DE10211758B4 - Montagevorrichtung für eine Leuchte - Google Patents

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Abstract

Montagevorrichtung für eine Leuchte, umfassend ein an einer Wand oder Decke anbringbares Befestigungsteil (1) mit elektrischen Kontaktelementen (12) und ein an diesem Befestigungsssteil (1) anbringbares Leuchtenteil (2) mit Anschlußelementen (6) für die für die Leuchte notwendigen elektrischen Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (12) bei Nichtkontaktieren mit den Anschlußelementen (6) mittels eines über ein Rückstellelement (9) in eine Sicherheitsposition fahrenden Sicherungsteils (4) mechanisch abgedeckt werden, wobei die Montagevorrichtung aufweist:
– ein mit ersten länglichen Ausnehmungen (7) versehenes Führungsteil (3) zum Anbringen am Befestigungsteil (1), und
– ein mit den Anschlußelementen (6) korrespondierende zweite Ausnehmungen (8) und ein mit dem Führungsteil (3) verbindbares Drehrückstellelement (9) aufweisendes Sicherungsteil (4) zum drehbaren Anbringen am Führungsteil (3),
wobei
die Drehbewegung des Sicherungsteils (4) um eine gemeinsame Achse (5) von Befestigungsteil (1), Führungsteil (3) und Sicherungsteil (4) bewerkstelligt wird
und
die Anschlußelemente (6) des Leuchtenteils (2) beim eine Leuchte...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für eine Leuchte.
  • DE 42 38 928 C1 offenbart eine Lampenhalterung für eine elektrische Baugruppe, wobei letztere wenigstens aus einer Leiterplatte, einem mechanischen Bauteil und einer Lampe besteht und die Anschlußdrähte der Lampe die Leiterplatte direkt kontaktieren und das mechanische Bauteil eine Wandung aufweist, die parallel beabstandet zur Fläche der Leiterplatte gehalten ist, und wobei die Lampe in einer Lampenfassung steckt, welche die Anschlußdrähte zur Leiterplatte führt und kontaktiert, die Lampenfassung wenigstens zwei entlang ihrer Längsachse mit Abstand angeordnete Anschläge aufweist, und die Leiterplatte und die Wandung miteinander fluchtende Montageöffnungen aufweisen, in welche die Lampenfassung in Richtung ihrer Längsachse bajonettverschlußartig eingesetzt und gehalten ist, wobei die Anschläge der eingesetzten und gehaltenen Lampenfassung unter Einklemmen der Anschlußdrähte die Leiterplatte und die federnd nachgebende Wandung gegenseitig verspannen.
  • DE 195 28 831 A1 offenbart eine Montagevorrichtung für eine Leuchte, umfassend ein an einer Wand oder Decke anbringbares Befestigungsteil und eine an diesem Befestigungsteil anbringbare Leuchtenarmatur mit Anschlußeinrichtungen für die für die Leuchte notwendigen elektrischen Leitungen, wobei das Befestigungsteil von sei ner wandparallel oder deckenparellel anbringbaren Bodenplatte etwa senkrecht abragende sich nur über einen Teil der Länge des Befestigungsteils erstreckende längsseitige Teilwände aufweist mit parallel zur Bodenplatte des Befestigungsteils ausgerichteten Führungseinrichtungen, wobei auf dem Befestigungsteil ein ebenfalls in Längsrichtung ausgerichtetes mehrpoliges Buchsenteil oder Steckerteil fest angebracht und in seiner Position genau fixiert ist, wobei die Leuchtenarmatur eine im montierten Zustand zur Bodenplatte des Befestigungsteils parallele Grundplatte aufweist mit einer ersten Aussparung und einer zweiten Aussparung, die bei der Montage der Leuchtenarmatur von den längsseitigen Teilwänden des Befestigungsteils durchgriffen werden, wobei die Leuchtenarmatur Längswandstege aufweist, die von der Grundplatte der Leuchtenarmatur etwa im rechten Winkel nach oben ragen und nach der Montage an dem Befestigungsteil jeweils außenseitig an dessen längsseitigen Teilwänden anliegen, wobei die Leuchtenarmatur an den Längswandstegen Führungselemente aufweist, die mit den Führungseinrichtungen des Befestigungsteils zusammenwirken, wobei auf der Leuchtenarmatur ein mehrpoliges Steckerteil oder Buchsenteil befestigt ist in genau fixierter Position, und wobei bei der Montage der Leuchtenarmatur an dem Befestigungsteil bei Verschieben der Leuchtenarmatur in Längsrichtung des Befestigungsteils diese einerseits in einen kraftschlüssigen Eingriff mit dem Befestigungsteil gelangt, die Leuchtenarmatur in einer Eingriffs- und Anschlagposition gegenüber dem Befestigungsteil in allen drei Raumrichtungen lagefixiert ist und andererseits gleichzeitig das Buchsenteil eine elektrische Steckverbindung mit dem Steckerteil eingeht.
