DE10203200C1 - Das neue Auswerteverfahren von einzelnen Formflächen sowie von Werkstücken innerhalb der gesuchten Toleranzzonen - Google Patents
Das neue Auswerteverfahren von einzelnen Formflächen sowie von Werkstücken innerhalb der gesuchten ToleranzzonenInfo
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Abstract
Das neue Auswerteverfahren nutzt die Vorteile der Eindeutigkeit und Unempfindlichkeit des Least-square-Verfahrens und der normgerechten Minimierung der Betragsabstände des Chebyshev-Verfahrens. Die Konvergenz und Eindeutigkeit des neuen Auswerteverfahrens entspricht dem Least-square-Verfahren, während die Genauigkeit der Minimierung der Betragsabstände des Chebyshev-Verfahrens erreicht wird. Das Verfahren konvergiert sicher sowohl mit der minimalen als auch mit sehr großer Punktzahl, was in der Produktion-Meßtechnik sehr wichtig ist. Somit kann das vorteilhafte Verfahren in die Koordinaten-Meßtechnik praktisch ohne Einschränkungen eingesetzt werden. DOLLAR A Die Konvergenz und Eindeutigkeit des neuen Auswerteverfahrens beruht auf der überraschenden Eigenschaft des Chebyshev-Verfahrens, daß es erst mit der integrierten Nebenbedienung von der beliebig kleinen Gewichtung des Least-Squares, z. B. von 1/10000, eine Richtung der sicheren Konvergenz erhält, womit die globale Lösung gesichert ist. DOLLAR A Mit dem neuen Verfahren kann die eindeutige exakte Randlösung wahlweise nach Least-squares (Gauß) (1) oder nach Chebyshev (2) sowie jede Zwischenlösung ermittelt werden. Diese Zwischenlösung ist dabei keine wilde, zufällige, sondern eine gewünschte und definierte, von unendlich vielen möglichen, kontrollierbaren zwischen Least-square (Gauß)- und Chebyshev liegenden Lösungen. DOLLAR A Das Verfahren kann zusätzlich die automatische "Filterung" der Meßpunkte ausführen, womit die Auswertung nach ...
Description
Die vorliegende Patentanmeldung bezieht sich auf das nummerische on-line-
Auswerteverfahren von einzelnen Formelementen oder von Werkstücken (oder
Werkstücksteilen) bestehend aus mehreren Formelementen kombiniert oder verbunden
miteinander, mit freier Orientierung im 3D-Raum, innerhalb aller geforderten Toleranzzonen
gemäß ISO 1101, wie Form, Abstand, Neigung usw., wobei die Auswertung aus den
Meßpunkten, dargestellt im karthesischen, sphärischen, zylindrischen oder irgendeinem
anderen Koordinatensystem, bei viel größerer Meßpunktzahl als der Anzahl der gesuchten
Parameter erfolgt.
Die Werkstücke sind dabei gekennzeichnet durch Kombinationen von tolerierten
Bedingungen bzw. Verknüpfungen zwischen den "Formelementen" wie Gerade, Ebene,
Kugel, Zylinder, Kegel oder Torus.
Unter "Formelemente" werden einfache geometrische Elemente oder Standard-Geometrie-
Elemente mit Regelgeometrie (Gerade, Kreis, Zylinder, Kegel, Kugel usw.) verstanden.
Unter "Formflächen" werden die Oberflächen der Formelementen verstanden.
In der Koordinaten-Meßtechnik KMM (CMM) sind folgende herkömmliche Geometrie-
Auswerteverfahren wohl bekannt:
- - Least squares bzw. Gauß-Methode (Minimierung der Fehlerquadratensumme),
- - Chebyshev-Methode (Minimierung der maximalen Betragsabstände) bzw. das Bestim men von zwei äquidistanten Profilen mit dem kleinsten Abstand voneinander, zwischen welchen sich alle Meßpunkte befinden ("Minimum Zone"),
- - Pferchelement,
- - Hüllelement,
- - Integrale Auswertung eines Werkstücks im Toleranzband nach Gauß oder nach Che byshev
Die sehr bekannte Gauß-Methode ("Methode der kleinsten Quadrate", bzw. "Least-
squares-Methode") eines geometrischen Formelements angetastet mit n Messpunkten
basiert auf der Zielfunktion für die Quadrate der Punktabstände fl mit Parametern a = (a1
a2 . . . am)T wird wie folgt optimiert:
Es gibt eine Vielzahl von Auswertungsmethoden entsprechend Chebyshev, zum Beispiel:
Sogenannte Monte-Carlo Methode, Simplex-Methode, LP-Methode usw.
Allgemein kann die Chebyshev-Zielfunktion wie folgt geschrieben werden:
Die Zielfunktion der LP-Lösung kann wie folgt geschrieben werden:
wobei p eine große Potenz-Zahl (z. B. 80) ist.
Es ist bekannt, daß die normgerechte Chebyschev-Methode nicht immer konvergiert,
insbesondere bei größerer Streuung und ungünstiger Verteilung der Meßpunkte. Bei der
geringen Anzahl der Meßpunkte an einer Formfläche zeigt die Chebyshev-Lösung eine
bessere Flächenform, als sie tatsächlich vorhanden ist. Mit der Erhöhung der Meßpunktzahl
und deren Verteilung auf die Gesamtfläche kann eine größere Formabweichung ermittelt
werden. Diese Methode benötigt theoretisch unendlich viele Meßpunkte um eine
zuverlässige Lösung zu finden.
