DE10209497A1 - Problemlos thermisch umformbare Kunststofftafel mit Kennzeichnungen in der Schutzfolie - Google Patents

Problemlos thermisch umformbare Kunststofftafel mit Kennzeichnungen in der Schutzfolie

Info

Publication number
DE10209497A1
DE10209497A1 DE2002109497 DE10209497A DE10209497A1 DE 10209497 A1 DE10209497 A1 DE 10209497A1 DE 2002109497 DE2002109497 DE 2002109497 DE 10209497 A DE10209497 A DE 10209497A DE 10209497 A1 DE10209497 A1 DE 10209497A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laser
protective film
plastic
markable
pigments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002109497
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Krautter
Reiner Delp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roehm GmbH Darmstadt
Original Assignee
Roehm GmbH Darmstadt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roehm GmbH Darmstadt filed Critical Roehm GmbH Darmstadt
Priority to DE2002109497 priority Critical patent/DE10209497A1/de
Priority to AU2003218678A priority patent/AU2003218678A1/en
Priority to PCT/EP2003/002136 priority patent/WO2003074281A1/de
Publication of DE10209497A1 publication Critical patent/DE10209497A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/16Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like
    • B44C1/165Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like for decalcomanias; sheet material therefor
    • B44C1/17Dry transfer
    • B44C1/1704Decalcomanias provided with a particular decorative layer, e.g. specially adapted to allow the formation of a metallic or dyestuff layer on a substrate unsuitable for direct deposition
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • B32B27/18Layered products comprising a layer of synthetic resin characterised by the use of special additives
    • B32B27/20Layered products comprising a layer of synthetic resin characterised by the use of special additives using fillers, pigments, thixotroping agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/26Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
    • B41M5/267Marking of plastic artifacts, e.g. with laser

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine lasermarkierbare Folie für Kunststoffformkörper und damit geschützte Formkörper. DOLLAR A Die Lasermarkierung der Folie verhindert zuverlässig ein Ausbluten der Farbe in den Kunststoffformkörper.

