DE10208383C1 - Sammeln, transportieren und sichere Entsorgung von Dokumenten und Datenträgern - Google Patents

Sammeln, transportieren und sichere Entsorgung von Dokumenten und Datenträgern

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Sammeln und Fördern von Dokumenten und Datenträgern für die sichere Entsorgung vorgestellt. Bei einer Firma (A) werden die sicher zu entsorgenden Dokumente oder Datenträger in gesicherten Sammelbehältern (100) gesammelt. Die gesicherten Sammelbehälter (100) werden unter lückenloser Überwachung und Protokollierung in Transportcontainer (12) auf Lastwagen, Bahnwagen oder andere Transportfahrzeuge umgeschüttet. Mit dem Transportfahrzeug gelangt der Transportcontainer (12) zu einer Entsorgungsfirma (E). Hier wird der Transportcontainer (12) wiederum überwacht entleert und der Inhalt direkt einer Shredder- oder Verbrennungsanlage übergeben.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Entsorgungssystem mit Überwachungsvorrichtung zum Sammeln und Transportieren von Dokumenten und Datenträgern für die sichere Entsorgung nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches.
Heute werden Akten in vielen Büros direkt dem lokalen und eigenen Aktenvernichter übergeben. Dies ist aber für vertrauliche Akten nur beschränkt sicher genug. Zu oft sind Indiskretionen auf der Basis zu vernichtender Akten vorgekommen, indem Teile davon aus Papierabfällen der Vernichtung entzogen wurden. Die gleiche Problematik stellt sich auch mit digitalen Datenträgern mit vertraulichen Daten. Ein Löschen der Daten durch einen Computer bedeutet noch lange nicht, dass der Datenträger keine Daten mehr enthält und nicht mehr lesbar ist.
Aus diesen Gründen werden in verschiedenen sensibilisierten Betrieben die Akten und anderen Datenträger zentral gesammelt und "kontrolliert" vernichtet, geshreddert und verbrannt. Für dieses Sammeln werden meist besonders gekennzeichnete Behälter verwendet.
Die heute bestehenden Behälter zum Sammeln von Akten- und Datenträgern besitzen mit konventionellen Schlössern versehene, abschliessbare Deckel mit Einwurfschlitzen und Zugriffsschikanen. Diese Behälter sind oft fahrbar auf Rädern. Diese Behälter müssen zum Entleeren zuerst geöffnet und dann maschinell gehoben und gedreht werden. Normalerweise werden diese Behälter in grössere Behälter oder in umgebaute Kehrichtentsorgungsfahrzeuge gekippt.
Die Zugriffsmöglichkeiten des Bedienpersonals und von Dritten sowie das notwendige Öffnen beim Umschütten sind aber als Schwachstellen erkannt und in Bezug auf Vertraulichkeit als problematisch einzustufen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eventuelle Lücken beim Entsorgen von vertraulichen Dokumenten und Datenträgern zu schliessen, damit Entwendung und missbräuchliche Verwendung verhindert wird. Als Entsorgungsgut werden in erster Linie dezentral anfallende Akten, Pläne, Folien und Datenträger mit schützenswertem Inhalt angesehen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach dem Anspruch 1 und mit einem Entsorgungssystem mit Überwachungsvorrichtung nach dem unabhängigen Vorrichtungsanspruch gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen gesicherten Sammelbehälter in verschiedenen Ansichten;
Fig. 2 einen Transportcontainer,
Fig. 3 einen Sammelbehälter beim Umleeren in den Transportcontainer; und
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Entsorgungsweges
Der Grundgedanke für die Lösung der Erfindungsaufgabe besteht in der Schaffung eines geschlossenen, überwachten Systems von Geräten und Einrichtungen, die folgenden erhöhten Ansprüchen genügen:
  • a) Die Zugriffssicherheit für Entsorgungsgut ab Einwurf in gesicherten Behältern muss garantiert sein. Dies bedingt auch ein geschlossenes, zugriffsfreies Umschütten in Transportcontainer oder Fahrzeuge bis zur definitiven Entsorgung.
