel (1), die zu der ersten Oberfläche (1a) entgegengesetzt ist, mit einer Vielzahl an Stücken aus Substratleiterabschnitten (11) ausgebildet ist, die der Vielzahl von Stücken der Leiterabschnitte (3d) entspricht,
wobei jeweils die Leiterabschnitte (3d) und die Substratleiterabschnitte (11) über Durchgangslöcher (8) elektrisch verbunden sind, die von einer Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) zu der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) durch ein anisotropes Ätzen ausgebildet sind; und
wobei jeweils die Durchgangslöcher (8) abwechselnd in einer Richtung angeordnet sind, in der sich der Leiterabschnitt erstreckt.
18. Verfahren zum Herstellen eines Fluidströmungssensors, der
mit dünnen Filmlagen (2 bis 4) ausgebildet ist, die einen
Leiterfilm und einen Isolationsfilm an einer ersten Oberfläche
(1a) einer Tafel (1) aufweisen, der mit Erfassungsabschnitten
(3a bis 3c) zum Erfassen einer Strömungsrate eines Fluids durch
den Leiterfilm ausgebildet ist, der mit einem dünnen
Filmabschnitt (7) ausgebildet ist, der die dünnen Filmlagen
oberhalb eines hohlen Aushöhlungsabschnitts (6) aufweist, der
von einer Seite einer zweiten Oberfläche (1b) in der Tafel (1)
ausgebildet ist, während die dünnen Filmlagen belassen bleiben,
und der mit einem Substratleiterabschnitt (11) ausgebildet ist,
der mit den Erfassungsabschnitten an der zweiten Oberfläche (1b)
der Tafel (1) elektrisch verbunden ist, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte aufweist:
Vorbereiten der Tafel (1) und Ausbilden der dünnen Filmlagen (2 bis 4) über der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1);
Ausbilden der dünnen Filmabschnitte (7) oberhalb des hohlen Aushöhlungsabschnitts (6) durch ein Ausbilden des hohlen Aushöhlungsabschnitts (6) durch ein Ätzen der Tafel (1) von der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1), während die dünnen Filmlagen (2 bis 4) belassen bleiben;
Ausbilden eines Durchgangslochs (8), das den Leiterfilm erreicht, indem es die Tafel (1) von einem Abschnitt der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) durchdringt, an der der hohle Aushöhlungsabschnitt (6) nicht ausgebildet ist; und
Ausbilden eines Leiters (9) an einer Innenwandfläche des Durchgangslochs (8) und Ausbilden des Substratleiterabschnitts an der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1).
Vorbereiten der Tafel (1) und Ausbilden der dünnen Filmlagen (2 bis 4) über der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1);
Ausbilden der dünnen Filmabschnitte (7) oberhalb des hohlen Aushöhlungsabschnitts (6) durch ein Ausbilden des hohlen Aushöhlungsabschnitts (6) durch ein Ätzen der Tafel (1) von der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1), während die dünnen Filmlagen (2 bis 4) belassen bleiben;
Ausbilden eines Durchgangslochs (8), das den Leiterfilm erreicht, indem es die Tafel (1) von einem Abschnitt der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) durchdringt, an der der hohle Aushöhlungsabschnitt (6) nicht ausgebildet ist; und
Ausbilden eines Leiters (9) an einer Innenwandfläche des Durchgangslochs (8) und Ausbilden des Substratleiterabschnitts an der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1).
