DE10205339A1 - Elektrische Klemme - Google Patents

Elektrische Klemme

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    • H01R4/2406Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation having needles or pins

Abstract

Elektrische Klemme (1) zur Herstellung von Kabelverbindungen mit einem zur Aufnahme eines anzuschließenden Kabelendes (8) vorgesehenen Grundkörper (2), mindestens einem darin vorgesehenen Klemmittel (6' bzw. 6'') und mindestens einem elektrischen Kontaktmittel (11), bei der der Grundkörper (2) einen U-förmigen Querschnitt mit einer vorderen und einer hinteren Seitenwand (3 bzw. 4) und eine Bodenplatte (5) aufweist, wobei das elektrische Kontaktmittel (11) in der Bodenplatte (5) vorgesehen ist und in den von dem U-förmigen Querschnitt des Grundkörpers (2) eingeschlossenen Raum mit einem spitzen Ende (19) hineinragt zur Kontaktaufnahme mit dem Kabelende (8), wobei weiterhin eine der Seitenwände (3 bzw. 4) des Grundkörpers (2) mindestens eine Öffnung (7) zur Ein- bzw. Durchführung des anzuschließenden Kabelendes (8) aufweist und das spitze Ende (19) und die Öffnung (7) miteinander fluchten, und wobei weiterhin in den Raum zwischen den Seitenwänden (3 bzw. 4) mindestens ein Klemmittel (6' bzw 6'') vorgesehen ist, welches gegen die Bodenplatte (5) des Grundkörpers (2) verschiebbar ist und welches mindestens eine Öffnung (12) aufweist, die ebenfalls zur Aufnahme eines anzuschließenden Kabelendes (8) vorgesehen ist, und wobei das Klemmittel (6' bzw. 6'') das eingeführte Kabelende (8) gegen das spitze Ende des Kontaktmittels drückt, so daß ein elektrischer (Piercing) Kontakt zwischen dem nicht abisolierten Kabelende (8) einerseites und dem elektrischen Kontaktmittel (11) ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Klemme zur Herstellung von Kabelverbindungen mit einem zur Aufnahme eines anzuschließenden Kabelendes vorgesehenen Grundkörper, mindestens einem darin vorgesehenen Klemmittel und mindestens einem elektrischen Verbindungsmittel.
  • Solche bekannten elektrischen Klemmen werden beispielsweise im Rahmen der Herstellung von Bus-Interface-Verbindern verwendet, in denen sich Leiterplatten befinden, auf denen einerseits solche Klemmen zum Anschluß eines Kabelendes mit mehreren Litzen und andererseits ein Sub D-Steckverbinder, der ebenfalls mit seinen Anschlüssen auf der Leiterplatte befestigt ist und zum Anschluß an ein Gerät vorgesehen ist, angeordnet sind. Zum Anschluß eines Kabels mit mehreren Litzen an der bzw. den Klemme(n) in einem solchen Bus-Interface-Verbinder müssen die Litzenenden, bevor sie in die Klemmen eingeführt und dort mittels Schrauben befestigt werden können, abisoliert werden. Das Abisolieren der Litzenenden allein nimmt bereits viel Zeit in Anspruch und muß sorgfältig durchgeführt werden, damit nicht versehentlich ein Litzenende vollständig abgeschnitten wird.
  • Die Klemmen selbst weisen an ihrer der Leiterplatte zugewandten Bodenseite elektrische Verbindungsmittel auf, meist in Form von Stiften, die in entsprechende Öffnungen der Leiterplatte einsteckbar sind und dort verlötet werden können.
  • Um das Anschließen solcher Kabelenden an solchen elektrischen Klemmen zu erleichtern, und insbesondere auf das Abisolieren der Litzenenden verzichten zu können, ist es inzwischen auch üblich geworden, die bisher mit einfachen Schrauben zum Festklemmen der abisolierten Litzenenden versehenen Klemmen an deren Stelle mit Kontaktspießen zu versehen, die entweder stirnseitig oder radial in die nicht abisolierten Litzenleiterenden eindringen und damit den elektrischen Kontakt herstellen. Diesbezüglich wird auf das in der DE 198 51 529 A1 beschriebene Verfahren zur stirnseitigen oder radialen Kontaktierung von einzelnen, nicht abisolierten Litzenleitern durch einen Kontaktspieß sowie eine Kontaktvorrichtung zum stirnseitigen Kontaktieren eines Litzenleiters verwiesen. Zwar wird in dieser Druckschrift auch die radiale Kontaktierung eines Litzenleiters durch dessen Isolierung hindurch als grundsätzliche Möglichkeit beschrieben, jedoch wird keine Klemmvorrichtung bzw. elektrische Klemme mit einer solchen radialen Kontaktierung beschrieben, vielmehr beschäftigt sich die in dieser Druckschrift beschriebene Erfindung nahezu ausschließlich mit der stirnseitigen Kontaktierung eines Litzenleiters.
  • Hinsichtlich der Möglichkeit einer radialen Kontaktierung wird in dieser Druckschrift dargelegt, daß durch die Einführung des Kontaktspießes in den Litzenleiter die auf das Litzenbündel des Litzenleiters direkt aufgebrachte Ummantelung aufgeweitet und der Kontaktspieß durch die dadurch bewirkte Aufbringung eines radialen bzw. teilweise radialen Druckes auf den eingedrungenen Kontaktspieß durch die Ummantelung geklemmt wird. Die offensichtlich allein durch die Ummantelung zu gewährleistende Klemmung des Kontaktspießes reicht jedoch nicht aus, um eine dauerhaft belastungsfähige elektrische Verbindung herzustellen, insbesondere dann, wenn auf die Klemmverbindung Erschütterungen einwirken, was in keinem Falle auszuschließen ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, eine elektrische Klemme der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu entwickeln, daß die in eine solche Klemme einzuführenden und nicht abisolierten Kabelenden mittels einzelner Kontaktspieße elektrisch verbunden werden, und zwar in einer dermaßen sicheren Art und Weise, daß ein unbeabsichtigtes Herauslösen des angeschlossenen Litzenendes beispielsweise durch Erschütterungen etc. sicher verhindert wird. Darüber hinaus soll die Klemme so ausgebildet sein, daß sie ein genaues, also mittiges Kontaktieren der Litzen durch den Kontaktspieß gewährleisten.
  • Diese Art des Kontaktierens eines Leiters wird auch "Piercing" genannt und die hier in Rede stehende elektrische Klemme zum Anschluß von freien Kabelenden an eine Leiterplatte wird auch "Piercing-Print-Klemme" genannt. Diese radiale "Piercing"- Kontaktierung gewährleistet insbesondere, daß die Oxidation an der elektrischen Kontaktstelle, also im Bereich des Kontaktspießes einerseits und der von der Isolierung umgebenen Litze andererseits nahezu ausgeschlossen wird, da der freie Zugang von Luft kaum möglich ist.
  • Das vorstehend beschriebene Problem bzw. Ziel wird bei der eingangs beschriebenen elektrischen Klemme dadurch gelöst bzw. erreicht, daß bei der eingangs beschriebenen elektrischen Klemme der Grundkörper einen U-förmigen Querschnitt mit einer vorderen und einer hinteren Seitenwand und einer Bodenplatte aufweist, in dessen Bodenplatte mindestens ein elektrisches Kontaktmittel vorgesehen ist, wobei das elektrische Kontaktmittel in den von dem U-förmigen Querschnitt des Grundkörpers eingeschlossenen Raum mit einem spitzen Ende hineinragt zur Kontaktaufnahme mit dem Kabelende, daß mindestens eine der Seitenwände des Grundkörpers mindestens eine Öffnung zur Ein- bzw. Durchführung des anzuschließenden Kabelendes aufweist, wobei das spitze Ende und die Öffnung miteinander fluchten, und daß in den Raum zwischen den Seitenwänden mindestens ein Klemmittel vorgesehen ist, welches gegen die Bodenplatte des Grundkörpers verschiebbar ist und das eingeführte Kabelende gegen das spitze Endes des Kontaktmittels drückt.
  • Diese vorbeschriebene elektrische Klemme gewährleistet durch ihren Grundkörper und die in einer der Seitenwände vorgesehenen Öffnung, daß das darin eingeführte Kabelende durch das zwischen den Seitenwänden geführte Klemmittel zielgenau gegen das spitze Ende des Kontaktmittels gedrückt wird.
  • In weiterer erfinderischer Ausbildung weist das Klemmittel mindestens eine koaxial zur Öffnung im Grundkörper angeordnete Bohrung auf, in die das anzuschließende Kabelende einführbar ist, und weiterhin in seiner zur Bodenplatte des Grundkörpers gerichteten Unterseite eine Öffnung, durch die das spitze Ende des Kontaktmittels in das Klemmittel einsteht.
  • Diese vorstehend beschriebenen Merkmale der elektrischen Klemme bewirken, daß das anzuschließende und nicht abisolierte Kabelende nicht nur innerhalb des Grundkörpers gegenüber dem elektrischen Kontaktmittel ausgerichtet wird, sondern zusätzlich noch durch eine Arretierung innerhalb der im Klemmittel vorgesehenen Bohrung. Des weiteren wird das gewünschte zielgenaue Eindringen des spitzen Endes des elektrischen Kontaktmittels in das anzuschließende Kabelende durch das in der Unterseite des Klemmittels vorgesehenen Öffnung für das spitze Ende des Kontaktmittels gewährleistet.
  • Vorteilhaft ist, daß die Öffnung im Grundkörper als Oval ausgebildet ist, wobei dessen größerer Durchmesser in der Höhe der Seitenwand des Grundkörpers verläuft.
  • Diese Ausbildung der Öffnung als Oval gewährleistet, daß die koaxial zu dieser Öffnung im Grundkörper angeordnete Öffnung im Klemmittel auch dann mit der Öffnung im Grundkörper fluchtet, wenn das Klemmittel innerhalb des Grundkörpers verschoben bzw. gegen die Bodenplatte des Grundkörpers gedrückt wird.
  • Um das Klemmittel mit seiner Öffnung gegenüber der Öffnung in der Seitenwand des Grundkörpers seitlich unverschieblich zu führen, weist der Grundkörper auf den Innenseiten seiner Seitenwände Ausnehmungen auf, in die Vorsprünge einstehen, die an den zur Anlage an den Seitenwänden des Grundkörpers vorgesehenen Seiten des Klemmittels vorgesehen sind.
  • Vorteilhaft weist der Grundkörper jeweils am oberen Rand seiner Seitenwände nach innen gerichtete und über die gesamte Länge der Seitenwände verlaufende rippenförmige Vorsprünge auf.
  • Diese rippenförmigen Vorsprünge verhindern, daß das in den Grundkörper eingesetzte Klemmittel, wenn es vollständig bis zur Bodenplatte des Grundkörpers eingedrückt ist, nicht unbeabsichtigt aus dem Grundkörper herausfallen und sich damit der elektrische Kontakt des Kabelendes mit dem spitzen Ende des elektrischen Kontaktmittels lösen kann.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist das Klemmittel an seinen zur Anlage an den Innenseiten der Seitenwände des Grundkörpers vorgesehenen Seiten über deren gesamte Länge verlaufende und oberhalb der Bohrung bzw. der Bohrungen angeordnete Rücksprünge auf, die zur Aufnahme der an den oberen Rändern der Seitenwände des Grundkörpers angeordneten rippenförmigen Vorsprünge vorgesehen sind.
  • Diese Rücksprünge, die oberhalb der Bohrung bzw. Bohrungen und damit in einem Abstand zur Oberseite des Klemmittels vorgesehen sind, gewährleisten, daß das Klemmittel, ohne vollständig in den Grundkörper eingedrückt zu sein, bereits durch das Einrasten der an den oberen Rändern der Seitenwände des Grundkörpers angeordneten rippenförmigen Vorsprünge in einer ersten Stellung arretiert und vor dem Herausfallen aus dem Grundkörper gesichert wird. Bei dieser Stellung des Klemmittels im Grundkörper befinden sich die Bohrungen des Klemmittels im oberen Bereich der ovalen Öffnungen des Grundkörpers, so daß in dieser Stellung die spitzen Enden der elektrischen Kontaktmittel noch nicht in die Bohrungen des Klemmittels einstehen und damit die anzuschließenden Kabelenden ohne Widerstand in die elektrische Klemme eingeführt werden können.
  • Vorteilhaft sind die Ausnehmungen auf den Innenseiten der Seitenwände des Grundkörpers in ihren oberen Bereichen gegenüber ihren unteren Bereichen tiefer in die Seitenwände eingeschnitten.
  • Damit ist es möglich, mit einem Schraubendreher von oben in diese Ausnehmungen einzugreifen und das Klemmittel wieder aus dem Grundkörper herauszunehmen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung weisen die an dem Klemmittel vorgesehenen Vorsprünge in ihren oberen Bereichen Nuten auf, die den oberen und vertieften Bereichen der Ausnehmungen in den Seitenwänden des Grundkörpers gegenüberliegen.
  • Durch diese an den Vorsprüngen des Klemmittels vorgesehenen Nuten kann das Herausnehmen der Klemmittel aus dem Grundkörper noch weiter erleichtert werden, da der in die Ausnehmungen auf den Innenseiten der Seitenwände des Grundkörpers einzusetzende Schraubendreher in diese Nuten eingreifen kann.
  • Vorteilhaft ist der Durchmesser der Bohrung im Klemmittel nur geringfügig größer als der Durchmesser des in die Bohrung einzuführenden Kabelendes.
  • Durch diese Wahl des Durchmessers der Bohrung im Vergleich zum Durchmesser des einzuführenden Kabelendes wird erreicht, daß das Kabelende sich innerhalb der Bohrung des Klemmittels kaum noch bewegen kann, das bedeutet auch, daß möglichst wenig Freiraum zwischen den Wandungen der Bohrung einerseits und der Isolierung des Kabelendes andererseits vorhanden ist, wodurch das zielgenaue Durchdringen (Piercing) der Litze des Kabelendes durch das spitze Ende des Kontaktmittels noch besser gewährleistet wird.
  • Vorteilhaft sind in dem Grundkörper mehr als ein Klemmittel vorgesehen, es kann sogar je anzuschließendem Kabelende ein einzelnes Klemmittel vorgesehen sein, so daß es möglich ist, auch bei einer mehrere Kabelenden aufnehmenden elektrischen Klemme die Kontaktierungen der einzelnen Kabelenden jeweils für sich allein herzustellen.
  • Zur Verbesserung der elektrischen Kontaktübermittlung zwischen den spitzen Enden der elektrischen Kontaktmittel einerseits und den anzuschließenden Kabelenden andererseits sind bei einem mit mindestens zwei Bohrungen versehenen Klemmittel zwischen den Bohrungen und etwas oberhalb derselben zusätzliche Bohrungen vorgesehen, deren Abstand von den für die anzuschließenden Kabelenden vorgesehenen Bohrungen so gewählt ist, daß zwischen den Bohrungen und den zusätzlichen Bohrungen jeweils nur eine dünne Trennwand vorhanden ist, wobei diese Trennwände in die Bohrungen hinein ausgewölbt sind.
  • Durch diese an den dünnen Trennwänden vorgesehenen Auswölbungen in die die Kabelenden aufnehmenden Bohrungen hinein wird das jeweilige Kabelende fester und federnd in der Bohrung gehalten, dadurch wird die elektrische Kontaktstelle zwischen dem spitzen Ende des elektrische Kontaktmittels einerseits und der Litze des Kabelendes andererseits besser gegen Ablösungen durch Erschütterungen und Bewegungen geschützt.
  • Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Maßnahmen, aber auch ohne diese, können auf der Bodenplatte des Grundkörpers zwischen den Bohrungen für die elektrischen Kontaktmittel nach oben, also in den Innenraum des Grundkörpers ragende Vorsprünge vorgesehen seien, die an ihren oberen Enden mit seitlich abstehenden federnden Armen versehen sind, wobei die Klemmittel an ihrer Unterseite vorgesehene und zur Aufnahme der Vorsprünge ausgebildete Ausnehmungen aufweisen, die zwischen den Bohrungen angeordnet sind, und wobei die Bohrungen in ihren Wandungen Ausschnitte aufweisen, durch die federnden Arme der Vorsprünge in die Bohrungen einstehen können.
  • Diese Maßnahme gewährleistet, daß die in den Bohrungen des Klemmittels eingelegten Kabelenden noch zusätzlich gegen ein Herausziehen gehalten werden und darüberhinaus auch ein sicheres Kontaktieren bei Vibrationen.
  • Als weitere Maßnahme zur Stabilisierung des elektrischen Kontaktes sind die spitzen Enden der elektrischen Kontaktmittel von Schraubenfedern umgeben, die zur Anlage gegen die in die Bohrungen des Klemmittels eingeführten Kabelenden vorgesehen sind. Diese Schraubenfedern drücken das in den Bohrungen liegende Kabelende gegen die Bohrungswandung und arretieren es damit gegenüber Vibrationen etc.
  • Zur Herstellung eines verbesserten Kontaktes zwischen den spitzen Enden des elektrischen Kontaktmittels einerseits und den Litzen in dem nicht abisolierten Kabelende andererseits ist der Durchmesser der spitzen Enden der elektrischen Kontaktmittel über deren Länge unterschiedlich groß ausgebildet.
  • Durch die unterschiedlichen Dicken des spitzen Endes des elektrischen Kontaktmittels werden die Litzen des Kabelendes besser in Kontakt mit den spitzen Enden gehalten.
  • Schließlich kann das spitze Ende des elektrischen Kontaktmittels in seinem oberen Bereich nach Art eines Nadelöhres ausgebildet sein.
  • Dabei kann dann noch ein zweites Nadelöhr in einem rechten Winkel zu dem ersten Nadelöhr angeordnet sein, so daß die Spitze eine Elastizität erhält, wodurch wiederum das spitze Ende des elektrischen Kontaktmittels besser zwischen den Litzen des elektrischen Leiters gehalten wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der nachstehend einzeln bezeichneten Figuren beispielsweise erläutert.
  • Es zeigen
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung auf eine auf einer Leiterplatte befestigten elektrischen Klemme mit sechs Anschlüssen und darin eingesteckten Kabelenden,
  • Fig. 1a eine perspektivische Darstellung eines Grundkörpers der Klemme,
  • Fig. 1b eine perspektivische Darstellung eines Klemmittels der Klemme zur Aufnahme von drei Kabelenden,
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf den Grundkörper mit zwei eingesetzten Klemmitteln,
  • Fig. 2a eine Vorderansicht auf den Grundkörper mit den eingesetzten Klemmitteln,
  • Fig. 2b eine rechte Seitenansicht auf den Grundkörper mit eingesetzten Klemmitteln,
  • Fig. 2c eine linke Seitenansicht auf den Grundkörper mit eingesetzten Klemmitteln,
  • Fig. 3 eine Draufsicht gemäß Fig. 2, jedoch mit eingezeichneten Schnittlinien A-A, B-B und C-C,
  • Fig. 3a einen Längsschnitt durch die elektrische Klemme gemäß Linie A-A in Fig. 3,
  • Fig. 3b einen Querschnitt durch die elektrische Klemme gemäß Linie B-B in Fig. 3,
  • Fig. 3c einen Querschnitt durch die elektrische Klemme gemäß Linie C-C in Fig. 3,
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf die elektrische Klemme gemäß Fig. 3, jedoch bei einer zweiten Ausführungsform,
  • Fig. 4a einen Längsschnitt durch die elektrische Klemme gemäß Linie A-A in Fig. 4,
  • Fig. 4b einen Querschnitt durch die elektrische Klemme gemäß Linie B-B in Fig. 4,
  • Fig. 4c einen Querschnitt durch die elektrische Klemme gemäß Linie C-C in Fig. 4,
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf die elektrische Klemme gemäß Fig. 3, jedoch bei einer dritten Ausführungsform,
  • Fig. 5a einen Längsschnitt durch die elektrische Klemme gemäß Linie A-A in Fig. 5,
  • Fig. 5b einen Querschnitt durch die elektrische Klemme gemäß Linie B-B in Fig. 5,
  • Fig. 5c einen Querschnitt durch die elektrische Klemme gemäß Linie C-C in Fig. 5,
  • Fig. 6 ein vergrößertes Detail aus Fig. 3a,
  • Fig. 7 ein vergrößertes Detail aus Fig. 5a,
  • Fig. 8 ein vergrößertes Detail aus Fig. 4a und
  • Fig. 9 ein vergrößertes Detail gemäß Fig. 6, jedoch mit einer anderen Ausführungsform des spitzen Endes des elektrischen Kontaktmittels.
  • Die in den Zeichnungen bzw. den Figuren in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellte elektrische Klemme 1 zur Herstellung von Kabelverbindungen beispielsweise an einer Leiterplatte LP besteht im wesentlichen aus einem Grundkörper 2, der einen U-förmigen Querschnitt mit einer vorderen und einer hinteren Seitenwand 3bzw. 4 und einer Bodenplatte 5 aufweist, und mindestens einem darin eingesetzten Klemmittel 6.
  • Bei den nachstehend näher beschriebenen Ausführungsbeispielen weist der Grundkörper 2 auf seiner vorderen Seitenwand 3 sechs Öffnungen 7 zum Einführen einer entsprechenden Anzahl von Kabelenden 8 von beispielsweise zwei Leitungen 9 auf. Die hintere Seitenwand 4 des Grundkörpers 2 weist dagegen bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen keine Öffnungen auf, nichtsdestoweniger könnten aber auch dort Öffnungen vorgesehen sein, um beispielsweise auch die Einführung von Kabelenden von der Rückseite her zu ermöglichen.
  • In der Bodenplatte 5 des Grundkörpers 2 sind entsprechend dem Abstand der Öffnungen 7 in der Seitenwand 3 voneinander beabstandete Bohrungen 10 für elektrische Kontaktmittel 11 vorgesehen. Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, sind in dem Grundkörper 2 zwei der in Fig. 1b einzeln dargestellten Klemmittel 3 nebeneinander eingesetzt, wobei das in Fig. 1 auf der linken Seite des Grundkörpers 2 eingesetzte Klemmittel 6' noch nicht vollständig in den Grundkörper 2 eingedrückt ist, das auf der rechten Seite des Grundkörpers 2 eingesetzte Klemmittel 6" dagegen bereits vollständig gegen die Bodenplatte 5 des Grundkörpers 2 eingedrückt ist.
  • Diese Klemmittel 6' bzw. 6" weisen, wie in Fig. 1b bei dem einzeln dargestellten Klemmittel 3 gezeigt, drei zur Aufnahme von Kabelenden 8 vorgesehene Bohrungen 12 auf, die in Abständen nebeneinander angeordnet sind, die den Abständen der Öffnungen 7 in der vorderen Seitenwand 3 des Grundkörpers 2 entsprechen und folglich mit diesen Öffnungen 7 fluchten.
  • Die Öffnungen 7 im Grundkörper 2 zeigen dabei eine ovale Ausbildung, so daß die Bohrungen 12 in den Klemmitteln 6' bzw. 6" sowohl in deren nicht eingedrückter wie in deren eingedrückter Stellung mit diesen fluchten können, so daß sich die Kabelenden 8 der Leitung 9 in den ovalen Öffnungen 7 aus der oberen Position des Klemmittels 6' in die eingedrückte Position des Klemmittels 6" mitbewegen können.
  • Zur Arretierung der Klemmittel 6 in dem Grundkörper 2 sind Führungsmittel vorgesehen, nämlich einerseits, wie in Fig. 1a dargestellt, auf den Innenseiten der vorderen und der hinteren Seitenwände 3 bzw. 4 des Grundkörpers 2 eingeschnittene Ausnehmungen 13 und andererseits an den Klemmitteln 6 entsprechend geformte Vorsprünge 14, die in die Ausnehmungen 13 einstehen und in diesen auf- und abgleiten können. Die Ausnehmungen 13 sind in ihren oberen Bereichen 15 tiefer in die Seitenwände 3 bzw. 4 eingeschnitten, so daß dort beispielsweise ein Schraubendreher eingeführt und mit diesem das Klemmittel 6, falls gewünscht, wieder aus dem Grundkörper 2 herausgehoben werden kann. Dazu verfügen die Klemmittel 6 über Nuten 16, in die der Schraubendreher eingreifen kann.
  • Das Klemmittel 6 weist an seiner Unterseite 17 je Bohrung 12 konzentrisch zu den Bohrungen 10 im Boden 5 des Grundkörpers 2 angeordnete Öffnungen 18 auf, in die das elektrische Kontaktmittel 11 bei eingedrücktem Zustand des Klemmittels 6" einstehen und in die Kabelenden 8 eindringen kann.
  • Zu diesem Zwecke sind die elektrischen Kontaktmittel 11 stabförmig ausgebildet, wobei die zum Einstechen (Piercen) in die Kabelenden 8 vorgesehenen Enden 19 spitz- bzw. nadelförmig ausgebildet sind, wie beispielsweise den Fig. 6 bis 9 deutlich zu entnehmen ist.
  • Diesen Figuren ist auch zu entnehmen, wie diese spitzen Enden 19 der elektrischen Kontaktmittel 11 in die Bohrungen 12 der Klemmittel 6' einstehen, wenn diese sich in der eingedrückten Position befinden.
  • Der aus dem Boden 5 des Grundkörpers 2 nach unten herausstehende Teil der elektrischen Kontaktmittel ist als einfacher Stift ausgebildet, der in eine entsprechende Bohrung einer Leiterplatte LP einsetzbar und dort verlötbar ist.
  • Damit die Klemmittel 6 in dem Grundkörper 2 gegen Herausfallen gesichert sind, sei es daß sie sich noch nicht oder schon im eingedrückten Zustand befinden, weisen die Seitenwände 3 bzw. 4 auf ihren Innenseiten und unmittelbar benachbart zu ihren oberen Rändern rippenförmige Vorsprünge 20 auf. Diese greifen bei noch nicht eingedrücktem Zustand der Klemmittel 6 in in entsprechender Höhe an den Klemmitteln 6 vorgesehene und über deren Länge durchlaufende Nuten 21 ein. Wird das Klemmittel 6 aber vollständig in den Grundkörper 2 eingedrückt, weichen die Seitenwände 3 bzw. 4 des Grundkörpers 2 unter dem dann entstehenden Druck etwas seitlich aus, um dann bei voll eingedrücktem Zustand des Klemmittels 6" über deren Oberseite einzurasten.
  • Wie dem in Fig. 3a dargestellten Schnitt gemäß Linie A-A in Fig. 3 und auch der Fig. 1b zu entnehmen sind, weist das Klemmittel 6 neben den für die Aufnahme der Kabelenden 8 vorgesehenen Bohrungen 12 noch weitere, jeweils etwas oberhalb und zwischen den jeweiligen Bohrungen 12 vorgesehene zusätzliche Bohrungen 22 auf, die nun allerdings nicht zur Einführung von Kabelenden vorgesehen sind, sondern lediglich dazu dienen, und wie in den Fig. 6 bis 9 gezeigt, jeweils zu den benachbarten Bohrungen 12 dünne Trennwände 23 auszubilden, die in den Innenraum der Bohrungen 12 ausgebuchtet sind, so daß sie im Kontakt mit den Isolierungen der eingeführten Kabelenden eine federnde Klemm- und damit Haltewirkung erzielen.
  • Eine andere Möglichkeit der "Verklemmung" der in die elektrische Klemme 1 eingeführten Kabelenden 8 in den Bohrungen 12 des Klemmittels 6 ist in den Fig. 4a, 4b, 4c und 8 dargestellt. Zusätzlich zu den Bohrungen 22 mit den Trennwänden 23 weist das Klemmittel 6 Ausnehmungen 24 auf, in die an der Bodenplatte 5 des Grundkörpers 2 vorgesehene und nach oben in die Ausnehmungen 24 gerichtete Vorsprünge 25 angeordnet sind, die, wie speziell Fig. 4a zu entnehmen ist, in ihrem oberen Bereich Y-förmig ausgebildet sind und mit ihren Armen 26 in Ausschnitte 27 einstehen, die an entsprechender Stelle in den Wandungen der Bohrungen 12 im Klemmittel 6 vorgesehen sind. Diese durch die Ausschnitte 27 in den lichten Raum der Bohrungen 12 hineinragenden Arme 26 legen sich federnd und haltend gegen die Isolierungen der eingeführten Kabelenden 8 an.
  • Eine weitere Ausführungsform solcher Halte- bzw. Verklemmungsmittel, die auch zusätzlich zu den vorbeschriebenen Mitteln vorgesehen werden können, ist in den Fig. 5a, 5b, 5c und 7 beschrieben. Diese Klemmittel bestehen aus um die Enden 19 der elektrischen Kontaktmittel 11 herum angeordnete Schraubenfedern 28, die sich bei eingedrücktem Zustand des Klemmittels 6" gegen die Isolierungen der Kabelenden 8 anlegen bzw. dort abstützen und aufgrund ihrer Federwirkung einen Druck ausüben, der die Kabelenden 8 in den Bohrungen 12 zusätzlich arretiert.
  • Schließlich können die spitzen Enden 19 der elektrischen Kontaktmittel 11 über ihre Länge variierende Durchmesser aufweisen, wodurch sie einen besseren Halt in den angestochenen Litzen der Kabelenden 8 finden und wodurch ein besserer Kontakt erreicht wird. Diese Ausbildung der spitzen Enden 19 ist insbesondere den Fig. 6, 7, 8 und 9 zu entnehmen.
  • Fig. 9 zeigt darüber hinaus auch noch eine weitere Ausführung der Ausbildung des spitzen Endes 19 des elektrischen Kontaktmittels 11 in der Form, daß es nach Art einer Nähnadel ausgebildet ist, nämlich mit mindestens einer Aushöhlung 29 und gegebenenfalls einer zweiten, rechtwinklig dazu vorgesehenen weiteren Ausnehmungen, so daß der Spitzenbereich des Endes 19 des elektrischen Kontaktmittels 11 eine Federwirkung aufweist und damit einen besseren Halt innerhalb der Litze des angestochenen Kabelendes erfährt.

Claims (15)

1. Elektrische Klemme zur Herstellung von Kabelverbindungen mit einem zur Aufnahme eines anzuschließenden Kabelendes vorgesehenen Grundkörper, mindestens einem darin vorgesehenen Klemmittel und mindestens einem elektrischen Kontaktmittel, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) einen U-förmigen Querschnitt mit einer vorderen und einer hinteren Seitenwand (3 bzw. 4) und einer Bodenplatte (5) aufweist, daß in dessen Bodenplatte (5) mindestens ein elektrisches Kontaktmittel (11) vorgesehen ist, wobei das elektrische Kontaktmittel (11) in den von dem U-förmigen Querschnitt des Grundkörpers (2) eingeschlossenen Raum mit einem spitzen Ende (19) hineinragt zur Kontaktaufnahme mit dem Kabelende (8), daß mindestens eine der Seitenwände (3 bzw. 4) des Grundkörpers (2) mindestens eine Öffnung (7) zur Ein- bzw. Durchführung des anzuschließenden Kabelendes (8) aufweist, wobei das spitze Ende (19) und die Öffnung (7) miteinander fluchten, und daß in den Raum zwischen den Seitenwänden (3 bzw. 4) mindestens ein Klemmittel (6) vorgesehen ist, welches gegen die Bodenplatte (5) des Grundkörpers (2) verschiebbar ist und das eingeführte Kabelende (8) gegen das spitze Ende (19) des Kontaktmittels (11) drückt.
2. Elektrische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmittel (6) mindestens eine koaxial zur Öffnung (7) im Grundkörper (2) angeordnete Bohrung (12) aufweist, in die das anzuschließende Kabelende (8) einführbar ist, und weiterhin in seiner zur Bodenplatte (5) des Grundkörpers (2) gerichteten Unterseite (17) eine Öffnung (18), durch die das spitze Ende (19) des Kontaktmittels (11) in das Klemmittel (3) einsteht.
3. Elektrische Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (7) im Grundkörper (2) als Oval ausgebildet ist, dessen größerer Durchmesser in der Höhe der Seitenwand (3 bzw. 4) des Grundkörpers (2) verläuft.
4. Elektrische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) auf den Innenseiten seiner Seitenwände (3 bzw. 4) Ausnehmungen (13) aufweist, in die Vorsprünge (14) einstehen, die an den zur Anlage an den Seitenwänden (3 bzw. 4) des Grundkörpers (2) vorgesehenen Seiten des Klemmittels (6) vorgesehen sind.
5. Elektrische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) jeweils am oberen Rand seiner Seitenwände (3 bzw. 4) nach innen gerichtete und über die gesamte Länge der Seitenwände (3 bzw. 4) verlaufende rippenförmige Vorsprünge (14) aufweist.
6. Elektrische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmittel (6) an seinen zur Anlage an den Innenseiten der Seitenwände (3 bzw. 4) des Grundkörpers (2) vorgesehen Seiten über deren gesamte Länge verlaufende und oberhalb der Bohrung bzw. den Bohrungen (12) angeordnete Rücksprünge (21) aufweist, die zur Aufnahme der an den oberen Rändern der Seitenwände (3 bzw. 4) des Grundkörpers (2) angeordneten rippenförmigen Vorsprünge (1a) vorgesehen sind.
7. Elektrische Klemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (13) auf den Innenseiten der Seitenwände (3 bzw. 4) des Grundkörpers (2) in ihren oberen Bereichen (15) gegenüber ihren unteren Bereichen tiefer in die Seitenwände (3 bzw. 4) eingeschnitten sind.
8. Elektrische Klemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Klemm-mittel (6) vorgesehenen Vorsprünge (14) in ihren oberen Bereichen Nuten (16) aufweisen, die den oberen und vertieften Bereichen (15) der Ausnehmungen (13) in den Seitenwänden (3 bzw. 4) des Grundkörpers (2) gegenüberliegen.
9. Elektrische Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrung (12) im Klemmittel (6) nur geringfügig größer als der Durchmesser des in die Bohrung (12) einzuführenden Kabelendes (8) ist.
10. Elektrische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Grundkörper (2) mehr als ein Klemmittel (3) vorgesehen sind.
11. Elektrische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mit mindestens zwei Bohrungen (12) versehenen Klemmittel (6) zwischen den Bohrungen (12) und etwas oberhalb derselben zusätzliche Bohrungen (22) vorgesehen sind, deren Abstand von den für die anzuschließenden Kabelenden (8) vorgesehenen Bohrungen (12) so gewählt ist, daß zwischen den Bohrungen (12) und der zusätzlichen Bohrungen (22) jeweils nur eine dünne Trennwand (23) vorhanden ist, wobei diese Trennwände (23) in die Bohrungen (12) hinein ausgewölbt sind.
12. Elektrische Klemme nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bodenplatte (5) des Grundkörpers (2) zwischen den Bohrungen (10) für die elektrischen Kontaktmittel (11) nach oben, also in den Innenraum des Grundkörpers (2) ragende Vorsprünge (25) vorgesehen sind, die an ihren oberen Enden mit seitlich abstehenden und federnden Armen (26) versehen sind, daß die Klemmittel (6) an ihrer Unterseite (17) vorgesehene und zur Aufnahme der Vorsprünge (25) ausgebildete Ausnehmungen (24) aufweisen, die zwischen den Bohrungen (12) angeordnet, sind, und daß die Bohrungen (12) in ihren Wandungen Ausschnitte (27) aufweisen, durch die die federnden Arme (26) der Vorsprünge (25) in die Bohrungen (12) einstehen können.
13. Elektrische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzen Enden (19) der elektrischen Kontaktmittel (11) von Schraubenfedern (28) umgeben sind, die zur Anlage gegen die in die Bohrungen (22) des Klemmittels (6) eingeführten Kabelenden (6) vorgesehen sind.
14. Elektrische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der spitzen Enden (19) der elektrischen Kontaktmittel (11) über deren Länge variiert.
15. Elektrische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das spitze Ende (19) des elektrischen Kontaktmittels (11) im oberen Bereich nach Art eines Nadelöhres ausgebildet ist.
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