DE10209811A1 - Cabriolet-Fahrzeug mit Verdeckklappe und mit dieser koppelbarem Überrollbügel - Google Patents
Cabriolet-Fahrzeug mit Verdeckklappe und mit dieser koppelbarem ÜberrollbügelInfo
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- B60R2021/134—Roll bars for convertible vehicles movable from a retracted to a protection position
Abstract
Bei einem Cabriolet-Fahrzeug mit einer zwischen einer Abdeckstellung und einer Öffnungsstellung bewegbaren Verdeckklappe zur wahlweisen Abdeckung und Öffnung eines Verdeckaufnahmeraums sowie mit einem zwischen einer Ablagestellung und einer Schutzstellung bewegbaren Überrollbügel, welcher zur gemeinsamen Bewegung mit der Verdeckklappe koppelbar ist, ist erfindungsgemäß eine Antriebskraft zur Verdeckklappe übertragendes Verdeckklappen-Übertragungsteil (12) mit einem zum Bewegungsapparat des Überrollbügels gehörenden Überrollbügel-Bewegungsteil (14) koppelbar.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit einer zwischen einer Abdeckstellung und einer Öffnungsstellung bewegbaren Verdeckklappe zur wahlweisen Abdeckung und Öffnung eines Verdeckaufnahmeraums sowie mit einem zwischen einer Ablagestellung und einer Schutzstellung bewegbaren Überrollbügel, welcher zur gemeinsamen Bewegung mit der Verdeckklappe koppelbar ist.
- Ein gattungsgemäßes Cabriolet-Fahrzeug ist aus der DE 197 14 104 C1 bekannt. Bei dem dort gezeigten Fahrzeug ist die Verdeckklappe über an ihr in Fahrzeugquerrichtung verschiebbar angebrachte Zapfen zum gemeinsamen Verschwenken unmittelbar mit dem Überrollbügel koppelbar. Der Überrollbügel ist C- förmig ausgebildet, mit zwei an den Fahrzeugseiten angelenkten Schenkeln und einer die beiden Schenkel verbindenden Querstrebe.
- Da der Überrollbügel in der Regel um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse vom Fahrzeugheck zur Fahrzeugvorderseite hin in seine Schutzstellung verschwenkt wird, muss die Verdeckklappe aufgrund der in der DE 197 14 104 C1 gezeigten Kopplung mit dem Überrollbügel ebenfalls eine derartige Schwenkbewegung ausführen. Sie bildet in ihrer Öffnungsstellung aufgerichtet daher eine Hürde, die vom Verdeck während des Verstauungsvorgangs überwunden werden muss. Dies erfordert komplizierte räumliche und zeitliche Bewegungsabläufe von Verdeck, Verdeckklappe und Überrollbügel.
- Nachteilig an der bekannten Ausführungsform ist, dass die Bewegung der Verdeckklappe nach Art und Richtung durch den Überrollbügel festgelegt ist: Sie muss gemeinsam mit dem Überrollbügel in gleicher Richtung und mit gleichem Drehsinn verschwenken.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Cabriolet-Fahrzeug derart weiterzubilden, dass das Verdeck unter Ausnutzung einfacherer Bewegungsabläufe am Fahrzeug in den Verdeckaufnahmeraum eingefahren und aus diesem ausgefahren werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Stand der Technik dadurch auf, dass ein Antriebskraft zur Verdeckklappe übertragendes Verdeckklappen-Übertragungsteil mit einem zum Bewegungsapparat des Überrollbügels gehörenden Überrollbügel- Bewegungsteil koppelbar ist.
- Durch die wahlweise Kopplung eines Verdeckklappen- Übertragungsteils, an Stelle der Verdeckklappe selbst, mit einem Überrollbügel-Bewegungsteil kann die Verdeckklappe mit größerer Unabhängigkeit von dem Überrollbügel bewegt werden. Eine Bewegung des Verdecks in den Verdeckaufnahmeraum hinein (Einfahren) oder aus diesem heraus (Ausfahren) kann so einfacher als bisher ermöglicht werden. Zum einen kann der Überrollbügel beim Ein- und Ausfahren des Verdecks angehoben werden, so dass hierfür eine möglichst große Öffnung des Verdeckaufnahmeraums ausgenutzt werden kann. Zum anderen kann er in seiner Ablagestellung über der Öffnung des Verdeckaufnahmeraums angeordnet sein, so dass er kein Volumen im Fahrzeuginnenraum beansprucht.
- Das Verdeckklappen-Übertragungsteil kann mittelbar oder unmittelbar mit der Verdeckklappe verbunden sein. Es reicht aus, wenn darüber Antriebskraft zur Bewegung der Verdeckklappe zu dieser geleitet wird.
- Im Übrigen soll in dieser Anmeldung eine Bewegbarkeit eines Teils zwischen zwei Stellungen auch die Bewegbarkeit des Teils in eine beliebige Zwischenstellung zwischen den beiden Stellungen umfassen. Im Weiteren wird das Überrollbügel- Bewegungsteil auch nur als "Bewegungsteil" bezeichnet.
- Obwohl das Bewegungsteil erfindungsgemäß in einer besonders kostengünstigen Alternative der Überrollbügel selbst sein kann, ist das Bewegungsteil aus Gründen einer größeren Bewegungsunabhängigkeit von Verdeckklappe und Überrollbügel bevorzugt ein mit dem Überrollbügel zur Kraft- und/oder Bewegungsübertragung gekoppeltes Teil, wie etwa ein Lenker eines Antriebs- oder Kinematikgetriebes.
- Eine erhöhte Sicherheit der Fahrzeuginsassen kann nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch gewährleistet sein, dass der Überrollbügel in seiner Ablagestellung mit einem Sicherheitsantrieb, welcher die Antriebskraft für eine Bewegung des Überrollbügels in die Schutzstellung bereitstellt, gekoppelt oder koppelbar ist.
