DE10212412A1 - Voltigier- und/oder Longiergurt - Google Patents

Voltigier- und/oder Longiergurt

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Abstract

Voltigier- und/oder Longiergurt mit ein oder mehreren miteinander verbundenen, insbesondere vernähten Schichten aus Leder oder dergleichen, die an ihren Enden Bauchstrippen und/oder Bauchgurte zum Aufschnallen des Gurtes auf ein Pferd und an ihrer Vorderseite an vorbestimmten Stellen Ösen oder dergleichen für die Aufnahme oder Durchführung von Ausbindern aufweisen. Zwischen den miteinander verbundenen Schichten aus Leder ist an der dem Pferdekopf zugewandten Gurtseite ein Keder vorgesehen mit einer außerhalb der miteinander verbundenen Schichten entlang der Vorderkante des Gurtes angeordneten biegsamen Stange, die vom Material des Keders so umhüllt ist, dass zwischen Vorderkante der Lederschichten und Stange eine Engstelle bewirkt ist. Im Keder sind Einschnitte vorgesehen, die bis in den Körper der Stange reichen. Auf dem die Stange umgebenden Teil des Keders sind ein oder mehrere längsverschiebliche hülsenförmige Schieber angeordnet, die mit einem Längsschlitz zur Durchführung des engen Kederteils versehen sind. Jeder Schieber weist einerseits eine Öse auf und andererseits einen federnd gelagerten Stopper, der in die Einschnitte eingreifbar ausgebildet ist und den Schieber in einer gewünschten Position arretiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Voltigier- und/oder Longiergurt mit ein oder mehreren miteinander verbundenen, insbesondere vernähten Schichten aus Leder oder dergleichen, die an ihren Enden Bauchstrippen und/ oder Bauchgurte zum Aufschnallen des Gurtes auf ein Pferd und an ihrer Vorderseite an vorbestimmten Stellen Ösen oder dergleichen für die Aufnahme oder Durchführung von Ausbindem aufweisen.
  • Es sind Voltigiergurte bekannt, (DE 92 02 962 U1), bei denen an der Vorderseite des Gurtes zwischen den Schichten auf jeder abfallenden Seite mehrere, insgesamt sechs einzelne Schlaufen in der Form von Krampen vorgesehen sind, die für die Aufnahme von Ausbindern dienen.
  • Es sind auch Voltigiergurte bekannt, (DE 196 43 269 C2), bei denen zwischen den Lederschichten eine Metallplatte angeordnet ist und bei denen längs der Vorderseite des Gurtes auf jeder Seite ein Frontstab vorgesehen ist, der Teil eines mit der Metallplatte verbundenen Gitterwerks ist, das mehr als zehn über den Umfang des Gurtes verteilte Öffnungen für das wahlweise Einschnallen der Ausbinder bietet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die von Metallteilen für die Aufnahme der Ausbinder ausgehenden Gefahren für die Nutzer zu vermindern.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 definierte Erfindung gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Im Prinzip besteht die Erfindung darin, dass zwischen den miteinander verbundenen Schichten ein Keder vorgesehen ist, dass außerhalb der miteinander verbundenen Schichten eine entlang der Vorderkante des Gurtes angeordnete biegsame Stange vorgesehen ist, die vom Material des Keders so umhüllt ist, dass zwischen Vorderkante der Lederschichten und Stange eine Engstelle bewirkt ist, dass im Keder Einschnitte vorgesehen sind, die bis in den Körper der Stange reichen und dass auf dem die Stange umgebenden Teil des Keders ein oder mehrere längsverschiebliche hülsenförmige Schieber angeordnet sind, die mit einem Längsschlitz zur Durchführung des engen Kederteils versehen sind, einerseits jeweils eine Öse tragen und andrerseits mit jeweils einem federnd gelagerten Stopper ausgerüstet sind, der in die Einschnitte eingreifbar ausgebildet ist.
  • Der Stopper enthält einen Bolzen, der im Schieber längsverschieblich gelagert ist und von einer gleichfalls im Schieber gelagerten Feder ständig gegen die im Keder eingeschlossene Stange gedrückt wird. Der Durchmesser des Bolzens ist kleiner als die Breite der Einschnitte und kann daher in diese eingreifen und so den Schieber in einer durch die Einschnitte vorbestimmten Position arretieren.
