DE10207947A1 - Schneidmechanismus für eine Stichsäge - Google Patents

Schneidmechanismus für eine Stichsäge

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Abstract

Zwei verschiedene Exzenterwellenabschnitte (9b, 9c) sind an einer Hilfswelle (9) ausgebildet. Eine Kontaktplatte (22) hat zwei verschiedene Kontaktabschnitte (22a, 22b), welche wahlweise mit zwei Exzenterwellenabschnitten (9b, 9c) der Hilfswelle (9) in Kontakt gebracht werden. Die Kontaktplatte (22) ist an einer Führungshülse (13) angebracht. Ein Stößel (20) ist verschieblich in der Führungshülse (13) angekoppelt. Ein Sägeblatt (27), das an einem Vorderende des Stößels (20) angebracht ist, führt eine Orbitalbewegung entsprechend einer Phasendifferenz zwischen den beiden Exzenterwellenabschnitten (9b, 9c) unabhängig von der Befestigungsrichtung (d. h. normal oder umgedreht) des Sägeblatts (27) aus.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Stichsägen. Ver­ schiedene Stichsägen wurden bereits entwickelt, um hölzerne oder stählerne Materialien oder Rohre in Häusern, auf Bau­ stellen oder in ähnlichen Bereichen zu schneiden oder zu sägen.
Herkömmliche Stichsägen werden grundsätzlich in erste und zweite Typen unterschieden. Bei einer Stichsäge des ersten Typs wird ein Sägeblatt längs eines linearen Pfades rezi­ prokiert. Bei einer Stichsäge des zweiten Typs wird ein Sä­ geblatt entlang eines Orbitalpfads, bspw. eines ellipti­ schen Pfads bewegt. Der zweite Typ wird auch als Orbital­ schneidetyp bezeichnet.
Herkömmliche Stichsägen des Orbitalschneidetyps sind bspw. in dem US-Patent Nr. 3,945,120 und in dem US-Patent Nr. 3,416,732 beschrieben, und dienen vorzugsweise zum Schnei­ den vergleichsweise weicher Materialien, wie z. B. Holztei­ le.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Stichsäge des Orbitalschnei­ detyps. Eine Hilfswelle 109 ist durch eine Antriebswelle 108 (eines Motors oder einer vergleichbaren Antriebswelle) angetrieben. Die Hilfswelle 109 ist mit einem Exzenterwel­ lenabschnitt 109b versehen. Eine Taumelscheibe 118 ist um die Hilfswelle 109 gefügt. Die Taumelscheibe 118 wandelt die Drehbewegung der Hilfswelle 109 in eine reziprokierende Bewegung um. Ein Sägeblatt 127 ist an dem vorderen Ende ei­ nes Stößels 120 befestigt. Der Stößel 120 ist verschieblich in einer Führungshülse 113 angeordnet. Die Führungshülse 113 ist um ihren Schwenkpunkt "A" verschwenkbar, der durch eine Achse definiert ist, welche senkrecht zu der Führungs­ hülse 113 verläuft und an einem Getriebedeckel 106 fest ist. Wenn die Hilfswelle 109 dreht, reziprokiert der Stößel 120 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung entsprechend dem Be­ wegungsumwandlungsmechanismus der Taumelscheibe 118, welche die Drehung der Hilfswelle 109 in das Reziprokieren des Stößels 120 umwandelt.
Eine Verbindungsplatte 135 ist an einem hinteren Abschnitt der Führungshülse 113 befestigt. Die Verbindungsplatte 135, die sich von der Führungshülse 113 abwärts erstreckt, hat ein entferntes Ende. Das entfernte Ende der Verbindungs­ platte 135 ist in Kontakt mit dem Exzenterwellenabschnitt 109b der Hilfswelle 109 gebracht. Während des Sägebetriebs empfängt das Sägeblatt 127 eine Reaktionskraft F1, welche ein Drehmoment im Uhrzeigersinn um den Schwenkpunkt "A" der Führungshülse 113 bewirkt. Das hintere Ende der Führungs­ hülse 113 bewegt sich abwärts. Das entfernte Ende (d. h. das untere Ende) der Verbindungsplatte 135 wird gegen den Ex­ zenterwellenabschnitt 109b der Hilfswelle 109 herabge­ drückt. Der Exzenterwellenabschnitt 109b dreht in Überein­ stimmung mit der Drehung der Hilfswelle 109. Die Drehung des Exzenterwellenabschnitts 109b wird über die Verbin­ dungsplatte 135 auf die Führungshülse 113 übertragen. Somit schwingt die Führungshülse 113 in auf- und abwärtiger Rich­ tung. Im Ergebnis bewirkt der Stößel 120 eine gemischte Be­ wegung aus der reziprokierenden Bewegung und der Schwingbe­ wegung.
Der Bewegungspfad des Sägeblatts 127, der durch die zuvor beschriebene gemischte Bewegung (d. h. reziprokierend/schwingend) des Stößels 120 verwirklicht ist, hängt von der Einstellung eines Phasenwinkels des Exzenterwellenab­ schnitts 109b relativ zu dem Stößel 120 ab. Fig. 2 zeigt einen Orbitalpfad des Sägeblatts 127, der durch die zuvor beschriebene gemischte Bewegung (d. h. reziprokierend/schwingend) des Stößels 120 verwirklicht ist.
In dem Orbitalsägebetrieb, der in Fig. 2 gezeigt ist, schneidet das Sägeblatt 127 hauptsächlich in ein Material 136, wenn das Sägeblatt 127 in Richtung des Stichsägekör­ pers gezogen wird (während des Schneidhubs). Dies verbes­ sert die Effizienz des Schneidevorgangs beim Sägen von Holz oder einem relativ weichen Material.
Fig. 3 zeigt einen üblichen Sägebetrieb einer Stichsäge. Ein Sägeblatt 127 mit Sägezähnen ist abwärts zeigend an dem vorderen Ende eines Stichsägekörpers, der von einem Anwen­ der (nicht gezeigt) in einem umgedrehten Zustand gehalten wird, befestigt. Das Sägeblatt 127 ist umgedreht an dem Stichsägekörper befestigt.
Mit der zuvor beschriebenen herkömmlichen Stichsäge des Or­ bitalschneidetyps, die in Fig. 1 gezeigt ist, kann der Sä­ gevorgang nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden, wenn das Sägeblatt 127 umgekehrt an dem Stichsägekörper befestigt ist. Genauer gesagt, wie in Fig. 5 gezeigt ist, empfängt das Sägeblatt 127 eine Reaktionskraft F2 von dem Material 136 in dem Zustand, in welchem die Stichsäge in dem umge­ drehten Zustand gehalten wird. Die Reaktionskraft F2 be­ wirkt ein Moment im Uhrzeigersinn um den Schwenkpunkt "A" der Führungshülse 113. Das hintere Ende der Führungshülse 113 bewegt sich abwärts. Das entfernte Ende (d. h. ein obe­ res Ende in diesem Fall) der Verbindungsplatte 135 kommt von dem Exzenterwellenabschnitt 109b der Hilfswelle 109 frei. Somit wird die Drehbewegung der Exzenterwelle 109b nicht auf die Führungshülse 113 übertragen. Der Stößel 120 bewirkt keine Schwingbewegung. Das Sägeblatt 127, das an dem vorderen Ende des Stößels 120 befestigt ist, kann sich nicht entlang eines Orbitalpfads bewegen.
Die in dem US-Patent Nr. 3,945,120 beschriebene Stichsäge zeigt ein zu der drehbar an dem Exzenterwellenabschnitt 109b befestigten Verbindungsplatte 135 äquivalentes Ele­ ment. Wenn der Verbindungsmechanismus, der in dem US-Patent Nr. 3,945,120 beschrieben ist, in der in Fig. 1 gezeigten Stichsäge verwendet wird, wird der Stößel 120 in der Auf­ wärts- und Abwärtsrichtung schwingen, auch wenn das Säge­ blatt 127 umgekehrt an dem Stichsägenkörper befestigt ist. Das Sägeblatt 127 wird sich entlang eines Orbitalpfads be­ wegen, der in Fig. 6 gezeigt ist. Jedoch bewegt sich in diesem Fall, wie aus dem Vergleich zwischen Fig. 2 und Fig. 6 zu erkennen ist, das Sägeblatt 127 in der entgegengesetz­ ten Richtung (siehe die Richtung des Pfeils) infolge der unveränderten Phasenbeziehung zwischen dem Exzenterwellen­ abschnitt 109b und dem Stößel 120.