- Ebenfalls kann daran gedacht sein, dass die Kopplung des Überrollbügel-Bewegungsapparats mit dem Verdeckklappen- Übertragungsteil manuell durch den Fahrer erfolgt. Dies kann in konstruktiv einfacher Weise dadurch erreicht sein, dass das Verdeckklappen-Übertragungsteil mit dem Überrollbügel- Bewegungsteil durch ein bewegliches Riegelelement koppelbar ist. Der Fahrer braucht sich jedoch insbeondere dann nicht darum zu kümmern, mit welchem Teil das Überrollbügel- Bewegungsteil gekoppelt ist, wenn das Verdeckklappen- Übertragungsteil mit dem Überrollbügel-Bewegungsteil in einer Normalfahrtsituation gekoppelt ist. Aufgrund der Bewegbarkeit des Riegelelements kann die Kopplung zwischen Überrollbügel-Bewegungsteil und Verdeckklappen-Übertragungsteil jederzeit nach Bedarf gelöst werden. Mit Normalfahrtsituation ist ist im Gegensatz zur Notfallsituation jede gewöhnliche Verkehrssituation einschließlich einer Parksituation bezeichnet, bei der keine Veranlassung besteht, den Überrollbügel aus Sicherheitsgründen auszulösen.
- Dann jedoch, wenn die Kopplung des Verdeckklappen- Übertragungsteils mit dem Überrollbügel-Bewegungsteil beim Öffnen der Verdeckklappe durch eine Bewegung des Verdeckklappen-Übertragungsteils hergestellt wird, muss nicht erst eine bestehende Kopplung zwischen dem Verdeckklappen- Übertragungsteil und dem Überrollbügel-Bewegungsteil gelöst werden, um den Überrollbügel in seine Schutzstellung zu bringen. Dies bietet eine erhöhte Insassensicherheit.
- In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Cabriolet- Fahrzeug ein Verdeckklappen-Übertragungsteil, welches zwischen einer der Abdeckstellung zugeordneten ersten Endstellung und einer der Öffnungsstellung zugeordneten zweiten Endstellung bewegbar ist, ein Überrollbügel-Bewegungsteil, welches zwischen einer der Ablagestellung zugeordneten ersten Endstellung und einer der Schutzstellung zugeordneten zweiten Endstellung bewegbar ist, und ein Sicherheitsantrieb-Übertragungsteil, welches zwischen einer einer Kraftbereitstellungsstellung eines Sicherheitsantriebs für den Überrollbügel entsprechenden ersten Endstellung und einer einer Aktivierungsstellung des Sicherheitsantriebs entsprechenden zweiten Endstellung bewegbar ist. Die zuvor genannte Funktion kann dann etwa dadurch erhalten werden, dass die Übertragungsteile und das Überrollbügel-Bewegungsteil bei einer Bewegung in Richtung von ihrer jeweiligen ersten Endstellung zur zweiten Endstellung hin zumindest ein Stück weit mit gleicher Bewegungsart und gleicher Bewegungsrichtung bewegbar sind. Als unterschiedliche Bewegungsarten kommen Rotation und/oder Translation in Frage. Es sei angemerkt, dass die Bewegung gleicher Art und Richtung weder in einer ersten Endstellung beginnen, noch in einer zweiten Endstellung eines der Teile enden muss.
- Eine gemeinsame Bewegung des Bewegungsteils mit je einem der Übertragungsteile kann einfach und wirtschaftlich dadurch erreicht werden, dass an dem Verdeckklappen-Übertragungsteil und/oder an dem Sicherheitsantrieb-Übertragungsteil je ein Mitnahmemittel vorgesehen ist, zur Mitnahme des Überrollbügel-Bewegungsteils bei einer Bewegung eines jeweiligen Übertragungsteils in Richtung der zweiten Endstellung. In einem besonders einfachen Fall kann das Mitnahmemittel als mechanischer Anschlag ausgebildet sein. Das Überrollbügel- Bewegungsteil kann dann durch den mechanischen Anschlag zur gemeinsamen Bewegung von einem der Übertragungsteile angeschoben werden. Dies hat den Vorteil, dass das in der Regel blitzartig auslösende Sicherheitsantrieb-Übertragungsteil das sich langsamer bewegende Verdeckklappen-Übertragungsteil gleichsam "überholen" kann und damit in besonders einfacher und sicherer Weise eine Bewegungskopplung des Überrollbügel- Bewegungsteils mit dem Verdeckklappen-Übertragungsteil jederzeit lösen und mit dem Sicherheitsantrieb- Übertragungsteil jederzeit herstellen kann.
- Bei dieser Art der Bewegungskopplung besteht jedoch zunächst keine Kopplungsmöglichkeit für eine den Überrollbügel in seine Ablagestellung zurückstellende Bewegung. Diese kann etwa durch das zuvor genannte Riegelelement erreicht werden.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann das Überrollbügel-Verdeckklappen-System derart ausgeführt sein, dass das Riegelelement an dem Überrollbügel- Bewegungsteil ausgebildet ist. Dann kann das Überrollbügel- Bewegungsteil derart ausgebildet sein, dass das Riegelelement zwischen einem, vorzugsweise formschlüssigen, Eingriff mit dem Sicherheitsantrieb-Übertragungsteil und einem, vorzugsweise formschlüssigen, Eingriff mit dem Verdeckklappen- Übertragungsteil bewegbar ist. Somit kann mit beiden Übertragungsteilen wahlweise ein sicherer Kopplungseingriff erreicht werden, durch den auch eine Rückstellmöglichkeit des Überrollbügels in die Ablagestellung besteht.
- Eine Voraussetzung für einen automatischen Eingriff des Riegelelements mit dem jeweiligen das Bewegungsteil mitnehmenden Übertragungsteil kann dadurch realisiert sein, dass an dem Riegelelement wenigstens ein Übersetzungsmechanismus vorgesehen ist, durch welchen eine Bewegung des Überrollbügel-Bewegungsteils und/oder des Sicherheitsantrieb- Übertragungsteils in eine das Riegelelement verlagernde Bewegung übersetzbar ist.
- In einer besonders einfachen Ausführungsform kann das Riegelelement derart ausgebildet sein, dass an dem Riegelelement wenigstens eine Schrägfläche, vorzugsweise für jedes Übertragungsteil eine zugeordnete Schrägfläche, als der Übersetzungsmechanismus ausgebildet ist, wobei die Flächennormale der wenigstens einen Schrägfläche eine zur Bewegungsrichtung des Riegelelements parallele Komponente und eine zur Bewegungsrichtung des Überrollbügel-Bewegungsteils aus der ersten Endstellung heraus parallele Komponente aufweist.
