DE10212604B3 - Vorrichtung zur Aufnahme eines Werkstückträgers und zur Zuführung eines ersten und zweiten Mediums und Reinigungsbehälter mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme eines Werkstückträgers und zur Zuführung eines ersten und zweiten Mediums und Reinigungsbehälter mit einer solchen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Werkstückträgers und zur Zuführung eines ersten und zweiten Mediums. Die Vorrichtung umfasst eine Hohlachse (10) mit wenigstens einem Einlass (11) und einem Auslass (12) für das erste Medium und eine Hohlwelle (20) mit wenigstens einem Einlass (21) und einem Auslass (22) für das zweite Medium, die drehbar in der Hohlachse (10) gelagert ist, wobei zwischen der Hohlachse (10) und der Hohlwelle (20) ein erster Kanal (14) gebildet ist, in den der Einlass (11) und der Auslass (12) der Hohlachse münden und wobei im Inneren der Hohlwelle (20) ein zweiter Kanal (26) gebildet ist. Weiterhin sind in den Bereichen der Auslässe (12, 22) Verteilereinheiten (30, 70) für das erste und zweite Medium sowie eine im Bereich eines Endes der Hohlwelle (20) angeordnete Aufnahmevorrichtung (80) für einen Werkstückträger vorhanden.

Description

  • Vorrichtung zur Aufnahme eines Werkstückträgers und, zur Zuführung eines ersten und zweiten Mediums und Reinigungsbehälter mit einer solchen Vorrichtung
  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Werkstückträgers und zur Zuführung eines ersten und zweiten Mediums in einen Reinigungsbehälter und einen Reinigungsbehälter mit einer solchen Vorrichtung.
  • Aus der WO 98/45059 A1 ist eine Vorrichtung zur Reinigung von Werkstücken bekannt, die einen Reinigungsbehälter und einen in dem Reinigungsbehälter drehbar angeordneten Werkstückträger aufweist. Die Reinigungsvorrichtung umfasst weiterhin eine Sprüheinheit, die bei Bedarf Reinigungsflüssigkeit und ein gasförmiges Medium unter Überdruck in den Reinigungsbehälter abgibt und die ebenfalls drehbar in dem Reinigungsbehälter angeordnet ist.
  • Aus der DE 41 11 099 C1 ist eine Vorrichtung zur Reinigung von Werkstücken bekannt, die einen drehbar angeordneten Werkstückträger und eine drehbar angeordnete Spritzreinigungseinheit aufweist. Ein Anschlussrohr der Spritzreinigungseinheit zur Zuführung von Reinigungsflüssigkeit dient dabei gleichzeitig als Welle für den Werkstückträger. Eine gleichzeitige Zuführung eines zweiten Mediums, beispielsweise eines Gases durch die für das Anschlussrohr vorhandene Öffnung in den Reinigungsbehälter ist dabei nicht möglich.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Werkstückträgers und zur Zuführung eines ersten und zweiten Mediums in einen Reinigungsbehälter einer Reinigungsvorrichtung zur Zuführung zu stellen, die kompakt realisierbar ist und für die nur eine Öffnung in dem Reinigungsbehälter vorzusehen ist. Außerdem soll ein Reinigungsbe hälter mit einer solchen Vorrichtung zur Verfügung gestellt werden.
  • Diese Ziele werden durch eine Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 und einen Reinigungsbehälter gemäß den Merkmalen des Anspruchs 20 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme eines Werkstückträgers und zur Zuführung eines ersten und zweiten Mediums in einen Reinigungsbehälter umfasst eine starre Hohlachse mit wenigstens einem Einlass und einem Auslass für das erste Medium und eine Hohlwelle mit wenigstens einem Einlass und einem Auslass für das zweite Medium, die drehbar in der Hohlachse gelagert ist, wobei zwischen der Hohlachse und der Hohlwelle ein erster Kanal gebildet ist, in den der Einlass und der Auslass der Hohlachse münden, und wobei im Innern der Hohlwelle ein zweiter Kanal gebildet ist. Im Bereich des Auslasses der Hohlachse ist eine Verteilereinheit für das erste Medium angeordnet und im Bereich des Auslasses der Hohlwelle ist eine Verteilereinheit für das zweite Medium angeordnet. Außerdem ist im Bereich eines Endes der Hohlwelle eine Aufnahmevorrichtung für einen Werkstückträger angeordnet.
  • Die Aufnahmevorrichtung für den Werkstückträger ist vorzugsweise drehfest mit der Hohlwelle verbunden, so dass die Hohlwelle sowohl als Zuführvorrichtung für das zweite Medium über den im Innern angeordneten Kanal und auch als Antriebswelle für einen an der Aufnahmevorrichtung zu befestigenden Werkstückträger dient.
