DE10209197B4 - Motoranordnung für eine Brennkraftmaschine mit variabler Nockenwelleneinstellung und Montageverfahren dafür - Google Patents

Motoranordnung für eine Brennkraftmaschine mit variabler Nockenwelleneinstellung und Montageverfahren dafür Download PDF

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Abstract

Motoranordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem Motorblock (10), der zumindest eine erste Brennkammer (78) aufweist, in der ein Hubkolben (86) beweglich angeordnet ist, einem Ventil zur Steuerung des Luftstroms durch einen mit der Brennkammer (78) verbundenen Luftkanal, einer Nockenwelle (68) zur Steuerung des Ventilbetriebs, einer Einheit (96) zur variablen Nockensteuerung, um den Betrieb des Ventils bezüglich der Stellung des Hubkolbens (86) zu synchronisieren, einer Druckölschmieranlage, um die Einheit (96) zur variablen Nockeneinstellung und mindestens eine weitere innerhalb des Motorblocks (10) angeordnete bewegliche Komponente mit unter Druck stehendem Öl zu versorgen, wobei die Druckölschmieranlage einen ersten Kanal (50) beinhaltet, der eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung aufweist und durch einen zweiten Kanal (100, 101, 103) der Einheit (96) zur variablen Nockensteuerung gekreuzt wird, und einem Ölfilter (127, 357, 427) zum Einsetzen in den ersten Kanal (50), welcher einen Körper mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölfilter (127, 357, 427) ein Filtermedium (142, 342, 343), welches mit dem zweiten Kanal (100, 101, 103) in Verbindung steht, um ein Filtern von in Richtung des zweiten Kanals (100, 101, 103) durchtretenden Öls zu ermöglichen, und einen in den Ölfilter integrierten Begrenzer (150, 250, 350, 450) in Form einer verengten Auslassöffnung aufweist, die den Fluss des unter Druck stehenden Öls durch die Auslassöffnung zu der beweglichen Komponente oder den beweglichen Komponenten, aber nicht zu der Einheit (96) zur variablen Nockeneinstellung limitiert, und dass der erste Kanal (50) in einem oberen Bereich des Motorblocks (10), nämlich in einem Zylinderkopf (18) vorgesehen ist und fluchtend mit einem vertikal verlaufenden Ölkanal (46) in Verbindung steht, welcher Ölkanal (46) sich von einem in einem unteren Bereich (14) des Motorblocks (10) verlaufenden Hauptölgang (38) für die Ölversorgung von Kurbelwellenlagern (42) im Wesentlichen vertikal ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Motoranordnung mit variabel einstellbarer Nockenwelle gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren für die Montage einer Hubkolben-Brennkraftmaschine mit einer derartigen Motoranordnung.
  • Hubkolben-Brennkraftmaschinen weisen üblicherweise eine Vielzahl von Brennkammern für die einzelnen Zylinder auf, in denen die jeweiligen Hubkolben angeordnet sind. Jeder Kolben ist schwenkbar mit einer Kolbenstange verbunden, welche wiederum drehbar mit einer Kurbelwelle verbunden ist. An einem Ende der Kurbelwelle ist ein Steuergestänge bzw. eine Motorsteuerung angebracht. Jeder Zylinder weist üblicherweise zumindest ein Einlassventil und zumindest ein Auslassventil auf. Sowohl das Einlassventil als auch das Auslassventil werden jeweils durch Federbeaufschlagung in einer geschlossenen Stellung gehalten. Jedes Einlass- und Auslassventil ist mit einem Ventilkipphebel verbunden. Zur Betätigung der Ventile werden die Ventilkipphebel durch einen Satz kontaktierender Nocken bewegt. Die Nocken sind auf einem länglichen Bauelement angeordnet, welches als Nockenwelle bekannt ist. An einem äußeren Ende der Nockenwelle ist eine Nockenwellenriemenscheibe befestigt. Die Nockenwellenriemenscheibe wird durch die Kurbelwelle über eine Steuerkette oder einen Synchronriemen, die bzw. der um die Nockenwellenriemenscheibe geschlungen ist, und ein Steuergestänge bzw. eine Motorsteuerung der Kurbelwelle angetrieben. Die Nockenwelle ist dabei mit der Kurbelwelle synchronisiert und die Einstellung des Öffnungs- und Schließzeitpunktes der Einlass- und Auslassventile ist dadurch in Bezug auf die Stellung des Kolbens innerhalb der Verbrennungskammer des Zylinders festgelegt.
