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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Durchführungen. Genauer gesagt, bezieht sich diese Erfindung auf eine verbesserte Struktur für eine Kappenanordnung für eine solche elektrische Durchführung.
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Elektrische Komponenten werden häufig über leitende Drähte miteinander verbunden. Wenn die elektrischen Komponenten durch eine Wand oder eine andere Barriere voneinander getrennt sind, kann es wünschenswert sein, eine Durchführung zu verwenden, damit der Draht sicher und geschützt durch die Barriere geführt werden kann. Ein Beispiel für eine elektrische Durchführung ist in U.S. Patent
11,114,804 beschrieben. Bei der Montage der elektrischen Durchführungsanordnung wird ein Gehäuse an der Barriere befestigt und eine Kappe verwendet, um den Draht in Bezug auf das Gehäuse zu fixieren. Es wäre wünschenswert, eine verbesserte Kappe bereitzustellen, die den Draht in seiner Position hält.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Kappenanordnung für eine elektrische Durchführung. Die Kappenanordnung umfasst einen Kappenabschnitt. Der Kappenabschnitt hat eine Kappenbasis mit einer Kappenöffnung, die sich durch diese hindurch erstreckt und die eine Kabelachse definiert. Der Kappenabschnitt weist eine Vielzahl von Verriegelungsflächen auf, die relativ zur Kabelachse so abgewinkelt sind, dass mit zunehmendem Abstand vom Klauenabschnitt der Abstand zwischen der Verriegelungsfläche und der Kabelachse abnimmt. Der Kappenabschnitt hat auch eine Verdrehungsfläche, die an die Verriegelungsfläche angrenzt. Jede Verdrehungsfläche erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht von der jeweiligen Verriegelungsfläche und ist mit einem Verdrehungswinkel relativ zur Kabelachse abgewinkelt. Die Kappenanordnung umfasst auch einen Klauenabschnitt. Der Klauenabschnitt hat einen Klauenkörper mit einer Klauenöffnung, die sich durch ihn hindurch erstreckt und durch die sich die Kabelachse erstreckt. Der Klauenabschnitt hat auch Finger, die sich von dem Klauenkörper in Richtung des Kappenabschnitts erstrecken. Der Kappenabschnitt ist relativ zum Klauenabschnitt beweglich. Der Kappenabschnitt kann sich in einer Ausgangsposition befinden, in der der Kappenabschnitt vom Klauenabschnitt getrennt ist, und in einer verriegelten Position, in der jeder der Finger an einer der Verriegelungsflächen angreift und in Richtung der Kabelachse ausgelenkt wird. Wenn sich der Kappenabschnitt in der verriegelten Position befindet, greift jeder der Finger in eine der Verdrehungsflächen ein und wird relativ zu der Klauenbasis gedreht.
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In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der Kappenabschnitt einen Klauenfänger. Der Kappenabschnitt umfasst auch Führungsträger, die sich von der Kappenbasis aus erstrecken. Die Führungsträger umfassen Kappenführungen, die sich parallel zur Kabelachse erstrecken. Der Klauenabschnitt umfasst eine Klauenverriegelung. Der Klauenabschnitt umfasst auch Klauenführungen. Der Kappenabschnitt ist relativ zum Klauenabschnitt in eine Führungsposition bewegbar. In der Führungsposition greifen die Klauenführungen in die Kappenführungen ein, um zu verhindern, dass der Kappenabschnitt relativ zum Klauenabschnitt gedreht wird. In der verriegelten Position greift der Klauenfänger in die Klauenverriegelung ein, um den Klauenabschnitt in der verriegelten Position relativ zum Kappenabschnitt zu halten. In einer anderen Ausführungsform bezieht sich die Erfindung auf eine elektrische Durchführung, die ein Gehäuse umfasst. Eine Kabelöffnung erstreckt sich durch das Gehäuse und definiert eine Kabelachse.
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Verschiedene Aspekte dieser Erfindung werden für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform ersichtlich werden, wenn sie im Lichte der beigefügten Zeichnungen zu lesen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist eine perspektivische Vorderansicht einer elektrischen Durchführung gemäß der vorliegenden Erfindung, die auf einer Platte eines Gehäuses getragen wird.
- 2 ist eine perspektivische Rückansicht der in 1 dargestellten elektrischen Durchführung, wobei die Platte aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen wurde.
- 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in den 1 und 2 dargestellten elektrischen Durchführung, wobei Kabel und Anschlüsse aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen wurden.
- 4 ist eine vergrößerte Endansicht eines Kabelträgers eines Gehäuses der in den 1 bis 3 dargestellten elektrischen Durchführung.
- 5 ist eine vergrößerte perspektivische Explosionsansicht einer Kappe und einer Klaue, die zusammenwirken, um eine Kappenanordnung der in den 1 bis 3 dargestellten elektrischen Durchführung zu bilden.
- 6 ist eine vergrößerte perspektivische Explosionsansicht einer Hülse, eines Abschirmkontakts und eines Halters, die zusammenwirken, um eine Kontaktanordnung der in den 1 bis 3 dargestellten elektrischen Durchführung zu bilden.
