DE10203893A1 - DDR-Speicher und Speicherverfahren - Google Patents

DDR-Speicher und Speicherverfahren

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen DDR-Speicher und ein Speicherverfahren zum Abspeichern von Daten in einem DDR-Speicher mit mehreren Speicherzellen, die jeweils eine vorgegebene Wortbreite haben, bei dem serielle Daten bei einer steigenden oder fallenden Flanke des Datentaktsignals mit einem seriellen Dateneingang eingelesen werden und eine vorgegebene Datenanzahl der eingelesenen Daten zu einer vorgegebenen Wortanzahl von Datenworten mit der vorgegebenen Wortbreite mit einem Seriell-Parallel-Konverter (3; 3a, 3b) zusammengefasst wird. DOLLAR A Um die Übergabe der Daten von einem Synchronisationsbereich in einen anderen Synchronisationsbereich und ihre Neusynchronisation sicherer zu machen, wird erfindungsgemäß durch einen Schnittstellenspeicher (15) das wenigstens eine Datenwort aus dem Seriell-Parallel-Konverter (3; 3a, 3b) bei Empfang eines Kopiersignals, das synchron zu dem Datentaktsignal ist, kopiert und auf einen Bus (7) ausgegeben bei Empfang eines Ausgabesignals, das synchron zu dem Systemtaktsignal ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen DDR-Speicher und ein Verfahren zum Abspeichern in einem derartigen DDR-Speicher nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. 4 und insbesondere die Stabilisierung von Schreibzugriffen.
  • Während bei gewöhnlichen Speichern Schreib- und Leseoperationen nur bei steigender oder fallender Flanke eines Taktsignals erfolgen, werden bei DDR-(double data rate-)Speichern Daten sowohl bei steigender Flanke als auch bei fallender Flanke des Taktsignals gelesen und geschrieben, d. h. mit der doppelten Datenrate. Dabei unterscheidet sich das Taktsignal, mit dem die Daten eingelesen werden, von dem Taktsignal, mit dem Befehle übertragen werden. Die Daten (DQ) werden beim Schreibzugriff auf den Speicher von einem Controller zusammen mit einem Schreibtaktsignal (data strobe clock, DQS) geliefert, um ein festes Zeitverhältnis zwischen Daten und dem Schreibtaktsignal DQS zu gewährleisten. Der Schreibbefehl wird mit einem Befehlstakt CLK synchronisiert.
  • Die Phase des Schreibtaktsignals DQS (und somit der Daten) kann relativ zu einem externen Taktsignal für Adressen und Kommandos (CLK) schwanken, und zwar bis zu einer Verschiebung um einen viertel Takt nach vorne oder hinten. Für den Schreibteil des Datenpfads im Speicher bedeutet dies, dass die Daten nicht mit dem von dem externen Taktsignal CLK abgeleiteten internen Taktsignal eingelesen und synchronisiert werden, sondern mit dem Schreibtaktsignal DQS. Jedoch wird der Zugriff von außen auf das Speicherfeld einschließlich der Adressdekodierung von dem jeweiligen Schreibkommando WR und einer Adressinformation ADR abgeleitet. Das Schreibkommando WR und die Adressinformation ADR sind ihrerseits mit dem externen Taktsignal CLK synchronisiert. Dies hat zur Folge, dass es im Schreibpfad eine Schnittstelle zwischen Signalen, die mit dem Schreibtaktsignal DQS synchronisiert sind, und Signalen, die mit dem Taktsignal CLK für Adressen und Kommandos synchronisiert sind, geben muss. Der Übergang zwischen den beiden Synchronisationsdomänen wird "Clock-domain- Wechsel" genannt. Im einzelnen sind bei DDR-Speichern die Daten am Eingang mit dem Schreibtaktsignal DQS synchronisiert und werden anschließend in einer weiteren Schaltung mit einem externen Schreibtaktsignal WRCLK synchron auf einen speicherinternen Datenbus geschrieben.