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine lasermarkierbare Schutzfolie für Kunststoffformkörper und damit geschützte Kunststoffformkörper.
  • Stand der Technik
  • Kunststoffformkörper wie beispielsweise Tafeln aus gegossenem Polymethylmethacrylat (PMMA-GS) oder extrudiertem Polymethylmethacrylat (PMMA-XT) werden nach der Produktion werksseitig mit einer Schutzfolie, beispielsweise aus Polyethylen, versehen. Diese Produkte werden als Plexiglas® GS (gegossenes Plexiglas) oder Plexiglas® XT (extrudiertes Plexiglas) von der Röhm GmbH & Co. KG in den Handel gebracht.
  • Die Schutzfolie dient dazu, die hohe Oberflächenqualität der Kunststoffformkörper während Lagerung, Transport, Umformung, Einbau und Weiterverarbeitung der Kunststoffformkörper bis zum endgültigen Gebrauch zu gewährleisten.
  • Die Schutzfolien werden in der Regel auf beiden Seiten der Kunststoffformkörper angebracht.
  • Auf diese Schutzfolien werden vom Hersteller der Kunststoffformkörper mit gängigen Druckverfahren z. B. per Tintenstrahldrucker, häufig Informationen geschrieben, wie beispielsweise Typ, Chargennummer, Herstellungsbezeichnung oder eine Artikelnummer. Diese Informationen gewährleisten die Rückverfolgung der Produktionscharge bei eventuellen Reklamationsfällen.
  • In den meisten Fällen verbleibt die Schutzfolie auf dem aus dem Kunststoffformkörper gefertigten Endprodukt, wie beispielsweise Duschtassen, Badewannen, Waschbecken oder Lichtkuppeln bis zum endgültigen Einbau, um deren Oberfläche gegen die übliche Beanspruchungen auf der Baustelle zu schützen.
  • Beim thermischen Verformungsprozess werden daher die Kunststoffformkörper bevorzugt mit Schutzfolie umgeformt.
  • Fehler aus dem Herstellungsprozess, die unter der Schutzfolie verborgen waren, werden erst nach Entfernung derselben offensichtlich.
  • Die Zuordnung der Fehler zu den Produktionsdaten ist nur möglich, wenn jedes Fertigteil eine Kennzeichnung mit Zuordnung zu den Produktionsdaten hat. Leider ist zu beobachten, dass beim thermischen Umformen von mit üblichen Druckverfahren gekennzeichneten Schutzfolien die Farbstoffe der Druckfarben durch die Schutzfolie hindurch in die Oberfläche des Kunststoffformkörpers migrieren.
  • Da es bisher keine Lösung dieses Problems gab, unterblieb die Kennzeichnung zur Gänze oder sie wurde nur im Randbereich, der üblicherweise durch z. B. Einbaurahmen abgedeckt wird, vorgenommen.
  • Eine Rückverfolgung war nicht oder nur schwer möglich.
  • Insbesondere für Formteile, deren Abmaße nur Bruchteile des Fertigungsmaßes der Kunststofftafeln betragen, gibt es bisher keine Lösung
  • Aufgabe
  • Es besteht also die Aufgabe, ein Druckverfahren für die Schutzfolien zu entwickeln, das es erlaubt, den geschützten Kunststoffgegenstand ohne Ausbluten der Beschriftung weiter zu verarbeiten, ihn insbesondere thermisch umzuformen.
  • Die Schutzfolien sollen - auch mit der erfindungsgemäßen Ausrüstung - konventionell verarbeitbar und preiswert herstellbar sein.
  • Lösung
  • Es ist bekannt, Nahrungsmittelhüllen auf Basis natürlicher oder synthetischer Polymere mehrschichtig auszubilden, wobei die Markierbarkeit durch den Zusatz von lasersensitiven Pigmenten zu mindestens einer Schicht erreicht wird (DE 198 10 952).
  • Durch Verwendung eines laserabsorbierenden Pigmentes oder Additivs wird erreicht, dass durch die Absorption eines energiereichen Lichtstrahls, beispielsweise eines Laserstrahls eine Karbonisierung oder ein Aufschäumen in der Folienschicht erfolgt und damit die dauerhafte, kontrastreiche Markierung erreicht wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung für die Markierung der Schutzfolie für Kunststofftafeln besteht darin, die laserabsorbierenden Pigmente, beispielsweise Iriodin® LS (hergestellt und vertrieben von der Merck KGaA) in die Schutzfolie einzubetten oder die markierbare Schicht, mit dem Gehalt an laserabsorbierenden Pigmenten, mittels Coextrusion, Lackierung, Bedruckung oder anderer Beschichtungsverfahren auf die Grundfolie aufzubringen. Die laserabsorbierenden Pigmente und/oder Additive bestehen beispielsweise aus einem oder mehreren Metalloxiden oder mit diesen beschichtete Glimmerschuppen, Glimmer, Schichtsilikaten, Kupferhydroxidphosphat oder Molybdendisulfid.
  • Als Material für die Kunststoffformkörper kommen Polyethylen, Polyproylen, Polyamid, Polyester, Polyesterester, Polyetherester, Polyphenylenether, Polyacetal, Polybutylenterephtalat, Polymethylmetacrylat, Polyviylacetal, Polystyrol, Acylnitril-Butadien-Styrol(ABS), Acrylnitril-Styrol-Acrylester (ASA), Polycarbonat, Polyethersulfone und Polyetherketone sowie deren Copolymeren in Frage.
  • Die Schutzfolien bestehen üblicherweise aus Polyethylen oder Polypropylen und gegebenenfalls weiteren Copoymeren, beispielsweise mit Polyvinylacetat. Ferner können Polyamid, Polyester, Polyesterester, Polyetherester, Polyphenylenether, Polyacetal, Polybutylenterephtalat, Polymethylmetacrylat, Polyviylacetal, Polystyrol, Acylnitril-Butadien-Styrol(ABS), Acrylnitril-Styrol- Acrylester (ASA), Polycarbonat, Polyethersulfone und Polyetherketone sowie deren Copolymeren und oder Mischung aus den vorgenannten Polymeren als Material für die Schutzfolien eingesetzt werden.
