DE10203663A1 - Generator für eine optische einseitenbandmodulierte Welle - Google Patents

Generator für eine optische einseitenbandmodulierte Welle

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Kiyoshi Nakagawa
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    • G02F1/212Mach-Zehnder type

Abstract

Ein Generator für ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal weist ein optisches Modulationsmittel für eine Amplitudenmodulation eines optischen Trägers mittels eines elektrischen Modulationssignals, um ein optisches doppelseitenbandmoduliertes Signal zu erhalten, und ein optisches Signalseitenband-Unterdrückermittel auf, um eines von beiden Seitenbändern des optischen doppelseitenbandmodulierten Signals zu unterdrücken, um hiervon ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal abzuleiten. Das optische Modulationsmittel liefert jeweils ein erstes optisches doppelseitenbandmoduliertes Signal und ein zweites optisches doppelseitenbandmoduliertes Signal an verzweigten optischen Wellenleiterpfaden bzw. -zweigen, die wenigstens einen Phasenschieber für den optischen Träger, um eine relative Phasendifferenz von 90 DEG zwischen Basisbandsignalkomponenten an den verzweigten optischen Wellenleiterzweigen zu bilden, und wenigstens ein Verzögerungsmittel zum Kompensieren einer relativen Verzögerungsdifferenz zwischen den Basisbandsignalkomponenten an den verzweigten optischen Wellenleiterzweigen aufweisen.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Generator für ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal unter Verwendung eines Phasenverschiebungsverfahrens und insbesondere auf einen Generator für ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal, der das obere oder untere Seitenband eines optischen Doppelseitenbandsignals wirksam unterdrückt, das durch eine Amplitudenmodulation eines optischen Signals erzeugt wird, um von diesem optischen Doppelseitenbandsignal ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal abzuleiten.
Bei dieser Art von technischem Gebiet ist es herkömmlich, ein solches System zu verwenden, wie es in Fig. 21 gezeigt ist, bei dem ein elektrisches Modulationssignal 100 für die Amplitudenmodulation eines optischen Signals durch einen 90°-Phasenschieber 101 in einer elektrischen Signalstufe phasenverschoben wird, sodann das ursprüngliche Modulationssignal 100 und das phasenverschobene Modulationssignal 102 für amplitudenmodulierte optische Signale in getrennten optischen Amplitudenmodulatoren 102 und 104 verwendet werden und die somit amplitudenmodulierten optischen Signale durch einen Kombinator 105 zu einem optischen einseitenbandmodulierten Signal 106 kombiniert werden. Ferner ist ein optischer Träger 107 durch eine Wellenleiter- Verzweigungseinheit 108 mit zwei Ausgängen in einen ersten Wellenleiterpfad bzw. -zweig 109 und einen zweiten Wellenleiterpfad bzw. -zweig 110 verzweigt. Der zu dem ersten Wellenleiterzweig 109 verzweigte optische Träger 107 wird mittels eines optischen 90°-Phasenschiebers 111 auf den optischen Amplitudenmodulator 104 aufgebracht. Der zu dem zweiten Wellenleiterzweig 110 verzweigte optische Träger 107 wird unmittelbar in den optischen Amplitudenmodulator 103 eingespeist.
Dieses System kann so aufgefasst werden, dass es lediglich ein optisches wie ein elektrisches Trägersignal in einem allgemein bekannten, einseitenbandsignalerzeugenden System auf der Grundlage des Phasenverschiebungsschemas verwendet.
Weil bei dem oben erwähnten Stand der Technik die Phasenverschiebung des Modulationssignals auf der elektrischen Signalstufe ausgeführt wird, ist ein solcher Stand der Technik insofern mangelhaft, als, wenn das Modulationssignal ein Hochfrequenzsignal mit vielen Frequenzen ist, ein analoger Phasenschieber schwierig stabil zu betreiben ist, wohingegen es einem digitalen Phasenschieber an der Operations- bzw. Betriebsgeschwindigkeit fehlt.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Generator für ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal zu schaffen, der eine stabile Erzeugung einer Ausgangswelle durchführt, die mittels eines Modulationssignals mit Komponenten sehr hoher Frequenz moduliert wird.
Um die obige Aufgabe zu lösen, weist ein Generator für ein optisches einseitenbandmodulierte Signal entsprechend der vorliegenden Erfindung auf:
ein optisches Modulatormittel bzw. eine optische Modulatoreinrichtung für eine Amplitudenmodulation eines optischen Trägers mittels eines elektrischen Modulationssignals, um ein optisches doppelseitenbandmoduliertes Signal zu erhalten, und
ein optisches Signalseitenband-Unterdrückermittel bzw. eine optische Signalseitenband-Unterdrückereinrichtung zum Unterdrücken eines von beiden Seitenbändern des optischen doppelseitenbandmodulierten Signals, um hiervon ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal abzuleiten;
wobei das optische Modulatormittel aufweist:
ein Terminal bzw. einen Anschluss für den optischen Träger, um den optischen Träger zu empfangen;
ein Terminal bzw. einen Anschluss für das elektrisches Modulationssignal, um das elektrische Modulationssignal zu empfangen;
wenigstens einen optischen Amplitudenmodulator für die Amplitudenmodulation des optischen Trägers mittels des elektrischen Modulationssignals, um das optische doppelseitenbandmodulierte Signal zu erhalten;
eine optische Wellenleiter-Verzweigungseinheit mit zwei Ausgängen zum Verzweigen des Eingangs zu oder des Ausgangs von dem optischen Amplitudenmodulator in einen ersten optischen Wellenleiterpfad bzw. -zweig und einen zweiten optischen Wellenleiterpfad bzw. -zweig; und
wenigstens einen Phasenschieber für den optischen Träger, wobei dieser Phasenschieber in wenigstens einem von beiden, nämlich dem ersten optischen Wellenleiterzweig und dem zweiten optischen Wellenleiterzweig, für eine Phasenverschiebung des optischen Trägers, wie erforderlich, angeordnet ist;
wobei ein erstes optisches doppelseitenbandmoduliertes Signal bzw. ein zweites optisches doppelseitenbandmoduliertes Signal an dem Ausgang des ersten optischen Wellenleiterzweigs bzw. des zweiten optischen Wellenleiterzweigs bereitgestellt wird;
wobei das optische Signalseitenband-Unterdrückermittel aufweist:
ein optisches Kombinatormittel bzw. eine optische Kombinatoreinrichtung zum Kombinieren des ersten optischen doppelseitenbandmodulierten Signals und des zweiten optischen doppelseitenbandmodulierten Signals;
wobei die erforderliche Phasenverschiebung mittels des Phasenschiebers für den optischen Träger so definiert ist, dass optische Trägerwellen des ersten optischen doppelseitenbandmodulierten Signals und des zweiten optischen doppelseitenbandmodulierten Signals eine relative Phasendifferenz von 90° aufweisen, wenn das erste optische doppelseitenbandmodulierte Signal und das zweite optische doppelseitenbandmodulierte Signal in dem optischen Kombinatormittel kombiniert werden;
wobei ein 90°-Phasenschieber für eine Basisbandsignalkomponente in einem von beiden, nämlich dem ersten und dem zweiten optischen Wellenleiterzweig, vorgesehen ist, um eine 90°-Phasendifferenz zwischen einer Basisbandsignalkomponente in dem optischen doppelseitenbandmodulierten Signal von dem einen der beiden, nämlich dem ersten und dem zweiten optischen Wellenleiterzweig, und einer Basisbandsignalkomponente in dem optischen doppelseitenbandmodulierten Signal von dem anderen optischen Wellenleiterzweig zu ergeben, wenn das erste optische doppelseitenbandmodulierte Signal und das zweite optische doppelseitenbandmodulierte Signal in dem optischen Kombinatormittel kombiniert werden; und
wobei ein optischer Verzögerungskreis bzw. -schaltkreis in dem anderen von beiden, nämlich dem ersten optischen Wellenleiterzweig und dem zweiten optischen Wellenleiterzweig, vorgesehen ist, um das optische doppelseitenbandmodulierte Signal von dem anderen optischen Wellenleiterzweig um eine vorbestimmte Zeit zu verzögern, die in dem 90°-Phasenschieber für die Basisbandsignalkomponente vorgesehen ist.
Das optische Modulatormittel weist auf:
ein Terminal bzw. einen Anschluss für den optischen Träger, um den optischen Träger zu empfangen;
ein Terminal bzw. einen Anschluss für das elektrische Modulationssignal, um das elektrische Modulationssignal zu empfangen;
eine optische Wellenleiterverzweigungseinheit mit zwei Ausgängen zum Verzweigen des optischen Trägers von dem Anschluss für den optischen Träger in einen ersten optischen Wellenleiterzweig und einen zweiten optischen Wellenleiterzweig;
ein erstes optisches Amplitudenmodulatormittel, das in dem ersten optischen Wellenleiterzweig angeordnet ist, und ein zweites optisches Amplitudenmodulatormittel, das in dem zweiten optischen Wellenleiterzweig angeordnet ist, um eine Amplitudenmodulation der optischen Träger, die von der optischen Wellenleiterverzweigungseinheit mit zwei Ausgängen verzweigt sind, mittels des elektrischen Modulationssignals durchzuführen, um ein erstes optisches doppelseitenbandmoduliertes Signal und ein zweites optisches doppelseitenbandmoduliertes Signal zu erhalten; und
wenigstens einen Phasenschieber für den optischen Träger, wobei dieser Phasenschieber in wenigstens einem von beiden, nämlich dem ersten optischen Wellenleiterzweig und dem zweiten optischen Wellenleiterzweig für eine Phasenverschiebung des optischen Trägers, wie erforderlich, angeordnet ist;
wobei das erste optische doppelseitenbandmodulierte Signal an dem Ausgang des ersten optischen Wellenleiterzweigs erhalten wird, während das zweite optische doppelseitenbandmodulierte Signal an dem Ausgang des zweiten optischen Wellenleiterzweigs bereitgestellt wird.