  • Die Verteilereinheit für das erste Medium ist koaxial zu der Hohlachse und vorzugsweise drehbar um die Hohlachse angeordnet und weist einen Auslass auf, wobei die Verteilereinheit vorzugsweise Mittel zum Befestigen einer Sprüheinheit für das erste Medium im Bereich dieses Auslasses aufweist. Eine derartige Sprüheinheit ist beispielsweise ein Rohr, das eine Vielzahl von Auslassöffnungen aufweist und das fest verbunden mit der Verteilereinheit drehbar ist. Die Verteilereinheit kann zur Aufnahme einer Sprüheinheit oder zur Aufnahme mehrerer Sprüheinheiten ausgebildet sein.
  • Die Verteilereinheit für das erste Medium weist vorzugsweise einen Ringkanal auf, der in Umfangsrichtung der Hohlachse angeordnet ist und in den der zwischen der Hohlachse und der Hohlwelle gebildete Kanal über den Auslass mündet, wobei die Verteilereinheit weiterhin einen Auslass aufweist in dessen Bereich die Mittel zur Befestigung der Sprüheinheit angeordnet sind. Der Ringkanal ermöglicht die Zuführung des ersten Mediums zu dem Auslass der drehbar um die starre Hohlachse angeordneten Verteilereinheit für das erste Medium.
  • Vorzugsweise weist die Verteilereinheit für das zweite Medium ebenfalls Mittel zum Befestigen einer Sprüheinheit auf, sowie weiterhin einen Ringkanal, in den der im Innern der Hohlwelle gebildete Kanal für das zweite Medium über den Auslass mündet, und einen Auslass. Die Sprüheinheit kann ebenfalls als Rohr mit einer Anzahl von Auslassöffnungen ausgebildet sein, wobei die Sprüheinheit an der Verteilereinheit zu befestigen ist. Die Verteilereinheit für das zweite Medium kann, ebenso wie die Verteilereinheit für das erste Medium, zur Aufnahme mehrerer Sprüheinheiten ausgebildet sein.
  • Die Verteilereinheit für das zweite Medium ist vorzugsweise drehfest mit der Verteilereinheit für das erste Medium verbunden, so dass die beiden Verteilereinheiten mit den Aufnahmevorrichtungen für die Sprüheinheiten synchron rotieren. Die Hohlwelle mit der Aufnahmevorrichtung für den Werkstückträger ist dabei unabhängig von den beiden Verteilereinheiten rotierbar.
  • Im Bereich des Einlasses der Hohlachse, ist eine Zuführeinheit für das erste Medium angeordnet, die vorzugsweise durch einen an der Hohlachse befestigten Stutzen gebildet ist.
  • Im Bereich des Einlasses der Hohlwelle, die den Kanal für das zweite Medium aufweist, ist eine Zuführeinheit für das zweite Medium angeordnet. Diese Zuführeinheit weist einen Einlass sowie einen Ringkanal, in den der Einlass der Hohlwelle mündet, auf. Die Zuführeinheit ist gleitend an der Hohlwelle gelagert, so dass die Position des Einlasses der Zuführeinheit unverändert bleibt, wenn die Hohlwelle rotiert. Der Ringkanal gewährleistet, dass bei rotierender Hohlwelle stets eine Mediumszufuhr zu dem im Innern der Hohlwelle gebildeten Kanal gewährleistet ist.
  • Zum Antreiben der Verteilereinheit für das erste Medium und gegebenenfalls zum Antreiben der bei einer Ausführungsform drehfest angekoppelten Verteilereinheit für das zweite Medium ist eine erste Antriebseinheit vorhanden, die mit der Verteilereinheit für das erste Medium gekoppelt ist. Vorzugsweise umfassen die erste Antriebseinheit und die Verteilereinheit für das erste Medium jeweils ein Kettenrad, wobei diese Kettenräder mittels einer Kette gekoppelt sind.
  • Zum Antreiben der Hohlwelle ist vorzugsweise eine zweite, von der ersten Antriebseinheit unabhängige Antriebseinheit vorgesehen, wobei die Antriebseinheit und die Hohlwelle bei einer Ausführungsform jeweils ein Kettenrad aufweisen, wobei die Kettenräder über eine Kette miteinander verbunden sind.