- 7 ist eine weitere vergrößerte perspektivische Ansicht der in 6 dargestellten Hülse und des Abschirmkontakts, die zusammengebaut dargestellt sind.
- 8 ist eine weitere vergrößerte Querschnittsansicht der Anordnung der Hülse und des Abschirmkontakts entlang der Linie 8-8 von 7.
- 9 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der in 6 dargestellten Hülse, des Abschirmkontakts und des Halters, die zusammengebaut gezeigt sind.
- 10 ist eine Ansicht der Anordnung der in 9 dargestellten Hülse, des Abschirmkontakts und des Halters von oben.
- 11 ist eine perspektivische Ansicht, die die Kontaktanordnung zeigt, die auf einem der in 1 und 2 dargestellten Kabel getragen wird.
- 12 ist eine explodierte Querschnittsansicht der in 5 dargestellten Kappenanordnung.
- 13 ist eine Querschnittsansicht der montierten elektrischen Durchführung entlang der Linie 13-13 von 1.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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In den Zeichnungen ist in 1 eine elektrische Durchführung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die elektrische Durchführung 10 kann beispielsweise neben einer Platte 12 eines Gehäuses angeordnet und auf diese Weise abgestützt werden, wie es in der Technik allgemein bekannt ist. Die elektrische Durchführung 10 ist so ausgelegt, dass Objekte, wie das abgebildete Paar elektrischer Kabel 14, durch die Platte 12 hindurchgeführt werden können, während die Bewegung der Kabel 14 relativ zur Platte 12 begrenzt wird. 2 ist eine perspektivische Rückansicht der in 1 gezeigten elektrischen Durchführung, wobei die Platte aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen wurde.
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Die dargestellten elektrischen Kabel 14 können an einen entsprechenden elektrischen Anschluss 16 angeschlossen werden. In der dargestellten Ausführungsform gibt es zwei Kabel 14, und jedes dieser Kabel 14 hat ungefähr den gleichen Außendurchmesser. Die elektrische Durchführung 10 der vorliegenden Erfindung kann jedoch eine beliebige Anzahl von Kabeln 14 mit beliebigen relativen Abmessungen ermöglichen, die sich durch die Platte 12 erstrecken.
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3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der in den 1 und 2 dargestellten elektrischen Durchführung 10, wobei die Kabel 14 und Anschlüsse 16 aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen wurden. Die elektrische Durchführung 10 umfasst ein Gehäuse 18, das aus einem Kunststoffmaterial geformt ist, aber aus jedem gewünschten Material mit jedem gewünschten Verfahren hergestellt werden kann. Das abgebildete Gehäuse 18 umfasst ein Paar Kabelträger, die jeweils allgemein mit 20 bezeichnet sind. Vorzugsweise ist für jedes der abgebildeten elektrischen Kabel 14 ein Kabelträger 20 vorgesehen. Es kann jedoch jede beliebige Anzahl solcher Kabelträger 20 vorgesehen werden. Die abgebildeten Kabelträger 20 weisen ähnliche Merkmale auf, auch wenn dies wiederum nicht erforderlich ist.
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Jeder der Kabelträger 20 umfasst einen Kappenträger, der allgemein mit 22 bezeichnet ist und sich auf einer ersten Seite 24 des Gehäuses 18 befindet. Jeder der Kabelträger 20 umfasst auch einen Kontaktträger, allgemein mit 26 bezeichnet, der sich an einer zweiten Seite 28 des Gehäuses 18 befindet. Jeder der Kabelträger 20 umfasst ferner eine Ummantelung 30, die mit einer durch das Gehäuse 18 definierten Kabelachse 32 ausgerichtet ist, obwohl dies nicht erforderlich ist. Jede der dargestellten Ummantelungen 30 hat eine kreisförmige Querschnittsform, wenn man sie senkrecht zur Kabelachse 32 betrachtet, aber die Ummantelungen 30 können jede gewünschte Form oder Kombination von Formen haben.
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Wie in 4 gezeigt, ist jede der Ummantelungen 30 um eine zugehörige Kabelöffnung 34 angeordnet, die sich durch das Gehäuse 18 erstreckt. Jede der Kabelöffnungen 34 ist so ausgelegt, dass eines der Kabel 14 durch das Gehäuse 18 von der ersten Seite 24 zur zweiten Seite 28 geführt werden kann. Jede der Kabelöffnungen 34 hat eine nicht kreisförmige Querschnittsform (sechseckig in der dargestellten Ausführungsform), wenn man sie senkrecht zur zugehörigen Kabelachse 32 betrachtet, obwohl auch andere Formen und Kombinationen von Formen vorgesehen werden können. Aufgrund dieser nicht kreisförmigen Querschnittsformen variieren die Abstände zwischen der Kabelachse 32 und verschiedenen Stellen an einer Innenwand 36 der Öffnung 34. In der dargestellten Ausführungsform ist beispielsweise ein relativ kürzerer Abstand 38 zwischen der Kabelachse 32 und einer ersten Stelle an der Innenfläche 36 der Öffnung 34 definiert, während ein relativ längerer Abstand 40 zwischen der Kabelachse 32 und einer zweiten Stelle an der Innenfläche 36 der Öffnung 34 definiert ist. Im Vergleich zum Kabel 14 ist der kürzere Abstand 38 kleiner als der Außenradius des Kabels 14, während der längere Abstand 40 größer als der Außenradius des Kabels 14 ist.