  • Im Rahmen von Bestrebungen zur Verbesserung der Umweltbedingungen durch Verringerung der Schadstoffemissionen und zur Erhöhung der Reichweite von Kraftfahrzeugen hat es sich als wünschenswert herausgestellt, eine Variation der Einstellung der Ventilsteuerung der Zylinder hinsichtlich der Stellung des Kolbens innerhalb der Zylinderkammer zu ermöglichen. Um einen Betrieb mit variabler Ventileinstellung zu gewährleisten, ist auf der Nockenwelle eine Einheit zur variablen Nockenwelleneinstellung (VCT = Variable Cam Timing) vorgesehen.
  • Ein Beispiel für eine derartige Einheit zur variablen Nockenwelleneinstellung (VCT-Einheit) stellt eine flügelartige VCT-Einheit mit doppelter Ölzufuhr dar. Diese weist ein inneres Bauelement oder eine Nabe auf, das oder die mit einer Stirnfläche einer Nockenwelle starr verbunden ist. Die Nabe weist ihrerseits eine Reihe von Flügeln bzw. Schaufeln (vanes) auf, die in Ausnehmungen oder Druckkammern aufgenommen (captured) sind, welche in einem äußeren Bauelement vorgesehen sind, das konzentrisch auf der Nabe befestigt ist. Das äußere Bauelement enthält eine Nockenwelleneinstellriemenscheibe. Die Flügel verzweigen die Druckkammern umfänglich in eine Frühverstellungsseite und eine Verzögerungsseite. Ein Magnetventil, welches mit den Druckkammern über das innere Bauelement und die Nockenwelle in Fluidverbindung steht, kontrolliert den Fluiddruck auf der Frühverstellungsseite und der Verzögerungsseite der Druckkammern. Die Winkelposition der Einstellriemenscheibe in Bezug auf die Kurbelwelle kann somit durch die Steuerung des Fluids in den Frühverstellungs- und Verzögerungsdruckkammern variiert werden.
  • Bei einer derartigen VCT-Einheit wird der Schmieröldruck und der Schmierölfluss des Motors zur Einstellung der Nockenwelle verwendet. Um die angestrebte Kraftstoffökonomie, verbesserte Emissionswerte und akzeptable Fahreigenschaften zu erreichen und um Zustände, die zu einem Ausgehen des Motors führen können, zu vermeiden, muss die VCT-Einheit bestimmte Anforderungen an eine minimale Phasengeschwindigkeit erfüllen.
  • Die meisten Kraftfahrzeugmotoren weisen einen Motorblock aus Gusseisen oder Aluminium auf. Der untere Bereich des Blocks weist die Verbrennungskammer und eine Ausnehmung für die Kurbelwelle auf. Der obere Bereich des Blocks bildet einen Kopfabschnitt der Verbrennungskammer und wird demnach üblicherweise als Zylinderkopf bezeichnet. Am Zylinderkopf sind weiterhin die Kurbelwelle und Lenkzwischenhebel angebracht. Um die im Zylinderkopf angeordneten, rotierenden Teile des Motors zu schmieren, ist ein im Wesentlichen vertikaler oder vertikal ansteigender Schmierkanal vorgesehen, der vom Hauptölgang ausgeht. Der Hauptölgang ist typischerweise seitlich oberhalb der Kurbelwelle im unteren Bereich des Motorblocks angeordnet. Der im Wesentlichen vertikale Kanal erstreckt sich zu einem diesen kreuzenden und sich seinerseits vertikal erstreckenden Kanal, der im Zylinderkopf gebildet ist. Dieser sich vertikal erstreckende Kanal im Zylinderkopf wird seinerseits von einem sich horizontal erstreckenden Hauptölgang im Zylinderkopf gekreuzt. Der Hauptölgang im Zylinderkopf speist die einzelnen Lager der Nockenwelle und der Lenkzwischenhebel sowie verschiedene weitere zu schmierende Komponenten. Um zu verhindern, dass zuviel Öl in den Hauptölgang des Zylinderkopfes geleitet wird, ist üblicherweise ein Begrenzer (restrictor) vorgesehen. Dieser Begrenzer ist zumeist innerhalb der Kopfdichtung zwischen dem unteren Bereich des Motorblocks und dem Zylinderkopf angeordnet. Der Begrenzer limitiert den Ölfluss zum Zylinderkopf und gewährleistet hierdurch einen angemessenen bzw. optimalen Fluss des Schmieröls zu den anderen, innerhalb des unteren Bereiches des Motorblocks angeordneten Schmierbereichen.
