DE10212661B4 - Halbleitervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Halbleitervorrichtung, die folgendes aufweist:
ein Halbleitersubstrat (1) eines ersten Leitfähigkeits-Typs;
einen Kathodenbereich (2) des ersten Leitfähigkeits-Typs, der an der Unterseite des Halbleitersubstrats (1) ausgebildet ist und auf dessen unterer Oberfläche eine Kathodenelektrode (3) ausgebildet ist;
einen ersten Anodenbereich (A1) eines zweiten Leitfähigkeits-Typs, der teilweise die obere Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) bildet und auf dessen oberer Oberfläche eine Anodenelektrode (5) ausgebildet ist;
einen peripheren Bereich (8), der den ersten Anodenbereich (A1) umschließend ausgebildet ist, um Spannungsfestigkeitseigenschaften sicherzustellen, die gleich oder besser als vorbestimmte Spannungsfestigkeitseigenschaften sind; und
einen Randbereich (9), der den peripheren Bereich (8) umschließend ausgebildet ist;
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein zweiter Anodenbereich (A2) in dem ersten Anodenbereich (A1) derart ausgebildet ist, daß der zweite Anodenbereich (A2) von dem ersten Anodenbereich (A1) elektrisch isoliert bzw. getrennt ist,
und daß eine von der Anodenelektrode (5) auf dem ersten Anodenbereich (A1) unabhängige Elektrode...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung, die folgendes aufweist:
    ein Halbleitersubstrat eines ersten Leitfähigkeits-Typs;
    einen Kathodenbereich des ersten Leitfähigkeits-Typs, der an der Unterseite des Halbleitersubstrats ausgebildet ist und auf dessen unterer Oberfläche eine Kathodenelektrode ausgebildet ist;
    einen ersten Anodenbereich eines zweiten Leitfähigkeits-Typs, der teilweise die obere Oberfläche des Halbleitersubstrats bildet und auf dessen oberer Oberfläche eine Anodenelektrode ausgebildet ist;
    einen peripheren Bereich, der den ersten Anodenbereich umschließend ausgebildet ist, um Spannungsfestigkeitseigenschaften sicherzustellen, die gleich oder besser als vorbestimmte Spannungsfestigkeitseigenschaften sind; und
    einen Randbereich, der den peripheren Bereich umschließend ausgebildet ist.
  • Eine derartige Halbleitervorrichtung ist beispielsweise aus der US 5 859 446 A bekannt. Dort ist eine Diodenanordnung beschrieben, bei der es darum geht, die Stabilität der Diode zu verbessern und einen Diodendurchbruch zu vermeiden, wenn rasche Stromänderungen auf die Diode wirken.
  • Eine Halbleitervorrichtung der eingangs genannten Art ist auch aus der DE 198 24 514 A1 bekannt, wobei es dort um eine Diodenanordnung geht, die eine hohe Schaltgeschwindigkeit, einen geringen Leckstrom, eine geringe Durchlaßspannung sowie eine hohe Lawinendurchbruchsfestigkeit besitzen soll.
  • In den letzten Jahren sind Inverter in Geräten in der Industrie sowie elektrischen Geräten für den Hausgebrauch aufgrund der Notwendigkeit der Energieeinsparung zunehmend in Verwendung gekommen. Um diese Bedürfnisse zu befriedigen, hat ein Bipolartransistor mit isoliertem Gate (im folgenden kurz als IGBT bezeichnet) rasch Verbreitung gefunden.
  • Bei einem solchen IGBT handelt es sich um eine Art von MOSFET (MOS-Feldeffekttransistor), und zwar um eine Anordnung, bei der eine p-leitende Schicht dem Drain eines MOSFET hinzugefügt ist, wobei Minoritätsträger in die p-leitende Schicht injiziert werden, um den Einschaltwiderstand zu vermindern. Somit ist ein IGBT eine nützliche Leistungsvorrichtung mit einigen Vorteilen, wie z.B. Gate-Spannungs-Treibereigenschaften, Schalteigenschaften mit hoher Geschwindigkeit sowie Durchschlagfestigkeitseigenschaften, wobei es sich auch um die Vorteile eines MOSFET handelt.