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Die abgebildete elektrische Durchführung 10 umfasst ein Paar Kappenanordnungen, die allgemein als 42 bezeichnet werden. Jede der Kappenanordnungen 42 ist so ausgelegt, dass sie mit einem zugehörigen elektrischen Kabel 14 in Eingriff kommt, um diese elektrischen Kabel 14 in ihrer Position relativ zum Gehäuse 18 zu halten, wenn die elektrische Durchführung 10 zusammengebaut ist. Daher ist vorzugsweise die Anzahl solcher Kappenanordnungen 42 die gleiche wie die Anzahl der elektrischen Kabel 14.
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5 ist eine vergrößerte perspektivische Explosionsdarstellung einer der Kappenanordnungen 42 der elektrischen Durchführung 10. Wie darin dargestellt, umfasst die abgebildete Kappenanordnung 42 einen Kappenabschnitt 44 und einen Klauenabschnitt 46. Der abgebildete Kappenabschnitt 44 ist aus Kunststoff geformt, kann aber aus jedem beliebigen Material und in jedem gewünschten Verfahren hergestellt werden. Der Kappenabschnitt 44 umfasst einen Kappenkörper 48, der eine Kappenöffnung 50 definiert, durch die das elektrische Kabel 14 hindurchgeführt werden kann. Der Kappenabschnitt 44 umfasst eine oder mehrere Kappenführungsträger 52, die sich von dem Kappenkörper 48 in Richtung des Gehäuses 18 erstrecken. Der abgebildete Kappenabschnitt 44 umfasst zwei Kappenführungsträger 52, es kann jedoch jede gewünschte Anzahl von Kappenführungsträger 52 vorgesehen werden. Jeder der abgebildeten Kappenführungsträger 52 umfasst ein Paar Kappenführungen 54, die sich parallel zur Kabelachse 32 erstrecken. Der abgebildete Kappenabschnitt 44 umfasst auch zwei Kappenführungen 54, die an jedem der Kappenführungsträger 52 vorgesehen sind, es kann jedoch jede beliebige Anzahl solcher Kappenführungen 54 vorgesehen werden. Die abgebildeten Kappenführungen 54 sind als Kanäle in den Kappenführungsträgern 52 ausgeführt, die sich linear und parallel zur Kabelachse 32 erstrecken, obwohl dies nicht erforderlich ist.
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Der abgebildete Klauenabschnitt 46 ist aus einem Kunststoffmaterial geformt, kann aber aus jedem gewünschten Material und mit jedem gewünschten Verfahren hergestellt werden. Der Klauenabschnitt 46 umfasst einen Klauenkörper 56, der eine Klauenöffnung 58 definiert, die so angepasst ist, dass das Kabel 14 durch den Klauenabschnitt 46 geführt werden kann. Der abgebildete Klauenkörper 56 ist im Allgemeinen ringförmig und koaxial zur Kabelachse 32 ausgerichtet, obwohl dies nicht erforderlich ist. Der abgebildete Klauenabschnitt 46 umfasst auch eine oder mehrere Klauenführungen 60, die sich radial vom Klauenkörper 56 weg von der Kabelachse 32 erstrecken. In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Klauenabschnitt 46 vier solcher Klauenführungen 60, es kann jedoch jede gewünschte Anzahl solcher Klauenführungen 60 vorgesehen werden. Schließlich umfasst der dargestellte Klauenabschnitt 46 auch eine Vielzahl von elastischen Fingern 62, die sich von einer Seite des Klauenkörpers 56 erstrecken.
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Um die Kappenanordnung 42 zusammenzubauen, wird der Kappenabschnitt 44 zunächst koaxial zum Klauenabschnitt 46 positioniert, so dass die am Kappenabschnitt 44 vorgesehenen Kappenführungsträger 50 zu den Fingern 62 am Klauenabschnitt 46 weisen, wie in 5 gezeigt. Dann werden der Klauenabschnitt 46 und der Kappenabschnitt 44 aufeinander zu bewegt, so dass die am Klauenabschnitt 46 vorgesehenen Klauenführungen 60 in die am Kappenabschnitt 44 vorgesehenen Kappenführungsträger 52 eingreifen und so die Kappenanordnung 42 bilden. Infolgedessen wirken die Klauenführungen 60 und die Kappenführungsträger 52 zusammen, um eine relative Drehbewegung zwischen dem Klauenabschnitt 46 und dem Kappenabschnitt 44 zu verhindern.
