DE1021255B - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Fahrzeugscheinwerfer

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Publication number
DE1021255B
DE1021255B DESCH16245A DESC016245A DE1021255B DE 1021255 B DE1021255 B DE 1021255B DE SCH16245 A DESCH16245 A DE SCH16245A DE SC016245 A DESC016245 A DE SC016245A DE 1021255 B DE1021255 B DE 1021255B
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DE
Germany
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lenses
mirror
cylinder lenses
horizontal
headlight
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Pending
Application number
DESCH16245A
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English (en)
Inventor
Christian Schenk
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/40Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
    • F21S41/43Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Fahrzeugscheinwerfer Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer. bei dem es durch geeignete Anwendung bekannter optischer Mittel in geeigneter Zusammenstellung eine erhöhte Leistungsfähigkeit bei weitestgehender Blendfreiheit zu erzielen gelang.
  • Durch die zunehmende Verkehrsdichte wird die Forderung nach einer Verbesserung der Scheinwerferanlagen von Automobilen immer dringender. Die heute vorwiegend verwendeten Beleuchtungssysteme genügen den Forderungen des Straßenverkehrs in keiner Weise, da auch bei abgeblendetem Licht noch erhebliche Blendwirkungen auftreten, während gleichzeitig die beträchtliche Verringerung der Reichweite eine stark herabgeminderte Fahrgeschwindigkeit verlangt.
  • Es bereitet keine Schwierigkeiten, einen besonderen Fernscheinwerfer zu konstruieren, welcher sowohl in der Reichweite als auch in der Seitenstreuung allen Anforderungen des heutigen Straßenverkehrs genügt, es gibt jedoch noch keinen Scheinwerfer, welcher bei ausreichender Seitenstreuung und genügender Reichweite entgegenkommende Verkehrsteilnehmer nicht blendet. Es erscheint auch technisch unmöglich, diese sich teilweise widersprechenden Forderungen in einem einzigen Scheinwerfer zu verwirklichen.
  • Zur Lösung der Aufgabe, auch bei abgeblendeten Scheinwerfern eine ausreichende Blendungsfreiheit zu erhalten, ohne jedoch die Reichweite des Scheinwerfers beträchtlich zu verringern, ist eine größere Anzahl von Scheinwerferkonstruktionen bekanntgeworden. In erster Linie hat man versucht, durch eine Lamellenblende, d. h. durch eine Anzahl übereinander angeordneter, eine- gewisse Längenausdehnung aufweisender Platten, zu verhindern, daß Streulicht nach oben zu ausgestrahlt wird, welches eine Blendungswirkung hervorrufen wurde. Alle diese Lamellenblenden und ihre Abwandlungen als Wahenblenden haben nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt, da eine wirksame Abblendung des Streulichtes immer mit einer starken Abnahme der Beleuchtung der Fahrbahn verbunden war oder, mit anderen Worten, mit einer Verringerung der Reichweite des Scheinwerfers. Mat hat eine Verbesserung der Lichtverteilung dadurch erreicht, daß man eine in Strahlungsrichtung angeordnete, eine Schar paralleler lückenlos aneinanderstoßender Zylinderlinsen aufweisende Scheibe verwandte und bei einem solchen Scheinwerfer außerdem eine Lamellenblende zur schärferen Abgrenzung des Lichtstrahls anbrachte. Der Abstand der Platten der Lamellenblende voneinander stimmte dabei mit dem Abstand der Linsen voneinander überein. Ferner hat man die Lamellen auf ihrer Oberseite matt schwarz und auf der Unterseite spiegelnd ausgebildet.
  • Nach einem der besten dieser Vorschläge weisen bei einem Fahrzeugscheinwerfer mit Hohlspiegel und in Strahlungsrichtung angeordneter, eine Schar paralleler, lückenlos aneinan.derstoßender Zylinderlinsen mit positiver Brennweite aufweisender Scheibe und mit zwischen dem Spiegel und den Zylinderlinsen angeordneten horizontal verlaufenden Lamellenblenden diese Lamellen eine solche Länge auf, daß die nach dem Spiegel zu liegenden Kanten der Lamellen in der Brennebene der horizontalen Zylinderlinsen liegen. Der senkrechte Abstand der Lamellen voneinander ist dabei gleich der Breite der Zylinderlinsen. Durch diese optische Anordnung wird also durch die Wirkung der Zylinderlinsen in Verbindung mit den inneren Lame llenkanten ein gleichmäßiges Lichtband auf der Fahrbahn erzeugt. Das abbildende optische System, bestehend aus Zylinderlinsen in Verbindung mit den inneren Lamellenkanten, sorgt also für die Abbildung der Glühwendel in Form eines Lichtbandes auf der Fahrbahn.