  • Im allgemeinen wird bei der Beendigung der Herstellung eines Halbleiter-Wafers die Leistung des Halbleiter-Wafers im Wafer-Zustand geprüft. Wenn aber beispielsweise ein Durchlaßspannungseffekt beim IGBT gemessen werden soll, so wird ein Strom, der in dem IGBT fließen kann, in Abhängigkeit von einem Meßverfahren reguliert. Aus diesem Grunde erfolgt die Messung des Durchlaßspannungseffektes beim IGBT in Wirklichkeit mittels eines relativ geringen Stroms, und der Durchlaßspannungseffekt in einem tatsächlichen Arbeitsstrombereich muß abgeschätzt werden, so daß nicht zu vermeiden ist, daß die Meßgenauigkeit beeinträchtigt ist.
  • Ferner muß bei Verwendung eines IGBT auch eine Rückkopplungsdiode verwendet werden. Ein Durchlaßspannungseffekt bei einer Rückkopplungsdiode hängt jedoch in wesentlicher Weise von der Leistungsfähigkeit der Diodenleistung ab. Aus diesem Grund sind das Erkennen der Leistungsfähigkeit im Wafer-Zustand oder die Rückkopplung mit Herstellungsschritten sehr wichtig. In Anbetracht der Tatsache, daß der Durchlaßspannungseffekt vorzugsweise einheitlich ausgelegt sein soll, wenn eine Vielzahl von Bauelementen parallel zueinander geschaltet ist, so ist es wichtig, die Leistungsfähigkeit im Wafer-Zustand zu erkennen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halbleitervorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der sich eine gute Meßgenauigkeit für die Durchlaßspannungseffekteigenschaften unter Verwendung von relativ niedrigen Strömen erzielen läßt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Halbleitervorrichtung mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 7 anzugeben. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Halbleitervorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Halbleitervorrichtung ist der zweite Anodenbereich derart ausgebildet, daß er von dem ersten Anodenbereich elektrisch isoliert bzw. getrennt ist. Die Elektrode des zweiten Anodenbereichs ist von der Elektrode auf dem ersten Anodenbereich unabhängig.
  • Auf diese Weise läßt sich eine Messung bei einer Stromdichte, die gleich einem Nennstrom oder nahe dem Nennstrom ist, mit einem relativ geringen Strom durchführen.
  • Bei dieser Halbleitervorrichtung erfüllen ein oberer Oberflächenbereich SA1 des ersten Anodenbereichs und ein oberer Oberflächenbereich SA2 des zweiten Anodenbereichs folgende Beziehung: SA1 > SA2. Die obere Oberflächenkonfiguration des zweiten Anodenbereichs weist Krümmungsradien von nicht weniger als 10 μm an den Ecken der oberen Oberflächenkonfiguration auf. Ein Zwischenraum bzw. Abstand zwischen dem ersten Anodenbereich und dem zweiten Anodenbereich ist derart gewählt, daß er nicht weniger als 5 μm beträgt.
  • Der zweite Anodenbereich kann im wesentlichen in der Mitte des ersten Anodenbereichs angeordnet sein. Ferner kann eine Vielzahl von zweiten Anodenbereichen in dem ersten Anodenbereich ausgebildet sein, und die jeweiligen zweiten Anodenbereiche können an verschiedenen Ecken in dem ersten Anodenbereich angeordnet sein.
  • Gemäß einem zusätzlichen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Halbleitervorrichtung eine im wesentlichen ringförmige Halbleiterschicht des ersten oder zweiten Leitfähigkeits-Typs, die in dem Randbereich den ersten Anodenbereich umschließend ausgebildet ist, einen zweiten Anodenbereich, der in einem zwischen der Halbleiterschicht und den Ecken der Vorrichtung gebildeten Bereich ausgebildet ist, sowie eine Elektrode, die auf der oberen Oberfläche des zweiten Anodenbereichs ausgebildet ist.
  • Der zweite Anodenbereich ist von der Halbleiterschicht des ersten oder zweiten Leitfähigkeits-Typs elektrisch isoliert bzw. getrennt. Die Elektrode auf dem zweiten Anodenbereich ist von der Anodenelektrode auf dem ersten Anodenbereich unabhängig.
  • Somit läßt sich eine Messung bei einer Stromdichte, die gleich oder nahe einem Nennstrom ist, mit einem relativ niedrigen Strom durchführen. Wenn die Halbleiterschicht in dem Randbereich ausgebildet ist, kann ferner die Konstruktion des herkömmlichen ersten Anodenbereichs ohne Veränderung desselben verwendet werden.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Längsschnittansicht zur Erläuterung einer Halbleiterdiode gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf die Halbleiterdiode gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 eine Schnittansicht zur Erläuterung von Zwischenräumen zwischen Anodenbereichen bei der Halbleiterdiode gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4A und 4B Draufsichten zur Erläuterung verschiedener Formgebungen von Hilfsanodenbereichen gemäß einer Modifizierung des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 5 eine Längsschnittansicht zur Erläuterung einer Halbleiterdiode gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Draufsicht auf die Halbleiterdiode gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 7 eine Draufsicht auf eine Halbleiterdiode gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine Draufsicht auf eine Halbleiterdiode gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 9 eine vergrößerte Darstellung zur Erläuterung von einem der zweiten Anodenbereiche, die in der Halbleiterdiode gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ausgebildet sind.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Die 1 und 2 zeigen eine Schnittansicht einer Halbleiterdiode gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bzw. eine Draufsicht auf die Halbleiterdiode.