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Zurück zu 3, umfasst die elektrische Durchführung 10 eine Kontaktanordnung, die allgemein mit 64 bezeichnet ist. Die Kontaktanordnung 64 ist so ausgelegt, dass sie einen elektrischen Kontakt zwischen einer Abschirmung 126 (in 13 dargestellt) des Kabels 14 und der Platte 12 herstellt, wie im Folgenden beschrieben wird. Die dargestellte Durchführungsanordnung 10 umfasst zwei Kontaktanordnungen 64, die sich in Aufbau und Funktionsweise ähneln, es kann jedoch jede gewünschte Anzahl solcher Kontaktanordnungen 64 mit beliebigen Strukturen oder Kombinationen von Strukturen vorgesehen werden. In 6 ist eine dieser Kontaktanordnungen 64 dargestellt. Wie darin gezeigt, umfasst die abgebildete Kontaktanordnung 64 eine Hülse 66. Die Hülse 66 ist aus Blech gestanzt, kann aber aus jedem gewünschten Material und mit jedem gewünschten Verfahren hergestellt werden. Die Hülse 66 umfasst einen Kabelkontakt 68. Der abgebildete Kabelkontakt 68 ist im Allgemeinen hohl und zylindrisch geformt und kann sich über einen Abschnitt des Kabels 14 erstrecken. Die Hülse 66 umfasst auch eine Haltehülse 70, die sich axial vom Kabelkontakt 68 erstreckt. Die abgebildete Haltehülse 70 ist ebenfalls im Allgemeinen hohl und zylindrisch geformt und hat einen größeren Durchmesser als der Kabelkontakt 68, obwohl beides nicht erforderlich ist. Die Hülse 66 umfasst ferner einen Hülsenflansch 72, der sich von der Haltehülse 70 radial nach außen erstreckt.
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Schließlich umfasst die Kontaktanordnung 64 einen Abschirmkontakt 74, der in der dargestellten Ausführungsform aus Blech gestanzt ist. Der Abschirmkontakt 74 kann jedoch aus jedem beliebigen Material und mit jedem gewünschten Verfahren hergestellt werden. Der abgebildete Abschirmkontakt 74 umfasst einen sich axial erstreckenden Ringabschnitt 76, der im Allgemeinen hohl und zylindrisch ist und sich im Allgemeinen parallel zur Kabelachse 32 erstreckt. Der Abschirmkontakt 74 umfasst auch einen Kontaktflanschabschnitt 78, der sich von dem Ringabschnitt 76 radial nach außen und von der Kabelachse 32 weg erstreckt. Darüber hinaus umfasst der Abschirmkontakt 74 einen oder mehrere Kontaktarme 80, die sich im Allgemeinen axial vom Kontaktflanschabschnitt 78 erstrecken. Der abgebildete Abschirmkontakt 74 umfasst zwölf solcher Kontaktarme 80, es kann aber auch eine größere oder geringere Anzahl vorgesehen werden. In der dargestellten Ausführungsform ist eine Vielzahl von Haltemerkmalen 82 an einer inneren Umfangsfläche des Ringabschnitts 76 vorgesehen. Bei den abgebildeten Haltemerkmalen 82 handelt es sich um erhöhte Rippen, die sich radial von der Kabelachse 32 weg erstrecken. Der abgebildete Abschirmkontakt 74 hat zwölf solcher Haltemerkmale 82, aber jede gewünschte Anzahl (mit jeder gewünschten Struktur oder Kombination von Strukturen) kann vorgesehen werden.
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In 7 ist eine perspektivische Ansicht der Hülse 66 nach ihrer Befestigung am Abschirmkontakt 74 dargestellt. Um die Hülse 66 mit dem Abschirmkontakt 74 zu verbinden, ist der Hülsenflansch 72 der Hülse 66 axial benachbart zu den Kontaktarmen 80 des Abschirmkontakts 74 angeordnet. Dadurch wird der Ringabschnitt 76 des Abschirmkontakts 74 axial mit dem Abschirmkontakt 74 ausgerichtet, und der Kontaktflanschabschnitt 78 des Abschirmkontakts 74 ist axial von der Hülse 66 weg gerichtet. Die Hülse 66 wird dann relativ zum Abschirmkontakt 74 in einer Montagerichtung 84 bewegt, die parallel zur Kabelachse 32 verläuft, um mit dem Abschirmkontakt 74 in Eingriff zu kommen.
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8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 von 7. Wie darin gezeigt, umfasst die Haltehülse 70 auf der Hülse 66 eine Kontakthülse 86 an einem äußeren Ende davon. Die Kontakthülse 86 erstreckt sich weiter von der Kabelachse 32 weg als der Rest der Halterhülse 70. Der Ringabschnitt 76 des Abschirmkontakts 74 hat eine Außenabmessung, die in eine Innenabmessung der Kontakthülse 86 passt. Die Haltemerkmale 82 auf dem Ringabschnitt 76 vergrößern den Ringabschnitt 76, um einen Presssitz zwischen der Hülse 66 und dem Abschirmkontakt 74 herzustellen. Die Hülse 66 wird in Montagerichtung 84 bewegt, so dass der Hülsenflansch 72 in den Kontaktflansch 78 eingreift. Der Abschirmkontakt 74 umfasst auch Laschen 88, die sich von dem Kontaktflanschabschnitt 78 radial von der Kabelachse 32 weg erstrecken. Der abgebildete Abschirmkontakt 74 umfasst vier solcher Laschen 88, es kann aber auch eine größere oder geringere Anzahl von Laschen 88 vorgesehen werden. Jede der Laschen 88 wird über den Hülsenflansch 72 gefaltet, um den Hülsenflansch 72 zwischen der Lasche 88 und einem Teil des Kontaktflanschabschnitts 78 festzuhalten, um den Abschirmkontakt 74 weiter in seiner Position relativ zur Hülse 66 zu halten.