19. Verfahren zum Herstellen eines Fluidströmungssensors, der
mit dünnen Filmlagen (2 bis 4) ausgebildet ist, die einen
Leiterfilm und einen Isolationsfilm an einer ersten Oberfläche
(1b) einer Tafel (1) aufweisen, der mit Erfassungsabschnitten
(3a bis 3c) zum Erfassen einer Strömungsrate eines Fluids durch
den Leiterfilm ausgebildet ist, der mit einem dünnen
Filmabschnitt (7) ausgebildet ist, der die dünnen Filmlagen
oberhalb eines hohlen Aushöhlungsabschnitts (6) aufweist, der
von einer Seite einer zweiten Oberfläche (1b) in der Tafel (1)
ausgebildet ist, während die dünnen Filmlagen belassen bleiben,
und der mit einem Substratleiterabschnitt (11) ausgebildet ist,
der mit den Erfassungsabschnitten an der zweiten Oberfläche (1b)
der Tafel (1) elektrisch verbunden ist, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte aufweist:
Vorbereiten der Tafel (1) und Ausbilden der dünnen Filmlagen (2 bis 4) an der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1);
Ausbilden eines Durchgangslochs (8), das den Leiterfilm der dünnen Filmlagen (2 bis 4) erreicht, indem es die Tafel (1) von einem Abschnitt an der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) durchdringt, an der der hohle Aushöhlungsabschnitt (6) nicht ausgebildet ist;
Ausbilden eines Isolationsfilms (60) für das Durchgangsloch (8) an einem Randabschnitt einer Öffnung des Durchgangslochs (8) an der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) und an einer Innenwandfläche des Durchgangslochs (8);
Ausbilden des hohlen Aushöhlungsabschnitts (6) durch ein Ätzen der Tafel (1) von der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1), wobei die dünnen Filmlagen belassen bleiben, und Ausbilden des dünnen Filmabschnitts über dem hohlen Aushöhlungsabschnitt (6); und
Ausbilden des Substratleiterabschnitts (11) an der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) durch ein Ausbilden eines Leiterfilms (42) für das Durchgangsloch (8) an einer Oberfläche des Isolationsfilms für das Durchgangsloch (8) von der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1), um mit dem Leiterfilm der dünnen Filmlagen (2 bis 4) über das Durchgangsloch (8) in einen Kontakt gebracht zu werden.
Vorbereiten der Tafel (1) und Ausbilden der dünnen Filmlagen (2 bis 4) an der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1);
Ausbilden eines Durchgangslochs (8), das den Leiterfilm der dünnen Filmlagen (2 bis 4) erreicht, indem es die Tafel (1) von einem Abschnitt an der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) durchdringt, an der der hohle Aushöhlungsabschnitt (6) nicht ausgebildet ist;
Ausbilden eines Isolationsfilms (60) für das Durchgangsloch (8) an einem Randabschnitt einer Öffnung des Durchgangslochs (8) an der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) und an einer Innenwandfläche des Durchgangslochs (8);
Ausbilden des hohlen Aushöhlungsabschnitts (6) durch ein Ätzen der Tafel (1) von der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1), wobei die dünnen Filmlagen belassen bleiben, und Ausbilden des dünnen Filmabschnitts über dem hohlen Aushöhlungsabschnitt (6); und
Ausbilden des Substratleiterabschnitts (11) an der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) durch ein Ausbilden eines Leiterfilms (42) für das Durchgangsloch (8) an einer Oberfläche des Isolationsfilms für das Durchgangsloch (8) von der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1), um mit dem Leiterfilm der dünnen Filmlagen (2 bis 4) über das Durchgangsloch (8) in einen Kontakt gebracht zu werden.
20. Verfahren zum Herstellen eines Fluidströmungssensors, der
mit dünnen Filmlagen (2 bis 4) ausgebildet ist, die einen
Leiterfilm und einen Isolationsfilm an einer ersten Oberfläche
(1a) einer Tafel (1) aufweisen, der mit Erfassungsabschnitten
(3a bis 3c) zum Erfassen einer Strömungsrate eines Fluids durch
den Leiterfilm ausgebildet ist, der mit einem dünnen
Filmabschnitt (7) ausgebildet ist, der die dünnen Filmlagen
oberhalb eines hohlen Aushöhlungsabschnitts (6) aufweist, der
von einer Seite einer zweiten Oberfläche (1b) in der Tafel (1)
ausgebildet ist, während die dünnen Filmlagen belassen bleiben,