  • Es können monolithische oder auch Mehrschichtcoextrusionsfolien eingesetzt werden, hergestellt nach dem Blasfolien- oder Chill-Roll-Verfahren.
  • Die Folien können zusätzlich mit Klebeschichten oder Lackschichten versehen sein. Die Folien können "naturfarben" oder mit nicht migrierenden Farbmitteln z. B. Titandioxid, in allen oder ggf nur in einer der Schichten eingefärbt sein.
  • Mindestens eine der Schichten des gewählten Folienaufbaus muß ein laserabsorbierendes Pigment oder Additiv enthalten. Diese plättchenförmigen Pigmente sind bekannt und größtenteils kommerziell erhältlich, z. B. unter der Marke Iriodin® LS der Fa. Merck KGaA, oder können nach den dem Fachmann bekannten Standardverfahren hergestellt werden. Pigmente auf der Basis transparenter oder semitransparenter, plättchenförmiger Substrate werden z. B. beschrieben in den deutschen Patenten und Patentanmeldungen 14 67 468, 19 59 998, 20 09 566, 22 14 545, 22 15 191, 22 44 298, 23 13 331, 25 22 572, 31 37 808, 31 37 809, 31 51 343, 31 51 354, 31 51 355, 32 11 602, 32 35 017 und 38 42 330. Mehrschichtpigmente basierend auf Schichtsilikaten sind beispielsweise aus den deutschen Offenlegungsschriften DE 196 18 569, DE 196 38 708, DE 197 07 806 und DE 198 03 550 bekannt.
  • Die Menge an Laser-Pigment in der gewählten Trägerschicht beträgt 0,05 und 4,0 Gew.-%, bezogen auf die Trägerschicht, bevorzugt sind Gehalte von 0,1-2,0 Gew.-%. an Laser-Pigment.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern ohne sie jedoch zu begrenzen. Die angegebenen Prozentangaben sind Gewichtsprozente.
  • Vergleichsversuch Umformversuch mit einer herkömmlichen Schutzfolie
  • Eine Schutzfolie (Hersteller: Bischof & Klein, Typ: GHX 243, Dicke: 70 my) wurde mit einem Tintenstrahldrucker (Hersteller: Domino Amjet GmbH, Typ: Codebox 2) beschriftet. Die Folie befand sich auf einem Kunststoffkörper aus Plexiglas GS 2399 mit den Abmessungen 900 mm × 1800 mm × 4 mm. Der Kunststoffkörper wurde anschließend zu einer Badewanne umgeformt (Erwärmung: 10 Min./170°C.).
  • Nach Entfernung der Schutzfolie fanden sich Reste der Tintenstrahldruckermarkierung auf der Oberfläche des Kunststoffformkörpers bzw waren diese in oberflächennahe Schichten migriert. Der Kunststoffformkörper war unbrauchbar.
  • Umformversuche eines Kunststoffkörpers mit der erfindungsgemäßen Schutzfolie
  • Beispiel 1
  • Eine Schutzfolie aus HDPE (Dicke: 70 µm), wurde mit 0,5% Laserpigment Iriodin® LS 825 ausgerüstet. Die Zugabe erfolgte über ein Masterbatch, um eine homogene Verteilung zu erzielen. Nach dem Aufbringen der Schutzfolie auf eine Kunststoffplatte (Plexiglas® GS 2286, hergestellt und vertrieben von der Röhm GmbH & Co. KG) wurde diese mit einem NdYAG Laser bei einer Wellenlänge von 1064 nm beschriftet. Die erzielte Beschriftung ist dunkel, kontrastreich und gut lesbar. Nach dem Umformen war die Oberfläche des geformten Kunststoffkörpers makellos (Erwärmungsbedingungen: 10 Min./170°C), die Beschriftung der Schutzfolie unverändert gut lesbar.
  • Beispiel 2
  • Eine Schutzfolie aus LDPE (Dicke 70 µm) wurde mit 0,5% Laserpigment Iriodin® LS 825 ausgerüstet. Die Zugabe erfolgte über ein Masterbatch, um eine homogene Verteilung zu erzielen. Nach dem Aufbringen der Schutzfolie auf eine Kunststoffplatte (Plexiglas® GS 017, hergestellt und vertrieben von der Röhm GmbH & Co. KG) wurde diese mit einem NdYAG Laser bei einer Wellenlänge von 1064 nm beschriftet. Die erzielte Beschriftung ist dunkel, kontrastreich und gut lesbar. Nach dem Umformen war die Oberfläche des geformten Kunststoffkörpers makellos (Erwärmungsbedingungen:, 10 Min./170°C.), die Beschriftung der Schutzfolie unverändert gut lesbar.
  • Beispiel 3
  • Eine Schutzfolie aus HDPE(Dicke 70 µm), wurde mit 1% Laserpigment Iriodin® LS 800 ausgerüstet. Die Zugabe erfolgte über ein Masterbatch, um eine homogene Verteilung zu erzielen. Nach dem Aufbringen der Schutzfolie auf eine Kunststoffplatte(Plexiglas® GS 2286/4 mm, hergestellt und vertrieben von der Röhm GmbH & Co. KG) wurde diese mit einem CO2- Laser bei einer Wellenlänge von 10,6 µm beschriftet. Die erzielte Beschriftung ist dunkel, kontrastreich und gut lesbar. Nach dem Umformen war die Oberfläche des geformten Kunststoffkörpers makellos (Erwärmungsbedingungen 10 Min./170°C), die Beschriftung der Schutzfolie unverändert gut lesbar.
  • Beispiel 4
  • Eine Schutzfolie aus HDPE (Dicke 70 µm), wurde mit 1,5% Laserpigment Iriodin® LS 835 ausgerüstet. Die Zugabe erfolgte über ein Masterbatch, um eine homogene Verteilung zu erzielen. Nach dem Aufbringen der Schutzfolie auf eine Kunststoffplatte (Plexiglas® GS 003, hergestellt und vertrieben von der Röhm GmbH & Co. KG) wurde diese mit einem NdYAG Laser bei einer Wellenlänge von 1064 nm beschriftet. Die erzielte Beschriftung ist hell, kontrastreich und gut lesbar. Nach dem Umformen war die Oberfläche des geformten Kunststoffkörpers makellos (Erwärmungsbedingungen: 10 Min./170°C.), die Beschriftung der Schutzfolie unverändert gut lesbar.