  • Wenn das Schreibtaktsignal DQS und das externe Schreibtaktsignal WRCLK nicht bestimmte Spezifikationen einhalten, kann es sein, dass Daten bei der Übergabe zwischen DQS- und CLK- Bereich versehentlich überschrieben werden. Die Sicherheit der Datenübergabe zwischen DQS- und CLK-Bereich ist von der maximalen Verschiebung des externen Schreibtaktsignals WRCLK gegenüber dem Taktsignal CLK und somit auch gegenüber dem Schreibtaktsignal DQS abhängig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Übergabe der Daten von einem Synchronisationsbereich in einen anderen Synchronisationsbereich und ihre Neusynchronisation sicherer zu machen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den DDR- Speicher nach Anspruch 1 bzw. das Speicherverfahren nach Anspruch 4. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Durch Einführung einer gepulsten Schnittstelle zwischen dem DQS- und dem CLK-synchronen Bereich wird das Schreibtaktsignal DQS gegenüber dem externen Schreibtaktsignal WRCLK verschoben, so dass sich größere Zeitabstände zwischen beiden ergeben. Eine Verdopplung des Abstandes ist möglich. Damit gewinnt man Zeit für die Übernahme der Daten in dem nachfolgenden Synchronisationsbereich, und die Datenübergabe wird sicherer.
  • Der erfindungsgemäße DDR-Speicher mit mehreren Speicherzellen, die jeweils eine vorgegebene Wortbreite haben, der umfasst: einen ersten Taktsignaleingang zum Empfangen eines Systemtaktsignals, einen zweiten Taktsignaleingang zum Empfangen eines Datentaktsignals, einen Befehlseingang für das Einlesen und Dekodieren eines Schreib-Befehls, der mit dem Systemtaktsignal synchronisiert ist, einen seriellen Dateneingang für das Einlesen von seriellen Daten bei einer steigenden Flanke und bei einer fallenden Flanke des Datentaktsignals, einen Seriell-Parallel-Konverter zum Zusammenfassen einer vorgegebenen Datenanzahl der eingelesenen Daten zu einer vorgegebenen Wortanzahl von Datenworten mit der vorgegebenen Wortbreite, ist gekennzeichnet durch einen Schnittstellenspeicher, der das wenigstens eine Datenwort aus dem Seriell-Parallel-Konverter kopiert, wenn er ein Kopiersignal erhält, das synchron zu dem Datentaktsignal ist, und der das wenigstens eine Datenwort auf einen Bus ausgibt, wenn er ein Ausgabesignal erhält, das synchron zu dem Systemtaktsignal ist.
  • Insbesondere ist eine Einrichtung zum Erzeugen eines Zeitfensters vorgesehen, in welchem das Erzeugen des Kopiersignals durch den Datentakt inhibiert ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Einrichtung zum Erzeugen eines Zeitfensters einen Zähler, dessen Ausgangszustand sich zwischen dem Einlesen eines ersten Datenwerts und eines letzten Datenwerts des wenigstens einen Datenwortes einmal von einem ersten auf einen zweiten Ausgangszustand ändert, und eine Taktsynchronisationseinrichtung, die das Kopiersignal ausgibt, wenn ein Datentaktsignal anliegt und der Zähler den zweiten Ausgangszustand aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Speicherverfahren zum Abspeichern von Daten in einem oben beschriebenen DDR-Speicher mit mehreren Speicherzellen, die jeweils eine vorgegebene Wortbreite haben, ist gekennzeichnet durch Kopieren des wenigstens einen Datenworts aus dem Seriell-Parallel-Konverter bei Empfang eines Kopiersignals, das synchron zu dem Datentaktsignal ist, und Ausgeben des wenigstens einen Datenworts auf einen Bus bei Empfang eines Ausgabesignals, das synchron zu dem Systemtaktsignal ist, durch einen Schnittstellenspeicher.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch den gepulsten Schnittstellenspeicher der maximal mögliche Spielraum für fertigungs- und betriebsbedingte Schwankungen (Spannung, Temperatur) erweitert wird, so dass Anforderungen an andere Schaltkreise verringert werden können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, bei der Bezug genommen wird auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Speicherschnittstelle nach dem Stand der Technik.
  • Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm der Takt- und Datensignale bei der Speicherschnittstelle nach Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt die Abfolge der Datenübergabeoperationen nach dem Stand der Technik.
  • Fig. 4 zeigt schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Speicherschnittstelle.
  • Fig. 5 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Zeitgewinns bei der Speicherschnittstelle nach Fig. 4.
  • In Fig. 1 ist schematisch der Aufbau einer Speicherschnittstelle eines DDR-Speichers gezeigt. Über eine serielle Datenleitung 1 kommen die zu schreibenden Daten am Speicher an. Gleichzeitig mit den Daten liegt ein Datentaktsignal 2 an. Beide Signale werden von einer Dateneinleseeinrichtung 3erfasst, deren Aufbau im einzelnen später erläutert werden wird. Über eine interne Datenleitung 4 werden die Daten weitergeleitet.
  • Der Datentakt schwankt gegenüber dem Systemtakt innerhalb einer spezifizierten Breite. Ein Schreibbefehl, der außen an den Speicher angelegt wird, wird in dem Speicher synchron zu einem Befehlstakt bearbeitet, der seinerseits synchron zu dem Systemtakt ist. Der Befehlstakt liegt auf einer Leitung 5 an einer Neusynchronisationseinrichtung 6 an, die die Daten auf der internen Datenleitung 4 einliest. In der Neusynchronisationseinrichtung 6 werden die Daten mit dem Befehlstakt bzw. dem Systemtakt synchronisiert, und anschließend werden sie auf einen internen parallelen Datenbus 7 ausgegeben, der i. a. die gleiche Breite hat, wie die einzelnen (nicht dargestellten) Speicherzellen des Speichers.
  • Die Neusynchronisation der Daten auf den Systemtakt erfolgt mit einer Folge von Signalen, die im einzelnen in Fig. 2 dargestellt sind. Die Daten DQ kommen auf der Leitung 1 an. Es sind zwei Datenwerte als schwarze Flächen gezeigt, nämlich ein erster Datenwert D0 und ein letzter Datenwert D3. Dazwischen können sich weiterer Daten bei einer Übertragung befinden, etwa D1 und D2 etc. Gleichzeitig mit den Daten erhält der Speicher über die Leitung 2 das Signal DQS. Dieses Signal DQS schwankt zeitlich gegenüber dem Systemtaktsignal CLK bzw. dem negierten Systemtaktsignal CLK#. Als einzulesende Daten werden nur die anerkannt, die eine bestimmte zeitliche Beziehung zu dem Datentakt DQS haben, in der Darstellung also die Datenwerte D0 bis D3. Die Grenzen, innerhalb die zeitliche Beziehung zwischen Daten und Datentakt liegen muss, ist in den unteren beiden Signalverläufen gezeigt: der unterste Verlauf gibt die maximale Verschiebung des Taktsignals gegenüber dem Datensignal zu großen Zeiten an, der Verlauf darüber die minimale Verschiebung.
  • Grau gefüllte Bereiche der Signale in Fig. 2 bleiben unberücksichtigt.
  • Das Einlesen der ankommenden Daten und ihre Zwischenspeicherung in der Schnittstelle beim Stand der Technik ist in Fig. 3 gezeigt. Dabei wird angenommen, dass auf der Dateneingangsleitung 1 die Datenwerte A, B, C und D ankommen, die ein zusammenhängendes Datenpaket oder "burst" bilden. Die dazugehörigen Datentaktsignalpulse auf Leitung 2 sind darüber gezeigt. Bei der ersten steigenden Flanke des Datentaktsignals 2 wird der Wert A in einem Register in der Dateneinleseeinrichtung 3 abgespeichert. Bei der darauffolgenden fallenden Flanke des Datentaktsignals 2 wird der Wert B in der Dateneinleseeinrichtung 3 in einem zweiten Register abgespeichert. Bei der zweiten steigenden Flanke des Datentaktsignals 2 wird der Wert C in einem dritten Register abgespeichert, und bei der zweiten fallenden Flanke des Datentaktsignals 2 wird der Wert D in einem vierten Register abgespeichert.
