DE102008020740A1 - Kühlvorrichtung für ein Werkzeug - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/10Arrangements for cooling or lubricating tools or work
    • B23Q11/1084Arrangements for cooling or lubricating tools or work specially adapted for being fitted to different kinds of machines

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Abstract

Eine Kühlvorrichtung (10) für die Kühlmittelbeaufschlagung eines durch eine Maschinenvorrichtung (2) antreibbaren Werkzeuges (8) weist eine Leitung (18), die einen Strömungspfad (22) zwischen einem Eintrittsende (16) und an einem Austrittsende (26) angeordneten Beaufschlagungsmitteln (24) bildet, und eine Befestigungseinrichtung (30) für die Festlegung an der Maschinenvorrichtung (2) auf. Dabei ist vorgesehen, dass die Beaufschlagungsmittel (24) einen Aufnahmeraum (40) für die Aufnahme des angetriebenen Werkzeuges (8) umlaufend begrenzen und der Strömungspfad (22) in den Aufnahmeraum (40) einmündet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für die Kühlmittelbeaufschlagung eines durch eine Maschinenvorrichtung antreibbaren Werkzeuges, wie eines Bohrer-, Fräser-, Senker- oder Schleiferbits, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Maschinenvorrichtung mit einer derartigen Kühlvorrichtung. Diese Kühlvorrichtung weist eine Leitung auf, die einen Strömungspfad zwischen einem Eintrittsende der Leitung und Beaufschlagungsmitteln bildet, die an einem Austrittsende der Leitung angeordnet sind. Zudem weist die Kühlvorrichtung eine Befestigungseinrichtung auf, mittels der sie an der Maschinenvorrichtung festgelegt werden kann beziehungsweise festgelegt ist.
  • Aus US 2003/0221868 A1 ist eine Kernbohrmaschine bekannt, die an einem Bohrständer geführt ist. Ferner ist ein Luftgebläse verdrehbar an dem Bohrständer gehalten, das im Betrieb einen Kernbohrer mittels eines Blasrohres kontinuierlich mit Luft beaufschlägt. Hierdurch wird der Kernbohrer einerseits gekühlt sowie andererseits das von einem zu bearbeitenden Werkstück losgelöste Bohrklein entfernt.
  • Nachteilig an der bekannten Kühlvorrichtung ist, dass diese insbesondere wegen der verdrehbaren Lagerung am Bohrständer einen relativ komplexen Aufbau aufweist und daher relativ hohe Herstellungskosten verursacht. Zudem müssen die Kühlvorrichtung und die Mittel zu ihrer Lagerung genau auf die Abmessungen der Maschinenvorrichtung und auf deren Verschiebungsweg abgestimmt sein, um im Betrieb jederzeit eine ausreichende Kühlung des Kernbohrers gewährleisten zu können. Infolge hiervon kann die Kühlvorrichtung wenn überhaupt dann nur mit einem erheblichen Aufwand an einer anderen Maschinenvorrichtung verwendet oder entfernt werden, beispielsweise um die Maschinenvorrichtung auch ohne Kühlvorrichtung betreiben zu können.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer gattungsgemäßen Kühlvorrichtung sowie einer Maschinenvorrichtung die genannten Nachteile zu vermeiden und eine flexiblere Anwendung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Kühlvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei begrenzen die Beauschlagungsmittel einen Aufnahmeraum in umlaufender Weise, das heißt in wenigstens einer Ebene radial zu allen Seiten hin. In dem so begrenzten Aufnahmeraum wird das Werkzeug im Betrieb bereichsweise aufgenommen. Hierbei mündet der Strömungspfad in diesen Aufnahmeraum ein. Hierdurch können die Beaufschlagungsmittel der Kühlvorrichtung besonders nahe an dem zu kühlenden Werkzeug angeordnet und mit diesem mitgeführt werden. Zudem kann das Werkzeug, dadurch, dass es von den Beauschlagungsmitteln umgriffen wird auch umlaufend mit dem Kühlmittel beaufschlagt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform bilden die Beauschlagungsmittel eine zylindrische Hülse, wobei das Austrittsende durch wenigstens eine Ausnehmung geformt ist, die in eine Innenfläche dieser Hülse eingelassen ist. Hierdurch können die Beaufschlagungsmittel und die Kühlvorrichtung insgesamt besonders kostengünstig und kompakt hergestellt werden. Bei Anordnung mehrerer Ausnehmungen, die alle an die Leitung angeschlossen sind, ist zudem eine besonders wirksame Kühlmittelbeaufschlagung des Werkzeuges von mehreren Seiten möglich.