Claims (12)

1. Kunststoffformkörper aus Polyethylen, Polyproylen, Polyamid, Polyester, Polyesterester, Polyetherester, Polyphenylenether, Polyacetal, Polybutylenterephtalat, Polymethylmetacrylat, Polyviylacetal, Polystyrol, Acylnitril-Butadien-Styrol(ABS), Acrylnitril-Styrol-Acrylester (ASA), Polycarbonat, Polyethersulfone und Polyetherketone sowie deren Copolymeren und oder Mischung mit einer Schutzfolie, dadurch gekennzeichnet, dass in die Schutzfolie laserabsorbierende Pigmente und/oder Additive eingearbeitet sind.
2. Kunststoffformkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lasermarkierbaren Pigmente und/oder Additive ein oder mehrere Metalloxide oder mit diesen beschichtete Glimmerschuppen, Glimmer, Schichtsilikate, Kupferhydroxidphosphat, Molybdendisulfid sind.
3. Kunststoffformkörper nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an lasermarkierbaren Pigmenten und/oder Additiven in der Schutzfolie zwischen 0,01 und 6,0 Gew.-% beträgt.
4. Kunststoffformkörper nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie neben den lasermarkierbaren Pigmenten weitere Farbmittel enthält
5. Kunststoffformkörper nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an lasermarkierbaren Pigmenten in der Schutzfolie zwischen 0,1 und 2,0 Gew.-% beträgt.
6. Kunststoffformkörper nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie ein Polyethylen, Polyproylen, Polyamid, Polyester, Polyesterester, Polyetherester, Polyphenylenether, Polyacetal, Polybutylenterephtalat, Polymethylmetacrylat, Polyviylacetal, Polystyrol, Acylnitril-Butadien-Styrol(ABS), Acrylnitril-Styrol-Acrylester (ASA), Polycarbonat, Polyethersulfone und Polyetherketone sowie deren Copolymeren und oder Mischung aus den vorgenannten Polymeren ist.
7. Kunststoffformkörper nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie mit Laserlicht beschriftet wird.
8. Kunststoffformkörper nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der verwendete Laser ein Nd:YAG Laser, Co2-Laser oder ein Excimerlaser ist.
9. Verfahren zur Herstellung von umgeformten Kunststoffformkörpern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Kunststoff nach Anspruch 1 herstellbar ist.
10. Verfahren zur Herstellung von farbig beschrifteten oder markierten Kunststoffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lasermarkierbare Schicht auf die Schutzfolie durch Coextrusion einer mit dem lasermarkierbaren Pigment gefüllten Coextusionsmasse aufgebracht wird.
11. Verfahren zur Herstellung von farbig beschrifteten oder markierten Kunststoffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lasermarkierbare Schicht der Schutzfolie durch Lackierung, Bedruckung oder Beschichtung aufgebracht wird.
12. Verwendung des lasermarkierbaren Kunststoffkörpers nach den Ansprüchen 1 oder 2 zur Markierung und Kennzeichnung von Kunststoffkörpern.
DE2002109497 2002-03-05 2002-03-05 Problemlos thermisch umformbare Kunststofftafel mit Kennzeichnungen in der Schutzfolie Withdrawn DE10209497A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002109497 DE10209497A1 (de) 2002-03-05 2002-03-05 Problemlos thermisch umformbare Kunststofftafel mit Kennzeichnungen in der Schutzfolie
AU2003218678A AU2003218678A1 (en) 2002-03-05 2003-03-01 Plastic panel with markings in the protective film, which is thermally deformable without any problem
PCT/EP2003/002136 WO2003074281A1 (de) 2002-03-05 2003-03-01 Problemlos thermisch unformbare kunststofftafel mit kennzeichnungen in der schutzfolie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002109497 DE10209497A1 (de) 2002-03-05 2002-03-05 Problemlos thermisch umformbare Kunststofftafel mit Kennzeichnungen in der Schutzfolie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10209497A1 true DE10209497A1 (de) 2003-09-25