In dem Orbitalsägevorgang, der in Fig. 6 gezeigt ist, kann das Sägeblatt 127 nicht sanft in das Material 136 eindrin­ gen, wenn das Sägeblatt 127 in Richtung des Stichsägekör­ pers gezogen wird (d. h. während des Schneidhubs), weil sich das Sägeblatt 127 entlang einer oberen Bogenlinie bewegt, die von dem Material 136 entfernt ist.
Gleichermaßen zeigt keine der herkömmlichen Stichsägen eine technische Lösung zur Ermöglichung eines ordnungsgemäßen Orbitalsägevorgangs, wenn das Sägeblatt 127 umgekehrt an dem Stichsägekörper befestigt ist.
Die parallele Anmeldung des Anmelders mit der Seriennr. 09/468,127, die nun als US-Patent Nr. 6,282,797 patentiert ist, zeigt eine Stichsäge des Orbitalschneidetyps, die ord­ nungsgemäß arbeiten kann, auch wenn das Sägeblatt umgekehrt an einem Stößel oder Halter befestigt ist.
Die PCT-Veröffentlichung Nr. WO 98/07544 zeigt eine Stich­ säge, die eine bessere Schneidleistung von Orbitalsägen oh­ ne die für die Orbitalbewegung erforderliche Komplexität anstrebt und eine Vorwärtsbewegung des Sägeblatts während des Sägehubs erreicht, ohne auf eine Orbitalbewegung zu­ rückzugreifen.
Die vorgeschlagenen Stichsägen haben weiterhin einen kom­ plizierten Aufbau und sollten vereinfacht werden.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Im Hinblick auf die vorgenannten Schwierigkeiten beim Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung eine Stichsäge des Orbitalschneidetyps vorzuschlagen, die ordnungsgemäß arbei­ ten kann, auch wenn ein Sägeblatt umgekehrt an einem Stich­ sägekörper befestigt ist, wodurch die Effizienz der Schneidarbeiten verbessert wird.
Um diese Aufgabe zu lösen und andere zugehörige Ziele zu erreichen, schlägt die vorliegende Erfindung eine erste Stichsäge vor, die ein Gehäuse zur Aufnahme eines Motors sowie eine durch das Gehäuse drehbar gehaltene Antriebswel­ le hat, die durch den Motor gedreht wird. Ein Stößel be­ wirkt eine reziprokierende Bewegung bezüglich des Gehäuses. Ein Sägeblatt ist an dem vorderen Ende des Stößels befes­ tigt. Ein erster Bewegungsumwandlungsmechanismus, der zwi­ schen der Antriebswelle und dem Stößel zwischengeschaltet ist, wandelt die Drehbewegung der Antriebswelle in die re­ ziprokierende Bewegung des Stößels um. Ein zweiter Bewe­ gungsumwandlungsmechanismus, der zwischen die Antriebswelle und den Stößel zwischengeschaltet ist, wandelt die Drehbe­ wegung der Antriebswelle in die Schwingbewegung des Stößels um. Eine Vielzahl von Exzenterwellenabschnitten ist an der Antriebswelle ausgebildet. Der zweite Bewegungsumwandlungs­ mechanismus umfasst Kontaktabschnitte, die wahlweise in Kontakt mit den Exzenterwellenabschnitten der Antriebswelle gebracht werden.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung umfasst die erste Stichsäge gemäß der vorlie­ genden Erfindung ferner eine Führungshülse. Die Führungs­ hülse hält den Stößel verschieblich, um die reziprokierende Bewegung zuzulassen, und ist um einen an dem Gehäuse befes­ tigten Schwenkpunkt angelenkt gehalten. Die Führungshülse kann in einer Richtung senkrecht zu der Reziprokationsrich­ tung des Stößels schwingen. Der zweite Bewegungsumwand­ lungsmechanismus umfasst ein Führungselement, das an der Führungshülse befestigt ist. Das Führungselement hat die Kontaktabschnitte, die wahlweise in Kontakt mit den Exzen­ terwellenabschnitten der Antriebswelle gebracht werden.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Vielzahl von Exzenterwellenabschnit­ ten zwei Exzenterwellenabschnitte, einen ersten und einen zweiten Exzenterwellenabschnitt, die auf der Antriebswelle ausgebildet sind. Eine vorbestimmte Phasendifferenz ist zwischen dem ersten und dem zweiten Exzenterwellenabschnitt der Antriebswelle vorgesehen. Beispielsweise beträgt die Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Exzen­ terwellenabschnitt 180° oder 225°. Der erste und der zweite Exzenterwellenabschnitt sind gegeneinander in Axialrichtung der Antriebswelle versetzt. Der Betrag der Exzentrizität des ersten Exzenterwellenabschnitts ist gleich oder ver­ schieden von einem Betrag der Exzentrizität des zweiten Ex­ zenterwellenabschnitt.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gibt es zwei Kontaktabschnitte des zweiten Bewe­ gungsumwandlungsmechanismus, einen ersten und einen zweiten Kontaktabschnitt, die wahlweise in Kontakt mit dem ersten und dem zweiten Exzenterwellenabschnitt gebracht werden, die auf der Antriebswelle ausgebildet sind. Der erste und der zweite Kontaktabschnitt sind voneinander in Axialrich­ tung der Antriebswelle versetzt. Der erste Kontaktabschnitt liegt dem ersten Exzenterwellenabschnitt gegenüber und der zweite Kontaktabschnitt liegt dem zweiten Exzenterwellen­ abschnitt gegenüber.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst der zweite Bewegungsumwandlungsmechanis­ mus einen ersten Verriegelungsmechanismus zur Begrenzung der Schwingbewegung des Stößels. Der erste und der zweite Kontaktabschnitt sind von dem ersten und dem zweiten Exzen­ terwellenabschnitt gelöst, wenn der Verriegelungsmechanis­ mus den Stößel verriegelt, wodurch der zweite Bewegungsum­ wandlungsmechanismus in einem neutralen Zustand gehalten wird.
Es ist zudem möglich, dass der zweite Bewegungsumwandlungs­ mechanismus unabhängige oder separate Führungselemente für den ersten und den zweiten Kontaktabschnitt aufweist.
Als ein praktisches Beispiel ist das Führungselement des zweiten Bewegungsumwandlungsmechanismus eine Kontaktplatte, die sich auf auskragende Weise von der Führungshülse in Richtung der Antriebswelle erstreckt. Die Kontaktplatte hat einen Vorsprungsabschnitt und einen Rechteckringabschnitt, die an einem entfernten Ende dieser Kontaktplatte ausgebil­ det sind. Die Antriebswelle erstreckt sich durch eine Öff­ nung des Rechteckringabschnitts der Kontaktplatte. Der ers­ te Kontaktabschnitt ist an einer entfernten Endfläche des Vorsprungsabschnitts ausgebildet. Der zweite Kontaktab­ schnitt ist an einer Innenfläche des Rechteckringabschnitts ausgebildet.
Ferner ist mit der Erfindung eine zweite Stichsäge vorge­ schlagen, die ein Gehäuse zur Aufnahme eines Motors und ein drehbar durch das Gehäuse gehaltenes Kegelrad aufweist, das durch den Motor gedreht wird. Ein Stößel bewirkt eine re­ ziprokierende Bewegung bezüglich des Gehäuses und hat ein Vorderende, an welchem ein Sägeblatt befestigt ist. Eine Führungshülse hält den Stößel verschieblich, um die re­ ziprokierende Bewegung zu ermöglichen, und ist um einen an dem Gehäuse festen Schwenkpunkt angelenkt gehalten. Die Führungshülse kann in einer zur Reziprokationsrichtung des Stößels senkrechten Richtung schwingen. Ein erster Bewe­ gungsumwandlungsmechanismus, der zwischen dem Kegelrad und dem Stößel zwischengeschaltet ist, wandelt die Drehbewegung des Kegelrads in die reziprokierende Bewegung des Stößels um. Ein zweiter Bewegungsumwandlungsmechanismus, der zwi­ schen dem Kegelrad und dem Stößel zwischengeschaltet ist, wandelt die Drehbewegung des Kegelrads in die Schwingbewe­ gung des Stößels um. Erste und zweite Schrägflächen sind an dem Kegelrad ausgebildet. Der zweite Bewegungsumwandlungs­ mechanismus umfasst ein Führungselement, das an der Füh­ rungshülse befestigt ist. Das Führungselement hat erste und zweite Kontaktabschnitte, die wahlweise mit der ersten und der zweiten Schrägfläche des Kegelrads in Kontakt gebracht werden.