  • DE 36 24 875 C2 offenbart insbesondere eine Kombi nation aus einem Stecker und einer Steckdose zum Anschluß elektrischer Verbraucher, wie Lampen und Geräte, wobei am Stecker einander gegenüberliegend Ansätze vorhanden sind, die in entsprechenden Ausnehmungen der Steckdose zur Herstellung einer bajonettartigen Verbindung eingreifen und beide Teile elektrische Kontakte enthalten, die durch Zusammenstecken von Stecker und Steckdose jeweils in Berühung treten, sowie einen zentrisch angeordneten Nulleiterkontakt, wobei an Steckergehäuse auf einem Kreis um den zentrischen Nulleiter herum entsprechend kreisbogenförmig gekrümmte Messerkontakte angeordnet sind und die Steckdose einen zentrisch angeordneten hülsenförmig ausgebildeten Nulleiterkontakt aufweist, auf dem eine über einen begrenzten Winkelbetrag verdrehbare federbelastete Scheibe axialbeweglich gelagert ist, in der entsprechend der Anzahl, Anordnung und Formgebung der Messerkontakt damit fluchtende Schlitze gebildet sind, die wiederum mit den in einem Körper der Steckdose angeordneten gekrümmten und U-förmigen Gegenkontakten fluchten.
  • DE 37 00 231 A1 offenbart u. a. eine Kindersicherung für Steckdosen, bestehend aus einem in bestimmter Stellung drehfest und axial haftend in eine Steckdose einsetzbaren flachen Gehäuse, dessen Frontplatte mit Durchbrüchen ausgebildet ist, die sich mit einem dem Durchmesser der Kontaktlöcher der Steckdose entsprechenden Breite von mit den Löchern in der Steckdose fluchtenden Stellen in dieselbe Umfangsrichtung erstrecken und aus einer drehbar im Gehäuse gelagerten Scheibe mit Durchgangslöchern, die durch Drehung der Scheibe gegen die Kraft einer an dieser und/oder dem Gehäuse angeformten Feder im Bereich der Durchbrüche aus einer neben den Kontaktlöchern der Steckdose liegenden Stellung in eine mit diesen fluchtende Stellung bewegbar sind, wobei das Gehäuse aus einem einzigen Teil mit einstückig an der Frontplatte ausgebildeten, die drehbare Scheibe axial hintergreifenden Haltegliedern ausgebildet ist.
  • DE 36 25 466 C2 offenbart eine an einer Wand oder Decke zu befestigende Platte zur Schnellmontage und zum gleichzeitigen elektrischen Anschluß eines Leuchtenkörpers durch eine lösbare Befestigungseinrichtung und mit einem Kabelanschluß an der Platte, wobei an die Platte seitliche Vorsprünge angeformt sind, denen Gegenvorsprünge des Leuchtenkörpers zugeordnet sind derart, daß bei einem Aufschieben des Leuchtenkörpers auf die Platte beide Teile zentriert und mit einer Rastklinke miteinander verriegelt werden und gleichzeitig der elektrische Kontakt zwischen einer Federleiste des Leuchtenkörpers und einer Stechverbinderleiste der Platte hergestellt wird.
  • Bei den oben genannten Vorrichtungen ist es insbesondere von Nachteil, daß bei der Montage einer Leuchte die Gefahr eines Stromschlages bei nicht abgeklemmtem Stromzweig nicht unerheblich bzw. für viele Applikationen es von Nachteil ist, beispielsweise lokale Stromzweige (für einzelne Räume) zur Vermeidung eines Stromsschlags durch Herausdrehen entsprechender Sicherungen abzuschalten, da häufig an solchen Stromzweigen andere wichtige Geräte angeschlossen sind, die einen Dauerbetrieb erforderlich machen (beispielsweise Computer-Server in Büroräumen) bzw. von Nachteil, daß die Vorrichtungen nicht immer eine schnelle und zuverlässige Montage und Demontage ermöglichen.