- Dann können die Übertragungsteile derart ausgebildet sein, dass das Sicherheitsantrieb-Übertragungsteil und/oder das Überrollbügel-Bewegungsteil je eine Wirkfläche aufweist oder mit einer solchen koppelbar ist, welche zum Zusammenwirken mit der wenigstens einen Schrägfläche des Riegelelements ausgebildet ist, um dadurch eine das Riegelelement verlagernde Bewegung zu bewirken. Die Wirkfläche kann beispielsweise als Gleitführungsfläche für die Schrägfläche des Riegelelements dienen. Ein die Wirkfläche aufweisendes Teil kann auch in dem Überrollbügel-Bewegungsteil aufgenommen und mit einem der Übertragungsteile koppelbar oder durch eines der Übertragungsteile betätigbar sein.
- Ein sicherer und dauerhafter Eingriff des Riegelelements mit einem der Übertragungsteile kann dadurch verwirklicht sein, dass eine Feststelleinrichtung vorgesehen ist, die das Riegelelement während einer Bewegung des Überrollbügel- Bewegungsteils in der jeweiligen Eingriffsstellung feststellt.
- Besonders einfach und sicher kann die Feststelleinrichtung als mechanische Steuerung ausgebildet sein, etwa derart, dass die Feststelleinrichtung eine Mehrzahl von in Bewegungsrichtung des Überrollbügel-Bewegungsteils verlaufenden Gleitflächen umfasst. Derartige Gleitflächen können beispielsweise durch ein System von ineinander eingreifenden Vorsprüngen und Nuten oder durch Vorsprünge mit zueinander parallelen und in Bewegungsrichtung des Bewegungsteils verlaufenden Anlageflächen gebildet sein. Die Gleitflächen, von denen eine am Riegelelement und eine andere karosseriefest angeordnet sein kann, können dann während der Bewegung des Überrollbügel-Bewegungsteils aneinander anliegen, und zwar derart, dass die karosseriefeste Gleitfläche eine Verschiebung des Riegelelements aus seiner momentanen Eingriffsstellung heraus verhindert.
- Alternativ oder zusätzlich dazu kann vorgesehen sein, dass die Feststelleinrichtung durch Federelemente gebildet ist, welche das Riegelelement in eine Eingriffsstellung spannen.
- Zu Erhöhung der Insassensicherheit in einer Notfallsituation kann das Überrollbügel-Verdeckklappen-System derart weitergebildet sein, dass ein Rückzugssperrenteil vorgesehen ist, welches bei nicht ausgelöstem Sicherheitsantrieb- Übertragungsteil in einer Rückzugsfreigabestellung verriegelt ist, in welcher es eine Bewegung des Überrollbügel- Bewegungsteils in Richtung zur ersten Endstellung hin gestattet, und welches durch eine Bewegung des Sicherheitsantrieb-Übertragungsteils von dessen erster Endstellung in Richtung zu dessen zweiter Endstellung hin zur Bewegung in eine Rückzugssperrstellung entriegelt wird, in welcher es eine Bewegung des Überrollbügel-Bewegungsteils in Richtung zur ersten Endstellung hin nicht gestattet.
- Die Bewegung des Rückzugssperrenteils bei seiner Entriegelung kann in einfacher Weise dadurch gewährleistet sein, dass das Rückzugssperrenteil gegen Federvorspannung zur Rückzugssperrstellung hin in der Rückzugsfreigabestellung verriegelt ist.
- Eine konstruktiv einfache und damit kostengünstige Realisierung der Entriegelung des Rückzugssperrenteils durch das Sicherheitsantrieb-Übertragungsteils kann dadurch erreicht werden, dass das Sicherheitsantrieb-Übertragungsteil in seiner ersten Endstellung mit dem Rückzugssperrenteil in seiner Rückzugsfreigabestellung über ein Kraftübertragungsmittel, wie ein Getriebe oder Gestänge, gekoppelt ist.
- Die zuvor genannten vorteilhaften Wirkungen können an einem gattungsgemäßen Fahrzeug auch dadurch erhalten werden, dass der Überrollbügel und die Verdeckklappe mit je einer Antriebsvorrichtung verbunden sind, welche über eine gemeinsame Steuerung miteinander koppelbar sind, wobei die Verdeckklappe und der Überrollbügel durch die Steuerung und die jeweils zugeordneten Antriebsvorrichtungen zu einer Bewegung in zumindest abschnittsweise unterschiedlichen Richtungen antreibbar sind. Mit abschnittsweise kann dabei ein räumlicher und/oder ein zeitlicher Abschnitt der gemeinsamen Bewegung von Verdeckklappe und Überrollbügel bezeichnet sein.
- Bei dem erfindungsgemäßen Cabriolet-Fahrzeug ist somit ein Verfahren zum Verstauen und Entladen eines Cabriolet- Verdecks aus einem mit einer Verdeckklappe abdeckbaren Verdeckaufnahmeraum möglich, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass zumindest in einem Bewegungsabschnitt der Verdeckklappe gleichzeitig mit dieser ein Überrollbügel in einer von der Richtung der Verdeckklappenbewegung verschiedenen Bewegungsrichtung bewegt wird.
- Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert.
- Es zeigen:
- Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einem Verdeckklappen- Übertragungsteil, einem Überrollbügel- Bewegungsteil und einem Sicherheitsantrieb- Übertragungsteil,
- Fig. 4 bis 6 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einem Verdeckklappen-Übertragungsteil, einem Überrollbügel-Bewegungsteil und einem Sicherheitsantrieb-Übertragungsteil,
- Fig. 7 bis 10 verschiedene Ausführungsformen eines Überrollbügels für ein erfindungsgemäßes Fahrzeug.
- In Fig. 1 ist eine karosseriefeste Führungsschiene 10 gezeigt, in der ein Verdeckklappen-Übertragungsteil 12, ein Überrollbügel-Bewegungsteil 14 und ein Sicherheitsantrieb- Übertragungsteil 16 in Richtung des Doppelpfeils F verschiebbar aufgenommen sind. Das Verdeckklappen- Übertragungsteil 12 ist über weitere, nicht dargestellte Lenker mit einem nicht dargestellten Bewegungsantrieb und mit einer nicht dargestellten Verdeckklappe verbunden. In dem Überrollbügel-Bewegungsteil ist ein im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verlaufender Achszapfen 18 aufgenommen, an dem ein Schenkel eines nicht dargestellten Überrollbügels schwenkbar angelenkt ist.
