DE102023115272A1 - Sitzbaugruppe mit entfaltbarem gurtelement - Google Patents

Sitzbaugruppe mit entfaltbarem gurtelement Download PDF

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DE102023115272A1
DE102023115272A1 DE102023115272.6A DE102023115272A DE102023115272A1 DE 102023115272 A1 DE102023115272 A1 DE 102023115272A1 DE 102023115272 A DE102023115272 A DE 102023115272A DE 102023115272 A1 DE102023115272 A1 DE 102023115272A1
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Johnathan Andrew Line
Joseph Michael Kish
Macit AKTAS
Benjamin Yilma
Derek Board
Kevin Michael Pline
Raed El-Jawahri
Jeffrey Charles Paddock
James Robert Chascsa II
Marcos Silva Kondrad
Rachel Demerly
Robyne Mcbride
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
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Abstract

Eine Sitzbaugruppe beinhaltet einen Sitzabschnitt, der eine Rahmenbaugruppe aufweist. Ein Leitmechanismus beinhaltet ein Plattenelement, das an die Rahmenbaugruppe wirkgekoppelt ist. Das Plattenelement beinhaltet einen ersten Abschnitt, der einen ersten und einen zweiten angehobenen Abschnitt aufweist, die voneinander beabstandet sind, um einen Kanal dazwischen zu definieren. Der Leitmechanismus beinhaltet ferner eine Verbindungsbaugruppe, die eine obere und eine untere Lasche aufweist, die voneinander beabstandet sind, wobei eine Leitsäulenbaugruppe die obere und die untere Lasche miteinander verbindet. Ein Halteseilelement beinhaltet einen Körperabschnitt, der durch den Leitmechanismus geleitet wird, indem der Körperabschnitt des Halteseilelements in dem Kanal des Leitmechanismus aufgenommen ist, und um die Leitsäulenbaugruppe gewickelt ist und in eine Vorwärtsrichtung gerichtet ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Sitzbaugruppe und insbesondere eine Sitzbaugruppe, die eine Gurtbaugruppe aufweist, die zusammen mit einer Airbagbaugruppe entfaltet wird, wobei die Gurtbaugruppe für das Sitzinsassenpositionsmanagement zurückgezogen wird.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Merkmale zum Sitzinsassenpositionsmanagement sind für eine Sitzbaugruppe wünschenswert. Eine entfaltbare und zurückziehbare Gurtbaugruppe kann verwendet werden, um das Sitzinsassenpositionsmanagement zu erleichtern.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzbaugruppe einen Sitzabschnitt, der eine Rahmenbaugruppe aufweist. Ein Leitmechanismus beinhaltet ein Plattenelement, das an die Rahmenbaugruppe wirkgekoppelt ist. Das Plattenelement beinhaltet einen ersten Abschnitt, der einen ersten und einen zweiten angehobenen Abschnitt aufweist, die voneinander beabstandet sind, um einen Kanal dazwischen zu definieren. Der Leitmechanismus beinhaltet ferner eine Verbindungsbaugruppe, die eine obere und eine untere Lasche aufweist, die voneinander beabstandet sind, wobei eine Leitsäulenbaugruppe die obere und die untere Lasche miteinander verbindet. Ein Halteseilelement beinhaltet einen Körperabschnitt, der durch den Leitmechanismus geleitet wird, indem der Körperabschnitt des Halteseilelements in dem Kanal des Leitmechanismus aufgenommen ist, und um die Leitsäulenbaugruppe gewickelt ist und in eine Vorwärtsrichtung gerichtet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzbaugruppe einen Sitzabschnitt, der eine Rahmenbaugruppe aufweist. Ein Leitmechanismus beinhaltet ein Plattenelement, das an die Rahmenbaugruppe wirkgekoppelt ist. Das Plattenelement beinhaltet einen ersten und einen zweiten angehobenen Abschnitt, die voneinander beabstandet sind, um einen Kanal dazwischen zu definieren. Der Leitmechanismus beinhaltet eine Verbindungsbaugruppe, die eine obere und eine untere Lasche, die voneinander beabstandet sind, aufweist, um einen Aufnahmeraum zu definieren, der dazwischen angeordnet ist. Eine Leitsäulenbaugruppe ist in dem Aufnahmeraum aufgenommen. Ein Halteseilelement beinhaltet einen Körperabschnitt, der durch den Leitmechanismus von einem Bereich über dem Sitzabschnitt zu einem Bereich unter dem Sitzabschnitt geleitet wird. Der Körperabschnitt des Halteseilelements ist in dem Kanal des Leitmechanismus aufgenommen. Ferner ist der Körperabschnitt des Halteseilelements um die Leitsäulenbaugruppe gewickelt und zu dem Bereich unter dem Sitzabschnitt gerichtet.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzbaugruppe einen Sitzabschnitt, der eine Rahmenbaugruppe aufweist. Ein Leitmechanismus beinhaltet ein Plattenelement, das an die Rahmenbaugruppe wirkgekoppelt ist. Der Leitmechanismus beinhaltet eine Verbindungsbaugruppe, die eine obere und eine untere Lasche, die voneinander beabstandet sind, aufweist, um einen Aufnahmeraum zu definieren, der dazwischen angeordnet ist, wobei eine Leitsäulenbaugruppe in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist. Ein Halteseilelement beinhaltet einen Körperabschnitt, der in einer ersten Richtung stromaufwärts des Leitmechanismus positioniert ist. Der Körperabschnitt des Halteseilelements wird derart um die Leitsäulenbaugruppe geleitet, dass der Körperabschnitt des Halteseilelements in einer zweiten Richtung positioniert ist, die sich von der ersten Richtung stromabwärts des Leitmechanismus unterscheidet.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Patentansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen gilt Folgendes:
    • 1 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Sitzbaugruppe, die in einem Fahrzeuginnenraum positioniert ist;
    • 2 ist eine perspektivische Vorderansicht der Sitzbaugruppe aus 1, wenn sie aus dem Fahrzeug entfernt ist, und zeigt in gestrichelten Linien eine Überkopf-Airbagbaugruppe;
    • 3 ist eine perspektivische Vorderansicht der Sitzbaugruppe aus 2, wobei ein vorderes Trägermodul entfernt wurde, um einen Rückenlehnenrahmen und die Überkopf-Airbagbaugruppe freizulegen;
    • 4 ist eine perspektivische Rückansicht der Sitzbaugruppe aus 2, wobei ein hinteres Trägermodul entfernt wurde, um den Rückenlehnenrahmen, die Überkopf-Airbagbaugruppe und ein an die Überkopf-Airbagbaugruppe gekoppeltes Gurtelement und einen Leitmechanismus freizulegen;
    • 5 ist eine Seitenaufrissansicht der Sitzbaugruppe aus 2, wobei ein Sitzinsasse auf der Sitzbaugruppe sitzt und ferner die Überkopf-Airbagbaugruppe und das Gurtelement in gestrichelten Linien in der verstauten Position in einem Inneren der Rückenlehne gezeigt werden;
    • 6 ist eine Seitenaufrissansicht der Sitzbaugruppe aus 5, die eine relative Bewegung der Überkopf-Airbagbaugruppe und des Gurtelements zeigt, die sich aus der verstauten Position entfalten, und ferner eine relative Bewegung des Gurtelements während des Zurückziehens des Gurtelements zeigt;
    • 7A ist eine perspektivische Unteransicht einer Trägerbaugruppe mit einer verlagerbaren Plattform in einer Ruheposition, wenn sie mit einem Zurückziehmechanismus gekoppelt ist, der eine zweite Halterung in einer ersten Position aufweist;
    • 7B ist eine perspektivische Unteransicht der Trägerbaugruppe, der verlagerbaren Plattform und des Zurückziehmechanismus aus 7A, die eine Bewegung der verlagerbaren Plattform in eine Zwischenposition und eine Bewegung der zweiten Halterung des Zurückziehmechanismus in eine Zwischenposition zeigt;
    • 7C ist eine perspektivische Unteransicht der Trägerbaugruppe, der verlagerbaren Plattform und des Zurückziehmechanismus aus 7B, die eine Bewegung der verlagerbaren Plattform in eine entfaltete Position und eine Bewegung der zweiten Halterung des Zurückziehmechanismus in eine zweite Position zeigt;
    • 8A ist eine perspektivische Unteransicht der Trägerbaugruppe, der verlagerbaren Plattform und des Zurückziehmechanismus aus 7A, wobei ein Gurtelement um einen Sitzinsassen entfaltet ist;
    • 8B ist eine perspektivische Unteransicht der Trägerbaugruppe, der verlagerbaren Plattform und des Zurückziehmechanismus aus 7B, wobei das Gurtelement in Richtung des Sitzinsassen zurückgezogen wird;
    • 8C ist eine perspektivische Unteransicht der Trägerbaugruppe, der verlagerbaren Plattform und des Zurückziehmechanismus aus 7C, wobei sich das Gurtelement in einer vollständig zurückgezogenen Position befindet;
    • 9 ist eine perspektivische Unteransicht einer Trägerbaugruppe mit einer verlagerbaren Plattform in einer Ruheposition, wenn sie mit einem Zurückziehmechanismus gekoppelt ist, der eine zweite Halterung in einer ersten Position aufweist;
    • 10 ist eine auseinandergezogene perspektivische Draufsicht auf einen Zurückziehmechanismus;
    • 11A ist eine perspektivische Vorderansicht von oben einer ersten Halterung des Zurückziehmechanismus aus 10;
    • 11B ist eine perspektivische Rückansicht von oben der ersten Halterung aus 11A;
    • 12A ist eine perspektivische Vorderansicht von oben einer zweiten Halterung des Zurückziehmechanismus aus 10;
    • 12B ist eine perspektivische Rückansicht von unten der zweiten Halterung aus 12A;
    • 13 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer Leitsäulenbaugruppe des Zurückziehmechanismus aus 10;
    • 14A ist eine Draufsicht auf den Zurückziehmechanismus aus 10 in einem zusammengebauten Zustand, wobei die zweite Halterung des Zurückziehmechanismus in einer ersten Position gezeigt ist;
    • 14B ist eine Draufsicht auf den Zurückziehmechanismus aus 14A, wobei die zweite Halterung des Zurückziehmechanismus in einer Zwischenposition gezeigt ist;
    • 14C ist eine Draufsicht auf den Zurückziehmechanismus aus 14B, wobei die zweite Halterung des Zurückziehmechanismus in einer zweiten Position gezeigt ist;
    • 15 ist eine perspektivische Draufsicht auf einen Leitmechanismus, der ein Halteseilelement entlang eines Sitzrahmens leitet;
    • 16 ist eine perspektivische Draufsicht auf einen Verriegelungsmechanismus, der in ein Halteseilelement entlang eines Sitzrahmens eingreift;
    • 17A ist eine perspektivische Rückansicht von oben der Sitzbaugruppe aus 4, wobei ein Zurückziehmechanismus in einem Inneren der Rückenlehne angeordnet ist;
    • 17B ist eine perspektivische Rückansicht von oben der Sitzbaugruppe aus 17A, wobei sich der Zurückziehmechanismus in einem entfalteten Zustand befindet;
    • 17C ist eine Aufrissansicht von hinten der Rückenlehne aus 17B, die in gestrichelten Linien gezeigt ist, um den Zurückziehmechanismus in einem entfalteten Zustand freizulegen;
    • 18A ist eine perspektivische Rückansicht von oben der Sitzbaugruppe aus 4, wobei ein Zurückziehmechanismus in einem Inneren der Rückenlehne angeordnet ist; und
    • 18B ist eine perspektivische Rückansicht von oben der Sitzbaugruppe aus 18A, wobei sich der Zurückziehmechanismus in einem entfalteten Zustand befindet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oben“, „unten“, „rechts“, „links“, „hinten“, „vorne“, „vertikal“, „horizontal“ und Ableitungen davon auf die Offenbarung in ihrer Ausrichtung in 1. Sofern nicht anders angegeben, bezieht sich der Ausdruck „vorne“ auf die Fläche des Elements, die näher an einem beabsichtigten Betrachter ist, und bezieht sich der Ausdruck „hinten“ auf die Fläche des Elements, die weiter von dem beabsichtigten Betrachter entfernt ist. Es versteht sich jedoch, dass die Offenbarung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der folgenden Beschreibung beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind spezifische Abmessungen und andere physische Eigenschaften, die sich auf die in dieser Schrift offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Patentansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes angeben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist eine Sitzbaugruppe 10 gezeigt, die innerhalb eines Innenraums 12A eines Fahrzeugs 12 angeordnet ist. Insbesondere ist die Sitzbaugruppe 10 in dem Fahrzeuginnenraum 12A benachbart zu einer Instrumententafel oder einem Armaturenbrett 13 angeordnet. In 1 ist die Sitzbaugruppe 10 in einem Sitzbereich auf der Fahrerseite positioniert. Es wird jedoch in Erwägung gezogen, dass die Sitzbaugruppe 10 oder verschiedene Komponenten und Merkmale davon an anderen Sitzbaugruppen angeordnet sein können, die in anderen Bereichen eines Fahrzeuginnenraums 12A positioniert sind, wie zum Beispiel im Sitzbereich auf der Beifahrerseite, in einem hinteren Sitzbereich oder in einer optionalen dritten Sitzreihe. Die Sitzbaugruppe 10 ist in 1 auf eine Fahrzeugbodenstützfläche 14 gestützt gezeigt und beinhaltet im Allgemeinen einen im Wesentlichen horizontalen Sitzabschnitt 16 und eine im Wesentlichen aufrechte Rückenlehne 18.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist eine Kopfstützenbaugruppe 20 an einem oberen Abschnitt der Rückenlehne 18 angeordnet und beinhaltet ein sich nach vorn erstreckendes Kopfstützenpolster 20A. Bei der Kopfstützenbaugruppe 20 und der Rückenlehne 18 kann es sich um integrierte Komponenten oder aneinander gekoppelte modulare Komponenten handeln. Wie ferner in 1 gezeigt, beinhaltet der Sitzabschnitt 16 eine obere Stützfläche 21, die dazu konfiguriert ist, einen Sitzinsassen darauf zu stützen. Wie ferner in 2 gezeigt, beinhaltet der Sitzabschnitt 16 einen vorderen Abschnitt 16A und einen hinteren Abschnitt 16B. Ferner beinhaltet die Rückenlehne 18 einen Rückenstützabschnitt 22, der zentral an der Rückenlehne 18 angeordnet ist.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 2 wird in Erwägung gezogen, dass der Rückenstützabschnitt 22 verschiedene Stützmaterialien beinhaltet, wie etwa Stoff- und Schaummaterialien, die an einem äußeren Komfortträgermodul oder einem vorderen Trägermodul 24 verbaut sind, um den Rücken eines Sitzinsassen zu stützen, der auf der Sitzbaugruppe 10 sitzt. Der Rückenstützabschnitt 22 der Rückenlehne 18 beinhaltet einen nach vorn gewandten Rückenstützabschnitt, der gegenüberliegende Seiten 22A, 22B beinhaltet, die voneinander beabstandet sind. Wie ferner in 2 gezeigt, ist die Kopfstützenbaugruppe 20 über dem Rückenstützabschnitt 22 der Rückenlehne 18 angeordnet und kann ein integriertes Merkmal des vorderen Trägermoduls 24 sein. Im zusammengebauten Zustand ist das vordere Trägermodul 24 in teilweise abnehmbarer Weise um einen Rückenlehnenrahmen 30 (3) an ein hinteres Trägermodul 26 gekoppelt, wie nachstehend ausführlicher beschrieben. Die Kopplung des vorderen Trägermoduls 24 und des hinteren Trägermoduls 26 definiert einen Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18, der zwischen dem vorderen Trägermodul 24 und dem hinteren Trägermodul 26 angeordnet ist. Im zusammengebauten Zustand ist der Rückenlehnenrahmen 30 (3) in dem Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18 angeordnet.