  • VCT-Systeme weisen üblicherweise einen Elektromagneten bzw. ein Solenoid auf, der bzw. das das unter Druck stehende Öl zu einer VCT-Einheit am Ende der Nockenwelle leitet. Für das Öl, das dem VCT-Spulenventil und der VCT-Einheit zugeführt wird, ist ein Filter erforderlich, um diese Komponenten vor einer Beschädigung durch Verunreinigungen zu schützen, die durch den Hauptölfilter des Motors gelangen können. Da die VCT-Einheit in gewissen Phasen des Motorbetriebes den maximal verfügbaren Druck von z. B. etwa 1 bar (15 psi) und die maximale Strömungsmenge der Ölpumpe des Motors anfordern kann, ist es ferner wünschenswert, dass der VCT-Versorgungskanal zum Solenoid im VCT-System möglichst frei von Hindernissen ist.
  • Der Versorgungskanal, der den Solenoid für das VCT-Steuerventil versorgt, kreuzt normalerweise den vorstehend genannten, im Wesentlichen vertikal verlaufenden Schmierkanal, welcher den Hauptölgang mit dem Hauptölgang des Zylinderkopfes verbindet. Bislang wurde der Filter innerhalb des Schmierkanals im Zylinderkopf angeordnet, wo der im Wesentlichen vertikale Schmierkanal sich mit dem VCT-Ölversorgungskanal kreuzt. Nach dem Einsetzen des Filters wird bislang ein Begrenzer innerhalb des vertikalen Kanals platziert, welcher typischerweise als Stopfen mit einer vorbestimmten Bohrung ausgebildet ist. Die Verwendung eines Stopfens ist aber aus verschiedenen Gründen nachteilig: Im Gegensatz zu einem Begrenzer, der in die Kopfdichtung integriert ist, stellt ein Stopfen ein zusätzliches Teil im Herstellungsprozess dar und bringt daher das Risiko eines falschen Einbaus oder eines unabsichtlichen Versäumens des Einbaus mit sich. Der Begrenzer ist ferner in der Regel aus einem Polymermaterial hergestellt, welches unter dem Einfluss hoher Temperaturen und des Schmieröls über längere Zeit dazu neigt, einige seiner erwünschten Materialeigenschaften zu verlieren. Außerdem führt das Hinzufügen eines Stopfens zu dem Begrenzer zu einer Erhöhung der Herstellungskosten für den Motor.
  • Das Einsetzen eines Begrenzers könnte vermieden werden, wenn ein separater Schmierkanal ausschließlich für die VCT-Einheit vorgesehen würde. Dies würde aber ebenfalls zu einer Erhöhung der Herstellungskosten für den Motor führen.
  • Eine gattungsbildende Motoranordnung sowie ein Verfahren für die Montage einer Brennkraftmaschine mit einer derartigen Motoranordnung sind aus der EP 0 323 233 B1 bekannt.
  • Eine gattungsbildende Motoranordnung umfasst einen Motorblock, der zumindest eine erste Brennkammer aufweist, in der ein Hubkolben beweglich angeordnet ist, ein Ventil zur Steuerung des Luftstroms durch einen mit der Brennkammer verbundenen Luftkanal, eine Nockenwelle zur Steuerung des Ventilbetriebs, eine Einheit zur variablen Nockensteuerung, um den Betrieb des Ventils bezüglich der Stellung des Hubkolbens zu synchronisieren, eine Druckölschmieranlage, um die Einheit zur variablen Nockeneinstellung und mindestens eine weitere innerhalb des Motorblocks angeordnete bewegliche Komponente mit unter Druck stehendem Öl zu versorgen, wobei die Druckölschmieranlage einen ersten Kanal beinhaltet, der eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung aufweist, welche durch einen zweiten Kanal der Einheit zur variablen Nockensteuerung gekreuzt werden, und einen Ölfilter zum Einsetzen in den ersten Kanal, welcher einen Körper mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung aufweist. Der Ölfilter ist hierbei nicht innerhalb des Schmierkanals im Zylinderkopf angeordnet, wo der im Wesentlichen vertikale Schmierkanal sich mit dem VCT-Ölversorgungskanal kreuzt, sondern dahinter. Die Hubkolben-Brennkraftmaschine weist einen Begrenzer auf, der getrennt vom Ölfilter am Ende des ersten Kanals angeordnet ist.
  • Die EP 0 965 376 A1 offenbart einen Ölfilter, der für die Anordnung innerhalb des Schmierkanals im Zylinderkopf, wo der im Wesentlichen vertikale Schmierkanal sich mit dem VCT-Ölversorgungskanal kreuzt, geeignet ist. Der Ölfilter enthält einen Bypass zum VCT-Ölversorgungskanal hin, der außerdem eine den Schmierkanal verengende Auslassöffnung ausbildet.
  • Die EP 0 918 154 A2 betrifft einen Zylinderkopf für eine Verbrennungskraftmaschine, der für eine platzsparende Lagerung einer Nockenwelle besonders ausgestaltet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Begrenzer für einen Kraftfahrzeugmotor mit VCT-Einheit zur Verfügung zu stellen, der beim Einbau nicht fehlerhaft montiert oder völlig vergessen werden kann und darüber hinaus eine kostengünstigere Herstellung des Motors ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Motoranordnung gemäß Patentanspruch 1 sowie durch ein Montageverfahren gemäß Patentanspruch 6 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Motoranordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Einheit zur variablen Nockenwelleneinstellung (VCT = Variable Cam Timing) vorgesehen, bei der der Begrenzer in den Ölfilter der VCT-Einheit integriert ist. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht den Einbau einer Filtereinheit in den Kopf bzw. Zylinderkopf eines Motors, wobei das Einsetzen des Ölfilters an der geeigneten Stelle gleichzeitig eine Installation des Begrenzers bewirkt. Es sind keine zusätzlichen Teile erforderlich, da der Begrenzer in den VCT-Filter integriert ist. Mit der Integration des Begrenzers in den Ölfilter wird die Notwendigkeit einer gesonderten Montage des Begrenzers vermieden. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine liegt somit in der Schaffung eines VCT-Filters mit integriertem Begrenzer.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Motorblocks mit den wesentlichen Bestandteilen der Ölverteilungseinrichtung einer erfindungsgemäßen Motoranordnung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen VCT-Ölfilters in eingebautem Zustand,
  • 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 3 gemäß 2,
  • 4 einen Längsschnitt durch den VCT-Filter gemäß der 1 bis 3,
  • 5 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen VCT-Ölfilters zum Einsatz in Brennkraftmaschinen mit zwei VCT-Einheiten,
  • 6 eine 5 entsprechende Ansicht mit einer Motoranordnung mit zwei separaten erfindungsgemäßen VCT-Ölfiltern, und
  • 7 eine 4 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen VCT-Ölfilters.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Motoranordnung 7 für ein Kraftfahrzeug, welche einen Motorblock 10 mit einem unteren Bereich 14 und einem oberen Bereich 18 aufweist. Der obere Bereich wird als Zylinderkopf 18 bezeichnet. Am unteren Bereich 14 des Motorblocks 10 ist eine Ölwanne 22 vorgesehen, welche mit einem Ölkanal 24 verbunden ist. Der Ölkanal 24 ist seinerseits mit einer Ölpumpe 26 verbunden, welche wiederum mit einem Ölkanal 28 in Verbindung steht. Der Ölkanal 28 steht in Fluidverbindung mit einem Ölfiltergehäuse 32, auf welches ein herkömmlicher Ölfilter 34 aufgeschraubt ist. Die Auslassöffnung des Ölfilters 34 ist mit einem Ölkanal 36 verbunden. Der Ölkanal 36 kreuzt einen Hauptölgang 38, der zahlreiche Abzweigungen 40 aufweist, welche unter Druck stehendes Öl an Kurbelwellenlager 42 liefern. Der Hauptölgang 38 steht in Fluidverbindung mit einem sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden Ölkanal 46, der sich in einem Reihenmotor im Wesentlichen vertikal nach oben erstreckt und in einem V-Motor typischerweise vertikal ansteigend verläuft. Der Ölkanal 46 geht in einen fluchtend angeordneten ersten Kanal 50 über, welcher im Zylinderkopf 18 vorgesehen ist. Der erste Kanal 50 weist eine Einlassöffnung 52 und eine Auslassöffnung 54 auf. Der erste Kanal 50 kreuzt dabei mit seiner Auslassöffnung 54 einen Hauptölgang 58 des Zylinderkopfes 18. Der Hauptölgang 58 erstreckt sich im Wesentlichen horizontal über die Länge der Motoranordnung 7 und weist eine Vielzahl von Abzweigungen 62 auf. Die Abzweigungen 62 versorgen Nockenwellenlager 64 mit unter Druck stehendem Öl.
  • Die Motoranordnung 7 weist eine Nockenwelle 68 auf, auf der eine Reihe von Nocken 70 mittels Presspassung befestigt ist. Die Nocken 70 stehen in Wirkverbindung mit Ventilkipphebeln oder Ventilstößeln (hier nicht dargestellt), welche das Öffnen und Schließen einer Reihe von Tellerventilen 74 bewirken. Die Nocken 70 können bei anderen Motorausführungen auch mit Ventilzug-Fingerstößeln (Finger Follower Valve Trains) oder anderen mechanischen Anordnungen verbunden sein. Die Tellerventile 74 werden betätigt, um eine Verbindung zwischen einer Brennkammer 78 und einem Einlass- oder Abgaskanal 82 (nur teilweise dargestellt) entweder zu Öffnen oder zu schließen, um dadurch den Gasstrom in bekannter Weise zu steuern. Innerhalb jeder der mit 78 bezeichneten Verbrennungskammern ist ein Hubkolben 86 beweglich angeordnet. Die Nockenwelle 68 wird durch eine Riemenscheibe 90 gedreht, die mit einem durch die – hier nicht dargestellte – Kurbelwelle angetriebenen Synchronriemen (ebenfalls nicht dargestellt) in Eingriff steht. Der Hubkolben 86 ist mit der Kurbelwelle über eine – nicht dargestellte – Kolbenstange drehbar verbunden. Die Winkelstellung der Kurbelwelle ist direkt mit der Winkelstellung der Nockenwelle gekoppelt. Die Winkelposition der Nockenwelle 68 ist dabei aufgrund der drehbeweglichen Verbindung des Hubkolbens 86 mit der Kurbelwelle unmittelbar mit der Stellung des Hubkolbens 86 innerhalb der jeweiligen Verbrennungskammer 78 gekoppelt. Um eine Phaseneinstellung der Stellung der Kurbelwelle bezüglich der Stellung des Hubkolbens 86 zu ermöglichen, ist eine VCT-Einheit 96 vorgesehen. Die VCT-Einheit 96 kann beispielsweise konventionell ausgestaltet sein, wie etwa in der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 09/742,707 beschrieben.
  • Um die Rotation der Nockenwelle 68 im Hinblick auf die Lokalisation des Hubkolbens 86 zu synchronisieren, muss die VCT-Einheit 96 mit unter Druck stehendem Öl versorgt werden. In 1 ist die Darstellung der Ölversorgungskanäle, die sich zwischen dem ersten Kanal 50 und der VCT-Einheit 96 erstrecken, zugunsten einer besseren Verdeutlichung verändert. Die tatsächlichen physikalischen Verhältnisse sind in den 2 und 3 dargestellt. Ferner ist eine Leitung, die unter Druck stehendes Öl von einem VCT-Solenoidventil 110 an die VCT-Einheit 96 für einen Frühverstellungsbetrieb liefert, aus Gründen der Klarheit der Darstellung nicht dargestellt.
  • Die 2 bis 4 verdeutlichen, dass über den zweiten Kanal 100 Öl von dem ersten Kanal 50 an das VCT-Solenoidventil 110 geliefert wird. Das VCT-Solenoidventil 110 weist einen Verzögerungsauslass 120 auf, der die VCT-Einheit 96 für den Verzögerungsbetrieb mit Öl versorgt. Das VCT-Solenoidventil 110 weist darüber hinaus eine kreuzende Leitung 124 auf, die die VCT-Einheit 96 für den Frühverstellungsbetrieb mit Öl versorgt.
  • Erfindungsgemäß ist in den ersten Kanal 50 ein Ölfilter 127 eingefügt. Der Ölfilter 127 weist einen Einlassrahmen 130 auf, welcher typischerweise aus einem Polymermaterial, wie beispielsweise Nylon, besteht. Der Einlassrahmen 130 ist im Wesentlichen ringförmig ausgebildet und seine äußere, ringförmige Oberfläche 132 liegt an dem ersten Kanal 50 im Wesentlichen abgedichtet an.
  • Abwärtsgerichtet vom Einlassrahmen 130 erstreckt sich ein integrales Trägerelement 136. Das integrale Trägerelement 136 weist einen Fußbereich 138 auf, der in Einsatzfällen, bei denen der Filter 127 von einer Seite des ersten Kanals näher zum oberen Ende des Zylinderkopfes 18 eingefügt ist, derart bemessen sein kann, dass dieser in Kontakt mit einem im Wesentlichen vertikalen Ölkanal 46 mit kleinerem Durchmesser an der Verbindungsstelle zwischen Zylinderkopf 18 und dem unteren Bereich 14 des Motorblocks stehen kann.
  • Mit dem Einlassrahmen 130 ist ein Filtermedium 142 verbunden. Das in 4 dargestellte Filtermedium 142 wird von einem röhrenförmigen Zylinder aus gewickeltem Edelstahl gebildet. Das gewickelte Material aus Edelstahl filtert üblicherweise Unreinheiten von 200 μm und hindert diese an einem Durchtritt zu einem radialen Außenbereich des Filtermediums 142. Das durch das Filtermedium 142 hindurch tretende Öl wird radial dem zweiten Kanal 100 zugeleitet. Der zweite Kanal 100 weist ein blindes Ende 144 auf, welches aus fertigungstechnischen Gründen vorgesehen ist (deutlich dargestellt in 3). Bei anderen Ausführungsformen kann das blinde Ende 144 durch einen eingeschraubten Schraubverschluss abgeschlossen sein. Das Filtermedium 142 ist mit einem Begrenzer 150 verbunden. Der Begrenzer 150 kann dabei gemeinsam mit dem Einlassrahmen 130 gegossen sein. Der Begrenzer 150 weist ein geschlossenes Ende 152 auf, welches durch eine Bohrung 154, die somit eine Auslassöffnung bildet, durchbrochen ist.
  • Während des Betriebes wird durch die Ölpumpe 26 geliefertes, unter Druck stehendes Öl durch den Ölfilter 34 in den Hauptölgang 38 geleitet. Vom Hauptölgang 38 wird das unter Druck stehende Öl über den Ölkanal 46 zu den Schmierpunkten im Zylinderkopf 18 geleitet. Der Ölkanal 46 schneidet den ersten Kanal 50, und das Öl tritt dann durch den Einlassrahmen 130 in das Filtermedium 142 ein. Ein Teil des Öls passiert das Filtermedium 142 und tritt in eine umschließende radiale Kammer ein, die vom ersten Kanal 50 gebildet wird. Diese radiale Kammer umschließt das Filtermedium 142 und wird durch den zweiten Kanal 100 gekreuzt. Das Öl im zweiten Kanal 100 wird an das VCT-Solenoidventil 110 geliefert und, falls die Motorsteuerung dies anordnet, entweder zurückgehalten, zur Verfügung gestellt oder durch die Verzögerungsleitung 120 oder die (Vortriebs-)Leitung 124 der VCT-Einheit abgelassen.
  • Eine Begrenzung wird benötigt, um zu verhindern, dass eine zu große Ölmenge durch den ersten Kanal 50 zu den Schmierpunkten des Zylinderkopfes 18 anstatt zu den verschiedenen Schmierpunkten im unteren Bereich 14 des Motorblocks 10 geleitet wird. Dementsprechend bildet der Begrenzer 150 eine verengte Auslassöffnung, die den Durchtritt von Öl durch den ersten Kanal 50 zum kreuzenden Hauptölgang 58 des Zylinderkopfs 18 erschwert bzw. limitiert. Durch das Einsetzen des Ölfilters 127 in den ersten Kanal 50 wird dabei automatisch auch der Begrenzer 150 an die geeignete Stelle gebracht.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß 7 wird ein Ölfilter 227 vom oberen Ende her eingesetzt. Daher weist der Ölfilter 227 einen einrastenden Haltebolzen 225 auf, der einen im Ölfilter 227 integrierten Begrenzer 250 in seiner Position hält. Diese Ausgestaltung ist insbesondere geeignet für Ausführungsformen, bei denen der Zugriff auf den ersten Kanal 50 eher von oben als von unten möglich ist. Der Haltebolzen 225 weist Flügel oder Nasen 226 auf, um diesen in seiner Position zu halten.
  • In alternativer Ausgestaltung des Motors können, wie in 5 dargestellt, zwei VCT-Einheiten für zwei separate Nockenwellen vorgesehen sein. Der erste Kanal 50 erstreckt sich in eine Kreuzbohrung 51 und weist eine Auslassöffnung 53 auf. Die Auslassöffnung 53 steht in Fluidverbindung mit dem Hauptölgang 63 des Zylinderkopfes. Die Kreuzbohrung 51 wird durch zwei VCT-Versorgungskanäle (zweite Kanäle) 101, 103 gekreuzt. Ein Ölfilter 357 weist zwei Filtermedien 342, 343 auf, welche radial mit den VCT-Versorgungskanälen 101, 103 in Verbindung stehen. Der Ölfilter 357 weist einen Begrenzer 350 auf, um eine Limitierung des Ölflusses zum Hauptölgang 63 des Zylinderkopfes zu ermöglichen. Ein Zentral- bzw. Hauptkörper des Ölfilters 357 weist Trägerelemente 359 auf, um einen Eintritt des Öls zwischen der Kreuzbohrung 51 und der Seite des Filters in das Innere des Filters und dann einen Durchtritt durch die gegenüberliegenden Filtermedien 342, 343 zu ermöglichen, bevor dieses in die VCT-Versorgungsleitungen austritt.
  • 6 zeigt eine der in 5 dargestellten Motoranordnung ähnliche Motoranordnung mit separaten Ölfiltern 427. Die Ölfilter 427 weisen einen Einlassrahmen 430 und einen Begrenzer 450 im Auslassbereich auf. Der Begrenzer 450 ermöglicht eine Begrenzung des Ölflusses in die zwei Hauptölgänge 63 des Zylinderkopfes.
  • Bezugszeichenliste
  • 7
    Motoranordnung
    10
    Motorblock
    14
    unterer Bereich
    18
    Zylinderkopf
    22
    Ölwanne
    24
    Ölkanal
    26
    Ölpumpe
    28
    Ölkanal
    32
    Ölfiltergehäuse
    34
    Ölfilter
    36
    Ölkanal
    38
    Hauptölgang
    40
    Abzweigungen
    42
    Kurbelwellenlager
    46
    Ölkanal
    50
    erster Kanal
    51
    Kreuzbohrung
    52
    Einlassöffnung
    53
    Auslassöffnung
    54
    Auslassöffnung
    58
    Hauptölgang
    62
    Abzweigungen
    63
    Hauptölgang
    64
    Nockenwellenlager
    68
    Nockenwelle
    70
    Nocken
    74
    Tellerventil
    78
    Brennkammer
    82
    Kanal
    86
    Hubkolben
    90
    Riemenscheibe
    96
    (VCT-)Einheit
    100
    zweiter Kanal
    101
    VCT-Versorgungskanal (zweiter Kanal)
    103
    VCT-Versorgungskanal (zweiter Kanal)
    110
    VCT-Solenoidventil
    120
    Verzögerungsauslass
    124
    Leitung
    127
    Ölfilter
    130
    Einlassrahmen
    132
    Oberfläche
    136
    Trägerelement
    138
    Fußbereich
    142
    Filtermedium
    144
    Ende
    150
    Begrenzer
    152
    Ende
    154
    Bohrung
    225
    Haltebolzen
    226
    Nasen
    227
    Ölfilter
    250
    Begrenzer
    342
    Filtermedium
    343
    Filtermedium
    350
    Begrenzer
    357
    Ölfilter
    359
    Trägerelemente
    427
    Ölfilter
    430
    Einlassrahmen
    450
    Begrenzer

Claims (6)

  1. Motoranordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem Motorblock (10), der zumindest eine erste Brennkammer (78) aufweist, in der ein Hubkolben (86) beweglich angeordnet ist, einem Ventil zur Steuerung des Luftstroms durch einen mit der Brennkammer (78) verbundenen Luftkanal, einer Nockenwelle (68) zur Steuerung des Ventilbetriebs, einer Einheit (96) zur variablen Nockensteuerung, um den Betrieb des Ventils bezüglich der Stellung des Hubkolbens (86) zu synchronisieren, einer Druckölschmieranlage, um die Einheit (96) zur variablen Nockeneinstellung und mindestens eine weitere innerhalb des Motorblocks (10) angeordnete bewegliche Komponente mit unter Druck stehendem Öl zu versorgen, wobei die Druckölschmieranlage einen ersten Kanal (50) beinhaltet, der eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung aufweist und durch einen zweiten Kanal (100, 101, 103) der Einheit (96) zur variablen Nockensteuerung gekreuzt wird, und einem Ölfilter (127, 357, 427) zum Einsetzen in den ersten Kanal (50), welcher einen Körper mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölfilter (127, 357, 427) ein Filtermedium (142, 342, 343), welches mit dem zweiten Kanal (100, 101, 103) in Verbindung steht, um ein Filtern von in Richtung des zweiten Kanals (100, 101, 103) durchtretenden Öls zu ermöglichen, und einen in den Ölfilter integrierten Begrenzer (150, 250, 350, 450) in Form einer verengten Auslassöffnung aufweist, die den Fluss des unter Druck stehenden Öls durch die Auslassöffnung zu der beweglichen Komponente oder den beweglichen Komponenten, aber nicht zu der Einheit (96) zur variablen Nockeneinstellung limitiert, und dass der erste Kanal (50) in einem oberen Bereich des Motorblocks (10), nämlich in einem Zylinderkopf (18) vorgesehen ist und fluchtend mit einem vertikal verlaufenden Ölkanal (46) in Verbindung steht, welcher Ölkanal (46) sich von einem in einem unteren Bereich (14) des Motorblocks (10) verlaufenden Hauptölgang (38) für die Ölversorgung von Kurbelwellenlagern (42) im Wesentlichen vertikal nach oben bis zum Zylinderkopf (18) erstreckt und über welchen die gesamte Ölversorgung des Zylinderkopfes (18) erfolgt.
  2. Motoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölfilter (127, 357, 427) ein Filtermedium (142, 342, 343) aufweist, welches einen radialen Bereich aufweist, der mit dem zweiten Kanal (100, 101, 103) in Verbindung steht.
  3. Motoranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kanal (50) einen Übergangsbereich zwischen dem unteren Bereich (14) des Motorblocks (10) und dem Zylinderkopf (18) kreuzt und der Ölfilter (127, 357, 427) innerhalb des Zylinderkopfes (18) angeordnet ist.
  4. Motoranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Einheiten (96) zur variablen Nockensteuerung und zwei den ersten Kanal (50) kreuzende zweite Kanäle (101, 103) vorgesehen sind, und dass der Ölfilter (357) zwei Filtermedien (342, 343) aufweist, wobei jedes Filtermedium (342, 343) mit einem der zweiten Kanäle (101, 103) in Verbindung steht.
  5. Motoranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Einheiten (96) zur variablen Nockensteuerung, zwei den ersten Kanal (50) kreuzende zweite Kanäle (101, 103) und zwei Ölfilter (427) vorgesehen sind, wobei jeder Ölfilter (427) ein mit einem der zweiten Kanäle (101, 103) in Verbindung stehendes Filtermedium und einen Begrenzer (450) zur Begrenzung des Ölflusses zu den separaten Auslassöffnungen aufweist.
  6. Montageverfahren für eine Hubkolben-Brennkraftmaschine mit einer Motoranordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Ölfilter (127, 357, 427) in den ersten Kanal (50) eingesetzt wird.
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