Für die zweite Stichsäge ist es vorteilhaft, dass das Füh­ rungselement des zweiten Bewegungsumwandlungsmechanismus eine Kontaktplatte ist, die sich auf aufkragende Weise von der Führungshülse in Richtung auf das Kegelrad erstreckt. Die Kontaktplatte hat den der ersten Schrägfläche des Ke­ gelrads gegenüberliegenden ersten Kontaktabschnitt und den der zweiten Schrägfläche des Kegelrads gegenüberliegenden zweiten Kontaktabschnitt.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die obige Aufgabe und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ge­ nauen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher, in denen:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht ist, die eine herkömm­ liche Stichsäge zeigt;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung ist, die einen Or­ bitalpfad eines Sägeblatts der herkömmlichen in Fig. 1 ge­ zeigten Stichsäge zeigt;
Fig. 3 eine Seitenansicht ist, die einen Sägevorgang einer Stichsäge zeigt;
Fig. 4 eine Seitenansicht ist, die einen anderen Säge­ vorgang einer Stichsäge zeigt;
Fig. 5 eine Ansicht ist, die einen Sägevorgang der in Fig. 1 gezeigten herkömmlichen Stichsäge zeigt;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht ist, die einen imagi­ nären Orbitalpfad des Sägeblatts auf der Basis der in Fig. 1 gezeigten herkömmlichen Stichsäge zeigt;
Fig. 7 eine Teilschnittansicht ist, die eine Stichsäge gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung zeigt;
Fig. 8 eine Teilschnittansicht der Stichsäge längs ei­ ner Linie B-B in Fig. 7 ist;
Fig. 9 eine Teilschnittansicht der Stichsäge entlang einer Linie C-C in Fig. 7 ist; ,
Fig. 10 eine Teilschnittansicht ist, die eine wesent­ liche Anordnung eines Schneidemechanismus der Stichsäge ge­ mäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung zeigt;
Fig. 11 eine Seitenansicht ist, die wesentliche Be­ standteile des Sägemechanismus der Stichsäge gemäß dem ers­ ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 12A eine Seitenansicht ist, die eine Hilfswelle der Stichsäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 12B eine Vorderansicht ist, die eine versetzte Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Exzenterwel­ lenabschnitt der Hilfswelle der Stichsäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 13A eine Seitenansicht einer Kontaktplatte der Stichsäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung ist;
Fig. 13B eine Vorderansicht der Kontaktplatte der Stichsäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung ist;
Fig. 14 eine Teilschnittansicht ist, die einen Betrieb des Schneidemechanismus der Stichsäge gemäß dem ersten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 15 eine Teilschnittansicht ist, die einen Betrieb des Schneidemechanismus der Stichsäge gemäß dem ersten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 16 eine vergrößerte Ansicht ist, die Orbitalpfade des Sägeblatts der Stichsäge gemäß dem ersten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 17 eine Teilschnittansicht ist, die einen linea­ ren Sägevorgang der Stichsäge gemäß dem ersten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 18 eine Teilschnittansicht ist, die einen Orbi­ talsägevorgang der Stichsäge gemäß dem ersten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 19 eine Ansicht ist, die eine Positionsbeziehung zwischen der Kontaktplatte und dem ersten Exzenterwellen­ abschnitt der Hilfswelle der Stichsäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 20 eine vergrößerte Ansicht ist, die einen Orbi­ talpfad des Sägeblatts der Stichsäge während des Orbitalsä­ gevorgangs zeigt, der in Fig. 18 dargestellt ist;
Fig. 21 eine Teilschnittansicht ist, die einen anderen Orbitalsägevorgang der Stichsäge gemäß dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 22 eine Ansicht ist, die eine Positionsbeziehung zwischen der Kontaktplatte und dem zweiten Exzenterwellen­ abschnitt der Hilfswelle der Stichsäge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 23 eine vergrößerte Ansicht ist, die einen Orbi­ talpfad des Sägeblatts der Stichsäge während des in Fig. 21 gezeigten Orbitalsägevorgangs zeigt;
Fig. 24A eine Seitenansicht ist, die eine Hilfswelle einer Stichsäge gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 24B eine Vorderansicht ist, die eine Versatzbe­ ziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Exzenterwellen­ abschnitt der Hilfswelle der Stichsäge gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 25 eine vergrößerte Ansicht ist, die Orbitalpfade des Sägeblatts der Stichsäge gemäß dem zweiten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 26 eine Teilschnittansicht ist, die eine Stichsä­ ge gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 27A eine Draufsicht ist, die ein Kegelrad mit ei­ ner Phasenbeziehung zwischen dem Kegelrad und einem Stift zeigt, die in der Stichsäge gemäß dem dritten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung Verwendung findet;
Fig. 27B eine Seitenansicht ist, die das Kegelrad ge­ mäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung zeigt; und
Fig. 27C eine Unteransicht ist, die das Kegelrad gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS Erstes Ausführungsbeispiel
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Gleiche Teile sind in den Ansichten durchgehend mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Richtungen, die in der nachfolgenden Erläuterung verwendet werden, sind auf der Basis einer Stichsäge definiert, die in einer nor­ malen Position (d. h. aufrecht) durch einen Anwender gehal­ ten wird, wobei sich eine Längsachse in einer Horizontal­ richtung erstreckt.
Motorteil
Ein elektrisch angetriebener Motor 1 ist in einem aus Harz gemachten Motorgehäuse 2 aufgenommen. Ein Handgriff 3 ist mit dem hinteren Ende des Motorgehäuses 2 verbunden. Der Handgriff 3 ist mit einem Schalter 4 ausgerüstet, mit dem ein Anwender die Stromversorgung zu dem Elektromotor 1 ein- und ausschalten kann.
Übersetzungsmechanismus ins Langsame
Eine Innenabdeckung 5, welche ein Aluminiumprodukt ist, ist mit dem vorderen Ende des Motorgehäuses 2 verbunden. Eine Zahnradabdeckung 6, die ebenfalls ein Aluminiumprodukt ist, ist mit dem vorderen Ende der Innenabdeckung 5 verbunden, um einen Antriebskraftübertragungsmechanismus aufzunehmen, welcher später beschrieben wird. Der Elektromotor 1 hat ei­ ne Motorwelle 7 (d. h. eine primäre oder Antriebswelle), die als ein drehendes Element dient, das eine drehende An­ triebskraft des Elektromotors 1 abgibt. Ein Antriebszahnrad 8 ist an dem vorderen Ende der Motorwelle 7 ausgebildet. Eine Hilfswelle 9 ist parallel zu der Motorwelle 7 angeord­ net. Die Innenabdeckung 5 hält das vordere Ende der Motor­ welle 7 und das hintere Ende der Hilfswelle 9. Ein Ab­ triebszahnrad 10 ist an der Hilfswelle 9 angebracht, um mit dem Antriebszahnrad 8 zu kämmen. Das Antriebszahnrad 8 und das Abtriebszahnrad 10 arbeiten als ein Übersetzungsmecha­ nismus ins Langsame zusammen. Die Drehkraft des Elektromo­ tors 1 wird über den Übersetzungsmechanismus ins Langsame auf die Hilfswelle 9 übertragen. Die Hilfswelle 9 dreht mit verminderter Geschwindigkeit.
Ein Schrägwellenabschnitt 9a ist an dem vorderen Ende der Hilfswelle 9 ausgebildet. Der Schrägwellenabschnitt 9a ist um etwa 14° bezüglich der Hilfswelle 9 geneigt (d. h. bezüg­ lich einer Achse des Abtriebszahnrads 10).
Eine Subwelle 11 ist an dem vorderen Ende der Hilfswelle 9 angebracht. Die Subwelle 11 ist koaxial mit der Hilfswelle 9 (d. h. der Achse des Abtriebszahnrads 10). Das Motorgehäu­ se 2, die Innenabdeckung 5 und die Zahnradabdeckung 6 bil­ den zusammen ein Gehäuse der Stichsäge.
