DE102006056699A1 - Verfahren und Kommunikationssystem zum Auswählen eines Kommunikationsnetzes für ein gewünschtes VoIP-Gespräch - Google Patents

Verfahren und Kommunikationssystem zum Auswählen eines Kommunikationsnetzes für ein gewünschtes VoIP-Gespräch Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft unter anderem ein Verfahren zum Auswählen eines Kommunikationsnetzes für ein gewünschtes VoIP-Gespräch, welches einem Teilnehmer, der ein VoIP-Gespräch führen möchte, eine Gesprächsverbindung auch dann zur Verfügung stellt, wenn der gerufene Teilnehmer nicht am Internet angeschlossen ist. Hierzu fordert der Teilnehmer an einer mit einer Teilnehmeranschlusseinrichtung verbundenen Endeinrichtung (20) zunächst eine VoIP-Verbindung zu einem bestimmten Zielteilnehmer an. Daraufhin wird eine Verbindung zwischen der Endeinrichtung (20) und einer Datenverwaltungseinrichtung (80), in welcher wenigstens eine Identifikationsinformation des Zielteilnehmers gespeichert wird, hergestellt. Unter Ansprechen auf die wenigstens eine Identifizierungsinformation wird geprüft, ob der bestimmte Zielteilnehmer aktuell mit dem Internet verbunden ist. Ist das der Fall, wird eine VoIP-Verbindung von der Endeinrichtung zum gewünschten Zielteilnehmer über das Internet aufgebaut. Ist dies jedoch nicht der Fall, wird geprüft, ob dem bestimmten Zielteilnehmer die Rufnummer eines öffentlichen Wählnetzes zugeordnet ist. Sofern dies der Fall ist, wird eine Gesprächsverbindung zwischen der Endeinrichtung und dem Zielteilnehmer über das Wählnetz unter Ansprechen auf diese Rufnummer aufgebaut.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswählen eines Kommunikationsnetzes für ein gewünschtes VoIP-Gespräch, wobei das Kommunikationsnetz ein öffentliches Wählnetz oder das Internet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Kommunikationssystem, welches insbesondere zur Ausführung des Verfahrens geeignet ist, sowie eine Endeinrichtung zum Einsatz in einem solchen Kommunikationssystem.
  • Die Internet-Telefonie, auch VoIP-Telefonie genannt, erfreut sich zunehmender Beliebtheit. In erster Linie ist dies darauf zurückzuführen, dass nicht nur Firmen, sondern auch Privathaushalte die technischen Voraussetzungen für dieses neue Kommunikationsmedium schaffen. Hierzu werden DSL-Anschlüsse beim Kunden implementiert, die zum Beispiel ermöglichen, dass Datenpakete für Sprachübertragung in der erforderlichen Schnelligkeit von einem Internet-Anschluss zum anderen übertragen werden können. Günstige Volumen- und Flatrate-Tarife von Internet-Service-Providern gestalten die Internet-Telefonie immer preiswerter und somit attraktiver für die Kunden. Damit entwickelt sich die Internet-Telefonie immer mehr zu einer kostengünstigen Alternative zur Sprachübertragung über herkömmliche Fernsprechnetze, wie PSTN (Public Switched Telephone Network), ISDN, und Mobilfunknetze.
  • Damit ein Kunde eine VoIP-Verbindung zu einem anderen Internet-Nutzer aufbauen kann, wird die IP-Adresse des Zielnutzers benötigt. Ist die IP-Adresse bekannt, können Sprach-Datenpakete unter Verwendung der IP-Adresse zum Zielnutzer übertragen werden. Da zur Zeit die meisten Internet-Nutzer während einer Internet-Sitzung nur dynamische IP-Adressen besitzen, die vom Internet-Service-Provider bei der Anmeldung aus einem reservierten IP-Adressbereich für die individuelle Internet-Sitzung zugewiesen werden, ist es für den abgehenden IP-Telefonierer immer wichtig zu wissen, ob der Zielteilnehmer überhaupt eine Verbindung zum Internet besitzt und welche IP-Adresse der momentanen IP-Sitzung zugeordnet ist. Selbst bei Internet-Kunden, die eine permanente Internet-Verbindung aufrecht erhalten, trennen die Internet-Service-Provider (ISP) nach 24 Stunden kurzzeitig die Verbindung und weisen dem Nutzer bei einer erneuten Anwahl eine neue dynamische IP-Adresse zu.
  • Da dieses Verfahren bei der Internet-Telefonie nicht bedienerfreundlich ist, hat sich mittlerweile ein neues Adressierungsverfahren durchgesetzt. Danach wird einem Kunden, der sich für die Internet-Telefonie bei seinem Internet-Service-Provider anmeldet, von diesem eine Telefonnummer, IP-Telefonnummer oder VoIP-Rufnummer genannt, aus einem definierten Rufnummernraum zugeordnet, der in der Regel von einer nationalen Regierungsbehörde dem jeweiligen Internet-Service-Provider zugewiesen wird. Diese IP-Telefonnummern sind auch über das herkömmliche Telefonnetz direkt zu erreichen. Dafür fallen jedoch spezielle Entgelte an. Sie dienen vielmehr nur dazu, dass sich beliebige Internet-Nutzer, die bei demselben Internet- Service-Provider angemeldet sind, auch telefonisch verständigen können. Es existieren bereits Endgeräte, mit denen Internet-Telefonie möglich ist. Hierzu werden beispielsweise Personalcomputer und Laptops mit einer Sprachkarte ausgestattet, an die sich Head-Sets (Mikrofon/Hörer-Kombinationen) anschließen lassen. Ferner ist in den Geräten eine VoIP-Software, zum Beispiel das Session Initiation Protocol (SIP) implementiert, das Sprachinformationen in IP-Datenpakete umsetzt und diese unter Verwendung der IP-Adresse des gerufenen IP-Teilnehmers über das Internet verschickt.