  • Sobald alle Werte eines "bursts" eingelesen und abgespeichert sind, wird beim Stand der Technik ein Datenwort, dessen Breite der Anzahl der gespeicherten Datenwerte entspricht, über den internen parallelen Bus 7 ausgegeben. Die Ausgabe der Daten auf dem Bus 7 wird durch das Systemtakt-synchrone Signal auf der Leitung 5 veranlasst. Wie oben bereits beschrieben, kann daher die Zeit τ zwischen dem Abschluss des Abspeicherns in den Registern und der Ausgabe der Daten auf den parallelen Bus 7 sehr kurz sein, so kurz, dass durch bereits anliegende Daten eines nachfolgenden "bursts" der erste Wert (in diesem Fall A) in einem der Register bereits überschrieben ist und damit der Schreibvorgang fehlerhaft abläuft.
  • In Fig. 4 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Speicherschnittstelle gezeigt, bei der zwischen Abschluss des Abspeicherns aller Datenwerte eines Datenpakets und der Ausgabe auf den parallelen Bus genügend Zeit bleibt, so dass es nicht zu einem ungewollten Überschreiben von Daten bei deren Übergabe von einer Synchronisation auf eine andere kommen kann.
  • Die über die Leitung 1 kommenden Daten werden bei einer steigenden Flanke des Datentaktsignals 2 in ein erstes Register und bei einer fallenden Flanke des Datentaktsignals 2 in ein zweites Register eingelesen. Die beiden Register sind zusammengefasst zu einem Zwischenspeicher 3a. Nachdem bei der ersten steigenden und der ersten fallenden Flanke der Wert A bzw. B in jeweils ein Register eingelesen wurde, wird bei der nächsten steigenden Flanke und der nächsten fallenden Flanke der jeweilige Wert in den beiden Registern von Zwischenspeicher 3a in ein nachgeordnetes Register kopiert, und der Wert in den Registern von Zwischenspeicher 3a wird durch die nachfolgenden Daten C und D desselben Datenpaktes überschrieben. Bei einer weiteren Flanke des Datentaktsignals 2 werden auch diese beiden Werte C und D in ein nachgeordnetes Register geschrieben, so dass also nach dem Zwischenspeicher 3a ein weiterer Zwischenspeicher 3b mit vier Registern folgt. Die Register des Zwischenspeichers 3a und 3b sind jeweils mit "FF" (Flip-Flop) bezeichnet. Der Zwischenspeicher 3a und der Zwischenspeicher 3b bilden zusammen die Dateneinleseeinrichtung 3.
  • Das Einlesen des Daten wird durch einen Schreibbefehl ausgelöst, der auf einer Befehlsleitung 8 anliegt. Der Schreibbefehl wird in einem Befehlsdekodierer 9 des Speichers erfasst und ausgewertet. Gleichzeitig liegt ein Systemtaktsignal 10 an der Speicherschnittstelle an. Das Systemtaktsignal 10 wird von einem Signalgenerator 11 erfasst, der aus dem Schreibbefehl 8 und dem Systemtakt 10 einen internen Schreibtakt bildet, der dem Signal auf Leitung 5 in Fig. 1 entspricht. Außerdem erzeugt der Signalgenerator 11 aus dem Schreibbefehl 8 und dem Systemtakt 10 ein weiteres Signal, mit dem ein Zähler 12 aktiviert wird, der die Pulse des Systemtakts zählt. Da die Länge des Datenpakets, d. h. die Anzahl der Datenwerte A, B, C und D, bekannt ist (die in Fig. 4 vier beträgt), kann mit Abzählen der Systemtaktpulse das Ende des Datenpaketes im voraus erkannt werden. Ist ein Datenpaket eingelesen worden, so kann das Datenwort in dem Zwischenspeicher 3b ausgegeben werden. Um sicherzustellen, dass das Einlesen tatsächlich beendet wurde und alle Werte des Datenpaketes in den Registern 3b vorliegen, erfolgt die Freigabe der Werte synchron zu dem Datentakt 2. Dazu ist der Zähler 12 mit einer Taktsynchronisationseinrichtung 13 verbunden. An dieser Taktsynchronisationseinrichtung 13 liegt permanent der Datentaktpuls 2 an. Jedoch erst bei Anliegen des Ergebnisses von Zähler 12, das das Ende eines Datenpakets anzeigt, lässt die Taktsynchronisationseinrichtung 13 einen Datentaktpuls als Maskierten Datentaktpuls 14 an den Zwischenspeicher 3b durch. Damit gibt der Zwischenspeicher 3b den Registerinhalt an seinen (nicht dargestellten) Ausgängen aus, wo sie durch einen Schnittstellenspeicher 15 kopiert werden.
  • Nach dem Kopiervorgang erfolgt synchron zu dem Befehlstakt 5 die Ausgabe des Inhalts des Schnittstellenspeichers 5 auf den internen parallelen Bus 7.
  • Mit anderen Worten, der Zähler 12 und die Taktsynchronisationseinrichtung 13 erzeugen gemeinsam ein Zeitfenster, in welchem das Kopieren des Inhalts vom Zwischenspeicher 3b durch den Schnittstellenspeicher 15 inhibiert ist.
  • Vorzugsweise ist bei einer Datenpaketlänge von vier Bit der Zähler 12 ein Ein-Bit-Zähler, dessen Ausgangszustand sich zwischen dem Einlesen des ersten Datenwerts A und des letzten Datenwerts D sich genau einmal von einem ersten auf einen zweiten Ausgangszustand ändert. So liegt der Ausgang des Zählers 12 beispielsweise am Ende des Datenpaketes auf Eins, nachdem er zu Beginn des Einlesens auf Null lag. Wenn dann ein Datentaktsignal 2 anliegt, so lässt die Taktsynchronisationseinrichtung 13 das nächste Datensignal 2 durch, und der Kopiervorgang mit anschließender, unabhängiger Ausgabe der Daten auf den internen Bus 7 wird ausgelöst.
  • Mit diesem Aufbau des Speicherschnittstelle hat man eine große zeitliche Unabhängigkeit zwischen Einlesen und internem Ausgeben der Daten erreicht, und damit eine größeren Spielraum bei der Neusynchronisation der Daten.
  • Dies wird im folgenden anhand von Fig. 5 erläutert.
  • In Fig. 5 sind zwei aufeinander folgende Datenpakete A, B, C, D, A, B, C und D auf der Datenleitung 1 gezeigt. Gleichzeitig mit den Daten liegt der Datentakt 2 an, der darüber dargestellt ist. Die Daten werden in den Zwischenspeicher 3 eingelesen, genauer gesagt in die Register 3b. Das erste Datenpaket liegt damit zur Speicher-internen Weitergabe bereit, es muss kopiert werden, bevor es überschrieben wird.