Reziprokationswellenhaltestruktur
Zwei Achsenbolzen 12 sind einander gegenüberliegend und ko­ axial an dem vorderen Ende der Zahnradabdeckung 6 ange­ bracht. Eine Führungshülse 13 ist an den inneren Enden der Achsenbolzen 12 angelenkt gehalten und ist um die gemeinsa­ me Achse der Achsenbolzen 12 schwenkbar (siehe Fig. 8). Die gemeinsame Achse der Achsenbolzen 12 dient als ein Schwenk­ punkt, um zu gestatten, dass die Führungshülse 13 in einer auf- und abwärtigen Richtung senkrecht zu einer Reziproka­ tionsrichtung des Stößels 20 schwingen kann. Zwei einander gegenüberliegende rechteckige Durchgangslöcher 14 öffnen am hinteren Ende der Führungshülse 13. Eine Schaltwelle 15 ist drehbar an der Innenseite der Innenabdeckung 5 eingebaut. Die Schaltwelle 15 ist in die rechteckigen Durchgangslöcher 14 eingeführt (siehe Fig. 9). Genauer gesagt, die Schalt­ welle 15 hat zwei symmetrische Flachflächen 15a an gegenü­ berliegenden Seiten ihres Zentralbereichs ausgebildet. Die Flachflächen 15a sind in seitlicher Richtung breiter als der Durchmesser der Führungshülse 13. Ein Schalthebel 16 ist fest mit dem Axialende der Schaltwelle 15 verbunden. Die Schaltwelle 15 dreht in Übereinstimmung mit einem Dreh­ vorgang des Schalthebels 16. Die Drehung der Schaltwelle 15 gestattet oder verhindert wahlweise die Schwingbewegung der Führungshülse 13 um ihren Schwenkpunkt. Fig. 9 zeigt die Führungshülse 13, welche von der Beschränkung durch die Schaltwelle 15 freigegeben ist und innerhalb eines vorbe­ stimmten Winkelbereichs schwingen kann.
Umwandlungsmechanismus von Rotation in Reziprokation (für den Stößel)
Eine Taumelscheibe 18 hat einen hülsenförmigen Basisab­ schnitt, der um den Schrägwellenabschnitt 9a mittels zweier Lagerringe 17 gekoppelt ist. Die Taumelscheibe 18 hat eine Schwingwelle 18a, die sich einstückig von dem hülsenförmi­ gen Basisabschnitt in einer Richtung senkrecht zu der Achse des Schrägwellenabschnitts 9a erstreckt. Ein Kugelabschnitt 18b ist an dem entfernten Ende der Schwingwelle 18a ausge­ bildet. Ein zylindrisches Lagermetall 19 ist in den vorde­ ren Endabschnitt der zylindrischen Führungshülse 13 einge­ presst. Der Stößel 20 reziprokiert entlang der zylindri­ schen Innenwand des Lagermetalls 19. Der Stößel 20 hat ei­ nen großdurchmessrigen Abschnitt 20a an seinem hinteren En­ de. Ein geringes Spiel ist zwischen dem großdurchmessrigen Abschnitt 20a und der zylindrischen Innenwand der Führungs­ hülse 13 vorgesehen. Die Schwingwelle 18a der Taumelscheibe 18 ist in untere und obere Öffnungen eingeführt, die an dem großdurchmessrigen Abschnitt 20a des Stößels 20 ausgebildet sind. Ein obere Öffnung 20b des großdurchmessrigen Ab­ schnitts 20a ist lose mit dem Kugelabschnitt 18b der Schwingwelle 18a gekoppelt. Der Kugelabschnitt 18b kann entlang des zylindrischen Rands der oberen Öffnung 20b ab­ rollen. Die untere Öffnung des großdurchmessrigen Ab­ schnitts 20a ist so weit, dass die Schwingbewegung der Schwingwelle 18a nicht durch die untere Öffnung des groß­ durchmessrigen Abschnitts 20a blockiert wird. Mit der zuvor beschriebenen Anordnung wird die Drehbewegung der Hilfswel­ le 9 in die reziprokierende Bewegung des Stößels 20 umge­ wandelt.
Sägeblattbefestigungs- und -lösemechanismus
Ein (Säge)Blattbefestigungsabschnitt 20c ist an dem vorde­ ren Ende des Stößels 20 ausgebildet. Der Blattbefestigungs­ abschnitt 20c umfasst einen Schlitz 20d, in den das Säge­ blatt 27 eingeführt und mittels eines gestuften Blattver­ riegelungsstifts 30 verriegelt wird. Zylindrische Blatthal­ ter 28 und 29 sind um den Blattbefestigungsabschnitt 20c vorgesehen. Der Blatthalter 28 ist axial in Richtung des hinteren Endes des Stößels 20 verschiebbar, während er ge­ gen eine Federkraft dreht. Der gestufte Blattverriegelungs­ stifts 30 zieht sich in Antwort auf die axial rückwärts ge­ richtete und drehende Bewegung des Blatthalters 28 zurück. Dieser Mechanismus gestattet es dem Anwender das Sägeblatt 27 in den Schlitz 20d einzuführen, wenn der Anwender den Blatthalter 28 in der hinteren Position hält. Wenn dieser losgelassen wird, verlagert sich der Blatthalter 28 in der axial vorwärtigen Richtung und kehrt in seine Ruheposition zurück, während er in der Gegenrichtung dreht. Mit dieser Rückkehrbewegung gelangt der gestufte Blattverriegelungs­ stift 30 in Eingriff mit dem Sägeblatt 27 und legt das Sä­ geblatt 27 in dem Schlitz 20d des Stößels 20 sicher fest. Im Hinblick auf die Richtung des Sägeblatts 27 gestattet dieser Blatthaltemechanismus es dem Anwender, das Sägeblatt 27 umgekehrt einzusetzen, wenn er es an dem Blattbefesti­ gungsabschnitt 20c des Stößels 20 befestigt. Die frühere US-Patentanmeldung Ser. Nr. 09/426,646, hinterlegt am 25. Oktober 1999, der Anmelderin, die nun als US-Patent Nr. 6,276,065 patentiert ist, beschreibt den genauen Aufbau des Blattbefestigungs- und -lösemechanismus.
Vordere Haltestruktur
Eine aus Kunstharz gemachte Frontabdeckung 24 überdeckt teilweise das Gehäuse der Stichsäge, d. h. das Motorgehäuse 2, die Innenabdeckung 5 und die Zahnradabdeckung 6. Eine Basis 25 ist an dem vorderen Ende der Zahnradabdeckung 6 befestigt und in Axialrichtung über einen Befestigungshebel 26 verschiebbar. Die Basis 25 stabilisiert die Position der Stichsäge bezüglich eines mit der Stichsäge zu schneidenden Materials 36.
Schwingsägemechanismus
Wie in Fig. 10 und 11 gezeigt ist, ist eine Walzenwelle 21 am hinteren Teil des Stößels 20 vorgesehen und lose mit in Axialrichtung länglichen Löchern 13a gekoppelt, die in der Führungshülse 13 öffnen. Die Walzenwelle 21 hält an beiden Enden darum drehbare Schwingwalzen. Die in Axialrichtung länglichen Löcher 13a führen die Walzenwelle 21 mittels der Schwingwalzen, um diese zusammen mit dem Stößel 20 zu re­ ziprokieren. Die Breite jedes Langlochs 13a in Höhenrich­ tung ist etwas größer als der Durchmesser der Walzenwelle 21. Die Führungshülse 13 und die Walzenwelle 21 verhindern gemeinsam, dass der Stößel 20 in der Umfangsrichtung dreht, wodurch ein Antirollmechanismus für das Sägeblatt 27 ge­ schaffen ist.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist eine Kontaktplatte 22 in der Führungshülse 13 auf auskragende Weise angebracht, um sich von der Führungshülse 13 in Richtung der Hilfswelle 9 zu erstrecken. Die Kontaktplatte 22 hat ein Ende (d. h. das nahe Ende), das fest an der Führungshülse 13 angebracht ist. Die Kontaktplatte 22 erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zur Achse des Stößels 20. Die Kontaktplatte 22 bewegt sich in der auf- und abwärtigen Richtung zusammen mit der Führungshülse 13, wenn die Führungshülse 13 um ih­ ren Schwenkpunkt (d. h. die gemeinsame Achse der Achsenbol­ zen 12) schwingt. Die Kontaktplatte 22 dient als Führungs­ element in der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 12A und 12B gezeigt ist, hat die Hilfswelle 9 einen ersten Exzenterwellenabschnitt 9b, dessen Exzenter­ betrag 1 mm bezüglich der Achse der Hilfswelle 9 beträgt. Der erste Exzenterwellenabschnitt 9b hat eine Phasendiffe­ renz von 45° bezüglich des Schrägwellenabschnitts 9a. Fer­ ner hat die Hilfswelle 9 einen zweiten Exzenterwellenab­ schnitt 9c, dessen Maß der Exzentrizität 1 mm bezüglich der Achse der Hilfswelle 9 beträgt. Der zweite Exzenterwellen­ abschnitt 9c hat eine Phasendifferenz von 180° bezüglich dem ersten Exzenterwellenabschnitt 9b. Der zweite Exzenter­ wellenabschnitt 9c ist in der Axialrichtung der Hilfswelle 9 gegenüber dem ersten Exzenterwellenabschnitt 9b versetzt.
