DE10202855C1 - Cockpit zur Ausbildung eines Fahrsimulators - Google Patents
Cockpit zur Ausbildung eines FahrsimulatorsInfo
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Abstract
Cockpit (10) zur Ausbildung eines Fahrsimulators mit einer Fahrersitzvorrichtung, einer Pedalträgereinrichtung (16) und einer Lenkradaufnahmeeinrichtung (21) zur Aufnahme eines Lenkrads (20), wobei die Fahrersitzvorrichtung eine Fahrersitzaufnahmeeinrichtung (12) und einen Fahrersitz (15) aufweist, die derart zusammenwirken, dass der Fahrersitz vertikal zu einer Cockpitlängsachse verstellbar ist, und wobei die Lenkradaufnahmeeinrichtung derart mit dem Lenkrad zusammenwirkt, dass das Lenkrad längs einer Lenkradverstellbahn in Richtung der Cockpitlängsachse verstellbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Cockpit zur Ausbildung eines
Fahrsimulators mit einer Fahrersitzvorrichtung, einer Pedalträgereinrich
tung und einer Lenkradaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines Lenkra
des, wobei die Fahrersitzvorrichtung eine Fahrersitzaufnahmeeinrichtung
und einen Fahrersitz aufweist, wobei der
Fahrersitz gegenüber der Fahrersitzaufnahmeeinrichtung vertikal zu einer Cockpitlängsachse und
das Lenkrad gegenüber der Lenkradaufnahmeeinrichtung
längs einer Lenkradverstellbahn in Richtung der
Cockpitlängsachse verstellbar ist.
Insbesondere im Bereich von Personalcomputer-Applikationen oder auch
als sogenannte "TV-Spiele" erfreuen sich Software-Produkte, die die
Simulation von Fahrzeugbewegungen etreffen, großer Beliebtheit. Bei
derartigen Software-Applikationen handelt es sich häufig um die Simula
tion von Fahrzeugbewegungen, die während eines Autorennens auftreten.
Dabei wird es dem Spieler mittels einer Bildschirmeinrichtung ermög
licht, entweder das ihm zugeordnete Fahrzeug als teilnehmendes Fahr
zeug innerhalb eines Fahrzeugfeldes zu beobachten, oder das Rennge
schehen aus einer Fahrersitzposition in dem ihm zugeordneten Fahrzeug
zu erleben. Vorrichtungen dieser Art sind in vielen öffentlichen Spielhallen zu finden. Insbesondere im letzteren Fall wird die Qualität des Fahr
erlebnisses für den Spieler dadurch gesteigert, dass ihm das Gefühl
vermittelt wird, in dem ihm zugeordneten Fahrzeug zu sitzen. Wie
Untersuchungen gezeigt haben, ist bezogen auf die Fahrersitzposition die
Positionierung der Augen des Spielers gegenüber dem Lenkrad zur
Ausführung von Steuerbewegungen des ihm zugeordneten Fahrzeuges
neben einer tatsächlichen Sitzposition des Spielers von entscheidender
Bedeutung. Auf der anderen Seite ist natürlich die Beabstandung der
Augen vom Lenkrad abhängig von der Körpergröße des Spielers bzw.
von der Länge seiner Arme von Bedeutung, wobei davon auszugehen ist,
dass als Voraussetzung für eine möglichst wirklichkeitsnahe Simulation
auch eine Armstellung, insbesondere hinsichtlich ihrer Abwinklung,
ermöglicht sein sollte, die den tatsächlichen Gegebenheiten des Fahr
zeugtyps des dem Spieler zugeordneten Fahrzeuges im Wesentlichen
entspricht.