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Wie in 8 am besten dargestellt, umfasst jeder Kontaktarm 80 eine Armverlängerung 90, der sich vom Kontaktflansch 78 aus erstreckt. Jeder Kontaktarm 80 umfasst einen ersten Abschnitt 92, der sich von der Armverlängerung 90 in einer Richtung erstreckt, die der Montagerichtung 84 im Wesentlichen entgegengesetzt ist, aber nicht parallel zur Kabelachse 32. Vielmehr ist der erste Abschnitt 92 relativ zur Kabelachse 32 abgewinkelt, so dass er sich umso weiter von der Kabelachse 32 entfernt, je weiter er sich von der Armverlängerung 90 erstreckt. Jeder Kontaktarm 80 umfasst auch einen Ellenbogenabschnitt 94, von dem aus sich ein zweiter Abschnitt 96 vom ersten Abschnitt 92 aus erstreckt. Der zweite Abschnitt 96 ist relativ zur Kabelachse 32 bis zu einem Armende 98 abgewinkelt. Schließlich umfasst der Kontaktarm 80 einen Kontaktabschnitt 100, der sich am Ellenbogenabschnitt 94 befindet. Der dargestellte Kontaktabschnitt 100 ist eine Ausprägung, die auf dem Kontaktarm 80 vorgesehen ist, die sich von der Kabelachse 32 weg erstreckt und dazu geeignet ist, mit der Platte 12 (in 8 nicht dargestellt) in Eingriff zu kommen, wie nachstehend beschrieben.
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Zurück zu 6, die Kontaktanordnung 64 umfasst einen Halter 102. Der dargestellte Halter 102 ist aus Kunststoff geformt, kann aber aus jedem gewünschten Material und durch jedes gewünschte Verfahren hergestellt werden. Der Halter 102 umfasst eine ringförmige Halterbasis 104, die um die Kabelachse 32 angeordnet ist und sich axial erstreckt. Die Haltebasis 104 ist so angepasst, dass sie in die Haltehülse 70 auf der Hülse 66 passt, wie unten beschrieben wird. Der Halter 102 umfasst auch einen Halteflansch 106, der sich von einem Ende der Haltebasis 104 radial von der Kabelachse 32 weg erstreckt. Der Halter 102 umfasst ferner Halterschutzvorrichtungen 108, die sich von dem Halterflansch 106 erstrecken. Der abgebildete Halter 102 umfasst zwölf Halterschutzvorrichtungen 108, es kann jedoch jede gewünschte Anzahl solcher Halterschutzvorrichtungen 108 vorgesehen werden. Die dargestellten Halterungsschutzvorrichtungen 108 erstrecken sich im Allgemeinen parallel zur Kabelachse 32 entgegen der Montagerichtung 84, obwohl dies nicht erforderlich ist.
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Um den Halter 102 an der Hülse 66 und dem Abschirmkontakt 74 zu befestigen, wird die Baugruppe aus der ersten Hülse 66 und dem Abschirmkontakt 74 in Montagerichtung 84 relativ zum Halter 102 bewegt, so dass die Halterbasis 104 in die Halterhülse 70 eintritt. Der abgebildete Halter 102 hat zwei Halterführungen 110 an der Halterbasis 104, obwohl jede gewünschte Anzahl solcher Halterführungen 110 vorgesehen werden kann. Jede der abgebildeten Halterführungen 110 ist als ein Kanal innerhalb einer Außenfläche der Halterbasis 104 ausgeführt und erstreckt sich im Allgemeinen parallel zur Kabelachse 32. Die Hülse 66 umfasst eine Hülsenführung 112 an der Haltehülse 70. Die abgebildete Hülse 66 umfasst zwei Hülsenführungen 112, es kann jedoch jede beliebige Anzahl solcher Hülsenführungen 112 vorgesehen werden. Die abgebildete Hülsenführung 112 ist als erhöhte Erhebung in einer Innenfläche der Haltehülse 70 ausgeführt und erstreckt sich im Allgemeinen parallel zur Kabelachse 32. Die Halterführungen 110 arbeiten mit den Hülsenführungen 112 zusammen, um zu verhindern, dass die Halterbasis 104 in die Halterhülse 70 eindringt, wenn der Halter 102 nicht richtig mit der Hülse 66 ausgerichtet ist.
