DE102023118748B3 - Formkörper aus einer spritzfähigen Masse mit wenigstens einer Einlage - Google Patents

Formkörper aus einer spritzfähigen Masse mit wenigstens einer Einlage Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Formkörper (12) aus einer spritzfähigen Formmasse mit einer Einlage (10), aufweisend einen bandförmigen Grundkörper (16) aus einem Metall, der eine Vielzahl an aufgeweiteten Schlitzen (20) aufweist, wobei die Schlitze in Reihen (22) angeordnet sind, die sich in einer Bandlängsrichtung (LB) erstrecken, wobei die Reihen (22) in einer Bandquerrichtung (QB) zueinander beabstandet und in einer Bandlängsrichtung (LB) zueinander versetzt angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Formkörper aus einer spritzfähigen Formmasse, der wenigstens eine Einlage mit einem bandförmigen Grundkörper aus einem Metall aufweist, der eine Vielzahl an aufgeweiteten Schlitzen aufweist, wobei die Schlitze in Reihen angeordnet sind, die sich in einer Bandlängsrichtung erstrecken.
  • Eine Einlage der eingangs genannten Art wird zur Armierung eines Formkörpers aus einer spritzfähigen Formmasse, wie beispielsweise eines Kantenschutzstranges aus einem elastomeren Werkstoff, eingesetzt. Ein derartiger Kantenschutzstrang wird für Öffnungen eines Fahrzeuges, wie beispielsweise einer Fensteröffnung, einer Türöffnung oder einer Heckklappenöffnung, verwendet.
  • Zur Befestigung des Kantenschutzstranges ist die Öffnung mit einem die Öffnung umlaufenden Flansch versehen, auf welchen der Kantenschutzstrang aufgesteckt beziehungsweise aufgeklemmt wird. Hierzu ist die Einlage zu einem V-Profil oder U-Profil umgeformt.
  • Zur Herstellung eines Kantenschutzstranges wird die zu einem V-Profil oder U-Profil umgeformte Einlage in einem Extrusionsprozess mit einer spritzfähigen Formmasse, wie beispielsweise einem Kunststoff und/oder einem Elastomer, ummantelt. Um ein Durchdringen der spritzfähigen Formmasse zu ermöglichen, wird die Einlage mit Schlitzen versehen. Die Schlitze werden in einem kontinuierlichen Herstellungsverfahren durch Stanzen in den Grundkörper eingebracht. Ein im Stanzverfahren hergestellte Einlage weist eine hohe Reißfestigkeit auf, hat jedoch den Nachteil, dass bei der Herstellung Abfall anfällt.
  • Aus EP 1 693 237 B1 geht ein Metallband als Einlage für Zier- oder Dichtstreifen aus flexiblem Material hervor, welches mit einer Vielzahl an in Längsrichtung des Bandes aufeinanderfolgenden, von einem Rand des Metallbandes quer zu seiner Längsrichtung nach innen geführten, keilförmigen oder innen keilförmig auslaufenden Randschlitzen und in Längsrichtung zwischen aufeinanderfolgenden Randschlitzen angeordneten, ebenfalls quer zur Längsrichtung des Metallbands verlaufenden, aber nicht bis zum Rand geführten Metallschlitzen, die zu ihren beiden Enden hin in einer Spitze auslaufen, versehen ist, wobei die Randschlitze und die Mittelschlitze einander in Querrichtung des Metallbandes überlappend ausgebildet sind. Die Randschlitze und die Mittelschlitze sind geschnitten und durch Walzstrecken aufgeweitet. Durch den Walzprozess wird das Metallband jedoch maßlich sowie technologisch verändert.
  • US 4 745 665 A offenbart ein Dichtungsstrang mit einer darin eingebetteten Einlage aus Metall. Die Einlage weist eine Vielzahl an in Reihen angeordneten Schlitzen auf, wobei die Reihen in einer Bandquerrichtung zueinander beabstandet und in einer Bandlängsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.
  • DE 10 2016 114 657 A1 zeigt ein Verstärkungsband zur Einbettung in einen extrudierten Dichtungs- und/oder Kantenschutzstrang umfassend erste Reihen mit mehreren ersten Öffnungen, die eine geschlossene Umrandung aufweisen, und eine zweite Reihe mit mehreren zweiten Öffnungen, die eine geschlossene Umrandung aufweisen, wobei die ersten Reihen und die zweite Reihe sich in Bandquerrichtung überlappen und in Bandlängsrichtung sind die ersten Reihen versetzt zu der zweiten Reihe angeordnet.