Die Anforderung zur Zunahme der Anzahl der Meßpunkte für schnelle und flexible
Anwendung in der Fertigung führt zur Anwendung des Scannverfahrens in der Kombination
mit Meßrobotern oder ähnlichen Meßmaschinen. Die volle Flexibilität solcher
Meßmaschinen erfordert die manuelle Führung des Meßkopfes oder eine aufwendige
programmierbare Steuerung, die auch über CAD erfolgen kann.
Die Anwendung der Chebyshev-Methode bei den Meßrobotern und ähnlichen Meßmaschi
nen, die mit Hand geführt werden, ist nicht unproblematisch, sie ist praktisch begrenzt.
Neben bekannten und in [1] erwähnten Effekten, Kräften und Ungenauigkeiten, müssen
noch folgenden Effekte beachtet werden:
- - die Kräfte, die vom Operator verursacht werden (mit linearer und Drehbewegung unter schiedlicher Geschwindigkeiten, kombiniert mit Kräften in unterschiedliche Richtungen)
- - Radialspiel der vielen vorhandenen Lager
- - Beschleunigungskräfte, Impuls, Stoß und Ruck,
- - Hysterese die von einigen induktiven Meßköpfen mit schneller Änderung der Richtung und Größe der Kräfte verursacht wird.
Die überlagerten Deformationen des Mechanismus, mit allen diesen unterschiedlichen
Kräften und Momenten in den unterschiedlichen Richtungen können bei Meßrobotern oder
ähnlichen Meßmaschinen zusammen eine solche Ungenauigkeit hervorrufen, daß der
Meßfehler trotz aller Korrekturen einen Wert größer als 10 Mikrometer annehmen kann.
Folglich ist die Streuung der Meßpunkte so groß, daß eine normgerechte Auswertung
gemäß Chebyshev oder gar eine Formprüfung sowie die Wiederholungsgenauigkeit prak
tisch und theoretisch ausgeschlossen sind.
Die stetigen Korrekturen, insbesondere die Biege- und Verdrehungsverformungen sowie die
stetigen unzählige Korrekturen von den Meßpunkten mit Transformationen und Rücktrans
formationen von Meßpunkten während der Auswertung stellen eine zusätzliche Verminde
rung der Auswertequalität dar.
Zum Verdecken der vielen Fehler, die durch Hardware verursacht werden, werden folglich
zu viele Meßpunkte von unterschiedlichsten "Filterkriterien" als Ausreißer abgesondert.
Trotz dieser Abhilfemaßnahmen bleibt die wahre Geometrie eines Formelements völlig
verborgen.
Ein anderes Problem ist vorhanden bei der Vermessung der Werkstücke aus Kunststoff.
Hier sind die geometrischen Abweichungen in solch einer Weise vorhanden, daß die
Chebyshev Methode bei der Geometrie-Prüfung sehr begrenzt anwendbar ist.
Im einem neueren Verfahren zur integralen Auswertung von Formelementen innerhalb des
Toleranzfeldes nach [2] verwendet man entweder nur die integrale Least-squares(Gauß)-
Methode über allen Formelemente eines Werkstückes, oder die integrale Chebyshev-
Methode (Minimum des größten Abstands der Meßpunkte zu jeweiligen Formelement bzw.
Werkstücken).
Wenn nicht die problematische Filterung - wie oben in einem Beispiel beschrieben -
angewendet wird, kann u. U. die Chebyshev-Methode auch hier versagen.
Bei dieser Methode können neben den kreisförmigen noch die quadratischen Toleranzfelder
ausgewertet werden. Es ist evident, daß beim quadratischen Toleranzfeld auch solche
Auswertungen zulässig sind, bei welchen die maximale Abweichung größer sein kann, als
jeder der zwei betrachteten Projektionstoleranzen. Ein solcher Fall ist vorhanden, wenn die
beiden Toleranzen in der oder nahe der Diagonale eines Parallelepipeds liegen, siehe
Fig. 11.
Für diese Methode sind außerdem nur symmetrische Toleranzfelder vorgesehen. Die
asymmetrischen Toleranzen sind jedoch gefordert und sind in der Konstruktion sehr häufig.
Die elliptischen Toleranzen sind nicht vorgesehen, obgleich nur sie eine vollkommen
maximal zulässige Abweichung garantieren können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Auswerteverfahren für die Prüfung der
Standardelemente und Werkstücke zu finden, das normgerecht, zuverlässig, eindeutig,
anwenderfreundlich, einfach, wiederholbar und genau die Parameter der Formelemente
(Standard Geometrie-Elemente) errechnen kann. Weiterhin soll ein solches Verfahren die
Auswertung der Integralgeometrie vervollständigen, so daß alle gewünschten Formen der
Toleranzfelder verlangt werden können (kreisförmige, quadratische, asymmetrische oder
wahlweise elliptische Form).
Diese Aufgabe ist gelöst worden durch die Entdeckung der überraschenden Eigenschaft der
Chebyshev-Methode, daß sie erst mit der integrierten Nebenbedingung von der beliebig
kleinen Gewichtung der Least-squares-Methode, eine Lösung in die Richtung der
sicheren Konvergenz erhält, womit die globale Chebyshev-Lösung gesichert ist.
Das neue Auswerteverfahren nutzt die Vorteile von den bekannten Verfahren:
- - Eindeutigkeit und Unempfindlichkeit der Least-square-Methode und
- - die normgerechte Minimierung der Betragsabstände der Chebyshev-Methode.
Die Konvergenz und Eindeutigkeit des neuen Auswerteverfahrens entspricht dem Least-
square-Verfahren, während die Genauigkeit der Minimierung der Betragsabstände
praktisch des Chebyshev-Verfahrens erreicht wird.
Die allgemeine grundlegende Zielfunktion der neuen Auswertungsmethode für einzelne
Formelemente ist definiert als anteilige Summe der beiden Zielfunktionen der kleinsten
Quadraten (1) und der Chebyshev-Zielfunktion (2 bzw. 3). Die Teilzielfunktionen (1 und 2,
bzw. 3) sind mit jeweils einem Einstellparameter P1 und P2 multipliziert worden.
Die allgemeine grundlegende Zielfunktion für ein Werkstück aus mehreren Formflächen ist
definiert als die Summe von Polynomen bestehend aus mehreren vereinzelten, sich
ähnelnden neuen gemeinsamen Zielfunktionen (jede für eine Fläche des Werkstücks mit
den dazugehörigen Meßpunkten) und mit zusätzlich mehreren Bedingungs- bzw.
Verknüpfungsanforderungen zwischen den Elementen des Werkstücks, die in der integralen
Zielfunktion durch den bekannten Lagrange'schen Multiplikatoren (als auch mit den
Gewichtungskoeffizienten) gekoppelt sind, wobei jedes Teil der Einzeln-Zielfunktionen
(Least-squares- und Chebyshevteil) mit Einstellparameter P1 und P2 multipliziert ist, wobei
jede der tolerierten Bedingung- bzw. Verknüpfungsanforderungen (auch elliptische
Verknüpfung) die vorgeschriebenen Toleranz-Grenzwerte und zusätzlich die Bedingungen,
z. B. in Form einer Sinus-Funktion, beinhaltet, bei denen die Abweichung von der
entsprechenden Bedingung- bzw. Verknüpfung zwischen zwei Elementen einen Wert
kleiner bis gleich groß dem Toleranzwert erreicht und diesen Wert nie überschreiten kann.
Der Least Squares-Einstellparameter (Multiplikator) P1 wird für die beiden neuen
Zielfunktionen erfindungsgemäß sehr klein eingesetzt, während der Chebyshev-
Einstellparameter (Multiplikator) P2 groß gewählt wird.
Diese Einstellparameter P1 und P2 können stufenlos manuell unabhängig voneinander
eingegeben oder automatisch generiert werden.
Dabei ist wichtig sowohl der absolute Wert der beiden Einstellparameter P1 und P2 als
auch ihr Verhältnis P1/P2.
Die normgerechte Auswertung nach Chebyshev wird erzielt, wenn der Einstellparameter P1
den Wert Null einnimmt.
Die reine Least-square Auswertung wird erzielt, wenn der Einstellparameter P2 den Wert
Null einnimmt.
Diese zwei Lösungen stellen lediglich die Randlösungen der neuen erfindungsgemäßen
Zielfunktion dar. Mit unendlicher Vielzahl der Verhältnis von P1/P2 kann ebenso unendliche
Vielzahl der Lösungen gefunden werden, die zwischen den beiden obigen Randlösungen
liegen.
Dabei verändert sich kontinuierlich stets die Form als auch die Fehlerquadratensumme des
jeweiligen Elements. Vergrößert man stets den Wert des Least-square Einstellparameters
P1 von Null aufsteigend, so verschlechtert sich der Wert der Form von dem kleinsten Wert
aufsteigend bis zu einer Form, die bei der Auswertung des Formelements nach der Least-
square-Methode erscheint. Im gleichem Zug wird der Wert der Fehlerquadratensumme
stets verbessert.
Vergrößert man dagegen stets den Wert des Chebyshev Einstellparameters P2 von Null
aufsteigend, so verschlechtert sich der Wert der Fehler-Quadratensume von dem kleinsten
Wert aufsteigend bis zur einen Wert, der bei der Auswertung des Formelements nach
Chebyschev erscheint. Im gleichem Zug wird die Form des Elements stets verbessert.
Mit dem neuen Verfahren kann die eindeutige exakte Randlösung wahlweise nach Least-
squares (Gauß) (1) oder nach Chebyshev (2) sowie jede Zwischenlösung ermittelt werden.
Diese Zwischenlösung ist dabei keine wilde zufällige, sondern eine gewünschte und
definierte, von unendlich vielen möglichen, kontrollierbaren zwischen Least-square(Gauß)-
und Chebyshev liegenden Lösungen. Diese ununterbrochenen und stetigen Veränderungen
der Form und Fehlerquadratensumme sind in der Fig. 6 bei am Beispiel eines Zylinders
dargestellt.
Mit diese Erkenntnis liegt die Idee nahe, daß man diese Einstellparameter P1 und P2 so
wählen kann, daß eine Auswertung jedes Elements immer erfolgen kann, sofern das
Element mindestens nach der Least-square-Methode auszuwerten ist.