  • Zur Aufnahme der Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist bei einer Ausführungsform der Erfindung eine Montageplatte vorgesehen, die eine Öffnung aufweist, durch welche die Hohlachse hindurchgeführt ist, und an der die erste und zweite Antriebseinheit befestigt sind. An der Montageplatte ist weiterhin ein ringförmiger, die Verteilereinheit für das erste Medium umgebender ringförmiger Flansch angeordnet. Dieser Flansch dient zum Einsetzen der Vorrichtung in eine Aussparung eines Behandlungsbehälters und weist eine Dichtung auf, die an der ersten Verteilereinheit anliegt, um die Anordnung abzudichten.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand von Figuren näher erläutert. In den Figuren zeigt
  • 1 eine Querschnittsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitensicht,
  • 2 eine Querschnittsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Sicht auf die Schnittebene,
  • 3 eine Querschnittsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Draufsicht auf die in 1 dargestellte Schnittebene A-A,
  • 4 eine Querschnittsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Rückansicht auf die in den 1 und 3 dargestellte Schnittebene C-C,
  • 5 eine Querschnittsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Rückansicht auf die in den 1 und 3 dargestellte Schnittebene E-E,
  • 6 eine Querschnittsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Vorderansicht auf die in den 1 und 3 dargestellte Schnittebene F-F,
  • 7 eine Querschnittsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Vorderansicht auf die in den 1 und 3 dargestellte Schnittebene G-G,
  • 8 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung unter einem ersten Blickwinkel,
  • 9 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung unter einem zweiten Blickwinkel,
  • 10 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung unter einem dritten Blickwinkel,
  • 11 Perspektivische Darstellung eines Reinigungsbehälters mit einer Vorrichtung zur Aufnahme eines Werkstückträgers und zur Zuführung eines ersten und zweiten Mediums im Querschnitt,
  • 12 Perspektivische Glaskörperdarstellung eines Reinigungsbehälters mit einer Vorrichtung zur Aufnahme eines Werkstückträgers und zur Zuführung eines ersten und zweiten Mediums.
  • In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
  • Die 1 bis 10 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufnahme eines Werkstückträgers und zur Zuführung eines ersten und zweiten Mediums in einen Reinigungsbehälter. Die 1 bis 10 zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung aus verschiedenen Blickrichtungen.
  • Die Vorrichtung umfasst bezugnehmend auf die 1 bis 3 eine starre Hohlachse 10 mit wenigstens einem Einlass 11 und einem Auslass 12 für ein erstes Medium, wobei dieses Medium beispielsweise Reinigungsflüssigkeit oder ein Gas, insbesondere Druckluft, sein kann. Die 1 bis 3 zeigen die Vorrichtung jeweils in einem axialen Querschnitt durch die Hohlachse 10, wobei 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung auf eine Schnittebene und 2 die Seitenansicht der geschnittenen Vorrichtung in perspektivischer Ansicht zeigt. 3 zeigt eine Schnittdarstellung der Vorrichtung in einer in 1 eingezeichneten Schnittebene A-A. Die 4 bis 7 zeigen die Vorrichtung jeweils im Querschnitt durch die in den 1 und 3 eingezeichneten Schnittebenen C-C, E-E, F-F und G-G. Die 8 bis 10 zeigen die Gesamtanordnung in perspektivischer Ansicht jeweils aus unterschiedlichen Blickrichtungen.
  • Die in den Figuren dargestellte Hohlachse 10 weist zwei Auslassöffnungen 12 auf, die unter einem Winkel von 180° gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die Hohlachse 10 weist des Weiteren eine Einlassöffnung 11 auf, die in dem Beispiel in Umfangsrichtung versetzt gegenüber den Auslassöffnungen 12 angeordnet ist und an welche ein Einlassstutzen 13 angeschlossen ist, wie insbesondere aus den 3 und 5 ersichtlich ist.
  • Die Vorrichtung umfasst weiterhin eine Hohlwelle 20, die koaxial und drehbar in der Hohlachse 10 gelagert ist, wobei zwischen der Hohlachse 10 und der Hohlwelle 20 ein ringförmiger erster Kanal 14 für das erste Medium gebildet ist, in den die Einlassöffnung 11 und die Auslassöffnung 12 der Hohlachse münden. Im Inneren der Hohlwelle 20 ist ein Kanal 26 für ein zweites Medium gebildet, wobei dieses zweite Medium ebenfalls Reinigungsflüssigkeit oder ein gasförmiges Medium, insbesondere Luft, sein kann. Üblicherweise ist eines der beiden Medien eine Reinigungsflüssigkeit und das andere Medium ein gasförmiges Medium.