  • Dabei ist es günstig, wenn die Hülse an einer ersten Stirnseite eine erste kreisförmige Öffnung mit einem ersten Durchmesser aufweist, der geringer ist als ein zweiter Durchmesser einer zweiten Öffnung an einer zweiten Stirnseite. Hierdurch kann bestimmt werden in welcher Richtung ein überwiegender Teil des zum Austrittsende strömenden Kühlmittels im Betrieb aus der Hülse austreten wird, um eine möglichst hohe Kühlwirkung des zur Verfügung stehenden Kühlmittels zu erzielen.
  • Vorteilhafterweise sind an der ersten Öffnung umlaufend angeordnete Dichtmittel vorgesehen, um den für die Kühlung ungenutzten Austritt des Kühlmittels an der ersten Öffnung zu minimieren.
  • Zudem ist es günstig, wenn die Befestigungseinrichtung lösbare Befestigungsmittel aufweist, um die Kühlvorrichtung nur bedarfsweise an der Maschinenvorrichtung anbringen zu können beziehungsweise, um die Kühlvorrichtung an verschiedenen Maschinenvorrichtungen verwenden zu können.
  • Vorteilhafterweise weisen die Befestigungsmittel wenigstens einen Dauermagnet auf, mittels dem die Kühlvorrichtung an einem magnetifizierbaren Teil der Maschinenvorrichtung festgelegt werden kann, um sie mit dieser mitführen zu können. Die alleinige Festlegung mittels eines Dauermagneten ermöglicht dabei eine werkzeugfreie und schnelle Montage beziehungsweise Demontage der Kühlvorrichtung.
  • Ferner ist es günstig, wenn die Leitung plastisch verformbar ist. Auf diese Weise kann die Kühlvorrichtung in dem Bereich zwischen den an der Maschinenvorrichtung festgelegten Befestigungsmitteln und den das Werkzeug umgreifenden Beaufschlagungsmitteln besonders leicht an die Abmessungen der Werkzeugmaschine angepasst werden. Hierdurch kann die Kühlvorrichtung an besonders vielen verschiedenen Werkzeugmaschinen montiert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Leitung am Eintrittsende ein Anschlussstück zur Verbindung mit einem stationären Kühlmittelnetz auf. Hierdurch kann die Kühlvorrichtung auch über eine längere Anwendungsdauer hinweg permanent mit Kühlmittel versorgt werden.
  • Alternativ hierzu ist es günstig, wenn die Leitung am Eintrittsende mit einem Kühlmittelbehälter verbunden ist, um einen netzunabhängigen Betrieb zu ermöglichen und die Kühlvorrichtung somit auch an abgelegenen oder schlecht zugänglichen Einsatzorten verwenden zu können.
  • Dabei ist es in jedem Fall günstig, wenn das Kühlmittel durch Stickstoff gebildet, um das Werkzeug im Betrieb besonders gut kühlen zu können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist an der Leitung ein stellbarer Strömungsbegrenzer vorgesehen. Hierdurch kann das Strömungsvolumen des Kühlmittels unabhängig von der jeweiligen Quelle an den jeweiligen Bedarf angepasst werden.
  • Ferner wird die genannte Aufgabe durch eine Maschinenvorrichtung mit der Kühlvorrichtung in einer der genannten Ausführungsformen gelöst, wobei diese ein an einem Ständer geführtes Werkzeuggerät aufweist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist das Werkzeug einen dem Werkzeuggerät zugewandten zylindrischen Schaft auf, der durch den Aufnahmeraum der Beaufschlagungsmittel hindurch ragt, wobei zwischen dem Schaft und den Beaufschlagungsmitteln ein auf ein Arbeitsende des Werkzeuges gerichteter Ringspalt ausgebildet ist. Durch diese Anordnung der Beauschlagungsmittel auf Höhe des Schaftes kann im Betrieb ein besonders lagestabiler Ringspalt ausgebildet werden, der für eine allseitig verteilte Kühlung des Arbeitsendes sorgt.
  • In den Figuren ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Maschinenvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Kühlvorrichtung aus 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Kühlvorrichtung mit Beaufschlagungsmitteln die zwei Ausnehmungen aufweisen,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Beaufschlagungsmittel, die einen sich zu einer Stirnseite hin verjüngenden Aufnahmeraum begrenzen und
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Beaufschlagungsmittel mit einem konvexen Aufnahmeraum.
