DE10213508B4 - Bewegungserfassungsvorrichtung unter Verwendung einer magnetoresistiven Einheit - Google Patents
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Abstract
Bewegungserfassungsvorrichtung für einen beweglichen Körper (1), die umfasst: – einen Vormagnetisierungsmagneten (4) zum Erzeugen von magnetischem Fluss, der zu dem beweglichen Körper (1) geht; und – eine magnetoresistive Einheit (2, 2'), die zwischen dem beweglichen Körper (1) und dem Vormagnetisierungsmagneten (4) angeordnet ist zum Erzeugen einer elektrischen Ausgabe, die sich mit einer Bewegung des beweglichen Körpers (1) ändert, wobei – die magnetoresistive Einheit (2, 2') an einer Stelle weg von einer magnetischen Mittellinie (MC) des Vormagnetisierungsmagneten (4) platziert ist, – die magnetoresistive Einheit (2, 2') zur magnetischen Mittellinie (MC) des Vormagnetisierungsmagneten (4) in eine Richtung des magnetischen Flusses geneigt ist, – die magnetoresistive Einheit (2, 2') ein Paar magnetoresistiver Abtastelemente aufweist, die auf einer Seitenoberfläche eines Sensorchips (3) ausgebildet sind, – die Seitenoberfläche des Sensorchips (3) parallel zu einer Seitenoberfläche des beweglichen Körpers (1) verläuft, – das Paar magnetoresistiver Abtastelemente achsensymmetrisch angeordnet ist,...
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bewegungserfassungsvorrichtung, die eine magnetoresistive Einheit benutzt, die als eine Umdrehungserfassungsvorrichtung wie zum Beispiel ein Raddrehzahlsensor benutzt werden kann.
- Einige Bewegungserfassungsvorrichtungen benutzen ein Paar Abtastelemente als eine magnetoresistive Einheit, wie in
U.S Patent Nr. 5,359,287 offengelegt, um die Umdrehung eines scheibenförmigen magnetisierten Rotors im Ansprechen auf Magnetismus zu erfassen, der von einem Vormagnetisierungsmagneten erzeugt wird, der so angeordnet ist, dass er dem magnetisierten Rotor gegenüberliegt. Die Abtastelemente werden angeordnet um 45 Grad relativ zu einer Symmetrieachse geneigt zu sein, die einer radialen Mittellinie des magnetisierten Rotors entspricht. Diese Linie entspricht dem magnetischen Zentrum des Vormagnetisierungsmagneten. Entsprechend dieser Anordnung lenkt der vom Vormagnetisierungsmagneten erzeugte und durch die magnetoresistive Einheit gegangene magnetische Fluss auf einer Ebene parallel zu der kreisförmigen Seitenebene des magnetisierten Rotors ab, wenn der magnetisierte Rotor rotiert. Diese Ablenkung wird benutzt, um die Umdrehung des Rotors zu erfassen. - Es wird manchmal notwendig, die Anordnung der magnetoresistiven Einheit relativ zum Vormagnetisierungsmagneten zur Verbesserung der Leistung der Vorrichtung zu verändern. Wenn die magnetoresistive Einheit in seitliche Richtung parallel verschoben wird, so dass die Symmetrieachse der magnetoresistive Einheit parallel zu der radialen Mittellinie ist, die durch die magnetische Mittellinie des Vormagnetisierungsmagneten und das Rotationszentrum des magnetisierten Rotors geht, ändert die Ausgabe der magnetoresistiven Einheit sich in großem Umfang entsprechend den Temperaturen, bei denen die magnetoresistive Einheit betrieben wird. Diese sehr temperaturabhängige Charakteristik der magnetoresistiven Einheit erfordert unterschiedliche Schwellenwerte für jeweilige Temperaturen, wenn man das Ausgangssignal der magnetoresistiven Einheit in ein Impulssignal formt oder digitalisiert.
- Weitere Bewegungserfassungsvorrichtungen sind aus der
DE 198 54 890 A1 , derDE 197 38 361 A1 , derEP 0 957 343 A1 , derDE 198 16 696 A1 und derDE 690 11 022 T2 bekannt. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bewegungserfassungsvorrichtung bereitzustellen, die einen einzelnen Schwellenwert über einem weiten Bereich von Temperaturen benötigt und dazu ausgelegt ist, sowohl die Geschwindigkeit als auch die Bewegungsrichtung eines beweglichen Körpers zu erfassen.