und der mit einem Substratleiterabschnitt (11) ausgebildet ist,
der mit den Erfassungsabschnitten an der zweiten Oberfläche (1b)
der Tafel (1) elektrisch verbunden ist, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte aufweist:
Vorbereiten der Tafel (1) und Ausbilden eines Grabens (70) mit einer vorbestimmten Tiefe von einer Seite der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) an einem Abschnitt der Tafel (1), an der der hohle Aushöhlungsabschnitt (6) nicht ausgebildet ist;
Ausbilden eines Isolationsfilms (62) für den Graben (70) an einer Innenwandfläche des Grabens (70);
Einbetten eines Leiters (63) für den Graben (70) an einem Innenabschnitt des Grabens (70), der mit dem Isolationsfilm (62) ausgebildet ist, von der Seite der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1);
Ausbilden der dünnen Filmlagen (2 bis 4), um einen Zustand einer elektrischen Verbindung zwischen den Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) und dem Leiter (62) zu schaffen;
Ausbilden eines Öffnungsabschnitts (71), der den Bodenabschnitt des Grabens (70) erreicht, durch ein Ätzen der Tafel (1) von einer Seite einer zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1);
Ausbilden des dünnen Filmabschnitts (7) über dem hohlen Aushöhlungsabschnitt (6) durch ein Ausbilden des hohlen Aushöhlungsabschnitts durch ein Ätzen der Tafel (1) von der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1), während die dünnen Filmlagen (2 bis 4) belassen bleiben;
Ausbilden eines Isolationsfilms (64) für den Öffnungsabschnitt an einem Randabschnitt einer Öffnung des Öffnungsabschnitts an der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) und einer Innenwandfläche des Öffnungsabschnitts; und
Ausbilden des Substratleiterabschnitts (11) an der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) durch ein Ausbilden eines Leiters (65) für den Öffnungsabschnitt an einer Oberfläche des Isolationsfilms für den Öffnungsabschnitt, um mit dem Leiter (63) über den Öffnungsabschnitt von der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) in einen Kontakt gebracht zu werden.
Vorbereiten der Tafel (1) und Ausbilden eines Grabens (70) mit einer vorbestimmten Tiefe von einer Seite der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) an einem Abschnitt der Tafel (1), an der der hohle Aushöhlungsabschnitt (6) nicht ausgebildet ist;
Ausbilden eines Isolationsfilms (62) für den Graben (70) an einer Innenwandfläche des Grabens (70);
Einbetten eines Leiters (63) für den Graben (70) an einem Innenabschnitt des Grabens (70), der mit dem Isolationsfilm (62) ausgebildet ist, von der Seite der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1);
Ausbilden der dünnen Filmlagen (2 bis 4), um einen Zustand einer elektrischen Verbindung zwischen den Erfassungsabschnitten (3a bis 3c) und dem Leiter (62) zu schaffen;
Ausbilden eines Öffnungsabschnitts (71), der den Bodenabschnitt des Grabens (70) erreicht, durch ein Ätzen der Tafel (1) von einer Seite einer zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1);
Ausbilden des dünnen Filmabschnitts (7) über dem hohlen Aushöhlungsabschnitt (6) durch ein Ausbilden des hohlen Aushöhlungsabschnitts durch ein Ätzen der Tafel (1) von der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1), während die dünnen Filmlagen (2 bis 4) belassen bleiben;
Ausbilden eines Isolationsfilms (64) für den Öffnungsabschnitt an einem Randabschnitt einer Öffnung des Öffnungsabschnitts an der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) und einer Innenwandfläche des Öffnungsabschnitts; und
Ausbilden des Substratleiterabschnitts (11) an der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) durch ein Ausbilden eines Leiters (65) für den Öffnungsabschnitt an einer Oberfläche des Isolationsfilms für den Öffnungsabschnitt, um mit dem Leiter (63) über den Öffnungsabschnitt von der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) in einen Kontakt gebracht zu werden.
21. Verfahren zum Herstellen eines Fluidströmungssensors gemäß
Anspruch 20, wobei
das Ätzen zum Ausbilden des Öffnungsabschnitts (71) und das
Ätzen zum Ausbilden des hohlen Aushöhlungsabschnitts (6)
gleichzeitig ausgeführt wird.