  • Möchte ein Internet-Nutzer eine IP-Telefonverbindung aufbauen, gibt er in seinem Endgerät die VoIP-Rufnummer des gewünschten Zielteilnehmers ein. Die auf dem Endgerät implementierte Software-Applikation erkennt, dass der Nutzer eine Telefonverbindung über das Internet wünscht, so dass eine IP-Sitzung aufgebaut wird. Ist der gerufene Internet-Teilnehmer am Internet angemeldet, ordnet der Internet-Service-Provider der IP-Telefonrufnummer des gerufenen Teilnehmers die aktuelle dynamische IP-Adresse zu und das Internet-Gespräch kommt zustande.
  • Ist der gerufene Internet-Teilnehmer jedoch nicht am Internet angemeldet, sorgt beispielsweise der Internet-Service-Provider dafür, dass die Internet-Verbindung auf einen Server geroutet wird, der beispielsweise mit einer Sprachbox verbunden ist. Die Sprachbox zeichnet den ankommenden Internet-Anruf auf und speichert ihn ab. Meldet sich der gerufene Internet-Teilnehmer zwischenzeitlich am Internet an, so erhält er eine Nachricht von der Sprachbox (beispielsweise via Email oder Message-Waiting-Indication oder ähnliches).
  • Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie ein Kommunikationssystem bereitzustellen, welche einem Teilnehmer, der ein VoIP-Gespräch führen möchte, eine Gesprächsverbindung auch dann zur Verfügung stellt, wenn der gerufene Teilnehmer nicht am Internet angeschlossen ist.
  • Das oben genannte technische Problem wird zum einen durch die Verfahrensschritte des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist ein Verfahren zum Auswählen eines Kommunikationsnetzes für ein gewünschtes VoIP-Gespräch vorgesehen, wobei das Kommunikationsnetz ein öffentliches Wählnetz oder das Internet ist. Bereits an dieser Stelle sei angemerkt, dass es sich bei dem öffentlichen Wählnetz um ein herkömmliches Festnetz, beispielsweise das PSTN oder ISDN oder auch um ein Mobilfunknetz handeln kann.
  • Ein Teilnehmer fordert nunmehr an einer mit einer Teilnehmeranschlusseinrichtung verbundenen Endeinrichtung eine VoIP-Verbindung zu einem bestimmten Zielteilnehmer an. Daraufhin wird eine Verbindung zwischen der Endeinrichtung und einer Datenverwaltungseinrichtung, in welcher wenigstens eine Identifizierungsinformation des Zielteilnehmers gespeichert wird, hergestellt. Die Datenverwaltungseinrichtung kann eine einem Internet-Dienste-Provider (ISP) zugeordnete Datenbank enthalten, die am Internet angeschlossen ist.
  • Unter Ansprechen auf die wenigstens eine Identifizierungsinformation wird geprüft, ob der bestimmte Zielteilnehmer aktuell mit dem Internet verbunden ist. Ist das der Fall, wird eine VoIP-Verbindung von der Endeinrichtung zum gewünschten Zielteilnehmer über das Internet aufgebaut. Ist dies jedoch nicht der Fall, wird geprüft, ob dem bestimmte Zielteilnehmer die Rufnummer eines öffentlichen Wählnetzes zugeordnet ist. Sofern dies der Fall ist, wird eine Gesprächsverbindung zwischen der Endeinrichtung und dem Zielteilnehmer über das Wählnetz unter Ansprechen auf diese Rufnummer aufgebaut.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Vorzugsweise wird eine VoIP-Verbindung dadurch angefordert, dass die VoIP-Rufnummer des bestimmten Zielteilnehmers an der rufenden Endeinrichtung eingegeben oder von dieser selbst ausgewählt wird. Die VoIP-Rufnummer des bestimmten Zielteilnehmers wird zur Datenverwaltungseinrichtung übertragen, in der wenigstens die IP-Rufnummer des bestimmten Zielteilnehmers gespeichert wird. Die Datenverwaltungseinrichtung prüft, ob der VoIP-Rufnummer des Zielteilnehmers eine IP-Adresse zugeordnet worden ist.
  • In der Datenverwaltungseinrichtung kann für jeden Internet-Teilnehmer einer vorbestimmten Gruppe, die bei einem Internet-Service-Provider angemeldet sind, wenigstens eine VoIP-Rufnummer gespeichert werden. Die IP-Adresse jedes Internet-Teilnehmers dieser Gruppe, der aktuell mit dem Internet verbunden ist, wird ebenfalls in der Datenverwaltungseinrichtung gespeichert. Auf diese Weise ist es möglich, dass eine VoIP-Verbindung von der Endeinrichtung zu einem dieser Internet-Teilnehmer aufgebaut werden kann.
  • Sobald die Internet-Verbindung zu einem Internet-Teilnehmer beendet wird, wird dessen IP-Adresse in der Datenverwaltungseinrichtung gelöscht. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, dass immer nur die aktuell mit dem Internet verbundenen Teilnehmer in der Datenverwaltungseinrichtung registriert sind. Dies hat allerdings zur Folge, dass eine gewünschte VoIP-Gesprächsverbindung zu diesem Internet-Teilnehmer nicht mehr hergestellt werden kann.
  • Damit ein rufender Teilnehmer, der eigentlich ein VoIP-Gespräch zu einem Zielteilnehmer wünscht, ein Gespräch mit dem Zielteilnehmer führen kann, auch wenn dieser nicht mehr am Internet angeschlossen ist, wird zunächst die Endeinrichtung darüber informiert, dass der VoIP-Rufnummer des bestimmten Zielteilnehmers keine IP-Adresse in der Datenverwaltungseinrichtung zugeordnet worden ist. Die Endeinrichtung prüft daraufhin, ob dem gerufenen Zielteilnehmer die Rufnummer wenigstens eines öffentlichen Wählnetzes zugeordnet ist. Mit anderen Worten wird geprüft, ob der gewünschte Zielteilnehmer ebenfalls über ein öffentliches Wählnetz erreichbar ist.
  • Wenn dies der Fall ist, wird unter Ansprechen auf diese Rufnummer eine Gesprächsverbindung über das entsprechende Wählnetz zum Zielteilnehmer aufgebaut.