Wie in Fig. 13A und 13B gezeigt ist, sind ein Vorsprungsab­ schnitt 22d und ein Rechteckringabschnitt 22c am entfernten Ende der Kontaktplatte 22 ausgebildet. Die Hilfswelle 9 er­ streckt sich durch die Öffnung des Rechteckringabschnitts 22c. Die Kontaktplatte 22 hat einen ersten Kontaktabschnitt 22a, der an einer entfernten (d. h. unteren) Endfläche des Vorsprungsabschnitts 22d ausgebildet ist. Die Kontaktplatte 22 hat einen zweiten Kontaktabschnitt 22b, der an einer In­ nenfläche (d. h. eine obere Fläche eines unteren Querbal­ kens) des Rechteckringabschnitts 22c ausgebildet ist. Der erste Kontaktabschnitt 22a liegt dem ersten Exzenterwellen­ abschnitt 9b in der Längsrichtung (d. h. in der auf- und ab­ wärtigen Richtung) der Kontaktplatte 22 gegenüber. Der zweite Kontaktabschnitt 22b liegt dem zweiten Exzenterwel­ lenabschnitt 9c in der Längsrichtung (d. h. in der auf- und abwärtigen Richtung) der Kontaktplatte 22 gegenüber. Der zweite Kontaktabschnitt 22b ist gegenüber dem ersten Kon­ taktabschnitt 22a in Axialrichtung der Hilfswelle 9 ver­ setzt.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, wird, wenn die Führungshülse 13 um ihren Schwenkpunkt (d. h. gemeinsame Achse der Achsenbol­ zen 12) abwärts schwingt, der erste Kontaktabschnitt 22a der Kontaktplatte 22 in Kontakt mit einer äußeren Zylinder­ fläche des ersten Exzenterwellenabschnitts 9b der Hilfswel­ le 9 gebracht. Diese Anordnung bewirkt, dass sich das Säge­ blatt 27 entlang eines Orbitalpfads "E" bewegt, der in Fig. 16 gezeigt ist.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, wird, wenn die Führungshülse 13 um ihren Schwenkpunkt (d. h. die gemeinsame Achse der Ach­ senbolzen 12) aufwärts schwingt, der zweite Kontaktab­ schnitt 22b der Kontaktplatte 22 im Kontakt mit einer äuße­ ren Zylinderfläche des zweiten Exzenterwellenabschnitts 9c der Hilfswelle 9 gebracht. Diese Anordnung bewirkt, dass sich das Sägeblatt 27 entlang eines Orbitalpfads "F" be­ wegt, der in Fig. 16 gezeigt ist.
Folglich ermöglicht es die vorliegende Erfindung einem An­ wender, einen Orbitalsägevorgang der Stichsäge unabhängig von der Richtung (normal oder umgedreht) des Sägeblatts 27 auszuführen, das an dem Stichsägekörper angebracht ist. So­ mit kann, auch wenn das Sägeblatt 27 umgekehrt an dem Stichsägekörper angebracht ist, die Stichsäge den Orbital­ sägevorgang ordnungsgemäß ausführen.
Sägevorgang mit linear reziprokierender Bewegung
Fig. 17 zeigt einen Betrieb der Stichsäge in einem Zustand, in welchem die Schaltwelle 15 die Führungshülse 13 verrie­ gelt, um die Schwingbewegung der Führungshülse 13 (d. h. des Stößels 20) zu begrenzen. In diesem Fall ist die Schaltwel­ le 15 in einer aufrechten Position, in welcher die Flach­ flächen 15a der Schaltwelle 15 im Wesentlichen senkrecht zur Achse der Führungshülse 13 sind. Die oberen und unteren Kanten der aufrecht stehenden Schaltwelle 15 sind in festem Eingriff mit den rechteckigen Durchgangslöchern 14 der Füh­ rungshülse 13. Die Schaltwelle 15 verhindert die Schwingbe­ wegung der Führungshülse 13 um die gemeinsame Achse der Achsenbolzen 12.
Während des Sägevorgangs bringt ein Anwender eine abwärtige Druckkraft über den Stichsägekörper auf das Sägeblatt 27 auf. Weil die Schwingbewegung der Führungshülse 13 in die­ sem Zustand verhindert ist, werden der erste und der zweite Kontaktabschnitt 22a und 22b der Kontaktplatte 22 nicht in Kontakt mit dem ersten und dem zweiten Exzenterwellenab­ schnitt 9b und 9c der Hilfswelle 9 gebracht. Diesbezüglich ist die Kontaktplatte 22 in einer Neutralstellung. Im Er­ gebnis führen der Stößel 20 und das Sägeblatt 27 eine ein­ fache lineare Reziprokation aus. Die einfache lineare Re­ ziprokation des Sägeblatts 27 ist zum Schneiden eines har­ ten Materials, wie z. B. eines stählernen Werkstücks geeig­ net, das eine große Reaktionskraft hervorruft.
Orbitalsägevorgang mit abwärts gerichtetem Sägeblatt
Fig. 18 zeigt das Sägeblatt 27, das an dem Stößel 20 ange­ bracht ist und normal durch einen Anwender gehalten wird, wobei die Sägezähne abwärts zeigen. Die Stichsäge ist in einem Zustand, in welchem die Schaltwelle 15 die Führungs­ hülse 13 freigibt, um die Schwingbewegung des Stößels 20 zuzulassen. In diesem Fall liegt die Schaltwelle 15 in ei­ ner Position, in welcher die Flachflächen 15a der Schalt­ welle 15 im Wesentlichen parallel zu der Achse der Füh­ rungshülse 13 sind. Die Schaltwelle ist aus der Beschrän­ kung der rechteckigen Löcher 14 der Führungshülse 13 ge­ löst. Somit kann die Führungshülse 13 um die gemeinsame Achse der Achsenbolzen 12 schwingen.
Während des Sägebetriebs bringt ein Anwender eine abwärtige Druckkraft F3 auf das Sägeblatt 27 über den Stichsägekörper auf. Der Stößel 20, der das Sägeblatt 27 trägt, empfängt eine aufwärts gerichtete Reaktionskraft F4 von einem mit dem Sägeblatt 27 zu schneidenden Material 36 und schwingt im Uhrzeigersinn um die gemeinsame Achse der Achsenbolzen 12 in Fig. 18. Die Schwingbewegung des Stößels 20 wird auf die Führungshülse 13 übertragen. Die Führungshülse 13 senkt ihr hinteres Ende abwärts ab. Der erste Kontaktabschnitt 22a der Kontaktplatte 22 wird gegen den ersten Exzenterwel­ lenabschnitt 9b der Hilfswelle 9 herabgedrückt, während der zweite Kontaktabschnitt 22b der Kontaktplatte 22 von dem zweiten Exzenterwellenabschnitt 9c gelöst wird. Somit führt der erste Exzenterwellenabschnitt 9b die Hülse 13 zum Her­ vorrufen einer Schwingbewegung. Die Führungshülse 13 (zusammen mit dem Stößel 20) schwingt um die gemeinsame Achse der Achsenbolzen 12 in einem vorbestimmten Winkelbe­ reich (z. B. innerhalb eines Winkels von 0,44° bis 1,54°), während der Stößel 20i der Axialrichtung reziprokiert. Im Ergebnis führen der Stößel 20 und das Sägeblatt 27 ein or­ bitales Reziprokieren aus. Das Sägeblatt 27 bewegt sich entlang einer Bogenlinie, wie in Fig. 20 gezeigt ist.
In Fig. 20 zeigen entsprechende Punkte "a", "b", "c" und "d" augenblickliche Positionen des Sägeblatts 27, um die Positionsbeziehung zwischen der Kontaktplatte 22 und dem ersten Exzenterwellenabschnitt 9b der Hilfswelle 9 zu ver­ deutlichen, die in Fig. 19(a), (b), (c) und (d) gezeigt ist. Wenn das Sägeblatt 27 in dem Punkt "a" von Fig. 20 po­ sitioniert ist, ist der erste Exzenterwellenabschnitt 9b in aufwärtiger Richtung (d. h. in Richtung von 12 Uhr) bezüg­ lich des nicht-exzentrischen Abschnitts (der durch eine lange mit zwei kurzen Linien abwechselnde Linie angedeutet ist) der Hilfswelle 9 versetzt, wie in Fig. 19(a) gezeigt ist. Wenn das Sägeblatt 27 im Punkt "b" von Fig. 20 positi­ oniert ist, ist der erste Exzenterwellenabschnitt 9b nach links (d. h. in Richtung von 9 Uhr) bezüglich des nicht­ exzentrischen Abschnitts der Hilfswelle 9 versetzt, wie in Fig. 19(b) gezeigt ist. Wenn das Sägeblatt 27 im Punkt "c" von Fig. 20 positioniert ist, ist der erste Exzenterwellen­ abschnitt 9b abwärts (d. h. in Richtung von 6 Uhr) bezüglich des nicht-exzentrischen Abschnitts der Hilfswelle 9 ver­ setzt, wie in Fig. 19(c) gezeigt ist. Wenn das Sägeblatt 27 im Punkt "d" von Fig. 20 positioniert ist, ist der erste Exzenterwellenabschnitt 9b nach rechts (d. h. in Richtung von 3 Uhr) bezüglich des nicht-exzentrischen Abschnitts der Hilfswelle 9 versetzt, wie in Fig. 19(d) gezeigt ist.
Orbitalsägevorrichtung mit aufwärts zeigendem Sägeblatt
Fig. 21 zeigt das umgekehrt an dem Stößel 20 angebrachte Sägeblatt 27, wobei die Sägezähne in einem Zustand abwärts zeigen, in welchem der Stichsägekörper durch einen Anwender umgedreht gehalten wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Stichsäge ist in dem Zustand, in welchem die Schaltwelle 15 die Führungshülse 13 freigibt, um die Schwingbewegung des Stößels 20 zuzulassen. In diesem Fall nimmt die Schaltwelle 15 eine Position ein, in welcher die Flachflächen 15a der Schaltwelle 15 im Wesentlichen parallel zu der Achse der Führungshülse 13 sind. Die Schaltwelle 15 ist aus der Be­ grenzung der rechteckigen Durchgangslöcher 14 der Führungs­ hülse 13 gelöst. Die Schaltwelle 15 gestattet die Schwing­ bewegung der Führungshülse 13 um die gemeinsame Achse der Achsenbolzen 12.
Während des Sägevorgangs bringt ein Anwender eine abwärtige Druckkraft F5 auf das Sägeblatt 27 über den Stichsägekörper auf. Der Stößel 20, der das Sägeblatt 27 trägt, empfängt eine aufwärts gerichtete Reaktionskraft F6 von dem mit dem Sägeblatt 27 zu schneidenden Material und schwingt im Uhr­ zeigersinn um die gemeinsame Achse der Achsenbolzen 12. Die Schwingbewegung des Stößels 20 wird auf die Führungshülse 13 übertragen. Die Führungshülse 13 senkt ihr hinteres Ende abwärts ab. Der zweite Kontaktabschnitt 22b der Kontakt­ platte 22 wird gegen den zweiten Exzenterwellenabschnitt 9c der Hilfswelle 9 niedergedrückt, während der erste Kontakt­ abschnitt 22a der Kontaktplatte 22 von dem ersten Exzenter­ wellenabschnitt 9b freikommt. Somit führt der zweite Exzen­ terwellenabschnitt 9c die Hülse 13, um eine Schwingbewegung hervorzurufen. Die Führungshülse 13 (zusammen mit dem Stö­ ßel 20) schwingt um die gemeinsame Achse der Achsenbolzen 12 in einem vorbestimmten Winkelbereich (z. B. innerhalb ei­ nes Winkels von 0,44° bis 1,54°), während der Stößel 20 in der Axialrichtung reziprokiert. Im Ergebnis führen der Stö­ ßel 20 und das Sägeblatt 27 eine orbitale Reziprokation aus. Das Sägeblatt 27 bewegt sich entlang einer Bogenlinie, wie in Fig. 23 gezeigt ist.
In Fig. 23 zeigen entsprechende Punkte "e", "f", "g" und "h" die momentane Position des Sägeblatts 27, um die Posi­ tionsbeziehung zwischen der Kontaktplatte 22 und dem zwei­ ten Exzenterwellenabschnitt 9c der Hilfswelle 9 zu verdeut­ lichen, die in Fig. 22(e), (f), (g) und (h) gezeigt ist. Wenn das Sägeblatt 27 im Punkt "e" von Fig. 23 positioniert ist, ist der zweite Exzenterwellenabschnitt 9c aufwärts (d. h. in Richtung von 12 Uhr) bezüglich des nichtexzent­ rischen Abschnitts (durch eine lange Linie, die mit zwei kurzen Linien abwechselt, gezeigt ist) der zweiten Hilfs­ welle 9 versetzt, wie in Fig. 22(e) gezeigt ist. Wenn das Sägeblatt 27 im Punkt "f" von Fig. 23 positioniert ist, ist der zweite Exzenterwellenabschnitt 9c nach links (d. h. in Richtung von 9 Uhr) bezüglich des nicht-exzentrischen Ab­ schnitts der Hilfswelle 9 versetzt, wie in Fig. 22(f) ge­ zeigt ist. Wenn das Sägeblatt 27 im Punkt "g" von Fig. 23 positioniert ist, ist der zweite Exzenterwellenabschnitt 9c abwärts (d. h. in Richtung von 6 Uhr) bezüglich des nicht­ exzentrischen Abschnitts der Hilfswelle 9 versetzt, wie in Fig. 22(g) gezeigt ist. Wenn das Sägeblatt 27 im Punkt "h" von Fig. 23 positioniert ist, ist der zweite Exzenterwel­ lenabschnitt 9c nach rechts (d. h. in Richtung von 3 Uhr) bezüglich des nicht-exzentrischen Abschnitts der Hilfswelle 9 versetzt, wie in Fig. 22(h) gezeigt ist.
Wie oben erläutert wurde, sind gemäß dem zuvor beschriebe­ nen ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zwei verschiedene Exzenterwellenabschnitte 9b und 9c an der Hilfswelle 9 vorgesehen. Die Kontaktplatte 29, die zwei verschiedene Kontaktabschnitte 22a und 22b hat, ist an der Führungshülse 13 befestigt. Mit dieser Anordnung bewirkt der Stößel 20 eine reziprokierende Bewegung in der Axial­ richtung sowie eine Schwingbewegung in der auf- und abwär­ tigen Richtung. Somit führt das Sägeblatt 27 eine gemischte (d. h. reziprokierende und schwingende) Bewegung entlang ei­ nes elliptischen Pfads aus, der durch die Phasendifferenz zwischen den beiden Exzenterwellenabschnitten 9b und 9c der Hilfswelle 9 bestimmt ist. Das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ermöglicht es einem Anwender den Orbitalsägevorgang unabhängig von der Richtung (d. h. normal oder umgedreht) des Sägeblatts 27, das an dem Stichsägekör­ per angebracht ist, ordnungsgemäß auszuführen.
Zweites Ausführungsbeispiel
Fig. 24A und 24B zeigen eine Hilfswelle 9 gemäß einem zwei­ ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Hilfswelle 9 hat einen ersten Exzenterabschnitt 9b, dessen Exzentrizität 2 mm bezüglich der Achse der Hilfswelle 9 be­ trägt. Der erste Exzenterwellenabschnitt 9b hat eine Pha­ sendifferenz von 0° bezüglich des Schrägwellenabschnitts 9a. Ferner hat die Hilfswelle 9 einen zweiten Exzenterwel­ lenabschnitt 9c, dessen Exzentrizität 1 mm bezüglich der Achse der Hilfswelle 9 beträgt. Der zweite Exzenterwellen­ abschnitt 9c hat eine Phasendifferenz von 225° bezüglich dem ersten Exzenterwellenabschnitt 9b.
Fig. 25 zeigt Orbitalpfade des Sägeblatts 27, die durch die Anordnung der Hilfswelle 9 gemäß dem zweiten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung realisiert sind. Die Orbitalpfade können in Abhängigkeit davon unterschieden werden, in welcher Richtung das Sägeblatt 27 an dem Stich­ sägekörper angebracht ist. Wie aus dem Vergleich zwischen den Orbitalpfaden, die in Fig. 16 gezeigt sind, und den Or­ bitalpfaden, die in Fig. 25 gezeigt sind, zu ersehen ist, ist es möglich, die Orbitalpfade der Stichsäge variabel zu verändern, indem die Exzentrizitätsbeträge und die Phasen­ differenzen der ersten und zweiten Exzenterwellenabschnitte 9b und 9c der Hilfswelle 9 eingestellt werden. Somit reali­ siert die vorliegende Erfindung einen Orbitalsägevorgang, der auf verschiedene zu schneidende Materialien anwendbar ist.
Drittes Ausführungsbeispiel
Fig. 26 und 27A bis 27C zeigen eine Stichsäge gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welche einen Reziprokiermechanismus vom Kurbeltyp verwen­ det.