22. Verfahren zum Herstellen eines Fluidströmungssensors, der
mit dünnen Filmlagen (2 bis 4) ausgebildet ist, die einen
Leiterfilm und einen Isolationsfilm an einer ersten Oberfläche
(1a) einer Tafel (1) aufweisen, der mit Erfassungsabschnitten
(3a bis 3c) zum Erfassen einer Strömungsrate eines Fluids durch
den Leiterfilm ausgebildet ist, der mit einem dünnen
Filmabschnitt (7) ausgebildet ist, der die dünnen Filmlagen
oberhalb eines hohlen Aushöhlungsabschnitts (6) aufweist, der
von einer Seite einer zweiten Oberfläche (1b) in der Tafel (1)
ausgebildet ist, während die dünnen Filmlagen belassen bleiben,
und der mit einem Substratleiterabschnitt (11) ausgebildet ist,
der mit den Erfassungsabschnitten an der zweiten Oberfläche (1b)
der Tafel (1) elektrisch verbunden ist, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte aufweist:
Vorbereiten der Tafel (1) und Ausbilden eines ersten Öffnungsabschnitts (81) mit einer vorbestimmten Tiefe durch ein anisotropisches Ätzen der Tafel (1) von einer Seite der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) an einem Abschnitt, an dem der hohle Aushöhlungsabschnitt (6) nicht ausgebildet ist;
Ausbilden der dünnen Filmlagen (2 bis 4) an der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1), die eine Innenwandfläche des Öffnungsabschnitts hat;
Ausbilden eines zweiten Öffnungsabschnitts (82), der zu dem ersten Öffnungsabschnitt hindurchdringt, durch ein anisotropisches Ätzen der Tafel (1) von einer Seite einer zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1), die zu der ersten Oberfläche (1a) entgegengesetzt ist;
Ausbilden des dünnen Filmabschnittes (7) oberhalb des hohlen Aushöhlungsabschnitts (6) durch ein Ausbilden des hohlen Aushöhlungsabschnitts (6) durch ein anisotropisches Ätzen der Tafel (1) während die dünnen Filmlagen (2 bis 4) belassen bleiben, von einer Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1);
Ausbilden eines Isolationsfilms (83) für den zweiten Öffnungsabschnitt an einem Randabschnitt einer Öffnung des zweiten Öffnungsabschnitts an der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) und einer Innenwandfläche des zweiten Öffnungsabschnitts (82); und
Ausbilden des Substratleiterabschnitts (11) an der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) durch ein Ausbilden eines Leiters (84) für den zweiten Öffnungsabschnitt (82) an einer Oberfläche des Isolationsfilms (83), um mit dem Leiterfilm der dünnen Filmlagen (2 bis 4) über den zweiten Öffnungsabschnitt (82) von der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) in einen Kontakt gebracht zu werden.
Vorbereiten der Tafel (1) und Ausbilden eines ersten Öffnungsabschnitts (81) mit einer vorbestimmten Tiefe durch ein anisotropisches Ätzen der Tafel (1) von einer Seite der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1) an einem Abschnitt, an dem der hohle Aushöhlungsabschnitt (6) nicht ausgebildet ist;
Ausbilden der dünnen Filmlagen (2 bis 4) an der ersten Oberfläche (1a) der Tafel (1), die eine Innenwandfläche des Öffnungsabschnitts hat;
Ausbilden eines zweiten Öffnungsabschnitts (82), der zu dem ersten Öffnungsabschnitt hindurchdringt, durch ein anisotropisches Ätzen der Tafel (1) von einer Seite einer zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1), die zu der ersten Oberfläche (1a) entgegengesetzt ist;
Ausbilden des dünnen Filmabschnittes (7) oberhalb des hohlen Aushöhlungsabschnitts (6) durch ein Ausbilden des hohlen Aushöhlungsabschnitts (6) durch ein anisotropisches Ätzen der Tafel (1) während die dünnen Filmlagen (2 bis 4) belassen bleiben, von einer Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1);
Ausbilden eines Isolationsfilms (83) für den zweiten Öffnungsabschnitt an einem Randabschnitt einer Öffnung des zweiten Öffnungsabschnitts an der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) und einer Innenwandfläche des zweiten Öffnungsabschnitts (82); und
Ausbilden des Substratleiterabschnitts (11) an der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) durch ein Ausbilden eines Leiters (84) für den zweiten Öffnungsabschnitt (82) an einer Oberfläche des Isolationsfilms (83), um mit dem Leiterfilm der dünnen Filmlagen (2 bis 4) über den zweiten Öffnungsabschnitt (82) von der Seite der zweiten Oberfläche (1b) der Tafel (1) in einen Kontakt gebracht zu werden.
23. Verfahren zum Herstellen eines Fluidströmungssensors gemäß
Anspruch 22, wobei
ein anisotropisches Ätzen zum Ausbilden des zweiten
Öffnungsabschnitts (82) und ein anisotropisches Ätzen zum
Ausbilden des hohlen Aushöhlungsabschnitts (6) gleichzeitig
ausgeführt werden.
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