  • Alternativ ist es möglich, dass die Gesprächsverbindung nicht von der Endeinrichtung des rufenden Teilnehmers selbst, sondern von der Datenverwaltungseinrichtung veranlasst wird. Hierzu prüft die Datenverwaltungseinrichtung, ob dem gerufenen Zielteilnehmer die Rufnummer wenigstens eines öffentlichen Wählnetzes zugeordnet ist. Wenn dies der Fall ist, veranlasst die Datenverwaltungseinrichtung unter Ansprechen auf die Rufnummer des Zielteilnehmers und der rufenden Endeinrichtung einen Verbindungsaufbau über das entsprechende Wählnetz, so dass eine Gesprächsverbindung zwischen der Endeinrichtung des rufenden Teilnehmers und dem gewünschten Zielteilnehmer hergestellt werden.
  • Die Prüfung, ob einem gerufenen Zielteilnehmer die Rufnummer wenigstens eines öffentlichen Wählnetzes zugeordnet worden ist, kann auch in der Endeinrichtung selbst erfolgen. Hierzu wird die Datenverwaltungseinrichtung abgefragt, ob dem gerufenen Zielteilnehmer die Rufnummer wenigstens eines öffentlichen Wählnetzes zugeordnet ist. Wenn dies der Fall ist, wird die Datenverwaltungseinrichtung veranlasst, unter Ansprechen auf die Rufnummer des Zielteilnehmers, einen Verbindungsaufbau vom Endgerät zum Zielteilnehmer über das entsprechende Wählnetz einzuleiten. Dieser Ansatz ist dann von Bedeutung, wenn die Endeinrichtung selbst nicht über einen Teilnehmeranschluss eines öffentlichen Wählnetz verfügt, sondern lediglich einen DSL-Anschluss zur VoIP-Gesprächsverbindung aufweist.
  • Um die Erreichbarkeit eines Zielteilnehmers zu erhöhen, können dem Zielteilnehmer Rufnummern verschiedener Wählnetze zugeordnet sein, wobei den Rufnummern unterschiedliche Prioritäten zugeordnet werden können. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass, falls der gerufene Zielteilnehmer nicht am Internet angemeldet ist, zunächst versucht wird, eine Gesprächsverbindung über ein erstes Wählnetz, beispielsweise ein Mobilfunknetz herzustellen. Für den Fall, dass auch ein Gespräch über das Mobilfunknetz nicht erfolgen kann, kann, sofern eine entsprechende Teilnehmerrufnummer dem gerufenen Zielteilnehmer zugeordnet worden ist, eine Gesprächsverbindung über ein zweites Wählnetz, beispielsweise über das ISDN oder das PSTN aufgebaut werden.
  • Um dem Nutzer der Endeinrichtung die kostengünstigste Gesprächsverbindung bei einem VoIP-Gesprächswunsch anbieten zu können, werden zusätzlich folgende Schritte ausgeführt. Es wird geprüft, ob dem bestimmten Zielteilnehmer eine VoIP-Rufnummer und/oder wenigstens die Rufnummer eines Wählnetzes zugeordnet worden ist. Wenn dem Zielteilnehmer nur die Rufnummer wenigstens eines Wählnetzes zugeordnet ist, wird eine Gesprächsverbindung über das entsprechende Wählnetz von der rufenden Endeinrichtung zum Zielteilnehmer aufgebaut. Wenn hingegen dem Zielteilnehmer sowohl eine VoIP-Rufnummer als auch die Rufnummer wenigstens eines Wählnetzes zugeordnet worden ist, wird das Kommunikationsnetz ausgewählt, über das die günstigste Gesprächsverbindung hergestellt werden kann.
  • Das oben genannte technische Problem wird ferner durch die Merkmale des Anspruchs 11 gelöst.
  • Danach ist ein Kommunikationssystem zum Auswählen eines Kommunikationsnetzes für ein gewünschtes VoIP-Gespräch vorgesehen. Das Kommunikationsnetz kann wiederum ein öffentliches Wählnetz, wie zum Beispiel das ISDN oder PSTN oder das Internet sein. Wenigstens eine Datenverwaltungseinrichtung ist vorgesehen, die eine Speichereinrichtung aufweist, in der die VoIP-Rufnummer und die Rufnummer wenigstens eines Wählnetz gespeichert sind. Weiterhin ist wenigstens eine teilnehmerseitige Endeinrichtung vorgesehen, die lediglich eine DSL- Schnittstelle zum Anschalten der Endeinrichtung an eine Teilnehmeranschlussleitung aufweist. Die Endeinrichtung weist ferner eine Steuereinrichtung auf, die unter Ansprechen auf die VoIP-Rufnummer eines gewünschten Zielteilnehmers eine Verbindung zu der Datenverwaltungseinrichtung aufbaut. Die Datenverwaltungseinrichtung verfügt über eine Prüfeinrichtung zum Prüfen, ob der gewünschte Zielteilnehmer aktuell am Internet angeschlossen ist. Weiterhin weist die Datenverwaltungseinrichtung eine Steuereinrichtung zum Steuern des Aufbaus einer Gesprächsverbindung zwischen der Endeinrichtung und dem gewünschten Zielteilnehmer über das Internet oder über ein Wählnetz unter Ansprechen auf das Ergebnis der Prüfeinrichtung und der Rufnummer eines Wählnetzes auf.
  • Alternativ kann die teilnehmerseitige Endeinrichtung neben einer DSL-Schnittstelle auch wenigstens eine Fernsprechschnittstelle für das PSTN oder das ISDN aufweisen. Weiterhin enthält die Endeinrichtung eine Speichereinrichtung, in der die VoIP-Rufnummer und die Rufnummer wenigstens eines Wählnetzes eines Zielteilnehmers gespeichert sind. Ferner ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die unter Ansprechen auf die VoIP-Rufnummer eines gewünschten Zielteilnehmers eine Verbindung zu der Datenverwaltungseinrichtung aufbaut. Die Datenverwaltungseinrichtung weist eine Prüfeinrichtung zum Prüfen auf, ob der gewünschte Zielteilnehmer aktuell am Internet angeschlossen ist. Die Steuereinrichtung der Endeinrichtung ist derart ausgebildet, dass sie das Einleiten eines Aufbaus einer Gesprächsverbindung zwischen der Endeinrichtung und dem gewünschten Zielteilnehmer über das Internet oder ein Wählnetz unter Ansprechen auf das Ergebnis der Prüfeinrichtung steuern kann.