  • Schließlich geht aus DE 10 2020 114 092 A1 ein Dichtungsprofil mit einer Verstärkungseinlage aufweisend Ausnehmungen, die in Reihen angeordnet sind, hervor. Die Reihen überlappen sich in Querrichtung und sind in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formkörper zu schaffen, bei dessen Herstellung Abfall vermieden wird und der gleichzeitig eine technologische Bandveränderung vermeidet.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Formkörper mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Formkörpers sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Formkörper aus einer spritzfähigen Formmasse vorgeschlagen. Der Formkörper weist wenigstens eine Einlage mit einem bandförmigen Grundkörper aus einem Metall auf, der eine Vielzahl an aufgeweiteten Schlitzen aufweist, wobei die Schlitze in Reihen angeordnet sind, die sich in einer Bandlängsrichtung erstrecken, wobei die Reihen in einer Bandquerrichtung zueinander beabstandet und in einer Bandlängsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind, wobei ein Steg des Grundkörpers zwischen wenigstens zwei sich in Bandquerrichtung gegenüberliegenden und in Bandlängsrichtung versetzten Schlitzen entlang einer Bruchlinie, die schräg zur Bandlängsrichtung verläuft, gebrochen ist.
  • Durch den Versatz der Reihen, insbesondere der Schlitze der sich gegenüberliegenden Reihen, in Bandlängsrichtung ist es möglich, die Schlitze mittels Rotationsschneiden zu erzeugen und diese durch Strecken, das heißt durch Ziehen des Grundkörpers in Bandlängsrichtung aufzuweiten. Dadurch fällt bei der Herstellung kein Abfall an. Zudem, da der Grundkörper zum Aufweiten der Schlitze nicht gewalzt, sondern in Bandlängsrichtung gestreckt wird, wird der Einlage keine geometrische oder technische Schwächung oder Veränderung zugefügt. Grund ist, dass die Anordnung der sich zwischen den Schlitzen ergebenden Lamellen der natürlich bevorzugten Schubrichtung der Körner des jeweiligen Metalls folgt und macht sich dadurch den natürlichen Versatz, insbesondere der Gleitebenen, in der Gitterstruktur des jeweiligen Metalls zunutze. Die Aufweitung beziehungsweise Öffnung der Schlitze kann dabei ohne maßliche und/oder technologische Änderung des Rohbandes durch Strecken, erzeugt werden. Es ist somit nicht mehr notwendig, der Einlage durch Spurwalzen eine geometrische oder technische Schwächung oder Veränderung hinzuzufügen. Dadurch ist die Einlage ein vollwertiger direkter Ersatz eines Stanzbandes.
  • Die Einlage kann auch als Einlegeband, Verstärkungsband, Gerüstband, Trägerband oder Armierung bezeichnet werden.
  • Der Formkörper kann ein Dichtungsstrang, ein Zierstrang oder ein Kantenschutzstrang für ein Fahrzeug sein, in den die Einlage zur Armierung des Formkörpers eingebettet ist. Die spritzfähige Formmasse kann ein Kunststoff und/oder ein elastomerer Werkstoff sein.
  • Der Grundkörper kann eine Dicke zwischen 0,2 mm und 1,5 mm, insbesondere zwischen 0,4 mm und 0,6 mm, weiterhin insbesondere zwischen 0,41 mm und 0,47 mm, weiterhin insbesondere zwischen 0,43 mm und 0,46 mm aufweisen. Aufgrund der geringen Dicke weist die Einlage ein geringes Gewicht auf. Ferner kann der Grundkörper eine Breite B zwischen 15 mm und 60 mm, insbesondere zwischen 20 mm und 45 mm, aufweisen.
  • Die in den Grundkörper eingebrachten Schlitze können bandaußenseitig offen, das heißt, die Randschlitze weisen an den Rändern des Grundkörpers keine feste Umrandung auf, oder die Schlitze können geschlossen sein, das heißt die Schlitze weisen eine feste Umrandung auf.
  • Vorteilhaft weist der Grundkörper wenigstens einen sich in Bandlängsrichtung erstreckenden durchgehenden Steg auf, wobei sich die Schlitze senkrecht von dem Steg wegerstrecken. Zum Aufweiten der Schlitze kann der Grundkörper nach dem Einbringen der Schlitze durch Ziehen des Grundkörpers, insbesondere des Stegs, in Bandlängsrichtung gestreckt werden.