  • 1 zeigt eine Maschinenvorrichtung 2 mit einem an einem Ständer 4 gehaltenen und geführten Werkzeuggerät 6 in Form einer Ständerbohrmaschine. Diese dient zum Antrieb eines Werkzeuges 8, wie beispielsweise eines Bohrer-, Senker, Fräser- oder Schleiferbits insbesondere zur Bearbeitung von Metallen, Hölzern, Steinen oder Kunststoffen.
  • An der Maschinenvorrichtung 2 ist eine insgesamt mit 10 bezeichnete Kühlvorrichtung vorgesehen. Diese ist mit einem unter Druck stehenden Vorrat eines Kühlmittels verbunden, der beispielhaft in einem flaschenförmigen Kühlmittelbehälter 12 vorgehalten wird. Das Kühlmittel kann dabei beispielsweise durch Druckluft oder durch Stickstoff gebildet sein. Alternativ zu dem Kühlmittelbehälter 12 kann das Kühlmittel aber auch, wie durch strichpunktierte Linie dargestellt, mittels eines stationären Netzes 14 oder auf jede sonstige bekannte und geeignete Art bereitgestellt werden.
  • Zur dichten Verbindung der Kühlvorrichtung 10 mit dem Kühlmittelbehälter 12 weist die Kühlvorrichtung 10 an einem Eintrittsende 16 einer durch einen Schlauch gebildeten Leitung 18 ein Anschlussstück 20 auf. Dieses Anschlussstück 20 ist über einen durch die Leitung 18 gebildeten Strömungspfad 22 mit Beaufschlagungsmitteln 24 verbunden, die an einem Austrittsende 26 der Leitung 18 vorgesehen sind und das Werkzeug 8 umgreifen.
  • Die Beaufschlagungsmittel 24 werden hierzu durch einen plastisch verformbaren Abschnitt 28 der Leitung 18 in Position gehalten, der sich von den Beaufschlagungsmitteln 24 bis zu einer Befestigungseinrichtung 30 erstreckt, die lösbar an dem Werkzeuggerät 6 befestigt ist. Die Befestigungseinrichtung 30 weist hierzu einen Dauermagneten 32 auf, der mit einem metallischen Bereich 34 des Werkzeuggerätes 6 zusammen wirkt.
  • Wie insbesondere aus 2 zu entnehmen ist, weisen die Beaufschlagungsmittel 24 eine zylindrische Hülse 36 auf. Diese begrenzt mit einer Innenfläche 38 einen Aufnahmeraum 40, in den der Strömungspfad 22 über eine in die Innenfläche 38 eingelassene Ausnehmung 42 einmündet.
  • Im Betrieb kann somit von der Vorratsflasche 12 über die Leitung 18 Kühlmittel zu den Beaufschlagungsmitteln 24 strömen, wie durch Pfeile K dargestellt. Um dabei ein vorbestimmtes Strömungsvolumen einstellen zu können ist an der Leitung 18 ein Strömungsbegrenzer 44 vorgesehen, der beispielhaft als manuell stellbares Ventil dargestellt ist.
  • Im Betrieb wird der Aufnahmeraum 40 von einem ebenfalls zylindrischen Schaft 46 des Werkzeuges 6 durchragt, wodurch ein Ringspalt 48 zwischen der Hülse 36 und dem Schaft 46 gebildet wird.
  • Das über die Ausnehmung 42 in den Aufnahmeraum 40 einströmende Kühlmittel wird somit in den Ringspalt 48 umgelenkt und tritt parallel zum Schaft 46 aus diesem aus und strömt in Richtung eines Arbeitsendes 50 des Werkzeuges 6, das sich im Betrieb durch Reibung an einem nicht dargestellten Werkstück erhitzt. Auf diese Weise kann das Arbeitsende 50 mittels des Kühlmittels abgekühlt werden.