  • Zur Zuführung des zweiten Mediums in den Kanal 26 im Inneren der Hohlwelle 20 weist die Hohlwelle zwei Einlassöffnungen 21 auf, die in dem Ausführungsbeispiel unter einem Winkel von 180° gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die Einlassöffnungen 21 sind im Bereich eines Endes der Hohlwelle 20 angeordnet. Im Bereich des gegenüberliegenden Endes der Hohlwelle 20 sind zwei Auslassöffnungen 22 ausgebildet, die ebenfalls unter einem Winkel von 180° an der Umfangsfläche der Hohlwelle 20 gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  • Im Bereich dieses Ende der Hohlwelle 20, an dem sich die Auslassöffnungen 22 befinden, ist weiterhin eine Aufnahmevorrichtung 80 für einen Werkstückträger befestigt. Diese Aufnahmevorrichtung 80 ist in dem Ausführungsbeispiel als ringförmige Narbe ausgebildet, wie insbesondere den 8 und 9 zu entnehmen ist, und dient zur Aufnahme eines Werkstückträgers, der ein der Narbe entsprechendes Gegenstück aufweist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit der Aufnahmevorrichtung 80 für den Werkstückträger und den noch zu erläuternden Verteilereinheiten 30, 70 für das erste und zweite Medium während des Einsatzes der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Inneren eines Reinigungsbehälters angeordnet ist, wie noch anhand der 11 erläutert werden wird.
  • Die Hohlwelle 20 ist mittels Kugellagern 23, 24 im Inneren der Hohlachse 10 drehbar angeordnet und liegt koaxial zu der Hohlachse 10. Der für das erste Medium zwischen der Wandung der Hohlachse 10 und der Wandung der Hohlwelle 20 gebildete Kanal 14 ist mittels ringförmiger, an der Wandung der Hohlwelle 20 und der Wandung der Hohlachse 10 anliegender Dichtungen 25, 27 abgedichtet.
  • Im Bereich der Auslässe 12 der Hohlachse 10 ist eine Verteilereinheit 30 für das erste Medium vorhanden. Diese Verteilereinheit ist im Wesentlichen koaxial zu der Hohlachse 10 angeordnet und mittels Kugellagern 31, 32 rotierbar gegenüber der Hohlachse 10 angeordnet. Die Verteilereinheit 30 weist einen die Hohlachse 10 umgebenden ringförmigen Kanal 35 auf, in den die Auslassöffnungen 12 der Hohlachse 10 münden, wie dies insbesondere den 1, 2 und 6 zu entnehmen ist. Die Verteilereinheit 30 weist weiterhin eine Auslassöffnung 38 auf, die insbesondere in den 8, 9 und 10 sichtbar ist. Im Bereich der Auslassöffnung 38 sind Mittel zum Befestigen einer nicht näher dargestellten Sprüheinheit vorhanden, wobei diese Sprüheinheit zur Weiterleitung und Abgabe des ersten Mediums dient. Die Verteilereinheit 30 weist als Befestigungsmittel im Bereich des Auslasses 38 eine Einkerbung mit ebener Grundfläche 37 auf, in der Bohrungen 39 zum Befestigen der Sprüheinheit vorgesehen sind.
  • Der Ringkanal 35 ist mittels ringförmiger Dichtelemente 33, 34 abgedichtet, wie dies insbesondere in den 1 bis 3 dargestellt ist.
  • Die Vorrichtung weist weiterhin eine Verteilereinheit für das zweite Medium 70 auf, die im Bereich der Auslässe 22 der Hohlwelle 20 angeordnet ist und die ebenfalls einen ringförmigen Kanal 72 aufweist, in den die Auslässe 22 der Hohlwelle 20 münden. Der ringförmige, in Umfangsrichtung der Hohlwelle 20 verlaufende Kanal 72 ist mittels Dichtelementen 73, 75, die an Innenflächen der Verteilereinheit 70 und an der Außenfläche der Hohlwelle 20 anliegen, abgedichtet. Die Verteilereinheit 70 für das zweite Medium gleitet mittels der Dichtungen 73, 75 auf der Hohlachse 10 und ist drehfest mit der Verteilereinheit 30 für das erste Medium verbunden, so dass sich die erste Verteilereinheit 30 und die zweite Verteilereinheit 70 synchron zueinander drehen können und die zweite Verteilereinheit 70 über die erste Verteilereinheit 30 drehbar um die Hohlachse 10 gelagert ist.
  • Die drehfeste Verbindung der zweiten Verteilereinheit 70 mit der ersten Verteilereinheit 30 erfolgt mittels Schrauben 71, die sich ausgehend von der Stirnseite der zweiten Verteilereinheit 70 in axialer Richtung bis in die erste Verteilereinheit 30 erstrecken und dort verschraubt sind. Die Schrauben 71 sind insbesondere in 8 dargestellt. Die drehmomentschlüssige Kraftübertragung erfolgt mittels nicht näher dargestellter Spannhülsen im Zusammenspiel mit den Schrauben 71.