  • Weiterhin vorteilhaft weist der Grundkörper zwischen den Schlitzen Lamellen auf, die sich senkrecht von dem Steg wegerstrecken. Im umgeformten Zustand der Einlage umgreifen die Lamellen einen Flansch einer Öffnung und bringen die Klemmkraft auf. Die Lamellen können in Bandlängsrichtung zueinander überlappend beziehungsweise versetzt angeordnet sein.
  • Damit sich der Kantenschutzstrang optimal an den Verlauf der Öffnung anpassen kann, kann nach dem Umspritzen der Einlage mit einer spritzfähigen Formmasse der sich zwischen zwei schräg gegenüberliegenden Schlitzen ausgebildete Steg in Bandquerrichtung gebrochen werden. Da die schräg gegenüberliegenden Schlitze in Bandlängsrichtung versetzt sind, kann eine beim Brechen des Steges erzeuget Bruchlinie schräg zur Bandlängsrichtung verlaufen. Das heißt, die Bruchlinie schließt einen Winkel mit einer Bandlängsachse und/oder einer Bandquerachse ein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen Mittellinien der sich schräg gegenüberliegenden Schlitze der zueinander versetzten Reihen einen Versatz in Bandlängsrichtung zwischen 1% und 50% auf. Durch den Versatz der Mittellinien der sich schräg gegenüberliegenden Schlitze ist es möglich, die Schlitze mittels rotativen Schneidens einzubringen und diese durch Strecken beziehungsweise durch Ziehen des Grundkörpers in Bandlängsrichtung aufzuweiten. Unter einer Mittellinie wird vorliegend die Symmetrieachse eines Schlitzes verstanden.
  • Durch den Versatz der Mittellinien kann eine Gerade durch Endpunkte zweier sich schräg gegenüberliegender Schlitze, die einen kürzesten Abstand zueinander aufweisen, mit einer in Bandquerrichtung verlaufenden Senkrechten, die vorzugsweise der Mittelinie des Schlitzes entspricht, einen Winkel einschließen. Der Winkel kann zwischen 10° und 80° betragen. Beim Aufweiten der Schlitze durch Ziehen des Grundkörpers in Bandlängsrichtung verschieben sich alle Körner in Richtung des Winkels. Somit bildet die Gerade beziehungsweise die durch den Winkel vorgegebene Neigung der Geraden die Gleitlinie für die Körner des Metalls, entlang welcher sich die Körner beim Strecken beziehungsweise beim Ziehen des Grundkörpers in Bandlängsrichtung zum Aufweiten der Schlitze verschieben. Je härter das Metall des Grundkörpers ist, desto flacher ist der Winkel, und je weicher das Metall des Grundkörpers ist, desto steiler ist der Winkel. Unter „kürzester Abstand” wird der Abstand zwischen den Enden der sich schräg gegenüberliegenden Schlitze verstanden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Grundkörper wenigstens zwei in Bandlängsrichtung versetzt zueinander angeordnete erste Reihen mit ersten Schlitzen auf, wobei sich die die ersten Schlitze von Rändern des Grundkörpers in Bandquerrichtung nach innen erstrecken. Somit weist der Grundkörper zwei versetzt zueinander angeordnete Reihen auf, deren Reihen sich schräg gegenüberliegen. Die in den Grundkörper eingebrachten Schlitze können, da sie sich von den Rändern des Grundkörpers quer zur Bandlängsrichtung nach innen erstrecken, auch als Randschlitze bezeichnet werden. Vorteilhaft sind die Randschlitze bandaußenseitig offen, das heißt, die Randschlitze weisen an den Rändern des Grundkörpers keine feste Umrandung auf.
  • Vorteilhaft weisen die ersten Schlitze eine Länge L auf, die ca. 1/3 der Breite B des Grundkörpers 16 entspricht. Die Schlitze der Reihen können unterschiedliche Längen aufweisen, das heißt die Schlitze der Reihen können asymmetrisch sein.. So können beispielsweise die Randschlitze einer ersten Reihe eine erste Länge und die Randschlitze einer zweiten Reihe können eine zweite Länge aufweisen. Auch ist es denkbar, dass bei drei oder mehr Reihen jede Reihe unterschiedliche Schlitzlängen aufweist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Grundkörper zwei erste Reihen mit ersten Schlitzen auf, die sich gegenüberliegen und die sich von Rändern des Grundkörpers in Bandquerrichtung nach innen erstrecken, und dass der Grundkörper eine zwischen den ersten Reihen angeordnete und zu den ersten Reihen in Bandquerrichtung beabstandete zweite Reihe mit zweiten Schlitzen aufweist, die in Bandlängsrichtung versetzt zu den ersten Schlitzen angeordnet sind und die sich in Bandquerrichtung in einem Mittelabschnitt des Grundkörpers erstrecken. Somit weist der Grundkörper drei Reihen auf, wobei sich die Schlitze an den Rändern des Grundkörpers gegenüberliegen, das heißt, deren Mittellinien sind koaxial zueinander. Die zweiten Schlitze der zweiten Reihe sind versetzt zu den ersten Schlitzen der ersten Reihen, das heißt, die Mittellinie der zweiten Schlitze ist versetzt zu den Mittellinien der ersten Schlitze. Die zweiten Schlitze sind in einem Mittelabschnitt des Grundkörpers eingebracht. Die zweiten Schlitze können daher auch als Mittelschlitze, Innenschlitze oder innenliegende Schlitze bezeichnet werden. Vorteilhaft sind die zweiten Schlitze geschlossen, das heißt, die zweiten Schlitze weisen eine feste Umrandung auf.