Aus der DE 100 29 613 A1 ist ein Fahrersitz eines Kraftfahrzeugs bekannt, welcher
sowohl vertikal als auch horizontal zur Fahrzeuglängsachse verstellbar ist, sowie
ein Lenkrad, das längs einer Lenkradverstellbahn in Richtung der Fahrzeuglängs
achse verstellbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Cockpit für einen
Fahrsimulator zu schaffen, das unabhängig von der Körpergröße des
Spielers bzw. Fahrers und der sich daraus relativ zum Lenkrad ergeben
den Sitzposition eine weitestgehend gleichbleibende vertikale Positionie
rung der Augen des Spielers bzw. Fahrers gegenüber dem Lenkrad
ermöglicht. Dabei soll die Anpassung der Fahrersitzposition an die Körpergröße
möglichst einfach durchführbar sein.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Cockpit zur Ausbildung eines Fahrsimula
tors wirken die Fahrersitzaufnahmeeinrichtung und der Fahrersitz derart
zusammen, dass der Fahrersitz vertikal zu einer Cockpitlängsachse
verstellbar ist, und die Lenkradaufnahmeeinrichtung wirkt derart mit
dem Lenkrad zusammen, dass das Lenkrad längs einer Lenkradverstell
bahn in Richtung der Cockpitlängsachse verstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Cockpitgestaltung ermöglicht somit unabhängig
von der Körpergröße des Spielers bzw. Fahrers eine Sitzanordnung im
Cockpit, bei der sich die vertikale Augenhöhe des Fahrers bzw. Spielers
gegenüber dem Lenkrad unabhängig von der Körpergröße stets gleich
bleibend einstellen lässt. Darüber hinaus wird einer möglichst wirklich
keitsnahen Sitzposition dadurch Rechnung getragen, dass sich der Ab
stand zwischen dem Fahrer bzw. dem Spieler zum Lenkrad aufgrund der
axialen Verstellbarkeit des Lenkrades so einstellen lässt, dass sich eine
möglichst wirklichkeitsnahe Armbeugestellung erzielen lässt.
Um insgesamt die Abmessungen der Cockpitstruktur trotz der Anpas
sungsmöglichkeit an unterschiedliche Körpergrößen des Fahrers bzw.
Spielers möglichst gering halten zu können, ist zwischen dem Fahrersitz und der Fahrersitzaufnahmeeinrichtung eine Fahrersitz
positioniereinrichtung mit einer bogenförmigen Fahrersitzverstellbahn vorgesehen, die
einen dem Lenkrad zugewandten Krümmungsmittelpunkt aufweist, derart, dass der
Fahrersitz zur kombinierten Höhen- und Schwenklagenänderung längs der Fahrersitz
verstellbahn der Fahrersitzaufnahmeeinrichtung verstellbar ist.
Hierdurch ist es möglich, eine Änderung der vertikalen Augenhöhe des
Fahrers bzw. Spielers gegenüber dem Lenkrad nicht nur durch eine
vertikale Verstellung des Fahrersitzes, sondern auch durch eine
Schwenkbewegung des Fahrersitzes um die Fahrersitzschwenkachse
herbeizuführen, so dass zur Absenkung bzw. Vergrößerung der Augenhö
he auch die Schwenkverstellung zur Verfügung steht und die vertikale
Verstellung entsprechend geringer ausfallen kann. Hierdurch wird es
auch möglich, bei einem großen Verstellweg eine möglichst geringe
Bauhöhe des Cockpits zu realisieren.
Da der Fahrersitz längs einer bogenförmigen Verstellbahn mit einem
dem Lenkrad zugewandten Krümmungsmittelpunkt verstellbar ist, wird
die vorstehend erläuterte, parallel zur vertikalen Verstellung erfolgende
Schwenkverstellung des Fahrersitzes möglich, ohne dass eine von der
Verstellbahn unabhängige Schwenklagerung für den Fahrersitz notwen
dig wäre.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Fahrersitzaufnahmeeinrichtung
zusammen mit der Pedalträgereinrichtung an einer Rahmenbasis des
Cockpits angeordnet ist, da somit eine definierte Relativanordnung der
die eigentliche Sitzposition des Fahrers definierenden Teile des Cockpits
gegeben ist. Darüber hinaus bildet die Rahmenbasis die Möglichkeit,
durch Ergänzung mit unterschiedlichen Gehäuseteilen das Gesamtcockpit
auszubilden.
Wenn die Pedalträgereinrichtung derart mit einer an einer Rahmenbasis
angeordneten Pedalträgeraufnahmeeinrichtung zusammenwirkt, dass die
Pedalträgereinrichtung längs einer zur Cockpitlängsachse gegensinnig
zur Fahrersitzverstellbahn geneigten Pedalträgerverstellbahn in Richtung
der Cockpitlängsachse verstellbar ist, ergibt sich eine der Schwenkstel
lung des Fahrersitzes angepasste vertikale Positionierung der Pedalträ
gereinrichtung, so dass bei jeder Schwenkstellung des Fahrersitzes eine
für den Fahrer bzw. Spieler bequeme Beinhaltung ermöglicht wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Pedalträgerverstellbahn geradlinig
ausgebildet ist und benachbart der Pedalträgereinrichtung eine Fußaufla
geeinrichtung vorgesehen ist, die zusammen mit der Pedalträgereinrich
tung längs der Cockpitlängsachse verstellbar ist, wobei die Fußauflage
einrichtung derart mit einer an der Rahmenbasis angeordneten Fußaufla
geaufnahmeeinrichtung zusammenwirkt, dass die Verstellung längs einer
bogenförmig um die Pedalträgereinrichtung verlaufenden Fußauflagever
stellbahn erfolgt.