Das optische Modulatormittel weist auf:
ein Terminal bzw. einen Anschluss für den optischen Träger, um den optischen Träger zu empfangen;
ein Terminal bzw. einen Anschluss für das elektrische Modulationssignal, um das elektrische Modulationssignal zu empfangen;
ein optisches Amplitudenmodulatormittel, um eine Amplitudenmodulation des optischen Trägers mittels des elektrischen Modulationssignals durchzuführen, um das optische doppelseitenbandmodulierte Signal zu erhalten;
eine optische Wellenleiterverzweigungseinheit mit zwei Ausgängen zum Verzweigen des optischen doppelseitenbandmodulierten Signals von dem optischen Amplitudenmodulatormittel, um ein erstes optisches doppelseitenbandmoduliertes Signal für den ersten optischen Wellenleiterzweig und ein zweites optisches doppelseitenbandmodulierte Signal für den zweiten optischen Wellenleiterzweig zu ergeben; und
wenigstens einen Phasenschieber für den optischen Träger, wobei dieser Phasenschieber in mindestens einem der beiden, nämlich dem ersten optischen Wellenleiterzweig und dem zweiten optischen Wellenleiterzweig, für eine Phasenverschiebung des optischen Trägers, wie erforderlich, angeordnet ist;
wobei das erste optische doppelseitenbandmodulierte Signal an dem Ausgang des ersten optischen Wellenleiterzweigs erhalten wird, während das zweite optische doppelseitenbandmodulierte Signal an dem Ausgang des zweiten optischen Wellenleiterzweigs bereitgestellt wird.
Der 90°-Phasenschieber für die Basisbandsignalkomponente weist auf:
eine optische Zusatz- bzw. Hilfs-Wellenleiterverzweigungseinheit mit zwei Ausgängen zum weiteren Verzweigen des ersten optischen Wellenleiterzweigs, um einen ersten Hilfs-Wellenleiterzweig und einen zweiten Hilfs-Wellenleiterzweig zu bilden; und
ein optisches Zusatz- bzw. Hilfs-Kombinatormittel zum Kombinieren der Ausgänge von dem ersten optischen Hilfs-Wellenleiterzweig und dem zweiten optischen Hilfs-Wellenleiterzweig;
wobei zumindest ein Zusatz- bzw. Hilfs-Phasenschieber für den optischen Träger in zumindest einem der beiden, nämlich dem ersten optischen Wellenleiterzweig und dem zweiten optischen Hilfs-Wellenleiterzweig, angeordnet ist, um die Phase des optischen Trägers, der sich durch den ersten optischen Hilfs-Wellenleiter­ zweig fortpflanzt, in Bezug auf den optischen Träger umzukehren, der sich durch den zweiten optischen Hilfs-Wellenleiterzweig fortpflanzt; und
wobei im Falle des Kombinierens in dem optischen Hilfs-Kombinatormittel ein optischer Zusatz- bzw. Hilfs-Verzögerungskreis in dem zweiten optischen Hilfs- Wellenleiterzweig angeordnet ist, um die Basisbandsignalkomponente des zweiten optischen doppelseitenbandmodulierten Signals um ein Zeitintervall zu verzögern, das zweimal länger ist als eine erwünschte Zeitlänge, die durch 1/2(f) eines Referenz-Basisbandfrequenzbereichs f erhalten werden kann, über den das Ausmaß bzw. der Betrag der Verschiebung durch den 90°-Phasenschieber für die Basisbandsignalkomponente effektiv ist.
Bei der in (0008) beschriebenen Ausbildung weist der 90°-Phasenschieber für die optische Basisbandsignalkomponente weiterhin auf:
eine zweite optische Zusatz- bzw. Hilfs-Wellenleiterverzweigungseinheit mit zwei Ausgängen zum weiteren Verzweigen des ersten optischen Wellenleiterzweigs, um einen dritten Hilfs-Wellenleiterzweig und einen vierten Hilfs-Wellenleiterzweig zu bilden; und
ein zweites optisches Zusatz- bzw. Hilfs-Kombinatormittel zum Kombinieren der Ausgänge von dem ersten optischen Wellenleiterzweig und dem zweiten optischen Hilfs-Wellenleiterzweig;
eine dritte optische Zusatz- bzw. Hilfs-Wellenleiterverzweigungseinheit mit zwei Ausgängen zum weiteren Verzweigen des zweiten optischen Wellenleiters, um einen fünften Hilfs-Wellenleiterzweig und einen sechsten Hilfs-Wellenleiterzweig zu bilden; und
ein drittes optisches Zusatz- bzw. Hilfs-Kombinatormittel zum Kombinieren der Ausgänge von dem fünften optischen Hilfs-Wellenleiterzweig und dem sechsten optischen Hilfs-Wellenleiterzweig;
wobei der optische Verzögerungskreis in dem vierten optischen Hilfs-Wellenleiter angeordnet ist;
wobei in dem Falle des Kombinierens in dem dritten optischen Hilfs-Kombi­ natormittel ein zweiter optischer Zusatz- bzw. Hilfs-Verzögerungskreis in dem fünften optischen Hilfs-Wellenleiterzweig angeordnet ist, um die Basisbandsignal­ komponente des zweiten optischen doppelseitenbandmodulierten Signals um ein Zeitintervall zu verzögern, das viermal länger ist als eine erwünschte Zeitlänge, die durch 1/2(f) des Referenz-Basisbandfrequenzbereichs f erhalten werden kann, über den das Ausmaß bzw. der Betrag der Verschiebung durch den 90°- Phasenschieber für die Basisbandsignalkomponente effektiv ist;
wobei im Falle des Kombinierens in dem dritten optischen Hilfs-Kombinatormittel ein dritter optischer Zusatz- bzw. Hilfs-Verzögerungskreis in dem sechsten optischen Hilfs-Wellenleiterzweig zum Verzögern der Basisbandsignalkomponente des zweiten optischen doppelseitenbandmodulierten Signals um ein Zeitintervall angeordnet ist, das sechsmal länger als die erwünschte Zeitlänge ist.
Der 90°-Phasenschieber für die Basisbandsignalkomponente weist auf:
eine optische Wellenleiterverzweigungseinheit mit n Ausgängen zum weiteren Verzweigen des ersten optischen Wellenleiterzweigs in einen ersten bis einen n- ten (wobei n eine gerade Zahl ist) optischen Hilfs-Wellenleiterzweig, die in eine erste Halbanzahl-Gruppe, die zumindest einen optischen Hilfs-Wellenleiter enthält, und in eine zweite Halbanzahl-Gruppe unterteilt sind, die zumindest einen optischen Hilfs-Wellenleiterzweig enthält, der in der ersten Halbanzahl-Gruppe nicht enthalten ist, so dass die Anzahl der in der ersten Halbanzahl-Gruppe enthaltenen optischen Hilfs-Wellenleiterzweige gleich zu der Anzahl der in der zweiten Halbanzahl-Gruppe enthaltenen optischen Hilfs-Wellenleiterzweige ist;
ein optisches Zusatz- bzw. Hilfs-Kombinatormittel zum Kombinieren der Ausgänge von dem ersten bis zu dem n-ten Hilfs-Wellenleiterzweig;
wobei ein Zusatz- bzw. Hilfs-Phasenschieber für den optischen Träger in zumindest einem optischen Hilfs-Wellenleiterzweig angeordnet ist, der in zumindest einer der folgenden, nämlich der ersten und der zweiten Halbanzahl- Gruppe, enthalten ist, um der Phase des optischen Trägers des optischen doppelseitenbandmodulierten Signals, der sich durch den in der ersten Halbanzahl-Gruppe enthaltenen optischen Hilfs-Wellenleiterzweig fortpflanzt, in Bezug auf die Phase des optischen Trägers des optischen doppelseitenbandmodulierten Signals umzukehren, der sich durch den in der zweiten Halbanzahl-Gruppe enthaltenen optischen Hilfs-Wellenleiterzweig fortpflanzt; und
wobei im Falle des Kombinierens in dem optischen Hilfs-Kombinatormittel wenigstens ein optischer Verzögerungskreis bzw. -Schaltkreis in wenigstens einem der folgenden, nämlich dem ersten bis zu dem n-ten optischen Hilfs- Wellenleiterzweig, zum Verzögern der Basisbandsignalkomponente um ein Zeitintervall angeordnet ist, das geradzahlig-mal länger als eine erwünschte Zeitlänge ist, die durch 1/2(f) des Referenz-Basisbandfrequenzbereichs f erhalten werden kann, über den das Ausmaß bzw. der Betrag der Verschiebung durch den 90°-Phasenschieber für die Basisbandsignalkomponente effektiv ist.