Family

ID=27770971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002109497 Withdrawn DE10209497A1 (de) 2002-03-05 2002-03-05 Problemlos thermisch umformbare Kunststofftafel mit Kennzeichnungen in der Schutzfolie

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU2003218678A1 (de)
DE (1) DE10209497A1 (de)
WO (1) WO2003074281A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004042095A1 (de) * 2004-08-30 2006-03-02 Röhm GmbH & Co. KG Schwer entflammbare Plattenmaterialien mit Metallic-Effekt
DE102005043221A1 (de) * 2005-09-09 2007-03-15 Tesa Ag Selbstklebeband
DE102005000876B4 (de) * 2005-01-05 2012-06-14 Grohe Ag Sanitärarmaturenteil mit Kennzeichnung

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006051658A1 (de) * 2006-11-02 2008-05-08 Mitsubishi Polyester Film Gmbh Mehrschichtig, weiße, laserschneidbare Polyesterfolie
DE102010048954B4 (de) * 2010-10-19 2012-04-26 Swisspal Ag Wannenabtrennung und Verfahren zur Montage einer Wannenabtrennung
US10934452B2 (en) 2016-11-11 2021-03-02 Illinois Tool Works Inc. Resin formulation and use thereof as a surface marker
US10982099B2 (en) 2017-10-06 2021-04-20 Illinois Tool Works Inc. Resin formulation containing cure speeding inorganic particulate and use thereof as a surface marker