Normalerweise wird die normgerechte Chebyshev-Lösung gesucht. Zum diesen Zweck
wird das Verhältnis der Einstellparameter P1/P2 auf Null gesetzt. Ist dann die Auswertung
nicht möglich, wird die Verhältnis der Einstellparameter P1/P2 ganz klein, z. B. 0,00001
gesetzt. Mit so kleinem Least-square-Anteil in der Zielfunktion ist in meisten Fällen
gesichert, daß die Auswertung ganz nahe der reinen Chebyshev-Lösung liegt. Die
Unterschiede in der Form sind kaum messbar und können im Ergebnis vielleicht erst nach
den ersten 6-Kommastellen auftreten.
Eine vorteilhafte automatische Einstellung der Parameter P1/P2 im neuen Verfahren soll in
solche Sprünge erfolgen, die eine schnelle und bestmögliche Auswertung in die Richtung
der Chebyshev-Lösung ermöglichen.
Das Verfahren kann zusätzlich die automatische "Filterung" der Meßpunkte (Fig. 3)
ausführen, womit die Auswertung nach Chebyshev nicht nur eindeutig, sondern auch von
den zufälligen oder versteckten Ausreißern gesichert ist.
Man kann weiterhin die Einstellparameter so stetig verändern, daß eine sinnvolle Reihe der
Lösungen erhalten werden kann. In dieser Reihe findet man dann ein Spektrum der
kontinuierlichen, konvergenten Lösungen (Fig. 5), die dann ein Bild von Messung der
Oberfläche vermitteln können.
Die Größe der Einstellparameter P1/P2 ist von der Streuung und Verteilung der Meßpunkte
abhängig. Je größer die Streuung ist, desto kleiner sollen diese Parameterwerte gewählt
werden um das Pendeln um das Minimum der neuen Zielfunktion zu vermeiden. Liegt ein
solcher Fall vor, sollen die Einstellparameter den Wert von 1/100 und weniger betragen.
Bei manchen Elementen, wie z. B. eines Elements gezeigt in der Fig. 8, das ohne jegliche
Einschränkung ausgewertet wird, kann die Achsrichtung der Chebyshev-Lösung um einen
kleinen Winkel innerhalb der kleiner Zylinderzone gekippt werden und dabei immer noch die
beste Form behalten. Im allgemeinen können die Chebyshev-Lösungen ein wenig gekippt
werden wobei sich die beste Form nur geringfügig (um kleinen Wert, der nicht messbar ist)
verschlechtert.
Dieser Effekt ist hier in der integralen Auswertungsmethode mit der neuen allgemein fun
damentalen Zielfunktion, die sowohl einen Least Square- als auch Chebyshev Algorithmus
beinhaltet, ausgenutzt.
In der Auswertung eines Körpers wirkt jede der eingegebenen bzw. vorgeschriebenen
Bedingungen und Verknüpfungen praktisch als eine Einschränkung, die dann die Achse des
Best-Fit-Elements in die geforderte Richtung zu neigen versucht. Anderseits lockert das
Toleranzband das eingeschränkte Feld, womit sich die Achse ein wenig in die Richtung des
Best-Fit-Elements zurückneigt.
Da alle Flächen (Elemente) gleichzeitig ausgewertet werden, werden diese solche Richtung
annehmen, daß die geforderten Bedingungen und Verknüpfungen des Werkstückes erfült
werden und die bestmöglichen Formen aller Formelemente erreicht werden.
Wenn eine der Oberflächen mehr oder weniger wichtig als die alle anderen Oberflächen ist,
wird der Gradient dieses Elements durch Gewichtung entsprechend multipliziert.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß alle Änderungen der besten Formen der Formele
mente die kleinste sind, während die geforderten Verknüpfungen erfüllt werden und die
Auswertung auch klar konvergiert.
Diese Methode ist selbstverständlich dann erfolgreich, wenn die verknüpften Abweichun
gen, die durch herkömmliche KMM-Auswerteverfahren gewonnen werden, von den
vorgeschriebenen Toleranzgrenzen nicht sehr weit abweichen und wenn die einzelnen
ausgewerteten Form jeder Oberfläche gut sind.
Das Verfahren konvergiert sicher sowohl mit der minimalen, als auch mit sehr großer
Punktzahl, was in der Fertigungsmeßtechnik sehr wichtig ist.
Somit kann das vorteilhafte Verfahren in der Koordinaten-Meßtechnik KMM (CMM)
praktisch ohne Einschränkungen eingesetzt werden.
Im Folgenden wird der neue Auswertungsalgorithmus beschrieben.
In der on-line Fertigung ist es sehr wichtig, daß eine genaue, schnelle und flexible Berech
nung von Startparametern jedes geometrischen Elements (Formelements) automatisch
erfolgt. Das Finden von Startparametern erforderlicher Qualität ist bei der Auswertung von
Formelementen oder Werkstücken mit großer Streuung und schlechter Verteilung der
Meßpunkte für die Auswertezeiten (automatische Einstellung der Einstellparameter P1 und
P2) wichtig.
Das Finden von Startparameter der erforderlichen Qualität ist in zwei Schritten beschrieben:
Zielfunktion lautet: minimiere die Summe von Fehlerquadraten (wobei Punktabstände gleich
Null gesetzt sind)
Wobei: x0, y0, z0 = Koordinatenvektor; R = Radius; nx, ny, nz = Richtungsvektor (Cosines
in drei Koordinatenebenen) der Achse; n = Anzahl der Meßpunkte; xi, yi,. zi = Koordinaten
der Meßpunkte.