  • Vorteilhaft weisen die ersten Schlitze eine Länge L auf, die ca. 1/8 der Breite B des Grundkörpers 16 entspricht, auf. Weiterhin vorteilhaft weisen die zweiten Schlitze eine Länge L auf, die ca. 1/2 der Breite B des Grundkörpers 16 entspricht, auf. Vorteilhaft können die ersten Schlitze die selbe Länge oder unterschiedliche Längen aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Grundkörper zwei erste Reihen mit ersten Schlitzen und n zweite Reihen mit zweiten Schlitzen auf. Dabei entspricht n einer ganzen Zahl. Die ersten Schlitze und/oder die zweiten Schlitze können die selbe Länge oder unterschiedliche Längen aufweisen. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zwischen jeweils zwei sich in Bandquerrichtung beabstandeten Reihen ein Steg ausgebildet. Wenn der Grundkörper zwei versetzt zueinander angeordnete Reihen aufweist, dann weist der Grundkörper einen Steg auf. Wenn der Grundkörper drei Reihen aufweist, dann ist zwischen jeweils zwei versetzt zueinander angeordneten Reihen jeweils ein Steg vorgesehen, das heißt, der Grundkörper weist in diesem Fall zwei Stege auf. Somit weist der Grundkörper bei n Reihen n-1 Stege auf. Dabei entspricht n einer ganzen Zahl.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Steg eine Breite zwischen 1 mm und 10 mm auf. Dadurch weist das Band eine ausreichende Festigkeit auf.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Schlitze mittels rotativem Schneiden in den Grundkörper eingebracht. Beim rotativen Schneiden, das auch als Rollschneidverfahren, Rotationsschneidverfahren bezeichnet werden kann, werden mittels eines rotierenden Schneidrades Schlitze in den Grundkörper eingebracht.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Metallband nach dem Schneiden über die komplette Breite geglättet. Durch das rotative Schneiden entstehen im Bereich der Schlitze Erhebungen. Durch das anschließende Glätten wird die Ursprungsdicke des Metallbandes wieder hergestellt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Schlitze mittels Strecken des Grundkörpers aufgeweitet. Nach dem Schlitzen wird der Grundkörper, insbesondere entlang des Steges, in Bandlängsrichtung in die Länge gezogen. Dadurch werden die Schlitze, beispielsweise zu Öffnungen oder Durchbrüchen, aufgeweitet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen die aufgeweiteten Schlitze eine Öffnungsweite zwischen 0,1 mm und 4 mm auf. Weiterhin vorteilhaft beträgt eine Öffnungsweite der Schlitze zwischen 0,2 mm und 1,2 mm.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung laufen die Schlitze nach innen spitz, keilförmig und/oder gerundet aus. Vorteilhaft sind die Schlitze bandaußenseitig offen, das heißt, die Schlitze weisen an den Rändern des Grundkörpers keine geschlossene Umrandung auf. Alternativ können die Schlitze als Öffnungen mit einer geschlossenen Umrandung ausgebildet sein, das heißt, dass die Schlitze eine geschlossene Kontur aufweisen. Die geschlossene Kontur kann rautenförmig, hexagonförmig und/oder langlochförmig ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft ist die Einlage zu einem V-förmigen, U-förmigen oder S-förmigen Profil umgeformt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Formkörper aus einem Kunststoff und/oder einem elastomeren Material. Der Formkörper kann durch Spritzgießen oder Extrusion hergestellt sein. Hierzu wird die Einlage zu einem V-förmigen oder U-förmigen Profil umgeformt, insbesondere gebogen und anschließend mit einem Kunststoff oder einem elastomeren Material umspritzt. Vorteilhaft bildet der Kunststoff und/oder der elastomere Werkstoff eine Ummantelung.