  • Die zugrunde liegende Idee für den oben beschriebenen Vorschlag war jedoch nur beabsichtigt, um Blendwirkungen auf andere Verkehrsteilnehmer zu vermeiden. Es wurden deshalb auch keinerlei Vorschläge gemacht, um zu einer Lichtverteilung auf die Fahrbahn zu gelangen, wie sie von einem Automobilscheinwerfer gefordert werden muß und insbesondere bei der immer größer werdenden Verkehrsdichte des modernen Verkehrs, welcher übergehend auch auf Langstreckenfahrten nur das Fahren mit Abblendlicht gestattet.
  • Die Erfindung befaßt sich deshalb insbesondere mit der Aufgabe, die Lichtverteilung eines Nah- c-ler Abblendscheinwerfers so zu gestalten, daß ein Maximum an Wirkungsgrad und gleichzeitig eine vom menschlichen Auge als gleichmäßig empfundene Ausleuchtung der Fahrbahn erreicht wird. Gemäß der Erfindung variiert bei einem Fahrzeugscheinwerfer mit Hohlspiegel und in Strahlungsrichtung angeordneter, eine Schar paralleler, lückenlos aneinanderstoßender Zylinderlinsen mit positiver Brennweite aufweisender Scheibe und mit zwischen Spiegel und Zylinderlinsen angeordneten, horizontal verlaufenden Lamellenblenden. die eine solche Länge aufweisen, daß die nach dem Spiegel zu liegenden Kanten der einzelnen Lamellen in der Brennebene der horizontalen. Zylinderlinsen liegen, wobei der senkrechte Abstand der Lamellen voneinander gleich der Breite der Zylinderlinsen ist, das Verhältnis der Breite der horizontalen Zylinderlinsen zu ihrer Brennweite.
  • Wodurch man dieses Verhältnis ändert, nämlich durch Änderung der Linsenbreite oder Brennweite oder aber durch beides, bleibt dem Konstrukteur des Scheinwerfers überlassen. Durch die im vorstehenden genannte Variierung des Öffnungsverhältnisses kann infolge der sich damit ändernden Austrittswinkel die Lichtverteilung auf der Fahrbahn nach Wunsch rno.#lifiziert werden, so daß die Nachteile, die sich audein Gesetz der Helligkeitsabnahme mit dem Quadrat der Entfernung ergeben, weitgehend ausgeglichen werden. Weiter hat es sich gezeigt, daß es von Vorteil sein kann, wenn ein Teil der Linsen, beispielsweis? die breiteren, gegenüber der optischen Achse des Scheinwerfers dezentriert ist.
  • Von großer Bedeutung für die Ausleuchtung der Fahrbahn kaim es :ein, die Lamellenblenden in bekannter Weise gegenüber der optischen Achse des Spiegels etwas nach unten zu zu neigen. Durch diese Neigung erreicht man, daß die obere Kante des von dem Scheinwerfer ausgehenden Lichtbündels schärfer wird, während die untere Kante verwaschener ist.
  • Die Abb. 1 bis 3 zeigen schematisch die fier E=rfindung zugrunde liegende Anordnung.
  • Abb. 1 zeigt einen Horizontalschnitt durch die olitischen Organe eines erfindungsgemäßen Scheinwerfers; Abb.2 zeigt einen Schnitt durch die Streuscheibe, von oben gesehen; Abb. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Sektors der Streuscheibe.
  • Die Streuscheibe hat auf der dem Hohlspiegel 1 zugekehrten Seite eine Schar von parallelen. lückenlos aneinanderstoßenden Zylinderlinsen 2 mit horizontal; r Achse und positiver Zylinderlinsen Auf der anderen Seite der Streuscheibe befindet sich eine Schar von parallelen, lückenlos aneinanderstoßenden Zylinderlinsen mit vertikaler Achse 3. Sowohl die horizontalen als auch die vertikalen Zylinderlinsen füllen den Querschnitt der Lichtaustrittsöffnung des Hoblspie#,-els 1 voll aus.
