DE1021311B - Schnellkupplung fuer Bergeversatzrohre od. dgl. - Google Patents

Schnellkupplung fuer Bergeversatzrohre od. dgl.

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Publication number
DE1021311B
DE1021311B DEG19412A DEG0019412A DE1021311B DE 1021311 B DE1021311 B DE 1021311B DE G19412 A DEG19412 A DE G19412A DE G0019412 A DEG0019412 A DE G0019412A DE 1021311 B DE1021311 B DE 1021311B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
coupling
shells
pipe
quick coupling
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Pending
Application number
DEG19412A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Jur Franziska Besta
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GEWERK REUSS
Original Assignee
GEWERK REUSS
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Scbnellkupplung für Bergeversatzrohre od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnellkupplung für Rohre für den Bergeversatz in unterirdischen Grubenbetrieben oder den sonstigen hydraulischen oder pneumatischen Transport von Schüttgut. Für diese Zwecke haben sich als vorteilhaft Kupplungen erwiesen, welche aus zwei gelenkig miteinander verbundenen schalenartigen Kupplungsklammern bestehen, die durch ein keilförmiges, in Längsrichtung bewegliches Schließorgan so gegeneinandergedrückt werden, daß die Rohrbunde an der Kupplungsstelle von den schalenartigen Klammern umfaßt und gegeneinandergepreßt werden. Derartige Kupplungen ergeben nach dem Anziehen eine starre und dichte Rohrverbindung. Der in Längsrichtung der Rohre bewegliche Schließkeil ist deshalb vorteilhaft, weil durch seine Anwendung die Bauhöhe der Kupplung niedrig gehalten werden kann, so daß das An- und Abschlagen der Kupplung bzw. der zu verbindenden Rohre auch in Flözen geringer Mächtigkeit bequem möglich ist. Die Erfindung betrifft Verbesserungen dieser Kupplungsart.
  • Gemäß der Erfindung werden die für den Keil vorgesehenen Öffnungen der einander übergreifenden freien Enden der Halbringschalen breiter als die größte Breite des Keiles zwischen dessen Schrägflächen ausgeführt und der Keil an seinem schmaleren Ende mit einem über das Profil der Öffnungen vorragenden Ansatz versehen, wobei der Gelenkbolzen der Halbringschalen abnehmbar angeordnet ist.
  • Diese Ausführung der Schnellkupplung hat den wesentlichen Vorteil, daß der zum Anziehen der Kupplung dienende Keil einteilig ausgeführt und doch unverlierbar mit den übrigen Teilen der Kupplung verbunden ist. Um die Kupplung auf einem Rohrbund anzubringen, wird zunächst der Gelenkbolzen zwischen den Halbringschalen entfernt, danach der Keil finit seiner breiten Seite durch die mit entsprechendem Spiel ausgeführten ösenartigen öffnungen am freien Ende der Halbringschalen durchgesteckt, bis der Ansatz an seinem schmalen Ende gegen den Körper der Schalen stößt, und dann die Halbringschalen gespreizt und um den Rohrbund herumgelegt, worauf schließlich die beiden Schalei durch den Gelenkbolzen am freien Ende wieder miteinander verbunden werden.
  • Der Anzugskeil kann dann nicht mehr aus den öffnungen der Halbringschalen entfernt werden, da deren radiale Schwenkbewegung durch den Rohrbund begrenzt ist. Auf diese Weise fällt also der bisher übliche, abnehmbare Sicherheitsstift am schmalen Keilende, durch den das ungewollte Entfernen de Keiles verhindert wird, fort.
  • Ein weiteres Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, die Kupplungsschalen an ihrer Gelenkstelle so auszubilden, daß ein verbreiterter Fuß bzw. eine Grundplatte entsteht, auf welcher die Rohrleitung abgesetzt werden kann, ohne daß die Kupplung und damit die Rohrleitung kippt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig.1 einen Längsschnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgebildete Kupplungsstelle zweier Rohre. Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11 in Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-11I in Fig. 1.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Kupplung besteht aus den beiden Kupplungsschalen 1, 2, die im Ouerschnitt im wesentlichen trapezförmig ausgebildet sind, finit einem Erweiterungswinkel, welcher der Abschrägung der kegeligen Bunde 3, 4 auf den Enden der miteinander zu kuppelnden Rohre entspricht.