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In 9 ist eine Querschnittsansicht der montierten Kontaktanordnung entlang der Linie 9-9 von 3 dargestellt. Der Halter 102 umfasst Haltersperren 114, die dazu dienen, den Halter 102 in ihrer Position relativ zur inneren Hülse 66 zu halten. Der abgebildete Halter 102 umfasst zwei Haltersperren 114, es kann jedoch jede beliebige Anzahl solcher Haltersperren 114 vorgesehen werden. Die abgebildete Haltersperre 114 ist ein elastischer Arm, der sich parallel zur Kabelachse 32 erstreckt, obwohl dies nicht erforderlich ist. Die Haltersperre 114 befindet sich innerhalb der Arretierungshülse 70. Jede Haltersperre 114 greift in eine entsprechende Halterklinke 116 ein, die sich an der Halterhülse 70 befindet. Bei der dargestellten Halterklinke 116 handelt es sich um ein Loch in der Wand der Halterhülse 70.
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Wenn der Halter 102 an der Halterhülse 70 befestigt ist, befindet sich jeder der Halterschutzvorrichtungen 108 zwischen zwei benachbarten Kontaktarmen 80. Wie in 9 gezeigt, ist nur ein Teil des Kontaktarms 80 weiter von der Kabelachse 32 entfernt als die Halterschutzvorrichtung 108. Die Halterschutzvorrichtungen 108 erstrecken sich weiter von der Kabelachse 32 als die Armverlängerung 90 und das Armende 98. Der Ellenbogenabschnitt 94 und der Kontakt 100 sind weiter von der Kabelachse 32 entfernt als die Halterschutzvorrichtung 108. Dies ermöglicht es dem Kontakt 100, die Platte 12 in der unten beschriebenen Weise zu berühren und gleichzeitig die anderen Teile des Kontaktarms 80 vor Beschädigungen zu schützen.
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In 10 ist eine Endansicht der montierten Kontaktanordnung 64 von oben entlang der Kabelachse 32 dargestellt. Wie darin gezeigt, bietet der Kabelkontakt 68 eine Oberfläche für den elektrischen Kontakt auf der Innenseite der Kontaktanordnung 64, und die Kontakte 100 bieten Stellen für den elektrischen Kontakt auf der Außenseite der Kontaktanordnung 64.
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Die Art und Weise, in der die Kabel 14 mit der elektrischen Durchführung 10 verbunden sind, wird nun beschrieben. Die dargestellte elektrische Durchführung 10 nimmt zwei Kabel 14 auf, wobei nur eines im Detail beschrieben wird. Zunächst wird das Kabel 14, wie in 3 gezeigt, axial mit den Komponenten der elektrischen Durchführung 10 ausgerichtet. Dann wird das Kabel 14 axial durch diese Bauteile bewegt. Wie im oberen rechten Teil von 3 dargestellt, durchläuft das Kabel 14 zunächst die Kappenanordnung 42 und eine Kabeldichtung 118. Die abgebildete Kabeldichtung 118 ist aus einem elastomeren Material hergestellt, obwohl dies nicht erforderlich ist. Das Kabel 14 führt dann durch den Kappenträger 22, die Kabelöffnung 34 (in 3 nicht dargestellt), den Kontaktträger 26, die Kontaktanordnung 64, eine periphere Dichtung 120 und aus dem Gehäuse 18 heraus. Die abgebildete periphere Dichtung 120 ist aus einem elastomeren Material hergestellt, obwohl auch hier ein solches nicht erforderlich ist. Wie zuvor beschrieben, hat die Kabelöffnung 34 eine nicht kreisförmige Querschnittsform, die es der Innenfläche 36 der Kabelöffnung 34 ermöglicht, mit dem Kabel 14 in Eingriff zu kommen, um eine Drehung des Kabels 14 relativ zum Gehäuse 18 zu verhindern.
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In 11 ist eine perspektivische Ansicht des Kabels 14 dargestellt, das an einer der Kontaktanordnungen 64 befestigt ist. Das dargestellte Kabel 14 ist ein koaxiales abgeschirmtes Kabel, das an sich in der Technik gut bekannt ist. In 13 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 13-13 von 1 dargestellt, und die Teile des Kabels 14 sind darin gezeigt. Das Kabel 14 umfasst einen Leiter 122, der von einem ersten Isolator 124 umgeben ist. Der erste Isolator 124 ist von der leitenden Abschirmung 126 umgeben und wird von einem zweiten Isolator 128 umgeben. Abschnitte des Kabels 14 können abisoliert werden, um Abschnitte des Leiters 122 und Abschnitte der Abschirmung 126 freizulegen.
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Zurück zu 11: Die Kontaktanordnung 64 ist an dem Kabel 14 befestigt, wobei der Kabelkontakt 68 (in 11 nicht sichtbar) mit der Abschirmung 126 in Eingriff steht. Eine zweite Hülse 130 ist auf das Kabel 14 und die Hülse 66 gecrimpt, um die Kontaktanordnung 64 am Kabel 14 zu halten und den Kontakt zwischen dem Kabelkontakt 68 und der Abschirmung 126 aufrechtzuerhalten. Außerdem ist einer der Anschlüsse 16 am Leiter 122 des Kabels 14 befestigt. Der Anschluss 16 und die Kontaktanordnung 64 sind relativ zum Kabel 14 fixiert, obwohl das Kabel 14 noch relativ zum Gehäuse 18 beweglich ist (in 13 nicht dargestellt).