- Das Sicherheitsantrieb-Übertragungsteil 16 ist mit einer gespannten Feder 20 als Sicherheitsantrieb zur schnellen Bewegung des Überrollbügels aus seiner Ablagestellung in die Schutzstellung verbunden. Das Sicherheitsantrieb- Übertragungsteil 16 ist über einen Sicherungsstift 22 in seiner Position gehalten.
- In Fig. 1 sind beide Übertragungsteile 12 und 16 sowie das Bewegungsteil 14 in ihrer ersten Endstellung gezeigt, das heisst die Verdeckklappe ist geschlossen, der Überrollbügel befindet sich in seiner Ablagestellung und die Feder 20 in ihrer Kraftbereitstellungsstellung.
- An einem Längsendbereich ist das Verdeckklappen- Übertragungsteil mit einem Vorsprung 24 als Mitnahmemittel ausgebildet, der der Mitnahme des Bewegungsteils 14 im Falle einer Bewegung des Verdeckklappen-Übertragungsteils 12 in Fig. 1 nach rechts dient.
- Ebenso ist an dem der Feder 20 zugewandten Endbereich des Sicherheitsantrieb-Übertragungsteils 16 ein Vorsprung 26 als Mitnahmemittel vorgesehen. Dieser liegt an der Stirnfläche 15 des Bewegungsteils 14 an. Der Vorsprung 24 und der Vorsprung 26 ragen von ihren jeweiligen Übertragungsteilen 12 beziehungsweise 16 aufeinander zu vor, sind jedoch in ihrer Auskraglänge derart bemessen, dass sie aneinander vorbei gleiten können.
- Zusätzlich ist in dem Bewegungsteil 14 ein in zur Führungsrichtung F im Wesentlichen orthogonaler Bewegungsrichtung S bewegbares Riegelelement 28 vorgesehen. Dieses Riegelelement 28 ist in seiner Bewegungsrichtung S größer bemessen als das Bewegungsteil 14 in dieser Richtung. Daher ragt stets ein Endbereich des Riegelelements 28 gegenüber einer in Führungsrichtung F verlaufenden Seitenbegrenzungsfläche 30 oder 32 des Bewegungsteils 14 hervor. In dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel ragt ein Endbereich des Riegelelements 28 in eine Eingriffsaussparung 34 des Sicherheitsantrieb- Übertragungsteils 16 hinein. Eine spiegelsymmetrisch zu dieser ausgebildete Eingriffsaussparung 36 des Verdeckklappen- Übertragungsteils 12 ist in Richtung der Feder 20 versetzt, so dass das Verdeckklappen-Übertragungsteil 12 eine Bewegung des Riegelelements 28 in Richtung des Verdeckklappen- Übertragungsteils 12 blockiert.
- In seinen Endbereichen weist das Riegelelement 28 Schrägflächen 38 und 40 auf. Diese Schrägflächen 38 und 40 sind derart ausgerichtet, dass ihre Flächennormale eine Komponente in der Bewegungsrichtung des Überrollbügel-Bewegungsteils 14 aus der ersten Endstellung heraus sowie eine Komponente in Bewegungsrichtung 5 des Riegelelements 28 aufweist. Die Schrägfläche 38 wirkt mit einer komplementär zu ihr ausgebildeten Wirkfläche 42 zusammen, die einen Teil der Begrenzung der Eingriffsaussparung 34 bildet. Der Schrägfläche 40 ist eine Wirkfläche 44 der Eingriffsausnehmung 36 zugeordnet. Die Paarung aus Schrägfläche 38 und Wirkfläche 42 bewirkt bei einer Bewegung des Verdeckklappen- Übertragungsteils 12 unter Mitnahme des Bewegungsteils 14 dann, wenn das Riegelelement 28 im Eingriff mit der Eingriffsausnehmung 34 des Sicherheitsantrieb-Übertragungsteils 16 ist, dass das Riegelelement 28 durch die Paarung von Schrägfläche 38 und Wirkfläche 42 in Eingriff mit der Eingriffsausnehmung 36 gebracht wird. Eine derartige Situation ist in Fig. 2 dargestellt.
- Analoges gilt für die Paarung aus Schrägfläche 40 und Wirkfläche 44 bei einer Bewegung des Sicherheitsantrieb- Übertragungsteils 16, wenn das Riegelelement 28 zunächst mit der Eingriffsausnehmung 36 des Verdeckklappen- Übertragungsteils 12 in Eingriff ist.
- An dem Riegelelement 28 ist ein Vorsprung 46 ausgebildet, der mit einer Feststellleiste 48 der Führungsschiene 10zusammenwirkt. Vorsprung 46 und Feststellleiste 48 sind in ihrer Dicke unter Berücksichtigung des möglichen Verschiebewegs des Riegelelements 28 derart bemessen, dass der Vorsprung 46 im Falle eines Eingriffs des Riegelelements 28 mit der Eingriffsausnehmung 34 mit einer ersten Gleitfläche 50 entlang einer ersten Anlagefläche 52 der Feststellleiste 48 gleitet. Wenn sich das Riegelelement 28 jedoch in Eingriff mit der Eingriffsausnehmung 36 befindet, ist eine zweite, der ersten gegenüberliegende Gleitfläche 54 des Vorsprungs 46 in Anlage an einer zweiten Anlagefläche 56 der Feststellleiste 48. Die Feststellleiste 48 und der an ihr anliegende Vorsprung 46 sorgen so dafür, dass das Riegelelement 28 nicht außer Eingriff mit dem jeweiligen Übertragungsteil gelangen kann.
- In Fig. 2 ist dargestellt, wie das Bewegungsteil 14 von dem Verdeckklappen-Übertragungsteil 12 bei dessen Bewegung aus der ersten Endstellung hinaus mitgenommen ist.
- In Fig. 3 ist dargestellt, wie das Sicherheitsantrieb- Übertragungsteil 16 unter Wirkung der Kraft der Feder 20 aus seiner ersten Endstellung heraus bewegt wird und dabei das Bewegungsteil 14 mitnimmt. Ein derartiger Fall tritt dann auf, wenn der Überrollbügel aufgrund einer äußerst kritischen Verkehrssituation plötzlich ausgelöst und in seine Schutzstellung gebracht wird.
