DE202006015716U1

DE202006015716U1 - Ellipsentrainer

Info

Publication number: DE202006015716U1
Application number: DE202006015716U
Authority: DE
Original assignee: LEE LUNG HUEI; Lee Lung-Huei Tachia
Current assignee: LEE LUNG HUEI; Lee Lung-Huei Tachia
Priority date: 2006-04-07
Filing date: 2006-10-13
Publication date: 2006-12-07
Anticipated expiration: 2016-10-14
Also published as: TWI268165B; US20070238582A1; TW200738298A

Abstract

Ellipsentrainer umfassend:
– einen Rahmen (1) mit einem Grund-Träger (11), der auf einer Bodenfläche aufgestellt werden kann, und der ein vorderes und ein hinteres Ende (111, 112) hat, welche sich in einer Längsrichtung gegenüberliegen, sowie einen aufrechten Träger (12), welcher mit dem vorderen Ende (111) des Grund-Trägers (11) verbunden ist,
– eine Kurbel-Einrichtung (6) mit einem Kurbel-Stift (62), der eine Rotationsachse definiert und der auf dem hinteren Ende (112) des Grund-Trägers (11) angebracht ist, und mit zwei Kurbel-Achsen (63), welche einander relativ zur Rotationsachse diametral gegenüberliegend angeordnet sind, und welche sich in eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung erstrecken,
– zwei Schwungstäbe (2) mit jeweils einer Drehachse (21), die drehbar mit dem aufrechten Träger (12) verbunden ist sowie oberhalb der Drehachse (21) einen Griffbereich (22) und unterhalb der Drehachse (21) einen Hebel-Bereich (23) aufweist, wobei der Hebel-Bereich (23) um die Drehachse (21) pendelt und ein unteres Ende...

Description

Die Erfindung betrifft einen Ellipenstrainer, insbesondere einen Ellipsentrainer, welcher justierbar ist, um unterschiedlichen Benutzern eine zufriedenstellende elliptische Bahn bereitzustellen.
Ein herkömmlicher Ellipsentrainer weist üblicherweise Fußstützen auf, die auf Fußstützen-Wellen angebracht sind, welche mittels einer Pendelbewegung von Schwungstäben eine gegenläufige Bewegung ausführen. Im Betrieb kann daher nur eine begrenzte elliptische Bahn der Fußstützen erreicht werden. Im Ergebnis kann der Benutzer weder ausreichend viel noch komfortabel trainieren. Im taiwanesischen Gebrauchsmuster Nr. M282705 des Anmelders ist ein Ellipsentrainer offenbart, welcher Fußstützen aufweist, die auf Führungsschienen verschiebbar sind, wenn sich die Fußstützen auf einer elliptischen Bahn bewegen. Dies ermöglicht es dem Benutzer, die Füße ausreichend zu dehnen sowie gleichmäßig und komfortabel zu trainieren. Es ist jedoch wünschenswert, den Ellipsentrainer dergestalt zu verbessern, dass die elliptische Bahn der Fußstützen justierbar ist, um unterschiedlichen Trainingsanforderungen gerecht zu werden, und dass der Abstand zwischen den Fußstützen justierbar ist, um für verschiedene Benutzer zu passen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ellipsentrainer zu schaffen, der unterschiedlichen Trainingsanforderungen gerecht wird und für verschiedene Benutzer passend ist.