  • Vorteilhaften Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine Tarifmanagementeinrichtung, die vorzugsweise in der Endeinrichtung angeordnet ist, dient zum Auswählen eines Kommunikationsnetzes, welches die günstigste Gesprächsverbindung zwischen der Endeinrichtung und dem gewünschten Zielteilnehmer bereitstellt. Eine solche Tarifmanagementeinrichtung wird von einer sogenannten Least-Coast-Software gesteuert, die der Nutzer der Endeinrichtung individuell über einen angeschlossenen PC konfigurieren kann.
  • In vorteilhafter Weise enthält die Datenverwaltungseinrichtung eine Datenbank, wobei die Steuereinrichtung der Endeinrichtung zum Steuern eines Datenaustausches zwischen der Endeinrichtung und der Datenbank ausgebildet ist.
  • Die Steuereinrichtung der Endeinrichtung ist zum Einleiten einer VoIP-Verbindung über das Internet ausgebildet.
  • Um über die Endeinrichtung ein Gespräch führen zu können, weist die Endeinrichtung wenigstens eine Schnittstelle zum Anschalten einer Mikrofon-/Hörer-Einrichtung auf. Beispielsweise kann ein Personalcomputer, der mit einem Head-Set verbunden ist, oder ein analoges oder digitales Telefon an diese Schnittstelle angeschlossen werden.
  • Um über die DSL-Schnittstelle empfangene VoIP-Sprachsignale an ein herkömmliches Telefon, welches an der Endeinrichtung angeschaltet ist, weiterleiten zu können, weist die Endeinrichtung eine Umsetzungseinrichtung zum Umsetzen von VoIP-Sprachsignalen in herkömmliche Sprachsignale oder umgekehrt auf.
  • Das oben genannte technische Problem wird ebenfalls durch eine teilnehmerseitige Endeinrichtung gelöst, welche zum Einsatz in einem Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 17 ausgebildet ist.
  • Die teilnehmerseitige Endeinrichtung weist eine DSL-Schnittstelle sowie wenigstens eine Fernsprechschnittstelle zum Anschluss an eine Teilnehmeranschlussleitung auf. Eine Speichereinrichtung ist vorgesehen, in der die Rufnummer wenigstens eines Wählnetzes und die VoIP-Rufnummer wenigstens eines Zielteilnehmers gespeichert sind. Eine Steuereinrichtung kann unter Ansprechen auf die VoIP-Rufnummer eines gewünschten Zielteilnehmers eine DSL-Verbindung zu einer Datenverwaltungseinrichtung aufbauen, wobei die Steuereinrichtung derart ausgebildet, dass sie den Aufbau einer Gesprächsverbindung zwischen der Endeinrichtung und dem gewünschten Zielteilnehmer über das Internet oder ein Wählnetz unter Ansprechen auf den Zustand, ob der gewünschte Zielteilnehmer aktuell am Internet angemeldet ist oder nicht, steuern kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Kommunikationssystem, in welchem die Erfindung verwirklicht ist, und
  • 2 ein Blockschaltbild der in 1 gezeigten Endeinrichtung.
  • 1 zeigt schematisch ein Kommunikationssystem 10, in welchem die Erfindung verwirklicht ist. Das beispielhafte Kommunikationssystem 10 umfasst ein bei einem Kunden aufgestelltes Endgerät 20, weiches eine DSL-Schnittstelle 21 und eine Fernsprechschnittstelle 22 aufweist. Über die Schnittstelle 22 kann das Endgerät 20 mit einem Festnetz 50, auch PSTN (Public Switched Telephone Network) genannt verbunden werden. Die Fernsprechschnittstelle 22 kann alternativ auch als ISDN-Schnittstelle ausgeführt sein. Das Endgerät 20 ist über die DSL-Schnittstelle 21 und die PSTN-Schnittstelle 22 an einen an sich bekannten Splitter 30 angeschlossen. Der Splitter 30 dient unter Anderem als Frequenzweiche, welche in herkömmlicher Weise die über eine Teilnehmeranschlussleitung 130 kommenden Schmalband- und Breitbandsignale der PSTN-Schnittstelle 22 beziehungsweise der DSL-Schnittstelle 21 zuführt. Das Endgerät 20 ist über den Splitter 30 und die Teilnehmeranschlussleitung 130 mit einer Teilnehmer-Vermittlungsstelle 40 verbunden, die an sich bekannt ist. In der Teilnehmer-Vermittlungsstelle 40 ist ein Einwahl-Knoten/DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer) 42 implementiert, über den die Endeinrichtung 20 mit dem Internet 55 verbunden ist. Die Teilnehmer-Vermittlungsstelle 40 ist zudem mit dem Festnetz 50 verbunden. Das Endgerät 20 weist beispielsweise zwei weitere Schnittstellen 90 und 91 auf, an die beispielsweise ein oder mehrere Telefone 100 bzw. ein Personal Computer 110 angeschlossen sind. Das Telefon 100 weist eine DECT-, LAN-, WLAN-, a/b- oder ISDN-Schnittstelle auf. Mit dem Telefon 100 können VoIP-Gespräche geführt werden. In dem PC 110 ist beispielsweise ein Software installiert, die ebenfalls eine VoIP-Telefonie unterstützt. Hierzu ist der PC 110 mit einem Headset 120 verbunden, welches ein Benutzer für ein VoIP-Gespräch aufsetzten kann.
  • Schematisch ist in 1 ein Telefon 60 eines Kunden dargestellt, das über eine Teilnehmeranschlussleitung an das PSTN 50 angeschlossen ist. Dem Telefon 60 ist beispielsweise die Telefonrufnummer 069/6464 zugeordnet. Der Benutzer besitzt neben dem Telefon 60 beispielsweise ein IP-Gerät 70, welches an das Internet 55 angeschlossen werden kann. Dem IP-Gerät 70 ist eine VoIP-Rufnummer, beispielsweise die 1234 zugeordnet. Angemerkt sei an dieser Stelle, dass das IP-Gerät über eine VoIP-Funktionalität verfügt, um VoIP-Sprachsignale absenden und empfangen zu können. Ist das IP-Gerät 70 am Internet 55 angeschlossen, wird diesem IP-Gerät 70 vom Internet-Service-Provider vorübergehend eine IP-Adresse zugeordnet.