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3295534B2 (ja) * 1994-06-13 2002-06-24 日本写真印刷株式会社 レーザーマーキング用転写箔とこの転写箔を用いた絵柄付成形品の製造方法
DE4421865A1 (de) * 1994-06-22 1996-01-04 Beiersdorf Ag Einschichtlaseretikett
JP2830756B2 (ja) * 1994-11-10 1998-12-02 株式会社デンソー レーザマーキング方法
DE19509505C1 (de) * 1995-03-16 1996-01-25 Beiersdorf Ag Mehrschichtiges Etikett
JPH09157416A (ja) * 1995-12-06 1997-06-17 Kansai Paint Co Ltd レ−ザ−マ−キングを施したプラスチック成形品
DE19642040C1 (de) * 1996-10-11 1998-01-15 Schreiner Etiketten Mit einem Laserstrahl beschriftbare Folie
DE19746998B4 (de) * 1997-10-24 2008-06-05 Tesa Ag Laseretiketten und ihre Verwendung
US6277312B1 (en) * 1999-03-11 2001-08-21 Serigraph, Inc. In-mold decorating with laser etching
JP2001030290A (ja) * 1999-07-26 2001-02-06 Nissha Printing Co Ltd レーザーマーキング加飾成形品とその製造方法
NL1017752C2 (nl) * 2001-03-30 2002-10-01 Dsm Nv Werkwijze voor het maken van een kunststof vormdeel met een gedecoreerd oppervlak.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004042095A1 (de) * 2004-08-30 2006-03-02 Röhm GmbH & Co. KG Schwer entflammbare Plattenmaterialien mit Metallic-Effekt
DE102005000876B4 (de) * 2005-01-05 2012-06-14 Grohe Ag Sanitärarmaturenteil mit Kennzeichnung
DE102005043221A1 (de) * 2005-09-09 2007-03-15 Tesa Ag Selbstklebeband

Also Published As

Publication number Publication date
AU2003218678A1 (en) 2003-09-16
WO2003074281A1 (de) 2003-09-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2354874C3 (de) Schneide- und Maskenfilm
EP2946938B1 (de) Verfahren zur laserbehandlung von beschichtungen
DE69824152T3 (de) Lasermarkierung von gegenständen
DE3885611T3 (de) Trockenübertragungsverfahren zum aufbringen von farbe sowie erhaltenes produkt.
EP1524909B1 (de) Lasermarkierbare flexible trägereinheit
EP0688678B1 (de) Einschichtlaseretikett
DE69936863T2 (de) Mehrschichtiger thermoplastischer film und seine verwendung im schildstanzverfahren
DE69307060T2 (de) Dekorative, beschichtete Verbundplatte und Verfahren zu deren Herstellung
US6444068B1 (en) Use of a laser-sensitive coating for the production of a laser-inscribable sheet of glass
EP1628279A2 (de) Laserfilm
DE9404567U1 (de) Wärmeübertragbarer Film mit Narbung
DE102004053376A1 (de) Farbige Lasermarkierung
CH677756A5 (de)
DE102008025583A1 (de) Pigmentschicht und Verfahren zur dauerhaften Beschriftung eines Substrats mittels energiereicher Strahlung
EP2780172A1 (de) Lasermarkiertes polymeres werkstück
DE69512249T2 (de) Retroreflektierende graphische gegenstände und gegenstände für die thermische übertragung
DE19630478A1 (de) Verfahren zur Laserbeschriftung von Folien
DE69612289T2 (de) Strahlungsverzetzbare thermoplastische zusammensetzung und ihre verwendung in der herstellung von graphischen artikeln
DE10209497A1 (de) Problemlos thermisch umformbare Kunststofftafel mit Kennzeichnungen in der Schutzfolie
EP3684610A1 (de) Laserbeschriftbare folie
DE4121599A1 (de) Kunststoffolienbahn
DE102009046625A1 (de) Etikett mit Effektpigmenten
DE102005043221A1 (de) Selbstklebeband
DE102010054837A1 (de) Verfahren zum Dekorieren, Beschriften und/oder Markieren von Bauteiloberflächen durch Bestrahlen mit Laserstrahlung
WO2006067034A1 (de) Selbstklebende schutzfolie für den mechanischen schutz von chemisch nicht ausgehärteten lackschichten, verfahren zur herstellung einer solchen und die verwendung dieser

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee
8170 Reinstatement of the former position
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ROEHM GMBH, 64293 DARMSTADT, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee