DE10205497A1 - Einrichtung zur Objektbeleuchtung - Google Patents

Einrichtung zur Objektbeleuchtung

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/02Mirrors used as equipment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/0004Personal or domestic articles
    • F21V33/004Sanitary equipment, e.g. mirrors, showers, toilet seats or paper dispensers
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
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Abstract

Einrichtung zur Objektbeleuchtung mit mehreren in einem gemeinsamen Gehäuse angeordeneten Leuchtkörpern mit unterschiedlichen Farbtemperaturen, wobei wenigstens ein Warmtonleuchtkörper und wenigstens ein Kalttonleuchtkörper vorgesehen ist, wobei die sich zu einem Gesamtlicht mischenden Lichtanteile der einzelnen Leuchtkörper variierbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Objektbeleuchtung mit mehreren in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten Leuchtkörpern mit unterschiedlichen Farbtemperaturen.
  • Heutzutage werden Beleuchtungseinrichtungen in Wohnungen und Gebäuden nicht nur eingesetzt, um die eigentliche Beleuchtungsfunktion zu erfüllen, sondern auch, um vielfältige individuelle Atmosphären zu erzeugen. Zu diesem Zweck kann die Leuchtstärke einer Lampe beispielsweise durch einen Dimmer stufenlos nach den Wünschen des Benutzers eingestellt werden. Es ist auch bekannt, Lampen verdeckt einzubauen und die Wand oder die Decke eines Zimmers als Reflexionsfläche zu benutzen.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, Leuchtkörper zu verwenden, die farbiges Licht erzeugen. Eine derartige Beleuchtungseinrichtung weist einen roten, einen grünen und einen blauen Leuchtkörper auf, deren Licht additiv gemischt wird, so dass der Farbton des sich ergebenden Gesamtlichts wählbar ist.
  • Diese Beleuchtungseinrichtungen stellen zwar bereits einen Fortschritt dar, sie sind jedoch nicht an die speziellen Anforderungen einer Objektbeleuchtung insbesondere in einem Bad angepasst. Denn gerade dort verlangen die Benutzer eine individuelle Beleuchtung ihrer selbst, wenn sie vor einem Spiegel stehen und sich selber sehen. Je nach Person und Ty und Tätigkeit - z. B. Schminken oder Frisieren - bestehen verschiedene Vorlieben hinsichtlich der Beleuchtung. Auch in anderen Bereichen der Objektbeleuchtung, z. B. von Kunstgegenständen, Bildern und dergleichen besteht häufig der Wunsch einer individuellen, objektbezogenen Beleuchtung, was mit bekannten Beleuchtungen nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Einrichtung zur Objektbeleuchtung anzugeben, die in der Lage ist, individuelle Atmosphären zu erzeugen, insbesondere in einem Bad.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Einrichtung zur Objektbeleuchtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass sie einen Warmtonleuchtkörper und wenigstens einen Kalttonleuchtkörper aufweist, wobei die sich zu einem Gesamtlicht mischenden Lichtanteile der einzelnen Leuchtkörper variierbar sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung werden unterschiedliche Lichtstimmungen geschaffen, die sich am natürlichen Licht orientieren. Da die Lichtanteile der einzelnen Leuchtkörper veränderbar sind, lassen sich individuelle Atmosphären und Eindrücke erzeugen, die der Steigerung des Wohlbefindens dienen. Je nach Vorliebe kann z. B. die vor dem Spiegel stehende Person ihre eigene Anleuchtung über die Beleuchtungseinrichtung einstellen und so ihre Erscheinung im Spiegel je nach Wunsch und Tätigkeit bestimmen. Auch eine Verwendung als Raumbeleuchtung ist möglich. Das resultierende Gesamtlicht kann so gewählt werden, dass es die in dem Raum anwesenden Personen im Tagesablauf unterstützt, indem es morgens die Aufmerksamkeit erhöht und abends entspannt. Daneben kann auch ein therapeutischer Effekt erzielt werden. Von den unterschiedlichen in Frage kommenden Leuchtkörpern werden diejenigen besonders bevorzugt, deren Farbtemperatur wenigstens 2500 K und höchstens 6500 K beträgt. Diesen Leuchtkörpern ist gemeinsam, dass sie jeweils einen bestimmten Ton des weißen Lichts ausstrahlen, der eine individuelle Atmosphäre erzeugt.
  • Für die Einrichtung zur Objektbeleuchtung eignen sich Warmtonleuchtkörper mit einer Farbtemperatur von 2600 K bis 3400 K, insbesondere von ca. 3000 K. Derartige Leuchttöne erzeugen ein warmes weiches Licht.
  • Als Kalttonleuchtkörper eignen sich Leuchten mit einer Farbtemperatur von 3600 K bis 4400 K, insbesondere von ca. 4000 K. Diese Leuchten erzeugen ein kaltes weißes Licht.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Objektbeleuchtungseinrichtung einen Leuchtkörper mit einer dem Tageslicht entsprechenden Farbtemperatur aufweist, die im Bereich von 6000 K liegen kann.
  • Die Leuchtkörper können als Leuchtstofflampen ausgebildet sein, die den Vorteil eines geringen Energieverbrauchs und einer langen Lebensdauer haben. Die Leuchtstofflampen können röhrenförmig ausgebildet sein, mit ihnen lässt sich eine besonders gleichmäßige, flächige Beleuchtung erreichen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Objektbeleuchtung können die Lichtanteile der einzelnen Leuchtkörper besonders einfach variiert werden, wenn ein Leuchtkörper zur Steuerung des Lichtstroms an einen Dimmer angeschlossen ist. Vorzugsweise sind bei einer mehrere Leuchtkörper aufweisenden Objektbeleuchtungseinrichtung sämtliche Leuchtkörper an Dimmer angeschlossen. Durch die Dimmer kann der Strom eines Leuchtkörpers und damit die Leuchtstärke jeweils separat eingestellt werden, so dass sich bei zwei oder mehreren Leuchtkörpern unzählige Kombinationen ergeben, die stufenlos wählbar sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Einrichtung zur Objektbeleuchtung zwei Leuchtkörper aufweist, die mittels eines Stereo-Potentiometers gegensinnig steuerbar sind. Diese Beleuchtungseinrichtung besitzt zwei einstellbare Extremwerte, bei denen jeweils ein Leuchtkörper die maximale Leuchtstärke aufweist und der andere Leuchtkörper nur sehr schwach leuchtet oder ausgeschaltet ist. Ausgehend von diesen Extremwerten kann jeder Zwischenwert eingestellt werden, indem der Strom eines Leuchtkörpers erhöht und der des anderen Leuchtkörpers verringert wird.
  • Zur Erhöhung des Bedienkomforts kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Objektbeleuchtungseinrichtung fernbedienbar ist, dazu kann die Einrichtung einen integrierten Empfänger aufweisen, der mit einer Fernsteuerung zusammenwirkt. Die Fernsteuerung kann als Funkfernsteuerung ausgebildet sein, vorzugsweise als Infrarotfernbedienung oder als Fernbedienung im 433 MHz-Bereich. Es ist möglich, die Fernsteuerung als Handsender auszubilden, alternativ kann sie jedoch auch als Wandsender ausgebildet sein, so dass ihr äußeres Erscheinungsbild einem Wandschalter gleicht. Wandsender weisen den Vorteil auf, dass sie nachträglich angebracht werden können, ohne dass eine aufwendige Verlegung von Kabeln in der Wand erforderlich ist.
  • Der Bedienungskomfort lässt sich bei der erfindungsgemäßen Objektbeleuchtungseinrichtung weiter erhöhen, indem Steuerparameter in einem Speicher ablegbar und wieder abrufbar sind. Der Speicher kann entweder in der Einrichtung selbst integriert sein, gegebenenfalls jedoch auch in einer Fernbedienung oder in einem Schalter. Es kann vorgesehen sein, sämtliche Steuerparameter zu speichern, durch die der Betriebszustand der Leuchtkörper beeinflussbar ist. Dafür kommen insbesondere der Einschaltzustand (Ein/Aus) und/oder der Lichtstrom der einzelnen Leuchtkörper in Frage.
  • Es ist zweckmäßig, dass der Speicher derart ausgebildet ist, dass mehrere Sätze von Steuerparametern ablegbar sind. Auf diese Weise können mehrere Personen ihre bevorzugten Steuerparameter speichern und bei Bedarf abrufen. Ebenso lassen sich unterschiedliche Lichtatmosphären speichern.