  • Zwischen der Öffnungsebene des Hohlspiegels und der Streuscheibe befindet sich eine Schar von horizontalen L.amellenblenden 4. Der Abstand von einer Lamelle zur anderen ist deich der Breite der horizontalen Zylinderlinsen 2, und die Tiefe ist gleich der Brennweit? d?e :er I_in@en.
  • Die besondere optische Wirkung dieser Anordnung ergibt sich daraus, daß jede horizontale Zylinderlinse 2 die hinteren Kanten der ihr benachbarten Lamellen 4 scharf ins Unendliche abbildet. Die Schärfe der Abbildung der Hinterkante der jeweils unteren Lamelle, die das austretende Lichtbündel nach oben begrenzt, wird noch dadurch verbessert, daß die Lamellen gegenüber der optischen Achse des Parabolspiegels 1 und damit der Richtung des Parallelstrahlenbündels leicht nach unten geneigt angeordnet «-erden. Die Größe dieser Neigung beträgt zweckmäßigerweise etwa ein Viertel des Verhältnisses von Linsenbreite zu Linsenbrennweite. Außerdem hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Oberseiten der Lamellen mattschwarz, ihre Unterseiten jedoch diffus reflektierend auszuführen.
  • Die Außenseite der Streuscheibe besteht für die horizontale Auffächerung der Lichtbündel aus einer Schar vertikaler Zylinderlinsen 3. die entweder mit gleicher oder abwechselnd mit positiver und negativer Krümmung ausgeführt werden.
  • Der sphärische Hilfsspiegel 6 dient dazu, das Austreten von direktem Licht zu verhindern und gleichzeitig den Wirkungsgrad der Glühlampe zu verbessern, dadurch, daß das Licht auf die Wendel reflektiert wird. Das glatte Abschlußglas 5 dient zum Schutz der optischen Organe.
  • \Tach dein Prinzip der vorliegenden Erfindung ist auch die Konstruktion von Spezialscheinwerfern, an die andere Anforderungen als die der größtmöglich< m Reichweite gestellt werden, wie Breitstrahler oder Nebelscheinwerfer, ohne weiteres möglich.
  • Die exakte Strahlenbegrenzung der Höhe nach, welche durch die Anwendung der vorliegenden Erfindung erreicht wird. gibt die ideale Grundlage für die Konstruktion von Nebelscheinwerfern, bei welchen die restlose Unterdrückung des nach oben austretenden Streulichtes die -iitsclieicleiide Voraussetzung für die @@'irl;samlceit ist.

Claims (2)

  1. PATH\TA\SPi:CCHH: 1. Fahrzeugscheinwerfer mit Hohlspiegel und in Strahlungsrichtung angeordneter; eine Schar paralleler, lückenlo, aneinanderstoßender Zylinderlinsen mit positiver Brennweite aufweisender Scheibe und finit zwischen Spiegel und Zylinderlinsen angeordneten, horizontal verlaufenden Lainellenblenden, die eine solche Länge aufweisen, dali die nach dem Spiegel zii liegenden Kanten der einzelnen Lamellen in d°t Brennebene der horiztintalen Zylinderlinsen liegen, wobei der senkrechte Abstand der Lamellen voneinander gleich der Breite der Zylinderlinsen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Breite der horizontalen Zylinderlinsen zii ihrer Brennweite variiert.
  2. 2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnot, daß ein Teil der horizontalen Zylinderlinsen gegenüber der optischen Achse des Scheinwerfers dezentriert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 731017, 875936; USA.-Patentschrift Nr. 1280 953; R. ß u s s i e n : Automobilteclinisches Handbuch, 16. Auflage. S. 1020, 1021.
DESCH16245A 1954-09-03 1954-09-03 Fahrzeugscheinwerfer Pending DE1021255B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3245141A1 (de) * 1982-12-07 1984-06-07 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Nebelscheinwerfer fuer fahrzeuge, insbesondere fuer strassenfahrzeuge
WO1990006246A1 (de) * 1988-12-09 1990-06-14 Swf Auto-Electric Gmbh Fahrzeugleuchte, insbesondere nebelschluss- oder rückfahrleuchte

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US1280953A (en) * 1916-10-27 1918-10-08 Evan P Bone Headlight.
DE731017C (de) * 1939-03-25 1943-01-30 Dr Otto Mallebrein Scheinwerfer fuer Luftschutzzwecke und zur Erzeugung von blendfreien Licht fuer Kraftfahrzeuge
DE875936C (de) * 1950-11-04 1953-05-07 Hermann Wagner Scheinwerfer fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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