- In den Fig. 4 bis 6 ist eine zu der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsform alternative zweite Ausführungsform dargestellt. Einander entsprechende Bauteile der ersten und der zweiten Ausführungsform sind in den Fig. 4 bis 6 mit den gleichen Bezugszeichen versehen, jedoch erhöht um die Zahl 100. Die zweite Ausführungsform wird lediglich insoweit beschrieben werden, als sie sich von der ersten Ausführungsform unterscheidet, ansonsten wird ausdrücklich auf die Beschreibung der Fig. 1 bis 3 verwiesen. Im Übrigen ist in den Fig. 4 bis 6 ein mit dem Überrollbügel 160 verbundener Lenker sowie die diesem zugeordneten Gelenke entsprechend der in Fig. 9 gezeigten Ausgestaltung bezeichnet.
- In Fig. 4 befinden sich das Verdeckklappen-Übertragungsteil 112, das Überrollbügel-Bewegungsteil 114 und das Sicherheitsantriebs-Übertragungsteil 116 in ihrer jeweiligen ersten Endstellung. In dieser ist das Sicherheitsantrieb- Übertragungsteil 116 durch einen um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse schwenkbaren Sicherungshaken 122 gehalten. Der Sicherungshaken 122 kann, wie der Sicherungsstift 22, durch einen Hubmagneten 123 angehoben werden, so dass das Sicherheitsantrieb-Übertragungsteil 116 zur Bewegung in Richtung seiner zweiten Endstellung, das heißt in Fig. 4 nach rechts, ausgelöst wird. Um ein unbeabsichtigtes Auslösen des Sicherheitsantriebs zu vermeiden, kann der Sicherungshaken 122 zusätzlich durch eine nicht dargestellte Feder in seine in Fig. 4 gezeigte Stellung gespannt sein. Die Feder 120 des Sicherheitsantriebs ist in einem karosseriefesten Federlager 108 abgestützt.
- Wie in Fig. 4 zu sehen ist, liegt das Überrollbügel- Bewegungsteil 114 in der Bewegungsrichtung des Sicherheitsantrieb-Übertragungsteils 116 zu dessen zweiter Endstellung hin vor dem Übertragungsteil 116, so dass dessen zum Bewegungsteil 114 weisende Stirnfläche das Mitnahmemittel 126 bildet.
- An dem Verdeckklappen-Übertragungsteil 112 ist in dieser Ausführungsform kein Mitnahmemittel ausgebildet. Vielmehr ist das Übertragungsteil 112 durch das Riegelelement 128, das sich in Eingriff mit der Eingriffsaussparung 136 befindet, mit dem Bewegungsteil 114 zur gemeinsamen Bewegung gekoppelt. Das Riegelelement 128 ist durch zwei Federn 129 in die in Fig. 4 gezeigte Eingriffsstellung vorgespannt. Wird nun das Verdeckklappen-Übertragungsteil 112 zur Bewegung der nicht dargestellten Verdeckkläppe angetrieben, wird aufgrund der beschriebenen Kopplung das Überrollbügel-Bewegungsteil 114 und damit der Überrollbügel 160 mitbewegt.
- An dem Überrollbügel-Bewegungsteil 114 ist ein Entkopplungsmechanismus 170 vorgesehen. Dieser umfasst eine Wirkfläche 142, welche mit der Schrägfläche 138 des Riegelelements 128 zusammenwirkt und aufgrund der Vorspannkraft der Federn 129 an dieser anliegt. An dem zum Sicherheitsantrieb- Übertragungsteil 116 weisenden Endbereich des Überrollbügel- Bewegungsteils 114 ragt ein Betätigungsglied 172 des Entkopplungsmechanismus 170 gegenüber der zum Übertragungsteil 116 weisenden Stirnfläche 115 des Bewegungsteils 114 hervor. Bevorzugt, jedoch nicht notwendigerweise, liegt es an der Stirnfläche 126 des Übertragungsteils 116 an. Die Stirnflächen 115 und 126 sind mit einem Abstand voneinander angeordnet, der derart gewählt ist, dass bei einem Auslösen des Sicherheitsantrieb-Übertragungsteils 116 dieses zunächst das Betätigungsglied 172 in das Bewegungsteil 114 einschiebt. Somit wird durch das Zusammenwirken der Wirkfläche 142 mit der Schrägfläche 138 das Riegelelement 128 gegen die Wirkung der Federn 129 aus der Eingriffsausnehmung 136 herausgezogen und die Kopplung mit dem Verdeckklappen-Übertragungsteil 112 gelöst. Der Abstand der Stirnflächen 115 und 126 ergibt sich daher im Wesentlichen aus der Eindringtiefe des Riegelelements 128 in die Eingriffsausnehmung 136 und der Winkelstellung der Flächen 138 und 142 bezüglich der Bewegungsrichtung S des Riegelelements.
- Sobald dann die Stirnfläche 126 an der Stirnfläche 115 des Bewegungsteils 114 anliegt, wird das vom Übertragungsteil 112 entkoppelte Bewegungsteil 114 durch das Übertragungsteil 116 zur Bewegung angetrieben. Der Überrollbügel 160 wird dadurch blitzartig von seiner Ablagestellung in die Schutzstellung bewegt. Wie schon bei der ersten Ausführungsform, so kann auch hier das Sicherheitsantrieb-Übertragungsteil 116 die Kopplung zwischen dem Verdeckklappen- Übertragungsteil 112 und dem Überrollbügel-Bewegungsteil 114 nicht nur in deren erster Endstellung, sondern in jeder Zwischenstellung lösen und das Überrollbügel-Bewegungsteil 114 selbst antreiben.
- An der Unterseite des Überrollbügel-Bewegungsteils ist eine Verzahnung 180 derart ausgebildet, dass die zur zweiten Endstellung hinweisenden Zahnflanken mit einem verhältnismäßig flachen Winkel gegen die Bewegungsrichtung F angestellt sind, während die zur ersten Endstellung des Bewegungsteils 114 weisenden Zahnflanken im Wesentlichen orthogonal zur Bewegungsrichtung F angeordnet sind. Weiterhin ist in einer Vertiefung der Führungsschiene 110 ein Rückzugssperrenteil 182 vorgesehen, das an seiner zum Bewegungsteil 114 hinweisenden Seite eine zur Verzahnung 180 des Bewegungsteils 114 komplementär ausgebildete Verzahnung 184 aufweist. Das Rückzugssperrenteil 182 ist gegen die Spannkraft von zwei Federn 186 in einer Rückzugsfreigabestellung durch einen Bolzen 188 verriegelt. In der Rückzugsfreigabestellung ist die Verzahnung 184 derart positioniert, dass das Bewegungsteil 114 darüber hinweggleiten kann, ohne dass die Verzahnungen 180 und 184 miteinander in Kontakt kommen.