  • Wie auch die Verteilereinheit 30 weist die Verteilereinheit 70 einen Auslass 74 auf, der insbesondere in den 7 und 10 dargestellt ist und der in dem Ausführungsbeispiel um einen Winkel von etwa 90° versetzt gegenüber dem Auslass 38 der ersten Verteilereinheit 30 angeordnet ist. Im Bereich des Auslasses 74 sind Mittel zum Befestigen einer nicht näher dargestellten Sprüheinheit vorhanden, wobei diese Mittel in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Einkerbung mit einer ebenen Grundfläche 76 und Bohrlöchern zum Befestigen der Sprüheinheit mittels Schrauben umfassen.
  • Zur Zuführung des zweiten Mediums in dem im Inneren der Hohlwelle 20 ausgebildeten Kanals 26 ist eine Zuführeinheit 90 im Bereich der Zuführöffnungen 21 der Hohlwelle 20 vorhanden. Diese Zuführeinheit 90 ist im Wesentlichen koaxial zu der Hohlwelle 20 angeordnet und weist einen die Hohlwelle in Umfangsrichtung umfassenden ringförmigen Kanal 92 auf, in den die Einlassöffnungen 21 münden. Die Zuführeinheit 90 weist, wie dies insbesondere den 1, 2 und 4 zu entnehmen ist, eine Zuführöffnung 95 auf, an die eine Zuführleitung zum Zuführen des zweiten Mediums anschließbar ist. Die Zuführeinheit 90 ist gleitend gegenüber der Hohlwelle 20 gelagert, um die Position der Zuführöffnung 95 bei rotierender Hohlwelle 20 unverändert zu belassen. Zur Abdichtung des ringförmigen Kanals 21 sind Dichtelemente 93, 94 vorgesehen, die an der Zuführeinheit 90 und der Hohlwelle 20 anliegen. Für die gleitende Lagerung der Zuführeinheit 90 auf der Hohlachse sorgen zwei benachbart zu dem Ringkanal 92 angeordnete Gleitlager, die mit dem den Ringkanal 92 bildenden Element drehfest verbunden sind. Die Zuführeinheit 90 ist gleitend gegenüber der Hohlachse 10 gelagert jedoch absolut gesehen verdrehfest angeordnet, das heißt die Zuführöffnung 95 befindet sich stets an derselben Position. Dies wird beispielsweise durch ein nicht näher dargestelltes stangenförmiges Element erreicht, das an der Zuführeinheit 90 und einem starren Element der Antriebsvorrichtung 50, 52, 54 angeordnet ist.
  • Die Hohlwelle 20 kann dank ihrer von der Lagerung der Verteilereinheiten 30, 70 unabhängigen Lagerung im Inneren der Hohlachse 10 unabhängig von den Verteilereinheiten 30, 70, die drehbar an der Außenfläche der Hohlachse 10 gelagert sind, rotieren. Zum Antreiben der Hohlwelle 20 ist eine Antriebsvorrichtung vorgesehen, die einen Motor 50, eine durch den Motor 50 angetriebene Welle 52 und ein an einer Stirnseite der Welle 52 angeordnetes Kettenrad 54 umfasst. Die Hohlwelle 20 weist ein drehmomentschlüssig befestigtes Kettenrad 25 auf, das in einer Ebene mit dem Kettenrad 54 angeordnet ist und das dazu dient, die Hohlwelle 20 über eine nicht näher dargestellte zwischen dem Kettenrad 54 und dem Kettenrad 25 verspannte Kette anzutreiben.
  • Diese Kettenräder 54, 25 und deren Positionierung ist insbesondere aus den 1, 2, 4 und 8 ersichtlich.
  • Zum Antreiben der ersten Verteilereinheit 30 und der drehmomentfest mit der ersten Verteilereinheit 30 verbundenen Verteilereinheit 70 ist eine zweite Antriebseinheit vorgesehen, die einen Motor 40, eine durch den Motor angetriebene Welle 42 und ein an der Stirnseite der Welle angeordnetes Kettenrad 44 aufweist.
  • Die nabenförmige Verteilereinheit 30 weist ein drehmomentschlüssig mit ihr verbundenes Kettenrad 36 auf, das insbesondere den 1, 2, 3 und 8 zu entnehmen ist und das mit einer Stirnseite der nabenförmigen Verteilereinheit 30 verschraubt ist. Zwischen dem Kettenrad 44 und dem Kettenrad 36 ist eine nicht näher dargestellte Kette verspannt, die die Verteilereinheiten 30, 70 unabhängig von der Hohlwelle 20 antreibt.