  • Eine Datenverwaltungseinrichtung 80, die einem Internet-Service-Provider, kurz ISP genannt, zugeordnet ist, ist mit dem Internet 55 verbunden. Die ISP-Datenverwaltungseinrichtung 80 enthält eine Datenbank 85, in der beispielsweise als Zielrufnummern die Festnetzrufnummer 069/6464 sowie die VoIP-Rufnummer 1234 abgespeichert sind. Vorzugsweise sind in der Datenbank 85 die Festnetzrufnummern und VoIP-Rufnummern mehrerer Zielteilnehmer abgelegt. Ist ein Zielteilnehmer, beispielsweise der Benutzer des Telefons 60 und des IP-Geräts 70 aktuell über sein IP-Gerät 70 am Internet 55 angeschlossen, so wird ebenfalls die ihm von seinem Internet-Service-Provider zugeordnete IP-Adresse in der Datenbank 85 der Datenverwaltungseinrichtung 80 gespeichert, wie in 1 gezeigt. In der Datenverwaltungseinrichtung 80 ist ferner eine Prüfeinrichtung 87 vorgesehen, die prüfen kann, ob ein gewünschter Zielteilnehmer aktuell am Internet 55 angemeldet ist. Eine Steuereinrichtung 89 ist mit der Prüfeinrichtung 87 und der Datenbank 85 verbunden. Sie überwacht und steuert den Betrieb der Datenverwaltungseinrichtung 80.
  • Der Aufbau der Endeinrichtung 20 ist in 2 naher dargestellt. Das Endgerät 20 weist einen Speicher 23 auf, in dem die Telefonrufnummer des Telefons 60 sowie die VoIP-Rufnummer des IP-Endgerätes 70 abgelegt sind. In dem Speicher 23 können ferner die Telefonrufnummern und/oder VoIP-Rufnummern weiterer Zielteilnehmer abgelegt sein. Ein weiterer Speicher 24 ist vorgesehen, in dem die IP-Adresse der Datenverwaltungseinrichtung 80 abgelegt ist. Über einen Schalter 25, der mit der DSL-Schnittstelle 21 und der PSTN-Schnittstelle 22 verbunden ist, können unter Steuerung einer Steuereinrichtung 26, welche beispielsweise ein Mikroprozessor ist, abgehende Gespräche über die DSL-Schnittstelle 21 oder die PSTN-Schnittstelle 22 in das Internet 50 beziehungsweise in das PSTN 50 geführt werden. Hierzu ist der Schalter 25 ferner über eine Koppeleinrichtung 28 mit den Schnittstellen 90 und 91 verbunden. Die Kopplungseinrichtung 28 dient ferner dazu, ankommende Gespräche in Abhängigkeit der Zielrufnummer entweder der Schnittstelle 90 oder der Schnittstelle 91 zuzuführen. Angemerkt sei, dass die Kopplungseinrichtung und der Schalter einen Funktionsblock bilden.
  • Weiterhin kann in der Endeinrichtung 20 eine Tarifmanagementeinrichtung 27 implementiert sein, die eine sogenannte Least-Coast-Funktionalität aufweist. Die Tarifmanagementeinrichtung 27 ermittelt bei einem abgehenden Gespräch die günstigste Gesprächsverbindung, die entweder über das Internet 55 oder das Telefonnetz 50 aufgebaut wird.
  • Eine Umsetzungseinrichtung 29 ist zum Einen mit den Schnittstellen 90 und 91 und zum Anderen mit der Kopplungseinrichtung 28 verbunden. Der Umsetzer 29 dient dazu, ankommende analoge Sprachsignale in VoIP-Sprachsignale und abgehende VoIP-Gesprächssignale in analoge Sprachsignale umzusetzen.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass in dem Speicher 23 des Endgerätes 20 nicht nur die Telefonrufnummer des Zielteilnehmers des Endgerätes 60, sondern auch Telefonnummern weiterer öffentlicher Wählnetze, wie zum Beispiel dem ISDN oder einem Mobilfunknetz gespeichert werden können. In ähnlicher Weise können in der Datenbank 85 für jeden registrierten Zielteilnehmer nicht nur eine Festnetzrufnummer, sondern auch die Mobilfunkrufnummer eines Mobilfunkteilnehmers abgelegt werden. Weiterhin können in dem Speichern 23 der Endeinrichtung 20 und in der Datenbank 85 der Datenverwaltungseinrichtung 80 Email-Adressen und/oder auch die Adresse einer Sprach-Box für bestimmte Zielteilnehmer hinterlegt sein, die aber für die vorliegende Erfindung keine gesonderte Bedeutung haben.
  • Nachfolgend wir die Funktions- und Arbeitsweise des Kommunikationssystems 10 näher erläutert.
  • Angenommen sei, dass der Nutzer des Endgerätes 20 ein VoIP-Gespräch mit einem IP-Zielteilnehmer, zum Beispiel dem Benutzer des IP-Gerätes 70, führen möchte. Hierzu gibt der Nutzer beispielsweise an seinem VoIP-tauglichen PC 110 die VoIP-Rufnummer 1234 des IP-Endgerätes 70 ein. Alternativ kann der Nutzer über seinen PC 110 auch den Namen des gewünschten Zielteilnehmers eingeben, der dann ebenfalls im Speicher 23 enthalten sein muss. In diesem Fall prüft der Mikroprozessor 26, ob dem gewünschten Zielteilnehmer eine VoIP-Rufnummer zugeordnet ist. Im vorliegenden Fall ist dem gewünschten Zielteilnehmer die VoIP-Rufnummer 1234 zugeordnet. Darauf hin liest der Mikroprozessor 26 aus dem Speicher 24 die IP-Adresse der Datenverwaltungseinrichtung 80 aus und veranlasst, dass eine IP-Verbindung über das Internet zur Datenverwaltungseinrichtung 80 aufgebaut wird. Die Steuereinrichtung 26 sorgt dafür, dass der Name des gewünschten Zielteilnehmers und/oder dessen VoIP-Rufnummer 1234 über den Einwahl-Knoten/DSLAM 42 und das Internet 55 zur Datenverwaltungseinrichtung 80 übertragen wird. Die Prüfeinrichtung 87 wird nun aktiviert, um zu prüfen, ob der gewünschte Zielteilnehmer aktuell am Internet 55 angeschlossen ist. Hierzu prüft die Prüfeinrichtung 87, ob dem Zielteilnehmer mit der VoIP-Rufnummer 1234 eine IP-Adresse zugeordnet worden ist. Für den Fall, dass dem Zielteilnehmer 70 eine IP-Adresse zugeordnet worden ist, signalisiert die Steuereinrichtung 89 der Endeinrichtung 20, dass eine VoIP-Verbindung zum Zielteilnehmer des IP-Endgerätes 70 aufgebaut werden kann. Daraufhin leitet der Mikroprozessor 26 automatisch einen VoIP-Verbindungsaufbau über die DSL-Schnittstelle 21, den Splitter 30, den Einwahl-Knoten/DSLAM 42 der Teilnehmervermittlungsstelle 40, das Internet 55 zum IP-Endgerät 70 ein. Der Benutzer des Endgerätes 20 kann nunmehr mittels seines Head-Sets 120 ein VoIP-Gespräch mit dem Zielteilnehmer des IP-Gerätes 70 führen.