Die Linearisierung der Gleichung (a.1) in ein Polynom:
sind die Polynomkoeffiziente, die durch mehrstufigen Substitutionen, hier nicht gezeigt,
definiert sind.
Die Gleichung (a.2) wird durch das Differenzieren von neun Variablen ai in ein bekanntes
System der Lineargleichungen entwickelt:
A ist Determinante (Jacobiane); B ist Vektor.
Zum Finden von Zylinder-Startparametern: x0, y0, z0, nx, ny, nz, R muß danach noch das
Gleichungssystem der Koeffizienten (a.3) gelöst werden.
Zielfunktion lautet: minimiere die Summe von Fehlerquadraten der Abweichungen (Least-
square-Methode).
Die Funktion (b.1) wird minimiert und auf bekannter Weise in die taylorische Reihe entwic
kelt, wobei nur das lineare Reihenglied benutzt wird und in dem bekannten Newton'schen
Iteratinsverfahren die Parameter stets verbessert werden. (Losung von nichtlinearen Glei
chungssystemen).
Iterative Lösung des nichtlinearen Gleichungsystems, unter Verwendung der bekannten
Newton'schen Methode:
wobei:
x i die Variablen (x0, y0, z0, R, nx, ny, nz) sind,
g Gradient ist, der aus der ersten Ableitung von (b.1) im Bezug auf die Variablen x i entwic kelt ist,
J die Jacobiane-Matrix ist, die aus der ersten Ableitung des Gradients g im Bezug auf die Variablen x i entwickelt ist,
k kennzeichnet den vorherigen Iterationsschritt.
x i die Variablen (x0, y0, z0, R, nx, ny, nz) sind,
g Gradient ist, der aus der ersten Ableitung von (b.1) im Bezug auf die Variablen x i entwic kelt ist,
J die Jacobiane-Matrix ist, die aus der ersten Ableitung des Gradients g im Bezug auf die Variablen x i entwickelt ist,
k kennzeichnet den vorherigen Iterationsschritt.
Weil: J.Δ = g, (b.3)
kann die Gleichung (b.2) in eine geeignetere Form transformiert werden:
wobei Δ die iterative Verbesserungen der gesuchten Parameter sind.
Das Finden von Endparametern des Chebyshev-Formelements ist wohl bekannt, siehe [3],
[5], [6].
Wenn jedoch die Startparameter auf irgendeiner Weise bereits vorhanden sind, können u. U.
die erste zwei Schritte entfallen.
Im Folgenden werden die Algorithmen der neuen Zielfunktionen dargestellt:
- 1. Die allgemeine grundlegende Zielfunktion für einzelne Formelemente lautet:
oder mit Lp-Approximationsteil:
wobei:
P1 und P2 die einstellbare Parameter (Multiplizierer) sind,
p eine große Potenzzahl (z. B. 80) ist,
λi Lagrang'sche Multiplikatoren für Nebenbedingungen sind,
(mat i) zeigt die mathematisch erforderlichen Bedingungen, wie z. B.:
(nx2 + ny2 + nz2 - 1 = 0),
- 2. Die allgemeine grundlegende Zielfunktion für ein Werkstück aus mehreren
Formflächen lautet:
Wobei:
P1 und P2 die einstellbare Parameter (Multiplizierer) sind,
stellt die Summe der partiällen Gaus-Zilefunktionen (Minimum der Fehler- Quadratensummen von 0 bis np Meßpunkte für jedes Formelement m) dar,
stellt die Summe der partiällen Chebyshev-Zielfunktionen (Minimierung der betragsmaximalen von 0 bis np Meßpunktabstände) für jedes Formelement m) dar,
m Anzahl der Formelemente ist,
np Anzahl der Meßpunkte für jedes Formelement ist,
k Anzahl der vorgeschriebenen und tolerierten Bedingungen bzw. Verknüpfungen zwi schen den Formelementen ist,
v Anzahl der notwendigen mathematischen Bedingungen ist,
gm Gewichtungen der einzelnen Formflächen gemäß ihrer Wichtigkeit sind,
pk Gewichtungen (ponders) von einzelnen Bedingungen gemäß ihrer Wichtigkeit sind
λv, λk Lagrang'sche Multiplikatoren für Nebenbedingungen sind,
(mat v) zeigt die mathematisch erforderlichen Bedingungen, wie z. B.:
(nx2 + ny2 + nz2 - 1 = 0),
(pk.Con k + ϕD + tolk.sin(αk) zeigt die vorgeschriebenen und tolerierten Bedingungen bzw. Verknüpfungen zwischen den Elementen gemäß der Zeichnung,
Con k Winkel-Bedingungen (wie z. B. Parallelität, Orthogonalität, Neigung) oder die Ab standsbedingungen zwischen den kolerierten (verknüpften) Formflächen gemäß der Zeich nung sind,
ϕD mittlere Abweichungen der Bedingungen für Abstände oder Winkel sind. Wenn ein vorgeschriebenes toleriertes Maß nicht symmetrisch ist, wird ein mittleres Toleranzmaß eingesetzt und die Exzentrizität (positive oder negative Differenz zwischen dem Wert 0 und dem mittleren Maß) wird zur vorgeschriebenen Bedingung für den Abstand oder Winkel addiert,
tolke Größe der Toleranz (Toleranzbandbreite) gemäß der Zeichnung ist,
αke Hilfsparameter (0 < αke < 2π) sind,
sin(αke) stellt beispielsweise Sinus Funktion (oder Cosinus Funktion) dar, mit welcher gesichert werden kann, daß das vorgeschriebene Toleranzband zwar erreicht, aber nicht überschritten werden kann.
Wenn das elliptische Toleranzband gefordert wird, dann werden zwei projizierten
Toleranzgrenzen zwischen den betreffenden Elementen mit der Ellipsengleichung (10)
gekoppelt, wobei die Ellipsenachsen der geforderten Toleranzen in den entsprechenden
Projektionsebenen darstellen.
Gleichgültig, ob es um die einzelnen Formelementen, oder um das komplizierte Werkstück
handelt, wird die neue allgemeine fundamentale Zielfunktion minimiert und die nicht lineare
Teile auf bekannter Weise in die taylorische Reihe entwickelt, wobei nur das lineare Rei
henglied benutzt wird und in dem bekannten Newton'schen Iteratinsferfahren die Parameter
stets verbessert werden. (Losung von Nichtlinearen Gleichungssystemen).
Iterative Lösung des nichtlinearen Gleichungsystems, unter Verwendung der bekannten
Newton'schen Methode lautet:
wobei: a i Variablen des jeweiligen Formelements, z. B. (x0, y0, R, nx, ny, nz) sind,
Gradient ist, der aus der ersten Ableitung von (4) bzw. (6) im Bezug auf die Variablen a i entwickelt ist;
J Jacobiane-Matrix ist, die aus der ersten Ableitung des Gradientes im Bezug auf die Variablen a i entwickelt ist;
k kennzeichnet den vorherigen Iterationsschritt.
Gradient ist, der aus der ersten Ableitung von (4) bzw. (6) im Bezug auf die Variablen a i entwickelt ist;
J Jacobiane-Matrix ist, die aus der ersten Ableitung des Gradientes im Bezug auf die Variablen a i entwickelt ist;
k kennzeichnet den vorherigen Iterationsschritt.
kann die Gleichung (7) in eine geeignetere Form transformiert werden:
wobei die iterative Verbesserungen der gesuchten Parameter sind.
Die geforderte elliptische Gleichung lautet:
Bei dieser Anwendung soll bemerkt werden, daß das Toleranzbereich auch in elliptischer
Form gegeben werden kann (siehe Fig. 12). Das wird in den Fällen gefordert, wo man
sicher sein muß, daß in keiner Richtung im 3-D Toleranzraum die angegebenen
Projektionstoleranzen nicht überschritten werden.
Die Konvergenz und Eindeutigkeit des neuen Auswerteverfahrens beruht auf die
überraschende Eigenschaft des Chebyshev-Verfahrens, daß es erst mit der integrierten
Nebenbedingung von der beliebig kleinen Gewichtung des Least-squares, z. B. von
1/10.000, eine Konvergenzrichtung erhält, die globale (gerichtete) Lösung sichert. Die
Untersuchungen an den Beispielen von mehreren Formelementen aus der Praxis haben
gezeigt, daß mit der kontinuierlichen Veränderung eines Einstellparameters sich auch die
Fehlerquadratsumne (FQS) und die Form (F) (siege Fig. 6), Orts- und Richtungsvektor
(Fig. 7) und Maßgroße des Elements verändern. Alle Veränderungen zeugen von stetigen,
kontrollierbaren und wiederholbaren Veränderungsfunktionen. Es handelt sich hier um
einen kontinuierlichen Übergang von Gauß- zur Chebyshev-Lösung (und umgekehrt:
von Chebyshev- zur Gauß-Lösung.
Das neue Auswerteverfahren ist praktisch in neuer Software angewendet und erprobt
worden, siehe Flußdiagramm (Fig. 10).
Bei Datenangabe in dieser Software genügen die Meßpunkte, Toleranzwerte, Tasterradius
und vorgeschriebene Verknupfungtoleranzen; keine Informationen über Art oder
Reihenfolge der angetateten Formfläche oder über Startparameter sind erforderlich.
Dankt sehr flexibles und sicheres "blinden Finden" und Auswertung von Formelementen
mit freiem Richtungsvektor im 3-D Raum, der in Schritten 1 und 2 beschrieben wird, kann
jede Selektion automatisch durchgeführt werden.
Mit der Eingabe der Einstellparameter P1 und P2 vor oder nach der Eingabe der
Toleranzforderungen (Fig. 10) wird die gewünschte Auswertungsform durchgeführt. Dabei
ist kein Fachwissen erforderlich.
In einer einfachen Ausführung des Verfahrens für die Auswertung von Formelementen
können die Startparameter in eine Datei eingelesen werden, wobei die Art der Erstellung
von Startparameter belanglos ist. Um die Konvergenz des Iterationsverfahrens zu
gewährleisten, sollten jedoch diese Startparameter nähe der Lösungsparameter liegen.
Diese Technik kann sowohl für die feinste KMM als auch für Meßrobotern oder ähnlichen
Meßmaschinen verwendet werden, ohne daß man eine Absonderung der Ausreißer
durchführen muß und ohne Gefahr, daß die Chebyshev_Lösung ohne Ergebnis verläuft.
Zur Verdeutlichung der Flexibilität der Software und des neuen Verfahrens soll nun bemerkt
werden, daß man ohne Ausnahme allen 44 Testdateien des BCR-Tests [4] problemlos
auswerten kann.
Die Meßpunkte können im karthesischen, sphärischen, zylindrischen oder anderem
Koordinatensystem vorliegen.
Es zeigen die Figuren:
Fig. 1 eine Randlösung nach Gauß
Fig. 2 eine Randlösung nach Chebyshev
Fig. 3 automatische "Filterung" der Messpunkte fur die "gefilterete Chebyshev-Lösung
Fig. 4 eine Zwischenlösung (zwischen Gauß (least squares) und Chebyshev)
Fig. 5 ein Spektrum der kontinuierlichen, konvergenten Lösungen zwischen Gauß (least
squares) und Chebyshev
Fig. 6 ein Diagramm der kontinuierlichen Veränderung der Fehlerquadratsummen und der
Formabweichung zwischen der Chebyshev-Lösung und den Zwischenlösungen
Fig. 7 ein Diagramm der kontinuierlichen Veränderung der Winkeln und Winkelebene
zwischen der Chebyshev-Lösung und den Zwischenlösungen
Fig. 8 eine Welle mit vielen Chebyshev Lösungen
Fig. 9 eine Pleuelstange mit den Toleranzen
Die Tabelle 1 bis 5 dienend nur als Illustration und diesen sollen nicht mit den realen
Werten vom Einstellparameter verwechselt werden
In den Fig. 1 bis 3 sowie Fig. 6 bis 7 ist der Einstellwert des Parameters "P" gleich der
Einstellwert des Parameters "P2" (des Chebyshev Multiplikators). Der Bereich des
Einstellparameters wird zwischen null und 100 gewählt. Zum Beispiel wenn P gleich 30,
dann ist P1 gleich 70. Die Summe P1 + P2 beträgt hier immer 100.
Fig. 1 zeigt eine Randlösung des erfindungsgemäßen Auswerteverfahrens, wobei der
Einstellparameter "P" gleich 100 gesetzt ist. Diese Lösung entspricht exakt der least-
square-Lösung
Fig. 2 zeigt eine Randlösung des erfindungsgemäßen Auswerteverfahrens, wobei der
Einstellparameter "P" gleich Null gesetzt ist. Diese Lösung entspricht exakt der Chebyshev-
Lösung.
Fig. 3 zeigt automatische "Filterung" der Meßpunkte für die Auswertung nach Chebyshev,
womit dies Lösung nicht nur eindeutig, sondern auch von den zufälligen oder versteckten
Außreißern gesichert wird. Die Absonderung der maximalen Punkten erfolgt intern nach der
Gauß-Auswertung, die seriell vor der erfindungsgemäßen Auswertung eingeschaltet sein
soll,
Fig. 4 zeigt eine Zwischenlösung des erfindungsgemäßen Auswerteverfahrens, wobei der
Einstellparameter "P" zwischen Null und 100, gesetzt ist. Diese Zwischenlösung ist keine
wilde, sonder eine gewünschte, definierte, von unendlich vielen möglichen, kontrollierbare
Lösung zwischen Gauß und Chebyshev. In jeder diesen Zwischenlösung ist die
Fehlerquadratsumme großer als bei der Gauß (least squares)-Lösung und geringer als bei
Chebyshev-Lösung. Die Formabweichung ist dagegen kleiner als bei der Gauß-Lösung und
großer als bei Chebyshev-Lösung.
Fig. 5 ein Spektrum der kontinuierlichen, konvergenten Lösungen zwischen Gauß (least
squares) und Chebyshev. Man kann nämlich den Einstellparameter so stetig verändern,
daß eine sinnvolle Reihe der Lösungen erhalten werden kann. In dieser Reihe findet man
dann ein Spektrum der kontinuierlichen, konvergenten Lösungen, das dann ein Bild von
Messung der Oberfläche vermitteln kann.
Fig. 6 ein Diagramm der kontinuierlichen Veränderung der Fehlerquadratsummen und
Formabweichung zwischen der Chebyshev- und Gauß-Lösung.
Fig. 7 ein Diagramm der kontinuierlichen Veränderung der Winkeln und Winkelebene
zwischen der der Chebyshev- und Gauß-Lösung. Die Untersuchungen an den
Formelementen aus der Praxis, haben gezeigt, daß mit der kontinuierlichen Veränderung
des Einstellparameters "P", auch die Ergebnisse kontinuierlich verändert werden, wie
Fehlerquadratsumme und die Form (Fig. 6), Orts- und Richtungsvektoren (Fig. 7) und
Maßgroße des Elements. Alle Veränderungen zeugen von stetigen, kontrollierbaren und
wiederholbaren Veränderungsfunktionen. Es handelt sich hier um einen kontinuierlichen
Übergang von Gauß- zur Chebyshev-Lösung (und umgekehrt: von Chebyshev- zur Gauß
(least squares)-Lösung).
Fig. 8 zeigt eine Welle mit vielen Chebyshev Lösungen mit der gleichen minimalen Zylin
derzone. Die Welle die ohne irgendwelche Einschränkung ausgewertet ist, kann durch
einen kleinen Winkel innerhalb einer kleinen Zylinderzone gekippt werden wobei die Nei
gung jedes Richtungsvektors innerhalb einer kleinen Zylinderzone immer das bes-fit Ele
ment darstellt.
Fig. 9 zeigt eine Pleuelstange mit allen Toleranzen zwischen zwei Augen der Pleuelstange
sowie die Toleranz zwischen dem großen Auge und der Bezugsfläche (A).