  • Die Antriebseinheiten 40, 42, 44 beziehungsweise 50, 52, 54 und die Anordnung mit der Hohlachse 10, der Hohlwelle 20 und den Verteilereinheiten 30, 70 sind an einer Montageplatte 60 befestigt, wobei diese Montageplatte 60 eine Aussparung 62 aufweist, durch welche die Hohlachse 10 mit der darin angeordneten Hohlwelle 20 hindurchgeführt ist. An der Montage platte 60 ist eine Muffe 16 befestigt, durch welche die Hohlachse 10 ebenfalls hindurchgeführt ist und die zur sicheren Befestigung der Hohlachse 10 dient. Zwischen dieser Muffe 16 und der Hohlachse 10 sind zwei ringförmige Dichtungselemente 151, 152, insbesondere O-Ringe, angeordnet, die dazu dienen, den sich durch die Muffe 16 und die Wandung der Hohlachse 10 von der Zuführöffnung 13 in den Kanal 14 erstreckenden Zuführkanal abzudichten. Diese Muffe 16 ist mittels vier Schrauben an der Montageplatte 60 befestigt, wie insbesondere 5 zu entnehmen ist.
  • Die Vorrichtung umfasst weiterhin einen ringförmigen Flansch 100, der in Umfangsrichtung um die Verteilereinheit 30 angeordnet ist, wobei zwischen dem Flansch 100 und der ersten Verteilereinheit 30 ein ringförmiges Dichtelement 102 angeordnet ist. Der ringförmige Flansch 100 dient zum Einsetzen der Vorrichtung in eine dafür vorgesehene Öffnung eines Reinigungsbehälters, wobei die gesamte Vorrichtung mittels Schrauben 104, die die Montageplatte 60 durchdringen und deren Positionierung insbesondere den 4 bis 9 zu entnehmen ist, mit dem Reinigungsbehälter verschraubbar sind.
  • Für die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist an dem Reinigungsbehälter zur Durchführung einer Rotationsachse 20 für den Werkstückträger und zur Zuführung eines ersten und zweiten Mediums lediglich eine einzige Öffnung erforderlich, an der der ringförmige Flansch 100 angreift. Nach der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung befinden sich die Aufnahmevorrichtung für den Werkstückträger 80 sowie die Verteilereinheit 30 für das erste Medium und die Verteilereinheit 70 für das zweite Medium im Inneren des Reinigungsbehälters. Die Einlassöffnungen beziehungsweise der Einlassstutzen 13 zur Zuführung des ersten Mediums und die Zuführeinrichtung 90 mit der Einlassöffnung 95 für das zweite Medium befinden sich außerhalb des Reinigungsbehälters. Das Dichtelement 102 dichtet die Öffnung des Reinigungsbehälters nach dem Einsetzen der Vorrichtung ab.
  • Abschließend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung noch kurz erläutert. Während des Betriebs der erfindungsgemäßen Vorrichtung rotiert die Hohlwelle mit der an einem Ende angeordneten Aufnahmevorrichtung 80 für den Werkstückträger angetrieben durch die Antriebsvorrichtung 50, 52, 54. Die Verteilereinheiten 30, 70 rotieren unabhängig von der Hohlwelle 20 angetrieben durch die Antriebsvorrichtung 40, 42, 44. Über den Anschlussstutzen 13 wird ein erstes Medium, beispielsweise eine Reinigungsflüssigkeit zugeführt, die über die Einlassöffnung 11 in den zwischen der Hohlwelle 20 und der Hohlachse 10 gebildeten Kanal 14 gelangt. Die Reinigungsflüssigkeit fließt über die Auslässe 12 der Hohlachse 10 in den Ringkanal 35 der Verteilereinheit 30, von wo sie über den Auslass 38 an eine Sprüheinheit abgegeben wird.
  • Zeitversetzt oder gleichzeitig wird ein zweites Medium, beispielsweise Druckluft über den Einlass 95, den Ringkanal 92 und die Einlassöffnung 21 dem Kanal 26 im Inneren der Hohlwelle 20 zugeführt. Dieses zweite Medium gelangt über die Auslassöffnungen 22 und den ringförmigen Kanal 72 der Verteilereinheit 70 und den Auslass 74 zu einer weiteren Sprüheinheit. Die Hohlwelle 20 erfüllt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwei Funktionen, nämlich zum Einen den Antrieb der Aufnahmevorrichtung 80 beziehungsweise des daran angeordneten Werkstückträgers und zum Anderen die Zuführung eines der beiden Medien in den Reinigungsbehälter.