  • Es ergibt sich somit das Problem, eine Montagevorrichtung für eine Leuchte bereitzustellen, die diese Nachteile vermeidet, insbesondere bei kompakten Abmessungen die Gefahr eines Stromschlags bei der Montage erheblich verringert, wobei eine schnelle und zuverlässige Montage und Demontage möglich ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Montagevorrichtung nach Anspruch 1 und eine Verwendung nach Anspruch 17 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung für eine Leuchte umfaßt ein an einer Wand oder Decke anbringbares Befestigungsteil mit elektrischen Kontaktelementen und einem an diesem Befestigungsteil anbringbares Leuchtenteil mit Anschlußelementen für die für die Leuchte notwendigen elektrischen Leitungen, wobei die Kontaktelemente bei Nichtkontaktieren mit den Anschlußelementen mittels eines über ein Rückstellelement in eine Sicherheitsposition fahrenden Sicherungsteils mechanisch abgedeckt werden, wobei die Vorrichtung weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß ein mit ersten länglichen Ausnehmungen versehenes Führungsteil zum Anbringen am Befestigungsteil, und ein mit den Anschlußelementen korrespondierende zweite Ausnehmungen und ein mit dem Führungsteil verbindbares Drehrückstellelement aufweisendes Sicherungsteil zum drehbaren Anbringen am Führungsteil, wobei die Drehbewegung des Sicherungsteils um eine gemeinsame Achse von Befestigungsteil, Führungsteil und Sicherungsteil bewerkstelligt wird und die Anschlußelemente des Leuchtenteils beim eine Leuchte anbringenden Zusammenbau der Montagevorrichtung mittels drehenden und damit die Rückstellkraft des Drehrückstellelementes erhöhenden Verschwenkens der zweiten Ausnehmungen in die die Anschlußelemente eng umfassenden zweiten Ausnehmungen des Sicherungsteils hindurch in die ersten Ausnehmungen des Führungsteils eingreifen und dabei Kontaktelemente des Befestigungsteils berührend die Leuchte ans Stromnetz anschließt, wobei zumindest ein bezogen auf die Achse axiales erstes
  • Rückhalteelement des Sicherungsteils an einem korrespondierenden zweiten Rückhalteelement des Führungs teils oder an einer ersten Ausnehmung anschlägt, wobei das Halteelement in Form einer Rastnut mit mindestens einer seitlich angebrachten hinteren Ausnehmung ausgebildet ist, die beim Zusammenbau der Vorrichtung mit einem clipartigen Eingriffselement des Leuchtenteils korrespondiert und/oder das Halteelement als hohlraumförmig ausgestaltete erste Ausnehmungen mit hintergreifbaren Halteflächen und mit einer länglichen, die Achse entlanglaufenden, schlitzförmigen zweiten Ausnehmung ausgebildet ist und die Achse kreuzt, wobei das die Achse bildende stiftförmige Element mit der schlitzförmigen zweiten Ausnehmung korrespondierende flügelartige Verbreiterungen aufweist, die nach Einschieben und leichtem Verdrehen des stiftförmigen Elementes um die eigene Achse die Halteflächen hintergreift.
  • Das Sicherungselement kann um eine Achse verdreht oder verschoben werden und gibt erst in einer bestimm ten Position die stromführenden Kontaktelemente frei, wobei insbesondere eine Feder als Rückstellelement fungieren kann.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn am Sicherungsteil und/oder am Leuchtenteil ein hebelartiges Element zum Verschieben und/oder Verdrehen des Sicherungsteils und/oder des Leuchtenteils angebracht ist, da auf diese Weise ein bequemes Montieren einer Leuchte gewährleistet wird.
  • Hierbei wird unter dem Begriff "Leuchte" eine Vorrichtung aus zumindest einem Leuchtkörper (also beispielsweise einer Glühbirne) und einer diesen Leuchtkörper aufnehmenden Einrichtung, also eine Lampe, verstanden (Leuchte entspricht Lampe plus Leuchtmit tel).
