DE693278C - Muffenrohrverbindung - Google Patents

Muffenrohrverbindung

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DE693278C
DE693278C DE1935SC108832 DESC108832D DE693278C DE 693278 C DE693278 C DE 693278C DE 1935SC108832 DE1935SC108832 DE 1935SC108832 DE SC108832 D DESC108832 D DE SC108832D DE 693278 C DE693278 C DE 693278C
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pressure ring
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pressure
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JOHANNES SCHWANTKE
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JOHANNES SCHWANTKE
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/02Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction
    • F16L27/04Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces
    • F16L27/053Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces held in place by bolts passing through flanges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/005Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts comprising locking means for the threaded member
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    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/07Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends adapted for use in socket or sleeve connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/08Joints with sleeve or socket with additional locking means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • Muffenrohrverbindung Die Erfindung betrifft eine Muffenrohrverbindung' für Rohrleitungen, die sich insbesondere für größere Abmessungen und für hohe Betriebsdrücke eignet. Es handelt sich dabei um Verbindungen, bei denen ein verformbarer Dichtungsring in eine keilförmige Dichtungskammer eingestemmt und sodann mittels eines Druckringes, der in' seiner Endlage verriegelt wird, fest- in die Dichtungskammer hineingepreßt wird.
  • Die Notwendigkeit, bei solchen mit den sog. Stemmuffen verwandten Verbindungen den wertvollen Werkstoff Blei einzusparen, hat inzwischen zur Verwendung anderer Dichtungsmittel geführt; jedoch wurde ein bleibender Erfolg nicht erzielt. Lediglich ausgesprochene Keilmuffen mit Stemmdichtung aus imprägnierter Hanfdichtung, wie z. B. die bekannte Ferrummuffe,besitzen die gleiche hohe Betriebssicherheit wie die Bleimuffe. Die Verlegung solcher Ferrummuffenverbindungen im Erdreich ist wegen der ihnen eigenen Sperrigkeit mit Schwierigkeiten verbunden, und die fertigen Verbindungen sind wegen der großen, vielfach gegliederten Formen (zahlreichen Verbindungsbolzen und -schrauben) nur schwer gegen den Angriff aggressiver Bodenarten zu schützen. Außerdem bedeutet die Anwendung von Flanschen bei. der Ferrummuffe einen außerordentlich großen Aufwand an hochwertigem Stahl von 5o bis 6o kg Festigkeit, der als sorgfältig bearbeitetes Flanschenmaterial obendrein auch noch mit hohen Erzeugungskosten belästet ist. ' Es ist nun auch schon einmal vorgeschlagen worden, zum Herstellen von Muffenrohrverbindungen, bei denen ein verformbarer Dichtungsring in-eine keilförmige Dichtungskammer mittels eines Druckringes eingepreßt wird, der in seiner Endlage verriegelt wird, als Werkzeug eine Vorrichtung zu verwenden,, die aus einem Paar mehrteiliger mit einer Schraubverbindung- ausgerüsteter Ringe besteht, deren einer sich gegen die Rückseite des Muffenendes abstützt, während der andere das Druckringende erfaßt. Diese Ringe ersetzen gewissermaßen die beiden Flanschringe der sog: Ferrumverbindung.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf die besondere Bauart einer Muffenrohrverbindung, bei der ein verformbarer Dichtungsring in eine keilförmige Dichtungskammer mittels eines Druckringes ringepreßt wird, der in seiner Endlage mit der Muffe verriegelt ist, wobei als Werkzeug zum Einsetzen und Anpressen des Druckringes ein Paar mehrteiliger, miteinander durch eine Schraubverbindung verbundener Flanschringe dient, deren einer sich gegen die Rückseite des Muffenendes' abstützt, während der andere auf -den Druckring wirkt. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, den Druckring in bekannter Weise als federnden Sperring auszubilden und an seinem aus der Muffe hervorragenden Rande mit einem Bund auszustatten; ferner den unmittelbar auf den Druckring wirkenden Flanschring in seiner inneren Bohrung mit einer dem Bund entsprechenden Ringnut zum Erfassen des Druckringes zu versehen und den Flänsehring mit auf ° seinem Umfange verteilten Schrauben zum radialen Zusammenpressen des Druckringes beim- Einbringen in die Muffe auszurüsten" Das Neue besteht gegenüber bekannten Muffenarten, die auch Sperringe zum Festhalten .der Dichtungsmittel besitzen, darin, daß der Sperring eine solche Länge hat und so ausgebildet ist, däß er mittels der Einbauvorrichtung sowohl eingesetzt als auch wieder entfernt werden kann. Es wird hierdurch z. B. ermöglicht, jederzeit durch einen zwischen Dichtungsring und Sperring angeordneten Vorsatzring oder mehrere solcher Einlegeringe den wirksamen Anpreßdruck des Sperrings einzustellen. Durch zwischen den Sperring und das Spitzende der Verbindung eingeführte Sicherungskörper kann in an sich bekannter Weise ein Lösen des Sperringes verhütet werden.