  • Die Kupplungsschalen 1, 2 sind unten durch einen Bolzen 5 miteinander verbunden, welcher entsprechende Bohrungen der Kupplungsschalen 1, 2 durchsetzt. Die Gelenkstelle ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, als Doppelscharnier ausgebildet, wobei das Gelenk an der Schale 2 gabelartig ausgeführt ist.
  • Seitlich der Gelenkstelle sind an den Kupplungsschalen, wie bei 18, 19 in Fig. 2 angedeutet, Ansätze oder Erweiterungen vorgesehen, so daß die Gelenkstelle nach Art eines verbreiterten Fußes ausgebildet: ist, auf den die Kupplung ohne Gefahr des Umkippen abgestützt werden kann.
  • Am oberen Ende haben die Kupplungsschalen einen länglichen Schlitz 9, in welchen der Hauptanzugskeil 6 eingreift. Der Hauptanzugskeil6 ist nach Art eines Doppelkeiles ausgebildet, der mit solcher Steigung der Keilflächen ausgeführt ist, daß er selbsthemmend wirkt. Der Keil 6 ist an sich massiv, jedoch vorteilhaft etwas gewölbt ausgeführt, so daß er sich dem Verlauf der etwa radialen Ausnehmung 9 bzw. deren Krümmung anpaßt. Die Kupplungsschalen 1, 2 greifen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, nach Art von Nut und Feder ineinander, wobei der zapfenartige Teil 8 der Schale 1 zwischen das gabelförmige Ende 7 der Schale 2 faßt. In den Gabeln 7 und im Zapfen 8 sind die entsprechenden Ausnehmungen 9 für den Keil 6 vorgesehen.
  • Der Keil 6 hat am Ende eine Nase 16, welche verhindert, daß der Keil beim Losschlagen aus den Ausnehmungen 9 herausfliegt. Die Ausnehmungen 9 sind erfindungsgemäß so breit gehalten, daß der Keil 6 vor dem Einmontieren des Bolzens 5 mit der Breitseite in die Ausnehmungen 9 eingeführt werden kann. Ist der Keil 6 eingeführt, die Kupplung um den Bund 3 gelegt und der Bolzen 5 montiert, dann ist Keil 6 unverlierbar, weil sich die Schalen 1, 2 nicht enger um den Bund 3 zusammenziehen lassen, als durch seinen Außendurchmesser gegeben ist.
  • Die Rohrbunde 3, 4 sind konisch überdreht, entsprechend der Ausführung des trapezartigen Profils der Schalen 1, 2. Die Nut 11, in welcher .eine Weichdichtung angeordnet ist, erweitert sich nach ihrem Grund hin schwalbenschwanzförmig, so daß di:c Weichdichtung in der Nut festgehalten wird. Die äußere Begrenzung der Nut 11 ist auf einem Teil des Umfanges unterbrochen, damit Fremdkörper zwischen den Bunden leicht nach außen abgedrängt wer den können. Der federförmige Vorsprung des Bundes 4 ist auf dem inneren ringförmigen Ansatz 12 des Bundes 3 erfindungsgemäß geführt, damit die Rohre beire Kuppeln zentriert «.-erden. Dies erleichtert den Vorgang des Kuppelns, bei dem das anzuschließende Rohr auf diesen Ansatz aufgelegt wird. Das Umlegen der Schalen um die Bunde gelingt danach einfach und schnell.
  • Damit die Kupplung unverlierbar auf dem einen Bund angebracht werden kann, ist der Bund 3 mit einem Kragen 17 versehen, der nach außen vorragt Dieser Kragen ist derart ausgeführt, daß die Kupplung auch bei ganz zurückgezogenem Keil 6, d. h. in der Öffnungsstellung, nicht über den Bund 3 übergestreift werden kann. Um die Kupplung von dem Bund 3 zu lösen, bedarf es vielmehr des vollständigen Hindurchziehens des Keiles 6 mit der Breitseite, nachdem zuvor der Bolzen 5 entfernt wurde.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schnellkupplung für Bergeversatzrohre od. dgl. mit zwei gelenkig miteinander verhundenen halbringförmigen Schalen, die mittels eines in Rohrrichtung beweglichen und die ösenartigen freien Enden der Schalen durchsetzenden Keiles radial gegeneinander unter axialem Zusammenpressen der Rohrbunde an der Kupplungsstelle schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Keil vorgesehenen Öffnungen der einander übergreifenden Enden der Halbringschalen breiter als die größte Breite des Keiles zwischen den Schrägflächen ausgeführt ist und der Keil am schmalen Ende einen über das Profil der Öffnungen vorragenden Ansatz hat, wobei der Gelenkbolzen der Halbringschalen abnehmbar angeordnet ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbringschalen beiderseits der Gelenkstelle unter Bildung eines Fußes @-erbreitert sind.
DEG19412A 1952-06-18 1952-06-18 Schnellkupplung fuer Bergeversatzrohre od. dgl. Pending DE1021311B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3181900A (en) * 1963-09-19 1965-05-04 Gates Rubber Co Hose coupling having wedged clamping means
US4660869A (en) * 1984-04-19 1987-04-28 Charles Gabus Connection for pipes
AT525567B1 (de) * 2022-01-13 2023-05-15 Henn Gmbh & Co Kg Rohrpresskupplung

Cited By (4)

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