  • Der Fall, dass ein Kopierbefehl sehr früh kommt, ist links in der unteren Hälfte der Fig. 5 dargestellt, der Fall, dass ein Kopierbefehl sehr spät kommt, ist rechts dargestellt. Es gilt, dass bei einer festen Datenpaketlänge von vier Datenwerten der nächste Puls frühestens nach zwei Takten folgen kann. Dadurch wird die mögliche Schwankungsbreite des Kopierbefehls 14 gegenüber dem Datentakt 2 bei einer Datenpaketlänge von vier und einem "prefetch" von ebenfalls vier auf zwei Takte erhöht. Bezugszeichen 1 serielle Dateneingangsleitung
    2 Datentaktleitung DQS
    3 Dateneinleseeinrichtung, 3a erster Zwischenspeicher, 3b zweiter Zwischenspeicher
    4 interne Datenleitung für Übertragung von DQS- synchronisierten Daten
    5 Befehlstaktleitung WRCLK
    6 Umsynchronisierungseinrichtung DQS/WRCLK
    7 interner paralleler Datenbus
    8 Befehlsleitung
    9 Befehlsdekodierer
    10 Systemtaktleitung
    11 Signalgenerator
    12 Zähler
    13 Taktsynchronisationseinrichtung
    14 maskierter Datentaktpuls, sync DQS
    15 Schnittstellenspeicher

Claims (5)

1. DDR-Speicher mit mehreren Speicherzellen, die jeweils eine vorgegebene Wortbreite haben, der umfasst:
einen ersten Taktsignaleingang zum Empfangen eines Systemtaktsignals,
einen zweiten Taktsignaleingang zum Empfangen eines Datentaktsignals,
einen Befehlseingang für das Einlesen und Dekodieren eines Schreib-Befehls, der mit dem Systemtaktsignal synchronisiert ist,
einen seriellen Dateneingang für das Einlesen von seriellen Daten bei einer steigenden Flanke und bei einer fallenden Flanke des Datentaktsignals,
einen Seriell-Parallel-Konverter (3; 3a, 3b) zum Zusammenfassen einer vorgegebenen Datenanzahl der eingelesenen Daten zu einer vorgegebenen Wortanzahl von Datenworten mit der vorgegebenen Wortbreite, gekennzeichnet durch
einen Schnittstellenspeicher (15), der das wenigstens eine Datenwort aus dem Seriell-Parallel- Konverter (3; 3a, 3b) kopiert, wenn er ein Kopiersignal erhält, das synchron zu dem Datentaktsignal ist, und
der das wenigstens eine Datenwort auf einen Bus (7) ausgibt, wenn er ein Ausgabesignal erhält, das synchron zu dem Systemtaktsignal ist.
2. DDR-Speicher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12, 13) zum Erzeugen eines Zeitfensters, in welchem das Erzeugen des Kopiersignals durch den Datentakt inhibiert ist.
3. DDR-Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (12, 13) zum Erzeugen eines Zeitfensters einen Zähler (12), dessen Ausgangszustand sich zwischen dem Einlesen eines ersten Datenwerts und eines letzten Datenwerts des wenigstens einen Datenwortes einmal von einem ersten auf einen zweiten Ausgangszustand ändert, und eine Taktsynchronisationseinrichtung (13) umfasst, die das Kopiersignal ausgibt, wenn ein Datentaktsignal anliegt und der Zähler den zweiten Ausgangszustand aufweist.
4. Speicherverfahren zum Abspeichern von Daten in einem DDR- Speicher mit mehreren Speicherzellen, die jeweils eine vorgegebene Wortbreite haben, das die Schritte umfasst:
Empfangen eines Systemtaktsignals mit einem ersten Taktsignaleingang,
Empfangen eines Datentaktsignals mit einem zweiten Taktsignaleingang,
Einlesen und Dekodieren eines Schreib-Befehls, der mit dem Systemtaktsignal synchronisiert ist, mit einem Befehlseingang,
Einlesen von seriellen Daten bei einer steigenden Flanke und bei einer fallenden Flanke des Datentaktsignals mit einem seriellen Dateneingang,
Zusammenfassen einer vorgegebenen Datenanzahl der eingelesenen Daten zu einer vorgegebenen Wortanzahl von Datenworten mit der vorgegebenen Wortbreite mit einem Seriell-Parallel- Konverter (3; 3a, 3b), gekennzeichnet durch
Kopieren des wenigstens einen Datenworts aus dem Seriell- Parallel-Konverter (3; 3a, 3b) bei Empfang eines Kopiersignals, das synchron zu dem Datentaktsignal ist, und
Ausgeben des wenigstens einen Datenworts auf einen Bus (7) bei Empfang eines Ausgabesignals, das synchron zu dem Systemtaktsignal ist,
durch einen Schnittstellenspeicher (15).
5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Erzeugen eines Zeitfensters, in welchem das Erzeugen des Kopiersignals durch den Datentakt inhibiert ist, durch eine Einrichtung (12, 13).
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DE10203893B4 (de) 2004-01-15

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