  • Die Halbleiterdiode 10 weist ein Halbleitersubstrat 1 eines ersten Leitfähigkeits-Typs, einen Kathodenbereich 2 des ersten Leitfähigkeits-Typs, der an der Unterseite des Halbleitersubstrats 1 ausgebildet ist und auf dessen unterer Oberfläche eine Kathodenelektrode 3 ausgebildet ist, sowie einen ersten Anodenbereich A1 eines zweiten Leitfähigkeits-Typs auf, der teilweise die obere Oberfläche des Halbleitersubstrats 1 bildet und der eine Anodenelektrode 5 aufweist, die auf seiner oberen Oberfläche ausgebildet ist.
  • In dem Substrat 1 der Halbleiterdiode 10 werden zur Sicherstellung von Spannungsfestigkeitseigenschaften, die gleich oder besser sind als vorbestimmte Spannungsfestigkeitseigenschaften, ein den ersten Anodenbereich A1 umschließender peripherer Bereich 8 sowie ein den peripheren Bereich 8 umschließender Randbereich 9 geregelt.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein zweiter Anodenbereich A2 innerhalb des ersten Anodenbereichs A1 ausgebildet, und eine Anodenelektrode 7 ist auf der oberen Oberfläche des zweiten Anodenbereichs A2 ausgebildet. Der zweite Anodenbereich A2 ist von dem ersten Anodenbereich A1 elektrisch isoliert, und die auf der oberen Oberfläche des zweiten Anodenbereichs A2 ausgebildete Anodenelektrode 7 ist unabhängig von der auf der oberen Oberfläche des ersten Anodenbereichs A1 ausgebildeten Anodenelektrode 5.
  • Bei Darstellung der oberen Oberfläche des ersten Anodenbereichs A1 als SA1 sowie Darstellung der oberen Oberfläche des zweiten Anodenbereichs A2 als SA2, sind diese beiden Flächen derart, daß folgende Beziehung erfüllt wird: SA1 > SA2.
  • Wenn die obere Oberfläche SA2 des zweiten Anodenbereichs A2 innerhalb des Bereichs, in dem die obere Oberfläche SA1 Messungen unterzogen werden kann, so klein wie möglich gewählt wird, nimmt die Diodenstromdichte zu. Genauer gesagt, es nimmt ein zwangsweise notwendiger Strom ab, der zum Erzielen einer Diodenstromdichte erforderlich ist, die gleich oder höher als eine vorbestimmte Diodenstromdichte ist.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht zur Erläuterung eines Zwischenraums zwischen dem ersten Anodenbereich A1 und dem zweiten Anodenbereich A2. In dem vorliegenden Fall ist der in 3 mit L bezeichnete Zwischenraum zwischen dem ersten Anodenbereich A1 und dem zweiten Anodenbereich A2 vorzugsweise auf 5 μm oder mehr gesetzt. Wenn der erste Anodenbereich A1 und der zweite Anodenbereich A2 mit einer derartigen Beabstandung angeordnet sind, dann sind die beiden Anodenbereiche elektrisch voneinander isoliert und getrennt.
  • Bei der Halbleiterdiode 10, die den vorstehend beschriebenen zweiten Anodenbereich A2 aufweist, kann trotz eines niedrigen zwangsweise vorhandenen Stroms die Messung bei einer Stromdichte durchgeführt werden, die gleich einem Nennstrom oder nahe diesem ist. Daher ist es möglich, die Leistung eines Chips mit hoher Stromkapazität mit hoher Genauigkeit in einem tatsächlichen Arbeitsstrombereich zu erkennen, und die Halbleiterdiode 10 ermöglicht in effektiver Weise eine Rückkopplung mit Wafer-Herstellungsschritten oder einer Chip-Auswahl in Parallelschaltung bzw. gestattet Rückschlüsse darauf.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Formgebung der oberen Oberfläche des zweiten Anodenbereichs A2 nicht auf das in 2 gezeigte Quadrat begrenzt ist. Es kann sich z.B. in der in 4A gezeigten Weise auch um einen Kreis oder in der in 4B gezeigten Weise um eine Konfiguration mit Krümmungsradien handeln, die gleich einem oder größer als ein vorbestimmter Krümmungsradius an den Ecken R sind.