Darüber hinaus ist ein Einsteller für die optische Signalamplitude, um diese optische Signalamplitude einzustellen, in dem ersten oder dem zweiten optischen Wellenleiterzweig oder in zumindest einem der folgenden, nämlich dem ersten bis zu dem n-ten optischen Hilfs-Wellenleiterzweig, vorgesehen.
Ferner ist ein Einsteller für die optische Signalamplitude, um diese optische Signalamplitude einzustellen, in einem vorbestimmten von der Mehrzahl der verzweigten optischen Wellenleiterzweige vorgesehen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Abwandlung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer idealen Frequenzcharakteristik eines 90°-Phasenschiebers zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Impulsansprechens des 90°- Phasenschiebers zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines 90°-Phasenschiebers für eine Basisbandsignalkomponente 3. Grades zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 veranschaulicht Diagramme, die eine Amplitudencharakteristik (a) und eine Relativphasen-Charakteristik (b) des 90°-Phasenschiebers für die Basisbandsignalkomponente 3. Grades zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 8 ist eine graphische Darstellung, die die Charakteristik der spektralen Energiedichte des Ausgangssignals zeigt, das erhalten wird, wenn ein pseudozufälliges Signal in einen Generator für ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung des 90°-Phasenschiebers für die Basisbandsignalkomponente 3. Grades eingegeben wurde;
Fig. 9 eine graphische Darstellung, die die Charakteristik der spektralen Energiedichte des Ausgangssignals zeigt, das erhalten wird, wenn ein monochromatisches Signal bzw. ein Signal einer einzelnen Frequenz in einen Generator für ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung des 90°-Phasenschiebers für die Basisbandsignalkomponente 3. Grades eingegeben wurde;
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Beispiels der Ausgestaltung eines 90°-Phasenschiebers für die Basisbandsignalkomponente 7. Grades zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 veranschaulicht Diagramme, die eine Amplitudencharakteristik (a) und eine Relativphasen-Charakteristik (b) des 90°- Phasenschiebers für die Basisbandsignalkomponente 7. Grades zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 12 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der Charakteristik der spektralen Energiedichte des Ausgangssignals, das erhalten wird, wenn ein pseudozufälliges Signal in einen Generator für ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung des 90°- Phasenschiebers für die Basisbandsignalkomponente 7. Grades eingegeben wurde;
Fig. 13 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der Charakteristik der spektralen Energiedichte des Ausgangssignals, das erhalten wird, wenn ein monochromatisches Signal bzw. ein Signal einer einzelnen Frequenz in einen Generator für ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung des 90°- Phasenschiebers für die Basisbandsignalkomponente 7. Grades eingegeben wurde;
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Beispiels der Ausgestaltung des 90°-Phasenschiebers für die Basisbandsignalkomponente zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer Abwandlung des in Fig. 14 gezeigten 90°-Phasenschiebers für die Basisbandsignalkomponente;
Fig. 16 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer weiteren Abwandlung der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 15;
Fig. 17 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel der Ausgestaltung eines Kombinators zur Verwendung bei den Beispielen nach den Fig. 14, 15 und 16 zeigt;
Fig. 18 ist eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels der Ausgestaltung eines Zweiges in dem 90°- Phasenschieber für die Basisbandsignalkomponente zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 ist eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung eines anderen Beispiels der Ausgestaltung eines Zweiges in dem 90°- Phasenschieber für die Basisbandsignalkomponente zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 21 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Beispiels eines herkömmlichen Generators für ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal.
BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
Um ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, folgt zunächst eine Beschreibung von in der Praxis brauchbaren Arten einer Unterdrückung von optischen Signalseitenbandkomponenten durch die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 veranschaulicht in Blockschaltbildform eine Ausführungsform des Generators für das optische einseitenbandmodulierte Signal entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Ein optischer Träger 1 ist in einem vorbestimmten Verzweigungsverhältnis mittels einer optischen Wellenleiterverzweigungseinheit 2 mit zwei Ausgängen in einen ersten optischen Wellenleiterzweig 3 und einen zweiten optischen Wellenleiterzweig 4 verzweigt. Das Verzweigungsverhältnis ist durch die Seitenbandunterdrückungscharakteristik des Generators für das optische einseitenbandmodulierte Signal bestimmt.
Der zu dem ersten optischen Wellenleiterzweig 3 verzweigte optische Träger 1 wird durch einen 90°-Phasenschieber 5 für den optischen Träger phasenverschoben, um eine 90°-Phasendifferenz zwischen den optischen Trägern zu ergeben, die sich durch den ersten optischen Wellenleiterzweig 3 und den zweiten optischen Wellenleiterzweig 4 fortpflanzen. Während bei der Ausführungsform nach Fig. 1 die Verwendung des Phasenschiebers 5 in dem ersten optischen Wellenleiter 3 gezeigt ist, ist die Erfindung nicht speziell hierauf beschränkt; zum Beispiel kann ein Phasenschieber (Phase des optischen Trägers +45°) bzw. ein Phasenschieber (Phase des optischen Trägers -45°) in dem ersten optischen Wellenleiterzweig 3 bzw. in dem zweiten optischen Wellenleiterzweig 4 eingesetzt werden. Darüber hinaus kann ein Phasenschieber in dem zweiten optischen Wellenleiter 4 allein eingesetzt werden, solange wie der Phasenschieber eine 90°-Phasendifferenz zwischen den optischen Trägern in den beiden Wellenleiterzweigen 3 und 4 ergibt.
Zwei optische Amplitudenmodulatoren 6a und 6b führen eine Amplitudenmodulation des optischen Trägers 1 in Übereinstimmung mit einem elektrischen Modulationssignal 8 durch, wobei ein optisches doppelseitenbandmoduliertes Signal 7a in dem ersten optischen Wellenleiterzweig 3 und ein optisches doppelseitenbandmoduliertes Signal 7b in dem zweiten optischen Wellenleiterzweig 4 erzeugt werden.
Es wird nun angenommen, dass die optischen Amplitudenmodulatoren 6a und 6b jeweils eine ideale optische Amplitudenmodulation ausführen. Wenn die Frequenz des optischen Trägers 1 mit f0 und die Frequenz des Modulationssignals 8 mit fm bezeichnet werden, dann enthält die Frequenz eines jeden der optischen doppelseitenbandmodulierten Signale 7a und 7b sowohl die Frequenzkomponente f0 - fm als auch die Frequenzkomponente f0 + fm.
Bei einem optischen Signal-Einseitenband-Unterdrücker 10 führt, in Abhängigkeit von der Kombination des Unterdrückers 10 mit dem oben erwähnten 90°- Phasenschieber 5 für den optischen Träger, ein Kombinator 13 der hinteren Stufe eine Phasensteuerung der optischen doppelseitenbandmodulierten Signale 7a und 7b aus, so dass eine der beiden Frequenzkomponenten f0 - fm und f0 + fm in Gegenphase unterdrückt wird, während die andere Frequenzkomponente in der gleichen Phase verstärkt wird. Zum Beispiel wird, wenn in Fig. 1 der 90°- Phasenschieber 5 für den optischen Träger ein -90°-Phasenschieber ist, während ein 90°-Phasenschieber 11 für eine Basisbandsignalkomponente ein -90°- Phasenschieber ist, die obere Seitenbandfrequenzkomponente, d. h. die optische Frequenzkomponente f0 + fm, unterdrückt. Auf der anderen Seite wird, wenn der 90°-Phasenschieber ein +90°-Phasenschieber ist, während der 90°- Phasenschieber 11 für die Basisbandsignalkomponente ein -90°-Phasenschieber ist, die untere Seitenbandfrequenzkomponente, das heißt f0 - fm, unterdrückt; somit gibt der Kombinator 13 ein einseitenbandmoduliertes Signal 14 aus.
Der in den ersten optischen Wellenleiter 3 eingesetzte 90°-Phasenschieber 11 für die Basisbandsignalkomponente, der in dem optischen Signalseitenband- Unterdrücker 10 enthalten ist, ist ein 90°-Phasenschieber, dessen Ausgestaltung durch die Seitenbandunterdrückungscharakteristik des Seitenbandunterdrückers 10 bestimmt wird und der einen Teil zur optischen Signalverarbeitung bildet, um eine 90°-Phasendifferenz zwischen der Basisbandsignalkomponente des optischen Trägers in dem ersten optischen Wellenleiterzweig 3 und der Basisbandsignalkomponente des optischen Trägers zu ergeben, die um eine vorbestimmte Zeitverzögerung mittels eines optischen Verzögerungskreises 12 verzögert wird, der in dem zweiten optischen Wellenleiterzweig 4 eingesetzt ist.
Fig. 2 veranschaulicht eine andere Ausführungsform des Modulators für ein optisches seitenbandmoduliertes Signal, wobei ein optischer Signalseitenband- Unterdrücker 20 verwendet wird. Die Bauteile und ihre Funktionen gemäß Fig. 2 sind die gleichen wie in Fig. 1.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform ist gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform so abgewandelt, dass der 90°-Phasenschieber 5 für den optischen Träger in der einem optischen Amplitudenmodulator 6 folgenden Stufe angeordnet ist, der eine integrierte Version der zwei optischen Amplitudenmodulatoren 6a und 6b ist; das veranschaulichte Beispiel verwendet nur einen optischen Amplitudenmodulator und dadurch ist dieses Beispiel, wenn mit der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform verglichen, in der Ausgestaltung einfach.