  • Wie ferner in 2 gezeigt, beinhaltet die Sitzbaugruppe 10 eine Airbagbaugruppe 50, die in dem Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18 angeordnet ist. Die Airbagbaugruppe 50 ist zwischen einer entfalteten und einer verstauten Position betreibbar. In 2 ist die Airbagbaugruppe 50 in der verstauten Position gezeigt, in der die Airbagbaugruppe 50 in dem Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18 gestützt wird und darin enthalten ist. Die Airbagbaugruppe 50 ist dazu konfiguriert, sich aus der verstauten Position in einer Sitzvorwärtsrichtung über und um den Rückenstützabschnitt 22 der Rückenlehne 18 in eine entfalteten Position zu entfalten, wie in 6 gezeigt. In der verstauten Position ist die Airbagbaugruppe 50 entlang der gegenüberliegenden Seiten 22A, 22B des Rückenstützabschnitts 22 der Rückenlehne 18 angeordnet und ist ferner um einen Außenumfang der Kopfstützenbaugruppe 20 der Rückenlehne 18 angeordnet. Auf diese Weise ist die Airbagbaugruppe 50 eine Überkopf-Airbagbaugruppe, die dazu konfiguriert ist, sich nach außen zu entfalten, um einen Sitzinsassen zu umgeben, ähnlich den Airbagbaugruppen, die in der US-Patentanmeldung Nr. 16/370617 und dem US-Patent Nr. 10 821 929 mit dem Titel SEAT ASSEMBLY WITH FULL SEATBACK AIRBAG (Sitzbaugruppe mit vollständigem Rückenlehnenairbag), eingereicht am 29. März 2019, offenbart sind und die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen sind.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 3 ist die Sitzbaugruppe 10 gezeigt, wobei das vordere Trägermodul 24 von dieser entfernt ist, um einen Rückenlehnenrahmen 30 freizulegen, der in dem Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18 angeordnet ist. Es ist gezeigt, dass der Rückenlehnenrahmen 30 eine im Allgemeinen umgekehrt U-förmige Konfiguration aufweist, die teilweise durch ein erstes und ein zweites Seitenelement 32, 34 definiert ist, die im Allgemeinen in einer aufrechten Ausrichtung und voneinander beabstandet angeordnet sind. Es wird in Erwägung gezogen, dass das erste und das zweite Seitenelement 32, 34 durch ein oberes Querelement 35 verbunden sind und Spiegelbilder voneinander sind, sodass die Beschreibung eines Seitenelements auch das andere Seitenelement in einer gespiegelten Konfiguration beschreibt. Wie ferner in 3 gezeigt, verbindet ein oberes Rahmenelement 36 das erste und das zweite Seitenelement 32, 34 des Rückenlehnenrahmens 30. Somit wirken das erste und das zweite Seitenelement 32, 34 und das obere Rahmenelement 36 zusammen, um die umgekehrt U-förmige Konfiguration des Rückenlehnenrahmens 30 im Allgemeinen zu definieren.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 3 ist die Airbagbaugruppe 50 gezeigt, die in einem Kanal 40 angeordnet ist, der zwischen einer Außenumfangskante 38 des Rückenlehnenrahmens 30 und einer Vorderkante 42 des hinteren Trägermoduls 26 definiert ist. Die Airbagbaugruppe 50 beinhaltet einen länglichen Körperabschnitt 50A, sodass die Airbagbaugruppe 50 in der in 3 gezeigten verstauten Position ein längliches Element ist, das eine insgesamt umgekehrt U-förmige Konfiguration aufweist. Auf diese Weise erstreckt sich der Körperabschnitt 50A der Airbagbaugruppe 50 vollständig um die Außenumfangskante 38 des Rückenlehnenrahmens 30, wie er in dem Kanal 40 in dem Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18 aufgenommen ist, wenn sich die Airbagbaugruppe 50 in der verstauten Position befindet. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Airbagbaugruppe 50 ein flexibles Element ist, sodass der Körperabschnitt 50A der Airbagbaugruppe 50 in die Konturen des Kanals 40 passt. Somit ist die Airbagbaugruppe 50 des vorliegenden Konzepts so bereitgestellt, dass sie die gesamte Rückenlehne 18 an einem äußeren Abschnitt davon umgibt, sodass die Airbagbaugruppe 50 des vorliegenden Konzepts eine Überkopf-Airbagbaugruppe darstellt, die die Arme, den Oberkörper und den Kopf eines Sitzinsassen umgibt, der in der Sitzbaugruppe 10 sitzt, wenn die Airbagbaugruppe 50 entfaltet wird. Dieses umgebende Merkmal der Airbagbaugruppe 50 in einer entfalteten Position relativ zu einem sitzenden Sitzinsassen ist in den 6 und 8-10 nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 4 ist die Sitzbaugruppe 10 gezeigt, wobei das hintere Trägermodul 26 von der Rückenlehne 18 entfernt ist, um den Rückenlehnenrahmen 30 freizulegen, wie er relativ zu dem vorderen Trägermodul 24 in dem Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18 angeordnet ist. Wie in 4 gezeigt, ist die Außenumfangskante 38 des Rückenlehnenrahmens 30 an einer nach innen versetzten Position relativ zu einer Hinterkante 44 des vorderen Trägermoduls 24 angeordnet. Insbesondere ist die Hinterkante 44 des vorderen Trägermoduls 24 von der Außenumfangskante 38 des Rückenlehnenrahmens 30 nach außen beabstandet, um den Kanal 40 dazwischen weiter zu definieren. Somit ist der Kanal 40, in dem die Airbagbaugruppe 50 in der verstauten Position gestützt wird, zwischen dem vorderen Trägermodul 24, dem hinteren Trägermodul 26 und dem Rückenlehnenrahmen 30 definiert. Wie ferner in 4 gezeigt, verbindet ein unteres Querelement 37 des Rückenlehnenrahmens 30 das erste und das zweite Seitenelement 32, 34 des Rückenlehnenrahmens 30.
  • Wie ferner in 4 gezeigt, ist ein Gurtelement 60 als entlang des Körperabschnitts 50A der Airbagbaugruppe 50 angeordnet gezeigt. Es wird in Erwägung gezogen, dass das Gurtelement 60 zur Entfaltung zusammen mit der Airbagbaugruppe 50 an den in 4 gezeigten Symbolen „X“ mit der Airbagbaugruppe 50 wirkgekoppelt ist. Die in 4 gezeigten Symbole „X“ können Klammern, Stiche oder andere ähnliche Kopplungsmechanismen beinhalten, die einen Körperabschnitt 66 des Gurtelements 60 zur Entfaltung zusammen mit der Airbagbaugruppe 50 mit dieser wirkkoppeln. Somit ist das Gurtelement 60 zwischen einer verstauten und einer entfalteten Position betreibbar und ist in 4 in der verstauten Position gezeigt, wobei das Gurtelement 60 in dem Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18 aufgenommen ist. Das Gurtelement 60 beinhaltet ein erstes und ein zweites Ende 62, 64 (am besten in der Ausführungsform aus den 8A-8C gezeigt), wobei der Körperabschnitt 66 dazwischen angeordnet ist. In 4 ist das zweite Ende 64 des Gurtelements 60 gezeigt, das an ein zweites Halteseilelement 110 gekoppelt ist. Das zweite Halteseilelement 110 und das Gurtelement 60 sind beide Teil einer Gurtbaugruppe 68, wie nachstehend näher beschrieben. In 4 beinhaltet das zweite Halteseilelement 110 ein erstes Ende 112, das an das zweite Ende 64 des Gurtelements 60 gekoppelt ist. Das zweite Halteseilelement 110 beinhaltet ferner einen Körperabschnitt 116, der an einen ersten Leitmechanismus 72 gekoppelt gezeigt ist. Der zweite Leitmechanismus 72 leitet den Körperabschnitt 116 des zweiten Halteseilelements 110 von dem hinteren Abschnitt 16B des Sitzabschnitts 16 zu einem Zurückziehmechanismus 120 (am besten in den 7A-8C gezeigt). Wie nachstehend näher beschrieben, ist der Zurückziehmechanismus 120 bereitgestellt, um das Gurtelement 60 über das zweite Halteseilelement 110 zurückzuziehen, nachdem das Gurtelement 60 entfaltet wurde. Der zweite Leitmechanismus 72 kann an den Sitzabschnitt 16 an einer Rahmenbaugruppe 17 davon gekoppelt sein. Auf diese Weise ist das Gurtelement 60 ein Überkopf-Gurtelement, das dazu konfiguriert ist, sich nach außen zu entfalten, um einen Sitzinsassen zu umgeben, ähnlich wie das Gurtelement, das im US-Patent Nr. 11 124 147 mit dem Titel SEAT ASSEMBLY WITH DEPLOYABLE BELT MEMBER (Sitzgruppe mit entfaltbarem Gurtelement), eingereicht am 17. September 2019, offenbart ist, das hiermit durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit aufgenommen ist.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 5 ist ein Sitzinsasse 90 gezeigt, der auf der Sitzbaugruppe 10 in einer im Allgemeinen aufrechten Position sitzt, während er auf dem Sitzabschnitt 16 gestützt wird. Der Sitzinsasse 90 wird ferner durch die Rückenlehne 18 gestützt, in der die Airbagbaugruppe 50 und das Gurtelement 60 in dem Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18 angeordnet sind, da sie in der verstauten Position miteinander wirkgekoppelt sind. In 5 ist das erste Ende 62 des Gurtelements 60 an ein erstes Halteseilelement 100 gekoppelt gezeigt. Das erste Halteseilelement 100, das zweite Halteseilelement 110 (4) und das Gurtelement 60 sind alle Teil einer Gurtbaugruppe 68, wie nachstehend näher beschrieben. In 5 beinhaltet das erste Halteseilelement 100 ein erstes Ende 102, das an das erste Ende 62 des Gurtelements 60 gekoppelt ist. Das erste Halteseilelement 100 beinhaltet ferner einen Körperabschnitt 106, der an einen ersten Leitmechanismus 70 gekoppelt gezeigt ist. Ähnlich wie der zweite Leitmechanismus 72 in Bezug auf das zweite Halteseilelement 110 leitet der erste Leitmechanismus 70 den Körperabschnitt 106 des ersten Halteseilelements 100 von dem hinteren Abschnitt 16B des Sitzabschnitts 16 zu dem Zurückziehmechanismus 120, wie am besten in den 7A-8C gezeigt. Auf diese Weise sind das erste und das zweite Halteseilelement 100, 110 auf gegenüberliegenden Seiten des Sitzabschnitts 16 angeordnet, um das erste und zweite Ende 62, 64 des Gurtelements 60 gleichzeitig über den einzelnen Zurückziehmechanismus 120 zurückzuziehen.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 6 ist die Airbagbaugruppe 50 als über dem Sitzinsassen 90 entfaltet gezeigt, um den Sitzinsassen 90 zu umgeben. Insbesondere sind die Airbagbaugruppe 50 und das Gurtelement 60 in 6 in gestrichelten Linien in einer verstauten Position SP gezeigt. Aus der verstauten Position SP bewegt sich die Airbagbaugruppe 50 in Richtung einer entfalteten Position DP um den Sitzinsassen 90 herum. Da es mit der Airbagbaugruppe 50 gekoppelt ist, bewegt sich das Gurtelement 60 aus der verstauten Position SP in Richtung einer entfalteten Position DP. Somit treten die Airbagbaugruppe 50 und das Gurtelement 60 aus dem Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18 aus und ragen in einer Sitzvorwärtsrichtung aus der verstauten Position SP in die entfaltete Position DP, sodass die Airbagbaugruppe 50 und das Gurtelement 60 in der entfalteten Position DP um den zentral angeordneten Rückenstützabschnitt 22 der Rückenlehne 18 herum angeordnet sind. Wie insbesondere in 6 gezeigt, ist der Körperabschnitt 66 des Gurtelements 60 an den Entfaltungspositionen 1P-4P um den Sitzinsassen 90 herum entfaltet gezeigt. Die Entfaltungspositionen 1P-4P korrelieren zudem mit Befestigungsstellen (wie durch das Symbol „X“ in 4 angegeben) des Körperabschnitts 66 des Gurtelements 60 an der Airbagbaugruppe 50. Somit bewegen sich das Gurtelement 60 und die Airbagbaugruppe 50 in der ersten Entfaltungsposition 1P über den Kopf des Sitzinsassen 90 aus der verstauten Position SP entlang des durch den Pfeil 51A angegebenen Weges. Aus der ersten Entfaltungsposition 1P bewegen sich die Airbagbaugruppe 50 und das Gurtelement 60 entlang des durch den Pfeil 51B angegebenen Weges nach unten in eine zweite Entfaltungsposition 2P. Aus der zweiten Entfaltungsposition 2P bewegen sich die Airbagbaugruppe 50 und das Gurtelement 60 entlang des durch den Pfeil 51C angegebenen Weges um den Sitzinsassen 90 herum weiter nach unten in eine dritte Entfaltungsposition 3P. Aus der dritten Entfaltungsposition 3P bewegen sich die Airbagbaugruppe 50 und das Gurtelement 60 entlang des durch den Pfeil 51D angegebenen Weges weiter nach unten in eine vierte Entfaltungsposition 4P, die mit einer vollständig entfalteten Position korreliert, die an der entfalteten Position DP angegeben ist. Es wird in Erwägung gezogen, dass das Gurtelement 60 in der entfalteten Position DP um eine Stelle an der Hüfte des Sitzinsassen 90 positioniert ist, die mit einer Stelle eines Standardbeckengurts und einer Gurtschlossposition korrelieren kann.