  • In diesem Fall fließt ein Strom gleichmäßig in dem zweiten Anodenbereich A2. Genauer gesagt, es hat die obere Oberflächengestalt des zweiten Anodenbereichs A2 zum Verhindern einer Konzentration des Stroms auf einen Ort vorzugsweise Krümmungsradien von 10 μm oder mehr an den Ecken.
  • Im folgenden wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dabei bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel die gleichen Teile, wobei auf eine nochmalige Beschreibung derselben verzichtet wird.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Die 5 und 6 zeigen eine Schnittansicht zum Erläutern einer Halbleiterdiode gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bzw. eine Draufsicht auf die Halbleiterdiode. Eine Halbleiterdiode 20 hat die gleiche Konfiguration wie die Halbleiterdiode 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel trotz eines niedrigen zwangsweise vorhandenen Stroms eine Messung bei einer Stromdichte ausgeführt werden, die gleich oder nahe einem Nennstrom ist.
  • Ferner ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, wie in 6 erkennbar ist, der zweite Anodenbereich A2 in der Mitte des ersten Anodenbereichs A1 angeordnet. Auf diese Weise kann ein Arbeitsgang, wie z.B. ein Drahtbondvorgang, zum Anbringen einer Vorrichtung vorzugsweise ohne Behinderung durch den zweiten Anodenbereich A2 durchgeführt werden.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf eine Halbleiterdiode gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist eine Vielzahl von (vier) zweiten Anodenbereichen A2 innerhalb eines ersten Anodenbereichs A1 ausgebildet, wobei die jeweiligen zweiten Anodenbereiche A2 jeweils an verschiedenen Ecken auf der oberen Oberfläche des ersten Anodenbereichs A1 ausgebildet sind.
  • Wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann ein Arbeitsgang, wie z.B. ein Drahtbondvorgang, zum Anbringen einer Vorrichtung vorzugsweise ohne Behinderung durch die zweiten Anodenbereiche A2 durchgeführt werden.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf die Halbleiterdiode gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Diese Halbleiterdiode 50 weist eine ringförmige Halbleiterschicht 51 des ersten oder zweiten Leitfähigkeits-Typs auf, die innerhalb eines Randbereichs 9 angeordnet ist und den ersten Anodenbereich A1 umschließt. Die Halbleiterdiode 50 besitzt ferner einen zweiten Anodenbereich A2 in Bereichen (und zwar vier Bereichen bei diesem vierten Ausführungsbeispiel), die zwischen der Halbleiterschicht 51 und jeder Ecke der Halbleiterdiode gebildet sind. Jeder der zweiten Anodenbereiche A2 ist von der Halbleiterschicht 51 des ersten oder zweiten Leitfähigkeits-Typs elektrisch isoliert.
  • 9 zeigt eine vergrößerte Ansicht von einem der zweiten Anodenbereiche A2. Die zweiten Anodenbereiche A2 sind entlang des äußeren Umfangs der Halbleiterschicht 51 des ersten oder zweiten Leitfähigkeits-Typs angeordnet und kurvenförmig jeweils mit einem vorbestimmten Krümmungsradius an ihrem Innen- und Außenumfang ausgebildet. Eine Elektrode 7 ist auf der oberen Oberfläche jedes zweiten Anodenbereichs A2 ausgebildet und ist unabhängig von der Anodenelektrode 5 auf dem ersten Anodenbereich A1.
  • Da der zweite Anodenbereich A2 ein inaktiver Bereich ist, braucht bei wirksamer Verwendung dieses inaktiven Bereichs ein Bereich beispielsweise für einen NF-Monitor nicht neu ausgebildet zu werden. Folglich läßt sich eine Vergrößerung der Chipgröße vermeiden. Dabei braucht der erste Anodenbereich A1 nicht verändert zu verwenden, sondern es kann die Konstruktion des herkömmlichen ersten Anodenbereichs A1 verwendet werden.
  • Bei diesem vierten Ausführungsbeispiel ist eine Halbleitervorrichtung exemplarisch dargestellt, bei der die zweiten Anodenbereiche A2 jeweils in vier Regionen gebildet sind, die zwischen der Halbleiterschicht 51 des ersten oder zweiten Leitfähigkeits-Typs und jeder Ecke der Halbleitervorrichtung liegen, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Ausführung beschränkt. Es ist zum Beispiel auch möglich, daß der zweite Anodenbereich nur an mindestens einer der vier Ecken der Halbleitervorrichtung ausgebildet ist.