Gemäß der Erfindung weist der Ellipsentrainer einen Rahmen, eine Kurbel-Einrichtung, zwei Schwungstäbe, zwei Verbindungsstücke, zwei Arretier-Elemente und eine Pedal-Anordnung auf. Der Rahmen umfasst einen Grund-Träger, welcher auf einer Bodenfläche aufgestellt werden kann, und welcher ein vorderes und ein hinteres Ende aufweist. Der Rahmen umfasst außerdem einen aufrechten Träger, welcher mit dem vorderen Ende des Grund-Trägers verbunden ist. Die Kurbel-Einrichtung umfasst einen Kurbelstift, der eine Rotationsachse definiert, und der auf dem hinteren Ende des Grund-Trägers angebracht ist. Die Kurbel-Einrichtung umfasst außerdem zwei Kurbelachsen, die einander im Bezug auf die Rotationsachse diametral gegenüberliegend angebracht sind. Die Schwungstäbe sind jeweils über eine Drehachse drehbar mit dem aufrechten Träger verbunden und weisen oberhalb der Drehachse Griff-Bereiche sowie unterhalb der Drehachse Hebel-Bereiche auf. Der Hebel-Bereich pendelt um die Drehachse und weist ein unteres Ende auf sowie einen Positionier-Abschnitt, welcher sich zwischen dem unteren Ende und der Drehachse befindet. Die beiden Verbindungsstücke sind jeweils verschiebbar auf dem Positionier-Abschnitt angebracht. Die Arretier-Elemente dienen dazu, die jeweiligen Verbindungsstücke auf dem zugehörigen Positionier-Abschnitt gegen eine Verschiebung zu sichern. Die Pedal-Gruppe umfasst zwei Führungsschienen, zwei Fußstützen und zwei Verbindungsstücke. Die Führungsschienen haben jeweils ein hinteres Schienen-Ende, welches drehbar mit der zugehörigen Kurbel-Achse verbunden ist, ein vorderes Schienen-Ende, welches schwenkbar mit dem zugehörigen Verbindungsstück verbunden ist, sowie einen mittleren Schienen-Abschnitt, welcher sich zwischen dem vorderen und dem hinteren Schienen-Ende befindet und eine gegenläufige Bewegung ausführen kann, wenn der Hebelbereich um die Drehachse pendelt. Die Fußstützen sind im mittleren Schienen-Abschnitt der Führungsschienen verschiebbar auf diesen angebracht dergestalt, dass die Fußstützen durch die Rotation der Kurbelachsen um die Rotationsachse abwechselnd auf gegenläufigen Bahnen bewegt werden. Die beiden Verbindungsstücke haben jeweils eine vordere und eine hintere Drehachse, welche verschwenkbar mit dem unteren Ende des Hebelbereichs bzw. der zugehörigen Fußstütze verbunden sind, so dass die Fußstützen abwechselnd auf einer elliptischen Bahn bewegt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren. Es zeigen:
1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ellipsentrainers,
2 und 3 Teilansichten eines Ausführungsbeispiels mit dem Verbindungsstück in unterschiedlichen Höhen und
4 eine schematische Darstellung, welche die unterschiedlichen Pendelbahnen eines Schwungstabs der bevorzugten Ausführungsform verdeutlicht.
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ellipsentrainers beschrieben. Der Ellipsentrainer umfasst einen Rahmen 1, eine Kurbel-Einrichtung 6, zwei Schwungstäbe 2, zwei Verbindungsstücke 31, zwei erste Arretier-Elemente 3 und eine Pedalgruppe 4.
Der Rahmen 1 umfasst einen Grund-Träger 11, der auf einer tragenden Fläche, beispielsweise einer Bodenfläche, aufgestellt werden kann, und der in einer Längsrichtung sich einander gegenüberliegend ein vorderes und ein hinteres Ende 111, 112 aufweist, und einen aufrechten Träger 12, der mit dem vorderen Ende 111 des Grund-Trägers 11 verbunden ist.
Die Kurbel-Einrichtung 6 umfasst ein Rad 61, das einen Kurbelstift 62 aufweist, welcher im Mittelpunkt des Rades 61 angebracht ist und eine Rotationsachse definiert, und welcher außerdem auf dem hinteren Ende 112 des Grund-Trägers 11 drehbar um die Rotationsachse angebracht ist. Die Kurbeleinrichtung 6 umfasst außerdem zwei Kurbel-Achsen 63, die benachbart zu einem Rand des Rades 61 einander im Bezug auf die Rotationsachse diametral gegenüberliegend angebracht sind, und welche sich in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung erstrecken.