Eine derartige Kombination der geradlinigen Pedalträgerverstellbahn mit
der bogenförmigen Fußauflageverstellbahn ermöglicht bei einer Bewe
gungskopplung der Pedalträgereinrichtung mit der Fußauflageeinrichtung
eine bei einer Verschiebung bzw. Verstellung der Pedalträgereinrichtung
automatisch in der vertikalen Position angepasste Positionierung der
Fußauflageeinrichtung, derart, dass beispielsweise bei einer fahrersitz
seitigen Endstellung der Pedalträgereinrichtung auf der Pedalträgerver
stellbahn, also einer Positionierung für kleinwüchsige Fahrer bzw.
Spieler, eine relativ zur Pedalträgereinrichtung hohe Positionierung der
Fußauflageeinrichtung gegeben ist, und bei einer dem Fahrersitz abge
wandten Endstellung der Pedalträgereinrichtung auf der Pedalträgerver
stellbahn, wie es einer Sitzposition eines großwüchsigen Fahrers bzw.
Spielers entspricht, eine relativ zur Pedalträgereinrichtung niedrige
Einstellung der Fußauflageeinrichtung die Folge ist. Hierdurch erfolgt
also eine quasi automatische Anpassung der durch die Pedalträgerein
richtung und die Fußauflageeinrichtung zusammengesetzten Pedalbau
gruppe auf die jeweilige Fuß- bzw. Schuhgröße des Fahrers.
Besonders vorteilhaft, insbesondere hinsichtlich einer kostengünstigen
Herstellung des Cockpits, ist es, wenn die Pedalträgeraufnahmeeinrich
tung und die Fußauflageaufnahmeeinrichtung einstückig mit der Rah
menbasis ausgebildet sind.
Wenn darüber hinaus die Rahmenbasis als Schalenteil ausgebildet ist,
wird eine Gestaltung der Rahmenbasis als Kunststoffformteil möglich.
Zur Definition eines Cockpitinnenraums, also zur Ausbildung einer
räumlichen Begrenzung des Cockpitinnenraums, kann die Rahmenbasis
in besonders vorteilhafter Weise mit einem Gehäuseaufsatz versehen
sein, wobei der Gehäuseaufsatz gleichzeitig zur Ausbildung der Anord
nung der Lenkradaufnahmeeinrichtung dient. Zum einen wird hierdurch
in ähnlicher Weise, wie schon durch die integrale Ausbildung der Pedal
trägeraufnahmeeinrichtung und der Fußauflageaufnahmeeinrichtung in
der Rahmenbasis, eine integrale Ausbildung der Lenkradaufnahmeein
richtung im Gehäuseaufsatz des Cockpits möglich. Zum anderen besteht
die Möglichkeit, unabhängig von der Rahmenbasis den Gehäuseaufsatz
derart zu gestalten, dass ein möglichst wirklichkeitsnahes "Cockpitge
fühl" für den Fahrer bzw. Spieler erzeugbar ist. Daher wird man bei
spielsweise bei der Nachbildung eines Monocoque eines Formel-1-
Rennwagens den Gehäuseaufsatz so gestalten, dass die für die Monoco
que-Bauweise typische räumliche Enge des Cockpitinnenraums gegeben
ist.
Wenn die Lenkradverstellbahn, die durch die Lenkradaufnahmeeinrich
tung des Gehäuseaufsatzes definierbar ist, bogenförmig mit einem der
Rahmenbasis zugewandten Krümmungsmittelpunkt ausgebildet ist, wird
auf einfache Art und Weise durch Wahl der Position des Lenkrads auf
der Lenkradverstellbahn eine Anpassung der Lenkradhöhe an die Sitzpo
sition bzw. die Schwenkstellung des Fahrersitzes möglich.
Zur Erzielung einer besonders wirklichkeitsnahen Ausbildung des Cock
pits kann der Gehäuseaufsatz als Schalenteil ausgebildet sein. Darüber
hinaus ist es aber auch - insbesondere zur Reduzierung der Herstel
lungskosten für einen Gehäuseaufsatz - möglich, den Gehäuseaufsatz
nicht als Schalenteil mit einer geschlossenen Oberfläche, sondern ledig
lich als räumlich begrenzende mehr oder weniger komplex ausgebildete
Stabstruktur auszugestalten. Eine entsprechende Gestaltung anderer
Bauteile des Cockpits, wie bspw. des Basisrahmens oder der Fahrersitz
aufnahmeeinrichtung ist ebenso möglich.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Cockpits anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Cockpits mit ei
nem auf einer Rahmenbasis aufgesetzten Gehäuseauf
satz;
Fig. 2 einen auf einer Fahrersitzaufnahmeeinrichtung ange
ordneten Fahrersitz;
Fig. 3 eine auf einer Lenkradaufnahmeeinrichtung des Ge
häuseaufsatzes angeordnete Lenkradeinrichtung;
Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte Lenkradeinrichtung in zwei
Endstellungen auf ihrer Verstellbahn;
Fig. 5 die Rahmenbasis mit an der Rahmenbasis angeordneter
Fahrersitzaufnahmeeinrichtung und ebenfalls an der
Rahmenbasis angeordneten Pedalträger- und Fußaufla
geeinrichtungen;
Fig. 6 die in Fig. 5 in zwei Endstellungen dargestellte Pedal
trägereinrichtung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 7 eine Ausbildung der Fahrersitzaufnahmeeinrichtung
als Kunststoffformteil;
Fig. 8 eine Ausgestaltung der Rahmenbasis als Kunststoff
formteil.
Fig. 1 zeigt in einer Längsschnittdarstellung ein Cockpit 10 mit einer
Rahmenbasis 11, an der eine Fahrersitzaufnahmeeinrichtung 12 sowie
eine Pedalträgeraufnahmeeinrichtung 13 und eine Fußauflageaufnahme
einrichtung 14 angeordnet sind.
Wie ferner in Fig. 1 schematisch dargestellt, dient die Fahrersitzaufnah
meeinrichtung 12 zur Aufnahme eines Fahrersitzes 15, die Pedalträger
aufnahmeeinrichtung 13 zur Aufnahme einer Pedalträgereinrichtung 16
und die Fußauflageaufnahmeeinrichtung 14 zur Aufnahme einer Fußauf
lageeinrichtung 17.
Auf der Rahmenbasis 11 befindet sich ein Gehäuseaufsatz 18, der an
seiner Oberseite 45 benachbart zu einer Einstiegsöffnung 19 eine Lenk
radeinrichtung 20 aufweist, die auf einer an der Oberseite 45 des Gehäu
seaufsatzes 18 ausgebildeten Lenkradaufnahmeeinrichtung 21 angeordnet
ist.
Zur Verwendung als Spielkonsole, die einem Spieler Manipulationen
eines Programmablaufs einer auf einem Personalcomputer oder ähnlichen
Einrichtungen installierten Software ermöglicht, sind die Lenkradein
richtung 20 und hier nicht näher dargestellte, auf der Pedalträgereinrich
tung 16 angeordnete Steuerpedale über geeignete, hier nicht näher
dargestellte Signalübertragungseinrichtungen mit dem Personalcomputer
oder dergleichen verbunden. Auf einer auf der Oberseite 45 des Gehäu
seaufsatzes 18 ausgebildeten, hier nicht näher dargestellten Konsole oder
auch, wie hier beispielhaft dargestellt, auf einer dem Cockpit 10 räum
lich vorgeordneten Konsole 22 kann eine Bildschirmeinrichtung 23
angeordnet werden, die einem auf dem Fahrersitz 15 positionierten
Spieler bzw. Fahrer die Beobachtung von Softwareanimationen, hier
einer Simulationssoftware, die den Verlauf eines Autorennens simuliert,
ermöglicht. Mit den vorgenannten Bedienelementen kann der Spieler
bzw. Fahrer die Reaktionen eines ihm im dargestellten Rennverlauf
zugeordneten Fahrzeuges beeinflussen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Relativposition des Fahrersitzes 15 zur
Lenkradeinrichtung 20 so gewählt, dass sich eine im Wesentlichen den
tatsächlichen Verhältnissen in einem Monocoque eines Formel-1-
Rennwagens entsprechende Augenhöhe in Relation zur Lenkradeinrich
tung 20 und zum Cockpit 10 insgesamt entsprechend der in der darge
stellten Sitzposition zwischen den Augen eines Spielers und der Bild
schirmeinrichtung 23 ausgebildeten optischen Achse 24 ergibt. Darüber
hinaus ergibt sich unabhängig von der Körpergröße des Spielers bzw.
Fahrers eine Relativposition des Fahrersitzes 15, derart, dass sich die
Schultern des Fahrers unterhalb einer Cockpitoberkante 64 im Bereich
der Einstiegsöffnung 19 befinden. Durch diese Sitzposition wird dem
Fahrer im Zusammenwirken mit der Bildschirmsimulation ein möglichst
realistisches "Rennerlebnis" vermittelt.
Wie sich insbesondere aus einer Zusammenschau der Fig. 1 und 2 ergibt,
sind für den Fahrersitz 15 unterschiedliche Relativanordnungen auf der
Fahrersitzaufnahmeeinrichtung 12 möglich. Für einen besonders klein
gewachsenen Fahrer, beispielsweise mit einer Körpergröße von 120 cm,
kann der Fahrsitz 15, wie in Fig. 1 dargestellt, in der obersten Relativ
position angeordnet werden, wohingegen, wie in Fig. 2 dargestellt, für
einen besonders groß gewachsenen Fahrer, beispielsweise mit einer
Körpergröße von 190 cm, der Fahrersitz 15 in seiner untersten Relativ
anordnung auf der Fahrersitzaufnahmeanordnung 12 angeordnet werden
kann.
Wie Fig. 1 ferner deutlich zeigt, sind im Falle des vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiels insgesamt fünf verschiedene Relativpositionen für den
Fahrersitz 15 möglich. Zur Arretierung in diesen Positionen weist einer
seits der Fahrersitz 15 im Bereich seiner Rückenlehne 25 durch Ausneh
mungen in einem Rückensteg 26 gebildete Rasthaken 27 auf, die in einen
Hakeneingriff mit einem am oberen Ende der Fahrersitzaufnahmeeinrich
tung 12 angeordneten Rastzapfen 28 gebracht werden können. Anderer
seits ist auf einer Sitzflächenunterseite 29 des Fahrersitzes 15 ein Rast
zapfen 30 vorgesehen, der zur Ausbildung eines verhakenden Eingriffs
mit fünf Rastzapfenaufnahmen 31 bestimmt ist, die im unteren Bereich
der Fahrersitzaufnahmeeinrichtung 12 vorgesehen sind. Bei einer fort
schreitenden Änderung der Relativposition des Fahrersitzes 15 von
seiner in Fig. 1 obersten Relativstellung bis hin zu seiner in Fig. 2
dargestellten untersten Relativstellung bewegt sich der Fahrersitz 15 auf
einer durch das Zusammenwirken einer oberen, durch die Rasthaken 27
und den Rastzapfen 28 definierten Rasteinrichtung 32 mit einer unteren,
durch die Rastzapfenaufnahmen 31 und den Rastzapfen 30 definierten
Rasteinrichtung 33 auf einer bogenförmigen Verstellbahn 63, derart, dass
während einer Änderung der vertikalen Position des Fahrersitzes 15 eine
Schwenkbewegung und damit verbundene Änderung der Neigung der
Sitzflächenoberseite 34 um eine imaginäre Fahrersitzschwenkachse 35
erfolgt.
Wie weiter aus Fig. 1 zu ersehen ist, ermöglichen die Pedalträgerauf
nahmeeinrichtung 13 und die Fußauflageaufnahmeeinrichtung 14 eine
Mehrzahl unterschiedlicher Relativanordnungen der Pedalträgereinrich
tung 16 und der Fußauflageeinrichtung 17 gegenüber dem Fahrersitz 15.
Von den in Fig. 1 beispielhaft dargestellten vier verschiedenen Relativ
anordnungen der Pedalträgereinrichtung 16 gegenüber dem Fahrersitz 15
entspricht die am linken unteren Ende der Pedalträgeraufnahmeeinrich
tung 13 dargestellte Position der Pedalträgereinrichtung 16 der in Fig. 1
dargestellten Anordnung des Fahrersitzes 15 für einen besonders klein
wüchsigen Fahrer, der über entsprechend kurze Beine verfügt. Demge
genüber entspricht die am rechten oberen Ende der Pedalträgeraufnahme
einrichtung 13 vorgesehene Positionierung der Pedalträgereinrichtung 16
einer Anordnung des Fahrersitzes 15 auf der Fahrersitzaufnahmeeinrich
tung 12, wie in Fig. 2 dargestellt, in der untersten vertikalen Position
des Fahrersitzes 15 für einen besonders groß gewachsenen Fahrer mit
entsprechend langen Beinen. Zur Kompensation der bei zunehmender
Reduzierung der vertikalen Position bzw. Höhe des Fahrersitzes 15
größer werdenden Neigung einer Sitzflächenoberseite 34 erfolgt die
Veränderung der Position der Pedalträgereinrichtung 16 auf der Pedal
trägeraufnahmeeinrichtung 13 längs einer geneigten, zum rechten Ende
der Pedalträgeraufnahmeeinrichtung 13 hin ansteigenden Verstellbahn 48,
derart, dass sich bei einer maximalen Schrägstellung oder Neigung der
Sitzflächenoberseite 34 des Fahrersitzes 15 in seiner untersten Position
die höchste Position der Pedalträgereinrichtung 16 am rechten Ende der
Verstellbahn 48 bzw. der Pedalträgeraufnahmeeinrichtung 13 einstellt.
Die Fig. 2 und 7 zeigen eine Ausführungsform des Fahrersitzes 15 bzw.
der Fahrersitzaufnahmeeinrichtung 12 als einstückig ausgebildete Kunst
stoffformteile. Dabei sind der schalenförmig ausgebildete Fahrersitz 15
und die ebenfalls schalenförmig ausgebildete Fahrersitzaufnahmeeinrich
tung 12 im Bereich ihrer Kontaktflächen im Wesentlichen korrespondie
rend ausgebildet, derart, dass der Fahrersitz 15 insbesondere im Bereich
seiner Unterseite 36 eine Z-förmige Kontur aufweist, die im Wesentli
chen einer Z-förmigen Kontur auf einer Oberseite 37 der Fahrersitzauf
nahmeeinrichtung 12 entspricht. Dabei ist der Fahrersitz 15 im Über
gangsbereich einer an eine Sitzfläche 38 anschließenden Wadenstütze 39
an seiner Unterseite 36 mit einer konvexen Gleitfläche 40 versehen, die
mit einer Führungsfläche 41 der Oberseite 37 derart zusammenwirkt,
dass während einer Verstellbewegung des Fahrersitzes 15 gegenüber
bzw. auf der Fahrersitzaufnahmeeinrichtung 12 eine gewisse Führung des
Fahrersitzes 15 auf seiner Verstellbahn 63 gegenüber der Fahrersitzauf
nahmeeinrichtung 12 gegeben ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die auf der Lenkradaufnahmeeinrichtung 21
angeordnete Lenkradeinrichtung 20, wobei Fig. 4 auf einer schemati
schen Darstellung des Gehäuseaufsatzes 18 die Lenkradeinrichtung 20 in
ihren beiden möglichen Endstellungen auf einer durch die Lenkradauf
nahmeeinrichtung 21 definierten Lenkradverstellbahn 42 zeigt. Die in
Fig. 4 dargestellte linke Endposition der Lenkradeinrichtung 20 ent
spricht dabei im Wesentlichen einer "Spielposition", also einer für den
Einsatz des Cockpits 10 während des Betriebs einer Fahrsimulations
software geeigneten Stellung, wobei hier die linksseitige Endstellung die
geeignete "Spielposition" für einen kleinwüchsigen Fahrer darstellt. Mit
der rechten Endstellung ist eine "Ausstiegs-/Einstiegsposition" erreicht,
in die die Lenkradeinrichtung 20 auf der Lenkradverstellbahn 42 ver
fahrbar ist, um die Einstiegsöffnung 19 in das Cockpit 10 für einen
Einstieg bzw. Ausstieg des Fahrers zu vergrößern.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist im vorliegenden Fall die Lenkradaufnahmeein
richtung 21 durch zwei schienenartig ausgebildete Führungseinrichtun
gen 43, 44 gebildet, die an der Oberseite 45, vorzugsweise unterhalb
einer Oberfläche, des Cockpits angeordnet sind. Die Führungseinrichtun
gen 43, 44 können einstückig mit dem Gehäuseaufsatz 18 ausgebildet
sein oder auch separate Anbauteile bilden. Letzteres ist insbesondere für
den Fall vorgesehen, dass der Gehäuseaufsatz 18 nicht schalenförmig
ausgebildet ist, sondern eine Stabstruktur aufweist, die lediglich eine
räumliche Begrenzung eines Cockpitinnenraums 65 definieren soll, ohne
eine geschlossene Oberfläche aufzuweisen.
Die Lenkradeinrichtung 20 weist im vorliegenden Fall ein einstückig
ausgeformtes Lenkradbasisteil 46 auf, an dem ein Lenkrad 47 angeordnet
ist. Genauso ist es jedoch möglich, die Lenkradeinrichtung 20 mit einer
Konsole zu versehen, so dass diese Konsole zur Aufnahme einer
beispielsweise als Zubehör für eine Fahrsimulationssoftware
mitgelieferten Lenkradeinrichtung dienen kann.
Fig. 5 zeigt eine die Pedalträgereinrichtung 16 und die Fussauflageein
richtung 17 zusammenfassende Pedalbaugruppe 47 in ihren möglichen
Endstellungen auf der Pedalträgerverstellbahn 48 bzw. der Fußauflage
verstellbahn 49. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 bereits ausführlich
erläutert, ist die Pedalträgerverstellbahn 48 im Wesentlichen geradlinig
und die Fußauflageverstellbahn 49 bogenförmig ausgebildet, derart, dass
sich über den Verlauf der Pedalträgerverstellbahn 48 bzw. der Fußaufla
geverstellbahn 49 unterschiedliche Relativanordnungen zwischen der
Pedalträgereinrichtung 16 und der Fußauflageeinrichtung 17 einstellen.
In der rechten Endstellung der Pedalbaugruppe 47 ergibt sich entspre
chend der Bestimmung dieser Endstellung für einen besonders großwüch
sigen Fahrer ein maximaler vertikaler Versatz zwischen der Pedalträ
gereinrichtung 16 und der Fußauflageeinrichtung 17. In der in Fig. 5
linken Endstellung ergibt sich ein minimaler vertikaler Versatz zwischen
der Pedalträgereinrichtung 16 und der Fußauflageeinrichtung 17 entspre
chend der Bestimmung dieser Endstellung für einen besonders klein
wüchsigen Fahrer.
Wie weiter aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist an der Pedalträgereinrichtung 16
eine um eine Schwenkachse 50 verschwenkbare Rastbügeleinrichtung 51
vorgesehen, die so bemessen ist, dass sie die Fußauflageeinrichtung 17
rahmenartig umfasst und somit einerseits durch Überführung in eine in
Fig. 5 dargestellte Raststellung die Pedalträgereinrichtung 16 und
andererseits durch rahmenartige Umfassung der Fußauflageeinrichtung
17 die Fußauflageeinrichtung 17 in der gewünschten Position sichert und
für einen Zusammenhalt der Pedalbaugruppe 47 sorgt.
Fig. 6 zeigt entsprechend der Darstellung in Fig. 5 die Pedalbaugruppe
47 in den beiden Endstellungen, wobei hier sowohl die Pedalträgerein
richtung 16 als auch die Fußauflageeinrichtung 17 als Kunststoffformteil
ausgebildet ist. Aus der perspektivischen Darstellung in Fig. 6 wird
besonders deutlich, wie die Rastbügeleinrichtung 51 die Fußauflageein
richtung 17 rahmenartig umgreift und gleichzeitig zur Verriegelung bzw.
Verrastung in einem Raststeg 55 dient. Hierzu weist die Rastbügelein
richtung 51 an ihrem Frontrahmenteil 52 eine Eingriffslasche 53 auf, die
in einen ausgewählten Rastschlitz 54 von einer Vielzahl von äquidistant
angeordneten Rastschlitzen 54 im Raststeg 55 eingreift.
Die Pedalträgereinrichtung 16 kann unmittelbar mit Pedalen, wie bei
spielsweise einem Bremspedal oder einem Gaspedal, versehen sein.
Darüber hinaus kann die Pedalträgereinrichtung 16, wie in dem hier
dargestellten Fall, auch lediglich konsolenartig zur Aufnahme von
Pedalen dienen, die beispielsweise Zubehörteile einer Fahrsimulations
software sein können. Zur sicheren Positionierung der Füße eines Fah
rers an der Pedalträgereinrichtung 16 ist im vorliegenden Fall die Fuß
auflageeinrichtung 17 mit Fersenmulden 56 versehen, die zur positionie
renden Fersenaufnahme dienen.
Wie insbesondere die Fig. 8 zeigt, kann die Rahmenbasis 11, die zur
Aufnahme der Pedalbaugruppe 47 und der Fahrersitzaufnahmeeinrichtung
12 (siehe auch Fig. 1 und 5) dient, als einstückiges Kunststoffformteil
ausgebildet sein, das im Großen und Ganzen wannenförmig ausgebildet
ist und bei dem die Pedalträgeraufnahmeeinrichtung 13 sowie die Fuß
auflageaufnahmeeinrichtung 14 durch eine absatzförmige Profilierung
von Längsseitenwandabschnitten 57, 58 der Rahmenbasis 11 gebildet
sind. Fig. 8 zeigt auch den auf einer Mittellängsachse 59 verlaufenden
Raststeg 55 mit darin ausgebildeten Rastschlitzen 54. Am fahrersitzseiti
gen, unteren Endbereich des Raststegs 55 sind seitliche Trittflächen 60,
61 ausgebildet, die den Einstieg in das Cockpit 10 bzw. den Ausstieg aus
dem Cockpit 10 erleichtern.
Claims (10)
1. Cockpit (10) zur Ausbildung eines Fahrsimulators mit einer Fahrer
sitzvorrichtung, einer Pedalträgereinrichtung (16) und einer Lenkrad
aufnahmeeinrichtung (21) zur Aufnahme eines Lenkrads (20), wobei
die Fahrersitzvorrichtung eine Fahrersitzaufnahmeeinrichtung (12)
und einen Fahrersitz (15) aufweist, wobei der Fahrersitz gegenüber
der Fahrersitzaufnahmeeinrichtung (12) vertikal zu einer Cockpit
längsachse (62) und das Lenkrad gegenüber der Lenkradaufnahme
einrichtung (21) längs einer Lenkradverstellbahn (42) in Richtung
der Cockpitlängsachse verstellbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Fahrersitz und der Fahrersitzaufnahmeeinrichtung
eine Fahrersitzpositionierungseinrichtung mit einer bogenförmigen
Fahrersitzverstellbahn (63) vorgesehen ist, die einen dem Lenkrad
(20) zugewandten Krümmungsmittelpunkt aufweist, derart, dass der
Fahrersitz (15) zur kombinierten Höhen- und Schwenklagenänderung
längs der Fahrersitzverstellbahn (63) der Fahrersitzaufnahmeeinrich
tung (12) verstellbar ist.
2. Cockpit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fahrersitzaufnahmeeinrichtung (12) zusammen mit der Pe
dalträgereinrichtung (16) an einer Rahmenbasis (11) des Cockpits
(10) angeordnet ist.
3. Cockpit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Pedalträgereinrichtung (16) gegenüber einer an der Rah
menbasis (11) angeordneten Pedalträgeraufnahmeeinrichtung (13)
längs einer zur Cockpitlängsachse (62) gegensinnig zur Fahrersitz
verstellbahn (63) geneigten Pedalträgerverstellbahn (48) in Richtung
der Cockpitlängsachse verstellbar ist.
4. Cockpit nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Pedalträgerverstellbahn (48) geradlinig ausgebildet ist und
benachbart der Pedalträgereinrichtung (16) eine Fußauflageeinrich
tung (17) vorgesehen ist, die zusammen mit der Pedalträgereinrich
tung längs der Cockpitlängsachse (62) verstellbar ist, wobei die Ver
stellung gegenüber der an der Rahmenbasis (11) angeordneten Fuß
auflageaufnahmeeinrichtung längs einer bogenförmig um die Pedal
trägereinrichtung verlaufenden Fußauflageverstellbahn (49) erfolgt.
5. Cockpit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Pedalträgeraufnahmeeinrichtung (13) und die Fußauflage
aufnahmeeinrichtung (14) einstückig mit der Rahmenbasis (11) aus
gebildet sind.
6. Cockpit nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rahmenbasis (11) als Schalenteil ausgebildet ist.
7. Cockpit nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rahmenbasis mit einem Gehäuseaufsatz (18) zur räumlichen
Begrenzung eines Cockpitinnenraums (65) versehen ist, wobei der
Gehäuseaufsatz gleichzeitig zur Anordnung der Lenkradaufnahmeein
richtung (21) dient.
8. Cockpit nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lenkradverstellbahn (42) bogenförmig ausgebildet ist mit
einem der Rahmenbasis (11) zugewandten Krümmungsmittelpunkt.
9. Cockpit nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Gehäuseaufsatz (18) als Schalenteil ausgebildet ist.
10. Cockpit nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fahrersitzaufnahmeeinrichtung (12) als Schalenteil ausge
bildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20206991U DE20206991U1 (de) | 2002-01-24 | 2002-01-24 | Cockpit zur Ausbildung eines Fahrsimulators |
DE10202855A DE10202855C1 (de) | 2002-01-24 | 2002-01-24 | Cockpit zur Ausbildung eines Fahrsimulators |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10202855A DE10202855C1 (de) | 2002-01-24 | 2002-01-24 | Cockpit zur Ausbildung eines Fahrsimulators |
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DE10202855A Expired - Fee Related DE10202855C1 (de) | 2002-01-24 | 2002-01-24 | Cockpit zur Ausbildung eines Fahrsimulators |
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DE (1) | DE10202855C1 (de) |
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- 2002-01-24 DE DE10202855A patent/DE10202855C1/de not_active Expired - Fee Related
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