- Der Bolzen 188 ist gegen die Vorspannkraft einer nicht dargestellten Feder in seiner das Rückzugssperrenteil 182 verriegelnden Stellung gehalten. Ein Übertragungsgestänge 190, das aus einer Druckstange 192 und einem Kipphebel 194 gebildet ist, verhindert ein federkraftgetriebenes Ausrücken des Bolzens 188 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung. Das freie Ende des Kipphebels 194 liegt an einer Seite des Sicherheitsantrieb-Übertragungsteils 116 an. Der Bolzen 188 wird solange dadurch an einer das Rückzugssperrenteil 182 entriegelnden Bewegung gehindert, bis das Übertragungsteil 116 sich soweit auf seine zweite Endstellung zu bewegt hat, dass der Kipphebel 194 nicht mehr an seiner Seite anliegt und sich im Uhrzeigersinn drehen kann.
- In Fig. 5 ist eine der Fig. 2 ähnliche Stellung der Überrollbügel-Verdeckklappensystems gezeigt. Zur Bewegung der Verdeckklappe wurde das Verdeckklappen-Übertragungsteil 112 in Richtung des Doppelpfeils F, genauer nach rechts in Fig. 5, angetrieben und bewegt. Durch das in die Eingriffsausnehmung 136 des Übertragungsteils 112 eingeführte Riegelelement 128 wurde das Überrollbügel-Bewegungsteil 114 vom Verdeckklappen-Übertragungsteil 112 mitbewegt.
- In Fig. 6 ist eine der Fig. 3 ähnliche Situation dargestellt, d. h. es wurde der Sicherheitsantrieb für den Überrollbügel 160 ausgelöst. Der Haken 122 wurde durch den Hubmagneten 123 angehoben, woraufhin das Sicherheitsantrieb- Übertragungsteil 116 durch die Feder 120 in Richtung des Doppelpfeils F, genauer nach rechts in Fig. 6, angetrieben wurde. Zunächst wurde das Betätigungsglied 172 in Bewegungsrichtung des Übertragungsteils 116 in das Bewegungsteil 114 eingedrückt. Aufgrund der dadurch erfolgten Verlagerung der Wirkfläche 142 wurde das Riegelelement 128 im Zusammenwirken von Schrägfläche 138 und Wirkfläche 142 in Richtung des Doppelpfeils S. genauer in Fig. 6 nach unten, aus der Eingriffsöffnung 136 herausgezogen. Dann gelangten die Stirnflächen 115 und 126 in Anlageeingriff miteinander, woraufhin das Überrollbügel-Bewegungsteil vom Übertragungsteil 116 angetrieben in seine in Fig. 6 gezeigte zweite Endstellung bewegt wurde. In dieser liegt das Bewegungsteil 114 an einem Endanschlag 196 an.
- Nachdem sich das Sicherheitsantrieb-Übertragungsteil 116 aus seiner ersten Endstellung soweit nach rechts bewegt hatte, dass das freie Ende des Kipphebels 194 nicht mehr durch das Übertragungsteil 116 abgestützt wurde, wurde der Bolzen 188 von der ihn vorspannenden (nicht dargestellten) Feder aus der Eingriffsausnehmung 189 im Rückzugssperrenteil 182 herausgezogen. Das Rückzugssperrenteil 182 bewegte sich daraufhin, angetrieben von den Federn 186, in Richtung des Doppelpfeils S. genauer in Fig. 6 nach oben, und ragt nun über die Gleitebene der Führungsschiene 110 hervor. Aufgrund der beschriebenen Ausbildung der Verzahnungen 180 und 184 im Bewegungsteil 114 beziehungsweise im Rückzugssperrenteil 182 ist eine Bewegung des Bewegungsteils 114 zur zweiten Endstellung möglich. In Richtung zur ersten Endstellung hin wird sie jedoch durch die aneinander anliegenden zur Bewegungsrichtung F nahezu orthogonalen Zahnflanken gehemmt. Für eine Rückstellung des Überrollbügels 160 aus der in Fig. 6 gezeigten Schutzstellung muss zunächst das Rückzugssperrenteil 182 erneut in seine Rückzugsfreigabestellung gebracht und durch den Bolzen 188 verriegelt werden. Durch die dargestellte Rückzugssperre wird verhindert, dass der Überrollbügel 160 durch die Wucht eines Aufpralls des Fahrzeugs beim Überschlag in die Ablagestellung zurückgedrückt werden kann.
- In den Fig. 7 bis 10 sind verschiedene Ausführungsformen eines Überrollbügels 60 zum Einsatz in einem erfindungsgemäßen Fahrzeug gezeigt. Dabei zeigen die Fig. 7a bis 10a jeweils Lenkerschemata der jeweiligen Überrollbügel 60, während die Fig. 7b bis 10b jeweils schematisierte perspektivische Ansichten des Überrollbügels darstellen.
- In allen Fig. 7 bis 10 sind der Überrollbügel mit 60, eine Querstrebe des Überrollbügels 60 mit 60a und ein von der Querstrebe zu einem Anlenkpunkt an der Fahrzeugkarosserie führender Schenkel des Überrollbügels 60 mit 60b bezeichnet.
- In den Fig. 7a bis 10a ist darüber hinaus die Trajektorie der dort stets auf einen Punkt projizierten Querstrebe 60a bei einer Bewegung des Überrollbügels mit 62 bezeichnet.
- In den Fig. 7 bis 10 sind Gelenke mit einstelligen apostrophierten Zahlen und mit den Gelenken verbundene Lenker mit einstelligen Zahlen im Kreis versehen.
- Fig. 7 zeigt den einfachsten Fall eines unmittelbar mit seinen Schenkeln 60b an einer Fahrzeugkarosserie über ein Gelenk 1' angelenkten Überrollbügels. Die Trajektorie 62 der Querstrebe 60a bei der Verstellung des Überrollbügels entspricht in der Projektion der Fig. 7a einer Kreislinie.