  • Durch den Bruch kann sich der Formkörper beim Verbau an den Verlauf der Öffnung anpassen. Vorteilhaft ist der Steg an der kürzesten Distanz zwischen zwei sich schräg gegenüberliegenden Schlitzen gebrochen. Vorteilhaft ist der Steg entlang der Bandlängsrichtung an der kürzesten Distanz zwischen allen sich schräg gegenüberliegenden Schlitzen gebrochen. Weiterhin vorteilhaft entspricht die kürzeste Distanz einer Bruchlinie, die schräg zur Bandlängsrichtung verläuft. Das heißt, die Bruchlinie schließt einen Winkel mit der Bandlängsachse und/oder der Bandquerachse ein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Formkörper ein Zier- oder Dichtungsstrang oder ein Kantenschutzstrang. Der Formkörper kann eine Dichtlippe und einen Aufsteckschacht zum Aufstecken des Formkörpers auf einen eine Öffnung umgebenden Flansch aufweisen. Vorteilhaft ist die zu einem V-Profil oder einem U-Profil umgeformte Einlage in den Aufnahmeschacht eingebettet.
  • Bei einem Verfahren zur Herstellung der Einlage wird zunächst ein bandförmiger Grundkörper aus einem Metall bereitgestellt. Anschließend werden Schlitze in den Grundkörper mittels rotativem Schneiden eingebracht und dann wird der Grundkörper in Bandlängsrichtung gestreckt, um die Schlitze aufzuweiten.
  • Vorteilhaft werden die Schlitze mittels rotativem Schneiden derart eingebracht, dass die Schlitze in Reihen angeordnet sind, die sich in Bandlängsrichtung erstrecken, wobei die Reihen in einer Bandquerrichtung zueinander beabstandet und in einer Bandlängsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.
  • Weiterhin vorteilhaft wird zwischen jeweils zwei sich in Bandquerrichtung beabstandeten Reihen ein Steg ausgebildet.
  • Vorteilhaft wird der Grundkörper entlang wenigstens einen sich zwischen zwei Reihen gebildeten Steges in Bandlängsrichtung in die Länge gezogen, um die Schlitze aufzuweiten.
  • Nachfolgend werden eine Einlage und ein Kantenschutzstrang sowie weitere Merkmale und Vorteile anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Figuren schematisch dargestellt sind. Hierbei zeigt:
    • 1 eine Draufsicht auf eine Einlage gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 2 eine perspektivische Darstellung der Einlage von 1, die zu einem U-Profil umgeformt ist, wobei ein Steg zwischen zwei versetzt zueinander angeordneten Reihen gebrochen ist;
    • 3 eine Draufsicht auf die zu einem U-Profil umgeformte Einlage von 2;
    • 4 eine perspektivische Darstellung eines Formkörpers mit einem Ausschnitt und der in 2 dargestellten Einlage;
    • 5 eine Draufsicht auf den Formkörper von 4;
    • 6 eine Draufsicht auf eine Einlage gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 7 eine perspektivische Darstellung der Einlage von 6, die zu einem U-Profil umgeformt ist, wobei Stege zwischen den versetzt zueinander angeordneten Reihen gebrochen sind;
    • 8 eine Seitenansicht auf die zu einem U-Profil umgeformte Einlage von 7;
    • 9 eine Draufsicht auf die zu einem U-Profil umgeformte Einlage von 7;
    • 10 eine perspektivische Darstellung eines Formkörpers mit einem Ausschnitt und der in 7 dargestellten Einlage; und
    • 11 eine Seitenansicht auf den Formkörper von 10.
  • In den 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform einer Einlage 10 gezeigt, die zur Armierung eines in den 4 und 5 dargestellten Formkörpers 12 dient. Der Formkörper 12 ist vorliegend ein Kantenschutzstrang 14 für eine Öffnung, wie beispielsweise eine Fensteröffnung, eine Türöffnung oder eine Heckklappenöffnung, eines nicht dargestellten Fahrzeugs.
  • Die Einlage 10 umfasst einen bandförmigen Grundkörper 16 aus einem Metall, der eine Breite B zwischen 15 mm und 60 mm, insbesondere zwischen 20 mm und 45 mm, und eine Dicke zwischen 0,2 mm und 1,5 mm, insbesondere zwischen 0,4 mm und 0,6 mm, weiterhin insbesondere zwischen 0,41 mm und 0,47 mm, weiterhin insbesondere zwischen 0,43 mm und 0,46 mm, aufweist.
  • Der Grundkörper 16 weist eine Vielzahl an Lamellen 18 und aufgeweiteten ersten Schlitzen 20 auf, wobei sich in einer Bandlängsrichtung LB zwischen den sich gegenüberliegenden Lamellen 18 und Schlitzen 20 ein Steg 26 erstreckt. Die Lamellen 18 weisen eine Breite zwischen 2,5 mm und 4,5 mm auf.
  • Wie in 1 ersichtlich ist, sind die aufgeweiteten ersten Schlitze 20 in einer Bandlängsrichtung LB periodisch aufeinanderfolgend in ersten Reihen 22 angeordnet, wobei die ersten Reihen 22 in einer Bandquer-richtung QB zueinander beabstandet und in einer Bandlängsrichtung LB zueinander versetzt angeordnet sind.
  • Wie in 1 ersichtlich ist, erstrecken sich die ersten Schlitze 20 von Rändern 24 des Grundkörpers 16 quer zur Bandlängsrichtung LB nach innen erstrecken. Mittellinien M1, der sich schräg gegenüberliegenden ersten Schlitze 20 der zueinander versetzten Reihen 22 weisen einen Versatz V in Bandlängsrichtung LB auf, der zwischen 1% und 50% beträgt.
  • Durch den Versatz V der Mittellinien M1 schließen eine durch Endpunkte 27 zweier sich schräg gegenüberliegender erster Schlitze 22, die einen kürzesten Abstand A zueinander aufweisen, verlaufende Gerade G mit einer in Bandquerrichtung QB verlaufenden Senkrechten S, die der Mittellinie M1 entspricht, einen Winkel α ein. Der Winkel α beträgt zwischen 10° und 80°. Die durch den Winkel α vorgegebene Neigung der Geraden G bildet eine Gleitlinie für die Körner des Metalls, entlang welcher sich die Körner beim Strecken beziehungsweise beim Ziehen des Grundkörpers in Bandlängsrichtung LB zum Aufweiten der Schlitze 22 verschieben.
  • Die aufgeweiteten ersten Schlitze 20 weisen eine Öffnungsweite zwischen 1 mm und 4 mm und eine Länge L1, die ca. 1/3 der Breite B des Grundkörpers 16 entspricht, auf. Die ersten Schlitze 20 sind nach innen abgerundet ausgebildet und sind bandaußenseitig offen, das heißt, die ersten Schlitze 20 weisen an den Rändern 24 keine feste Umrandung auf. In einer nicht dargestellten Ausführungsform könne die Schlitze auch asymmetrisch sein, das heißt, die ersten Schlitze 20 an einem der Ränder 24 haben eine erste Länge und die ersten Schlitze 20 am gegenüberliegenden Rand 24 haben eine Länge, die sich von der ersten Länge unterscheidet.
  • Zur Herstellung der aufgeweiteten ersten Schlitze 20 werden in den Grundkörper 16 durch Rotationsschneiden, das auch als rotatives Schneiden oder Rollschneidverfahren bezeichnet werden kann, mittels eines rotierenden Schneidrades die Schlitze 20 eingebracht. Nach dem Schlitzen wird der Grundkörper 16 in Bandlängsrichtung LB in die Länge gezogen, wodurch die Schlitze 20 aufgeweitet werden.
  • In den 4 und 5 ist der als Kantenschutzstrang 14 ausgebildete Formkörper 12 dargestellt. Der Formkörper 12 weist eine aus einem Kunststoff und/oder elastomeren Werkstoff gebildete Ummantelung 28 auf, in die die zu einem V-förmigen oder zu einem U-förmigen Profil umgeformt Einlage 10 eingebettet ist. Die Ummantelung 26 umfasst einen Aufsteckschacht 30 und zwei in den Aufsteckschacht ragende Dichtlippen 32 auf. Mittels dem Aufsteckschacht 30 wird der Formkörper auf einen eine Öffnung eines nicht dargestellten Fahrzeuges umgebenden Flansch aufgesteckt. Die Einlage 10 sorgt dabei für die notwendige Klemmkraft.
  • Zur Herstellung des Formkörpers 12 wird die Einlage 10 zu einem V-förmigen, oder, wie in den 2 und 3 dargestellt ist, zu einem U-förmigen Profil umgeformt und anschließend mit einer spritzfähigen Formmasse, wie beispielsweise einem Kunststoff und/oder einem elastomeren Werkstoff, beispielsweise im Spritzgussverfahren oder im Extrusionsverfahren, umspritzt.
  • Damit sich der Kantenschutzstrang 14 optimal an den Verlauf der Öffnung anpassen kann, wird nach dem Umspritzen der Einlage 10 mit einer spritzfähigen Formmasse der Steg 26 jeweils zwischen zwei sich schräg gegenüberliegenden ersten Schlitzen 20 gebrochen. Da die sich schräg gegenüberliegenden ersten Schlitze 20 in der Bandlängsrichtung LB versetzt sind, verläuft eine Bruchlinie 34 schräg zur Bandlängsrichtung LB. Das heißt, die Bruchlinie 34 schließt einen Winkel mit einer Bandlängsachse LB und/oder einer Bandquerachse QB ein.
  • Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der Einlage 10 beschrieben, wobei für gleiche oder funktionsgleiche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
  • Die in den 6 bis 9 dargestellte zweite Ausführungsform der Einlage 10 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass der Grundkörper 16 zwei erste Reihen 22 mit ersten Schlitzen 20 und eine zwischen den ersten Reihen 22 angeordnete und zu den ersten Reihen 22 in Bandquerrichtung QB und in Bandlängsrichtung LB versetzte zweite Reihe 36 mit zweiten Schlitzen 38 aufweist, wobei zwischen den ersten Reihen 22 und der zweiten Reihe 36 ist jeweils ein Steg 26 ausgebildet.
  • Die ersten Schlitze 22 sind nach innen abgerundet ausgebildet und sind bandaußenseitig offen, das heißt, die ersten Schlitze 20 weisen an den Rändern 24 keine feste Umrandung auf, wobei die ersten Schlitze 22 der ersten Reihen 20 sich gegenüberliegen, das heißt, dass deren Mittellinien M1 koaxial zueinander ausgerichtet sind. Die aufgeweiteten ersten Schlitze 20 weisen eine Öffnungsweite zwischen 1 mm und 4 mm und eine Länge L1, die ca. 1/8 der Breite B des Grundkörpers 16 entspricht, auf.
  • Wie insbesondere in 6 und 7 ersichtlich ist, erstrecken sich die zweiten Schlitze 38 in einem Mittelabschnitt 40 des Grundkörpers 16, wobei die zweiten Schlitze 38 geschlossen sind, das heißt, die zweiten Schlitze 38 weisen eine feste Umrandung auf. Die zweiten Schlitze 38 sind zu den ersten Schlitzen 20 versetzt, das heißt dass die Mittellinien M2 der zweiten Schlitze 38 in Bandlängsrichtung LB zu den Mittellinien M1 der ersten Schlitze 20 versetzt sind. Zudem weisen die zweiten Schlitze 38 eine Länge L auf, die größer ist als die Länge L der ersten Schlitze. Die zweiten Schlitze 40 sind an ihren Enden abgerundet, wie in den Figuren ersichtlich ist. Die aufgeweiteten zweiten Schlitze 38 weisen eine Öffnungsweite zwischen 1 mm und 4 mm und eine Länge L2, die ca. 1/2 der Breite B des Grundkörpers 16 entspricht, auf.
  • In den 10 und 11 ist der als Kantenschutzstrang 14 ausgebildete Formkörper 12 dargestellt, der die Einlage 10 gemäß der zweiten Ausführungsform aufweist. Ansonsten entspricht der Kantenschutzstrang 14 dem in den 4 und 5 gezeigten und zuvor beschriebenen Kantenschutzstrang 14.
  • Wie durch eine Zusammenschau der 7 bis 11 ersichtlich ist, sind zur Anpassung des Kantenschutzstranges 14 an den Verlauf einer Öffnung die Stege 26 zwischen zwei sich schräg gegenüberliegenden ersten und zweiten Schlitzen 20, 38 gebrochen.