Die beiden Schwungstäbe 2 weisen jeweils eine Drehachse 21 auf, welche drehbar mit dem aufrechten Träger 12 verbunden ist. Oberhalb der Drehachse 21 weisen die Schwungstäbe 2 einen Griff Bereich 22 auf. Unterhalb der Drehachse 21 weisen die Schwungstäbe 2 einen Hebelbereich 23 auf. Der Hebelbereich 23 pendelt um die Drehachse 21 und hat ein unteres Ende 231 sowie einen Positionier-Abschnitt 232, welcher sich zwischen dem unteren Ende 231 und der Drehachse 21 befindet. Der Positionier-Abschnitt 232 der Schwungstäbe 2 weist mehrere, entlang seiner Längsachse angeordnete Verstell-Öffnungen 24 auf.
Die beiden Verbindungsstücke 31 sind rohrförmig ausgebildet, umgeben den Positionier-Abschnitt 232 hülsenförmig und sind auf diesem verschiebbar. Sie weisen jeweils eine Durchsteckbohrung 311 auf, welche jeweils mit der gewünschten Verstell-Öffnung 24 in eine fluchtende Linie gebracht werden kann.
Die beiden ersten Arretier-Elemente 3 weisen eine erste Mutter 321 auf, die eine erste Gewindebohrung hat, und die derart auf dem jeweiligen Verbindungsstück 31 angebracht ist, dass die erste Gewindebohrung mit der Durchsteckbohrung 311 fluchtet. Die beiden Arretier-Elemente 3 weisen außerdem jeweils eine erste Feststellschraube 32 auf, mit einem ersten Gewindeabschnitt 323, welcher in die erste Gewindebohrung eingreift, und mit einem ersten Rast-Abschnitt 322, der über den ersten Gewindeabschnitt 323 hervorsteht. Durch Eindrehen des ersten Gewindeabschnitts 323 in die erste Gewindebohrung kann der erste Rast-Abschnitt 322 in eine Verschlussposition gebracht werden, in welcher der erste Rast-Abschnitt 322 in eine ausgewählte Verstell-Öffnung 24 eingeführt ist und dadurch eine Verschiebung des jeweiligen Verbindungsstücks 31 entlang des Positionier-Abschnitts 232 verhindert.
Die Pedalgruppe 4 umfasst zwei Führungsschienen 41, zwei Fußstützen 42, zwei Verbindungsstücke 43 und zwei zweite Arretier-Elemente 5. Die beiden Führungsschienen 41 haben jeweils ein hinteres Schienen-Ende 412, das verschwenkbar mit der jeweils zugehörigen Kurbelachse 63 verbunden ist, ein vorderes Schienen-Ende 411, das schwenkbar mit dem jeweils zugehörigen Verbindungsstück 31 verbunden ist, und einen mittleren Schienen-Abschnitt 413, welcher sich zwischen dem vorderen Schienen-Ende 411 und dem hinteren Schienen-Ende 412 befindet, und der eine gegenläufige Bewegung durchführt, wenn der Hebel-Bereich 23 des zugehörigen Schwungstabs 2 pendelt. Die Fußstützen 42 sind jeweils verschiebbar auf dem mittleren Schienen-Abschnitt 413 der Führungsschienen 41 befestigt, so dass sich die Fußstützen 42 durch die Drehung der Kurbel-Achsen 63 um die Rotations-Achse abwechselnd entlang gegenläufiger Bahnen bewegen.
Die beiden Verbindungsstücke 43 umfassen jeweils einen vorderen und einen hinteren Rohr-Abschnitt 431, 432, welche jeweils ein vorderes und ein hinteres Dreh-Ende 435, 436 aufweisen, die schwenkbar mit dem unte ren Ende 231 des zugehörigen Schwungstabs 2 bzw. der zugehörigen Fußstütze 42 verbunden sind, so dass die Fußstützen 42 jeweils abwechselnd entlang elliptischer Bahnen bewegt werden. Die beiden Verbindungsstücke 43 umfassen des weiteren jeweils ein erstes und zweites Verbindungs-Ende 437, 438, welche ausziehbar ineinander passen, um den Abstand zwischen dem vorderen und hinteren Rohr-Abschnitt 431, 432 einzustellen. Das zweite Verbindungs-Ende 438 des hinteren Rohr-Abschnitts 432 weist mehrere Verstell-Öffnungen 434 entlang seiner Längsachse auf. Das erste Verbindungs-Ende 437 des vorderen Rohr-Abschnitts 431 weist eine Durchsteckbohrung 433 auf, welche durch den vorderen Rohr-Abschnitt 431 hindurchreicht und mit der jeweils gewünschten Verstell-Öffnung 434 in eine Linie gebracht werden kann.