  • Wenn der Bolzen aus den Einschnitten herausgezogen wird, kann der Schieber in eine andere Position verschoben und dort arretiert werden. Der Keder und die von ihm umhüllte Stange ermöglichen dadurch Voltigiergurte, bei denen die Zahl der für die wahlweise Anbringung von Ausbindem erforderlichen Metallteile auf beispielsweise zwei herabgesetzt ist, eines auf jeder Seite. Dadurch wird die Verletzungsgefahr aufgrund von Metallteilen erheblich vermindert. Durch die enge Kederstelle vor der Vorderkante der Lederschichten wird außerdem bei Belastungen der metallische Schieber zusammen mit der Öse, dem Stopper und der umhüllten Stange gelenkartig umgebogen und dadurch die Verletzungsgefahr zumindest nahezu verhindert.
  • Der Schlitz im Schieber ist in seinem Eingangsbereich erweitert und an seinen Kanten abgerundet. Dadurch und durch die Wahl eines strapazierfähigen Kedermaterials wird dieses auch bei häufiger Verschiebung des Schiebers nicht verschlissen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
  • Diese zeigen in
  • Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines Voltigiergurts,
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Keders,
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Stoppers,
  • In Fig. 1 ist eine Prinzipdarstellung eines Voltigiergurts 1 gezeigt, Solche Voltigiergurte dienen im Reitsport dazu, einem oder mehreren Reitern bei Übungen auf dem Pferd Halt zu geben. Zu diesem Zweck sind an der Innenseite des Gurtes zwei getrennte Polster 2a, 2b vorgesehen und an ihrer Außenseite mit ein oder mehreren Lederschichten 3a, 3b vernäht, vorzugsweise unter Zwischenlage einer nicht sichtbaren Metallplatte. Die miteinander vernähten Lederschichten 3a, 3b sind in Gurtrichtung länger ausgebildet als die Polster 2a, 2b und an ihren Enden mit Bauchgurten 4 versehen, mit denen der Voltigiergurt 1 dem Pferd aufgeschnallt wird. Beim Aufschnallen des Voltigiergurtes 1 werden zwischen dem Pferderücken und dem Gurt 1 ein oder mehrere nicht dargestellte Decken oder dergleichen eingefügt und somit befestigt.
  • An der in Fig. 1 dem Betrachter zugewandten Seite des Voltigiergurtes 1, die dem Pferdekopf zugewandt ist, sind Keder 5a, 5b vorgesehen, die mit ihren rückwärtigen Bestandteilen zwischen die Lederschichten 3a, 3b eingefügt und mit diesen vernäht sind. Auf der Oberseite des Voltigiergurtes 1 sind zwei Griffe 6a, 6b angeordnet, Diese Griffe 6a, 6b dienen den Reitern bzw. Voltigierenden als Halt. Für diesen Halt sind einerseits verschiedene Formen der Griffe bekannt und andrerseits verschiedene Arten der Befestigung. Ein bevorzugter Griff 6a, 6b ist ein von Leder umhüllter Metallgriff, der in der zwischen den Lederschichten angeordneten Metallplatte befestigt oder verankert ist, wodurch die Griffe 6a, 6b durch die Oberlederschicht 3b hindurch nach Außen ragen. Zwischen den Griffen 6a, 6b ist eine Handschlaufe 7 angeordnet. An den Seiten des Voltigiertgurtes 1 sind Schlaufen 8a, 8b angeordnet, sogenannte Kosaken- Hangschlaufen. Sie sind mit bestimmten Weiten einstellbar, beispielsweise mit Doppelkrampen 9, zwischen denen ein fester Dorn 9a befestigt ist. Löcher 10 dienen der Einstellung vorbestimmter Weiten.
  • Jeder Keder 5a, 5b besteht aus einem tuchförmigen Material 11, beispielsweise einem Nylon-Segeltuch mit u-förmig umgelegten Enden 12, 13. In die Innenseite jedes Tuches 11 ist jeweils eine biegsame Stange 14 aus festem Material, vorzugsweise einem Kunststoff, eingefügt, vorzugsweise eingeklebt. Die etwa 5-7 cm breiten Streifen 12, 13 des Tuches 11 werden aufeinandergelegt und miteinander so verklebt oder verschweißt, dass sie die Stange 14 unter Bildung einer stabilen Engstelle 15 eng und fest umschließen. Nach dem Einfügen zwischen die Lederschichten 3a, 3b und dem Vernähen mit diesen Lederschichten 3a, 3b liegt der Keder 5 wie eine Wulst vor der Stirnseite der Pferdekopfseitigen Stirnkanten 16 der Lederschichten 3a, 3b und bietet schon dadurch einen Schutz gegen Verletzungen durch diese Lederkanten 16. Wegen der vor der Stirnkante 16 der Lederschichten liegenden Engstelle 15 ist der Keder 5 wie ein Gelenk um die Engstelle 15 schwenkbar. An der dem Pferdekopf abgewandten Stirnseite der Lederschichten 3a, 3b ist ebenfalls eine kederförmige Wulst 17 vorgesehen, die aber polsterförmig gestaltet ist. Auf jeden Keder 5 ist ein Schieber 18 aus einem mit einem durchgehenden Längsschlitz 19 versehenen Rohr 20 aufgeschoben. Der Schlitz 19 nimmt die Engstelle 15 der die Stange 14 umschließenden Streifen 12, 13 auf und erlaubt so eine Verstellung des Schiebers 18 längs des Keders 5. Der Keder 5 hat über den Umfang des Voltigiergurtes 1 verteilt angeordnete Schlitze 21, Kerben oder dergleichen zur Aufnahme eines auf dem Schieber 18 angeordneten Stoppers 22, Dieser beinhaltet im wesentlichen einen Bolzen 25 und eine Hülse 26 zur Aufnahme des Bolzens 24 und ggf. der Feder. Der Stopper 22 bzw der Bolzen wird mittels Federkraft ständig in Richtung auf den Keder 5 gedrückt und kann mittels eines Griffes 23 gegen die Kraft der Feder vom Keder 5 abgehoben werden. Auf dem Schieber 18 ist weiterhin eine Öse 24 angordnet, die zur Aufnahme von Ausbindern dient. Diese Konstruktion ermöglicht die Verringerung der Zahl der bisher zur Durchführung der erwünschten Anschnallmöglichkeiten für Ausbinder erforderlichen Ösen auf nun eine Öse 24 auf jeder Seite des Voltigiergurtes 1. Die Zahl der Schlitze 21 ergibt die Zahl der Verstellmöglichkeiten für die Ösen 24. Durch Anhebung des Griffes 23 wird der Stopper 22 aus einem Schlitz 21 herausgehoben. Danach kann der Schieber 18 längs des Keders 5 verschoben werden, bis er die erwünschte Position erreicht hat. Durch Loslassen des Griffes 23 wird der Stopper 22 in den Schlitz 21 der erwünschten Position abgesenkt. In dieser Position ist die Öse 24 für die Anschnallung des Ausbinders vorbereitet. Eine Verletzungsgefahr durch die aus Metall oder anderem stabilen Material bestehende Öse 24 wird nicht nur durch die Verringerung der Zahl der Ösen erreicht. Sollte die Öse 24 im Wege sein, wird sich der gesamte Schieber 18 mit seinen Teilen 22, 23, 24 und der Stange 14 um die als Scharnier wirkende Engstelle 15 drehen und der Belastung aus dem Wege gehen.
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Keders 5. Jeder Keder 5a, 5b besteht aus einem strapazierfähigen tuchförmigen Material 11, beispielsweise einem Nylon-Segeltuch mit u-förmig umgelegten Enden 12, 13. In die Innenseite jedes Tuches 11 ist jeweils eine biegsame Stange 14 aus festem Material, vorzugsweise einem Kunststoff, eingefügt, vorzugsweise eingeklebt. Die etwa 5 bis 7 cm breiten Streifen 12, 13 des Tuches 11 werden aufeinandergelegt und miteinander so verklebt oder verschweißt, dass sie die Stange 14 unter Bildung einer stabilen Engstelle 15 eng und fest umschließen. Der Keder ist hier aus einem Nylon-Tuch gebildet, das an einer Seite glatt und an der anderen Seite gewebeartig ausgebildet ist. Das Tuch wird mit der glatten Seite um die Stange 14 gelegt. Die glatten Seiten werden aufeinandergelegt und umschließen die Stange 14 eng. Von den aufeinandergelegten Streifen 12, 13 bedeckt der eine, 13, nicht die ganze Innenseite des anderen Streifens, 12. Dadurch ragt der breitere Streifen 12 tiefer in die Schichten 3 des Gurtes hinein. Die Stirnkante 16 der Lederschicht 3a ist in Fig. 2 gestrichelt dargestellt. Beide Streifen 12, 13 werden zwischen den Lederschichten vernäht und bewirken einen haltbaren und gelenkigen Keder 5 an der Außenseite der Lederschichten 3a, 3b. Die Schlitze 21 sind nutenförmig ausgebildet und ragen bis in den Körper der Stange 14 hinein.
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schiebers 18 mit Schlitz 19 Stopper 22, Griff 23, Öse 24, Bolzen 25 und Hülse 26, der auf einem Keder 5 mit darin angeordneter Stange 14 verschiebbar angeordnet ist. Eine im Stopper 22 bzw der Hülse 26 angeordnete Feder, die den Stopper 22 bzw den Bolzen 25 ständig in Richtung auf den Keder 5 drückt, ist nicht gesondert gezeigt.
  • Die Erfindung ist nicht auf Voltigiergurte beschränkt. Sie ist gleichermaßen für Longiergurte und andere Gurte geeignet, bei denen eine verstellbare Anschnallung von Ausbindern erwünscht ist. Bezugszeichenliste 1 Voltigiergurt
    2 Polster
    3 Lederschicht
    4 Bauchgurte
    5 Keder
    6 Griff
    7 Schlaufe
    8 Hangschlaufe
    9 Doppelkrampe
    10 Löcher in 9
    11 Tuch
    12, 13 Tuchenden
    14 Stange in 11
    15 Engstelle, wirkt als Gelenk
    16 Kante von 3a, 3b
    17 Wulst
    18 Schieber
    19 Schlitz in 18
    20 Rohr von 18
    21 Schlitz in 11, 14
    22 Stopper
    23 Griff von 22
    24 Öse an 18
    25 Bolzen von 22 in 26
    26 Hülse auf 18 zur Aufnahme von 25

Claims (5)

1. Voltigier- und/oder Longiergurt mit einer außenseitigen Schicht (3b) aus Leder oder dergleichen und mit ein oder mehreren innenseitigen Schichten (3a, 2a, 2b) aus Leder oder dergleichen, die miteinander verbunden sind, an ihren Enden Bauchstrippen (4), Bauchgurte oder dergleichen zum Aufschnallen des Gurtes (1) und an ihrer Vorderseite (16) an vorbestimmten Stellen Ösen (24) oder dergleichen für die Aufnahme oder Durchführung von Ausbindem aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite (16) des Gurtes (1) zwischen den Schichten (3a, 3b) ein Keder (5) vorgesehen ist, der außerhalb der Schichten(3a, 3b) eine entlang der Vorderkante (16) des Gurtes (1) angeordnete biegsame Stange (14) umgibt, dass im Keder (5) Einschnitte (21), Nuten oder dergleichen vorgesehen sind, die bis in den Körper der Stange (14) reichen und dass auf dem die Stange (14) umgebenden Teil des Keders (5) ein oder mehrere längsverschiebliche hülsenförmige Schieber (18) angeordnet sind, die mit einem Längsschlitz (19) versehen sind, einerseits jeweils eine Öse (24) tragen und andrerseits mit jeweils einem federnd gelagerten Stopper (22) ausgerüstet sind, der in die Einschnitte (21) eingreifbar ausgebildet ist.
2. Voltigier- und/oder Longiergurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Keder (5) eine Bahn (11) aus Nylongewebe oder dergleichen enthält, die um die Stange (14) herum gefaltet und mit der Stange (14) und der gegenüberliegenden Fläche (12, 13) der Bahn (11) verbunden, insbesondere verklebt ist.
3. Voltigier- und/oder Longiergurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Vorderkante (16) der Lederschichten (3a, 3b) und der Stange (14) eine aus zusammengefügten Bahnen (12, 13) der Stoffbahn gebildete Engstelle (15) vorgesehen ist.
4. Voltigier- und/oder Longiergurt nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der durchgehende Schlitz (19) des Schiebers (18) eine Weite hat, die größer ist als die Dicke des Stoffs (11) an der
5. Voltigier- und/oder Longiergurt nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der durchgehende Schlitz (19) des Schiebers (18) im Bereich seiner Ein- bzw Ausgänge eine größere Weite hat als im dazwischenliegenden Bereich, und abgerundete Kanten aufweist.
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