  • Es ist auch denkbar, dass die einzelnen Sätze der Steuerparameter als Sequenz abspielbar sind, so dass die Möglichkeit besteht, bevorzugte Lichtkombinationen in einer bestimmten Reihenfolge abzuspielen. Durch die dynamische, sich also mit der Zeit verändernde Beleuchtung wird eine besonders persönliche Atmosphäre geschaffen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Sensorelement an die Einrichtung zur Objektbeleuchtung anschließbar oder angeschlossen ist. Das Sensorelement kann ein Sensorsignal über eine Leitungsverbindung oder drahtlos an die Beleuchtungseinrichtung übermitteln, die anhand des Sensorsignals einen bestimmten Satz der gespeicherten Steuerparameter auswählt und die Leuchtkörper entsprechend steuert. Das Sensorelement kann als Helligkeitssensor und/oder Tageslichtsensor ausgebildet sein. Auf diese Weise kann die Leuchtstärke der Leuchtkörper in Abhängigkeit von dem Umgebungslicht reduziert werden, was zu einem verringerten Energieverbrauch führt. Es ist auch möglich, mittels des Tageslichtsensors zumindest näherungsweise die Tageszeit zu bestimmen und zur Steuerung der Leuchtkörper zu verwenden. Eine automatisch arbeitende Objektbeleuchtungseinrichtung ergibt sich, wenn die Anwesenheit einer Person durch einen Anwesenheitssensor erfasst und der Leuchtkörper daraufhin eingeschaltet wird. Analog kann festgestellt werden, ob die Person den Raum wieder verlassen hat, so dass die Leuchtkörper wieder abgeschaltet werden können.
  • Wie beschrieben wird die erfindungsgemäße Objektbeleuchtung am zweckmäßigsten als Seitenbeleuchtung (seitlich und/oder oben bzw. unten) eines Wandspiegels verwendet. Eine erfindungsgemäße Kombination umfasst folglich einen Spiegel sowie wenigstens eine erfindungsgemäße Objektbeleuchtung, vorteilhaft zwei davon seitlich positioniert. Der Spiegel und die eine oder die beiden Objektbeleuchtungseinrichtungen sind vorteilhaft in einer baulichen Einheit zusammengefasst, können also gemeinsam als ein Teil montiert werden. Sie stellen also ein Möbel dar. Zweckmäßigerweise ist das Möbel schrankartig ausgeführt, nach Art bekannter Wand- oder Badezimmerschränke.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels und den Figuren. Die Figuren sind schematische Darstellungen und zeigen:
  • Fig. 1 zwei erfindungsgemäße Einrichtungen zur Objektbeleuchtung, die in einem Bad beiderseits eines Spiegels angebracht sind; und
  • Fig. 2 die elektrischen und elektronischen Komponenten einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Objektbeleuchtung.
  • Die in Fig. 1 dargestellten Beleuchtungseinrichtungen 1, 2 dienen zur Objektbeleuchtung in einem Bad und sind beiderseits eines Spiegels 3 angeordnet. Die in Fig. 1 rechte Beleuchtungseinrichtung 2 trägt eine Leuchtenabdeckung, die in Fig. 1 linke Beleuchtungseinrichtung 1 ist ohne die Abdeckung gezeigt.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus einem Leuchtenkörper 4 mit einer rechteckigen Grundform und abgerundeten Eckbereichen. Der Leuchtenkörper 4 dient zur Befestigung der Beleuchtungseinrichtung 1 an der Wand oder einer Decke, gleichzeitig trägt er die einzelnen Komponenten der Beleuchtungseinrichtung 1. Der Leuchtenkörper 4 und die Leuchtenabdeckung bilden das Gehäuse der Beleuchtungseinrichtung. Die Lichterzeugung erfolgt durch zwei als Leuchtstofflampen 5, 6 ausgebildete Leuchtkörper, wobei die Leuchtstofflampe 5 ein Kalttonleuchtkörper und die Leuchtstofflampe 6 ein Warmtonleuchtkörper ist. Die beiden Leuchtstofflampen 5, 6 sind in Fassungen 7 gehaltert, die am Leuchtenkörper 4 befestigt sind. Zwischen den Leuchtstofflampen 5, 6 und dem Leuchtenkörper 4 befinden sich weitere elektronische Komponenten 8 wie eine Steuerung, Dimmer und elektronische Vorschaltgeräte (EVG), diese Bauteile 8 sind in Fig. 1 schematisch angedeutet.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 1 weist einen Schalter 9 auf, der außer zum Ein- und Ausschalten auch zur Steuerung der Leuchtstofflampen 5, 6 dient.
  • Fig. 2 zeigt die elektrischen und elektronischen Komponenten der Beleuchtungseinrichtung 1. Jede der Leuchtstofflampen 5, 6 ist mit einem dimmbaren elektronischen Vorschaltgerät (EVG) 10, 11 verbunden, die über ein mit dem Schalter 9 verbundenes Stereo-Potentiometer 12 gegensinnig gesteuert werden. Der Benutzer kann durch die Betätigung des Stereo-Potentiometers 12 die Lichtanteile der Leuchtstofflampen 5, 6 ändern, wobei der einer Leuchtstofflampe zugeführte Strom erhöht und gleichzeitig der der anderen Lampe zugeführte Strom verringert wird. Auf diese Weise kann das Gesamtlicht, das sich bei der additiven Farbmischung der Lichtanteile der beiden Leuchtstofflampen 5, 6 ergibt, stufenlos variiert werden, wobei die Farbtemperatur einer einzelnen Leuchtstofflampe jeweils einen Extremwert darstellt. Auf diese Weise kann das Gesamtlicht in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel jeden Farbton zwischen einem kalten weißen Licht und einem warmen weißen Licht einnehmen.
  • Neben der direkten Bedienung der Beleuchtungseinrichtungen 1, 2 unmittelbar am Gerät ist auch eine Steuerung per Funk möglich. Die in Fig. 1 dargestellte Fernbedienung 13 weist einen Speicher auf, in dem mehrere Sätze von Steuerparametern abgespeichert werden können. Es ist möglich, eine bestimmte Einstellung der Leuchtstofflampen 5, 6, die als besonders angenehm empfunden wird, zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufzurufen. Bei mehreren Benutzern kann jeder seine persönlich bevorzugte Einstellung abspeichern.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 1 umfasst ferner einen Tageslichtsensor 14, dessen Sensorsignal ein Maß für die aktuelle natürliche Lichtstärke darstellt. Zur Energieeinsparung kann die Lichtstärke der Leuchtstofflampen 5, 6 in Abhängigkeit des Tageslichts reduziert werden.

Claims (19)

1. Einrichtung zur Objektbeleuchtung mit mehreren in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten Leuchtkörpern mit unterschiedlichen Farbtemperaturen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Warmtonleuchtkörper (6) und wenigstens ein Kalttonleuchtkörper (5) vorgesehen ist, wobei die sich zu einem Gesamtlicht mischenden Lichtanteile der einzelnen Leuchtkörper (5, 6) variierbar sind.
2. Einrichtung zur Objektbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbtemperatur eines Leuchtkörpers (5, 6) wenigstens 2500 K und höchstens 6500 K beträgt.
3. Einrichtung zur Objektbeleuchtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Warmtonleuchtkörper (6) eine Farbtemperatur von 2600 K bis 3400 K, insbesondere von 3000 K, aufweist.
4. Einrichtung zur Objektbeleuchtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalttonleuchtkörper (5) eine Farbtemperatur von 3600 K bis 4400 K, insbesondere von 4000 K, aufweist.
5. Einrichtung zur Objektbeleuchtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leuchtkörper mit einer dem Tageslicht entsprechenden Farbtemperatur vorgesehen ist.
6. Einrichtung zur Objektbeleuchtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtkörper (5, 6) Leuchtstofflampen sind.
7. Einrichtung zur Objektbeleuchtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leuchtkörper (5, 6) zur Steuerung des Lichtstroms an einen Dimmer oder ein dimmbares elektronisches Vorschaltgerät (10, 11) angeschlossen ist.
8. Einrichtung zur Objektbeleuchtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Leuchtkörper (5, 6) aufweist, die mittels eines Stereo-Potentiometers (12) gegensinnig steuerbar sind.
9. Einrichtung zur Objektbeleuchtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mittels einer Fernsteuerung (13) fernbedienbar ist, die mit einem Empfänger der Beleuchtungseinrichtung (1, 2) zusammenwirkt.
10. Einrichtung zur Objektbeleuchtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuerung (13) als Handsender ausgebildet ist.
11. Einrichtung zur Objektbeleuchtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuerung als Wandsender ausgebildet ist.
12. Einrichtung zur Objektbeleuchtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Steuerparameter wie der Einschaltzustand und/oder der Lichtstrom von Leuchtkörpern in einem Speicher ablegbar und abrufbar sind.
13. Einrichtung zur Objektbeleuchtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Speicher mehrere Sätze von Steuerparametern ablegbar sind.
14. Einrichtung zur Objektbeleuchtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Sätze der Steuerparameter als Sequenz abspielbar sind.
15. Einrichtung zur Objektbeleuchtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie an wenigstens ein Sensorelement anschließbar oder angeschlossen ist und in Abhängigkeit von Sensorsignalen ein bestimmter Satz von Steuerparametern auswählbar ist.
16. Einrichtung zur Objektbeleuchtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement einen Tageslichtsensor (14) und/oder einen Temperatursensor und/oder einen Anwesenheitssensor aufweist.
17. Verwendung einer Einrichtung zur Objektbeleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 in einer Leuchten-Spiegel-Kombination als Seitenleuchte eines Wandspiegels.
18. Kombination aus einem Spiegel und wenigstens einer Einrichtung zur Objektbeleuchtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
19. Kombination nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass Spiegel und Objektbeleuchtungseinrichtung gemeinsam Teil eines wandseitig anzubringenden Möbels, insbesondere eines Wandschranks sind.
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