Es folgt nunmehr eine Erläuterung des Grundes, aus dem der 90°- Phasenschieber 5 für den optischen Träger in der dem optischen Amplitudenmodulator 6 folgenden Stufe angeordnet werden kann.
Weil die Licht-Trägerwelle 1 ein optisches Signal ist, ist es selbstverständlich, dass ihre Trägerfrequenz sehr hoch ist. Zum Beispiel ist die Frequenz eines eine Infrarotwellenlänge aufweisenden optischen Signals zur Verwendung bei einem Kommunikationssystem 200 THz oder dergleichen. Das Ausmaß der zeitlichen Verschiebung durch eine 90°-Phasenschiebung des optischen Trägers 1 ist bis 1,25 femto-sek. klein, was eine zeitliche Änderung darstellt, die hinsichtlich der Signalmodulationsfrequenz in einer gewöhnlichen elektrischen Signalstufe keine Schwierigkeit darstellt. Aus diesem Grunde kann der 90°-Phasenschieber für die optische Welle in der dem optischen Amplitudenmodulator folgenden Stufe angeordnet werden.
Die vorliegende Erfindung ist konkret anwendbar, wie im Nachfolgenden beschrieben wird:
(1) Optisches Einseitenband-Übertragungssystem
Wenn ein Basisbandsignal als das elektrische Modulationssignal bei der Kommunikation verwendet wird, kann eine notwendigerweise besetzte Frequenzbandbreite reduziert werden, wenn mit derjenigen für die Doppelseitenbandübertragung verglichen, die eine gewöhnliche Amplitudenmodulation involviert.
Dies erlaubt nicht nur eine Ausführung eines Wellenlängenmultiplexsenders mit einer höheren Dichte, sondern auch eine Unterdrückung einer Verschlechterung der optischen Signalübertragung, die aus einer Wellenlängendispersion herrührt.
(2) Optischer Frequenzschieber
Wenn das Modulationssignal ein beliebiges, monochromatisches Signal bzw. ein Signal einer einzelnen Frequenz ist, ist es möglich, ein optisches Signal zu erhalten, dessen Frequenz durch die Frequenz des Modulationssignals gegenüber derjenigen eines optischen Trägers erhöht oder vermindert ist.
Dies ermöglicht eine Leichtigkeit beim Erzeugen optischer Signale erwünschter optischer Frequenzen über einen beliebig weiten Frequenzbereich ohne die Notwendigkeiten, Lichtquellen unterschiedlicher Frequenzen vorzubereiten und eine teure Lichtquelle mit variabler Frequenz zu verwenden.
Ausführungsformen
Es folgt nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Beschreibung konkreter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Generators für ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal, wobei dieser Generator eine Unterdrückung des oberen Seitenbandes bei der in Fig. 1 gezeigten Ausgestaltung ausführt.
Der optische Träger 1 (cosω0t) wird durch die optische Wellenleiterverzweigungseinheit 2 mit zwei Ausgängen in den ersten optischen Wellenleiterpfad bzw. -zweig 3 und den zweiten optischen Wellenleiterpfad bzw. -zweig 4 verzweigt. Wenn nunmehr das Verzweigungsverhältnis des optischen Trägers in dem ersten optischen Wellenleiter 3 durch A angegeben wird, beträgt das Verzweigungsverhältnis des optischen Trägers in dem zweiten optischen Wellenleiter 4 (1-A), wenn die optische Wellenleiterverzweigungseinheit 2 mit zwei Ausgängen ein Ideal ist. Das Signal A.cosω0t, das sich durch den ersten optischen Wellenleiter 3 fortpflanzt, wird durch den Phasenschieber 5 für den optischen Träger um 90° bezüglich der Signalphase verzögert, um ein Signal A.cos(ω0t - π/2) zu ergeben. Das Signal A.cos(ω0t - π/2) wird in den optischen Amplitudenmodulator 6a eingegeben, und das Signal (1-A).cosω0t, das in den zweiten optischen Wellenleiter 4 verzweigt wird, wird in den optischen Amplitudenmodulator 6b eingegeben.
Es wird ferner angenommen, dass die Fortpflanzungsverzögerungszeiten des ersten optischen Wellenleiters 3 und des zweiten optischen Wellenleiters 4 einander gleich sind.
Es ist in der Technik üblich, als jeden der optischen Amplitudenmodulatoren 6a und 6b einen Mach-Zehnder-Modulator oder dergleichen zu verwenden, bei dem optische Phasenmodulatoren, bei denen der elektrooptische Effekt angewendet wird, parallel angeordnet und dazu veranlasst sind, mittels einer Y-Verzweigung miteinander zu koppeln oder zu interferieren. Jedoch wird angenommen, dass, weil die vorliegende Erfindung den optischen Amplitudenmodulator nicht auf eine besondere Art spezifisch beschränkt, die optischen Amplitudenmodulatoren ideale Amplitudenmodulatoren sind, der Ausgang von dem optischen Amplitudenmodulator 6a f(t)xAcos(cosω0t - π/2) ist und der Ausgang von dem optischen Amplitudenmodulator 6b f(t)x(1-A)cosω0t ist, wobei diese Ausgänge in den optischen Signalseitenband-Unterdrücker 30 eingegeben werden.
Als nächstes werden die optischen Signalseitenband-Unterdrücker 10, 20 und 30 beschrieben.
Es ist ein bekannter Hilbert-Übertrager, der als ein 90°-Phasenschieber für sämtliche Frequenzkomponenten eines gewöhnlichen Signals funktioniert, das nicht spezifisch auf ein monochromatisches Signal bzw. ein Signal einer einzelnen Frequenz beschränkt ist, und dieser Hilbert-Übertrager wird durch eine solche Übertragungsfunktion ausgedrückt, wie sie durch die folgende Gleichung (1) angegeben ist.
Die Übertragungsfunktion der Gleichung (1) ist ein idealer Hilbert-Übertrager, der in einem ständigen System bzw. einem Kontinuierlich-Zeit-System ausgedrückt wird, und ist schwierig genau auszuführen, und in der Praxis braucht der Übertrager nicht als ein 90°-Phasenschieber über unendliche positive und negative Frequenzbänder zu funktionieren. In einem zeitdiskreten System, in dem der 90°-Phasenschieber nicht nur innerhalb eines erforderlichen Frequenzbandes zu funktionieren braucht, wird ein solcher Hilbert-Übertrager verwendet, wie er durch die nachfolgende Gleichung (2) angegeben ist.
Ferner ist die Gleichung (2) eine Normalisierung der Sampling-Frequenz mit "1" und ihre Frequenzvariationscharakteristik ist in Fig. 4 gezeigt.
Eine Impulswiedergabe durch eine inverse Fouriertransformation der Gleichung (2) ist derart, wie durch die folgende Gleichung (3) angegeben.
Fig. 5 zeigt die Impulswiedergabe.
Wie sich aus Gleichung (3) und Fig. 5 ersehen lässt, setzt sich diese Impulswiedergabe unendlich in positiven und negativen Zeiten fort; es ist der 90°- Phasenschieber für die Basisbandsignalkomponente gemäß Fig. 3, der die Impulswiedergabe an eine Endlichzeit-Wiedergabe mittels eines bekannten Verfahrens ähnlich dem Fenster-Verfahren annähert und die Faltung der Impulswiedergabe durchführt.
Weil die Impulswiedergabe, wenn intakt gelassen, die Kausalität der Zeit nicht befriedigt, erfordert die Impulswiedergabe es, in ihrer Gesamtheit verzögert zu werden. Eine Einstellungsmöglichkeit zum Einstellen der Zeitachse zu der Verzögerung ist der optische Verzögerungskreis 12, der in den zweiten Wellenleiter 2 gemäß Fig. 3 eingesetzt ist, und dieser optische Verzögerungskreis 12 ergibt das Ausmaß der Zeitverzögerung.
Als nächstes folgt eine Erläuterung des Grundes, warum das oben erwähnte, zeitdiskrete System bei einem solchen zeitkontinuierlichen System, wie bei der vorliegenden Erfindung, anwendbar ist.
Die Impulswiedergabe, so, wie sie durch die Gleichung (3) angegeben ist, kann als ein Digitalfilter vom FIR-Typ in dem zeitdiskreten System ausgeführt werden und sie wird allgemein in einer solchen Form ausgedrückt, wie sie durch die folgende Gleichung (4) angegeben ist, die die Kausalität befriedigt.
Diese Frequenzcharakteristik weist die zu 1 normalisierte Sampling-Frequenz auf und wird durch die folgende Gleichung (5) ausgedrückt:
Jetzt kann die Impulswiedergabe nach Gleichung (3) für ihre Anwendung in dem zeitkontinuierlichen System durch folgende Gleichung (6) ausgedrückt werden, in der eine Einheits-Sample-Verzögerung z-1 in dem zeitdiskreten System durch eine feste Verzögerungszeit τ ersetzt ist und das Eingangssignal als x(t) und das Ausgangssignal als y(t) gesetzt sind.
Eine Laplace-Transformation der Gleichung (6) ergibt die folgende Gleichung (7):
Dementsprechend ist die Frequenzcharakteristik durch die folgende Gleichung (8) gegeben, in der die feste Verzögerungszeit mit "1" normalisiert ist.
Weil die Gleichungen (5) und (8) miteinander übereinstimmen, ist nachgewiesen, dass das zeitkontinuierliche System, bei dem die Einheits-Sample-Verzögerung z-1 durch die feste Verzögerungszeit τ ersetzt ist, die gleiche Frequenzcharakteristik aufweist, wie dies bei dem ursprünglichen zeitdiskreten System der Fall ist.
Als nächstes folgt eine Beschreibung eines konkreten Beispiels des 90°- Phasenschiebers 11 für die Basisbandsignalkomponente, der in Fig. 3 gezeigt ist.
An der ersten Stelle wird der Impuls nach Gleichung (3) an eine besondere endliche Zeit angenähert.
Die folgende Tabelle 1 zeigt ein Beispiel der Annäherung der Impulswiedergabe durch ein bekanntes Verfahren, das als Remez-Algorithmus bezeichnet wird. Als die Bedingung für die Annäherung wird angenommen, dass eine Welligkeit in der Amplitudencharakteristik des durchgehenden Bandes einen Wert von 0,008 dB oder niedriger aufweist.
Tabelle 1
Fig. 6 veranschaulicht eine Ausführungsform des 90°-Phasenschiebers 11 für die Basisbandsignalkomponente 3. Grades in Tabelle 1, wobei in Fig. 6 dargestellt ist:
ein optisches Eingangssignal 11i wird durch eine optische Wellenleiterverzweigungseinheit 17 mit zwei Ausgängen in zwei Teile mit einem 50 : 50-Verzweigungsverhältnis entsprechend dem Verhältnis der zwei Koeffizienten in der Übertragungsfunktion H(z) verzweigt; ein optischer Hilfs- Wellenleiterzweig 15 zum Bilden eines negativen Vorzeichens weist einen Hilfs- Phasenschieber 31 für den Lichtträger zum Umkehren der Phase des optischen Trägers 1 auf; und ein optischer Hilfs-Wellenleiterzweig 16 zum Liefern einer Zeitverzögerung weist einen optischen Verzögerungskreis 32 für die Verzögerungszeit entsprechend der Übertragungsfunktion des optischen Hilfs- Wellenleiterzweigs 5 auf. In diesem Beispiel können zwei Hilfs-Phasenschieber für den optischen Träger in die optischen Hilfs-Wellenleiterzweige 15 und 16, d. h., je ein Hilfs-Phasenschieber in den optischen Hilfs-Wellenleiterzweig 15 bzw. in den optischen Hilfs-Wellenleiterzweig 16 so eingesetzt werden, dass diese Hilfs- Phasenschieber in Kombination eine Gegenphase der optischen Träger relativ zueinander liefern. Darüber hinaus kann die Ausgestaltung des optischen Hilfs- Wellenleiterzweigs 16 in einem von beiden der optischen Wellenleiterzweige 15 und 16 eingesetzt werden, in welchem Falle ein unterdrücktes der folgenden, nämlich oberes Seitenband und unteres Seitenband, gegen das jeweilige andere von diesen ausgetauscht wird, so dass beispielsweise die Unterdrückung des oberen Seitenbands zur Unterdrückung des unteren Seitenbands wird. Ein letzten Endes kombiniertes Ausgangssignal 11 0 wird zu einem Signal, das durch die Übertragungsfunktion dritten Grades in Tabelle 1 verarbeitet wird. In diesem Falle wird angenommen, dass die entsprechenden Fortpflanzungsverzögerungszeiten der beiden optischen Wellenleiterzweige 15 und 16 in Fig. 5 zueinander gleich sind.
Im übrigen weist bei dem 90°-Phasenschieber 11 für die Basisbandsignalkomponente dritten Grades die Verzögerungszeit des optischen Verzögerungskreises 12 einen Wert von z-1 auf, d. h., τ, und die Summe der Koeffizienten der Übertragungsfunktionen ist gleich genau "1"; daher kann das Verzweigungsverhältnis der optischen Wellenleiterverzweigungseinheit 2 mit zwei Ausgängen in Fig. 3 50 : 50 sein.
Fig. 7 zeigt eine Amplitudencharakteristik (a) und eine Relativphasen- Charakteristik (b) des 90°-Phasenschiebers 11 für die Basisbandsignalkomponente 3. Grades, wobei die Verzögerungszeit τ zu 1 normalisiert ist.
Fig. 8 zeigt die Verteilung der spektralen Energiedichte (SED) des optischen einseitenbandmodulierten Signals 14 an dem Ausgang des 90°-Phasenschiebers für die Basisbandsignalkomponente 3. Grades gemäß der Ausgestaltung nach Fig. 6, wobei in ähnlicher Weise die Verzögerungszeit τ zu "1" in einem Falle normalisiert ist, in dem das elektrische Eingangsmodulationssignal gemäß Fig. 3 ein Signal ist, das durch Erzeugen eines pseudo-zufälligen M-Sequenz-Signals 7. Grades in NRZ (Non Return to Zero = ohne Rückkehr zu Null)-Form und durch dessen Tiefpassfilterung nach Beseitigung seiner Gleichstromkomponente erhalten wird. Die Bitgeschwindigkeit des pseudo-zufälligen Signals wurde auf 0,25 Bit je Sekunde für die Verzögerungszeit τ = 1 gesetzt.
Fig. 9 zeigt die spektrale Energiedichte (SED) des optischen einseitenbandmodulierten Signals 14, das an der Ausgangsseite bereitgestellt wird, wenn ein monochromatisches Signal bzw. ein Signal einer einzelnen Frequenz als das elektrische Modulationssignal 8 in den Kreis mit der gleichen Ausgestaltung wie in dem Falle der Fig. 3 eingegeben wurde. Die Frequenz des Signals einer einzelnen Frequenz war 0,25 Hz für die Verzögerungszeit τ = 1.
Fig. 10 veranschaulicht ein Beispiel eines 90°-Phasenschiebers 11a für die Basisbandsignalkomponente 7. Grades gemäß Tabelle 1, wobei in Fig. 10 gezeigt ist: das optische Eingangssignal 11i wird zuerst durch eine Hilfs-Wellenleiter­ verzweigungseinheit 17 mit zwei Ausgängen in zwei Teile in einem 50 : 50- Verzweigungsverhältnis entsprechend den Vier-Koeffizienten-Verhältnissen der Übertragungsfunktion verzweigt; jedes der zwei verzweigten optischen Signale wird weiterhin jeweils mittels einer optischen Hilfs-Wellenleiterverzweigungseinheit mit zwei Ausgängen 17a bzw. 17b in einem 11 : 89-Verzweigungsverhältnis in zwei verzweigt; der optische Hilfs-Wellenleiterzweig 15 zum Bilden eines negativen Vorzeichens weist einen Hilfs-Phasenschieber 31 für den optischen Träger für die Umkehrung der Phase des optischen Trägers auf; und ein optischer Hilfs- Wellenleiterzweig 15-2 zum Verzögern des entsprechenden, verzweigten optischen Trägers weist einen optischen Verzögerungskreis 33a auf, ein optischer Hilfs-Wellenleiterzweig 16-1 zum Verzögern des entsprechenden, verzweigten optischen Träger weist einen optischen Verzögerungskreis 33b auf und ein optischer Hilfs-Wellenleiterzweig 16-2 zum Verzögern des entsprechenden, verzweigten optischen Trägers weist einen optischen Verzögerungskreis 33c auf, wobei die jeweilige Verzögerungszeit des optischen Verzögerungskreises 33a bzw. 33b bzw. 33c den Übertragungsfunktionen entspricht. In diesem Falle kann zusätzlich der Hilfs-Phasenschieber für den optischen Träger in jeden der optischen Hilfs-Wellenleiterzweige 15 und 16 oder nur in den Hilfs- Wellenleiterzweig 16 eingesetzt sein. Das letzten Endes kombinierte, optische Ausgangssignal 11a ist ein Signal, das durch die Übertragungsfunktion 7. Grades gemäß Fig. 1 verarbeitet wird. In diesem Beispiel sind die Verzögerungszeiten der verzweigten Wellenleiterzweige (15, 15-1), (15, 15-2), (16, 16-1) und (16, 16-2) zueinander gleich.
Bei dem 90°-Phasenschieber 11a für die Basisbandsignalkomponente 7. Grades hat die Verzögerungszeit des optischen Verzögerungskreises 12 nach Fig. 3 einen Wert von z-3, das heißt 3τ, und die Summe der Koeffizienten der Übertragungsfunktion hat einen Wert von 1,2768, wohingegen die Summe der optischen Verzweigungsverhältnisse "1" ist, wenn auch ideal; somit wird das Verzweigungsverhältnis der Wellenleiterverzweigungseinheit 2 mit zwei Ausgängen nach Fig. 3 zu 562 : 438 für den ersten optischen Wellenleiterzweig 3 und den zweiten optischen Wellenleiterzweig 4 korrigiert.