- Die Aufgabe wird gelöst durch eine Bewegungserfassungsvorrichtung nach dem Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Obige und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus folgender detaillierter Beschreibung deutlicher, die mit Bezug auf beiliegende Zeichnungen gemacht wurde. Die Zeichnungen:
-
1A ist eine schematisierte Draufsicht, die eine Bewegungserfassungsvorrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; -
1B ist eine schematisierte Seitenansicht, die die in1A gezeigte Bewegungserfassungsvorrichtung zeigt; -
2A ist eine schematisierte Ansicht, die eine Beziehung zwischen dem magnetischen Fluss und einer magnetoresistiven Einheit zeigt; -
2B ist eine schematisierte Ansicht, die einen Ablenkungswinkel des magnetischen Flusses an der magnetoresistiven Einheit zeigt; -
3 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Ablenkungswinkel des magnetischen Flusses und dem Ausgangssignal der magnetoresistiven Einheit in der ersten Ausführungsform zeigt; -
4 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Ablenkungswinkel des magnetischen Flusses und dem Ausgangssignal der magnetoresistiven Einheit entsprechend einem Stand der Technik zeigt. -
5 ist eine schematisierte Ansicht, die eine Bewegungserfassungsvorrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und -
6 ist ein Signal-Diagramm, das das Ausgangssignal der magnetoresistiven Einheit in der zweiten Ausführungsform zeigt. - (Erste Ausführungsform)
- Zunächst bezugnehmend auf
1A und1B , dient eine Bewegungserfassungsvorrichtung der Erfassung einer Bewegung eines beweglichen Körpers wie ein Rad eines Fahrzeuges. In dieser ersten Ausführungsform ist ein magnetisierter Rotor1 am Rad befestigt. Der magnetisierte Rotor1 ist abwechselnd zu einem Nordpol (N) und einem Südpol (S) bei einem festen Winkelabstand in Umfangsrichtung magnetisiert. - Die Bewegungserfassungsvorrichtung umfasst eine magnetoresistive Einheit
2 einschließlich eines Paares von magnetoresistiven Abtastelementen, die auf einem Sensorchip3 ausgebildet sind, und einen Vormagnetisierungsmagneten4 , der magnetischen Fluss MF erzeugt. Die magnetoresistive Einheit2 ist auf einer Seitenoberfläche des Sensorchips3 ausgebildet. Der Sensorchip3 ist im Allgemeinen als Quader geformt und so plaziert, dass seine Seitenoberfläche, die mit der magnetoresistiven Einheit2 ausgebildet ist, parallel mit der kreisförmigen Seitenoberfläche des magnetisierten Rotors1 ist. Die magnetoresistive Einheit2 ist auf der rechten Seite der magnetischen Mittellinie MC des Vormagnetisierungsmagneten4 plaziert. - Der Vormagnetisierungsmagnet
4 ist im Allgemeinen als Quader oder Zylinder geformt, und ist zu einem Nordpol (N) und einem Südpol (S) in der axialen Richtung magnetisiert. Der Vormagnetisierungsmagnet4 ist plaziert, so dass seine magnetische Mittellinie MC einer imaginären radialen Linie entspricht, die sich vom Rotationszentrum des magnetisierten Rotors1 in radialer Richtung ausdehnt. Der Vormagnetisierungsmagnet4 ist plaziert, so dass der vom Vormagnetisierungsmagneten4 erzeugte magnetische Fluss MF zur runden Oberseitenfläche des magnetisierten Rotors1 in einer parabolischen Form durch die magnetoresistive Einheit2 geht. - In dieser ersten Ausführungsform wird der die magnetoresistive Einheit
2 aufweisende Sensorchip3 über dem magnetisierten Rotor1 plaziert, wie in1B gezeigt, um die Entfernung zwischen dem magnetisierten Rotor1 und dem Vormagnetisierungsmagneten4 in der radialen Richtung des magnetisierten Rotors1 zu verkürzen. Allerdings ist es möglich den die magnetoresistive Einheit2 aufweisenden Sensorchip3 auf die gleiche Ebene zu plazieren wie den magnetisierten Rotor1 und den Vormagnetisierungsmagneten4 , zwischen dem magnetisierten Rotor1 und dem Vormagnetisierungsmagneten4 . - Der Vormagnetisierungsmagnet