Wie in Fig. 26 gezeigt ist, ist ein Stift 39 an einem Ke­ gelrad 38 angebracht. Der Stift 39 ist mechanisch mit dem Stößel 20 über eine Nadelwalze 40 und einen Verbinder 41 verknüpft. Das Kegelrad 38 dreht um seine Mitte 38a in der Pfeilrichtung. Der Stift 39 dreht um die Mitte 38a des Ke­ gelrads 38. Der Stößel 20 reziprokiert in der Führungshülse 13, welche um den Schwenkpunkt (d. h. die gemeinsame Achse der Achsenbolzen 12) schwingt. Die Kontaktplatte 22 ist an der Führungshülse 13 befestigt. Die Kontaktplatte 22 hat erste und zweite Kontaktabschnitte 22a und 22b, welche wahlweise in Kontakt mit dem Kegelrad 38 gebracht werden. Der erste Kontaktabschnitt 22a liegt dem zweiten Kontaktab­ schnitt 22b in der Längsrichtung (d. h. in der auf- und ab­ wärtigen Richtung) der Kontaktplatte 22 gegenüber.
Das Kegelrad 38 hat eine erste Schrägfläche 38d mit einem tiefsten Punkt 38b, der eine Phasendifferenz von 45° bezüg­ lich des Stifts 39 hat, und einem höchsten Punkt 38c, der eine Phasendifferenz von 180° bezüglich des tiefsten Punkts 38b hat. Mit anderen Worten, in der Axialrichtung des Ke­ gelrads 38 betrachtet ist der tiefste Punkt 38b ein in Axi­ alrichtung am meisten zurückgezogener Punkt der ersten Schrägfläche 38d. In Axialrichtung des Kegelrads 38 gesehen ist der höchste Punkt 38c ein in Axialrichtung am weitesten vorstehender Punkt der ersten Schrägfläche 38d. Eine zweite Schrägfläche 38e, welche in Axialrichtung symmetrisch zu der ersten Schrägfläche 38d ist, ist auf einer gegenüber­ liegenden Fläche (d. h. auf einer Rückseite) des Kegelrads 38 ausgebildet.
Wenn das Sägeblatt 27 normal an dem Stößel 20 angebracht ist, wie in Fig. 26 gezeigt ist, bringt ein Anwender eine abwärtige Druckkraft auf das Sägeblatt 27 über den Stichsä­ gekörper während des Sägevorgangs auf. Der Stößel 20, der das Sägeblatt 27 trägt, empfängt eine aufwärts gerichtete Reaktionskraft von einem zu schneidenden Material und schwenkt im Uhrzeigersinn um die gemeinsame Achse der Ach­ senbolzen 12. Die Schwenkbewegung des Stößels 20 wird auf die Führungshülse 13 übertragen. Die Führungshülse senkt ihr hinteres Ende abwärts ab. Der erste Kontaktabschnitt 22a der Kontaktplatte 22 wird in Kontakt mit der ersten Schrägfläche 38b des Kegelrads 38 gebracht, während der zweite Kontaktabschnitt 22b der Kontaktplatte 22 von der zweiten Schrägfläche 38e des Kegelrads 38 freikommt. Somit führt die erste Schrägfläche 38d des Kegelrads 38 die Hülse 13 zum Hervorrufen einer Schwingbewegung. Die Führungshülse 13 (zusammen mit dem Stößel 20) schwingt um die gemeinsame Achse der Achsenbolzen 12 in einem vorbestimmten Winkelbe­ reich, während der Stößel 20 in der Axialrichtung rezipro­ kiert. Im Ergebnis führen der Stößel 20 und das Sägeblatt 27 eine orbitale Reziprokation aus.
Wenn andererseits das Sägeblatt 27 umgekehrt an dem Stößel 20 angebracht ist, schwingt der Stößel 20 im Gegenuhrzei­ gersinn um die gemeinsame Achse der Achsenbolzen 12. Die Schwingbewegung des Stößels 20 wird auf die Führungshülse 13 übertragen. Die Führungshülse 13 hebt ihr hinteres Ende aufwärts an. Der zweite Kontaktabschnitt 22b der Kontakt­ platte 22 wird in Kontakt mit der zweiten Schrägfläche 38e des Kegelrads 38 gebracht, während der erste Kontaktab­ schnitt 22a der Kontaktplatte 22 von der ersten Schrägflä­ che 38d des Kegelrads 38 freikommt. Somit führt die zweite Schrägfläche 38e des Kegelrads 38 die Hülse 13 zum Hervor­ rufen einer Schwingbewegung. Die Führungshülse 13 (zusammen mit dem Stößel 20) schwingt um die gemeinsame Achse der Achsenbolzen 12 in einem vorbestimmten Winkelbereich, wäh­ rend der Stößel 20 in der Axialrichtung reziprokiert. Im Ergebnis führen der Stößel 20 und das Sägeblatt 27 eine or­ bitale Reziprokation aus.
Auf diese Weise gestattet es das dritte Ausführungsbeispiel einem Anwender den orbitalen Sägevorgang unabhängig von der Richtung (d. h. normal oder umgedreht) des an dem Stich­ sägekörper angebrachten Sägeblatts 27 ordnungsgemäß auszu­ führen.
Obwohl der erste und der zweite Kontaktabschnitt 22a und 22b in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen an der gleichen Kontaktplatte 22 ausgebildet sind, ist es möglich, unabhängige oder separate Kontaktplatten vorzusehen, um den ersten und den zweiten Kontaktabschnitt 22a und 22b zu schaffen.
Ferner kann der Orbitalpfad der Stichsäge willkürlich geän­ dert werden, indem die Durchmesser der ersten und zweiten Exzenterwellenabschnitte 9b und 9c der Hilfswelle 9 modifi­ ziert werden. Ferner kann der Orbitalpfad der Stichsäge willkürlich geändert werden, indem die Form des ersten und zweiten Exzenterwellenabschnitts 9b und 9c der Hilfswelle 9 in elliptische oder andere Formen modifiziert wird.
Wie oben beschrieben ist, ermöglicht es die vorliegende Er­ findung einem Anwender den orbitalen Sägevorgang unabhängig von der Richtung des an dem Stichsägekörper angebrachten Sägeblatts 27 ordnungsgemäß auszuführen. Die Effizienz der Schneidarbeit kann verbessert werden.
Diese Erfindung kann in verschiedenen Formen verkörpert werden, ohne den Gedanken oder wesentliche Eigenschaften davon zu verlassen. Die vorliegenden Ausführungsbeispiele sind, wie sie oben beschrieben worden, folglich lediglich als erläuternd und nicht als beschränkend zu verstehen, weil der Bereich der Erfindung eher durch die nachfolgenden Ansprüche als durch die diesen vorhergehende Beschreibung bestimmt ist. Alle Veränderungen, die in die Grenzen der Ansprüche fallen oder Äquivalente solcher Grenzen sollen folglich durch die Ansprüche erfasst sein.
Zwei verschiedene Exzenterwellenabschnitte (9b, 9c) sind an einer Hilfswelle (9) ausgebildet. Eine Kontaktplatte (22) hat zwei verschiedene Kontaktabschnitte (22a, 22b), welche wahlweise mit zwei Exzenterwellenabschnitten (9b, 9c) der Hilfswelle (9) in Kontakt gebracht werden. Die Kontaktplat­ te (22) ist an einer Führungshülse (13) angebracht. Ein Stößel (20) ist verschieblich in der Führungshülse (13) an­ gekoppelt. Ein Sägeblatt (27), das an einem Vorderende des Stößels (20) angebracht ist, führt eine Orbitalbewegung entsprechend einer Phasendifferenz zwischen den beiden Ex­ zenterwellenabschnitten (9b, 9c) unabhängig von der Befes­ tigungsrichtung (d. h. normal oder umgedreht) des Sägeblatts (27) aus.