  • 11 zeigt eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht im Querschnitt, 12 zeigt die Reinigungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht in Glaskörperdarstellung. Bezugszeichen in den 11 und 12, die bereits in den 1 bis 9 verwendet wurden, bezeichnen entsprechende Teile der in den 1 bis 9 dargestellten Vorrichtung.
  • Die Reinigungsvorrichtung umfasst einen Reinigungsbehälter 200 mit einer Öffnung, in die der ringförmige Flansch 100 eingesetzt ist, so dass sich die erste Verteilereinheit 30 und die zweite Verteilereinheit 70, sowie die Aufnahmevorrichtung für einen Werkstückträger 280 im Inneren des Reinigungsbehälters 200 befinden. Die Montageplatte 60 mit den Antriebseinheiten 40, 50, dem Zuführstutzen 13 für das erste Medium und der Zuführeinrichtung 90 für das zweite Medium befinden sich außerhalb des Reinigungsbehälters. Die Montageplatte 60 ist mittels der Schrauben 104 über den Flansch mit der Wandung des Reinigungsbehälters 200 im Bereich der Öffnung verschraubt.
  • Der Reinigungsbehälter 200 weist eine Zuführöffnung 210 zum Zuführen eines Werkstückes oder eines Korbes mit Werkstücken zu dem Werkstückträger 280 auf, der in dem Beispiel zur Aufnahme quaderförmiger Werkstückkörbe ausgebildet ist. Die 11 und 12 zeigen weiterhin eine Sprüheinheit 230 für das erste Medium, die an der ersten Verteilereinheit 30 befestigt ist und die als gebogenes, abschnittsweise parallel zu dem Werkstückträger 280 verlaufendes Rohr mit einer Anzahl von Austrittsöffnungen 235 ausgebildet ist.
  • Die Reinigungsvorrichtung umfasst weiterhin eine Sprüheinheit 270 für das zweite Medium, die an der zweiten Verteilereinheit 70 befestigt ist und die ebenfalls rohrförmig und abschnittsweise parallel zu dem Werkstückträger 280 verlaufend ausgebildet ist. Während des Reinigungsprozesses rotiert der Werkstückträger bei geschlossener Zuführöffnung 210 angetrieben durch die zuvor erläuterte Hohlwelle 20 in einer ersten Rotationsrichtung, während die erste Sprüheinheit 230 und die zweite Sprüheinheit 270 synchron vorzugsweise in einer zu dem Werkstückträger 280 entgegengesetzten Richtung rotieren, wobei zeitversetzt oder gleichzeitig über die erste Sprüheinheit 230 ein erstes Medium, vorzugsweise Reinigungsflüssigkeit, und über die zweite Sprüheinheit 270 ein zweites Medium, vorzugsweise Druckluft, zugeführt werden.
  • Die Antriebseinheiten zum rotierenden Antreiben der Verteilereinheiten können selbstverständlich als beliebige Antriebseinheiten ausgebildet sein und sind nicht auf Getriebemotoren beschränkt.
  • Bei einer nicht näher dargestellten Ausführungsform wird auf das Vorsehen gesonderter Antriebseinheiten verzichtet. Die drehbar angeordneten Verteilereinheiten werden hierbei durch den Impuls des jeweiligen aus den Öffnungen der Rohre 230, 270 austretenden Mediums angetrieben. Hierzu weisen die Rohre jeweils wenigstens einige Öffnungen auf, die radial zur Rotationsrichtung angeordnet sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Verteilereinheiten 30, 70 unabhängig voneinander drehbar gelagert und nicht drehfest miteinander verbunden.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, die Verteilereinheiten fest und nicht drehbar anzuordnen.