  • Die Einlage 10 zeichnet sich durch die in Bandlängsrichtung LB versetzten Reihen 22, 36 beziehungsweise Schlitze 20, 38 aus. Dadurch können die Schlitze 20 ,38 mittels Rotationsschneiden erzeugt und durch Strecken des Grundkörpers 16 in Bandlängsrichtung LB aufgeweitet werden. Infolgedessen entsteht bei der Herstellung der Einlage 10 kein Abfall und zudem wird der Einlage 10 keine geometrische oder technische Schwächung oder Veränderung zugefügt. Denn die Anordnung der sich zwischen den Schlitzen 20 ergebenden Lamellen 18 folgt der natürlich bevorzugten Schubrichtung der Körner des jeweiligen Metalls und macht sich dadurch den natürlichen Versatz, insbesondere der Gleitebenen, in der Gitterstruktur des jeweiligen Metalls zunutze. Die Aufweitung beziehungsweise Öffnung der Schlitze 20, 38 wird dabei ohne maßliche und/oder technologische Änderung des Rohbandes erzeugt. Es ist somit nicht mehr notwendig, der Einlage 10 durch Spurwalzen eine geometrische oder technische Schwächung oder Veränderung hinzuzufügen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Einlage
    12
    Formkörper
    14
    Kantenschutzstrang
    16
    Grundkörper
    18
    Lamelle
    20
    erster Schlitz
    22
    erste Reihe
    24
    Rand
    26
    Steg
    27
    Endpunkt
    28
    Ummantelung
    30
    Aufsteckschacht
    32
    Dichtlippe
    34
    Bruchlinie
    36
    zweite Reihe
    38
    zweiter Schlitz
    40
    Mittelabschnitt
    B
    Breite
    LB
    Bandlängsrichtung
    QB
    Bandquerrichtung
    L1
    Länge erster Schlitz
    L2
    Länge zweiter Schlitz
    M1
    Mittelinie erster Schlitz
    M2
    Mittelinie zweiter Schlitz
    V
    Versatz
    α
    Winkel
    A
    kürzester Abstand
    G
    Gerade
    S
    Senkrechte

Claims (10)

  1. Formkörper (12) aus einer spritzfähigen Formmasse, aufweisend wenigstens eine Einlage (10) mit einem bandförmigen Grundkörper (16) aus einem Metall, der eine Vielzahl an aufgeweiteten Schlitzen (20, 38) aufweist, wobei die Schlitze (20, 38) in Reihen (22, 36) angeordnet sind, die sich in einer Bandlängsrichtung (LB) erstrecken, wobei die Reihen (22, 36) in einer Bandquerrichtung (QB) zueinander beabstandet und in einer Bandlängsrichtung (LB) zueinander versetzt angeordnet sind, wobei ein Steg (26) des Grundkörpers (16) zwischen wenigstens zwei sich in Bandquerrichtung (QB) gegenüberliegenden und in Bandlängsrichtung (LB) versetzten Schlitzen (20, 38) entlang einer Bruchlinie (34), die schräg zur Bandlängsrichtung (LB) verläuft, gebrochen ist.
  2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittellinien (M) der sich schräg gegenüberliegenden Schlitze (20, 38) der zueinander versetzten Reihen (22, 36) einen Versatz (V) in Bandlängsrichtung zwischen 1% und 50% aufweisen.
  3. Formkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (16) wenigstens zwei in Bandlängsrichtung (LB) versetzt zueinander angeordnete erste Reihen (22) mit ersten Schlitzen (20) aufweist, wobei sich die ersten Schlitze (20) von Rändern (24) des Grundkörpers (16) in Bandquerrichtung (QB) nach innen erstrecken.
  4. Formkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (16) zwei erste Reihen (22) mit ersten Schlitzen (20) aufweist, die sich gegenüberliegen und die sich von Rändern (24) des Grundkörpers (16) in Bandquerrichtung (QB) nach innen erstrecken, und dass der Grundkörper (16) eine zwischen den ersten Reihen (22) angeordnete und zu den ersten Reihen (22) in Bandquerrichtung (QB) beabstandete zweite Reihe (36) mit zweiten Schlitzen (38) aufweist, die in Bandlängsrichtung (LB) versetzt zu den ersten Schlitzen (20) angeordnet sind und die sich in Bandquerrichtung (QB) in einem Mittelabschnitt (40) des Grundkörpers (16) erstrecken.
  5. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den in Bandquerrichtung (QB) beabstandeten Reihen (22, 36) ein Steg (26) ausgebildet ist.
  6. Formkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (26) eine Breite (B) zwischen 1 mm und 10 mm aufweist.
  7. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (20, 38) mittels rotativem Schneiden in den Grundkörper (16) eingebracht sind.
  8. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (20, 38) mittels Strecken aufgeweitet sind.
  9. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (20, 38) spitz, keilförmig oder gerundet auslaufen.
  10. Formkörper (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (12) ein Zier- oder Dichtungsstrang oder ein Kantenschutzstrang (14) ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4745665A (en) 1987-03-30 1988-05-24 Hilsenbeck Henry K Elongated clips having a metal core and metal core for such clips
EP1693237B1 (de) 2005-02-22 2013-09-25 BFC Fahrzeugteile GmbH Metallband als Einlage für Zier- oder Dichtstreifen
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DE102020114092A1 (de) 2020-05-26 2021-12-02 Cqlt Saargummi Technologies S.À.R.L. Verstärkungsprofil sowie extrudierter Dichtungs- oder/und Kantenschutzstrang

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