  • b) Jedes Öffnen und Schliessen aller Behälter und Container soll elektromechanisch erfolgen, automatisch überwacht und protokolliert werden.
  • c) Die Überwachung des Entsorgungsgutes soll durch lückenlose Verfolgung der Sammelbehälter und Transportcontainer durch eindeutige Identifikation und Erfassung von Ortsdaten, Zeit, und elektronischer Identifikation von Behältern, Transportcontainern, Fahrzeugen und Bedienpersonal garantiert werden können.
  • d) Die Sicherheit des Bedienungspersonals ist wichtig. Dies wird gewährleistet, indem Klemm- und Quetschstellen durch Automation der Elemente der Vorrichtungen vermieden werden.
Das beschriebene Verfahren zum Sammeln und Fördern von Dokumenten und Datenträgern für die sichere Entsorgung ist in der Fig. 4 schematisch dargestellt. Bei einer Firma A werden die sicher zu entsorgenden Dokumente oder Datenträger in gesicherten Sammelbehältern 100 gesammelt. Die gesicherten Sammelbehälter 100 werden unter lückenloser Überwachung und Protokollierung in Transportcontainer 12 auf Sammelfahrzeug B, Bahnwagen oder andere Transportfahrzeuge umgeschüttet. Mit dem Transportfahrzeug gelangt der Transportcontainer 12 zu einer Entsorgungsfirma E. Hier wird der Transportcontainer 12 wiederum unter lückenloser Überwachung und Protokollierung entleert und der Inhalt direkt einer Shredder- oder Verbrennungsanlage übergeben.
Alternativ können die gesicherten Sammelbehälter 100 unter lückenloser Überwachung und Protokollierung mittels Transportfahrzeugen C eingesammelt werden. Sie gelangen dann zu einem Stützpunkt D, wo die gesicherten Sammelbehälter in einen Transportcontainer 12 unter lückenloser Überwachung und Protokollierung umgefüllt werden. Der Transportcontainer 12 wird dann vom Stützpunkt D zur Entsorgungsstation E transportiert, wo der Inhalt gesichert entsorgt wird.
Dieses Entsorgungsverfahren wird durch eine Vorrichtung zur Überwachung, Kontrolle und Protokollierung der benützten Behälter und Umladevorrichtungen bewerkstelligt. Zur Überwachung, Kontrolle und Protokollierung der benützten Behälter und damit des ganzen Weges der zu entsorgenden Dokumente/Datenträger dienen sogenannte TAG's an den Behältern und zugehörenden Lesegeräten mit Datenspeicher. Als TAG eignen sich Magnetstreifen, Strichcode-Etiketten, geprägte oder magnetisierte Metall- oder Kunststoffplaketten, Transponder oder dergleichen.
So kann jeder Sammelbehälter 100, Transportcontainer 12, Kunde A, Stützpunkte D und damit die Herkunft und der Weg des Entsorgungsgutes immer eindeutig identifiziert werden.
Anschliessend ist jederzeit bekannt, wo der Inhalt des jeweiligen Transportcontainers zu welcher Zeit ist. Dazu wird beim Transportcontainer 12 und/oder beim Sammelfahrzeug C (Ladeeinheit) der mittels Lesegerät eingelesene Transportcontainercode samt Uhrzeit und geografischer Position gespeichert und diese Daten beim nächsten Vorgang jeweils weitergegeben.
Das Entsorgungsgut gelangt nun per Transportfahrzeug zur Entsorgungsstelle. Hier wird der Transportcontainer 12 unter Aufsicht durch Überwachungspersonal und/oder Videoüberwachung geöffnet und entleert. Das Entsorgungsgut wird dem Shredder oder der Verbrennung übergeben. Dieser Vorgang geschieht normalerweise in einem geschlossenen, überwachten Raum. Er wird entsprechend protokolliert und bestätigt.