Während bei dieser Ausführungsform das Verzweigungsverhältnis einer jeden optischen Wellenleiterverzweigungseinheit dazu verwendet wird, um jede Koeffizientenmultiplikation und Signalamplitudeneinstellung auszuführen, können ein optisches Dämpfungsglied oder ein ähnlicher, optischer Signalamplitudenregler verwendet werden.
Fig. 11 zeigt eine Amplitudencharakteristik (a) und eine Relativphasen- Charakteristik (b) des 90°-Phasenschiebers für die Basisbandsignalkomponente 7. Grades mit der Ausgestaltung nach Fig. 10, wobei die Verzögerungszeit τ zu "1" normalisiert ist.
Fig. 12 zeigt eine Verteilung der spektralen Energiedichte (SED) des optischen einseitenbandmodulierten Signals 14 an dem Ausgang des 90°-Phasenschiebers für die Basisbandsignalkomponente 3.-Grades mit der Ausgestaltung nach Fig. 10, wobei in ähnlicher Weise die Verzögerungszeit τ zu "1" in einem Falle normalisiert ist, in dem das elektrische Eingangsmodulationssignal nach Fig. 3 ein Signal ist, das durch Erzeugen eines pseudo-zufälligen M-Sequenz-Signals 7. Grades in NRZ (Non Return to Zero = ohne Rückkehr zu Null)-Form und durch dessen Tiefpassfiltern nach Entfernen seiner Gleichstromkomponente erhalten wird. Die Bitgeschwindigkeit des pseudo-zufälligen Signals wurde auf 0,25 Bits je Sekunde für die Verzögerungszeit τ = 0 gesetzt.
Fig. 13 zeigt die Verteilung der spektralen Energiedichte (SED) des optischen einseitenbandmodulierten Signals 14, das an der Ausgangsseite bereitgestellt wird, wenn ein monochromatisches Signal bzw. ein Signal einer einzelnen Frequenz als das elektrische Modulationssignal in den Kreis mit der gleichen Ausgestaltung wie in dem Falle der Fig. 12 eingegeben wurde. Die Frequenz des Signals einer einzelnen Frequenz war 0,25 Hz für die Verzögerungszeit τ = 1.
Die Ausführungsformen der 90°-Phasenschieber für die Basisbandsignalkomponente sind beschrieben worden, so weit konkrete Grade verwendet werden.
Als nächstes folgt eine Beschreibung des 90°-Phasenschiebers für die Basisbandsignalkomponente mit einem verallgemeinerten Grad.
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild zum Ausführen der Gleichung (6). Die Bezugsziffer 11-1 bezeichnet eine Verzweigung, die Bezugsziffer 11-1i bezeichnet einen Bewertungskreis, der als der optische Signalamplitudenregler in jedem optischen Hilfs-Wellenleiterzweig dient, die Bezugsziffer 11-2i bezeichnet einen optischen Verzögerungskreis und die Bezugsziffer 11-3 bezeichnet einen Kombinator.
Es kann aus Gleichung (3) und aus Fig. 5 entnommen werden, dass von deren Mitte aus die Koeffizienten Kn abwechselnd Null und bilateral symmetrisch in Bezug auf die Mitte sind.
Dementsprechend wird Fig. 14 so, wie in Fig. 15 gezeigt.
Hier ergibt sich, dass M = 2, 6, 10, 14, 18, . . ., und in der Beschreibung dieser Ausführungsform wird ein Wert, der durch (M + 1) ausgedrückt ist, als der Grad verwendet.
Die Koeffizienten Kn besitzen eine solche Symmetrie, wie durch die folgende Gleichung (9) angegeben.
K0 = KM, K2 = -K(M-2), K4 = -K(M-4), . . . (9)
Dementsprechend kann die Fig. 15 durch die Fig. 16 ersetzt werden.
In diesem Falle können wegen der Symmetrie der durch die Gleichung (6) ausgedrückten Koeffizienten die Koeffizienten Kn durch solche ersetzt werden, die durch die Gleichung (10) gegeben sind.
C0 = |K0| = |KM|, C2 = |K2| = |K(M-2)|, . . . . . ., C(M/2)-1 = |K(M/2)-1| = |K(M/2)+1| (10)
Weiterhin wird, wie zuvor beschrieben, das somit ausgeführte System zeitverschoben, um der Kausalität zu genügen. Konkret gesprochen wird, wenn M bestimmt ist, das System durch (M/2) × τ zeitverschoben, wenn von der Impulswiedergabe in Fig. 5 betrachtet. Das Ausmaß bzw. der Betrag der zeitlichen Verschiebung (M/2) × τ ist die Verzögerungszeit des optischen Verzögerungskreises 12 in jeder der Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3, durch den die Verzögerungszeiten des optischen Doppelseitenbandsignals 7a, das sich durch den optischen Wellenleiterzweig 3 fortgepflanzt hat, und des optischen Doppelseitenbandsignals 7b, das sich durch den optischen Wellenleiterzweig 4 fortgepflanzt hat, in dem Kombinator 13 in jedem der optischen Signalseitenband- Unterdrücker 10, 20 und 30 aneinander angepasst werden.
In Fig. 16 kann jeder optische Verzögerungskreis 11-2i einer sein, der durch Manipulieren bzw. Einstellen der Fortpflanzungszeit entsprechend der Länge des optischen Wellenleiterzweigs oder seiner Kombination mit einem Phasenmodulator ausgeführt ist.
Der Kombinator 11-3 kann ein solcher integrierter Wellenleitertyp-Kombinator sein, wie in Fig. 17 dargestellt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht spezifisch auf die veranschaulichte Ausgestaltung beschränkt. Die optischen Wellenleiterverzweigungseinheiten, die den Kombinator 11-3 bilden, addieren jeweils oder subtrahieren jeweils die Amplituden der zwei eingegebenen optischen Träger, in Abhängigkeit davon, ob sie phasengleich miteinander oder um 180° gegeneinander phasenverschoben sind.
Während in Fig. 16 der Hilfs-Phasenschieber 11-1a für den optischen Träger zur Verwendung für eine Vorzeichenumkehr in dem Zweig 11-1i eingesetzt wird, so kann er ebenfalls in dem Kombinator 11-3 verwendet werden. In einem solchen Fall ist der Kombinator nicht spezifisch auf eine solche Ausgestaltung, wie in Fig. 16 gezeigt, beschränkt, die nur einen Hilfs-Phasenschieber 11-1a für den optischen Träger verwendet, sondern der Hilfs-Phasenschieber kann in jedem verzweigten Wellenleiterzweig eingesetzt sein; alternativ hierzu ist es möglich, eine Ausgestaltung zu verwenden, bei der die Phasenumkehr nicht durch nur einen Hilfs-Phasenschieber 11-1a für den optischen Träger ausgeführt wird, sondern es ist statt dessen ein Phasenschieber ebenso in den die Phase nichtumkehrenden Wellenleiterzweig eingesetzt, um eine relative Phasenumkehr zwischen den zwei Wellenleiterzweigen auszuführen. Darüber hinaus kann der andere Wellenleiterzweig für eine Phasenumkehr verwendet werden.
Ferner kann das Koeffizienten verwendende Bewertungsmittel, während dieses in Fig. 16 in der Verzweigung 11-1i platziert ist, in dem Kombinator 11-3 verwendet werden und das Bewertungsmittel kann ebenfalls sowohl in dem Kombinator 11-3 und der Verzweigung 11-1i platziert sein. Um die Bewertungsberechnung in dem Kombinator 11-3 auszuführen, ist es möglich, von einer Ausgestaltung Gebrauch zu machen, die das Kombinierungsverhältnis mittels eines Dämpfungsgliedes oder dergleichen einstellt.
Die Verzweigung 11-3i kann eine solche integrierte Wellenleiterverzweigungseinheit sein, wie in Fig. 18 dargestellt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht spezifisch auf die veranschaulichte Ausführungsform beschränkt.
Ferner ist der Hilfs-Phasenschieber 11-1i für den optischen Träger nicht spezifisch auf ein solche Ausgestaltung beschränkt, wie in Fig. 18 gezeigt, die nur einen Phasenumkehrer verwendet, sondern der Phasenumkehrer kann in jedem verzweigten Wellenleiterzweig eingesetzt sein; alternativ hierzu ist es möglich, eine Ausgestaltung zu verwenden, bei der die Phasenumkehr nicht durch nur einen Phasenumkehrer ausgeführt wird, sondern es ist statt dessen ein Phasenschieber ebenso in den nichtumkehrenden Wellenleiterzweig eingesetzt, um eine relative Phasenumkehr zwischen den zwei Wellenleiterzweigen auszuführen. Darüber hinaus kann der andere Wellenleiterzweig für eine Phasenumkehr verwendet werden.
Während in Fig. 18 die Bewertungsberechnung auf Koeffizientenbasis so gezeigt ist, um durch Manipulation bzw. Einstellung der Verzweigungsverhältnisse innerhalb der runden Klammern ( ) an den entsprechenden Verzweigungsstellen ausgeführt zu werden, so kann die Bewertungsberechnung unter Verwendung einer Dämpfung oder dergleichen in Kombination ausgeführt werden.
Ferner kann die Verzweigung 11-1i zum Ausführen der Bewertungsberechnung durch Manipulation bzw. Einstellung der Verzweigungsverhältnisse so ausgestaltet sein, wie in Fig. 19 gezeigt. Die veranschaulichte Ausgestaltung ist vorteilhafterweise an einen Fall angepasst, in dem die Koeffizienten in Richtung zu der Mitte der Koeffizientenreihe größer und nach außen hin kleiner sind, wie in Fig. 5 gezeigt.
Es folgt nunmehr eine ergänzende Beschreibung der Verzögerungszeit τ.
Die optischen Signalseitenband-Unterdrücker 10, 20 und 30 zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung führen jeweils die Seitenbandunterdrückung durch Verwendung der Phasen der optischen Träger durch und es ist daher notwendig, dass die optischen Träger in jedem Kombinator in erwünschten Phasenzuständen sind. Dementsprechend ist in einem Falle, in dem die Phasenverzögerung, die durch jeden Phasenschieber in jedem Wellenleiterzweig mit einem optischen Hilfs-Wellenleiterzweig definiert ist, und die Fortpflanzungsverzögerung mit Ausnahme der Verzögerung durch den optischen Verzögerungskreis über das gesamte System von der ersten Verzweigungsstelle 2 oder 2a bis zu der letzten Kombinierungsstelle 13 zueinander gleich sind, die Verzögerungszeit τ, die die Einheitsverzögerungszeit ist, die Signalperiode der Licht-Trägerwelle 1, wobei diese Signalperiode als die fundamentale Einheitsverzögerungszeit angesehen wird. Konkret gesprochen weist, wenn die Bedingung, dass die oben erwähnten Fortpflanzungsverzögerungen bei dem Beispiel nach der Fig. 3 zueinander gleich sind, gilt, die Einheitsverzögerungszeit τ einen Wert auf, der ein ganzes Vielfaches der Signalperiode des optischen Trägers ist.
In dem Vorhergehenden ist die Erfindung beschrieben worden, um die Ausgestaltung nach Fig. 3, das heißt die Ausgestaltung nach Fig. 1, zu verwenden.
Fig. 20 veranschaulicht ein Beispiel des Generators für ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal, der die Unterdrückung des oberen Seitenbandes mit der Ausgestaltung nach Fig. 2 ausführt. Die entsprechenden Bauelemente sind mit denjenigen identisch, die oben unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben sind.
Wie zuvor angegeben, können, wenn die Frequenzkomponente des elektrischen Modulationssignals ausreichend geringer als die Trägerfrequenz ist, die Ausführungsformen der Fig. 20 und der Fig. 3 als in der Funktion identisch angesehen werden.
Wie oben in Einzelheiten beschrieben, involviert der Generator für eine optische einseitenbandmodulierte Welle entsprechend der vorliegenden Erfindung nicht eine Phasenverschiebungs-Verarbeitung mittels einer elektrischen Signalstufe und daher kann die vorliegende Erfindung als ein Modulationssignal ein Hochfrequenzsignal verwenden, das in herkömmlicher Weise in der elektrischen Stufe unmöglich zu handhaben ist. Insbesondere erlaubt die vorliegende Erfindung eine Datenübertragung mit hoher Übertragungsgeschwindigkeit in einem optischen Einseitenband-Übertragungssystem oder dergleichen und sie ermöglicht ein Einstellen eines großen Betrages einer Frequenzverschiebung bei der optischen Frequenzverschiebung oder dergleichen.

Claims (7)

1. Generator für eine optische einseitenbandmodulierte Welle, aufweisend:
ein optisches Modulatormittel bzw. eine optische Modulatoreinrichtung für eine Amplitudenmodulation eines optischen Trägers mittels eines elektrischen Modulationssignals, um ein optisches doppelseitenbandmoduliertes Signal zu erhalten, und
ein optisches Signalseitenband-Unterdrückermittel bzw. eine optische Signalseitenband-Unterdrückereinrichtung zum Unterdrücken eines von beiden Seitenbändern des optischen doppelseitenbandmodulierten Signals, um hiervon ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal abzuleiten;
wobei das optische Modulatormittel aufweist:
ein Terminal bzw. einen Anschluss für den optischen Träger, um den optischen Träger zu empfangen;
ein Terminal bzw. einen Anschluss für das elektrische Modulationssignal, um das elektrische Modulationssignal zu empfangen;
mindestens einen optischen Amplitudenmodulator für die Amplitudenmodulation des optischen Trägers mittels des elektrischen Modulationssignals, um das optische doppelseitenbandmodulierte Signal zu erhalten;
eine optische Wellenleiterverzweigungseinheit mit zwei Ausgängen zum Verzweigen des Eingangs zu oder des Ausgangs von dem optischen Amplitudenmodulator in einen ersten optischen Wellenleiterpfad bzw. -zweig und einen zweiten optischen Wellenleiterpfad bzw. -zweig; und
wenigstens einen Phasenschieber für den optischen Träger, wobei dieser Phasenschieber in wenigstens einem von beiden, nämlich dem ersten optischen Wellenleiterzweig und dem zweiten optischen Wellenleiterzweig, für eine Phasenverschiebung des optischen Trägers, wie erforderlich, angeordnet ist;
wobei ein erstes optisches doppelseitenbandmoduliertes Signal bzw. ein zweites optisches doppelseitenbandmoduliertes Signal an dem Ausgang des ersten optischen Wellenleiterzweigs bzw. des zweiten optischen Wellenleiterzweigs bereitgestellt wird;
wobei das optische Signalseitenband-Unterdrückermittel aufweist:
ein optisches Kombinatormittel bzw. eine optische Kombinatoreinrichtung zum Kombinieren des ersten optischen doppelseitenbandmodulierten Signals und des zweiten optischen doppelseitenbandmodulierten Signals;
wobei die erforderliche Phasenverschiebung mittels des Phasenschiebers für den optischen Träger so definiert ist, dass optische Trägersignale des ersten optischen doppelseitenbandmodulierten Signals und des zweiten optischen doppelseitenbandmodulierten Signals eine relative Phasendifferenz von 90° aufweisen, wenn das erste optische doppelseitenbandmodulierte Signal und das zweite optische doppelseitenbandmodulierte Signal in dem optischen Kombinatormittel kombiniert werden;
wobei ein 90°-Phasenschieber für eine Basisbandsignalkomponente in einem von beiden, nämlich dem ersten und dem zweiten optischen Wellenleiterzweig, vorgesehen ist, um eine 90°-Phasendifferenz zwischen einer Basisbandsignalkomponente in dem optischen doppelseitenbandmodulierten Signal von dem einen der beiden, nämlich dem ersten optischen Wellenleiterzweig und dem zweiten optischen Wellenleiterzweig, und einer Basisbandsignalkomponente in dem optischen doppelseitenbandmodulierten Signal von dem anderen der beiden, nämlich dem ersten optischen Wellenleiterzweig und dem zweiten optischen Wellenleiterzweig, zu ergeben, wenn das erste optische doppelseitenbandmodulierte Signal und das zweite optische doppelseitenbandmodulierte Signal in dem optischen Kombinatormittel kombiniert werden; und
wobei ein optischer Verzögerungskreis bzw. -schaltkreis in dem anderen von beiden, nämlich dem ersten optischen Wellenleiterzweig und dem zweiten optischen Wellenleiterzweig, vorgesehen ist, um das optische doppelseitenbandmodulierte Signal von dem anderen optischen Wellenleiterzweig um eine vorbestimmte Zeit zu verzögern, die in dem 90°- Phasenschieber für die Basisbandsignalkomponente vorgesehen ist.
2. Generator für ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Modulatormittel aufweist:
ein Terminal bzw. einen Anschluss für den optischen Träger, um den optischen Träger zu empfangen;
ein Terminal bzw. einen Anschluss für das elektrische Modulationssignal, um das elektrische Modulationssignal zu empfangen;
eine optische Wellenleiterverzweigungseinheit mit zwei Ausgängen zum Verzweigen der Lichtträgerwelle von dem Anschluss für den optischen Träger in einen ersten optischen Wellenleiterzweig und einen zweiten optischen Wellenleiterzweig;
ein erstes optisches Amplitudenmodulatormittel, das in dem ersten optischen Wellenleiterzweig angeordnet ist, und ein zweites optisches Amplitudenmodulatormittel, das in dem zweiten optischen Wellenleiterzweig angeordnet ist, um eine Amplitudenmodulation der optischen Träger, die von der optischen Wellenleiterverzweigungseinheit mit zwei Ausgängen verzweigt sind, mittels des elektrischen Modulationssignals durchzuführen, um ein erstes optisches doppelseitenbandmoduliertes Signal und ein zweites optisches doppelseitenbandmoduliertes Signal zu erhalten; und
wenigstens einen Phasenschieber für den optischen Träger, wobei dieser Phasenschieber in wenigstens einem von beiden, nämlich dem ersten optischen Wellenleiterzweig und dem zweiten optischen Wellenleiterzweig für eine Phasenverschiebung des optischen Trägers, wie erforderlich, angeordnet ist;
wobei das erste optische doppelseitenbandmodulierte Signal an dem Ausgang des ersten optischen Wellenleiterzweigs erhalten wird, während das zweite optische doppelseitenbandmodulierte Signal an dem Ausgang des zweiten optischen Wellenleiterzweigs bereitgestellt wird.