Claims (7)

  1. Halbleitervorrichtung, die folgendes aufweist: ein Halbleitersubstrat (1) eines ersten Leitfähigkeits-Typs; einen Kathodenbereich (2) des ersten Leitfähigkeits-Typs, der an der Unterseite des Halbleitersubstrats (1) ausgebildet ist und auf dessen unterer Oberfläche eine Kathodenelektrode (3) ausgebildet ist; einen ersten Anodenbereich (A1) eines zweiten Leitfähigkeits-Typs, der teilweise die obere Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) bildet und auf dessen oberer Oberfläche eine Anodenelektrode (5) ausgebildet ist; einen peripheren Bereich (8), der den ersten Anodenbereich (A1) umschließend ausgebildet ist, um Spannungsfestigkeitseigenschaften sicherzustellen, die gleich oder besser als vorbestimmte Spannungsfestigkeitseigenschaften sind; und einen Randbereich (9), der den peripheren Bereich (8) umschließend ausgebildet ist; dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zweiter Anodenbereich (A2) in dem ersten Anodenbereich (A1) derart ausgebildet ist, daß der zweite Anodenbereich (A2) von dem ersten Anodenbereich (A1) elektrisch isoliert bzw. getrennt ist, und daß eine von der Anodenelektrode (5) auf dem ersten Anodenbereich (A1) unabhängige Elektrode (7) auf der oberen Oberfläche des zweiten Anodenbereichs (A2) ausgebildet ist.
  2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Oberflächenbereich (SA1) des ersten Anodenbereichs (A1) und ein oberer Oberflächenbereich (SA2) des zweiten Anodenbereichs (A2) folgende Beziehung erfüllen: SA1 > SA2.
  3. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Oberflächenkonfiguration des zweiten Anodenbereichs (A2) Krümmungsradien von nicht weniger als 10 μm an den Ecken der oberen Oberflächenkonfiguration aufweist.
  4. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenraum zwischen dem ersten Anodenbereich (A1) und dem zweiten Anodenbereich (A2) derart gewählt ist, daß er nicht weniger als 5 μm beträgt.
  5. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anodenbereich (A2) im wesentlichen in der Mitte des ersten Anodenbereichs (A1) angeordnet ist.
  6. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl zweiter Anodenbereiche (A2) innerhalb des ersten Anodenbereichs (A1) ausgebildet ist, und daß die jeweiligen zweiten Anodenbereiche (A2) an verschiedenen Ecken in dem ersten Anodenbereiche (A1) angeordnet sind.
  7. Halbleitervorrichtung, die folgendes aufweist: ein Halbleitersubstrat (1) eines ersten Leitfähigkeits-Typs; einen Kathodenbereich (2) des ersten Leitfähigkeits-Typs, der an der Unterseite des Halbleitersubstrats (1) ausgebildet ist und auf dessen unterer Oberfläche eine Kathodenelektrode (3) ausgebildet ist; einen ersten Anodenbereich (A1) eines zweiten Leitfähigkeits-Typs, der teilweise die obere Oberfläche des Halbleitersubstrats (1) bildet und auf dessen oberer Oberfläche eine Anodenelektrode (5) ausgebildet ist; einen peripheren Bereich (8), der den ersten Anodenbereich (A1) umschließend ausgebildet ist, um Spannungsfestigkeitseigenschaften sicherzustellen, die gleich oder besser als vorbestimmte Spannungsfestigkeitseigenschaften sind; und einen Randbereich (9), der den peripheren Bereich (8) umschließend ausgebildet ist; dadurch gekennzeichnet, daß in dem Randbereich (9) eine im wesentlichen ringförmige Halbleiterschicht (51) des ersten oder zweiten Leitfähigkeits-Typs in den ersten Anodenbereich (A1) umschließender Weise ausgebildet ist, daß ein zweiter Anodenbereich (A2), der von der Halbleiterschicht (51) des ersten oder zweiten Leitfähigkeits-Typs elektrisch isoliert ist, in einem zwischen der Halbleiterschicht (51) und den Ecken der Vorrichtung definierten Bereich ausgebildet ist, und daß eine von der Anodenelektrode (5) auf dem ersten Anodenbereich (A1) unabhängige Elektrode (7) auf der oberen Oberfläche des zweiten Anodenbereichs (A2) ausgebildet ist.
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