Claims (23)

1. Eine Stichsäge, mit
einem Gehäuse (2, 5, 6) zur Aufnahme eines Motors (1);
einer angetriebenen Welle (9), die drehbar durch das Gehäuse gehalten ist und durch den Motor gedreht wird;
einem Stößel (20), der eine reziprokierende Bewegung bezüglich des Gehäuses bewirkt und ein vorderes Ende hat, an dem ein Sägeblatt (27) angebracht ist;
einem ersten Bewegungsumwandlungsmechanismus (9a, 17, 18), der zwischen der angetriebenen Welle und dem Stößel zwischengeschaltet ist, um eine Drehbewegung der angetrie­ benen Welle (9) in die reziprokierende Bewegung des Stößels (20) umzuwandeln; und
einem zweiten Bewegungsumwandlungsmechanismus (22), der zwischen der angetriebenen Welle und dem Stößel zwi­ schengeschaltet ist, um die Drehbewegung der angetriebenen Welle (9) in eine Schwingbewegung des Stößels (20) umzuwan­ deln,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Vielzahl von Exzenterwellenabschnitten (9b, 9c) auf der angetriebenen Welle (9) ausgebildet sind; und
der zweite Bewegungsumwandlungsmechanismus Kontaktab­ schnitte (22a, 22b) aufweist, die wahlweise in Kontakt mit den Exzenterwellenabschnitten (9b, 9c) der angetriebenen Welle gebracht werden.
2. Die Stichsäge nach Anspruch 1, ferner mit
einer Führungshülse (13), die verschiebbar den Stößel (20) hält, um die reziprokierende Bewegung zuzulassen, und um einen Schwenkpunkt angelenkt gehalten ist, der an dem Gehäuse befestigt ist, so dass die Führungshülse (13) in einer Richtung normal zu einer Reziprokationsrichtung des Stößels (20) schwingen kann,
wobei der zweite Bewegungsumwandlungsmechanismus ein Führungselement (22) aufweist, das an der Führungshülse (13) angebracht ist, wobei das Führungselement (22) die Kontaktabschnitte (22a, 22b) hat, die wahlweise in Kontakt mit den Exzenterwellenabschnitten (9b, 9c) der angetriebe­ nen Welle (9) gebracht werden.
3. Die Stichsäge nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Viel­ zahl von Exzenterwellenabschnitten erste und zweite Exzen­ terwellenabschnitte (9b, 9c) sind, die an der angetriebenen Welle (9) ausgebildet sind.
4. Die Stichsäge nach Anspruch 3, wobei eine vorbestimmte Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Exzen­ terwellenabschnitt (9b, 9c) der angetriebenen Welle (9) vorsehen ist.
5. Die Stichsäge nach Anspruch 4, wobei die Phasendiffe­ renz zwischen dem ersten und dem zweiten Exzenterwellenab­ schnitt (9b, 9c) 180° beträgt.
6. Die Stichsäge nach Anspruch 4, wobei die Phasendiffe­ renz zwischen dem ersten und dem zweiten Exzenterwellenab­ schnitt (9b, 9c) 225° beträgt.
7. Die Stichsäge nach Anspruch 3, wobei der erste und der zweite Exzenterwellenabschnitt (9b, 9c) in einer Axialrich­ tung der angetriebenen Welle (9) gegeneinander versetzt sind.
8. Die Stichsäge nach Anspruch 3, wobei eine Exzentrizi­ tät des ersten Exzenterwellenabschnitts (9b) gleich der Ex­ zentrizität des zweiten Exzenterwellenabschnitts (9c) ist.
9. Die Stichsäge nach Anspruch 3, wobei die Exzentrizität des ersten Exzenterwellenabschnitts (9b) von der Exzentri­ zität des zweiten Exzenterwellenabschnitts (9c) verschieden ist.
10. Die Stichsäge nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kon­ taktabschnitte des zweiten Bewegungsumwandlungsmechanismus erste und zweite Kontaktabschnitte (22a, 22b) sind, die wahlweise in Kontakt mit ersten und zweiten Exzenterwellen­ abschnitten (9b, 9c) gebracht werden, die an der angetrie­ benen Welle (9) ausgebildet sind.
11. Die Stichsäge nach Anspruch 10, wobei der erste und der zweite Kontaktabschnitt (22a, 22b) in einer Axialrich­ tung der angetriebenen Welle (9) gegeneinander versetzt sind.
12. Die Stichsäge nach Anspruch 11, wobei der erste Kon­ taktabschnitt (22a) dem ersten Exzenterwellenabschnitt (9a) gegenüberliegt und der zweite Kontaktabschnitt (22b) dem zweiten Exzenterwellenabschnitt (9b) gegenüberliegt.
13. Die Stichsäge nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zweite Bewegungsumwandlungsmechanismus einen Verriegelungsmecha­ nismus (14, 15) aufweist, um die Schwingbewegung des Stö­ ßels (20) zu begrenzen.
14. Die Stichsäge nach Anspruch 13, wobei der erste und der zweite Kontaktabschnitt (22a, 22b) von dem ersten und dem zweiten Exzenterwellenabschnitt (9b, 9c) freikommen, wenn der Verriegelungsmechanismus (14, 15) den Stößel (20) verriegelt, wodurch der zweite Bewegungsumwandlungsmecha­ nismus in einem Neutralzustand gehalten ist.
15. Die Stichsäge nach Anspruch 10, wobei der zweite Bewe­ gungsumwandlungsmechanismus unabhängige oder separate Füh­ rungselemente für den ersten und den zweiten Kontaktab­ schnitt (22a, 22b) aufweist.
16. Die Stichsäge nach Anspruch 2, wobei das Führungsele­ ment des zweiten Bewegungsumwandlungsmechanismus eine Kon­ taktplatte (22) ist, die sich auf auskragende Weise von der Führungshülse (13) in Richtung auf die angetriebene Welle (9) erstreckt.
17. Die Stichsäge nach Anspruch 16, wobei die Kontaktplat­ te (22) einen Vorsprungsabschnitt (22d) und einen Rechteck­ ringabschnitt (22c) hat, die an einem entfernten Ende davon ausgebildet sind.
18. Die Stichsäge nach Anspruch 17, wobei die angetriebene Welle (9) sich durch eine Öffnung des Rechteckringab­ schnitts (22c) der Kontaktplatte erstreckt.
19. Die Stichsäge nach Anspruch 17, wobei der erste Kon­ taktabschnitt (22a) an einer entfernten Endfläche des Vor­ sprungsabschnitts (22d) ausgebildet ist.
20. Die Stichsäge nach Anspruch 17, wobei der zweite Kon­ taktabschnitt (22b) an einer Innenfläche des Rechteckring­ abschnitts (22c) ausgebildet ist.
21. Eine Stichsäge, mit
einem Gehäuse (2, 5, 6) zur Aufnahme eines Motors (1);
einem Kegelrad (38), das drehbar durch das Gehäuse gehalten ist und durch den Motor gedreht wird;
einem Stößel (20), der eine reziprokierende Bewegung bezüglich des Gehäuses bewirkt und ein vorderes Ende hat, an dem ein Sägeblatt (27) angebracht ist;
eine Führungshülse (13), die den Stößel (20) ver­ schiebbar hält, um die reziprokierende Bewegung zuzulassen, und um einen Schwenkpunkt angelenkt gehalten ist, der an dem Gehäuse befestigt ist, so dass die Führungshülse (13) in einer Richtung normal zu einer Reziprokationsrichtung des Stößels (20) schwingen kann;
einem ersten Bewegungsumwandlungsmechanismus (39, 40, 41), der zwischen dem Kegelrad und dem Stößel zwischenge­ schaltet ist, um eine Drehbewegung des Kegelrads in die re­ ziprokierende Bewegung des Stößels (20) umzuwandeln; und
einem zweiten Bewegungsumwandlungsmechanismus, der zwischen dem Kegelrad und dem Stößel zwischengeschaltet ist, um die Drehbewegung des Kegelrads (38) in eine Schwingbewegung des Stößels (20) umzuwandeln,
dadurch gekennzeichnet, dass
erste und zweite Schrägflächen (38d, 38e) an dem Ke­ gelrad (38) ausgebildet sind; und
der zweite Bewegungsumwandlungsmechanismus ein Füh­ rungselement (22) umfasst, das an der Führungshülse (13) angebracht ist, wobei das Führungselement (22) erste und zweite Kontaktabschnitte (22a, 22b) hat, die wahlweise in Kontakt mit dem ersten und der zweiten Schrägfläche (38d, 38e) des Kegelrads (38) gebracht werden.
22. Die Stichsäge nach Anspruch 21, wobei das Führungsele­ ment des zweiten Bewegungsumwandlungsmechanismus eine Kon­ taktplatte (22) ist, die sich auf auskragende Weise von der Führungshülse (13) in Richtung auf das Kegelrad (38) er­ streckt.
23. Die Stichsäge nach Anspruch 22, wobei die Kontaktplat­ te (22) den ersten Kontaktabschnitt (22a) der ersten Schrägfläche (38d) des Kegelrads (38) gegenüberliegend hat, und der zweite Kontaktabschnitt (22b) der zweiten Schräg­ fläche (38e) des Kegelrads (38) gegenüberliegt.
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