  • Wie ferner in 6 gezeigt, wird der Körperabschnitt 66 des Gurtelements 60 durch den Zurückziehmechanismus 120 entlang des durch die Pfeile 61A-61D angegebenen Weges zurückgezogen. Wie in 6 gezeigt, veranschaulichen die Pfeile 61A-61D eine Zurückziehbewegung des Gurtelements 60 aus den jeweiligen Entfaltungspositionen 1P-4P in Richtung des zweiten Leitmechanismus 72. Somit wird in Erwägung gezogen, dass das Zurückziehen des Gurtelements 60 durch den Zurückziehmechanismus 120 unmittelbar nach dem Entfalten des Gurtelements 60 und der Airbagbaugruppe 50 erfolgen kann. Es wird ferner in Erwägung gezogen, dass das Zurückziehen des Gurtelements 60 durch den Zurückziehmechanismus 120 erfolgen kann, sobald sich das Gurtelement 60 in der entfalteten Position DP befindet.
  • Wie ferner in 6 gezeigt, wird ein vorderer Abschnitt 16A des Sitzabschnitts 16 angehoben, wenn das Gurtelement 60 zurückgezogen wird. Die Aufwärtsbewegung des vorderen Abschnitts 16A des Sitzabschnitts 16 wird bereitgestellt, um das Fahrgastpositionsmanagement durch die Sitzbaugruppe 10 zu erleichtern. Ferner wird in Erwägung gezogen, dass die Sitzbaugruppe 10 des vorliegenden Konzepts die Aufwärtsbewegung des vorderen Abschnitts 16A des Sitzabschnitts 16 zusammen mit dem Zurückziehen des Gurtelements 60 bereitstellt. Diese synchronisierte Bewegung wird durch den Zurückziehmechanismus 120 bereitgestellt, wie nachstehend näher beschrieben.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 7A ist der Zurückziehmechanismus 120 gezeigt, der eine erste und eine zweite Halterung 122, 124 aufweist. Die erste Halterung 122 ist dazu konfiguriert, an die Rahmenbaugruppe 17 (9) des Sitzabschnitts 16 gekoppelt zu werden. Auf diese Weise wird in Erwägung gezogen, dass die erste Halterung 122 während des Betriebs des Zurückziehmechanismus 120 an einer festen Stelle zurückgehalten wird. Die zweite Halterung 124 ist durch einen Aktor 126 an die erste Halterung 122 wirkgekoppelt. Es wird in Erwägung gezogen, dass die zweite Halterung 124 der ersten Halterung 122 bewegbar zugeordnet ist. Daher ist die zweite Halterung 124 zur Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Position konfiguriert. In 7A ist die zweite Halterung 124 in der ersten Position gezeigt. Der Aktor 126 ist dazu konfiguriert, die zweite Halterung 124 in die zweite Position zu betätigen, wie in 7C gezeigt und nachstehend näher beschrieben. Die zweite Halterung 124 ist ferner an eine verlagerbare Plattform 130 gekoppelt. Die verlagerbare Plattform 130 ist an eine Trägerbaugruppe 132 wirkgekoppelt, die an dem vorderen Abschnitt 16A des Sitzabschnitts 16 bereitgestellt ist. Insbesondere ist die verlagerbare Plattform 130 an Schwenkstellen P1, P2 (9) zur Aufwärts- und Rückwärtsdrehung entlang des durch den Pfeil 134 angegebenen Wegs schwenkbar an die Trägerbaugruppe 132 gekoppelt. Diese Schwenkbewegung der verlagerbaren Plattform 130 stellt die Aufwärtsbewegung des vorderen Abschnitts 16A des Sitzabschnitts 16 während des Zurückziehens des Gurtelements 60 bereit, wie in 6 gezeigt.
  • Wie ferner in 7A gezeigt, sind das erste und das zweite Halteseilelement 100, 110 dem ersten bzw. dem zweiten Leitmechanismus 70, 72 zugeordnet gezeigt. Das erste Halteseilelement 100 beinhaltet ein zweites Ende 104, das an die erste Halterung 122 des Zurückziehmechanismus 120 wirkgekoppelt ist. Gleichermaßen beinhaltet das zweite Halteseilelement 110 ein zweites Ende 114, das an die erste Halterung 122 des Zurückziehmechanismus 120 wirkgekoppelt ist. Die jeweiligen Körperabschnitte 106, 116 des ersten und des zweiten Halteseilelements 100, 110 sind zwischen der ersten und der zweiten Halterung 122, 124 des Zurückziehmechanismus 120 zur Bewegung damit wirkgekoppelt. Insbesondere werden, wenn sich die zweite Halterung 124 in die zweite Position bewegt (7C), die jeweiligen ersten Enden 102, 112 des ersten und des zweiten Halteseilelements 100, 110 in Richtung des ersten bzw. zweiten Leitmechanismus 70, 72 gezogen, um das Gurtelement 60 zurückzuziehen. Daher bewegt sich die zweite Halterung 124 auf lineare Weise von der ersten Halterung 122 weg, wenn sich die zweite Halterung 124 aus der ersten Position in die zweite Position bewegt, wie durch den Pfeil 125 angegeben (7B, 7C). Die Bewegung der zweiten Halterung 124 zwischen einer ersten und einer zweiten Position relativ zu der ersten Halterung 122 stellt das Zurückziehen des Gurtelements 60 bereit. Dieses Zurückziehen des Gurtelements 60 durch den Zurückziehmechanismus 120 ist nachstehend näher beschrieben.
  • Wie ferner in 7A gezeigt, ist der Aktor 126 in Form einer Kolbenbaugruppe 128 gezeigt, von der in Erwägung gezogen wird, dass sie zwischen einer Ruheposition und einer ausgefahrenen Position betreibbar ist. Wenn sich der Aktor 126 in der Ruheposition befindet, befindet sich die zweite Halterung 124 in der ersten Position. Wenn sich der Aktor 126 oder die Kolbenbaugruppe 128 aus der Ruheposition in die ausgefahrene Position bewegt, bewegt sich die zweite Halterung 124 aus der ersten Position (7A) in die zweite Position ( 7C).
  • In den 7A-7C ist eine relative Bewegung des Zurückziehmechanismus 120 gezeigt, die mit der Aufwärtsschwenkbewegung der verlagerbaren Plattform 130 korreliert. Insbesondere ist die zweite Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 durch ein Verkettungssystem 140 an die verlagerbare Plattform 130 wirkgekoppelt. Das Verkettungssystem 140 beinhaltet eine erstes Verkettungsglied 142, das an die zweite Halterung 124 gekoppelt ist. Das erste Verkettungsglied 142 beinhaltet einen ersten und einen zweiten Arm 144, 146, die sich von der zweiten Halterung 124 nach außen erstrecken. Der erste und der zweite Arm 144, 146 sind schwenkbar an ein zweites Verkettungsglied 148 an einem ersten und einem zweiten Arm 150, 152 davon gekoppelt. Insbesondere sind der erste und der zweite Arm 144, 146 des ersten Verkettungsglieds 142 an den ersten und den zweiten Arm 150, 152 des zweiten Verkettungsglieds 148 an jeweiligen ersten Enden 150A, 152A davon gekoppelt. Eine Stützstange 154 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Arm 144, 146 des ersten Verkettungsglieds 142 und dem ersten und dem zweiten Arm 150, 152 des zweiten Verkettungsglieds 148 an den jeweiligen ersten Enden 150A, 152A davon positioniert. Der erste und der zweite Arm 150, 152 des zweiten Verkettungsglieds 148 beinhalten ferner jeweilige zweite Enden 150B, 152B. Der erste und der zweite Arm 150, 152 des zweiten Verkettungsglieds 148 erstrecken sich nach außen und sind an den jeweiligen zweiten Enden 150B, 152B des ersten und des zweiten Arms 150, 152 des zweiten Verkettungsglieds 148 an das erste und das zweite Stützelement 160, 162 wirkgekoppelt. Das erste und das zweite Stützelement 160, 162 erstrecken sich von einer Unterseite 130A (7C) der verlagerbaren Plattform 130 nach unten. Insbesondere erstrecken sich das erste und das zweite Stützelement 160, 162 der verlagerbaren Plattform 130 durch Zugangsöffnungen 170, 172 (9), die durch die Trägerbaugruppe 132 angeordnet sind, nach unten. Da das Verkettungssystem 140 an das erste und das zweite Stützelement 160, 162 der verlagerbaren Plattform 130 wirkgekoppelt ist, kann der Zurückziehmechanismus 120 die zweite Halterung 124 davon auf lineare Weise nach außen drücken, wie durch den Pfeil 125 angegeben (7B, 7C) und diese lineare Bewegung durch das Verkettungssystem 140 in die Aufwärtsschwenkbewegung der verlagerbaren Plattform 130 zwischen der Verwendungsposition und der entfalteten Position davon übersetzen.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 7B ist die zweite Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 in einer Zwischenposition zwischen der ersten Position, wie in 7A gezeigt, und der zweiten Position, wie in 7C gezeigt, gezeigt. In der Zwischenposition hat sich die zweite Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 entlang des durch den Pfeil 125 angegebenen Wegs von der ersten Halterung 122 weg nach außen bewegt. Diese Bewegung der zweiten Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 nach außen stellt die Aufwärtsbewegung der verlagerbaren Plattform 130 entlang des durch den Pfeil 134 angegebenen Wegs bereit, wie in 7B gezeigt. In 7A ist die verlagerbare Plattform 130 in einer Verwendungsposition veranschaulicht. In 7B ist die verlagerbare Plattform 130 in einer Zwischenposition veranschaulicht, die zwischen der Verwendungsposition und einer entfalteten Position bereitgestellt ist. Ferner stellt diese Bewegung der zweiten Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 nach außen von der ersten Halterung 122 weg das Zurückziehen des ersten und des zweiten Halteseilelements 100, 110 bereit, was ferner das Zurückziehen des Gurtelements 60 bereitstellt.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 7C ist die zweite Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 in der zweiten Position gezeigt. In der zweiten Position hat sich die zweite Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 entlang des durch den Pfeil 125 angegebenen Wegs weiter von der ersten Halterung 122 weg nach außen bewegt, um schließlich die zweite Position zu erreichen. Wenn die zweite Halterung 124 vollständig in der zweiten Position positioniert ist, ist die verlagerbare Plattform 130 in der entfalteten Position veranschaulicht. Die verlagerbare Plattform 130 wird durch die zweite Halterung 124, die auf das Verkettungssystem 140 wirkt, um das erste und das zweite Stützelement 160, 162 nach oben zu drücken, um eine Aufwärtsdrehbewegung der verlagerbaren Plattform 130 bereitzustellen, in die entfaltete Position bewegt. Die Aufwärtsdrehbewegung der verlagerbaren Plattform 130 stellt ein Anheben des vorderen Abschnitts 16A des Sitzabschnitts 16 bereit, um das Sitzinsassenmanagement zu unterstützen, wie in 6 gezeigt. Ferner stellt die Bewegung der zweiten Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 nach außen in die zweite Position das Zurückziehen des ersten und zweiten Halteseilelements 100, 110 und des Gurtelements 60 bereit, sodass sich das Gurtelement 60 in der vollständig zurückgezogenen Position befindet, wenn sich die zweite Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 in der zweiten Position befindet.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 8A-8C ist das Gurtelement 60 der Gurtbaugruppe 68 als über dem Sitzinsassen 90 entfaltet gezeigt, um den Sitzinsassen 90 zu umgeben. Insbesondere wird in den 8A-8C in Erwägung gezogen, dass das Gurtelement 60 zusammen mit der Airbagbaugruppe 50 entfaltet wird, sodass ein Abschnitt des Gurtelements 60 in den 8A-8C in gestrichelten Linien gezeigt ist, um zu veranschaulichen, dass das Gurtelement 60 die gegenüberliegenden Seiten des Sitzinsassen 90 umgibt. Aus den 8A-8C bewegt sich die zweite Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 aus der ersten Position in die zweite Position. Diese Bewegung der zweiten Halterung 124 bewirkt, dass sich die verlagerbare Plattform 130 aus der Verwendungsposition in die entfaltete Position bewegt. Ferner stellt diese Bewegung der zweiten Halterung 124 das Zurückziehen des ersten und des zweiten Halteseilelements 100, 110 entlang gegenüberliegender Seiten des Sitzabschnitts 16 bereit, was ferner ein Zurückziehen des Gurtelements 60 der Gurtbaugruppe 68 um den Sitz Insassen 90 bereitstellt. Somit sind das erste und das zweite Halteseilelement 100, 110 in 8A in den entfalteten Positionen und in 8C in den zurückgezogenen Positionen gezeigt. Das erste und das zweite Halteseilelement 100, 110 sind in 8B in Zwischenpositionen zwischen den entfalteten Positionen und den zurückgezogenen Positionen gezeigt.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 9 sind die erste und die zweite Schwenkstelle P1, P2 gezeigt, die zwischen der verlagerbaren Plattform 130 und der Trägerbaugruppe 132 bereitgestellt sind. Ferner ist zudem gezeigt, dass die durch die Trägerbaugruppe 132 bereitgestellten Zugangsöffnungen 170, 172 das erste und das zweite Stützelement 160, 162, die sich von der Unterseite 130A (7C) der verlagerbaren Plattform 130 nach unten erstrecken, gleitend aufnehmen. Wie ferner in 9 gezeigt, beinhaltet die Rahmenbaugruppe 17 des Sitzabschnitts 16 Rahmenelemente 17A, 17B, die voneinander beabstandet sind. Wie in 9 gezeigt, sind die Rahmenelemente 17A, 17B der Rahmenbaugruppe 17 an die erste Halterung 122 an einer gegenüberliegenden ersten und einer zweiten Seite 122A, 122B davon gekoppelt. Die Rahmenelemente 17A, 17B beinhalten jeweils einen oberen und einen unteren Abschnitt 19A, 19B, die vertikal voneinander versetzt sind. Auf diese Weise können die Rahmenelemente 17A, 17B an einen jeweiligen oberen und unteren Verbindungsarm 204A, 206A und 204B, 206B der ersten Halterung 122 des Zurückziehmechanismus 120 gekoppelt werden, um die erste Halterung 122 des Zurückziehmechanismus 120 in ihrer Position an der Sitzbaugruppe 10 zurückzuhalten. Der Zurückziehmechanismus 120 kann auch in dem Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18 angeordnet sein, wie nachstehend unter Bezugnahme auf die 18A, 18B näher beschrieben.