  • Stellt hingegen die Prüfeinrichtung 87 der Datenverwaltungseinrichtung 80 fest, dass der gewünschte Zielteilnehmer entweder nicht in der Datenbank 85 registriert ist oder dem Zielteilnehmer keine IP-Adresse zugeordnet worden ist, veranlasst die Steuereinrichtung 89, diesen Umstand der Endeinrichtung 20 zu signalisieren. In diesem Fall prüft der Mikroprozessor 26 anhand der Dateneinträge im Speicher 23, ob dem gewünschten Zielteilnehmer beispielsweise eine Festnetzrufnummer zugeordnet worden ist. Hierzu wird geprüft, ob dem Namen des Zielteilnehmers und/oder dessen VoIP-Rufnummer 1234 eine Festnetzrufnummer zugeordnet worden ist. Im vorliegenden Beispiel ist dem gewünschten Zielteilnehmer neben der VoIP-Rufnummer auch eine Festnetzrufnummer 069/6464 zugeordnet. Daraufhin veranlasst der Mikroprozessor 26 der Endeinrichtung 20 automatisch die Einleitung einer Gesprächsverbindung über den Schalter 25, die PSTN-Schnittstelle 22 und die Teilnehmervermittlungsstelle 40 zum Telefon 60 des Zielteilnehmers, indem die Festnetzrufnummer in an sich üblicher Weise zur Teilnehmer-Vermittlungsstelle 40 übertragen wird. Nimmt der Zielteilnehmer das Gespräch am Telefon 60 an, so wird eine herkömmliche Festnetzverbindung zwischen dem Endgerät 60 und der Endeinrichtung 20 hergestellt. Die vom Telefon 60 übertragenen analogen Sprachsignale werden über die PSTN-Schnittstelle 22, den Schalter 25 und die Koppeleinrichtung 28 dem Umsetzer 29 zugeführt, der die analogen Sprachsignale in VoIP-Sparchsignale umsetzt und diese zum PC 110 weiterleitet, während VoIP-Sprachsignale, die über das Head-Set 21 abgesetzt werden, von dem Umsetzer 29 in entsprechende analoge Sprachsignale zur Übertragung über das Fernsprechnetz 50 umgesetzt werden.
  • In Verbindung mit der Tarifmanagementeinrichtung 27 kann bei einer gewünschten VoIP-Gesprächsverbindung geprüft werden, welches Kommunikationsnetz, das heißt das Festnetz 50 oder das Internet 55 die konstengünstigste Gesprächsverbindung anbietet. Hierzu prüft die Tarifmanagementeinrichtung 27 beziehungsweise der Mikroprozessor 26 zunächst, ob dem gewünschten Zielteilnehmer sowohl eine Festnetzrufnummer als auch eine VoIP-Rufnummer im Speicher 23 zugeordnet worden ist. Ist dies der Fall, so kann die Tarifmanagementeinrichtung 27 in Abhängigkeit von der Zeit und/oder der Entfernung zum Zielteilnehmer die kostengünstigste Verbindung ermitteln und über das Internet 55 oder das Telefonnetz zum IP-Endgerät 70 beziehungsweise zum Telefon 60 des Zielteilnehmers aufbauen.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Endeinrichtung 20 natürlich nicht nur für abgehende, sondern auch für ankommende Gesprächsverbindungen ausgebildet ist. Angenommen sei beispielsweise, dass dem Nutzer der Endeinrichtung 20, der als Zielteilnehmer in der Datenbank 85 hinterlegt ist, mehrere VoIP-Rufnummern zugeordnet sein können. Die VoIP-Rufnummern des Nutzers des Endgerätes 20 können vom Endgerät 20 selbst zur Datenbank 85 übertragen und dort hinterlegt werden. Ähnlich einer ISDN-TK-Anlage ist die Endeinrichtung 20 derart ausgebildet, dass sie jeweils eine VoIP-Rufnummer den Schnittstellen 90 und 91 zuordnen kann. Bei einer über die DSL-Schnittstelle 21 ankommenden VoIP-Gesprächsverbindung schaltet das Endgerät 20 unter Verwendung der Kopplungseinrichtung 28 die Verbindung über die jeweilige Schnittstelle zum Telefon 100 beziehungsweise zum PC 110 durch.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann die Endeinrichtung 20 lediglich die DSL-Schnittstelle 21 aufweisen. Möchte nunmehr der Nutzer des Endgerätes 20 eine VoIP-Gesprächsverbindung zu einem Zielteilnehmer, beispielsweise dem Benutzer der Endgeräte 60 und 70 aufbauen, so wird die VoIP-Rufnummer 1234 des Zielteilnehmers des Endgerätes 70 zur Datenbank 85 der Datenverwaltungseinrichtung 80 übertragen. Wiederum prüft die Prüfeinrichtung 87, ob dem Zielteilnehmer eine IP-Adresse zugeordnet ist, die signalisiert, dass das IP-Endgerät 70 am Internet 55 angeschlossen ist. Wenn eine IP-Adresse vorhanden ist, veranlasst die Steuereinrichtung 89 das Kommunikationssystem 10, dass eine VoIP-Gesprächsverbindung vom Endgerät 20 über den Einwahl-Knoten DSLAM 42 und das Internet 55 zum IP-Endgerät 70 hergestellt wird. Ist jedoch dem Zielteilnehmer keine IP-Adresse zugeordnet, so prüft die Prüfeinrichtung 87 weiter, ob für den gewünschten Zielteilnehmer wenigstens die Rufnummer eines öffentlichen Wählnetzes in der Datenbank 85 hinterlegt ist. Im vorliegenden Beispiel ist dem Zielteilnehmer die Festnetzrufnummer 069/6464 zugeordnet, so dass die Prüfeinrichtung die Steuereinrichtung 89 auffordert, das vom Nutzer des Endgerätes 20 angeforderte VoIP-Gespräch über die Teilnehmer-Vermittlungsstelle 40 und das Festnetz 50 zum Telefon 60 zu leiten. Für den Fall, dass in der Datenbank 85 dem gewünschten Zielteilnehmer die Rufnummern verschiedener öffentlicher Wählnetze zugeordnet worden sind, können diesen Rufnummern unterschiedliche Prioritäten zugeordnet sein. In diesem Fall kann die Steuereinrichtung 89 der Datenverwaltungseinrichtung 80 unter Ansprechen auf die höchste Priorität zunächst versuchen, eine Verbindung zu dem Endgerät aufzubauen, dem die Rufnummer mit der höchsten Priorität zugeordnet worden ist.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Auswählen eines Kommunikationsnetzes (50, 55) für ein gewünschtes VoIP-Gespräch, wobei das Kommunikationsnetz ein öffentliches Wählnetz (50) oder das Internet (55) ist, mit folgenden Schritten: a) Anfordern einer VoIP-Verbindung zu einem bestimmten Zielteilnehmer an einer mit einer Teilnehmeranschlussleitung (130) verbundenen Endeinrichtung (20); b) Herstellen einer Verbindung zwischen der Endeinrichtung (20) und einer Datenverwaltungseinrichtung (80), in welcher wenigstens eine Identifizierungsinformation des Zielteilnehmers gespeichert wird; c) Prüfen unter Ansprechen auf die wenigstens eine Identifizierungsinformation, ob der bestimmte Zielteilnehmer aktuell mit dem Internet verbunden ist; d) wenn ja, wird eine VoIP-Verbindung von der Endeinrichtung über das Internet (55) zum bestimmten Zielteilnehmer aufgebaut. e) wenn nicht, wird geprüft, ob dem bestimmten Zielteilnehmer die Rufnummer eines öffentlichen Wählnetzes (50) zugeordnet ist; e1) wenn ja, wird eine Gesprächsverbindung zwischen der Endeinrichtung und dem Zielteilnehmer über das Wählnetz unter Ansprechen auf diese Rufnummer aufgebaut.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt a) das Eingeben oder Auswählen einer VoIP-Rufnummer des bestimmten Zielteilnehmers an der Endeinrichtung (20) enthält; Schritt b) das Übertragen der VoIP-Rufnummer des bestimmten Zielteilnehmers zu der Datenverwaltungseinrichtung (80) umfasst, in der wenigstens die IP-Rufnummer des bestimmten Zielteilnehmers gespeichert wird; und dass Schritt c) das Prüfen in der Datenverwaltungseinrichtung (80), umfasst, ob der VoIP-Rufnummer des Zielteilnehmers eine IP-Adresse zugeordnet worden ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverwaltungseinrichtung (80) einem Internet-Service-Provider zugeordnet ist, dass in der Datenverwaltungseinrichtung (80) für jeden Internet-Teilnehmer einer vorbestimmten Gruppe, die beim Internet-Service-Provider angemeldet sind, wenigstens eine VoIP-Rufnummer gespeichert wird, und dass die IP-Adresse jedes Internet-Teilnehmers dieser Gruppe, der aktuell mit dem Internet verbunden ist, in der Datenverwaltungseinrichtung (80) gespeichert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die IP-Adresse des jeweiligen Internet-Teilnehmers in der Datenverwaltungseinrichtung (80) gelöscht wird, wenn die Internetverbindung beendet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte e) und e1) folgende Schritte umfassen: wenn der VoIP-Rufnummer des bestimmten Zielteilnehmers keine IP-Adresse in der Datenverwaltungseinrichtung zugeordnet worden ist, wird die Endeinrichtung darüber informiert; die Endeinrichtung (20) prüft, ob dem gerufenen Zielteilnehmer die Rufnummer eines öffentlichen Wählnetzes zugeordnet ist; wenn ja, wird unter Ansprechen auf diese Rufnummer eine Gesprächsverbindung über das entsprechende Wählnetz zum Zielteilnehmer aufgebaut.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte e) und e1) folgende Schritte umfassen: Prüfen in der Datenverwaltungseinrichtung (80), ob dem gerufenen Zielteilnehmer die Rufnummer wenigstens eines öffentlichen Wählnetzes zugeordnet ist, wenn ja, veranlasst die Datenverwaltungseinrichtung (80) unter Ansprechen auf die Rufnummer des Zielteilnehmers und der Endeinrichtung (20) einen Verbindungsaufbau über das entsprechende Wählnetz.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte e) und e1) folgende Schritte umfassen: Abfragen der Datenverwaltungseinrichtung (80), ob dem gerufenen Zielteilnehmer die Rufnummer wenigstens eines öffentlichen Wählnetzes zugeordnet ist, wenn ja, wird die Datenverwaltungseinrichtung veranlasst, unter Ansprechen auf die Rufnummer des Zielteilnehmers einen Verbindungsaufbau vom Endgerät zum Zielteilnehmer über das entsprechende Wählnetz einzuleiten.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem bestimmten Zielteilnehmer Rufnummern verschiedener Wählnetze zugeordnet sind, wobei den Rufnummern unterschiedliche Prioritäten zugeordnet werden können.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Wählnetz ein Festnetz oder Mobilfunknetz ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach Schritt a) folgende Schritte ausgeführt werden: Prüfen in der Endeinrichtung (20), ob dem bestimmten Zielteilnehmer eine VoIP-Rufnummer und/oder wenigstens die Rufnummer eines Wählnetzes zugeordnet ist; wenn dem Zielteilnehmer nur die Rufnummer wenigstens eines Wählnetzes zugeordnet ist, wird eine Gesprächsverbindung über das entsprechende Wählnetz von der rufenden Endeinrichtung zum Zielteilnehmer aufgebaut; wenn dem Zielteilnehmer sowohl eine VoIP-Rufnummer als auch die Rufnummer wenigstens eines Wählnetzes zugeordnet ist, wird das Kommunikationsnetz ausgewählt, über das die günstigste Gesprächsverbindung hergestellt werden kann.