4 erzeugt den magnetischen Fluss MF, der von den magnetischen Polen des magnetisierten Rotors1 abgelenkt wird. Jedes magnetoresistive Abtastelement der magnetoresistiven Einheit2 verändert die elektrischen Widerstände in Übereinstimmung mit der Richtung des vom Vormagnetisierungsmagneten4 erzeugten und dadurch durchgehenden magnetischen Flusses MF. Da die Richtung des magnetischen Flusses MF, der vom Vormagnetisierungsmagneten4 zu den magnetischen Polen des magnetisierten Rotors1 verläuft, im Ansprechen auf die Umdrehung der magnetischen Pole des magnetisierten Rotors1 abgelenkt wird, kann die Umdrehung des magnetisierten Rotors1 von den elektrischen Widerständen der magnetoresistiven Einheit2 erfasst werden. - In der Praxis werden die magnetoresistiven Abtastelemente in Serie geschaltet, wie in
2A gezeigt, und der Widerstand der magnetoresistiven Einheit2 wird erfasst als eine elektrische Ausgangspannung Vc, die an der Verbindungsstelle zwischen den magnetoresistiven Abtastelementen entsteht. - Genauer gesagt, wie in
2B ausführlich gezeigt, werden die Abtastelemente der magnetoresistiven Einheit2 in Achsensymmetrie in Bezug auf die Symmetrieachse S', die von der magnetischen Mittellinie MC mit einem Winkel Y geneigt ist, angeordnet. Die magnetische Mittellinie MC verläuft in Richtung des vom Vormagnetisierungsmagneten4 in der Mitte des Vormagnetisierungsmagneten4 erzeugten magnetischen Flusses MF, und entspricht einer imaginären Linie, die sich von der Drehachse des magnetisierten Rotors1 in der radialen Richtung ausdehnt. Die Symmetrieachse S' entspricht im Allgemeinen dem magnetischen Fluss MF, der durch das Zentrum der magnetoresistiven Einheit2 geht. Da der magnetische Fluss MF, der durch die magnetoresistive Einheit2 geht, fort von der magnetischen Mittellinie MC gerichtet ist, da die Lage der magnetoresistiven Einheit2 weg von der magnetischen Mittellinie MC ist, wird der Winkel Y vergrößert, wenn die magnetoresistive Einheit2 von der magnetischen Mittellinie MC verschoben ist. Das heißt, die Symmetrieachse S' ist tangential zu dem magnetischen Fluss MF, der an selber Stelle vorübergeht. Dies wird unter der Bedingung bestimmt, dass kein magnetisierter Rotor existiert. - Damit wird der magnetische Fluss MF um einem Winkel X um die Symmetrieachse S' abgelenkt, wenn der Nordpol N und der Südpol S an der magnetoresistiven Einheit
2 aufgrund der Umdrehung des Rotors1 vorübergehen. Man bemerkt, dass die Symmetrieachse S' mit der Mittellinie des magnetischen Ablenkungswinkels X zusammenfällt. Entsprechend dieser Anordnung ändert sich das Magnetfeld, wenn die magnetischen Pole des magnetisierten Rotors1 abwechselnd an der magnetoresistiven Einheit2 vorübergehen, in senkrechter Richtung relativ zu den Oberflächen der magnetoresistiven Einheit2 . - Gemäß dieser ersten Ausführungsform, wie in
3 gezeigt, ändert sich die Ausgangspannung Vc der magnetoresistiven Einheit2 im Verhältnis zu dem magnetischen Ablenkungswinkel. In3 zeigt die durchgezogene Linie die Charakteristik bei Raumtemperatur an und die strichgepunktete Linie zeigt die Charakteristik bei hoher Temperatur an. Desweiteren wird das Ausgangssignal Vc gezeigt, wobei die magnetische Mittellinie MC des Vormagnetisierungsmagneten4 als die Mitte des magnetischen Ablenkungswinkels (0) genommen wird. Damit unterscheidet sich der Bezugspunkt (0) in3 von der Mittellinie des in2B gezeigten magnetischen Ablenkungswinkels. - Wie
3 entnommen wird, verändert sich die Ausgangspannung Vc weniger bei Hochtemperaturbedingung als bei Raum-(niedrig)Temperaturbedingung, und ändert sich symmetrisch in Bezug auf einen Punkt, der vom Bezugspunkt um den Winkel Y verschoben ist. An diesem Punkt ist die temperaturabhängige Charakteristik (Ausgangsdifferenz) der Ausgangspannung Vc null. - Da die magnetoresistive Einheit