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Zurück zu 3: Der dargestellte Kontaktträger 26 ist eine zylindrische Hülse, die sich von der zweiten Seite 28 des Gehäuses 18 erstreckt. Das Gehäuse 18 umfasst einen peripheren Dichtungsträger 132, der eine Oberfläche sein kann, die zur Aufnahme der peripheren Dichtung 120 geeignet ist. Der periphere Dichtungsträger 132 befindet sich an der Außenseite des Kontaktträgers 26, entfernt von der Kabelachse 32. Zur Montage der elektrischen Durchführung 10 wird die Umfangsdichtung 120 auf dem Umfangsdichtungsträger 132 positioniert, und die Kontaktanordnung 64 wird relativ zum Gehäuse 18 bewegt, so dass sich ein Teil der inneren Hülse 66 innerhalb des Kontaktträgers 26 befindet.
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In 13 ist die Kontaktanordnung 64 im Eingriff mit dem Kontaktträger 26 dargestellt. Der Kontaktträger 26 kann in diese Position gebracht werden, indem das Gehäuse 18 in der Montagerichtung 84 relativ zum Kontaktträger 26 und dem Kabel 14 bewegt wird. Der Kabelkontakt 68 an der Hülse 66 befindet sich im Gehäuse 18, während der Halteflansch 106 und die Halterschutzvorrichtungen 108 außerhalb des Gehäuses 18 angeordnet sind. Die Halterschutzvorrichtungen 108 erstrecken sich in der Nähe der peripheren Dichtungsträgers 132, und die periphere Dichtung 120 befindet sich zwischen dem Gehäuse 18 und den Halterschutzvorrichtungen 108. Dadurch wird verhindert, dass sich die periphere Dichtung 120 von dem peripheren Dichtungsträger 132 löst.
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Um den Zusammenbau des Durchgangsverbinders 10 fortzusetzen, wird die Kabeldichtung 118 innerhalb der Ummantelung 30 des Kappenträgers 22 angeordnet. Die Kabeldichtung 118 ist größer als die Kabelöffnung 34 und liegt somit am Gehäuse 18 an, um zu verhindern, dass sich die Kabeldichtung 118 weiter in Montagerichtung 84 bewegt.
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Um die Kappenanordnung 42 am Gehäuse 18 zu befestigen, wird die Kappenanordnung 42 in Montagerichtung 84 relativ zum Gehäuse 18 und dem Kabel 14 bewegt. Wie zuvor beschrieben, umfasst die Kappenanordnung 42 den Kappenabschnitt 44 und den Klauenabschnitt 46. Die Kappenanordnung 42 wird relativ zum Gehäuse 18 bewegt, bis der Klauenabschnitt 46 in das Gehäuse 18 eingreift, was eine weitere Bewegung des Klauenabschnitts 46 in Montagerichtung 84 relativ zum Gehäuse 18 verhindert. Der Kappenabschnitt 44 kann jedoch weiterhin in der Montagerichtung 84 relativ zum Klauenabschnitt 46 und zum Gehäuse 18 bewegt werden.
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In 12 ist eine explodierte Querschnittsansicht der Kappenanordnung 42 dargestellt. Wie zuvor beschrieben, nehmen die Kappenöffnung 50 und die Klauenöffnung 58 das Kabel 14 auf. Das Kabel 14 ist in 12 jedoch nicht dargestellt, so dass die Merkmale der Kappenanordnung 42 sichtbar sind. Jeder der Finger 62 weist eine Kabelkontaktfläche 134 auf, die sich an einer Innenseite des jeweiligen Fingers 62 befindet und der Kabelachse 32 zugewandt ist. Wenn das Kabel 14 durch die Kappenanordnung 42 bewegt wird, sind die Kabelkontaktflächen 134 dem Kabel 14 zugewandt, aber von dem Kabel 14 beabstandet, damit die Kappenanordnung 42 relativ zu dem Kabel 14 bewegt werden kann.
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Der Kappenabschnitt 44 umfasst mehrere Verriegelungsflächen 136, die in der Nähe des Endes des Kappenabschnitts 44 gegenüber der Montagerichtung 84 angeordnet sind. Der dargestellte Kappenabschnitt 44 umfasst zwölf Verriegelungsflächen 136, eine für jeden Finger 62. Die Verriegelungsflächen 136 sind relativ zur Kabelachse 32 so abgewinkelt, dass der Abstand zwischen der Verriegelungsfläche 136 und der Kabelachse 32 mit zunehmendem Abstand von der Klauenbasis 56 abnimmt. Wenn der Kappenabschnitt 44 in der Montagerichtung 84 relativ zum Klauenabschnitt 46 bewegt wird, greift jeder der Finger 62 in eine der Verriegelungsflächen 136 ein. Die Neigung der Verriegelungsfläche 136 bewirkt, dass der jeweilige Finger 62 nach innen in Richtung der Kabelachse 32 gedrückt wird. Dies bewirkt, dass die Kabelkontaktfläche 134 in das Kabel 14 eingreift, um den Klauenabschnitt 46 relativ zum Kabel 14 in Position zu halten.