Ähnlich wie die ersten Arretier-Elemente 3 weisen die beiden zweiten Arretier-Elemente 5 jeweils eine zweite Mutter 51 auf, welche eine zweite Gewindebohrung hat, die mit der Durchsteck-Bohrung 433 fluchtet. Außerdem weisen die beiden zweiten Arretier-Elemente 5 jeweils eine zweite Feststellschraube 50 auf mit einem zweiten Gewinde-Abschnitt 53, welcher in die zweite Gewindebohrung eingreift und einem zweiten Rast-Element 52, das von dem zweiten Gewinde-Abschnitt 53 hervorsteht, so dass das zweite Rast-Element 52 durch Eindrehen des zweiten Gewinde-Abschnitts 53 in die zweite Gewinde-Bohrung in die jeweils gewünschte Verstell-Öffnung 434 eingeführt werden kann, um das erste Verbindungs-Ende 437 des vorderen Rohr-Abschnitts 431 relativ zum zweiten Verbindungs-Ende 438 des hinteren Rohr-Abschnitts 432 festzulegen.
Wenn der Benutzer auf den Fußstützen 42 steht, mit den Händen die Griffbereiche 22 umfasst und abwechselnd auf die Fußstützen 42 eine Kraft ausübt, bewegen sich die Führungsschienen 41, die Verbindungsstücke 43 und die Kurbel-Einrichtung 6 aufgrund der oben beschriebenen Verbindungen, was eine elliptische Bewegung der Fußstützen 42 zur Folge hat, wodurch sich die Füße des Benutzers entlang einer elliptischen Bahn bewegen.
Wenn der Abstand zwischen den Fußstützen 42 zu klein oder zu groß ist, und der Benutzer sich deswegen beim Training unbequem fühlt, können die zweiten Feststellschrauben 50 herausgeschraubt werden, um die zweiten Rast-Abschnitte 52 aus den Verstell-Öffnungen 434 zu befreien und dadurch eine Bewegung des hinteren Rohr-Abschnitts 432 entlang einer Längsachse zu ermöglichen. Dadurch ist es möglich, den Abstand zwischen dem vorderen und hinteren Dreh-Ende 435, 436 einzustellen, um die Bewegung der Fußstützen 42 auf den zugehörigen Führungsschienen 41 zu erweitern oder zu verkürzen, wodurch der Abstand zwischen den Fußstützen 42 sowie der Abstand zwischen den Füßen des Benutzers eingestellt wird.
Wenn die Schwungbahn (L1, L2) der Schwungstäbe 2 vergrößert oder verkleinert werden soll, um die Ellipsenbahn zu verlängern oder zu verkürzen, werden die ersten Feststellschrauben 32 bis zu einer entriegelten Stellung herausgeschraubt, in welcher die ersten Rast-Abschnitte 322 aus den Verstell-Öffnungen 24 freigegeben sind, um ein Verschieben der Verbindungsstücke 31 entlang der zugehörigen Positionier-Abschnitte 232 zu ermöglichen (vgl. 3 und 4). Somit können die vorderen Schienen-Enden 411 der Führungsschienen 41 in Bezug auf die Schwungstäbe 2 aufwärts oder abwärts verschoben werden. Wenn z.B., wie in 4 gezeigt, die vorderen Schienen-Enden 411 von Punkt (A) nach Punkt (B) bewegt werden, ergibt sich eine längere Schwungbahn (L2), so dass eine längere Ellipsenbahn erreicht werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Ellipsentrainer kann, wie gezeigt, der Abstand zwischen den Fußstützen 42 sowie die elliptischen Bahnen der Fußstützen 42 an die Bedürfnisse verschiedener Benutzer angepasst werden.

Claims

Ellipsentrainer umfassend: – einen Rahmen (1) mit einem Grund-Träger (11), der auf einer Bodenfläche aufgestellt werden kann, und der ein vorderes und ein hinteres Ende (111, 112) hat, welche sich in einer Längsrichtung gegenüberliegen, sowie einen aufrechten Träger (12), welcher mit dem vorderen Ende (111) des Grund-Trägers (11) verbunden ist, – eine Kurbel-Einrichtung (6) mit einem Kurbel-Stift (62), der eine Rotationsachse definiert und der auf dem hinteren Ende (112) des Grund-Trägers (11) angebracht ist, und mit zwei Kurbel-Achsen (63), welche einander relativ zur Rotationsachse diametral gegenüberliegend angeordnet sind, und welche sich in eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung erstrecken, – zwei Schwungstäbe (2) mit jeweils einer Drehachse (21), die drehbar mit dem aufrechten Träger (12) verbunden ist sowie oberhalb der Drehachse (21) einen Griffbereich (22) und unterhalb der Drehachse (21) einen Hebel-Bereich (23) aufweist, wobei der Hebel-Bereich (23) um die Drehachse (21) pendelt und ein unteres Ende (231) sowie einen Positionier-Abschnitt (232) aufweist, welcher sich zwischen dem unteren Ende (231) und der Drehachse (21) befindet, gekennzeichnet durch – zwei Verbindungsstücke (31), die jeweils auf dem Positionier-Abschnitt (232) des zugehörigen Schwungstabs (2) verschiebbar befestigt sind, – zwei erste Arretier-Elemente (3), welche jeweils das zugehörige Verbindungsstück (31) gegen eine Verschiebung auf dem Positionier-Abschnitt (232) des zugehörigen Schwungstabs (2) arretieren, und – eine Pedalgruppe (4) umfassend – zwei Führungs-Schienen (41) mit einem hinteren Schienen-Ende (412), welches schwenkbar mit der zugehörigen Kurbel-Achse (63) verbunden ist, mit einem vorderen Schienen-Ende (411), welches schwenkbar mit dem zugehörigen Verbindungsstück (31) verbunden ist, und mit einem mittleren Schienen-Abschnitt (413), welcher sich zwischen dem vorderen Schienen-Ende (411) und dem hinteren Schienen-Ende (412) befindet, und welcher eine gegenläufige Bewegung durchführt, wenn der Hebel-Bereich (23) des zugehörigen Schwungstabs (2) hin und her pendelt, – zwei Fußstützen (42), die jeweils verschiebbar auf dem mittleren Schienen-Abschnitt (413) der Führungsschiene (41) angebracht sind, so dass sich die Fußstützen (42) aufgrund der Drehung der Kurbel-Achsen (63) um die Rotationsachse abwechselnd auf gegenläufigen Bahnen bewegen, und – zwei Verbindungsstücke (43) mit jeweils einem vorderen und einem hinteren Dreh-Ende (435, 436), das jeweils schwenkbar mit dem unteren Ende (231) des zugehörigen Schwungstabs (2) bzw. mit der zugehörigen Fußstütze (42) verbunden ist, so dass sich die Fußstützen (42) jeweils abwechselnd auf elliptischen Bahnen bewegen.
Ellipsentrainer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der Positionier-Abschnitt (232) der Schwungstäbe (2) eine Mehrzahl von Verstell-Öffnungen (24) aufweist, welche entlang einer Längsachse des Positionier-Abschnitts (232) angeordnet sind, – die beiden Verbindungsstücke (31) rohrförmig ausgebildet sind, den Positionier-Abschnitt (232) hülsenförmig umgeben und eine Durchsteck-Bohrung (311) aufweisen, welche durch das jeweilige Verbindungsstück (31) hindurchreicht, um mit der gewünschten Verstell-Öffnung (24) in eine fluchtende Linie gebracht werden zu können, – die beiden ersten Arretier-Elemente (3) eine erste Mutter (321) aufweisen, welche eine erste Gewindebohrung hat und derart auf dem zugehörigen Verbindungsstück (31) angeordnet ist, dass der erste Gewinde-Abschnitt mit der Durchsteck-Bohrung (311) fluchtet, sowie eine erste Feststellschraube (32) mit einem ersten Gewinde-Abschnitt (323), der in die erste Gewindebohrung eingreift, sowie einen ersten Rast-Abschnitt (322), der über den ersten Gewinde-Abschnitt (323) heraussteht, so dass der erste Rast-Abschnitt (322) durch Drehen des ersten Gewinde-Abschnitts (323) in der ersten Gewinde-Bohrung zwischen einer Verschlussposition, in welcher der erste Rast-Abschnitt (322) in die gewünschte Verstell-Öffnung (24) eingreift, und einer entriegelten Stellung, in welcher der erste Rast-Abschnitt (322) von der gewünschten Verstell-Öffnung (24) freigege ben ist, um eine Bewegung des zugehörigen Verbindungsstücks (31) entlang der Längsachse zu ermöglichen, bewegt werden kann.
Ellipsentrainer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Verbindungsstücke (43) jeweils einen vorderen und einen hinteren Rohr-Abschnitt (431, 432) umfassen, welche das vordere bzw. das hintere Dreh-Ende (435, 436) und das erste bzw. das zweite Verbindungs-Ende (437, 438), umfassen, wobei die ersten und zweiten Verbindungs-Enden (437, 438) ausziehbar ineinander passen, um ein Verstellen des Abstands zwischen den vorderen und hinteren Dreh-Enden (435, 436) zu ermöglichen, – die Pedalgruppe (4) außerdem zwei zweite Arretier-Elemente (5) aufweist, welche derart ausgestaltet sind, dass sie das erste Verbindungs-Ende (437) des vorderen Rohr-Abschnitts (431) relativ zu dem zweiten Verbindungs-Ende (438) des hinteren Rohr-Abschnitts (432) des jeweiligen Verbindungsstücks (43) arretieren.
Ellipsentrainer gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass – entweder das erste oder das zweite Verbindungs-Ende (437, 438) der vorderen bzw. hinteren Rohr-Abschnitte (431, 432) der beiden Verbindungsstücke (43) eine Mehrzahl von Verstell-Öffnungen (434) aufweist, welche entlang einer Längsachse des Verbindungs-Endes (437, 438) angebracht sind, und das jeweils andere Verbindungs-Ende (437, 438) des vorderen bzw. hinteren Rohr-Abschnitts (431, 432) der beiden Verbindungsstücke (43) eine Durchsteck-Bohrung (433) aufweist, welche durch das Verbindungs-Ende (437, 438) hindurchreicht, um mit der ausgewählten Verstell-Öffnung (434) in eine Linie gebracht zu werden, – die beiden zweiten Arretier-Elemente (5) eine zweite Mutter (51) mit einer zweiten Gewinde-Bohrung, welche mit der Durchsteck-Bohrung (433) fluchtet, aufweisen sowie eine zweite Feststellschraube (50) mit einem zweiten Gewinde-Abschnitt (53), welcher in die zweite Gewinde-Bohrung eingreift, sowie ein zweites Rast-Element (52), das über den zweiten Gewinde-Abschnitt (53) heraussteht, so dass das zweite Rast-Element (52) durch Verdrehen des zweiten Gewinde-Abschnitts (53) in der zweiten Gewinde-Bohrung in eine ausgewählte Verstell-Öffnung (434) eingeführt bzw. von der ausgewählten Verstell-Öffnung (434) freigegeben werden kann, um eine Verschiebung des hinteren Rohr-Abschnitts (432) entlang der Längsachse zu ermöglichen.
Ellipsentrainer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel-Einrichtung (6) ein Rad (61) umfasst, mit dem Kurbel-Stift (62), der im Zentrum des Rades (61) angebracht ist, um drehbar um die Rotationsachse zu sein, wobei die Kurbel-Achsen (63) benachbart zu einem Rand des Rads (61) angebracht sind.