  • Das Zurückziehen des ersten und des zweiten Halteseilelements 100, 110 wird nun unter besonderer Bezugnahme auf die 10-14C erörtert.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 10 ist der Zurückziehmechanismus 120 in einer auseinandergezogenen Draufsicht gezeigt. In 10 ist der Aktor 126 in Form einer Kolbenbaugruppe 128 gezeigt, die ein Gehäuse 180 aufweist, das einen inneren Hohlraum 182 umgibt und eine Verbindungsstelle 184 aufweist. Der Aktor 126 beinhaltet ferner eine Stange 186, die eine Verbindungsstelle 188 aufweist, die an einem distalen Ende 190 davon angeordnet ist. Die Stange 186 beinhaltet einen Körperabschnitt 192, der gleitend in dem inneren Hohlraums 182 des Gehäuses 180 aufgenommen ist. Auf diese Weise ist die Stange 186 zwischen einer Ruheposition und einer ausgefahrenen Position relativ zu dem Gehäuse 180 betreibbar. Im zusammengebauten Zustand ist das Gehäuse 180 des Aktors 126 dazu konfiguriert, an der Verbindungsstelle 184 an die erste Halterung 122 gekoppelt zu sein. Die Stange 186 ist dazu konfiguriert, an der Verbindungsstelle 188 an die zweite Halterung 124 gekoppelt zu sein. Auf diese Weise wird der Aktor 126 verwendet, um die zweite Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen, wenn sich die Stange 186 aus der Ruheposition in die ausgefahrene Position bewegt. Die Bewegung der Stange 186 aus der Ruheposition in die ausgefahrene Position kann in dieser Schrift als Bewegen des Aktors 126 aus einer Ruheposition in eine betätigte Position bezeichnet werden.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 11A und 11B ist die erste Halterung 122 des Zurückziehmechanismus 120 aus einer perspektivischen Vorder- und Rückansicht von oben gezeigt. In den 11A und 11B ist die erste Halterung 122 so gezeigt, dass sie einen Körperabschnitt 194 mit einem nach oben gedrehten vorderen Abschnitt 196 aufweist. An dem nach oben gedrehten vorderen Abschnitt 196 ist eine Verbindungsöffnung 198 gezeigt, die zentral angeordnet ist. Die Verbindungsschlitze 200, 202 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Verbindungsöffnung 198 angeordnet. Die Verbindungsschlitze 200, 202 sind entlang des Körperabschnitts 194 und des nach oben gedrehten vorderen Abschnitts 196 davon angeordnet, wie am besten in 11B gezeigt. Die Verbindungsschlitze 200, 202 beinhalten jeweilige Öffnungen 200A, 202A (11B) zum jeweiligen Aufnehmen von Kabelendbaugruppen 104A, 114A (10) des ersten und des zweiten Halteseilelements 100, 110. Auf diese Weise definieren die Verbindungsschlitze 200, 202 Schlüssellochschlitze, die dazu konfiguriert sind, die Kabelendbaugruppen 104A, 114A lösbar daran zu koppeln. In der Verwendung ist die zentral angeordnete Verbindungsöffnung 198 dazu konfiguriert, an der Verbindungsstelle 184 (10) an den Aktor 126 gekoppelt zu sein. Die erste Halterung 122 des Zurückziehmechanismus 120 beinhaltet ferner einen oberen und einen unteren Verbindungsarm 204A, 206A und 204B, 206B, die auf einer gegenüberliegenden ersten und zweiten Seite 122A, 122B der ersten Halterung 122 angeordnet sind. Wie am besten in 9 gezeigt, sind der obere und der untere Verbindungsarm 204A, 206A und 204B, 206B dazu konfiguriert, an Rahmenelemente 17A, 17B der Rahmenbaugruppe 17 des Sitzabschnitts 16 an einem jeweiligen oberen und unteren Abschnitt 19A, 19B davon gekoppelt zu sein. Somit beinhalten die oberen und die unteren Verbindungsarme 204A, 206A und 204B, 206B jeweils entsprechende distale Enden 205A, 207A und 205B, 207B, wobei die distalen Enden 205A und 207A, die auf der ersten Seite 122A der ersten Halterung 122 angeordnet sind, vertikal voneinander beabstandet sind, und wobei ferner die distalen Enden 205B und 207B, die auf der zweiten Seite 122B der ersten Halterung 122 angeordnet sind, vertikal voneinander beabstandet sind. Die Verbindung der oberen und der unteren Verbindungsarme 204A, 206A und 204B, 206B mit dem oberen und dem unteren Abschnitt (19A, 19B) der jeweiligen Rahmenelemente 17A, 17B trägt dazu bei, die erste Halterung 122 des Zurückziehmechanismus 120 an der Rahmenbaugruppe 17 (wie in 9 gezeigt) zu verankern und ein Verdrehen derselben, wenn der Aktor 126 betätigt wird und sich die zweite Halterung 124 von der ersten Halterung 122 wegbewegt, zu verhindern.
  • Wie ferner in den 11A, 11B gezeigt, beinhaltet die erste Halterung 122 des Zurückziehmechanismus 120 ferner eine erste und eine zweite Verbindungsbaugruppe 210, 212. Jede der ersten und der zweiten Verbindungsbaugruppe 210, 212 beinhaltet eine obere Lasche 214, die eine Montageöffnung 216 aufweist, und eine untere Lasche 218, die eine Montageöffnung 220 aufweist. In jeder der ersten und der zweiten Verbindungsbaugruppe 210, 212 ist die obere Lasche 214 vertikal von der unteren Lasche 218 beabstandet, um einen Aufnahmeraum 222 dazwischen zu definieren. Ferner ist die Montageöffnung 216 der oberen Lasche 214 an der Montageöffnung 220 der unteren Lasche 218 in jeder der ersten und der zweiten Verbindungsbaugruppe 210, 212 ausgerichtet. Auf diese Weise sind die erste und die zweite Verbindungsbaugruppe 210, 212 dazu konfiguriert, jeweilige Leitsäulenbaugruppen 290, 292 (10) in den Aufnahmeräumen 222 davon aufzunehmen, wie nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 12A und 12B ist die zweite Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 aus einer perspektivischen Vorderansicht von oben und einer perspektivischen Rückansicht von unten gezeigt. In den 12A und 12B ist die zweite Halterung 124 so gezeigt, dass sie ein erstes Element 230 und ein zweites Element 232 aufweist. Das erste Element 230 beinhaltet einen ersten und einen zweiten Abschnitt 234, 236, die im Wesentlichen horizontale und vertikale Abschnitte sind, sodass das erste Element 230 eine im Allgemeinen L-förmige Konfiguration aufweist. Gleichermaßen beinhaltet das zweite Element 232 einen ersten und einen zweiten Abschnitt 238, 240, die im Wesentlichen horizontale und vertikale Abschnitte sind, sodass das zweite Element 232 ebenfalls eine im Allgemeinen L-förmige Konfiguration aufweist. Das erste und das zweite Element 230, 232 sind an den jeweiligen zweiten Abschnitten 236, 240 davon aneinander gekoppelt, sodass die jeweiligen ersten Abschnitte 234, 236 davon voneinander beabstandet sind, um einen Aufnahmebereich 242 dazwischen zu definieren. Die zweiten Abschnitte 236, 240 des ersten und des zweiten Elements 230, 232 beinhalten jeweils eine Verbindungsöffnung 244, 246. Die Verbindungsöffnungen 244, 246 des ersten und des zweiten Elements 230, 232 sind aneinander ausgerichtet und dazu konfiguriert, die zweite Halterung 124 an den Aktor 126 an einer Verbindungsstelle 188 (10) davon zu koppeln. Wie am besten in 12A gezeigt, ist das erste Verkettungsglied 142 des Verkettungssystems 140 derart an den zweiten Abschnitt 240 des zweiten Elements 232 gekoppelt gezeigt, dass der zweite Abschnitt 240 des zweiten Elements 232 einen vorderen Abschnitt der zweiten Halterung 124 definiert.
  • Wie ferner in 12B gezeigt, beinhaltet die zweite Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 ferner eine erste und eine zweite Verbindungsbaugruppe 250, 252 und 254, 256, die einer gegenüberliegenden ersten und zweiten Seite 124A, 124B der zweiten Halterung 124 zugeordnet sind. Jede der ersten und der zweiten Verbindungsbaugruppen 250, 252 und 254, 256 beinhaltet eine obere Montageöffnung und eine untere Montageöffnung. Insbesondere beinhaltet die erste Verbindungsbaugruppe 250, die der ersten Seite 124A der zweiten Halterung 124 zugeordnet ist, eine obere Montageöffnung 260A und eine untere Montageöffnung 260B, die vertikal aneinander ausgerichtet sind und dazu konfiguriert sind, eine Leitsäulenbaugruppe 280 aufzunehmen (10). Die zweite Verbindungsbaugruppe 252, die ebenso der ersten Seite 124A der zweiten Halterung 124 zugeordnet ist, beinhaltet eine obere Montageöffnung 262A und eine untere Montageöffnung 262B, die vertikal aneinander ausgerichtet sind und dazu konfiguriert sind, eine Leitsäulenbaugruppe 282 aufzunehmen (10). Die erste Verbindungsbaugruppe 254, die der zweiten Seite 124B der zweiten Halterung 124 zugeordnet ist, beinhaltet eine obere Montageöffnung 266A und eine untere Montageöffnung 266B, die vertikal aneinander ausgerichtet sind und dazu konfiguriert sind, eine Leitsäulenbaugruppe 284 aufzunehmen (10). Schließlich beinhaltet die zweite Verbindungsbaugruppe 254, die der zweiten Seite 124B der zweiten Halterung 124 zugeordnet ist, eine obere Montageöffnung 264A und eine untere Montageöffnung 264B, die vertikal aneinander ausgerichtet sind und dazu konfiguriert sind, eine Leitsäulenbaugruppe 286 aufzunehmen (10). Somit beinhaltet der erste Abschnitt 234 des ersten Elements 230 die oberen Montageöffnungen 260A, 262A, 264A, 266A, die dadurch angeordnet sind und die an den unteren Montageöffnungen 260B, 262B, 264B, 266B ausgerichtet sind, die durch den ersten Abschnitt 238 des zweiten Elements 230 der zweiten Halterung 124 angeordnet sind. Auf diese Weise sind die oberen Montageöffnungen 260A, 262A, 264A, 266A auf einer gegenüberliegenden Seite des Aufnahmebereichs 242 der zweiten Halterung 124 relativ zu den unteren Montageöffnungen 260B, 262B, 264B, 266B angeordnet.
  • Wie ferner in den 12A, 12B gezeigt, beinhaltet die zweite Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 ferner einen ersten und einen zweiten Schlitz 270, 272, die durch den ersten Abschnitt 234 des ersten Elements 230 angeordnet sind. In der Verwendung sind der erste und der zweite Schlitz 270, 272 dazu konfiguriert, die erste und die zweite Leitsäulenbaugruppe 290, 292 der ersten Halterung 122 des Zurückziehmechanismus 120 aufzunehmen, wie in 14A gezeigt ist und nachstehend näher beschrieben ist.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 10 sind das erste und zweite Halteseilelement 100, 110 gezeigt, die durch die verschiedenen Leitsäulenbaugruppen des Zurückziehmechanismus 120 geleitet werden. Insbesondere ist gezeigt, dass das erste Halteseilelement 100 den Körperabschnitt 106 davon aufweist, der durch die erste Leitsäulenbaugruppe 280 der zweiten Halterung 124, die erste Leitsäulenbaugruppe 290 der ersten Halterung 122 und dann durch die zweite Leitsäulenbaugruppe 282 der zweiten Halterung 124 geleitet wird. Auf ähnliche Weise ist gezeigt, dass das zweite Halteseilelement 110 den Körperabschnitt 116 davon aufweist, der durch die erste Leitsäulenbaugruppe 284 der zweiten Halterung 124, die zweite Leitsäulenbaugruppe 292 der ersten Halterung 122 und dann durch die zweite Leitsäulenbaugruppe 286 der zweiten Halterung 124 geleitet wird. Auf diese Weise sind die Körperabschnitte 106, 116 des ersten und des zweiten Halteseilelements 100, 110 zwischen der ersten und der zweiten Halterung 122, 124 des Zurückziehmechanismus 120 eingeflochten. Wie in dieser Schrift verwendet, beschreibt der Begriff „eingeflochten“ eine Leitkonfiguration, bei der ein Körperabschnitt eines Halteseilelements abwechselnd zu Verbindungsbaugruppen der ersten und der zweiten Halterung 122, 124 des Zurückziehmechanismus 120 geleitet wird. Diese eingeflochtene Konfiguration des ersten und zweiten Halteseilelements 100, 110 ist am besten in den 14A-14C gezeigt.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 13 ist eine Leitsäulenbaugruppe 280 gezeigt, von der in Erwägung gezogen wird, dass sie eine beispielhafte Ausführungsform aller in dem Zurückziehmechanismus 120 bereitgestellten Leitsäulenbaugruppen ist. In 13 beinhaltet die Leitsäulenbaugruppe 280 ein Montageelement 300, das ein Schaftelement 301 aufweist, das sich von einem Kopfabschnitt 302 nach oben erstreckt. Ein Verbindungsabschnitt 304 des Montageelements 300 ist an einem gegenüberliegenden Ende des Schaftelements 301 relativ zu dem Kopfabschnitt 302 angeordnet. Ein Buchsenelement 306 beinhaltet einen Körperabschnitt 308, der ein zylinderförmiger Abschnitt ist, der einen hohlen Innenabschnitt 310 umgibt. Im zusammengebauten Zustand ist das Buchsenelement 306 dazu konfiguriert, das Schaftelement 301 innerhalb des hohlen Innenabschnitts 310 davon aufzunehmen. Ein Verbindungselement 312 ist dazu konfiguriert, an dem Verbindungsabschnitt 304 des Montageelements 300 aufgenommen zu werden, um das Buchsenelement 306 an dem Schaftelement 301 des Montageelements 300 zurückzuhalten. Das Verbindungselement 312 beinhaltet einen Innengewindeabschnitt 314, von dem in Erwägung gezogen wird, dass er an den Verbindungsabschnitt 304 des Montageelements 300 geschraubt wird. Das Verbindungselement 316 ist dazu konfiguriert, im zusammengebauten Zustand an einer oberen Fläche des ersten Abschnitts 234 des ersten Elements 230 der zweiten Halterung 124 anzuliegen. Gleichermaßen ist der Kopfabschnitt 302 des Montageelements 300 dazu konfiguriert, an einer Außenfläche des ersten Abschnitts 238 des zweiten Elements 232 der zweiten Halterung 124 anzuliegen. Auf diese Weise ist die Leitsäulenbaugruppe 280 dazu konfiguriert, die ersten Abschnitte 234, 238 des ersten und des zweiten Elements 230, 232 der zweiten Halterung 124 miteinander zu verbinden. Ferner wird in Erwägung gezogen, dass sich das Buchsenelement 306 auf dem Schaftelement 301 drehen kann, wie es darauf aufgenommen ist. Im zusammengebauten Zustand ist ein Körperabschnitt eines Halteseilelements dazu konfiguriert, in das Buchsenelement 306 einzugreifen, wenn es daran entlang geleitet wird. Auf diese Weise stellt die Leitsäulenbaugruppe 280 eine Leitkonfiguration mit wenig Reibung für ein Halteseilelement bereit.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 14A-14C ist das Zurückziehen des ersten und des zweiten Halteseilelements 100, 110 durch den Zurückziehmechanismus 120 veranschaulicht. Wie gezeigt, beinhaltet der Zurückziehmechanismus 120 eine erste und eine zweite Seite 120A, 120B, die einander gegenüberliegen. Das erste Halteseilelement 100 ist an die erste Seite 120A des Zurückziehmechanismus 120 gekoppelt, während das zweite Halteseilelement 110 an die zweite Seite 120B des Zurückziehmechanismus 120 gekoppelt ist. Insbesondere ist unter Bezugnahme auf 14A der Zurückziehmechanismus 120 mit der zweiten Halterung 124 davon in der ersten Position gezeigt. In der ersten Position ist die zweite Halterung 124 benachbart zu der ersten Halterung 122 angeordnet. Da sich die zweite Halterung 124 in der ersten Position befindet, befindet sich der Aktor 126 in der Ruheposition. Unter besonderer Bezugnahme auf das erste Halteseilelement 100 ist gezeigt, dass der Körperabschnitt 106 durch die erste Leitsäulenbaugruppe 280 der zweiten Halterung 124 geleitet wird und dann durch die erste Leitsäulenbaugruppe 290 der ersten Halterung 122 geleitet wird, und dann schließlich durch die zweite Leitsäulenbaugruppe 282 der zweiten Halterung 124 geleitet wird, und bis der Körperabschnitt 106 an dem zweiten Ende 104 des ersten Halteseilelements 100 endet, das an der Kabelendbaugruppe 104A mit der ersten Halterung 122 verbunden gezeigt ist. Gleichermaßen ist das zweite Halteseilelement 110 gezeigt, dessen Körperabschnitt 116 durch die erste Leitsäulenbaugruppe 284 der zweiten Halterung 124 geleitet wird und dann durch die zweite Leitsäulenbaugruppe 292 der ersten Halterung 122 geleitet wird, und dann schließlich durch die zweite Leitsäulenbaugruppe 286 der zweiten Halterung 124 geleitet wird, und bis der Körperabschnitt 116 des zweiten Halteseilelements 110 an dem zweiten Ende 114 davon endet, das an der Kabelendbaugruppe 114A mit der ersten Halterung 122 verbunden gezeigt ist. Da die Kabelendbaugruppen 104A, 114A des ersten und zweiten Halteseilelements 100, 110 an die erste Halterung 122 gekoppelt sind, werden das erste und das zweite Halteseilelement 100, 110 zurückgezogen, wenn sich die zweite Halterung 124 in Richtung der zweiten Position von der ersten Halterung 122 des Zurückziehmechanismus 120 wegbewegt. Dieses Zurückziehen des ersten und des zweiten Halteseilelements 100, 110 ist auf die eingeflochtene Leitkonfiguration des ersten und des zweiten Halteseilelements 100, 110 zwischen der ersten und der zweiten Halterung 122, 124 des Zurückziehmechanismus 120 zurückzuführen. In 14A ist der Zurückziehmechanismus 120 in der gleichen Position gezeigt, wie sie in den 7A und 8A veranschaulicht ist, sodass in Erwägung gezogen wird, dass sich die verlagerbare Plattform 130 in der Verwendungsposition befindet, die ebenfalls in den 7A und 8A gezeigt ist.
  • Wie in 14A gezeigt, sind der erste und der zweite Schlitz 270, 272, die durch den ersten Abschnitt 234 des ersten Elements 230 der zweiten Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 angeordnet sind, so gezeigt, dass sie die erste bzw. zweite Leitsäulenbaugruppe 290, 292 der ersten Halterung 122 des Zurückziehmechanismus 120 aufnehmen.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 14B ist der Zurückziehmechanismus 120 mit der zweiten Halterung 124 gezeigt, die in einer Zwischenposition zwischen der ersten Position (14A) und der zweiten Position (14C) bereitgestellt ist. Somit hat sich in 14B der Aktor 126 aus der Ruheposition (14A) in Richtung der betätigten Position ( 14C) bewegt. Daher wurden in 14B das erste und das zweite Halteseilelement 100, 110 entlang der Wege, wie durch die Pfeile 100A bzw. 110A angegeben, zurückgezogen. In 14B ist der Zurückziehmechanismus 120 somit in der gleichen Position gezeigt, wie sie in den 7B und 8B veranschaulicht ist, sodass in Erwägung gezogen wird, dass sich die verlagerbare Plattform 130 relativ zu der Verwendungsposition, die in den 7A und 8A gezeigt ist, in einer angehobenen Position befindet. Ferner wird in Erwägung gezogen, dass sich das Gurtelement 60 in einer teilweise zurückgezogenen Position befindet, wie in 8B veranschaulicht.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 14C ist der Zurückziehmechanismus 120 mit der zweiten Halterung 124 gezeigt, die in der zweiten Position bereitgestellt ist. Daher wurden in 14C das erste und das zweite Halteseilelement 100, 110 entlang der Wege, wie durch die Pfeile 100A bzw. 110A angegeben, vollständig zurückgezogen. In 14C ist der Zurückziehmechanismus 120 somit in der gleichen Position gezeigt, wie sie in den 7C und 8C veranschaulicht ist, sodass in Erwägung gezogen wird, dass sich die verlagerbare Plattform 130 relativ zu der Verwendungsposition, die in den 7A und 8A gezeigt ist, in der entfalteten Position befindet. Ferner wird in Erwägung gezogen, dass sich das Gurtelement 60 aufgrund des Zurückziehens des ersten und des zweiten Halteseilelements 100, 110 in einer vollständig zurückgezogenen Position befindet, wie in 8C veranschaulicht.
  • Da sich die zweite Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 von der ersten Halterung 122 wegbewegt, werden die Körperabschnitte 106, 116 des ersten und des zweiten Halteseilelements 100, 110 in die eingeflochtene Konfiguration zwischen der ersten und der zweiten Halterung 122, 124 des Zurückziehmechanismus 120 gezogen. Anders ausgedrückt ist ein erster Abschnitt 106A des Körperabschnitts 106 des ersten Halteseilelements 100 zwischen der ersten Leitsäulenbaugruppe 290 der ersten Halterung 122 des Zurückziehmechanismus 120 und der ersten und der zweiten Leitsäulenbaugruppe 280, 282 der zweiten Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 eingeflochten, wenn sich der Aktor 126 in der Ruheposition befindet, wie in 14A gezeigt. Es ist wird in Erwägung gezogen, dass der erste Abschnitt 106A des Körperabschnitts 106 des ersten Halteseilelements 100 von dem zweiten Ende 104 des ersten Halteseilelements 100 zu dem Abschnitt P1 gemessen wird, der bei der ersten Leitsäulenbaugruppe 280 in 14C angegeben ist. Umgekehrt ist ein zweiter Abschnitt 106C des Körperabschnitts 106 des ersten Halteseilelements 100 zwischen der ersten Leitsäulenbaugruppe 290 der ersten Halterung 122 des Zurückziehmechanismus 120 und der ersten und der zweiten Leitsäulenbaugruppe 280, 282 der zweiten Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 eingeflochten, wenn sich der Aktor 126 in der betätigten Position befindet, wie in 14C gezeigt. Es ist wird in Erwägung gezogen, dass der zweite Abschnitt 106C des Körperabschnitts 106 des ersten Halteseilelements 100 von dem zweiten Ende 104 des ersten Halteseilelements 100 zu dem Abschnitt P2 gemessen wird, der bei der ersten Leitsäulenbaugruppe 280 in 14C angegeben ist. Der zweite Abschnitt 106C (14C) des Körperabschnitts 106 des ersten Halteseilelements 100, der zwischen der ersten und der zweiten Halterung 122, 124 des Zurückziehmechanismus 120 eingeflochten ist, ist ein längerer Abschnitt als der erste Abschnitt 106A (14A) des Körperabschnitts 106 des ersten Halteseilelements 100, der zwischen der ersten und der zweiten Halterung 122, 124 des Zurückziehmechanismus 120 eingeflochten ist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Körperabschnitt 106 des ersten Halteseilelements 100 in die eingeflochtene Konfiguration zwischen der ersten und der zweiten Halterung 122, 124 des Zurückziehmechanismus 120 gezogen wird, wenn sich die zweite Halterung 124 aus der ersten Position in die zweite Position bewegt. Diese zunehmende Länge des Körperabschnitts 106 des ersten Halteseilelements 100, der zwischen der ersten und der zweiten Halterung 122, 124 des Zurückziehmechanismus 120 eingeflochten ist, ist durch die Bezugszeichen 106A (14A), 106B (14B) und 106C (14C) dargestellt. Anders ausgedrückt ist der erste Abschnitt 106A des Körperabschnitts 106 des ersten Halteseilelements 100 kürzer als der zweite Abschnitt 106B des Körperabschnitts 106 des ersten Halteseilelements 100. Gleichermaßen ist die zunehmende Länge des Körperabschnitts 116 des zweiten Halteseilelements 110, der zwischen der ersten und der zweiten Halterung 122, 124 des Zurückziehmechanismus 120 eingeflochten ist, durch die Bezugszeichen 116A (14A), 116B (14B) und 116C (14C) dargestellt.