  • Insgesamt erhält man erfindungsgemäß eine der bekannten Ferrümverbindung gleichwertige aber sehr vereinfachte Muffenrohrverbindüng, die z. B. mittels eines besonders behandelten Hanfstrickes zunächst in bekannter Weise verstemmt- und darauf noch stark angezogen werden kann. Es ist bekannt, däß solche Keilmuffen selbst bei den höchsten Betriebsdrücken und Beanspruchungen dicht bleiben: Mit dieser Art von Dichtungen ist bekanntlich auch der Vorteil verbunden, nicht kalibrierte Rohre verwenden zu können, weil das bis zu beliebig hohem Druck steigerbare Einpressen der Dichtung alle Ungenauigkeiten der hüttenmäßigen Fabrikation überbrückt und Bearbeitungskosten vermeidet, die bei Gummidichtung und nennenswerten Betriebsdrücken sonst unvermeidbar sind. Die neue Verbindung ist also namentlich dort mit Vorteil anzuwenden, wo die Rundgummidichtung nicht anwendbar ist oder versagt, also überall dort, wo man die Vorteile der Keilmuffen ausnutzen will oder die Toleranzen für die Anwendung von Rundgummidichtungen zu groß sind; wie beispielsweise bei wassergasüberläppt-geschweißten Rohren.
  • Ein besonderer Vorzug der neuen Verbindung liegt darin, daß sie nach ihrer Fertigstellung einfachste Formen und geringe Abmessungen besitzt, so daß sich die I3erstel-Jung eines äußeren sehr zuverlässigen Korrosionsschützes sehr einfach gestaltet.
  • Die neue Verbindung eignet sich ferner besonders gut als stopfbüchsenartige Dichtungsmuffe, weil sie jederzeit auch ein leichtes Lösen und Wiederverpacken der Dichtung ermöglicht.
  • Die Zeichnungen zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung, die nachstehend erläutert seien: Die Muffenverbindung gemäß der Erfindung besteht aus der eigentlichen verstärkten Muffe a, der Dichtung b, einem Vorsatzring c und einem als Federring ausgebildeten Druckring d, der, nach dem Einbringen der Dichtung gespreizt, die Dichtung in ihrer Lage hält. Das Einbringen der Dichtung erfolgt in der Weise, daß die Dichtung b, z. B. ein getränkter Dichtungsstrick, in bekannter Weise eingestemmt und durch Einpressen des Druckringes d auf den Vorsatzring c zum vollständigen Ausfüllen aller Dichtungsfugen gebracht wird. Das geschieht.unter Zuhilfenahme eines zweiteiligen Flanschenpaares e (Abb. ¢), das beim jedesmaligen Herstellen oder auch zum Lösen einer Muffendichtung über die Muffe gebracht wird. Dabei greift ein Kragen f des Druckringes in Nuten g des zweiteiligen Flansches vor der Muffe ein. Durch Anziehen von am Flänschumfang angeordneten Spannschrauben h wird der Druckring auf einen solchen Durchmesser gebracht, daß er in die Muffe a eingeschoben werden kann. Nunmehr erfolgt durch -erforderlichenfalls wiederholtes - Anziehen der Flanschenschrauben i das Zusammenpressen der eingestemmten Dichtung b auf das erforderliche Maß. Sodann wird die Federung des Druckringes durch Zurücknehmen der Flanschumfangsschrauben h ausgelöst, dann werden zwischen Druckring und Rohr Keilen getrieben, und damit stützt der Ring sich nunmehr mit seinem Rücken auf der Schulter der Innenmuffe ab. Die Verbindung kann in ebenso einfacher Weise mittels eines Abdruckhebels k nach vorherigem Niederdrücken des Druckringes gelöst werden (Abb. 2). Das zweiteilige Flanschenpaare wird also nur als Werkzeug benützt, und die Rohrleitung besteht nur aus geschweißten Rohrsträngen, die ihrer seits durch Dehnungs- und Ausgleichsmuffen miteinander verbunden sind.
  • Bei Ablenkungen werden Kugelmuffen (Ab-b- 3) angewendet, die in der gleichen Weise ausgebildet sind. Dabei wird die kraftschlüssige Verbindung in bekannter Weise durch eine -der Größe der durchzuleitenden Kraft entsprechende Anzahl von Locbschweißverbindungen m hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Muffenrohrverbindung, bei der ein verformbarer Dichtungsring in eine keilförmige Dichtungskammer mittels eines Druckringes eingepreßt wird, der in sei= ner Endlage mit der Muffe verriegelt. ist, wobei als Werkzeug zum. Einsetzen und Anpressen des Druckringes ein Paar mehrteiliger, miteinander durch eine Schraubverbindung verbundener Flansch= ringe dient, deren einer sich gegen die Rückseite des Muffenendes abstützt, während der andere auf den Druckring wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (d) in bekannter Weise als federnder Sperring ausgebildet ist und an seinem aus der Muffe hervorragenden Rande einen Bund (f) aufweist, und daß ferner der unmittelbar auf den Druckring (d) wirkende Flanschring (e) in seiner inneren Bohrung mit einer dem Bund (f) entsprechenden Ringnut (g) zum Erfassendes Druckringes und auf seinem Umfang verteilt mit Schrauben (h) zum radialen Zusammenpressen des Druckringes beim Einbringen in die Muffe ausgerüstet ist.
DE1935SC108832 1935-12-28 1935-12-28 Muffenrohrverbindung Expired DE693278C (de)

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