- In der Fig. 8 ist der Schenkel 60b des Überrollbügels 60 durch die starr miteinander verbundenen Lenker 2 und 4 gebildet. Das freie Längsende des Schenkels 60b ist über das Gelenk 2' mit einem Antriebslenker 1 verbunden, der wiederum über ein Gelenk 1' an der Fahrzeugkarosserie angelenkt ist. Zusätzlich ist der Schenkel 60b zur Bewegungsführung des Überrollbügels 60 an einer Anlenkstelle 3' im Bereich der Längsmitte des Schenkels 60b, die jedoch leicht zum Gelenk 2' hin verschoben ist, über ein Gelenk 3' mit einem Lenker 3 verbunden, der an seinem anderen Längsende über ein Gelenk 4' an der Fahrzeugkarosserie angelenkt ist.
- Wie die Trajektorie 62 in Fig. 8a zeigt, liegt der Vorteil dieser Konstruktion darin, dass die Querstrebe 60a sich aus der Ruhestellung des Überrollbügels 60 zunächst im Wesentlichen senkrecht nach oben bewegt, wodurch etwa Kopfstützen leicht umgangen werden können.
- Eine ähnliche Wirkung wird mit der in Fig. 9 gezeigten Konstruktion erreicht. Die in Fig. 9 gezeigte Konstruktion entspricht im Wesentlichen der in Fig. 8 gezeigten, lediglich ist der Lenker 1 durch eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Gleitführung ersetzt. Im Übrigen wird zur Erläuterung der Fig. 9 auf die Beschreibung der Fig. 8 verwiesen. Die in Fig. 9a gezeigte Gleitführung kann im Detail beispielsweise in der in den Fig. 1 bis 3 oder auch in der in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Art und Weise ausgeführt sein.
- Fig. 10 entspricht im Wesentlichen ebenfalls der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform, auf deren Beschreibung hier ausdrücklich verwiesen sei. Zusätzlich ist bei der in Fig. 10 gezeigten Alternative an dem Gelenk 3' ein Lenker 6 angelenkt, der wiederum an einem Gelenk 5' mit einem Lenker 5 verbunden ist, der wiederum über ein Gelenk 6' mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist. Darüber hinaus ist der Anlenkpunkt 1' des Antriebslenkers 1 an der Karosserie in Bezug auf den Anlenkpunkt 4' des Lenkers 3 an einer anderen Stelle gewählt als in der Fig. 8a, was zu der in Fig. 10a gezeigten Trajektorie 62 der Querstrebe 60a führt.
- Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein. Bezugszeichenliste 108 Federlager
10, 110 Führungsschiene
12, 112 Verdeckklappen-Übertragungsteil
14, 114 Überrollbügel-Bewegungsteil
15, 115 Zum Sicherheitsantrieb-Übertragungsteil weisende Stirnfläche des Überrollbügel-Bewegungsteils
16, 116 Sicherheitsantrieb-Übertragungsteil
18, 118 Achszapfen
20, 120 Feder (Sicherheitsantrieb)
22, 122 Sicherungsstift bzw. Sicherungshaken
24 Mitnahmemittel (Vorsprung)
26, 126 Mitnahmemittel (Vorsprung)
28, 128 Riegelelement
129 Federn
30 Seitenbegrenzungsfläche
32 Seitenbegrenzungsfläche
34 Eingriffsaussparung
36, 136 Eingriffsaussparung
38, 138 Schrägfläche
40 Schrägfläche
42, 142 Wirkfläche
44 Wirkfläche
46 Vorsprung am Riegelelement 28
48 Feststellleiste
50 Erste Gleitfläche
52 Erste Anlagefläche
54 Zweite Gleitfläche
56 Zweite Anlagefläche
60, 160 Überrollbügel
60a, 160a Querstrebe
60b, 160b Schenkel
170 Entkopplungsmechanismus
172 Betätigungsglied
180 Verzahnung am Überrollbügel-Bewegungsteil
182 Rückzugssperrenteil
184 Verzahnung am Rückzugssperrenteil
186 Federn
188 Verriegelungsbolzen
189 Eingriffsausnehmung am Rückzugssperrenteil
190 Gestänge
192 Druckstange
194 Kipphebel
196 Endanschlag des Überrollbügel-Bewegungsteils
F Führungsrichtung der Teile 12, 14 und 16 bzw. 112, 114 und 116
S Bewegungsrichtung des Riegelelements 28, 128
Claims (19)
1. Cabriolet-Fahrzeug mit einer zwischen einer
Abdeckstellung und einer Öffnungsstellung bewegbaren
Verdeckklappe zur wahlweisen Abdeckung und Öffnung eines
Verdeckaufnahmeraums sowie mit einem zwischen einer
Ablagestellung und einer Schutzstellung bewegbaren Überrollbügel
(60; 160), welcher zur gemeinsamen Bewegung mit der
Verdeckklappe koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Antriebskraft zur Verdeckklappe übertragendes
Verdeckklappen-Übertragungsteil (12; 112) mit einem zum
Bewegungsapparat des Überrollbügels (60; 160) gehörenden
Überrollbügel-Bewegungsteil (14; 114) koppelbar ist.
2. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verdeckklappen-Übertragungsteil (12;
112) mit dem Überrollbügel-Bewegungsteil (14; 114) durch
ein bewegliches Riegelelement (28; 128) koppelbar ist.
3. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kopplung des Verdeckklappen-
Übertragungsteils (12; 112) mit dem Überrollbügel-
Bewegungsteil (14; 114) beim Öffnen der Verdeckklappe
durch eine Bewegung des Verdeckklappen-Übertragungsteils
(12; 112) hergestellt wird.
4. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, umfassend ein Verdeckklappen-Übertragungsteil
(12; 112), welches zwischen einer der Abdeckstellung
zugeordneten ersten Endstellung und einer der Öffnungsstellung
zugeordneten zweiten Endstellung bewegbar ist, ein
Überrollbügel-Bewegungsteil (14; 114), welches zwischen einer
der Ablagestellung zugeordneten ersten Endstellung und
einer der Schutzstellung zugeordneten zweiten Endstellung
bewegbar ist, und ein Sicherheitsantrieb-Übertragungsteil
(16; 116), welches zwischen einer einer
Kraftbereitstellungsstellung eines Sicherheitsantriebs (20; 120) für den
Überrollbügel (60; 160) entsprechenden ersten Endstellung
und einer einer Aktivierungsstellung des
Sicherheitsantriebs (20; 120) entsprechenden zweiten Endstellung
bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
Übertragungsteile (12, 16; 112, 116) und das Überrollbügel-Bewegungsteil
(14; 114) bei einer Bewegung in Richtung von ihrer
jeweiligen ersten Endstellung zur zweiten Endstellung hin
zumindest ein Stück weit mit gleicher Bewegungsart und
gleicher Bewegungsrichtung bewegbar sind.
5. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass an dem Verdeckklappen-Übertragungsteil (12;
112) und/oder an dem Sicherheitsantrieb-Übertragungsteil
(16; 116) je ein Mitnahmemittel (24, 26; 126) vorgesehen
ist, zur Mitnahme des Überrollbügel-Bewegungsteils (14;
114) bei einer Bewegung eines jeweiligen Übertragungsteils
(12, 16; 112, 116) in Richtung der zweiten Endstellung.
6. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 4 oder 5 in
Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Riegelelement (28; 128) an dem Überrollbügel-Bewegungsteil
(14; 114) ausgebildet ist.
7. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6
in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das Riegelelement (28; 128) zwischen einem, vorzugsweise
formschlüssigen, Eingriff mit dem Sicherheitsantrieb-
Übertragungsteil (16; 116) und einem, vorzugsweise
formschlüssigen, Eingriff mit dem Verdeckklappen-
Übertragungsteil (12; 112) bewegbar ist.
8. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 7
in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
an dem Riegelelement (28; 128) wenigstens ein
Übersetzungsmechanismus (38, 40; 138) vorgesehen ist, durch
welchen eine Bewegung des Überrollbügel-Bewegungsteils (14;
114) und/oder des Sicherheitsantrieb-Übertragungsteils
(16; 116) in eine das Riegelelement (28; 128) verlagernde
Bewegung übersetzbar ist.
9. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass an dem Riegelelement (28; 128) wenigstens
eine Schrägfläche (38, 40; 138), vorzugsweise für jedes
Übertragungsteil (12, 14; 114) eine zugeordnete
Schrägfläche (38, 40; 138), als der Übersetzungsmechanismus (38,
40; 138) ausgebildet ist, wobei die Flächennormale der
wenigstens einen Schrägfläche (38, 40; 138) eine zur
Bewegungsrichtung des Riegelelements (28; 128) parallele
Komponente und eine zur Bewegungsrichtung des Überrollbügel-
Bewegungsteils (14; 114) aus der ersten Endstellung heraus
parallele Komponente aufweist.
10. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass das Sicherheitsantrieb-Übertragungsteil
(16; 116) und/oder das Überrollbügel-Bewegungsteil (14;
114) je eine Wirkfläche (42, 44; 142) aufweist oder mit
einer solchen koppelbar ist, welche zum Zusammenwirken mit
der wenigstens einen Schrägfläche (38, 40; 138) des
Riegelelements (28; 128) ausgebildet ist, um dadurch eine das
Riegelelement (28, 128) verlagernde Bewegung zu bewirken.
11. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 10
in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Feststelleinrichtung (46, 48; 129) vorgesehen ist,
die das Riegelelement (28; 128) während einer Bewegung des
Überrollbügel-Bewegungsteils (14; 114) in der jeweiligen
Eingriffsstellung feststellt.
12. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Feststelleinrichtung (46, 48) eine
Mehrzahl von in Bewegungsrichtung des Überrollbügel-
Bewegungsteils (14) verlaufenden Gleitflächen (50, 52, 54,
56) umfasst.
13. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Feststelleinrichtung (129) durch
Federelemente (129) gebildet ist, welche das Riegelelement
(128) in eine Eingriffsstellung spannen.
14. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückzugssperrenteil (182)
vorgesehen ist, welches bei nicht ausgelöstem
Sicherheitsantrieb-Übertragungsteil (116) in einer
Rückzugsfreigabestellung verriegelt ist, in welcher es eine Bewegung des
Überrollbügel-Bewegungsteils (114) in Richtung zur ersten
Endstellung hin gestattet, und welches durch eine Bewegung
des Sicherheitsantrieb-Übertragungsteils (116) von dessen
erster Endstellung in Richtung zu dessen zweiter
Endstellung hin zur Bewegung in eine Rückzugssperrstellung
entriegelt wird, in welcher es eine Bewegung des
Überrollbügel-Bewegungstells (114) in Richtung zur ersten
Endstellung hin nicht gestattet.
15. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass das Rückzugssperrenteil (182) gegen
Federvorspannung (186) zur Rückzugssperrstellung hin in der
Rückzugsfreigabestellung verriegelt ist.
16. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, dass das Sicherheitsantrieb-
Übertragungsteil (116) in seiner ersten Endstellung mit
dem Rückzugssperrenteil (182) in seiner
Rückzugsfreigabestellung über ein Kraftübertragungsmittel (190), wie ein
Getriebe oder Gestänge (188, 192, 194), gekoppelt ist.
17. Cabriolet-Fahrzeug mit einer zwischen einer
Abdeckstellung und einer Öffnungsstellung bewegbaren
Verdeckklappe zur wahlweisen Abdeckung und Öffnung eines
Verdeckaufnahmeraums sowie mit einem zwischen einer
Ablagestellung und einer Schutzstellung bewegbaren Überrollbügel
(60; 160), welcher zur gemeinsamen Bewegung mit der
Verdeckklappe koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der
Überrollbügel (60; 160) und die Verdeckklappe mit je einer
Antriebsvorrichtung verbunden sind, welche über eine
gemeinsame Steuerung miteinander koppelbar sind, wobei die
Verdeckklappe und der Überrollbügel (60; 160) durch die
Steuerung und die jeweils zugeordneten
Antriebsvorrichtungen zu einer Bewegung in zumindest abschnittsweise
unterschiedlichen Richtungen antreibbar sind.
18. Überrollschutzsystem zur Verwendung in einem
Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
19. Verfahren zum Verstauen und Entladen eines Cabriolet-
Verdecks aus einem mit einer Verdeckklappe abdeckbaren
Verdeckaufnahmeraum, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest in einem Bewegungsabschnitt der Verdeckklappe
gleichzeitig mit dieser ein Überrollbügel (60, 160) in einer von
der Richtung der Verdeckklappenbewegung verschiedenen
Bewegungsrichtung bewegt wird.
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