3. Generator für eine optische einseitenbandmodulierte Welle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass:
das optische Modulatormittel aufweist:
ein Terminal bzw. einen Anschluss für den optischen Träger, um den optischen Träger zu empfangen;
ein Terminal bzw. einen Anschluss für das elektrische Modulationssignal, um das elektrische Modulationssignal zu empfangen;
ein optisches Amplitudenmodulatormittel, um eine Amplitudenmodulation des optischen Trägers mittels des elektrischen Modulationssignals durchzuführen, um das optische doppelseitenbandmodulierte Signal zu erhalten;
eine optische Wellenleiterverzweigungseinheit mit zwei Ausgängen zum Verzweigen des optischen doppelseitenbandmodulierten Signals von dem optischen Amplitudenmodulatormittel, um ein erstes optisches doppelseitenbandmoduliertes Signal bzw. ein zweites optisches doppelseitenbandmoduliertes Signal für den ersten optischen Wellenleiterzweig bzw. den zweiten optischen Wellenleiterzweig zu ergeben; und
wenigstens einen Phasenschieber für den optischen Träger, wobei dieser Phasenschieber in mindestens einem der beiden, nämlich dem ersten optischen Wellenleiterzweig und dem zweiten optischen Wellenleiterzweig, für eine Phasenverschiebung des optischen Trägers, wie erforderlich, angeordnet ist;
wobei das erste optische doppelseitenbandmodulierte Signal an dem Ausgang des ersten optischen Wellenleiterzweigs erhalten wird, während das zweite optische doppelseitenbandmodulierte Signal an dem Ausgang des zweiten optischen Wellenleiterzweigs bereitgestellt wird.
4. Generator für ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der 90°-Phasenschieber für die Basisbandsignalkomponente aufweist:
eine optische Zusatz- bzw. Hilfs-Wellenleiterverzweigungseinheit mit zwei Ausgängen zum weiteren Verzweigen des ersten optischen Wellenleiters, um einen ersten Hilfs-Wellenleiterzweig und einen zweiten Hilfs-Wellenleiterzweig zu bilden; und
ein optisches Zusatz- bzw. Hilfs-Kombinatormittel zum Kombinieren der Ausgänge von dem ersten optischen Hilfs-Wellenleiterzweig und dem zweiten optischen Hilfs-Wellenleiterzweig;
wobei zumindest ein Phasenschieber für den optischen Träger in wenigstens einem der beiden, nämlich dem ersten optischen Hilfs- Wellenleiterzweig und dem zweiten optischen Hilfs-Wellenleiterzweig, angeordnet ist, um die Phase des optischen Trägersignals, das sich durch den ersten optischen Hilfs-Wellenleiterzweig fortpflanzt, in Bezug auf den optischen Träger umzukehren, der sich durch den zweiten optischen Hilfs- Wellenleiterzweig fortpflanzt; und
wobei im Falle des Kombinierens in dem optischen Hilfs- Kombinatormittel ein optischer Zusatz- bzw. Hilfs-Verzögerungskreis in dem zweiten optischen Hilfs-Wellenleiterzweig angeordnet ist, um die Basisbandsignalkomponente um ein Zeitintervall zu verzögern, das zweimal länger ist als eine erwünschte Zeitlänge, die durch 1/2(f) eines Referenz- Basisbandfrequenzbereichs f erhalten werden kann, über den das Ausmaß bzw. der Betrag der Verschiebung durch den 90°-Phasenschieber für die Basisbandsignalkomponente effektiv ist.
5. Generator für ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass:
der 90°-Phasenschieber für die optische Basisbandsignalkomponente weiterhin aufweist:
eine zweite optische Zusatz- bzw. Hilfs-Wellenleiterverzweigungseinheit mit zwei Ausgängen zum weiteren Verzweigen des ersten optischen Wellenleiters, um einen dritten Hilfs-Wellenleiterzweig und einen vierten Hilfs-Wellenleiterzweig zu bilden;
ein zweites optisches Zusatz- bzw. Hilfs-Kombinatormittel zum Kombinieren der Ausgänge von dem ersten optischen Hilfs- Wellenleiterzweig und dem zweiten optischen Hilfs-Wellenleiterzweig;
eine dritte optische Zusatz- bzw. Hilfs-Wellenleiterverzweigungseinheit mit zwei Ausgängen zum weiteren Verzweigen des zweiten optischen Wellenleiters, um einen fünften Hilfs-Wellenleiterzweig und einen sechsten Hilfs-Wellenleiterzweig zu bilden; und
ein drittes optisches Zusatz bzw. Hilfs-Kombinatormittel zum Kombinieren der Ausgänge von dem fünften optischen Hilfs- Wellenleiterzweig und dem sechsten optischen Hilfs-Wellenleiterzweig;
wobei der optische Verzögerungskreis in dem vierten optischen Hilfs- Wellenleiter angeordnet ist;
wobei im Falle des Kombinierens in dem dritten optischen Hilfs- Kombinatormittel ein zweiter optischer Zusatz- bzw. Hilfs-Verzögerungskreis in dem fünften optischen Hilfs-Wellenleiterzweig angeordnet ist, um die Basisbandsignalkomponente um ein Zeitintervall zu verzögern, das viermal länger ist als eine erwünschte Zeitlänge, die durch 1/2(f) des Referenz- Basisbandfrequenzbereichs f erhalten werden kann, über den das Ausmaß bzw. der Betrag der Verschiebung durch den 90°-Phasenschieber für die Basisbandsignalkomponente effektiv ist;
wobei im Falle des Kombinierens in dem dritten optischen Hilfs- Kombinatormittel ein dritter optischer Zusatz- bzw. Hilfs-Verzögerungskreis in dem sechsten optischen Hilfs-Wellenleiterzweig angeordnet ist, um die Basisbandsignalkomponente um ein Zeitintervall zu verzögern, das sechsmal länger ist als die erwünschte Zeitlänge, die durch 1/2(f) des Referenz-Basisbandfrequenzbereichs f erhalten werden kann, über den das Ausmaß bzw. der Betrag der Verschiebung durch den 90°-Phasenschieber für die Basisbandsignalkomponente effektiv ist.
6. Generator für ein einseitenbandmoduliertes Signal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass:
der 90°-Phasenschieber für die Basisbandsignalkomponente aufweist:
eine optische Wellenleiterverzweigungseinheit mit n Ausgängen zum weiteren Verzweigen des ersten optischen Wellenleiters in einen ersten bis einen n-ten (wobei n eine gerade Zahl ist) optischen Zusatz- bzw. Hilfswel­ lenleiter, die unterteilt sind in eine erste Halbanzahl-Gruppe einschließlich wenigstens eines optischen Hilfs-Wellenleiters und in eine zweite Halbanzahl-Gruppe einschließlich wenigstens eines optischen Hilfs- Wellenleiterzweigs, der in der ersten Halbanzahl-Gruppe nicht enthalten ist, so dass die Anzahl der optischen Hilfs-Wellenleiterzweige, die in der ersten Halbanzahl-Gruppe enthalten sind, gleich zu der Anzahl der optischen Hilfs- Wellenleiterzweige ist, die in der zweiten Halbanzahl-Gruppe enthalten sind; und
ein optisches Zusatz- bzw. Hilfs-Kombinatormittel zum Kombinieren der Ausgänge von dem ersten bis zu dem n-ten optischen Hilfs-Wellenleiter;
wobei ein Zusatz- bzw. Hilfs-Phasenschieber für den optischen Träger in mindestens einem optischen Hilfs-Wellenleiterzweig angeordnet ist, der in wenigstens einer der folgenden, nämlich der ersten und der zweiten Halbanzahl-Gruppe, enthalten ist, um die Phase des optischen Trägers des optischen doppelseitenbandmodulierten Signals, der sich durch den in der ersten Halbanzahl der Gruppen enthaltenen optischen Hilfs-Wellenleiter fortpflanzt, in Bezug auf die Phase des optischen Trägers des optischen doppelseitenbandmodulierten Signals umzukehren, der sich durch den in der zweiten Halbanzahl-Gruppe enthaltenen optischen Hilfs-Wellenleiter fortpflanzt; und
wobei im Falle des Kombinierens in dem optischen Hilfs-Kombinator­ mittel wenigstens ein optischer Verzögerungskreis bzw. -Schaltkreis in wenigstens einem der folgenden, nämlich dem ersten bis zu dem n-ten optischen Hilfs-Wellenleiterzweig, angeordnet ist, um die Basisbandsignalkomponente um ein Zeitintervall zu verzögern, das geradzahlig-mal länger als eine erwünschte Zeitlänge ist, die durch 1/2(f) des Referenz-Basisbandfrequenzbereichs f erhalten werden kann, über den das Ausmaß bzw. der Betrag der Verschiebung durch den 90°-Phasenschieber für die Basisbandsignalkomponente effektiv ist.
7. Generator für ein optisches einseitenbandmoduliertes Signal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsteller für das optische Signal bzw. ein optischer Signaleinsteller zum Einstellen der optischen Signalamplitude in wenigstens einem der folgenden, nämlich dem ersten und dem zweiten optischen Wellenleiterzweig und dem ersten bis zu dem n-ten optischen Hilfs-Wellenleiterzweig, vorgesehen ist.
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