2 nicht in Achsensymmetrie in Bezug auf die magnetische Mittellinie MC des Vormagnetisierungsmagneten4 ist, sondern in Achsensymmetrie in Bezug auf die Linie S', die zu der magnetischen Mittellinie MC geneigt ist, ist der magnetische Fluss MF, der auf die magnetoresitive Einheit2 angelegt wird, als eine Eingangswellenform H in3 gezeigt. Dadurch ändert sich die Ausgangspannung Vc, wie von h1 beziehungsweise h2 bei Raumtemperaturbedingung und Hochtemperaturbedingung gezeigt. Indem man den Schwellenwert TH zum Formen oder Digitalisieren der Ausgangspannung Vc in ein Impulssignal auf eine Stufe einstellt, wo. die Spannungspegel der Wellenformen h1 und h2 gleich sind, das heißt, wo die Wellenformen h1 und h2 sich kreuzen, kann die Ausgangspannung Vc zum Impulssignal ungeachtet der temperaturabhängigen Ausgabecharakteristik der magnetoresistiven Einheit2 geformt werden. -
4 zeigt eine vergleichende Ausgabecharakteristik einer magnetoresistiven Einheit2 im Fall des Standes der Technik, bei dem die magnetoresistive Einheit2 in seitliche Richtung vom Vormagnetisierungsmagneten4 verschoben ist. D. h., die magnetoresistive Einheit2 ist in solch einer Weise plaziert, dass die Symmetrieachse S' der magnetoresistiven Einheit2 parallel zur magnetischen Mittellinie MC ist. In diesem Fall ändert sich der zur magnetoresistiven Einheit2 eingegebene magnetische Fluss MF, wie durch Wellenform A gezeigt. Dadurch ändert sich die Ausgangspannung Vc, wie von Wellenform a1 beziehungsweise a2 bei Raumtemperaturbedingung und Hochtemperaturbedingung gezeigt. In diesem Fall kann die Ausgangspannung Vc der magnetoresistiven Einheit2 zu einem Impulssignal mit einem einzelnen Schwellenwert THA ungeachtet der Temperaturen geformt werden. - Wenn die magnetoresistive Einheit
2 nicht in Achsensymmetrie mit der magnetischen Mittellinie MC plaziert ist, das heißt die Symmetrieachse S' der magnetoresistive Einheit2 nicht mit der magnetischen Mittellinie MC zusammenfällt, ändert sich der zur magnetoresistiven Einheit2 eingegebene magnetische Fluss MF allerdings, wie von Wellenform B gezeigt. Dadurch ändert sich die Ausgangspannung Vc, wie von Wellenformen b1 beziehungsweise b2 in der Raumtemperaturbedingung und der Hochtemperaturbedingung gezeigt. In diesem Fall muss der Schwellenwert THB zum Formen der Ausgangspannung Vc der magnetoresistiven Einheit2 zu einem Impulssignal, getrennt auf unterschiedlichen Stufen je nach Temperaturen gesetzt werden. - (Zweite Ausführungsform)
- In der zweiten Ausführungsform, wie in
1A gezeigt, wird noch eine andere magnetoresistive Einheit2' auf der linken Seite der magnetischen Mittellinie MC des Vormagnetisierungsmagneten4 plaziert. Die magnetoresistive Einheit2' wird in Achsensymmetrie mit der magnetoresistiven Einheit2 angeordnet. Die magnetoresistiven Einheiten2 und2' erzeugen jeweilige Ausgangspannungen Vc und Vc', die unterschiedlich in der Phase sind. Das heißt, die Ausgangspannung Vc der magnetoresistiven Einheit2 ist relativ zur Ausgangspannung Vc' der magnetoresistiven Einheit2' je nach der Richtung von Umdrehung des magnetisierten Rotors1 vorgeschoben oder verzögert. Deswegen werden, in dieser zweiten Ausführungsform, die Ausgangspannungen Vc und Vc' der magnetoresistiven Einheiten2 und2' benutzt, um die Richtung von Umdrehung des magnetisierten Rotors1 in einer in5 und6 gezeigten Weise zu erfassen. - Wie in