  11. Kommunikationssystem (10) zum Auswählen eines Kommunikationsnetzes für ein gewünschtes VoIP-Gespräch, wobei das Kommunikationsnetz ein öffentliches Wählnetz (50) oder das Internet (55) ist, mit wenigstens einer Datenverwaltungseinrichtung (80), die eine Speichereinrichtung (85) aufweist, in der die VoIP-Rufnummer und die Rufnummer wenigstens eines Wählnetzes wenigstens eines Zielteilnehmers gespeichert sind, wenigstens einer teilnehmerseitigen Endeinrichtung (20), die aufweist: eine DSL-Schnittstelle (21) zum Anschalten der Endeinrichtung an eine Teilnehmeranschlussleitung (130), eine Steuereinrichtung (26), die unter Ansprechen auf die VoIP-Rufnummer eines gewünschten Zielteilnehmers eine Verbindung zu der Datenverwaltungseinrichtung (80) aufbaut, wobei die Datenverwaltungseinrichtung (80) eine Prüfeinrichtung (87) zum Prüfen, ob der gewünschte Zielteilnehmer aktuell am Internet angeschlossen ist, sowie eine Steuereinrichtung (89) aufweist, die den Aufbau einer Gesprächsverbindung zwischen der Endeinrichtung (20) und dem gewünschten Zielteilnehmer über das Internet (55) oder ein Wählnetz (50) unter Ansprechen auf das Ergebnis der Prüfeinrichtung (87) und der Rufnummer eines Wählnetzes steuern kann.
  12. Kommunikationssystem (10) zum Auswählen eines Kommunikationsnetzes für ein gewünschtes VoIP-Gespräch, wobei das Kommunikationsnetz ein öffentliches Wählnetz (50) oder das Internet (55) ist, mit wenigstens einer Datenverwaltungseinrichtung (80), die eine Speichereinrichtung (85) aufweist, in der wenigstens eine Identifikationsinformation wenigstens eines Zielteilnehmers gespeichert ist, wenigstens einer teilnehmerseitigen Endeinrichtung (20), die folgende Merkmale aufweist: eine DSL-Schnittstelle (21) und wenigstens eine Fernsprechschnittstelle (22), eine Speichereinrichtung (23), in der die VoIP-Rufnummer und die Rufnummer wenigstens eines Wählnetzes eines Zielteilnehmers gespeichert sind, eine Steuereinrichtung (26), die unter Ansprechen auf die VoIP-Rufnummer eines gewünschten Zielteilnehmers eine Verbindung zu der Datenverwaltungseinrichtung (80) aufbaut, wobei die Datenverwaltungseinrichtung (80) eine Prüfeinrichtung (87) zum Prüfen aufweist, ob der gewünschte Zielteilnehmer aktuell am Internet (55) angeschlossen ist, und wobei die Steuereinrichtung (26) der Endeinrichtung (20) zum Steuern des Aufbaus einer Gesprächsverbindung zwischen der Endeinrichtung (20) und dem gewünschten Zielteilnehmer über das Internet (55) oder ein Wählnetz (50) unter Ansprechen auf das Ergebnis der Prüfeinrichtung (87) ausgebildet ist.
  13. Kommunikationssystem nach Anspruch 11 oder 12, mit einer Tarifmanagementeinrichtung (27) zum Auswählen eines Kommunikationsnetzes, welches die günstigste Gesprächsverbindung zwischen der Endeinrichtung (20) und der gewünschten Zieleinrichtung bereitstellt.
  14. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverwaltungseinrichtung (80) eine Datenbank (85) enthält und dass die Steuereinrichtung (26) der Endeinrichtung (20) zum Steuern eines Datenaustauschs zwischen der Endeinrichtung (20) und der Datenbank (85) ausgebildet ist.
  15. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (26) der Endeinrichtung (20) zum Einleiten einer VoIP-Verbindung über das Internet (55) ausgebildet ist.
  16. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Endeinrichtung (20) wenigstens eine Schnittstelle (90, 91) zum Anschalten einer Mikrofon-/Hörer-Einrichtung (100; 110, 120) aufweist.
  17. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Endeinrichtung (20) eine Umsetzungseinrichtung (29) zum Umsetzen von VoIP-Sprachsignalen in herkömmliche Fernsprechsignale und umgekehrt aufweist.
  18. Teilnehmerseitige Endeinrichtung (20) zum Einsatz in einem Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 17, gekennzeichnet durch eine DSL-Schnittstelle (21) und wenigstens eine Fernsprechschnittstelle (22) zum Anschluss an eine Teilnehmeranschlussleitung (130), eine Speichereinrichtung (23), in der die Rufnummer wenigstens eines Wählnetzes (50) und die VoIP-Rufnummer wenigstens eines Zielteilnehmers gespeichert sind, eine Steuereinrichtung (26), die unter Ansprechen auf die VoIP-Rufnummer eines gewünschten Zielteilnehmers eine Verbindung zu einer Datenverwaltungseinrichtung (80) aufbauen kann, und wobei die Steuereinrichtung (26) zum Steuern des Aufbaus einer Gesprächsverbindung zwischen der Endeinrichtung (20) und dem gewünschten Zielteilnehmer über das Internet (55) oder ein Wählnetz (50) unter Ansprechen auf den Zustand, ob der gewünschte Zielteilnehmer aktuell am Internet angemeldet ist oder nicht.
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