  • Um sicherzustellen, dass ein möglichst großer Teil des in den Aufnahmeraum 40 einströmenden Kühlmittels nachfolgend das Arbeitsende 50 beaufschlagt, kann an einer ersten Stirnseite 52 der Hülse 36 ein umlaufendes Dichtmittel 54 vorgesehen sein, wie in 3 dargestellt. Durch dieses wird eine durch die Innenfläche 38 begrenzte erste kreisförmige Öffnung 56, die im Betrieb vom Arbeitsende 50 abgewandt ist verengt. Die erste Öffnung 56 weist dadurch einen ersten Durchmesser D1 auf, der geringer ist als ein zweiter Durchmesser D2 einer zweiten kreisförmigen Öffnung 58, die an einer im Betrieb dem Arbeitsende 50 zugewandten zweiten Stirnseite 60 angeordnet ist.
  • Hierdurch ist der im Betrieb ausgebildete Ringspalt 48 an der ersten Stirnseite 52 enger als an der zweiten Stirnseite 60, so dass das zuströmende Kühlmittel zum größten Teil über die zweite Stirnseite 60 dem Arbeitsende 50 zugeführt wird.
  • Wie ferner in 3 dargestellt, ist es möglich auch mehrere in die Innenfläche 38 der Hülse 36 eingelassene Ausnehmungen 42 vorzusehen, und diese mit jeweils einer Anschlussleitung 62 der Leitung 18 zu verbinden. Auf diese Weise kann das Kühlmittel im Betrieb an verschiedenen Seiten in den Aufnahmeraum 40 eintreten.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Hülse 36, bei der der gegenüber dem ersten Durchmesser D1 vergrößerte zweite Durchmesser D2 durch eine sich konisch verjüngende Bohrung 64 erzielt wird.
  • 5 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der Hülse 36, bei der der gegenüber dem ersten Durchmesser D1 vergrößerte zweite Durchmesser D2 durch eine sich konvex verjüngende Bohrung 64 erzielt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2003/0221868 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Kühlvorrichtung (10) für die Kühlmittelbeaufschlagung eines durch eine Maschinenvorrichtung (2) antreibbaren Werkzeuges (8) mit einer Leitung (18), die einen Strömungspfad (22) zwischen einem Eintrittsende (16) der Leitung (18) und an einem Austrittsende (26) angeordneten Beaufschlagungsmitteln (24) bildet, und mit einer Befestigungseinrichtung (30) für die Festlegung an der Maschinenvorrichtung (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Beauschlagungsmittel (24) einen Aufnahmeraum (40) für die Aufnahme des angetriebenen Werkzeuges (8) umlaufend begrenzen und der Strömungspfad (22) in den Aufnahmeraum (40) einmündet.
  2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beauschlagungsmittel (24) eine zylindrische Hülse (36) aufweisen und das Austrittsende (26) durch wenigstens eine in eine Innenfläche (38) der Hülse (36) eingelassene Ausnehmung (42) gebildet sind.
  3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (36) an einer ersten Stirnseite (52) eine erste kreisförmige Öffnung (56) mit einem ersten Durchmesser (D1) aufweist, der kleiner ist als ein zweiter Durchmesser (D2) einer zweiten Öffnung (58) an einer zweiten Stirnseite (60).
  4. Kühlvorrichtung nach 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Öffnung (56) umlaufend angeordnete Dichtmittel (54) vorgesehen sind.
  5. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (30) lösbare Befestigungsmittel (24) für die bedarfsweise Festlegung an der Maschinenvorrichtung (2) aufweist.
  6. Kühlvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (24) wenigstens einen Dauermagnet (32) aufweisen, mittels dem die Kühlvorrichtung (10) an einem magnetifizierbaren Teil der Maschinenvorrichtung (2) festlegbar ist.
  7. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (18) plastisch verformbar ist.
  8. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (18) am Eintrittsende (16) ein Anschlussstück (20) zur Verbindung mit einem stationären Kühlmittelnetz (14) aufweist.
  9. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (18) am Eintrittsende (16) mit einem Kühlmittelbehälter (12) verbunden ist.
  10. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Leitung (18) ein stellbarer Strömungsbegrenzer (44) vorgesehen ist.
  11. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel durch Stickstoff gebildet ist.
  12. Maschinenvorrichtung mit einer Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein an einem Ständer (4) geführtes Werkzeuggerät (6) aufweist.
  13. Maschinenvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (8) einen dem Werkzeuggerät (6) zugewandten Schaft (46) aufweist, der durch den Aufnahmeraum (40) der Beaufschlagungsmittel (24) hindurch ragt, wobei zwischen dem Schaft (46) und den Beaufschlagungsmitteln (24) ein auf ein Arbeitsende (50) des Werkzeuges (8) gerichteter Ringspalt (48) ausgebildet ist.
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