In der Fig. 10 ist der Flußdiagramm der wirksamen Software dargestellt, die auf der be
schriebenen Methode für ein Werkstück basiert, das aus mehreren Formelementen besteht.
Die Schritte 1-3 der Auswertung sind bereits oben beschrieben. Der Schritt 3 ist hier als
Schritt 3a und 3b dargestellt. Die unterscheiden sich nur in der Art des Toleranzbandes,
nämlich ob ein quadratisches oder ein elliptisches Toleranzband vorliegt.
In der Fig. 11 sind die erforderlichen Eingabedaten zur Auswertung einer Pleuelstange
gemäß Fig. 9 dargestellt.
In Fig. 12 ist ein quadratisches und ein elliptisches Toleranzfeld dargestellt.
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Claims (7)
1. Verfahren für die nummerische Auswertung von Formelementen, wie Gerade,
Kreis, Ellipse, Ebene, Kugel, Kegel, Zylinder oder Torus mit freien Ausrichtungen im
dreidimensionalen Raum, aus Messpunkten, die in einem karthesischen, sphärischen,
zylindrischen oder einem anderen Koordinatensystem dargestellt sind, wobei die
Messpunktzahl großer als die Anzahl der zu berechnenden Parameter ist und die
Parameter mit einer Zielfunktion entsprechend der Gauss-Methode als Minimum der
Summe der Quadrate der Messpunktabstände von dem Formelement oder entsprechend
der Chebyshev-Methode als Minimum der betragsmaximalen Messpunktabstände von dem
Formelement bestimmt werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Parameter mit einer Zielfunktion berechnet werden, die sowohl einen Anteil
entsprechend der Gauss-Methode als auch einen Anteil entsprechend der Chebyshev-
Methode aufweist, wobei die Gewichtung der jeweiligen Anteile fest vorgegeben oder in
Form eines Einstellparameters frei wählbar ist.
2. Verfahren für die nummerische integrale Auswertung von Werkstücken, beste
hend aus mehreren Formelementen mit freien Ausrichtungen im dreidimensionalen Raum,
aus Messpunkten, die in karthesischen, sphärischen, zylindrischen oder einem anderen
Koordinatensystem dargestellt sind, wobei die Messpunktzahl größer als die Anzahl der zu
berechnenden Parameter ist,
bei dem die Parameter des Werkstückes und die theoretischen Verknüpfungen der einzel nen Formelementen zueinander mit einer
integralen Zielfunktion,
die sowohl Anteile entsprechend Gauss-Methode als auch Anteile entsprechend der Chebyshev-Methode für jedes einzelnen Formelement aufweist, wobei eine Gewichtung der jeweiligen Anteile fest vorgegeben oder in Form eines Einstellparameters frei wählbar ist, und in die zusätzlich sämtlichen tolerierten Verknüpfungen zwischen den Formflächen und Gewichtungen der einzelnen Formflächen eingeschlossen werden,
unter Berücksichtigung aller Toleranzen für die jeweiligen Formelementen und für die Verknüpfungen ermittelt werden.
bei dem die Parameter des Werkstückes und die theoretischen Verknüpfungen der einzel nen Formelementen zueinander mit einer
integralen Zielfunktion,
die sowohl Anteile entsprechend Gauss-Methode als auch Anteile entsprechend der Chebyshev-Methode für jedes einzelnen Formelement aufweist, wobei eine Gewichtung der jeweiligen Anteile fest vorgegeben oder in Form eines Einstellparameters frei wählbar ist, und in die zusätzlich sämtlichen tolerierten Verknüpfungen zwischen den Formflächen und Gewichtungen der einzelnen Formflächen eingeschlossen werden,
unter Berücksichtigung aller Toleranzen für die jeweiligen Formelementen und für die Verknüpfungen ermittelt werden.
3. Verfahren für die nummerische Auswertung der Formelementen oder von Werk
stücken nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass sich
die freien einstellbaren Parameter im ganzen Bereich von einer Randlösung entsprechend
der exakten Chebyshev-Lösung in Richtung der exakten Gauss-Lösung automatisch bis
zum bestmöglichen normgerechten Lösung verändern.
4. Verfahren für die nummerische Auswertung von Werkstücken nach Anspruch 2 oder
einem der folgenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
dass das quadratische oder elliptische Toleranzfeld für die Verknüpfung der vorgeschriebe
nen Toleranzen in zwei Projektionsebenen eingesetzt werden kann.
5. Verfahren für die nummerische Auswertung von Werkstücken nach Anspruch 2 oder
einem der folgenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die sowohl das symmetrische als auch das asymmetrische Toleranzband eingegeben
werden kann
6. Verfahren für die nummerische Auswertung der Formelementen oder von Werkstü
ken nach Anspruch 1 oder 2 und einem der folgenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
dass das iterative Finden von Werkstücksparamatern ohne stetige Koordinatentransforma
tion in dreidimensionalem Raum erfolgt.
7. Verfahren für die nummerische Auswertung der Formelementen oder von Werkstüc
ken nach Anspruch 1 oder 2 und einem der folgenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Finden von Startparameter von Formelementen nach der modifizierten Least-
Square-Zielfunktion erfolgt bei welcher die Abständen der Meßpunkte zum jeweiligen
Formelement gleich Null gesetzt werden und die Linearisierung durch Substitutionen in
mehreren Stufen erfolgt.
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