  • Es wird in Erwägung gezogen, dass der Aktor 126 eine pyrotechnische Vorrichtung zum Erzeugen eines Gasdrucks beinhalten kann, der die zweite Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 von der ersten Halterung 122 des Zurückziehmechanismus 120 weg drängt. Der Aktor 126 würde, wenn er durch eine derartige pyrotechnische Vorrichtung angetrieben wird, nicht nur die erste und die zweite Halterung 122, 124 des Zurückziehmechanismus 120 auseinander bewegen, sondern würde dadurch auch die verlagerbare Plattform 130 aus der Ruheposition in die entfaltete Position drängen. Wenn eine pyrotechnische Ladung gezündet wird, wird schnell ein großes Gasvolumen innerhalb des Gehäuses 180 erzeugt (10), was bewirken kann, dass die Stange 186 schnell aus dem Gehäuse 180 heraus ausgefahren wird. Auf diese Weise bewegt sich die zweite Halterung 124 des Zurückziehmechanismus 120 schnell von der ersten Halterung 122 weg, da der Aktor 126 zwischen der ersten und der zweiten Halterung 122, 124 des Zurückziehmechanismus 120 wirkgekoppelt ist.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 15 ist der zweite Leitmechanismus 72 gezeigt, der nahe dem hinteren Abschnitt 16B des Sitzabschnitts 16 an die Rahmenbaugruppe 17 des Sitzabschnitts 16 gekoppelt ist. Die in dieser Schrift bereitgestellte Beschreibung des zweiten Leitmechanismus 72 soll auch den ersten Leitmechanismus 70 (5-6) beschreiben, der eine umgekehrte Konfiguration relativ zu dem zweiten Leitmechanismus 72 aufweist, da er auf einer gegenüberliegenden Seite des Sitzabschnitts 16 positioniert ist. Wie in 15 gezeigt, beinhaltet der zweite Leitmechanismus 72 ein Plattenelement 400, das einen ersten Abschnitt 402 und einen zweiten Abschnitt 404 aufweist, wobei sich der zweite Abschnitt 404 im Wesentlichen orthogonal von dem ersten Abschnitt 402 nach innen erstreckt. In 15 ist das Plattenelement 400 gezeigt, das an ein Rahmenelement 298 der Rahmenbaugruppe 17 des Sitzabschnitts 16 gekoppelt ist. Die Konfiguration des ersten und des zweiten Abschnitts 402, 404 des Plattenelements 400 erlaubt, dass sich das Plattenelement 400 um einen Kantenabschnitt 299 des Rahmenelements 298 wickelt. Der erste Abschnitt 402 des Plattenelements 400 beinhaltet einen ersten und einen zweiten angehobenen Abschnitt 406, 408, die voneinander beabstandet sind, um einen Kanal 410 dazwischen zu definieren. Der Kanal 410 ist ein nach unten abgewinkelter und von einem vorderen Abschnitt 410A des Kanals 410 zu einem hinteren Abschnitt 410B des Kanals 410 verjüngter Kanal. Somit ist der vordere Abschnitt 410A des Kanals 410 breiter als der hintere Abschnitt 410B des Kanals 410, sodass der Kanal 410 den Körperabschnitt eines Halteseilelements daran entlang führen kann, wie nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Wie ferner in 15 gezeigt, beinhaltet der zweite Leitmechanismus 72 eine Verbindungsbaugruppe 420, die eine obere und eine untere Lasche 422, 424 aufweist, die voneinander beabstandet sind, um einen dazwischen angeordneten Aufnahmeraum 426 zu definieren. Eine Leitsäulenbaugruppe 430 ist innerhalb des Aufnahmeraums 426 positioniert und verbindet die obere und die untere Lasche 422, 424. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Leitsäulenbaugruppe 430 gleich oder ähnlich den Leitsäulenbaugruppen 280, 282, 284, 286, 290 und 292 ist, die in dem Zurückziehmechanismus 120 bereitgestellt sind, der vorstehend beschrieben und in 13 veranschaulicht ist. Daher beinhaltet die Leitsäulenbaugruppe 430 ein Montageelement 300 mit einem Buchsenelement 306, von dem in Erwägung gezogen wird, dass es auf drehbare Weise an einem Schaftelement 301 ( 13) des Montageelements 300 montiert ist. Die Leitsäulenbaugruppe 430 beinhaltet ferner das Verbindungselement 312, das an einen oberen Abschnitt des Montageelements 300 gekoppelt ist. Es wird in Erwägung gezogen, dass das Buchsenelement 306 als drehbares Element den Körperabschnitt eines Halteseilelements in einer Konfiguration mit wenig Reibung aus einer ersten Richtung in eine zweite Richtung leitet, wie nachstehend ausführlicher beschrieben. In der Ausführungsform, die in 15 gezeigt ist, erstrecken sich die obere und die untere Lasche 422, 424 von dem zweiten Abschnitt 404 des Plattenelements 400 nach hinten. Wie ferner in der Ausführungsform aus 15 gezeigt, öffnet sich der hintere Abschnitt 410B des Kanals 410 nach außen in Richtung der Leitsäulenbaugruppe 430.
  • Wie ferner in 15 gezeigt ist, ist das zweite Halteseilelement 110 so gezeigt, dass es den Körperabschnitt 116 davon aufweist, der durch den zweiten Leitmechanismus 72 geleitet wird. Es wird in Erwägung gezogen, dass das erste Halteseilelement 100 auf ähnliche Weise auch in den ersten Leitmechanismus 70 eingreift, sodass die Beschreibung des Eingriffs zwischen dem zweiten Halteseilelement 110 und dem zweiten Leitmechanismus 72 auch den Eingriff des ersten Halteseilelements 100 und des ersten Leitmechanismus 70 beschreiben soll. In 15 wird der Körperabschnitt 116 des zweiten Halteseilelements 110 von einem Bereich 16C, der über dem Sitzabschnitt 16 positioniert ist, über den zweiten Leitmechanismus 72 zu einer Position des Bereichs 16D unter dem Sitzabschnitt 16 geleitet. Auf diese Weise ist der Körperabschnitt 116 des zweiten Halteseilelements 110 in einer ersten Richtung 440, die eine nach unten abgewinkelte Richtung ist, stromaufwärts des zweiten Leitmechanismus 72 positioniert. Der Körperabschnitt 116 des zweiten Halteseilelements 110 ist dann in dem Kanal 410 des zweiten Leitmechanismus 72 aufgenommen und ist dann über den Kanal 410 in Richtung der Leitsäulenbaugruppe 430 kanalisiert. Wie in 15 gezeigt, ist der Körperabschnitt 116 des zweiten Halteseilelements 110 dann um die Leitsäulenbaugruppe 430 gewickelt und in Richtung des Bereichs 16D unter dem Sitzabschnitt 16 geführt. An dieser Position, stromabwärts des zweiten Leitmechanismus 72, ist der Körperabschnitt 116 des zweiten Halteseilelements 110 in einer zweiten Richtung 442 positioniert, die eine Vorwärtsrichtung ist. Somit wird der Körperabschnitt 116 des zweiten Halteseilelements 110 durch den zweiten Leitmechanismus 72 aus einer ersten Richtung 440 (einer nach unten abgewinkelten Richtung) zu einer zweiten Richtung 442 (einer Vorwärtsrichtung) geleitet.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 16 können der erste und der zweite Leitmechanismus 70, 72 in Verbindung mit einem Verriegelungsmechanismus 450 verwendet werden. In 16 ist der Verriegelungsmechanismus 450 als nahe dem hinteren Abschnitt 16B des Sitzabschnitts 16 an die Rahmenbaugruppe 17 des Sitzabschnitts 16 gekoppelt gezeigt. Die in dieser Schrift bereitgestellte Beschreibung des Verriegelungsmechanismus 450 soll zudem einen ähnlichen Verriegelungsmechanismus beschreiben, der mit dem ersten Halteseilelement 100 auf einer gegenüberliegenden Seite des Sitzabschnitts 16 verwendet werden kann. Wie in 16 gezeigt, beinhaltet der Verriegelungsmechanismus 450 ein Plattenelement 452, das einen ersten Abschnitt 454 und einen zweiten Abschnitt 456 mit einem dazwischen angeordneten Übergangsabschnitt 458 aufweist. Somit beinhaltet das Plattenelement 452 des Verriegelungsmechanismus 450 eine gestufte Konfiguration, wobei sich der erste Abschnitt 454 von dem zweiten Abschnitt 456 nach innen erstreckt. In 16 ist das Plattenelement 452 gezeigt, das an ein Rahmenelement 459 der Rahmenbaugruppe 17 des Sitzabschnitts 16 gekoppelt ist. Die Konfiguration des ersten und des zweiten Abschnitts 454, 456 des Verriegelungsmechanismus 450 erlaubt, dass das Plattenelement 452 an einem Kantenabschnitt 460 des Rahmenelements 459 anliegt.
  • Wie ferner in 16 gezeigt, beinhaltet der Verriegelungsmechanismus 450 eine Verriegelungsbaugruppe 470, die einen Rahmenabschnitt 472 aufweist. Der Rahmenabschnitt 472 beinhaltet einen ersten und einen zweiten Arm 474, 476, die durch einen Stegabschnitt 478 miteinander verbunden sind. Daher erstrecken sich der erste und der zweite Arm 474, 476 des Rahmenabschnitts 472 von dem verbindenden Stegabschnitt 478 nach außen. Der erste und der zweite Arm 474, 476 sind voneinander beabstandet, um einen Aufnahmeraum 480 dazwischen zu definieren. Der erste und der zweite Arm 474, 476 beinhalten jeweils eine Montageöffnung 474A, 476A. Ein sich drehendes Rastelement 482 ist an einem Achselement 484 montiert, das an den Montageöffnungen 474A, 476A des ersten und des zweiten Arms 474, 476 montiert ist. Insbesondere beinhaltet das sich drehende Rastelement 482 einen zylindrischen Körperabschnitt 486, der einen Flanschabschnitt 488 aufweist, der sich von diesem nach außen erstreckt. Der Flanschabschnitt 488 beinhaltet ein distales Ende 490. Während es an dem Rahmenabschnitt 472 montiert ist, ist das sich drehende Rastelement 482 dazu konfiguriert, sich zwischen einer Aufwärtsrichtung, wie durch den Pfeil 492 angegeben, und einer Abwärtsrichtung, wie durch den Pfeil 494 angegeben, zu drehen. In der Verwendung ist die Verriegelungsbaugruppe 470 dazu konfiguriert, ein Rückfahrverhinderungsmerkmal für die Sitzbaugruppe 10 bereitzustellen. Insbesondere ist der Körperabschnitt 116 des zweiten Halteseilelements 110 so gezeigt, dass er zwischen dem verbindenden Stegabschnitt 478 des Rahmenabschnitts 472 und dem sich drehenden Rastelement 482 an dem distalen Ende 490 davon aufgenommen ist. Daher wird in Erwägung gezogen, dass, wenn das zweite Halteseilelement 110 in die durch den Pfeil 500 angegebene Richtung zurückgezogen wird, sich das sich drehende Rastelement 482 leicht in die durch den Pfeil 492 angegebene Richtung nach oben drehen kann, um zu erlauben, dass der Körperabschnitt 116 des zweiten Halteseilelements 110 zwischen dem sich drehenden Rastelement 482 und dem verbindenden Stegabschnitt 478 des Rahmenabschnitts 472 hindurchläuft. Auf diese Weise ist der Körperabschnitt 116 des zweiten Halteseilelements 110 lösbar zwischen dem distalen Ende 490 des Flanschabschnitts 488 des sich drehenden Rastelements 482 und dem verbindenden Stegabschnitt 478 des Rahmenabschnitts 472 zurückgehalten. Sollte jedoch Druck von einem Sitzinsassen 90 an dem Körperabschnitt 116 des zweiten Halteseilelements 110 in der durch den Pfeil 502 angegebenen Richtung ziehen, ist das distale Ende 490 des sich drehenden Rastelements 482 dazu konfiguriert, sich in den Körperabschnitt 116 des zweiten Halteseilelements zu krallen, um weiter in das distale Ende 490 des sich drehenden Rastelements 482 mit dem verbindenden Stegabschnitt 478 des Rahmenabschnitts 472 einzugreifen. Ferner wird in Erwägung gezogen, dass das sich drehende Rastelement 482 für eine Abwärtsdrehung entlang des durch den Pfeil 494 angegebenen Wegs vorgespannt sein kann, sodass das sich drehende Rastelement 482 in Richtung einer Position vorgespannt ist, in der das distale Ende 490 des Flanschabschnitts 488 des sich drehenden Rastelements 482 in den verbindenden Stegabschnitt 478 des Rahmenabschnitts 472 und/oder den Körperabschnitt 116 des zweiten Halteseilelements 110 eingreift. Ferner wird in Erwägung gezogen, dass der Rahmenabschnitt 472 drehbar an dem Plattenelement 452 montiert sein kann, sodass sich die Verriegelungsbaugruppe 470 in die durch den Pfeil 504 angegebenen Richtungen drehen kann. Auf diese Weise kann sich die Verriegelungsbaugruppe 470 zusammen mit dem zweiten Halteseilelement 110 drehen, wenn sich ein zweites Halteseilelement 110 aus einer verstauten Position (5) in eine entfaltete Position (8A-8C) bewegt. Ferner wird in Erwägung gezogen, dass die Verriegelungsbaugruppe 470 stromaufwärts des ersten und des zweiten Leitmechanismus 70, 72 positioniert ist. Tatsächlich kann die Verriegelungsbaugruppe 470 direkt an dem Plattenelement 400 der Leitmechanismen 70, 72 montiert sein, um den Verriegelungsmechanismus und die Leitmechanismen 70, 72 zu integrieren.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 17A ist die Sitzbaugruppe 10 gezeigt, wobei das hintere Trägermodul 26 (2) entfernt ist, um den Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18 freizulegen. In dem Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18 ist ein Hohlraum 528 bereitgestellt. Ein Airbag 530 ist in dem Hohlraum 528 des Innenabschnitts 20 der Rückenlehne 18 angeordnet gezeigt. In 17A ist der Airbag 530 in einem Ruhezustand gezeigt. Der Airbag 530 ist zwischen dem Ruhezustand, der in 17A gezeigt ist, und einem entfalteten Zustand, der in den 17B, 17C gezeigt ist, betreibbar. Wie ferner in 17A gezeigt, beinhaltet ein Halteseilelement 510 ein erstes und ein zweites Ende 512, 514 mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt 516. Wie insbesondere in 17A gezeigt, ist das zweite Ende 514 des Halteseilelements 510 an das zweite Ende 64 des Gurtelements 60 gekoppelt gezeigt. Daher wird in Erwägung gezogen, dass das erste Ende 512 des Halteseilelements 510 an das erste Ende 62 des Gurtelements 60 auf einer gegenüberliegenden Seite 18B der Rückenlehne 18 gekoppelt ist. Das Halteseilelement 510 beinhaltet ferner einen Zwischenabschnitt 520. Der Zwischenabschnitt 520 des Halteseilelements 510 wird durch einen ersten und einen zweiten Leitmechanismus 70, 72 zu dem Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18 geleitet und ist insbesondere innerhalb des Hohlraums 528 des Innenabschnitts 28 der Rückenlehne 18 angeordnet. In dem Hohlraum 528 des Innenabschnitts 28 der Rückenlehne 18 ist der Zwischenabschnitt 520 des Halteseilelements 510 an den Airbag 530 zur Bewegung damit gekoppelt. Die in 17A gezeigten Symbole „X“ können Klammern, Stiche oder andere ähnliche Kopplungsmechanismen beinhalten, die den Zwischenabschnitt 520 des Gurtelements 510 zur Entfaltung zusammen mit dem Airbag 530 mit diesem wirkkoppeln. Wenn das Halteseilelement 510 zusammen mit dem Airbag 530 entfaltet wird, wirken das Halteseilelement 510 und der Airbag 530 zusammen, um einen Zurückziehmechanismus 540 zu definieren, der in dem Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18 angeordnet ist.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 17B ist das Gurtelement 60 der Gurtbaugruppe 68 in einer entfalteten Position um die Rückenlehne 18 gezeigt. Wie vorstehend angemerkt, wird in Erwägung gezogen, dass das Gurtelement 60 zusammen mit der Airbagbaugruppe 50 entfaltet wird. In 17B ist die Airbagbaugruppe 50 jedoch in dem Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18 gezeigt, sodass das Gurtelement 60 in der entfalteten Position deutlich zu sehen ist. Zusammen mit der Entfaltung des Gurtelements 60 über die Airbagbaugruppe 50 ist der Airbag 530 in 17B in dem entfalteten Zustand gezeigt und es wird in Erwägung gezogen, dass die Airbagbaugruppe 50 und der Airbag 530 einen oder mehrere gleiche Gasgeneratormechanismen verwenden können, wie etwa die Gasgeneratormechanismen, die in US-Pat. Nr. 10 821 929 bei den Bezugszeichen 142, 144, die in Verbindung mit der Airbagbaugruppe 150 verwendet werden, identifiziert sind. Daher wird in Erwägung gezogen, dass die Airbagbaugruppe 50 und der Airbag 530 gleichzeitig entfaltet werden können, sodass das Gurtelement 60 in die entfaltete Position bewegt wird und auch durch die Verbindung zwischen dem Airbag 530 und dem Halteseilelement 510 zurückgezogen wird. Ferner wird in Erwägung gezogen, dass eine pyrotechnische Vorrichtung verwendet werden kann, um die Airbagbaugruppe 50 und den Airbag 530 aufzublasen, wobei die pyrotechnische Vorrichtung einen Gasdruck erzeugt, der die Airbagbaugruppe 50 und den Airbag 530 gleichzeitig schnell aufbläst. Während der Airbag 530 in dem Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18 zurückgehalten wird, während der Airbag 530 aus dem Ruhezustand in den entfalteten Zustand konvertiert, ist der Airbag 530 somit eine Schnellaufblasvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, das Gurtelement 60 schnell zurückzuziehen, was sich stark von einer Luftblase in einer Rückenlehne unterscheidet, die für Komfortanpassungseinstellungen für Sitzinsassen verwendet wird.
  • Wie insbesondere in den 17B und 17C gezeigt, hat sich der Airbag 530 in dem Hohlraum 528 in der durch den Pfeil 532 angegebenen Richtung nach oben aus dem Ruhezustand in den entfalteten Zustand bewegt. Da er mit dem Airbag 530 gekoppelt ist, wird der Zwischenabschnitt 520 des Halteseilelements 510 ebenfalls in dem Hohlraum 528 der Rückenlehne 18 nach oben gezogen, sodass das erste und das zweite Ende 512, 514 nach innen in Richtung des Innenabschnitts 28 der Rückenlehne 18 zurückgezogen werden, wodurch zudem das Gurtelement 60 um einen Sitzinsassen zurückgezogen wird. Daher ist das Halteseilelement 510 zwischen einer verstauten Position (17A), einer entfalteten Position und einer zurückgezogenen Position (17B und 17C) betreibbar. Es wird in Erwägung gezogen, dass ein einzelnes Halteseilelement 510 verwendet werden kann, um das Zurückziehen des Gurtelements 60 bereitzustellen, oder dass zwei Halteseilelemente, wie das erste und das zweite Halteseilelement 100, 110, auf gegenüberliegenden Seiten 22A, 22B der Rückenlehne 18 positioniert sein können.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 18A und 18B ist ein Zurückziehmechanismus 121 in dem Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18 an den Rückenlehnenrahmen 30 gekoppelt gezeigt. Der Zurückziehmechanismus 121 beinhaltet ähnliche Komponententeile wie der vorstehend beschriebene Zurückziehmechanismus 120. Somit werden die gleichen Bezugszeichen, die zum Beschreiben des Zurückziehmechanismus 120 verwendet werden, verwendet, um den Zurückziehmechanismus 121 zu beschreiben. Wie vorstehend erwähnt, beinhaltet der Rückenlehnenrahmen 30 ein erstes und ein zweites Seitenelement 32, 34, die in einer aufrechten Ausrichtung angeordnet und voneinander beabstandet sind. Auf diese Weise können die Verbindungsarme 204A, 206A und 204B, 260B, die jeweils auf der ersten und der zweiten Seite 122A, 122B der ersten Halterung 120, die einander gegenüberliegen, angeordnet sind, an das erste und das zweite Seitenelement 32, 34 des Rückenlehnenrahmens 30, die voneinander beabstandet sind, gekoppelt sein, und zwar an einem Innen- und Außenabschnitt davon. Auf diese Weise ist die erste Halterung 120 erneut an einem Rahmenelement der Sitzbaugruppe 10 an Ort und Stelle fixiert. In der in 18 gezeigten Ausrichtung bewegt sich die zweite Halterung 124 von der ersten Halterung 122 weg, während sich die zweite Halterung 124 in einer Aufwärtsrichtung entlang des durch den Pfeil 532 angegebenen Weges aus der ersten Position (18A) in die zweite Position (18B) bewegt. Daher wird in Erwägung gezogen, dass das erste und das zweite Halteseilelement 100, 110 über den ersten und den zweiten Leitmechanismus 70, 72 in Richtung des Innenabschnitts 28 der Rückenlehne 18 in den 18A, 18B geleitet werden. Auf ähnliche Weise wie vorstehend beschrieben, zieht die Bewegung der zweiten Halterung 124 zwischen der ersten und der zweiten Position das erste und das zweite Halteseilelement 100, 110 zurück, um dadurch zudem das Gurtelement 60 der Gurtbaugruppe 68 zurückzuziehen. Daher wird in Erwägung gezogen, dass der Betrieb des Zurückziehmechanismus 121, der in dem Innenabschnitt 28 der Rückenlehne 18 angeordnet ist, der gleiche ist wie der Betrieb des vorstehend beschriebenen Zurückziehmechanismus 120, der unter dem Sitzabschnitt 16 der Sitzbaugruppe 10 angeordnet gezeigt ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzbaugruppe einen Sitzabschnitt, der eine Rahmenbaugruppe aufweist. Ein Leitmechanismus beinhaltet ein Plattenelement, das an die Rahmenbaugruppe wirkgekoppelt ist. Das Plattenelement beinhaltet einen ersten Abschnitt, der einen ersten und einen zweiten angehobenen Abschnitt aufweist, die voneinander beabstandet sind, um einen Kanal dazwischen zu definieren. Der Leitmechanismus beinhaltet ferner eine Verbindungsbaugruppe, die eine obere und eine untere Lasche aufweist, die voneinander beabstandet sind, wobei eine Leitsäulenbaugruppe die obere und die untere Lasche miteinander verbindet. Ein Halteseilelement beinhaltet einen Körperabschnitt, der durch den Leitmechanismus geleitet wird, indem der Körperabschnitt des Halteseilelements in dem Kanal des Leitmechanismus aufgenommen ist, und um die Leitsäulenbaugruppe gewickelt ist und in eine Vorwärtsrichtung gerichtet ist.
  • Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • der Leitmechanismus beinhaltet einen zweiten Abschnitt, der sich orthogonal von dem ersten Abschnitt erstreckt;
    • • die obere und die untere Lasche erstrecken sich von dem zweiten Abschnitt des Plattenelements nach hinten;
    • • die Leitsäulenbaugruppe beinhaltet ein Buchsenelement, das drehbar an einem Schaftelement montiert ist;
    • • eine Verriegelungsbaugruppe, die einen Rahmenabschnitt aufweist, wobei der Rahmenabschnitt einen ersten und einen zweiten Arm, die sich von einem verbindenden Stegabschnitt nach außen erstrecken, und ein sich drehendes Rastelement, das drehbar zwischen dem ersten und dem zweiten Arm gekoppelt ist, beinhaltet;
    • • das sich drehende Rastelement beinhaltet einen zylindrischen Körperabschnitt mit einem sich nach außen erstreckenden Flanschabschnitt, der ein distales Ende aufweist;
    • • der Körperabschnitt des Halteseilelements ist lösbar zwischen dem distalen Ende des Flanschabschnitts des sich drehenden Rastelements und dem verbindenden Stegabschnitt des Rahmenabschnitts zurückgehalten; und
    • • das distale Ende des Flanschabschnitts des sich drehenden Rastelements ist in Richtung eines Eingriffs mit dem verbindenden Stegabschnitt des Rahmenabschnitts vorgespannt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzbaugruppe einen Sitzabschnitt, der eine Rahmenbaugruppe aufweist. Ein Leitmechanismus beinhaltet ein Plattenelement, das an die Rahmenbaugruppe wirkgekoppelt ist. Das Plattenelement beinhaltet einen ersten und einen zweiten angehobenen Abschnitt, die voneinander beabstandet sind, um einen Kanal dazwischen zu definieren. Der Leitmechanismus beinhaltet eine Verbindungsbaugruppe, die eine obere und eine untere Lasche, die voneinander beabstandet sind, aufweist, um einen Aufnahmeraum zu definieren, der dazwischen angeordnet ist. Eine Leitsäulenbaugruppe ist in dem Aufnahmeraum aufgenommen. Ein Halteseilelement beinhaltet einen Körperabschnitt, der durch den Leitmechanismus von einem Bereich über dem Sitzabschnitt zu einem Bereich unter dem Sitzabschnitt geleitet wird. Der Körperabschnitt des Halteseilelements ist in dem Kanal des Leitmechanismus aufgenommen. Ferner ist der Körperabschnitt des Halteseilelements um die Leitsäulenbaugruppe gewickelt und zu dem Bereich unter dem Sitzabschnitt gerichtet.
  • Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • der Kanal ist ein verjüngter Kanal von einem vorderen Abschnitt davon zu einem hinteren Abschnitt davon; der Kanal ist ein nach unten abgewinkelter Kanal von dem vorderen Abschnitt davon zu dem hinteren Abschnitt davon;
    • • ein hinterer Abschnitt des Kanals öffnet sich nach außen in Richtung der Leitsäulenbaugruppe;
    • • eine Verriegelungsbaugruppe beinhaltet einen Rahmenabschnitt, der einen ersten und einen zweiten Arm, die sich von einem verbindenden Stegabschnitt nach außen erstrecken, aufweist, und ein sich drehendes Rastelement ist drehbar zwischen dem ersten und dem zweiten Arm gekoppelt;
    • • das sich drehende Rastelement beinhaltet einen zylindrischen Körperabschnitt mit einem sich nach außen erstreckenden Flanschabschnitt, der ein distales Ende aufweist; und
    • • der Körperabschnitt des Halteseilelements ist lösbar zwischen dem distalen Ende des Flanschabschnitts des sich drehenden Rastelements und dem verbindenden Stegabschnitt des Rahmenabschnitts zurückgehalten.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Sitzbaugruppe einen Sitzabschnitt, der eine Rahmenbaugruppe aufweist. Ein Leitmechanismus beinhaltet ein Plattenelement, das an die Rahmenbaugruppe wirkgekoppelt ist. Der Leitmechanismus beinhaltet eine Verbindungsbaugruppe, die eine obere und eine untere Lasche, die voneinander beabstandet sind, aufweist, um einen Aufnahmeraum zu definieren, der dazwischen angeordnet ist, wobei eine Leitsäulenbaugruppe in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist. Ein Halteseilelement beinhaltet einen Körperabschnitt, der in einer ersten Richtung stromaufwärts des Leitmechanismus positioniert ist. Der Körperabschnitt des Halteseilelements wird derart um die Leitsäulenbaugruppe geleitet, dass der Körperabschnitt des Halteseilelements in einer zweiten Richtung positioniert ist, die sich von der ersten Richtung stromabwärts des Leitmechanismus unterscheidet.
  • Ausführungsformen des dritten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • die erste Richtung ist eine nach unten abgewinkelte Richtung;
    • • die zweite Richtung ist eine Vorwärtsrichtung;
    • • eine Verriegelungsbaugruppe beinhaltet einen Rahmenabschnitt, der drehbar an dem Plattenelement montiert ist, und der Rahmenabschnitt beinhaltet einen ersten und einen zweiten Arm, die sich von einem verbindenden Stegabschnitt nach außen erstrecken, und ein sich drehendes Rastelement ist drehbar zwischen dem ersten und dem zweiten Arm gekoppelt; und
    • • der Körperabschnitt des Halteseilelements ist lösbar zwischen dem sich drehenden Rastelement und dem verbindenden Stegabschnitt des Rahmenabschnitts zurückgehalten.
  • Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen an der vorgenannten Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte durch die folgenden Patentansprüche abgedeckt sein sollen, sofern diese Patentansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes angeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Sitzbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen Sitzabschnitt, der eine Rahmenbaugruppe aufweist; einen Leitmechanismus, der ein Plattenelement aufweist, das an die Rahmenbaugruppe wirkgekoppelt ist, wobei das Plattenelement einen ersten Abschnitt beinhaltet, der einen ersten und einen zweiten angehobenen Abschnitt aufweist, die voneinander beabstandet sind, um einen Kanal dazwischen zu definieren, und wobei ferner der Leitmechanismus eine Verbindungsbaugruppe beinhaltet, die eine obere und eine untere Lasche aufweist, die voneinander beabstandet sind, wobei eine Leitsäulenbaugruppe die obere und die untere Lasche verbindet; und ein Halteseilelement, das einen Körperabschnitt aufweist, wobei der Körperabschnitt des Halteseilelements durch den Leitmechanismus geleitet wird, indem der Körperabschnitt des Halteseilelements in dem Kanal des Leitmechanismus aufgenommen ist, und wobei ferner der Körperabschnitt des Halteseilelements um die Leitsäulenbaugruppe gewickelt und in eine Vorwärtsrichtung gerichtet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Leitmechanismus einen zweiten Abschnitt, der sich orthogonal von dem ersten Abschnitt erstreckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstrecken sich die obere und die untere Lasche von dem zweiten Abschnitt des Plattenelements nach hinten.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Leitsäulenbaugruppe ein Buchsenelement, das drehbar an einem Schaftelement montiert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch: eine Verriegelungsbaugruppe, die einen Rahmenabschnitt aufweist, wobei der Rahmenabschnitt einen ersten und einen zweiten Arm, die sich von einem verbindenden Stegabschnitt nach außen erstrecken, und ein sich drehendes Rastelement, das drehbar zwischen dem ersten und dem zweiten Arm gekoppelt ist, beinhaltet.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das sich drehende Rastelement einen zylindrischen Körperabschnitt mit einem sich nach außen erstreckenden Flanschabschnitt, der ein distales Ende aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Körperabschnitt des Halteseilelements lösbar zwischen dem distalen Ende des Flanschabschnitts des sich drehenden Rastelements und dem verbindenden Stegabschnitt des Rahmenabschnitts zurückgehalten.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das distale Ende des Flanschabschnitts des sich drehenden Rastelements in Richtung eines Eingriffs mit dem verbindenden Stegabschnitt des Rahmenabschnitts vorgespannt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Sitzbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen Sitzabschnitt, der eine Rahmenbaugruppe aufweist; einen Leitmechanismus, der ein Plattenelement aufweist, das an die Rahmenbaugruppe wirkgekoppelt ist, wobei das Plattenelement einen ersten und einen zweiten angehobenen Abschnitt aufweist, die voneinander beabstandet sind, um einen Kanal dazwischen zu definieren, und wobei ferner der Leitmechanismus eine Verbindungsbaugruppe beinhaltet, die eine obere und eine untere Lasche aufweist, die voneinander beabstandet sind, um einen Aufnahmeraum zu definieren, der dazwischen angeordnet ist, wobei eine Leitsäulenbaugruppe in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist; und ein Halteseilelement, das einen Körperabschnitt aufweist, der durch den Leitmechanismus von einem Bereich über dem Sitzabschnitt zu einem Bereich unter dem Sitzabschnitt geleitet wird, wobei der Körperabschnitt des Halteseilelements in dem Kanal des Leitmechanismus aufgenommen ist, und wobei ferner der Körperabschnitt des Halteseilelements um die Leitsäulenbaugruppe gewickelt und zu dem Bereich unter dem Sitzabschnitt gerichtet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Kanal ein verjüngter Kanal von einem vorderen Abschnitt davon zu einem hinteren Abschnitt davon.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Kanal ein nach unten abgewinkelter Kanal von dem vorderen Abschnitt davon zu dem hinteren Abschnitt davon.
  • Gemäß einer Ausführungsform öffnet sich ein hinterer Abschnitt des Kanals nach außen in Richtung der Leitsäulenbaugruppe.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch: eine Verriegelungsbaugruppe, die einen Rahmenabschnitt aufweist, wobei der Rahmenabschnitt einen ersten und einen zweiten Arm, die sich von einem verbindenden Stegabschnitt nach außen erstrecken, und ein sich drehendes Rastelement, das drehbar zwischen dem ersten und dem zweiten Arm gekoppelt ist, beinhaltet.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das sich drehende Rastelement einen zylindrischen Körperabschnitt mit einem sich nach außen erstreckenden Flanschabschnitt, der ein distales Ende aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Körperabschnitt des Halteseilelements lösbar zwischen dem distalen Ende des Flanschabschnitts des sich drehenden Rastelements und dem verbindenden Stegabschnitt des Rahmenabschnitts zurückgehalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Sitzbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen Sitzabschnitt, der eine Rahmenbaugruppe aufweist; einen Leitmechanismus, der ein Plattenelement aufweist, das an die Rahmenbaugruppe wirkgekoppelt ist, wobei der Leitmechanismus eine Verbindungsbaugruppe beinhaltet, die eine obere und eine untere Lasche, die voneinander beabstandet sind, um einen Aufnahmeraum zu definieren, der dazwischen angeordnet ist und eine Leitsäulenbaugruppe, die in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist, aufweist; und ein Halteseilelement, das einen Körperabschnitt aufweist, wobei der Körperabschnitt des Halteseilelements in einer ersten Richtung stromaufwärts des Leitmechanismus positioniert ist, und wobei ferner der Körperabschnitt des Halteseilelements durch den Leitmechanismus derart um die Leitsäulenbaugruppe geleitet wird, dass der Körperabschnitt des Halteseilelements in einer zweiten Richtung positioniert ist, die sich von der ersten Richtung stromabwärts des Leitmechanismus unterscheidet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die erste Richtung eine nach unten abgewinkelte Richtung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die zweite Richtung eine Vorwärtsrichtung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch: eine Verriegelungsbaugruppe, die einen Rahmenabschnitt aufweist, der drehbar an dem Plattenelement montiert ist, wobei der Rahmenabschnitt einen ersten und einen zweiten Arm, die sich von einem verbindenden Stegabschnitt nach außen erstrecken, und ein sich drehendes Rastelement, das drehbar zwischen dem ersten und dem zweiten Arm gekoppelt ist, beinhaltet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Körperabschnitt des Halteseilelements lösbar zwischen dem sich drehenden Rastelement und dem verbindenden Stegabschnitt des Rahmenabschnitts zurückgehalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • US 10821929 [0012, 0050]
    • US 11124147 [0016]

Claims (15)

  1. Sitzbaugruppe, die Folgendes umfasst: einen Sitzabschnitt, der eine Rahmenbaugruppe aufweist; einen Leitmechanismus, der ein Plattenelement aufweist, das an die Rahmenbaugruppe wirkgekoppelt ist, wobei das Plattenelement einen ersten Abschnitt beinhaltet, der einen ersten und einen zweiten angehobenen Abschnitt aufweist, die voneinander beabstandet sind, um einen Kanal dazwischen zu definieren, und wobei ferner der Leitmechanismus eine Verbindungsbaugruppe beinhaltet, die eine obere und eine untere Lasche aufweist, die voneinander beabstandet sind; und ein Halteseilelement, das einen Körperabschnitt aufweist, wobei der Körperabschnitt des Halteseilelements durch den Leitmechanismus geleitet wird, indem der Körperabschnitt des Halteseilelements in dem Kanal des Leitmechanismus aufgenommen ist, und wobei ferner der Körperabschnitt des Halteseilelements um die Leitsäulenbaugruppe gewickelt und in eine Vorwärtsrichtung gerichtet ist.
  2. Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Leitmechanismus einen zweiten Abschnitt beinhaltet, der sich orthogonal von dem ersten Abschnitt erstreckt.
  3. Sitzbaugruppe nach Anspruch 2, wobei sich die obere und die untere Lasche von dem zweiten Abschnitt des Plattenelements nach hinten erstrecken.
  4. Sitzbaugruppe nach einem der Ansprüche 1-3, die Folgendes beinhaltet: eine Leitsäulenbaugruppe, die die obere und die untere Lasche der Verbindungsbaugruppe miteinander verbindet.
  5. Sitzbaugruppe nach Anspruch 4, wobei die Leitsäulenbaugruppe ein Buchsenelement beinhaltet, das drehbar an einem Schaftelement montiert ist.
  6. Sitzbaugruppe nach einem der Ansprüche 1-3, die Folgendes beinhaltet: eine Verriegelungsbaugruppe, die an dem Plattenelement montiert ist und einen Rahmenabschnitt aufweist.
  7. Sitzbaugruppe nach Anspruch 6, wobei der Rahmenabschnitt der Verriegelungsbaugruppe einen ersten und einen zweiten Arm beinhaltet, die sich von einem verbindenden Stegabschnitt nach außen erstrecken.
  8. Sitzbaugruppe nach Anspruch 7, die Folgendes beinhaltet: ein sich drehendes Rastelement, das drehbar zwischen dem ersten und dem zweiten Arm des Rahmenabschnitts der Verriegelungsbaugruppe gekoppelt ist.
  9. Sitzbaugruppe nach Anspruch 8, wobei das sich drehende Rastelement einen zylindrischen Körperabschnitt mit einem sich nach außen erstreckenden Flanschabschnitt, der ein distales Ende aufweist, beinhaltet.
  10. Sitzbaugruppe nach Anspruch 9, wobei der Körperabschnitt des Halteseilelements lösbar zwischen dem distalen Ende des Flanschabschnitts des sich drehenden Rastelements und dem verbindenden Stegabschnitt des Rahmenabschnitts der Verriegelungsbaugruppe zurückgehalten ist.
  11. Sitzbaugruppe nach Anspruch 10, wobei das distale Ende des Flanschabschnitts des sich drehenden Rastelements in Richtung eines Eingriffs mit dem verbindenden Stegabschnitt des Rahmenabschnitts der Verriegelungsbaugruppe vorgespannt ist.
  12. Sitzbaugruppe nach Anspruch 6, wobei die Verriegelungsbaugruppe drehbar an dem Plattenelement montiert ist.
  13. Sitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Kanal ein verjüngter Kanal von einem vorderen Abschnitt davon zu einem hinteren Abschnitt davon ist.
  14. Sitzbaugruppe nach Anspruch 13, wobei der Kanal ein nach unten abgewinkelter Kanal von dem vorderen Abschnitt davon zu dem hinteren Abschnitt davon ist.
  15. Sitzbaugruppe nach Anspruch 4, wobei sich ein hinterer Abschnitt des Kanals nach außen in Richtung der Leitsäulenbaugruppe öffnet.
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