  • 10
    Hohlachse
    11
    Einlass
    12
    Auslass
    13
    Zuführstutzen
    14
    Kanal
    16
    Muffe
    20
    Hohlwelle
    21
    Einlass
    22
    Auslass
    25, 27
    Dichtungen
    30
    Verteilereinheit
    31
    Kugellager
    35
    Ringkanal
    36
    Kettenrad
    37
    ebene Fläche
    38
    Auslass
    40
    Getriebemotor
    41
    Welle
    44
    Kettenrad
    50
    Getriebemotor
    51
    Welle
    54
    Kettenrad
    60
    Montageplatte
    62
    Durchführung
    33, 34
    Dichtungen
    70
    Verteilereinheit
    71
    Schrauben
    72
    Ringkanal
    73
    Dichtung
    75
    Dichtung
    80
    Aufnahmevorrichtung
    90
    Zuführeinheit
    92
    Ringkanal
    95
    Zuführöffnung
    100
    Ringflansch
    102
    Dichtung
    93, 94
    Dichtungen
    200
    Reinigungsbehälter
    210
    Zuführöffnung
    230
    Sprüheinheit für ein erstes Medium
    270
    Sprüheinheit für ein zweites Medium
    280
    Werkstückträger
    151, 152
    Dichtungen

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme eines Werkstückträgers und zur Zuführung eines ersten und zweiten Mediums die folgende Merkmale aufweist: – eine Hohlachse (10) mit wenigstens einem Einlass (11) und einem Auslass (12) für das erste Medium, – eine Hohlwelle (20) mit wenigstens einem Einlass (21) und einem Auslass (22) für das zweite Medium, die drehbar in der Hohlachse (10) gelagert ist, wobei zwischen der Hohlachse (10) und der Hohlwelle (20) ein erster Kanal (14) gebildet ist, in den der Einlass (11) und der Auslass (12) der Hohlachse münden, und wobei im Innern der Hohlwelle 20 ein zweiter Kanal (26) gebildet ist, – eine im Bereich des Auslasses (12) der Hohlachse (10) angeordnete Verteilereinheit (30) für das erste Medium, – eine im Bereich des Auslasses (22) der Hohlwelle (10) angeordnete Verteilereinheit (70) für das zweite Medium. – eine im Bereich eines Endes der Hohlwelle (20) angeordnete Aufnahmevorrichtung (80) für einen Werkstückträger.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste Verteilereinheit (30) drehbar in bezug auf die Hohlachse (10) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die zweite Verteilereinheit (70) drehbar in bezug auf die Hohlachse (10) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Hohlachse starr angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Verteilereinheit (30) für das erste Medium axial zu der Hohlachse (10) und drehbar um die Hohlachse (10) angeordnet ist und einen Auslass (38) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Verteilereinheit (30) für das erste Medium Mittel (37, 39) zum Befestigen einer Sprüheinheit für das erste Medium aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Verteilereinheit (30) für das erste Medium einen Ringkanal (35), in den der erste Kanal (14) über den Auslass (12) mündet, und einen Auslass (38) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Verteilereinheit (70) für das zweite Medium drehfest mit der Verteilereinheit (30) für das erste Medium verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Verteilereinheit (70) für das zweite Medium Mittel (76) zum Befestigen einer Sprüheinheit aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, bei der die Verteilereinheit (70) für das zweite Medium einen Ringkanal (72), in den ein im Innern der Hohlwelle gebildeter zweiter Kanal (26) über den Auslass (22) mündet, und einen Auslass (74) aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die eine im Bereich des Einlasses (11) der Hohlachse angeordnete Zuführeinheit (13) für das erste Medium aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die eine im Bereich des Einlasses (21) der Hohlwelle (20) angeordnete Zuführeinheit (90) für das zweite Medium aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Zuführeinheit (90) für das zweite Medium gleitend gelagert an der Hohlwelle (20) und verdrehfest angeordnet ist und einen Einlass (95) sowie einen Ringkanal (92), in den der Einlass (21) der Hohlwelle mündet, aufweist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche die eine erste Antriebseinheit (40, 42, 44), die mit der Verteilereinheit (30) für das erste Medium gekoppelt ist, aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der die Antriebseinheit (40, 42, 44) ein Kettenrad (44) aufweist und bei der die Verteilereinheit (30) ein drehfest angekoppeltes Kettenrad (36) aufweist, wobei die beiden Kettenräder (44, 36) über eine Kette miteinander verbunden sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die eine zweite Antriebseinheit (50, 52, 54), die mit der Hohlwelle (20) gekoppelt ist, aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Antriebseinheit (50, 52, 54) ein Kettenrad (54) und bei der die Hohlwelle (20) ein drehfest angekoppeltes Kettenrad (25) aufweist, wobei die beiden Kettenräder über eine Kette miteinander verbunden sind.
  18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die eine Montageplatte (60) mit einer Öffnung (62), durch welche die Hohlachse (10) hindurchgeführt ist, aufweist, an der die erste und zweite Antriebseinheit (40, 42, 44, 50, 52, 54) befestigt sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, die einen an der Montageplatte (60) befestigten, die Verteilereinheit (30) für das erste Medium umgebenden ringförmigen Flansch (100) aufweist.
  20. Reinigungsbehälter mit einem eine Öffnung aufweisenden Gehäuse und einer in die Öffnung eingesetzten Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  21. Reinigungsbehälter nach Anspruch 20, bei der der ringförmige Flansch (100) der Vorrichtung an der Gehäuseöffnung anliegt.
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