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Der Kappenabschnitt 44 umfasst auch mehrere Verdrehungsflächen 138, die neben den Verriegelungsflächen 136 angeordnet sind. Jede Verdrehungsfläche 138 erstreckt sich im Allgemeinen senkrecht von der jeweiligen Verriegelungsfläche 136. Die Verdrehungsflächen 138 sind mit einem Torsionswinkel 140 relativ zur Kabelachse 32 abgewinkelt. Wenn der Kappenabschnitt 44 in der Montagerichtung 84 relativ zum Klauenabschnitt 46 bewegt wird, greift jeder der Finger 62 in eine der Verdrehungsflächen 138 ein, wodurch der jeweilige Finger 62 um die Kabelachse 32 gedreht wird. Wie bereits beschrieben, greifen die Kappenführungen 52 in die Klauenführungen 60 ein, um zu verhindern, dass sich der Klauenabschnitt 46 relativ zum Kappenabschnitt 44 anders als in der Richtung parallel zur Kabelachse 32 bewegt. Infolgedessen dreht sich der Klauenabschnitt 46 nicht relativ zum Kappenabschnitt 44, und die Finger 62 sind relativ zur Klauenbasis 56 verdreht.
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Zurück zu 5, der Klauenabschnitt 46 umfasst eine Klauenverriegelung 144, die sich radial von der Klauenbasis 56 weg von der Kabelachse 32 erstreckt. Der Kappenabschnitt 44 umfasst eine Klauenverriegelung 146, die sich an einer Verriegelungslasche 148 befindet, die sich von der Kappenbasis 48 in Montagerichtung 84 erstreckt. Wenn der Kappenabschnitt 44 relativ zum Klauenabschnitt 46 in Montagerichtung 84 in eine Verriegelungsposition bewegt wird, greift der Klauenfänger 146 in die Klauenverriegelung 144 ein, um den Klauenabschnitt 46 in seiner Position relativ zum Kappenabschnitt 44 zu halten. Die dargestellte Kappenanordnung 42 umfasst zwei Verriegelungslaschen 148, zwei Klauenschlösser 144 und zwei Klauenverschlüsse 146, kann jedoch eine beliebige Anzahl solcher Komponenten umfassen.
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Die Verriegelungslasche 148 umfasst auch einen Kappenverschluss150, der weiter in Montagerichtung 84 angeordnet ist als der Klauenverschluss 146. Wie in 3 gezeigt, weist das Gehäuse 18 eine Kappenverriegelung 152 auf, die an der Außenseite der Abdeckhaube 30 angeordnet ist. Wenn der Kappenabschnitt 44 relativ zum Gehäuse 18 in Montagerichtung 84 in die Verriegelungsposition bewegt wird, greift der Kappenverschluss 150 in die Kappenverriegelung 152 ein, um den Kappenabschnitt 44 in seiner Position relativ zum Gehäuse 18 zu halten. Die dargestellte Durchgangsbaugruppe 10 umfasst zwei Kappenverschlüsse 150 und zwei Kappenverriegelungen 152, kann jedoch eine beliebige Anzahl solcher Komponenten umfassen.
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Wenn sich der Kappenabschnitt 44 in der Verriegelungsposition relativ zum Gehäuse 18 befindet, ist die elektrische Durchführung 10 im montierten Zustand. Zurück zu 1, das Gehäuse 18 enthält Befestigungspunkte 154, die es ermöglichen, Verbindungselemente wie Schrauben (nicht dargestellt) zu verwenden, um das Gehäuse 18 an der Platte 12 zu befestigen. In 13 ist die elektrische Durchführung 10 an der Platte 12 befestigt dargestellt. Das Gehäuse 18 befindet sich an einer ersten Plattenseite 156. Die Platte 12 enthält eine Plattenöffnung 158, die sich bis zu einer gegenüberliegenden zweiten Seite 160 der Platte 12 erstreckt. Der Kontaktträger 26 erstreckt sich in die Plattenöffnung 158. Die Kontaktarme 80 des Abschirmkontakts 74 greifen in die Platte 12 ein. Dadurch wird eine elektrische Verbindung zwischen der Platte 12 und der Abschirmung 126 des Kabels 14 hergestellt.
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Die periphere Dichtung 120 befindet sich in der Plattenöffnung 158 und ist mit der Platte 12 und dem peripheren Dichtungsträger 132 verbunden. Dadurch wird eine Dichtung bereitgestellt, die verhindert, dass Feuchtigkeit durch die Plattenöffnung 158 gelangt. Außerdem liegt die Kabeldichtung 118 am Kabel 14 und an der Ummantelung 30 an. Dadurch wird eine Dichtung geschaffen, die verhindert, dass Feuchtigkeit durch die Kabelöffnung 34 eindringt.
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Das Prinzip und die Funktionsweise dieser Erfindung wurden in ihrer bevorzugten Ausführungsform erläutert und dargestellt. Es muss jedoch verstanden werden, dass diese Erfindung anders als speziell erklärt und dargestellt, ohne von seinem Geist oder Umfang praktiziert werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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