In einer weiteren Automatisierung kann zwischen Transportcontainer 12 resp. Transportfahrzeug und Entsorgungsstelle E wiederum eine Überwachungs- und Protokollierungsschnittstelle mittels TAG oder dergleichen und entsprechendem Lesegerät eingesetzt werden. Voraussetzung ist dann, dass die Entsorgungsstelle eine Beschickungsvorrichtung aufweist, an welche der Transportcontainer 12 angedockt werden kann. Der Transportcontainer 12 ist dann ebenfalls mit einer automatischen und gesteuerten Entladevorrichtung versehen.
Die beschriebene Überwachung kann mittels GPS Lokalisierungsdaten, die mit SMS-Technik übermittelt werden, ergänzt werden. Damit ist auch eine Kontrolle des Standortes jederzeit eindeutig sichergestellt. Die Logistik des Entsorgungsweges lässt sich bis und mit den einzelnen Transportwegen und Fahrzeugdispositionen optimieren.
Das beschriebene Entsorgungssystem mit Überwachungsvorrichtung umfasst Sammelbehälter 100, Transportcontainer 12 und Elemente zum gesicherten und protokollierten Umschütten des Sammelgutes vom Sammelbehälter 100 zum Transportcontainer 12 und allenfalls vom Transportcontainer 12 zur Entsorgungsanlage E.
In den Fig. 1, 1a und 1b ist der Sammelbehälter 100 in drei verschiedenen Ansichten mit den wichtigen Elementen dargestellt. Ein schräg geneigter, mit Schikane versehener, schliessbarer Einwurf 1 dient zur Verhinderung von Rückfall des Entsorgungsgutes. Er hemmt auch die Sauerstoffzufuhr bei Feuergefahr durch eingeworfene glimmende Gegenstände. Über einen Drehpunkt 2 kann der Behältereinwurf mit Schliessung 3 verschlossen werden. Im Behälter sind Räder 4 und ein Handlauf 5 integriert. Sie gestatten einfaches Handling und raumsparendes Aufstellen in Gebäuden und auf Lastwagenbrücken. Die eingebaute Bodeneinheit 6 ist relativ stark geneigt. Sie hilft zusammen mit der gross ausgestalteten Auswurfklappe 7 dem Entleeren des Entsorgungsgutes durch die Schwerkraft. Die Auswurfklappe 7 kann um eine Schwenkachse schwenkbar oder als Schiebekappe verschiebbar ausgestaltet sein. Ein elektromechanischer Zapfenverschluss 9 schliesst und öffnet den Behälter nachdem über die elektrische Kontakte 10 und der entsprechenden Identifizierung am TAG 11 eine Entleerung durch eine Steuerung frei gegeben wird.
Die Steuerung kann am Sammelbehälter 100 oder am Transportcontainer 12 angeordnet sein. Zur Stromversorgung dienen Batterien, Netzanschlüsse oder die Stromversorgung des Transportfahrzeuges.
In Fig. 2 ist ein handelsüblicher Transportcontainer 12 (auch Auflieger/Wechselkoffer/­ Container genannt) dargestellt, der auf Stützen 13 abgestellt ist. Dieser Transportcontainer kann durch LKW mit entsprechender Einrichtung bekannter Art übernommen werden. Der Transportcontainer wird beispielsweise unterfahren und mittels Luftfederelementen so angehoben, dass die Stützen 13 umgeklappt werden können. An diesen Transportcontainer wird eine Hebeeinheit 14 beispielsweise mittels Hubstapler angedockt. Eine Teleskopeinrichtung 15 verlängert die Ladeeinheit so, dass zwei Sammelbehälter 100 ebenerdig in eine Hebeeinheit eingeschoben werden können. Mit einer elektromechanischen oder hydraulischen Hebeeinrichtung 17 werden die Sammelbehälter 100 auf die Einwurfhöhe gegenüber geschlossenen Einwurfklappen 19 gebracht. Nach der elektronischen Identifizierung des TAG 11 mittels einem passenden Lesegerät oder Empfänger wird über eine Steuerung 21 ein Öffnungsantrieb 23 zum Entleeren der Sammelbehälter 100 betätigt. Der Öffnungsantrieb 23 (Fig. 3) wird durch Passanschlüsse 20 mit den Auswurfklappen 7 und den Einwurfklappen 19 verbunden. Nach der Entleerung werden die Klappen 19 am Transportcontainer und die Auswurfklappen 7 an den Behältern gleichzeitig geschlossen und mittels Verriegelungszapfen 9 verriegelt. Danach werden die Sammelbehälter 100 zur Entnahme aus der Hebeeinheit 14 abgesenkt.
In Fig. 3 ist die Hebeeinheit 14 über Kupplungen 22 an den Transportcontainer 12 angekoppelt. Die hochgefahrenen Sammelbehälter 100 sind in Einwurfhöhe. Der TAG 11 jedes Sammelbehälters 100 ist gegenüber einem Lesegerät 24 die mit der Steuerung 21 verbunden ist. Nach Identifizierung erfolgt die Freigabe zur Öffnung des Zapfenverschlusses 9 der Auswurfklappe 7 unter gleichzeitigem Aktivieren der Öffnungseinheit 23 zum Öffnen der Einwurfklappen 19. Die gesamte Öffnungseinheit 23 befindet sich seitlich der Sammelbehälter 100 und besitzt keine eigene Antriebsvorrichtung. Nach Einwurf des Entsorgungsgutes werden mittels Antrieb 23 und dem Kopplungselement 20 die Einwurfklappen 19 und Auswurfklappe 7 so zurückbewegt, dass der Zapfenverschluss 9 elektromechanisch verschlossen werden kann. Danach erfolgt Freigabe über die Steuerung 21 Fig. 2 für die Sammelbehälter 100. Die Auswurfklappe 7 des Sammelbehälters 100 ist hier in eine schwenkbaren Ausführung dargestellt. Sie kann auch noch oben, seitwärts oder nach unten verschiebbar ausgestaltet sein. Das gleiche gilt für die Einwurfklappe 19. Entscheidend ist, dass diese beiden Klappen eine mechanisch und/oder elektrisch gekoppelte Funktionseinheit bilden. Das bedeutet, dass die Einwurfklappe 19 des Transportcontainers nicht geöffnet werden kann, wenn nicht ein Sammelbehälter 100 angekoppelt und identifiziert ist. Ebenso kann die Auswurfklappe 9 des Sammelbehälters nur durch die Öffnungseinheit 23 gleichzeitig mit der Einwurfklappe 19, nach erfolgter Identifikation des TAG 11 betätigt werden.
Bezugszeichen-Verzeichnis
1
Einwurf
2
Drehpunkt, Scharnier
3
Einwurf-Schliessung
4
Räder
5
Handlauf
6
Schräge Bodeneinheit
7
Auswurfklappe
8
Scharnier Auswurfklappe
9
Zapfenverschluss
10
Elektrokontakte
11
Datenträger (TAG)
12
Transportcontainer
13
Stützen
14
Beschickungseinheit
15
Teleskop-Verlängerung
16
Behälter
17
Hebeeinrichtung
18
Hilfsantrieb, Stromversorgung
19
Einwurfklappen an Transportcontainer
20
Kopplungselement für
7
,
19
21
Steuerung
22
Kupplung Ladeeinheit an Transportcontainer
23
Öffnungseinheit
24
Antenne

Claims (10)

1. Verfahren zum Sammeln und Fördern von Dokumenten und Datenträgern für die sichere Entsorgung, dadurch gekennzeichnet, dass
  • a) Entsorgungsgut in gegen Zugriff gesicherten Sammelbehältern (100) lokal gesammelt wird, worauf der Inhalt aus den gesicherten Sammelbehältern (100) zugriffsfrei in Transportcontainer (12) umgeschüttet werden, wonach der Inhalt der Transportcontainer in eine Entsorgungsanlage geleert werden zur definitiven Entsorgung, wobei
  • b) das Entsorgungsgut mittels einer Überwachungsvorrichtung lückenlos durch Identifikation und Datenerfassung von Ortsdaten, Zeit, elektronische Behälter- Transportcontainer-Identifikation und Fahrzeugen verfolgt und protokolliert wird, indem jedes Öffnen und Schliessen der Sammelbehälter (100) und Transportcontainer (12) elektromechanisch erfolgt, automatisch überwacht und protokolliert wird.
2. Entsorgungssystem mit Überwachungsvorrichtung zum Sammeln und Fördern von Dokumenten und Datenträgern für die sichere Entsorgung mit mindestens einem Behälter zum lokalen Einsammeln von Entsorgungsmaterial, mit mindestens einem Transportcontainer und einer Entsorgungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass
  • a) jeder Sammelbehälter (100) gegen Zugriff gesichert, mit einem elektromechanischen Verschluss (9) zur gesteuerten Betätigung einer Auswurfklappe (7) und mit einem TAG (11) zur Identifizierung des Sammelbehälters (100) versehen ist, und
  • b) jeder Transportcontainer (12) mit einem Lesegerät zum Lesen des TAG's (11) eines zu entleerenden Sammelbehälters (100) versehen ist und dass ein gesteuerter Öffnungsantrieb (23) eine Einwurfklappe (19) des Transportcontainers (12) und gleichzeitige die Auswurfklappe (7) des Sammelbehälters (100) öffnet, wobei das Lesegerät mit einem Datenspeicher zum Protokollieren der Identifikation des geleerten Sammelbehälters (100) versehen ist.
3. Entsorgungssystem mit Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (100) mit schräg angestellter Bodenplatte versehen ist.
4. Entsorgungssystem mit Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Sammelbehälter (100) und Transportcontainer mit einer Kupplungsvorrichtung versehen sind zur funktionellen Verknüpfung der Freigabe der Bedienung der korrespondierenden Auswurfklappe (7) und Einwurfklappe (19).
5. Entsorgungssystem mit Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung mittels Bolzen, Riegeln oder mit Drehverschlüssen verriegelbar und elektromechanisch steuerbar ist.
6. Entsorgungssystem mit Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Freigabe der Verriegelungen durch mechanische, elektrische oder magnetische Betätigung erfolgt unter vorheriger oder gleichzeitiger Identifikation der Sammelbehälter (100) und/oder Transportcontainer (12), und wobei eine Protokollierung und Registrierung der Kupplungsvorgänge vorgenommen wird.
7. Entsorgungssystem mit Überwachungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Auswurfklappen und Einwurfklappen motorisch oder magnetisch betätigbar sind.
8. Entsorgungssystem mit Überwachungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Auswurfklappen (7) des Sammelbehälters und Einwurfklappen (19) des Transportcontainers (12) durch einen einzigen Antrieb betätigt werden, wobei das korrespondierende zweite Abschlussorgan durch eine formschlüssige Verbindung in der Bauart eines Mitnehmers mitbetätigt wird.
9. Entsorgungssystem mit Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entsorgungsanlage (E) eine gesichert verschliessbare Beschickungsvorrichtung mit einer maschinell lesbaren Identifikation oder mit einer Schnittstelle zur Übernahme der Daten vom Datenspeicher des Transportcontainers (12) aufweist.
10. Entsorgungssystem mit Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Transportcontainer (12) und Beschickungsvorrichtung der Entsorgungsanlage (E) mit einer Kupplungsvorrichtung zur funktionellen Verknüpfung der Freigabe der Bedienung versehen sind.
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