DE10211740A1 - Verfahren zur Umschaltung einer leitungsvermittelten Verbindungsleitung und Adapter zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Umschaltung einer leitungsvermittelten Verbindungsleitung und Adapter zur Durchführung des Verfahrens

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Abstract

Durch die Erfindung ist es möglich, eine leitungsvermittelte Verbindungsleitung zwischen mindestens zwei Gesprächspartnern in eine Verbindungsleitung über das IP-Netz umzuschalten. Dabei findet ein Adapter zur Verbindung mit einem Telefon oder eine Telefonanlage Verwendung, der mindestens drei Anschlüsse aufweist, von denen der erste zur Verbindung mit dem Telefon oder der Telefonanlage, der zweite zur Verbindung mit dem leitungsvermittelten Netz und der dritte zur Verbindung mit dem IP-Netz dient, wobei der Adapter ein Schaltmittel aufweist, durch das eine Verbindungsleitung von dem Telefon oder der Telefonanlage in das leitungsvermittelte Netz in eine Verbindungsleitung von dem Telefon oder der Telefonanlage in das IP-Netz und umgekehrt umschaltbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umschaltung einer leitungsvermittelten Verbindungsleitung zwischen mindestens zwei Teilnehmern in das IP-Netz (Internet- Protocol-Netz) und einen Adapter zur Durchführung des Verfahrens.
  • Telefonverbindungen zwischen mindestens zwei Gesprächspartnern werden herkömmlich über das leitungsvermittelte Netz geführt, d. h. über die sogenannte "Amtsleitung".
  • Ein Nachteil dieser leitungsvermittelten Verbindungsleitungen ist, daß diese verglichen mit einer Verbindungsleitung über das IP-Netz relativ teuer sind, insbesondere bei Auslandsgesprächen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine leitungsvermittelte Verbindungsleitung zwischen mindestens zwei Gesprächspartnern in eine Verbindungsleitung über das IP- Netz umzuschalten und durch einen Adapter die Möglichkeit zur Anwendung auch bei einer Verbindung zwischen Telefonanlagen verschiedener Hersteller zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird auf der Verfahrensseite erfindungsgemäß durch ein Verfahren sowie eine Software zur Durchführung des Verfahrens gelöst, das bzw. die eine Umschaltung einer leitungsvermittelten Verbindungsleitung zwischen mindestens zwei Gesprächspartnern in eine Verbindungsleitung über das IP-Netz ermöglicht, bei dem
    • a) der rufende Teilnehmer von einem Telefon bzw. einer Telefonanlage, die mit einer IP-Adresse versehen ist, aus einen gewünschten Gesprächspartner über ein leitungsvermitteltes Netz anwählt,
    • b) eine leitungsvermittelte Verbindungsleitung zwischen den Teilnehmern aufgebaut wird,
    • c) das Telefon bzw. die Telefonanlage des einen Gesprächspartners die IP-Adresse des Telefons bzw. der Telefonanlage des anderen Gesprächspartner abfragt,
    • d) die IP-Adressen der Telefone bzw. der Telefonanlagen der teilnehmenden Gesprächspartner untereinander ausgetauscht werden und folgend
    • e) die leitungsvermittelte Verbindungsleitung der Gesprächspartner auf eine Verbindungsleitung im IP-Netz umgeschaltet wird.
  • Erfindungsgemäß findet ein Adapter zur Verbindung mit einem Telefon oder eine Telefonanlage Verwendung, der mindestens drei Anschlüsse aufweist, von denen der erste zur Verbindung mit dem Telefon oder der Telefonanlage, der zweite zur Verbindung mit dem leitungsvermittelten Netz und der dritte zur Verbindung mit dem IP-Netz dient, wobei der Adapter ein Schaltmittel aufweist, durch das eine Verbindungsleitung von dem Telefon oder der Telefonanlage in das leitungsvermittelte Netz in eine Verbindungsleitung von dem Telefon oder der Telefonanlage in das IP- Netz und umgekehrt umschaltbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgezeigt. Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Telefonanlage,
  • Fig. 2 ein Ablaufzweig eines Flußdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • Fig. 3 ein anderer Ablaufzweig des Flußdiagramms der Fig. 2.
  • Grundsätzlich sind verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des Verfahrens denkbar. Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben.
  • Ein Telefon oder eine Telefonanlage 1 in Fig. 1 umfaßt einen erfindungsgemäßen Adapter 3, über den das Telefon oder die Telefonanlage 1 mit dem leitungsvermittelten Netz über die Leitung 5 ("Amtsleitung") bzw. mit dem IP-Netz über die Leitung 7 verbunden ist.
  • Das Telefon oder die Telefonanlage 1 kann irgendein Telefon, wie z. B. ein Mobilfunktelefon, ein stationäres Telefon oder eine Basisstation mit mehreren mobilen Telefonen sein, weshalb folgend vereinfachend der Begriff "Telefon" verwendet wird, sein und hat eine eigene IP(Internet-Protocol)-Adresse. Die Leitung 5 in das leitungsvermittelte Netz (LV-Netz) kann eine analoge oder eine ISDN (Integrated Services Digital Network) Leitung sein. Die Leitung 7 in das IP-Netz kann eine DSL-(Digital Subscriber Line), eine ISDN- oder V24Bis-Leitung in das LAN (Local Area Network) sein.
  • Wählt nun ein Anrufender A mit dem Telefon I die Rufnummer eines Anzurufenden B (s. Fig. 1 an der Stelle I), so wird zunächst eine leitungsvermittelte Verbindung zu dem gewünschten Gesprächspartner mit Hilfe der Leitung 5 über das leitungsvermittelte Netz hergestellt, wie in Fig. 2 an der Stelle III dargestellt. Ist es nicht möglich, eine Verbindung über das LV-Netz zwischen A und B aufzubauen, z. B. weil das Telefon des B besetzt oder fehlerhaft ist, so erfolgt an der Stelle II der Fig. 2 eine Fehlermeldung an A.
  • Ist die LV-Verbindung zwischen A und B hergestellt (an der Stelle III der Fig. 2), so fragt der Adapter 3 in dem Telefon 1 des A an der Stelle IV der Fig. 2 über die LV- Verbindung das Telefon des B ab, ob dieses eine IP-Adresse hat. Hat das Telefon des B keine IP-Adresse, so wird die LV-Verbindung zwischen A und B aufrecht erhalten. Hat das Telefon des B eine eigene IP-Adresse, so werden an der Stelle V der Fig. 2 über die LV-Verbindung die IP-Adressen der Telefone der Gesprächspartner ausgetauscht.
  • Folgend wird an der Stelle VI der Fig. 2 versucht, eine IP-Verbindung zwischen den Telefonen der Gesprächspartner aufzubauen. Mißlingt dieser Aufbau, so telefonieren die Gesprächspartner weiterhin über die LV-Verbindung. Verläuft der Aufbau einer IP-Verbindung zwischen den Gesprächspartner erfolgreich, so schaltet der Adapter 3die Verbindungsleitung zwischen A und B von dem LV-Netz in das IP-Netz und die Gesprächspartner telefonieren an der Stelle VII der Fig. 2 folgend über das IP-Netz.
  • An der Stelle VIII der Fig. 2 wird die nun mehr nicht benötigte LV-Verbindung zwischen A und B getrennt und die Gesprächspartner sind allein über die Leitung über das IP-Netz miteinander verbunden. Vorzugsweise wird die Qualität der Verbindungsleitung über das IP-Netz überprüft, bevor die LV-Verbindung zwischen den Gesprächspartnern getrennt wird.
  • Bevorzugt wird an der Stelle IX der Fig. 2 wird die Qualität der IP-Verbindung festgestellt, z. B. anhand der gemessenen Übertragungsrate. Ist die Qualität der IP- Verbindung für ein Telefongespräch unzureichend, so wird erneut eine LV- Verbindung zwischen den Gesprächsteilnehmern aufgebaut. Ist die Qualität der IP- Verbindung für ein Telefongespräch hinreichend, so wird nach einiger Zeit die Qualität der IP-Verbindung erneut überprüft. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß während der gesamten Gesprächsdauer eine hinreichend gute Qualität der Verbindungsleitung gegeben ist.
  • In einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens in Fig. 3 weist der Adapter 3 einen Nummernspeicher für Telefonnummern und IP-Adressen auf sowie bevorzugt eine Zuordnung zwischen diesen. Wählt nun ein Anrufender A mit dem Telefon 1 die Rufnummer eines Anzurufenden B (s. Fig. 3 an der Stelle I), so wird diese Telefonnummer an den Adapter 3 geleitet. Ist für die Telefonnummer keine zugehörige IP-Adresse gespeichert, so wird versucht, eine LV-Verbindung zwischen A und B aufzubauen und an die Stelle I in Fig. 2 gesprungen. Ist für die Telefonnummer eine zugehörige IP-Adresse gespeichert, so kann diese mit Hilfe der Zuordnung an der Stelle II in Fig. 3 in eine IP-Adresse übersetzt werden. Folgend wird versucht, eine IP-Verbindung zwischen A und B direkt aufzubauen, ohne zuvor eine LV-Verbindung zwischen den Gesprächspartnern erstellt zu haben, wodurch man direkt an die Stelle VI in Fig. 2 springt.
  • Hat der anzurufende B eine IP-Adresse, so kann anstelle der Telefonnummer in dem Telefon auch nur die IP-Adresse gespeichert sein, so daß immer direkt die IP- Verbindung zwischen A und B aufgebaut wird.
  • Die Umschaltung der LV-Leitung in das IP-Netz und die umgekehrte Umschaltung kann entweder automatisch erfolgen oder von einem der Gesprächsteilnehmer. Das Einleiten der Umleitung aus dem LV-Netz in das IP-Netz kann bspw. direkt nach Erstellen der LV-Verbindung automatisch oder durch den Benutzer, z. B. durch Knopfdruck auf dem Telefon, erfolgen. Ebenso kann die Umschaltung aus dem IP- Netz in das LV-Netz automatisch erfolgen, z. B. wenn die Übertragungsrate der Verbindungsleitung zu gering ist bzw. während des Gesprächs geworden ist, oder durch den Benutzer erfolgen, z. B. durch Knopfdruck auf dem Telefon.
  • Der Adapter 3 kann, wie im vorliegenden Fall, als gesondertes Bauteil vorliegen und in das Telefon eingesteckt werden. Ebenso ist es möglich, den Adapter als integralen Bestandteil des Telefons auszubilden, so daß keine gesonderten Hardwarekomponenten anfallen. Ferner ist es möglich, ganz auf zusätzliche Hardwarekomponenten zu verzichten, in dem das Telefon eine Software aufweist, die in dem Telefon gespeichert ist, und bei Beginn eines jeden Telefonates das erfindungsgemäße Verfahren ausführt.
  • Ferner ist es möglich, den im vorigen Absatz genannten möglichen Ausbildungen des Adapters (Adapter als integraler Bestandteil des Telefons und Adapter in Form einer in dem Telefon gespeicherten Software) eine zusätzliche Schnittstelle zuzuordnen (programmtechnisch oder als Hardwarekomponente). Diese zusätzliche Schnittstelle dient dazu, die verschiedenen Protokolle von Telefonen verschiedener Hersteller ineinander zu übersetzen, um durch den Adapter in seinen verschiedenen Ausbildungen auch das erfindungsgemäße Verfahren zwischen Telefonanlagen verschiedener Hersteller verwenden zu können.
  • Ein erfindungsgemäßer Adapter weist somit mindestens drei Anschlüsse auf, von denen der erste zur Verbindung mit dem Telefon, der zweite zur Verbindung mit dem leitungsvermittelten Netz und der dritte zur Verbindung mit dem IP-Netz dient. Wird ein ISDN-Anschluß verwendet, so können der zweite und der dritte Anschluß in einem Anschluß zusammengefaßt sein. Die LV-Verbindung wird dann über den ersten B-Kanal und die IP-Verbindung über den zweiten B-Kanal aufgebaut.
  • Das Verfahren ist nicht nur bei Gesprächen zwischen zwei Teilnehmern verwendbar, sondern auch bei Konferenzschaltungen zwischen mehreren Teilnehmern. Zu diesem Zweck werden die einzelnen, während der Konferenzschaltung bestehenden Verbindungsleitungen von den beteiligten Telefonen einzeln geprüft, ob eine Verbindung über das IP-Netz möglich ist, und ggfls. auf das IP-Netz umgeschaltet.
  • Eine Leitung in das IP-Netz wird im ungünstigsten Fall über eine analoge Telefonleitung über ein Ortsgespräch hergestellt. Somit fallen für die Gesprächspartner nach der Umschaltung einer LV-Verbindung in das IP-Netz maximal die Kosten eines Ortsgespräches an, obwohl die eigentliche Telefonverbindung über weite Strecken und evtl. sogar in das Ausland besteht. In Anbetracht der Tatsache, daß die Preise für DSL und die für eine DSL-Flatrate erheblich gefallen sind, ist es besonders bei hohen Telefonrechnungen durchaus interessant, eine DSL-Flatrate zu haben, da mit dieser zum einen eine hohe Übertragungsrate möglich ist und zum anderen keine gesonderten Gesprächskosten anfallen, da diese bereits in der Flatrate enthalten sind. Aufstellung der Bezugszeichen 1 Telefon oder Telefonanlage
    3 Adapter
    5 Leitung in das leitungsvermittelte Netz
    7 Leitung in das IP-Netz

Claims (14)

1. Verfahren zur Umschaltung einer leitungsvermittelten Verbindungsleitung zwischen mindestens zwei Teilnehmern in das IP-Netz, bei dem
a) der rufende Teilnehmer von einem Telefon bzw. einer Telefonanlage, die mit einer IP-Adresse versehen ist, aus einen gewünschten Gesprächspartner über ein leitungsvermitteltes Netz anwählt,
b) eine leitungsvermittelte Verbindungsleitung zwischen den Teilnehmern aufgebaut wird,
c) das Telefon bzw. die Telefonanlage des einen Gesprächspartners die IP- Adresse des Telefons bzw. der Telefonanlage des anderen Gesprächspartner abfragt,
d) die IP-Adressen der Telefone bzw. der Telefonanlagen der teilnehmenden Gesprächspartner untereinander ausgetauscht werden und folgend
e) die leitungsvermittelte Verbindungsleitung der Gesprächspartner auf eine Verbindungsleitung im IP-Netz umgeschaltet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrage der gegenseitigen IP-Adresse sofort nach Aufbau der leitungsvermittelten Verbindungsleitung erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leitungsvermittelte Verbindungsleitung unterbrochen wird, sobald die Verbindung über das IP-Netz aufgebaut ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung über das IP-Netz umgeschaltet wird auf eine leitungsvermittelte Verbindungsleitung, wenn bspw. die Übertragungsrate über das IP-Netz unter einen vorbestimmten Wert fällt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung in das leitunsvermittelte Netz und/oder in das IP-Netz automatisch erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Verbindungsleitung in das IP-Netz oder in das leitungsvermittelte Netz von dem Anrufer eingeleitet wird.
7. Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsleitung zwischen mindestens zwei Teilnehmern über das IP-Netz, bei dem
a) der rufende Teilnehmer von einem Telefon bzw. einer Telefonanlage, die mit einer IP-Adresse versehen ist, aus einen gewünschten Gesprächspartner, der ebenfalls über ein Telefon bzw. eine Telefonanlage mit einer IP-Adresse verfügt, anwählt,
b) das Telefon bzw. die Telefonanlage die gewählte Telefonnummer mit Hilfe eines internen Speichers die Telefonnummer in eine IP-Adresse umwandelt,
c) das Telefon bzw. die Telefonanlage eine Verbindungsleitung für die Gesprächspartner über das IP-Netz herstellt.
8. Adapter zur Verbindung mit einem Telefon oder einer Telefonanlage, der mindestens drei Anschlüsse aufweist, von denen der erste zur Verbindung mit dem Telefon oder der Telefonanlage, der zweite zur Verbindung mit dem leitungsvermittelten Netz und der dritte zur Verbindung mit dem IP-Netz dient, wobei der Adapter ein Schaltmittel aufweist, durch das eine Verbindungsleitung von dem Telefon oder der Telefonanlage in das leitungsvermittelte Netz in eine Verbindungsleitung von dem Telefon oder der Telefonanlage in das IP-Netz und umgekehrt umschaltbar ist.
9. Adapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter ein Mittel zur Abfrage und zum Austausch der IP-Adressen der beteiligten Telefone oder Telefonanlagen aufweist.
10. Adapter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter ein Mittel zum Messen der Übertragungsrate der IP-Verbindungsleitung aufweist.
11. Adapter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter einen Speicher zur Speicherung von Telefonnummern und/oder IP- Adressen aufweist.
12. Adapter nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter in ein Telefon oder eine Telefonanlage integriert ist.
13. Adapter nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter eine Schnittstelle aufweist, durch die die Protokolle verschiedener Hersteller von Telefon bzw. Telefonanlagen gegenseitig konvertierbar sind, so daß der Adapter mit Telefonen bzw. Telefonanlagen verschiedener Hersteller verbindbar ist.
14. Datenträger mit darauf gespeicherter Software zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
DE10211740A 2002-03-14 2002-03-14 Verfahren zur Umschaltung einer leitungsvermittelten Verbindungsleitung und Adapter zur Durchführung des Verfahrens Withdrawn DE10211740A1 (de)

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