  • Um einen sicheren Sitz der Leuchte am Befestigungsteil zu ermöglichen ist es von Vorteil, daß die Kontaktelemente des Befestigungsteils mit den Anschlußelementen des Leuchtenteils im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung kraft- und/oder formschlüssig die Leuchte lösbar fixierend zusammenwirken, insbesondere wenn die Anschlußelemente des Leuchtenteils die Kontaktelemente des Befestigungsteils im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung die Leuchte lösbar fixierend hintergreifen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Achse ein elektrisches stiftförmiges Element ist, das in eine zumindest nahezu zentrosymmetrisch angeordnete Hülse zur Fixierung von Führungsteil und Sicherungsteil am Befestigungsteil lösbar einbringbar ist, da auf diese Weise eine einfache Fixierung von beiden Teilen ermöglicht wird insbesondere, wenn das stiftförmige Element bezogen auf die Achse aus dieser herausragende Rückhalteelemente aufweist, die im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung mit inneren Vorsprüngen der Hülse hintergreifend korrespondieren.
  • Es ist eine elegante elektrische Lösung, wenn das stiftförmige Element wechselstromtechnisch als Erdung fungiert und/oder zumindest ein Kontaktelement des Befestigungsteils wechselstromtechnisch als Nulleiter fungiert und/oder zumindest ein Kontaktelement des Befestigungsteils wechselstromtechnisch als elektrischer Leiter fungiert.
  • Um einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen den Anschlußelementen und den Kontaktelementen zu gewährleisten, ist es von Vorteil, wenn die Kontaktelemente des Befestigungsteils als Rundklemmfedern ausgestaltet sind.
  • Damit eine flexible und den elektrischen Anforderungen angepaßte Montage mehrerer Montagevorrichtungen möglich ist, weist das Befestigungsteil vorteilhafterweise zumindest ein Stromzuführungselement und/oder zumindest ein Stromabführungselement auf. Diese Elemente stellen Durchführungen für elektrische Leitungen dar.
  • Damit ein unbeabsichtigtes elektrisch nicht korrektes Anschließen der Leuchte am Befestigungsteil vermieden wird, ist es von Vorteil, wenn die Anschlußelemente auf dem Leuchtenteil, die zweiten Ausnehmungen auf dem Sicherungselement sowie die Kontaktelemente auf dem Befestigungsteil miteinander korrespondierend jedoch gleichzeitig unter rotationssymmetrischen Aspekten nicht gleichmäßig angeordnet sind.
  • In der Praxis hat es sich bewährt, wenn das Befestigungsteil mindestens ein Halteelement zur Fixierung des Leuchtenteils am Befestigungsteil aufweist.
  • Schließlich hat es sich in der Praxis bewährt, wenn das Führungsteil ein zu einem Innengewinde des Befestigungsteils korrespondierendes Außengewinde zum fixierenden Einschrauben des Führungsteils am Befestigungsteil aufweist, da auf diese Weise mittels Einschraubens des Führungsteils am Befestigungsteil eine schnelle und reversible Fixierung ermöglicht wird.
  • Das nachfolgende Beispiel dient zur näheren Erläuterung der Erfindung.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine skizzenhafte dreidimensionale Explosionszeichnung einer bestimmten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung,
  • 2 eine skizzenhafte Aufsicht eines Befestigungsteils einer bestimmten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung,
  • 2a eine schematische Querschnittsdarstellung eines Halteelementes in z-Richtung einer bestimmten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung,
  • 3a eine skizzenhafte Aufsicht eines Führungsteils einer bestimmten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung,
  • 3b eine skizzenhafte Aufsicht eines Sicherungsteils einer bestimmten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung,
  • 4 eine skizzenhafte Aufsicht und ein skizzenhafter Querschnitt eines Leuchtenteils einer bestimmten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung.
  • In 1 ist eine skizzenhafte dreidimensionale Explosionszeichnung einer bestimmten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung dargestellt. Zu erkennen ist von links nach rechts ein Befestigungsteil 1, ein Führungsteil 3, ein Sicherungsteil 4 sowie ein Leuchtenteil 2. Die gemeinsame Achse ist mit 5 bezeichnet.
  • In 2 ist eine skizzenhafte Aufsicht eines Befestigungsteils einer bestimmten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung dargestellt.
  • Das Befestigungsteil 1 weist vier als Rundklemmfedern ausgestaltete Kontaktelemente 12, ein Stromzu führungselement 13, in dem die elektrischen Stromleitungen in das Gehäuse des Befestigungsteils 1 geleitet werden, ein Stromabführungselement 14 zur optionalen Erweiterung mit weiteren Montagevorrichtungen, sowie ein in der Achse 5 liegendes stiftförmiges Element, das als Erdung fungiert, auf.
  • In 2a ist eine schematische Querschnittsdarstellung eines Halteelementes in z-Richtung einer bestimmten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung dargestellt.
  • Ein Halteelement 15 ist als Rastnut in der Gehäusewand des Befestigungsteils 1 mit einer seitlich angebrachten schlitzförmigen hinteren Ausnehmung ausgebildet.
  • In 3a ist eine skizzenhafte Aufsicht eines Führungsteils einer bestimmten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung dargestellt.
  • Ein kreisscheibenförmiges Führungsteil 3 weist vier kreisbogensegment- und langlochförmige erste Ausnehmungen 7 auf, die bezogen auf eine Kreisbahn – also unter rotationssymmetrischen Aspekten – nicht gleichmäßig angeordnet sind. Weiterhin ist ein zweites Rückhalteelement 11 vorhanden.
  • In 3b ist eine skizzenhafte Aufsicht eines Sicherungsteils einer bestimmten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung dargestellt.
  • Ein kreisscheibenförmiges Sicherungsteil 4 weist vier zu den ersten Ausnehmungen 7 korrespondierende zweite kreisförmige Ausnehmungen 8 auf. Ein Drehrückstellelement in Form einer Drehfeder 9 greift an zwei Punkten X und Y zum einen am Führungselement 3 sowie am Sicherungselement 4 an. Weiterhin weist das Sicherungselement 4 drei stiftförmige und bezogen auf die Achse 5 axiale erste Rückhalteelemente 10 auf, die beim Ver drehen des Sicherungselementes 4 gegenüber dem Führungselement 3 gegen die zweiten stiftförmigen korrespondierenden Rückhalteelemente 11 schlagen.
  • In 4 ist eine skizzenhafte Aufsicht und ein skizzenhafter Querschnitt eines Leuchtenteils einer bestimmten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung dargestellt.
  • Das Leuchtenteil 4 weist die Leuchte elektrisch mit dem Stromnetz verbindenden und dabei die Kontaktelemente 12 des Befestigungsteils 1 kontaktierenden Anschlußelemente 6 auf. Ferner sind am Gehäuserand des Leuchtenteils 4 vier clipartige Eingriffselemente 17, die beim Zusammenmontieren der Vorrichtung das Leuchtenteil 4 mechanisch an das Befestigungsteil 1 fixierend in die Halteelemente 15 bzw. nach einer leichten Drehung des Leuchtenteils 4 deren seitliche hintere Ausnehmungen 16 eingreifen.

Claims (17)

  1. Montagevorrichtung für eine Leuchte, umfassend ein an einer Wand oder Decke anbringbares Befestigungsteil (1) mit elektrischen Kontaktelementen (12) und ein an diesem Befestigungsssteil (1) anbringbares Leuchtenteil (2) mit Anschlußelementen (6) für die für die Leuchte notwendigen elektrischen Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (12) bei Nichtkontaktieren mit den Anschlußelementen (6) mittels eines über ein Rückstellelement (9) in eine Sicherheitsposition fahrenden Sicherungsteils (4) mechanisch abgedeckt werden, wobei die Montagevorrichtung aufweist: – ein mit ersten länglichen Ausnehmungen (7) versehenes Führungsteil (3) zum Anbringen am Befestigungsteil (1), und – ein mit den Anschlußelementen (6) korrespondierende zweite Ausnehmungen (8) und ein mit dem Führungsteil (3) verbindbares Drehrückstellelement (9) aufweisendes Sicherungsteil (4) zum drehbaren Anbringen am Führungsteil (3), wobei die Drehbewegung des Sicherungsteils (4) um eine gemeinsame Achse (5) von Befestigungsteil (1), Führungsteil (3) und Sicherungsteil (4) bewerkstelligt wird und die Anschlußelemente (6) des Leuchtenteils (2) beim eine Leuchte anbringenden Zusammenbau der Montagevorrichtung mittels drehenden und damit die Rückstellkraft des Drehrückstellelementes (9) erhöhenden Verschwenkens der zweiten Ausnehmungen (8) in die die Anschlußelemente (6) eng umfassenden zweiten Ausnehmungen (8) des Sicherungsteils (4) hindurch in die ersten Ausnehmungen (7) des Führungsteils (3) eingreifen und dabei Kontaktelemente (12) des Befestigungsteils (1) berührend die Leuchte ans Stromnetz anschließt, wobei zumindest ein bezogen auf die Achse (5) axiales erstes Rückhalteelement (10) des Sicherungsteils (4) an einem korrespondierenden zweiten Rückhalteelement (11) des Führungsteils (3) oder an einer ersten Ausnehmung (7) anschlägt, und das Halteelement (15) in Form einer Rastnut mit mindestens einer seitlich angebrachten hinteren Ausnehmung (16) ausgebildet ist, die beim Zusammenbau der Vorrichtung mit einem clipartigen Eingriffselement (17) des Leuchtenteils (2) korrespondiert und/oder das Halteelement als hohlraumförmig ausgestaltete erste Ausnehmung mit hintergreifbaren Halteflächen und mit einer länglichen, die Achse (5) entlanglaufenden, schlitzförmigen zweiten Ausnehmung ausgebildet ist und die Achse (5) kreuzt, wobei das die Achse (5) bildende stiftförmige Element mit der schlitzförmigen zweiten Ausnehmung korrespondierende flügelartige Verbreiterungen aufweist, die nach Einschieben und leichtem Verdrehen des stiftförmigen Elementes um die eigene Achse (5) die Halteflächen hinter greift.
  2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Rückstellelement (9) um eine Feder handelt.
  3. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Sicherungsteil (4) und/oder am Leuchtenteil (2) ein hebelartiges Element zum Verschieben und/oder Verdrehen des Sicherungsteils (4) und/oder des Leuchtenteils (2) angebracht ist.
  4. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (12) des Befestigungsteils (1) mit den Anschlußelementen (6) des Leuchtenteils (2) im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung kraft- und/oder formschlüssig die Leuchte lösbar fixierend zusammenwirken.
  5. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (6) des Leuchtenteils (2) die Kontaktelemente (12) des Befestigungsteils (1) im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung die Leuchte lösbar fixierend hintergreifen.
  6. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) ein elektrisches stiftförmiges Element ist, das in eine zumindest nahezu zentrosymmetrisch angeordnete Hülse zur Fixierung von Führungsteil (3) und Sicherungsteil (4) am Befestigungsteil (1) lösbar einbringbar ist.
  7. Montagevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das stiftförmige Element bezogen auf die Achse (5) aus dieser herausragende Rückhalteelemente aufweist, die im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung mit inneren Vorsprüngen der Hülse hintergreifend korrespondieren.
  8. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das stiftförmige Element wechselstromtechnisch als Erdung fungiert.
  9. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Kontaktelement (12) des Befestigungsteils (1) wechselstromtechnisch als Nulleiter fungiert.
  10. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Kontaktelement (12) des Befestigungsteils (1) wechselstromtechnisch als elektrischer Leiter fungiert.
  11. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (12) des Befestigungsteils (1) als Rundklemmfedern ausgestaltet sind.
  12. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (1) zumindest ein Stromzuführungselement (13) aufweist.
  13. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (1) zumindest ein Stromabführungselement (14) aufweist.
  14. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (6) auf dem Leuchtenteil (2), die zweiten Ausnehmungen (8) auf dem Sicherungselement (4) sowie die Kontaktelemente (12) auf dem Befestigungsteil (1) miteinander korrespondierend jedoch gleichzeitig unter rotationssymmetrischen Aspekten nicht gleichmäßig angeordnet sind.
  15. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (1) mindestens ein Halteelement (15) zur Fixierung des Leuchtenteils (2) am Befestigungsteil (1) aufweist.
  16. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (3) ein zu einem Innengewinde des Befestigungsteils (1) korrespondierendes Außengewinde zum fixierenden Einschrauben des Führungsteils (3) am Befestigungsteil (1) aufweist.
  17. Verwendung einer Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 zum reversiblen elektrischen Anschließen von Leuchten an Stromkreise.
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