5 gezeigt, sind die magnetoresistiven Einheiten2 und2' verschoben von der magnetischen Mittellinie MC, so dass die Ausgangspannungen Vc und Vc' dazwischen eine Phasenwinkeldifferenz von 90 Grad haben. Wenn der magnetisierte Rotor1 in5 in der Vorwärtsrichtung rotiert (rechtsdrehende Richtung in1A ), eilt die Ausgangspannung Vc 90 Grad der Ausgangspannung Vc' voraus. Wenn der magnetisierte Rotor1 in5 in die umgekehrte Richtung rotiert (gegen den Uhrzeigersinn drehende Richtung in1A ) eilt die Ausgangspannung Vc der Ausgangspannung Vc' andererseits 90 Grad nach. Die Ausgangspannungen Vc und Vc' werden in jeweilige Impulssignale digitalisiert, durch Vergleichen mit dem Schwellenwert TH in einer Weise, die der in3 gezeigten ersten Ausführungsform ähnlich ist. Die Richtung der Umdrehung des magnetisierten Rotors1 kann durch die Erfassung erfasst werden, welche der ansteigenden oder der fallenden Flanke der Impulssignale zuerst erscheint. - Die vorliegende Erfindung sollte nicht auf die offengelegten Ausführungsformen beschränkt werden, sondern kann auf verschiedene Wege verändert werden. Zum Beispiel kann die Phasendifferenz zwischen den Ausgangspannungen der magnetoresistiven Einheiten sich von 90 Grad unterscheiden. Zwei oder mehrere magnetoresistive Einheiten können auf der rechten oder linken Seite der magnetischen Mittellinie des Vormagnetisierungsmagneten bereitgestellt werden. Zwei Abtastelemente jeder magnetoresistiven Einheit können angeordnet werden, um einen Winkel anders als 90 Grad dazwischen zu bilden. Der Rotor kann ein nichtmagnetisierter gezahnter Rotor sein.
Claims (6)
- Bewegungserfassungsvorrichtung für einen beweglichen Körper (
1 ), die umfasst: – einen Vormagnetisierungsmagneten (4 ) zum Erzeugen von magnetischem Fluss, der zu dem beweglichen Körper (1 ) geht; und – eine magnetoresistive Einheit (2 ,2' ), die zwischen dem beweglichen Körper (1 ) und dem Vormagnetisierungsmagneten (4 ) angeordnet ist zum Erzeugen einer elektrischen Ausgabe, die sich mit einer Bewegung des beweglichen Körpers (1 ) ändert, wobei – die magnetoresistive Einheit (2 ,2' ) an einer Stelle weg von einer magnetischen Mittellinie (MC) des Vormagnetisierungsmagneten (4 ) platziert ist, – die magnetoresistive Einheit (2 ,2' ) zur magnetischen Mittellinie (MC) des Vormagnetisierungsmagneten (4 ) in eine Richtung des magnetischen Flusses geneigt ist, – die magnetoresistive Einheit (2 ,2' ) ein Paar magnetoresistiver Abtastelemente aufweist, die auf einer Seitenoberfläche eines Sensorchips (3 ) ausgebildet sind, – die Seitenoberfläche des Sensorchips (3 ) parallel zu einer Seitenoberfläche des beweglichen Körpers (1 ) verläuft, – das Paar magnetoresistiver Abtastelemente achsensymmetrisch angeordnet ist, und – eine Symmetrieachse (S') der Abtastelemente zu der magnetischen Mittellinie (MC) des Vormagnetisierungsmagneten (4 ) geneigt ist. - Bewegungserfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Fluss um einen Winkel bei der magnetoresistiven Einheit (
2 ,2' ) abgelenkt wird, im Ansprechen auf die Bewegung des beweglichen Körpers (1 ), und eine Mittellinie des Winkels (X) an der Symmetrieachse (S') der Abtastelemente ausgerichtet ist. - Bewegungserfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die magnetoresistive Einheit (
2 ) geneigt ist, ausgerichtet an einer tangentialen Linie (S') des magnetischen Flusses, der an selber Stelle vorbeigeht. - Bewegungserfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Symmetrieachse (S') der Abtastelemente identisch mit einer tangentialen Linie (S') des magnetischen Flusses ist, der an selber Stelle vorbeigeht.
- Bewegungserfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner dadurch gekennzeichnet, dass eine magnetoresistive Einheit (
2 ,2' ) an jeder Seite der magnetischen Mittellinie (MC) des Vormagnetisierungsmagneten (4 ) platziert ist. - Bewegungserfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die magnetoresistive Einheit (
2 ,2' ) so angeordnet ist, dass sie einer Ebene gegenübersteht, in der der bewegliche Körper (1 ) sich bewegt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20111112 |
|
R084 | Declaration of willingness to licence | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |