DE102023112134A1 - Steuervorrichtung für ein vom menschen angetriebenes fahrzeug, komponente für ein vom menschen angetriebenes fahrzeug und antriebseinheit für ein vom menschen angetriebenes fahrzeug - Google Patents

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Shinichiro Noda
Takeshi Ueda
Yuta MIZUTANI
Yuichi Ueyama
Akihiro Nozaki
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Abstract

Eine Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug umfasst eine Steuereinrichtung, die ausgebildet ist, eine Getriebevorrichtung zu steuern. Die Steuereinrichtung ist ausgebildet, die Betätigung der Getriebevorrichtung für einen vorgegebenen Zeitraum ab einer ersten Zeit zu beschränken, nachdem eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung abgeschlossen ist. Die Steuereinrichtung ist ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum gemäß einem Fortbewegungszustand des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs zu verändern.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, eine Komponente für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und eine Antriebseinheit für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug.
  • Patentschrift 1 offenbart eine Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, die eine Getriebevorrichtung steuert. Die Steuervorrichtung der Patentschrift 1 sieht ein Intervall zwischen Tätigkeiten der Getriebevorrichtung vor.
  • Patentschrift 1: US-Patent Nr. 9682744
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, eine Komponente für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und eine Antriebseinheit für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug bereitzustellen, die eine Getriebevorrichtung in einer bevorzugten Weise betätigen.
  • Eine Steuervorrichtung nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug. Die Steuervorrichtung umfasst eine Steuereinrichtung, die ausgebildet ist, eine Getriebevorrichtung zu steuern. Die Steuereinrichtung ist ausgebildet, die Betätigung der Getriebevorrichtung für einen vorgegebenen Zeitraum ab einer ersten Zeit zu beschränken, nachdem eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung abgeschlossen ist. Die Steuereinrichtung ist ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum gemäß einem Fortbewegungszustand des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs zu verändern.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem ersten Aspekt beschränkt die Steuereinrichtung eine Schalttätigkeit für den vorgegebenen Zeitraum ab der ersten Zeit, nachdem eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung abgeschlossen ist. Dies verhindert Schaltstöße. Mit der Steuervorrichtung nach dem ersten Aspekt verändert die Steuereinrichtung den vorgegebenen Zeitraum gemäß dem Fortbewegungszustand des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs. Somit wird die Getriebevorrichtung gemäß dem Fortbewegungszustand betätigt. Die Steuervorrichtung nach dem ersten Aspekt beschränkt die Betätigung der Getriebevorrichtung ab der ersten Zeit, nachdem eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung abgeschlossen ist. Dies verhindert eine Situation, in der die Zeit, die zur Durchführung der Tätigkeit der Getriebevorrichtung benötigt wird, bewirkt, dass der vorgegebene Zeitraum unangemessen lang wird. Daher betätigt die Steuervorrichtung die Getriebevorrichtung in einer bevorzugten Weise.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem ersten Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den vorgegebenen Zeitraum gemäß dem Fortbewegungszustand zu einer zweiten Zeit zu verändern, die zwischen der Initiierung einer Tätigkeit der Getriebevorrichtung und dem Abschluss der Tätigkeit liegt.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem zweiten Aspekt verändert die Steuereinrichtung den vorgegebenen Zeitraum gemäß dem Fortbewegungszustand während einer Tätigkeit der Getriebevorrichtung. Dies erlaubt es der Steuereinrichtung, die Betätigung der Getriebevorrichtung gemäß dem vorgegebenen Zeitraum zu beschränken, der für den Fortbewegungszustand optimiert ist.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem ersten oder zweiten Aspekt so ausgebildet, dass der Fortbewegungszustand einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand umfasst, der sich von dem ersten Zustand unterscheidet. Die Steuereinrichtung ist ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum so zu verändern, dass der vorgegebene Zeitraum ein erster vorgegebener Zeitraum wird, in einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand der erste Zustand ist. Die Steuereinrichtung ist ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum so zu verändern, dass der vorgegebene Zeitraum ein zweiter vorgegebener Zeitraum wird, in einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand der zweite Zustand ist. Der erste vorgegebene Zeitraum ist länger als der zweite vorgegebene Zeitraum.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem dritten Aspekt beschränkt die Steuereinrichtung die Betätigung der Getriebevorrichtung gemäß dem vorgegebenen Zeitraum, der für den Fortbewegungszustand optimiert ist, in jedem von einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand der erste Zustand ist, und einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand der zweite Zustand ist.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem dritten Aspekt so ausgebildet, dass der Fortbewegungszustand eine Drehzahl einer Kurbel umfasst. Die Drehzahl der Kurbel im ersten Zustand umfasst eine erste Kurbeldrehzahl. Die Drehzahl der Kurbel im zweiten Zustand umfasst eine zweite Kurbeldrehzahl. Die Steuereinrichtung ist ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum so zu verändern, dass der erste vorgegebene Zeitraum länger als der zweite vorgegebene Zeitraum wird, in einem Fall, in dem die erste Kurbeldrehzahl kleiner als die zweite Kurbeldrehzahl ist.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem vierten Aspekt beschränkt die Steuereinrichtung die Betätigung der Getriebevorrichtung für einen längeren Zeitraum in einem Fall, in dem die erste Kurbeldrehzahl kleiner als die zweite Kurbeldrehzahl ist.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem vierten Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den vorgegebenen Zeitraum in einen ersten Steuerzeitraum in einem Fall zu verändern, in dem die Drehzahl der Kurbel kleiner oder gleich einem ersten Schwellenwert ist. Der erste Steuerzeitraum ist unabhängig von der Drehzahl der Kurbel ein feststehender Zeitraum.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem fünften Aspekt beschränkt die Steuereinrichtung die Betätigung der Getriebevorrichtung gemäß dem ersten Steuerzeitraum, der unabhängig von der Drehzahl der Kurbel feststehend ist, in einem Fall, in dem die Drehzahl der Kurbel kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert ist.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den vorgegebenen Zeitraum in einen zweiten Steuerzeitraum in einem Fall zu ändern, in dem die Steuereinrichtung Information, die mit der Drehzahl der Kurbel in Beziehung steht, nicht erhält.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem sechsten Aspekt verändert die Steuereinrichtung den vorgegebenen Zeitraum in den zweiten Steuerzeitraum in einem Fall, in dem die Steuereinrichtung Information, die mit der Drehzahl der Kurbel in Beziehung steht, nicht erhält. Dies erlaubt es der Steuereinrichtung, die Betätigung der Getriebevorrichtung auch zu beschränken, wenn die Information, die mit der Drehzahl der Kurbel in Beziehung steht, nicht erhalten wird.
  • Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem sechsten Aspekt so ausgebildet, dass der zweite Steuerzeitraum gleich dem ersten Steuerzeitraum ist.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem siebten Aspekt beschränkt die Steuereinrichtung die Betätigung der Getriebevorrichtung gemäß dem gleichen vorgegebenen Zeitraum in einem Fall, in dem die Steuereinrichtung Information nicht erhält, die mit der Drehzahl der Kurbel in Beziehung steht, und einem Fall, in dem die Drehzahl der Kurbel kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert ist.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach einem von dem vierten bis siebten Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den vorgegebenen Zeitraum in einen dritten Steuerzeitraum in einem Fall zu verändern, in dem die Drehzahl der Kurbel größer oder gleich einem zweiten Schwellenwert ist. Der dritte Steuerzeitraum ist unabhängig von der Drehzahl der Kurbel ein feststehender Zeitraum.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem achten Aspekt beschränkt die Steuereinrichtung die Betätigung der Getriebevorrichtung gemäß dem dritten Steuerzeitraum, der unabhängig von der Drehzahl der Kurbel feststehend ist, in einem Fall, in dem die Drehzahl der Kurbel größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert ist.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem dritten Aspekt so ausgebildet, dass der Fortbewegungszustand eine Drehzahl einer Kurbel und ein Übersetzungsverhältnis umfasst. Die Drehzahl der Kurbel im ersten Zustand umfasst eine erste Kurbeldrehzahl, und das Übersetzungsverhältnis im ersten Zustand umfasst ein erstes Übersetzungsverhältnis. Die Drehzahl der Kurbel im zweiten Zustand umfasst eine zweite Kurbeldrehzahl, und das Übersetzungsverhältnis im zweiten Zustand umfasst ein zweites Übersetzungsverhältnis. Die Steuereinrichtung ist ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum so zu verändern, dass der erste vorgegebene Zeitraum länger als der zweite vorgegebene Zeitraum wird, in einem Fall, in dem das erste Übersetzungsverhältnis gleich dem zweiten Übersetzungsverhältnis ist und die erste Kurbeldrehzahl kleiner als die zweite Kurbeldrehzahl ist.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem neunten Aspekt beschränkt die Steuereinrichtung die Betätigung der Getriebevorrichtung gemäß dem ersten vorgegebenen Zeitraum, der länger als der zweite vorgegebene Zeitraum ist, in einem Fall, in dem das erste Übersetzungsverhältnis gleich dem zweiten Übersetzungsverhältnis ist und die erste Kurbeldrehzahl kleiner als die zweite Kurbeldrehzahl ist.
  • Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem dritten Aspekt so ausgebildet, dass der Fortbewegungszustand eine Drehzahl einer Kurbel und eine Getriebestufenzahl umfasst. Die Drehzahl der Kurbel im ersten Zustand umfasst eine erste Kurbeldrehzahl, und die Getriebestufenzahl im ersten Zustand umfasst eine erste Getriebestufenzahl. Die Drehzahl der Kurbel im zweiten Zustand umfasst eine zweite Kurbeldrehzahl, und die Getriebestufenzahl im zweiten Zustand umfasst eine zweite Getriebestufenzahl. Die Steuereinrichtung ist ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum so zu verändern, dass der erste vorgegebene Zeitraum länger als der zweite vorgegebene Zeitraum wird, in einem Fall, in dem die erste Getriebestufenzahl gleich der zweiten Getriebestufenzahl ist und die erste Kurbeldrehzahl kleiner als die zweite Kurbeldrehzahl ist.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem zehnten Aspekt beschränkt die Steuereinrichtung die Betätigung der Getriebevorrichtung gemäß dem ersten vorgegebenen Zeitraum, der länger als der zweite vorgegebene Zeitraum ist, in einem Fall, in dem die erste Getriebestufenzahl gleich der zweiten Getriebestufenzahl ist und die erste Kurbeldrehzahl kleiner als die zweite Kurbeldrehzahl ist.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach einem von dem ersten bis dritten Aspekt so ausgebildet, dass der Fortbewegungszustand zumindest eines von Drehzahl einer Kurbel, menschlichem Drehmoment, das in die Kurbel eingeleitet wird, Kraft, die in ein Pedal eingeleitet wird, Übersetzungsverhältnis, Getriebestufenzahl und Fahrzeuggeschwindigkeit umfasst.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem elften Aspekt beschränkt die Steuereinrichtung die Betätigung der Getriebevorrichtung gemäß dem vorgegebenen Zeitraum, der für zumindest eines von der Drehzahl der Kurbel, dem menschlichen Drehmoment, das in die Kurbel eingeleitet wird, der Kraft, die in das Pedal eingeleitet wird, dem Übersetzungsverhältnis, der Getriebestufenzahl und der Fahrzeuggeschwindigkeit optimiert ist.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach einem von dem ersten bis elften Aspekt so ausgebildet, dass die Tätigkeit der Getriebevorrichtung eine Tätigkeit umfasst, die eine Kette zwischen zwei benachbarten einer Mehrzahl von Zahnrädern umschaltet.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem zwölften Aspekt beschränkt die Steuereinrichtung eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung, die die Kette zwischen zwei benachbarten der Zahnräder umschaltet, gemäß dem Fortbewegungszustand.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach einem von dem ersten bis zwölften Aspekt so ausgebildet, dass die erste Zeit ein Zeitpunkt ist, zu dem die Tätigkeit der Getriebevorrichtung abgeschlossen ist.
  • Die Steuervorrichtung nach dem dreizehnten Aspekt beschränkt die Betätigung der Getriebevorrichtung für den vorgegebenen Zeitraum ab einem Zeitpunkt, an dem eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung abgeschlossen ist.
  • Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Steuervorrichtung nach einem von dem ersten bis zwölften Aspekt des Weiteren einen Empfänger, der ein Schaltabschlusssignal von der Getriebevorrichtung empfängt. Des Weiteren ist die erste Zeit ein Zeitpunkt, zu dem das Schaltabschlusssignal empfangen wird.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem vierzehnten Aspekt beschränkt die Steuereinrichtung die Betätigung der Getriebevorrichtung für den vorgegebenen Zeitraum ab einem Zeitpunkt, zu dem ein Schaltabschlusssignal empfangen wird.
  • Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach einem von dem ersten bis vierzehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, die Getriebevorrichtung so zu steuern, dass die Getriebevorrichtung gemäß einer Bedienung betätigt wird, die durch einen Nutzer an einer Bedienvorrichtung durchgeführt wird, die durch den Nutzer bedient wird.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem fünfzehnten Aspekt steuert die Steuereinrichtung die Getriebevorrichtung so, dass die Getriebevorrichtung durch eine Bedienung betätigt wird, die durch einen Nutzer an der Bedienvorrichtung durchgeführt wird.
  • Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem fünfzehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, die Getriebevorrichtung so zu steuern, dass die Getriebevorrichtung eine Tätigkeit initiiert, wenn der Nutzer damit beginnt, eine erste Bedienung an der Bedienvorrichtung durchzuführen. Des Weiteren ist die Steuereinrichtung ausgebildet, die Getriebevorrichtung so zu steuern, dass die Getriebevorrichtung eine folgende Tätigkeit initiiert, in einem Fall, in dem die erste Bedienung durchgehend durchgeführt wird, wenn der vorgegebene Zeitraum endet.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem sechzehnten Aspekt steuert die Steuereinrichtung die Getriebevorrichtung so, dass die Getriebevorrichtung eine folgende Tätigkeit initiiert, in einem Fall, in dem die erste Bedienung fortgeführt wird, wenn der vorgegebene Zeitraum endet. Somit steuert die Steuereinrichtung die Getriebevorrichtung gemäß der Bedienung, die durch einen Nutzer durchgeführt wird.
  • Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach dem fünfzehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Steuereinrichtung ausgebildet ist, die Getriebevorrichtung so zu steuern, dass die Getriebevorrichtung eine Tätigkeit initiiert, wenn der Nutzer damit beginnt, eine erste Bedienung an der Bedienvorrichtung durchzuführen. Des Weiteren ist die Steuereinrichtung ausgebildet, die Getriebevorrichtung so zu steuern, dass die Getriebevorrichtung eine folgende Tätigkeit initiiert, wenn der vorgegebene Zeitraum endet, in einem Fall, in dem der Nutzer damit beginnt, eine zweite Bedienung an der Bedienvorrichtung durchzuführen, nachdem er die erste Bedienung beendet hat und bevor der vorgegebene Zeitraum beginnt.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem siebzehnten Aspekt steuert die Steuereinrichtung die Getriebevorrichtung so, dass die Getriebevorrichtung eine folgende Tätigkeit initiiert, wenn der vorgegebene Zeitraum endet, in einem Fall, in dem ein Nutzer damit beginnt, die zweite Bedienung an der Bedienvorrichtung durchzuführen, nachdem er die erste Bedienung beendet hat und bevor der vorgegebene Zeitraum beginnt. Somit steuert die Steuereinrichtung die Getriebevorrichtung gemäß der Bedienung, die durch einen Nutzer durchgeführt wird.
  • Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung nach einem von dem ersten bis siebzehnten Aspekt separat von der Getriebevorrichtung vorgesehen.
  • Mit der Steuervorrichtung nach dem achtzehnten Aspekt wird die Getriebevorrichtung durch die Steuervorrichtung gesteuert, die außerhalb der Getriebevorrichtung vorgesehen ist.
  • Eine Komponente nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug. Die Komponente umfasst die Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach einem von dem ersten bis siebzehnten Aspekt und die Getriebevorrichtung.
  • Die Komponente nach dem neunzehnten Aspekt umfasst sowohl die Steuervorrichtung als auch die Getriebevorrichtung. Dies erlaubt es der Steuervorrichtung, die Getriebevorrichtung in einer bevorzugten Weise zu steuern.
  • Eine Antriebseinheit nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug. Die Antriebseinheit ausgebildet, eine Vortriebskraft auf das vom Menschen angetriebene Fahrzeug auszuüben. Die Antriebseinheit umfasst die Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach einem von dem ersten bis achtzehnten Aspekt.
  • Die Antriebseinheit nach dem zwanzigsten Aspekt führt eine Schaltungstätigkeit in einer bevorzugten Weise in dem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug durch, das die Antriebseinheit umfasst, die ausgebildet ist, Vortriebskraft auf das vom Menschen angetriebene Fahrzeug auszuüben.
  • Die Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, die Komponente für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und die Antriebseinheit für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung führen eine Schaltungstätigkeit in einer bevorzugten Weise durch.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine Seitenansicht eines vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs, das eine Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, eine Komponente für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und eine Antriebseinheit für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach einer ersten Ausführungsform umfasst.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau der Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, der Komponente für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und der Antriebseinheit für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug zeigt, die in 1 gezeigt werden.
    • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen ersten Teil eines Prozesses darstellt, der durch eine in 2 gezeigte Steuereinrichtung ausgeführt wird, um einen vorgegebenen Zeitraum zu verändern.
    • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das einen zweiten Teil des Prozesses darstellt, der durch die in 2 gezeigte Steuereinrichtung ausgeführt wird, um den vorgegebenen Zeitraum zu verändern.
    • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das einen zweiten Teil eines Prozesses darstellt, der durch eine Steuereinrichtung nach einer zweiten Ausführungsform ausgeführt wird, um einen vorgegebenen Zeitraum zu verändern.
    • 6 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau einer Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, einer Komponente für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und einer Antriebseinheit für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug eines ersten abgewandelten Beispiels zeigt.
    • 7 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau einer Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, einer Komponente für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und einer Antriebseinheit für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug eines zweiten abgewandelten Beispiels zeigt.
    • 8 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau einer Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, einer Komponente für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und einer Antriebseinheit für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug eines dritten abgewandelten Beispiels zeigt.
    • 9 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau einer Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, einer Komponente für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und einer Antriebseinheit für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug eines vierten abgewandelten Beispiels zeigt.
    • 10 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau einer Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, einer Komponente für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und einer Antriebseinheit für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug eines fünften abgewandelten Beispiels zeigt.
    • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess darstellt, der durch eine Steuereinrichtung eines sechsten abgewandelten Beispiels ausgeführt wird, um einen vorgegebenen Zeitraum zu verändern.
    • 12 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess darstellt, der durch eine Steuereinrichtung eines siebten abgewandelten Beispiels ausgeführt wird, um einen vorgegebenen Zeitraum zu verändern.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER OFFENBARUNG
  • Erste Ausführungsform
  • Eine Steuervorrichtung 60 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, eine Komponente 48 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und eine Antriebseinheit 46 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug werden nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben. Ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug ist ein Fahrzeug, das zumindest ein Rad umfasst und durch zumindest menschliche Antriebskraft angetrieben werden kann. Beispiele für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug schließen verschiedene Typen von Fahrrädern ein, wie etwa ein Mountainbike, ein Rennrad, ein Citybike, ein Lastenfahrrad, ein Handbike und ein Liegefahrrad. Es besteht keine Begrenzung bezüglich der Anzahl der Räder des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug umfasst ebenfalls beispielsweise ein Einrad oder ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Räder aufweist. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug ist nicht auf ein Fahrzeug beschränkt, das nur durch menschliche Antriebskraft angetrieben werden kann. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug umfasst ein elektrisches Fahrrad (E-Bike), das neben menschlicher Antriebskraft eine Antriebskraft eines Elektromotors zum Vortrieb nutzt. Das E-Bike umfasst ein elektrisch unterstütztes Fahrrad, das beim Vortrieb mit einem Elektromotor Unterstützung leistet. In jeder hiernach beschriebenen Ausführungsform wird das vom Menschen angetriebene Fahrzeug als ein Fahrrad beschrieben.
  • Ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug 10 umfasst zumindest ein Rad 12 und einen Fahrzeugkörper 14. Das zumindest eine Rad 12 schließt ein Vorderrad 12F und ein Hinterrad 12R mit ein. Der Fahrzeugkörper 14 umfasst einen Rahmen 16. Beispielsweise ist ein Sattel 16A an dem Rahmen 16 befestigt. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 umfasst des Weiteren beispielsweise eine Kurbel 18, in die menschliche Antriebskraft eingeleitet wird. Die Kurbel 18 umfasst beispielsweise eine Kurbelachswelle 20 und zwei Kurbelarme 22A und 22B. Die Kurbelachswelle 20 ist relativ zum Rahmen 16 drehbar. Die beiden Kurbelarme 22A und 22B sind beispielsweise jeweils an zwei axialen Enden der Kurbelachswelle 20 vorgesehen. Beispielsweise sind zwei Pedale 24A und 24B jeweils an die Kurbelarme 22A und 22B gekoppelt.
  • Eine Vorderradgabel 26 ist mit dem Rahmen 16 verbunden. Das Vorderrad 12F ist an der Vorderradgabel 26 befestigt. Ein Lenker 28 ist durch einen Lenkervorbau 30 an die Vorderradgabel 26 gekoppelt. Das Hinterrad 12R wird durch den Rahmen 16 gelagert. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Kurbel 18 durch einen Antriebsmechanismus 32 mit dem Hinterrad 12R verbunden. Das Hinterrad 12R wird beispielsweise durch die Drehung der Kurbelachswelle 20 angetrieben. Zumindest eines von dem Vorderrad 12F und dem Hinterrad 12R kann durch den Antriebsmechanismus 32 mit der Kurbel 18 verbunden sein.
  • Ein Antriebsmechanismus 32 umfasst beispielsweise zumindest einen ersten Drehkörper 34, der an die Kurbelachswelle 20 gekoppelt ist. Der zumindest eine erste Drehkörper 34 umfasst beispielsweise zumindest ein vorderes Zahnrad. Der erste Drehkörper 34 kann eine Riemenscheibe oder ein Kegelrad umfassen.
  • Die Kurbelachswelle 20 kann durch eine Freilaufkupplung an das zumindest eine vordere Zahnrad gekoppelt sein.
  • Der Antriebsmechanismus 32 umfasst des Weiteren zumindest einen zweiten Drehkörper 36 und ein Überleitungselement 38. Das Überleitungselement 38 ist ausgebildet, die Drehkraft des zumindest einen ersten Drehkörpers 34 an den zumindest einen zweiten Drehkörper 36 zu übertragen. Das Überleitungselement 38 umfasst beispielsweise eine Kette 38A. Das Überleitungselement 38 kann einen Riemen oder eine Welle umfassen. Der zumindest eine zweite Drehkörper 36 umfasst beispielsweise zumindest ein hinteres Zahnrad. Der zumindest eine zweite Drehkörper 36 kann eine Riemenscheibe oder ein Kegelrad umfassen. Die Kette 38A ist um beispielsweise eines von dem zumindest einen vorderen Zahnrad und eines von dem zumindest einen hinteren Zahnrad gewickelt. Der zumindest eine zweite Drehkörper 36 ist beispielsweise an das Hinterrad 12R gekoppelt. Das Hinterrad 12R ist beispielsweise ausgebildet, gedreht zu werden, während sich der zumindest eine zweite Drehkörper 36 dreht.
  • Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 umfasst des Weiteren beispielsweise eine Batterie 40. Die Batterie 40 umfasst beispielsweise eine oder mehr Batteriezellen. Jede Batteriezelle umfasst beispielsweise eine wiederaufladbare Batterie. Die Batterie 40 ist ausgebildet, beispielsweise die Steuervorrichtung 60 mit elektrischer Energie zu versorgen. Die Batterie 40 ist beispielsweise mit der Steuervorrichtung 60 in einer Weise verbunden, die drahtgebundene Kommunikation oder drahtlose Kommunikation erlaubt. Die Batterie 40 ist ausgebildet, mit der Steuervorrichtung 60 beispielsweise durch Stromleitungskommunikation (power line communication, PLC) eine Kommunikation durchzuführen. Die Batterie 40 kann ausgebildet sein, mit der Steuervorrichtung 60 durch ein Controller Area Network (CAN) oder einen universellen asynchronen Sender-Empfänger (universal asynchronous receiver/transmitter, UART) Kommunikation durchzuführen.
  • Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 umfasst des Weiteren beispielsweise eine Getriebevorrichtung 42. Die Getriebevorrichtung 42 ist beispielsweise in einem Übertragungsweg für menschliche Antriebskraft im vom Menschen angetriebenen Fahrzeug 10 vorgesehen und ausgebildet, ein Übersetzungsverhältnis R zu ändern. Das Übersetzungsverhältnis R ist beispielsweise ein Verhältnis einer Drehzahl W des Rads 12 zu einer Drehzahl C der Kurbelachswelle 18. Die Drehzahl W des Rads 12 umfasst beispielsweise die Drehzahl des Antriebsrads.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Antriebsrad das Hinterrad 12R. Die Drehzahl W des Rads 12 und die Drehzahl C der Kurbelachswelle 18 können jeweils die Anzahl an Drehungen pro Zeiteinheit sein. Bei dem Übersetzungsverhältnis R kann die Drehzahl W des Antriebsrads 12 durch die Anzahl der Zähne in einem von dem zumindest einen ersten Drehkörper 34 ersetzt werden, und die Drehzahl C der Kurbelachswelle 18 kann durch die Anzahl der Zähne in einem von dem zumindest einen zweiten Drehkörper 36 ersetzt werden. Das zumindest eine hintere Zahnrad umfasst beispielsweise ein hinteres Zahnrad, das mit dem Überleitungselement 38 in Eingriff ist. Das im Eingriff befindliche hintere Zahnrad ist beispielsweise ein hinteres Zahnrad von dem zumindest einen hinteren Zahnrad, um das die Kette 38A gewickelt ist. Das zumindest eine vordere Zahnrad umfasst beispielsweise ein vorderes Zahnrad, das mit dem Überleitungselement 38 in Eingriff ist. Das im Eingriff befindliche vordere Zahnrad ist beispielsweise ein vorderes Zahnrad von dem zumindest einen vorderen Zahnrad, um das die Kette 38A gewickelt ist. Das Übersetzungsverhältnis R kann ein Verhältnis der Anzahl der Zähne TF des im Eingriff befindlichen vorderen Zahnrads zu der Anzahl der Zähne des im Eingriff befindlichen hinteren Zahnrads sein. Die Beziehung des Übersetzungsverhältnisses R, der Drehzahl W des Rads 12 und der Drehzahl C der Kurbelachswelle 18 erfüllt den folgenden Ausdruck (1). R = W/C
    Figure DE102023112134A1_0001
  • Die Getriebevorrichtung 42 umfasst beispielsweise zumindest eines von einem Umwerfer 42A und einer internen Getriebevorrichtung. Der Umwerfer 42 umfasst beispielsweise zumindest einen von einem vorderen Umwerfer und einem hinteren Umwerfer. Beispielsweise bewegt der Umwerfer 42A das Überleitungselement 38, das mit einem der Zahnräder 52 in Eingriff ist, zu einem weiteren der Zahnräder 52. In einem Fall, in dem die Getriebevorrichtung 42 eine interne Getriebevorrichtung umfasst, ist die interne Getriebevorrichtung beispielsweise in einer Nabe des Hinterrads 12R vorgesehen. Die interne Getriebevorrichtung kann ein stufenlos verstellbares Getriebe (continuously variable transmission, CVT) umfassen. Die Getriebevorrichtung 42 umfasst beispielsweise einen elektrischen Aktuator 42B. Der elektrische Aktuator 42B ist ausgebildet, beispielsweise die Getriebevorrichtung 42 zu betätigen. Der elektrische Aktuator 42B ist ausgebildet, beispielsweise den Umwerfer 42 zu betätigen.
  • Die Getriebevorrichtung 42 umfasst beispielsweise mehrere Getriebestufen. Die Getriebestufen unterscheiden sich beispielsweise voneinander im Übersetzungsverhältnis R. Beispielsweise erhöht sich das Übersetzungsverhältnis R, wenn sich die Getriebestufenzahl erhöht. In einem Fall, in dem die kleinste Getriebestufe ausgewählt wird, ist das Übersetzungsverhältnis R das kleinste Übersetzungsverhältnis R, das durch die Getriebevorrichtung 42 erhalten werden kann. In einem Fall, in dem die größte Getriebestufe ausgewählt wird, ist das Übersetzungsverhältnis R das größte Übersetzungsverhältnis R, das durch die Getriebevorrichtung 42 erhalten werden kann. Die Getriebestufe wird in einem Fall verändert, in dem beispielsweise der Umwerfer 42A das Überleitungselement 38 bedient, um den Eingriffszustand zwischen dem Überleitungselement 38 und den Zahnrädern 52 zu verändern.
  • In einem Fall, in dem der Umwerfer 42A einen hinteren Umwerfer umfasst, entspricht das Zahnrad 52, das unter den Zahnrädern 52 die meisten Zähne aufweist, beispielsweise der kleinsten Getriebestufe, die durch den Umwerfer 42A erhalten werden kann. In einem Fall, in dem der Umwerfer 42A einen hinteren Umwerfer umfasst, entspricht das Zahnrad 52, das unter den Zahnrädern 52 die wenigsten Zähne aufweist, beispielsweise der größten Getriebestufe, die durch den Umwerfer 42A erhalten werden kann.
  • In einem Fall, in dem der Umwerfer 42A einen hinteren Umwerfer umfasst, umfassen die Zahnräder 52 eine Mehrzahl von hinteren Zahnrädern. Die Anzahl der hinteren Zahnräder beträgt beispielsweise drei oder mehr und dreißig oder weniger. In einem Fall, in dem der Umwerfer 42A einen hinteren Umwerfer umfasst, ist die Anzahl der Getriebestufen beispielsweise gleich der Anzahl der hinteren Zahnräder.
  • In einem Fall, in dem der Umwerfer 42A einen vorderen Umwerfer umfasst, entspricht das Zahnrad 52, das unter den Zahnrädern 52 die meisten Zähne aufweist, beispielsweise der größten Getriebestufe, die durch den Umwerfer 42A erhalten werden kann. In einem Fall, in dem der Umwerfer 42A einen vorderen Umwerfer umfasst, entspricht das Zahnrad 52, das unter den Zahnrädern 52 die wenigsten Zähne aufweist, beispielsweise der kleinsten Getriebestufe, die durch den Umwerfer 42A erhalten werden kann.
  • In einem Fall, in dem der Umwerfer 42A einen vorderen Umwerfer umfasst, umfassen die Zahnräder 52 eine Mehrzahl von vorderen Zahnrädern. Die Anzahl der vorderen Zahnräder beträgt beispielsweise zwei oder mehr und vier oder weniger. In einem Fall, in dem der Umwerfer 42A einen vorderen Umwerfer umfasst, ist die Anzahl der Getriebestufen beispielsweise gleich der Anzahl der vorderen Zahnräder.
  • Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 umfasst beispielsweise eine Bedienvorrichtung 44. Die Bedienvorrichtung 44 wird beispielsweise durch einen Nutzer bedient. Die Bedienvorrichtung 44 empfängt beispielsweise eine Bedienung, die durch einen Nutzer durchgeführt wird. Die Bedienvorrichtung 44 umfasst beispielsweise einen Bedienabschnitt, der ausgebildet ist, die Getriebevorrichtung 42 zu bedienen. Der Bedienabschnitt umfasst zumindest eines von einem Schalter, einem Hebel und einem Nummernschalter.
  • Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 umfasst des Weiteren beispielsweise die Antriebseinheit 46. Die Antriebseinheit 46 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug ist beispielsweise ausgebildet, Vortriebskraft auf das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 auszuüben. Die Antriebseinheit 46 umfasst beispielsweise einen Motor 46A, der Vortriebskraft auf das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 gemäß der menschlichen Antriebskraft ausübt, die in das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 eingeleitet wird. Der Motor 46A ist beispielsweise ein bürstenloser Motor.
  • Die Komponente 48 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug umfasst beispielsweise zumindest eines von der Batterie 40, der Getriebevorrichtung 42, der Bedienvorrichtung 44, der Antriebseinheit 46 und der Steuervorrichtung 60. Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Komponente 48 die Antriebseinheit 46 und die Steuervorrichtung 60. Die Antriebseinheit 46 umfasst beispielsweise die Steuervorrichtung 60. Die Steuervorrichtung 60 ist beispielsweise separat von der Getriebevorrichtung 42 vorgesehen. Die Steuervorrichtung 60 ist beispielsweise in einem Hohlraum innerhalb eines Gehäuses der Antriebseinheit 46 vorgesehen.
  • Die Steuervorrichtung 60 des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs umfasst eine Steuereinrichtung 62. Die Steuereinrichtung 62 umfasst beispielsweise Prozessoren, die vorgegebene Steuerprogramme ausführen. Die Prozessoren umfassen beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU). Die Steuereinrichtung 62 kann einen oder mehr Mikrocomputer umfassen. Die Steuereinrichtung 62 kann mehr als einen Prozessor umfassen, die sich an separaten Positionen befinden.
  • Die Steuervorrichtung 60 umfasst des Weiteren beispielsweise eine Speichervorrichtung 64. Die Speichervorrichtung 64 speichert beispielsweise Steuerprogramme und Information, die für Steuerprozesse verwendet werden. Die Speichervorrichtung 64 umfasst beispielsweise zumindest einen von einem nichtflüchtigen Speicher und einem flüchtigen Speicher. Der nichtflüchtige Speicher umfasst beispielsweise zumindest eines von einem Nur-Lese-Speicher (read-only memory, ROM), einem löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (programmable read-only memory, EPROM), einem elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (electrically erasable programmable read-only memory, EEPROM) und einem Flash-Speicher. Der flüchtige Speicher umfasst beispielsweise einen Direktzugriffsspeicher (RAM, random access memory). Die Speichervorrichtung 64 ist beispielsweise elektrisch mit der Steuereinrichtung 62 durch drahtgebundene Kommunikation oder drahtlose Kommunikation verbunden.
  • Die Steuervorrichtung 60 umfasst des Weiteren beispielsweise einen Empfänger 66A. Die Steuervorrichtung 60 umfasst des Weiteren beispielsweise einen Sender 66B. Die Steuervorrichtung 60 umfasst des Weiteren beispielsweise eine Kommunikationseinheit 66, die zumindest einen von dem Empfänger 66A und dem Sender 66B umfasst. Die Kommunikationseinheit 66 ist beispielsweise elektrisch mit der Steuereinrichtung 62 durch drahtgebundene Kommunikation oder drahtlose Kommunikation verbunden. Die Kommunikationseinheit 66 ist beispielsweise elektrisch mit der Getriebevorrichtung 42 durch drahtgebundene Kommunikation oder drahtlose Kommunikation verbunden.
  • Der Empfänger 66A empfängt beispielsweise ein Schaltabschlusssignal von der Getriebevorrichtung 42. Die Steuereinrichtung 62 ist beispielsweise ausgebildet, den Empfänger 66A so zu steuern, dass der Empfänger 66A ein Schaltabschlusssignal von der Getriebevorrichtung 42 empfängt. Bei einem Beispiel, in dem ein Schaltabschlusssignal von der Getriebevorrichtung 42 empfangen wird, bestimmt die Steuereinrichtung 62, dass eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 abgeschlossen ist. Der Sender 66B überträgt beispielsweise ein Schaltinitiierungssignal an die Getriebevorrichtung 42. Die Steuereinrichtung 62 ist beispielsweise ausgebildet, den Sender 66B so zu steuern, dass der Sender 66B ein Schaltinitiierungssignal an die Getriebevorrichtung 42 überträgt. Bei einem Beispiel, in dem die Getriebevorrichtung 42 ein Schaltinitiierungssignal empfängt, initiiert die Getriebevorrichtung 42 eine Betätigung des elektrischen Aktuators 42B.
  • Die Steuervorrichtung 60 kann des Weiteren eine Antriebsschaltung des Motors 46A umfassen. Die Antriebsschaltung des Motors 46A ist beispielsweise an der Antriebseinheit 46 vorgesehen. Die Antriebsschaltung des Motors 46A ist beispielsweise in dem Hohlraum innerhalb des Gehäuses der Antriebseinheit 46 vorgesehen. Die Antriebsschaltung des Motors 46A ist beispielsweise elektrisch mit der Steuereinrichtung 62 durch drahtgebundene Kommunikation oder drahtlose Kommunikation verbunden. Die Antriebsschaltung des Motors 46A steuert den Motor 46A beispielsweise als Reaktion auf ein Steuersignal von der Steuereinrichtung 62.
  • Die Antriebsschaltung des Motors 46A ist beispielsweise ausgebildet, die Versorgung mit elektrischer Energie von der Batterie 40 an den Motor 46A zu steuern. Die Antriebsschaltung des Motors 46A umfasst beispielsweise eine Inverterschaltung. Die Inverterschaltung umfasst beispielsweise Transistoren. Die Inverterschaltung weist beispielsweise einen Aufbau auf, bei dem Invertereinheiten zueinander parallel geschaltet sind. Jede Invertereinheit wird durch zwei in Serie geschaltete Transistoren ausgebildet. Die Inverterschaltung kann einen Stromsensor umfassen, der ausgebildet ist, den Strom zu detektieren, der durch die Inverterschaltung fließt. Der Stromsensor ist beispielsweise elektrisch mit der Steuereinrichtung 62 durch drahtgebundene Kommunikation oder drahtlose Kommunikation verbunden.
  • Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 umfasst des Weiteren beispielsweise einen Detektor 50. Der Detektor 50 ist ausgebildet, einen Fortbewegungszustand des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 zu detektieren. Der Fortbewegungszustand umfasst beispielsweise zumindest eines von der Drehzahl C der Kurbel 18, dem menschlichem Drehmoment, das in die Kurbel 18 eingeleitet wird, der Kraft, die in das Pedal 24A, 24B eingeleitet wird, dem Übersetzungsverhältnis R, der Getriebestufenzahl und der Fahrzeuggeschwindigkeit. Der Detektor 50 umfasst beispielsweise zumindest einen von einem Detektor für menschliche Antriebskraft, einem Kurbeldrehzustandsdetektor, einem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor und einem Getriebezustandsdetektor. Der Detektor 50 ist beispielsweise elektrisch mit der Steuereinrichtung 62 durch drahtgebundene Kommunikation oder drahtlose Kommunikation verbunden. Menschliche Antriebskraft umfasst zumindest eines von menschlichem Drehmoment, das in die Kurbel 18 eingeleitet wird, und der Kraft, die in das Pedal 24A, 24B eingeleitet wird. Ein Kurbeldrehzustand umfasst die Drehzahl der Kurbel 18. Ein Getriebezustand umfasst zumindest eines von einem Betätigungszustand der Getriebevorrichtung 42, der zumindest einem von dem Übersetzungsverhältnis R und der Getriebestufenzahl entspricht, und einem Betätigungszustand der Bedienvorrichtung 44, der zumindest einem von dem Übersetzungsverhältnis R und der Getriebestufenzahl entspricht.
  • Der Detektor für menschliche Antriebskraft ist beispielsweise an der Antriebseinheit 46 vorgesehen. Der Detektor für menschliche Antriebskraft ist beispielsweise in dem Hohlraum innerhalb des Gehäuses der Antriebseinheit 46 vorgesehen. Der Detektor für menschliche Antriebskraft ist beispielsweise an einem im Übertragungsweg für menschliche Antriebskraft enthaltenen Element vorgesehen. Das in dem Übertragungsweg für menschliche Antriebskraft enthaltene Element umfasst beispielsweise ein Element, dass in Zusammenwirkung mit der Kurbelachswelle 20 gedreht wird, oder die Kurbelachswelle 20.
  • Der Detektor für menschliche Antriebskraft ist beispielsweise ausgebildet, ein Signal auszugeben, das dem Drehmoment entspricht, das durch menschliche Antriebskraft auf die Kurbelachswelle 20 ausgeübt wird. Das Signal, das dem Drehmoment entspricht, das durch menschliche Antriebskraft auf die Kurbelachswelle 20 ausgeübt wird, umfasst Information, die mit der menschlichen Antriebskraft in Beziehung steht, die in die Kurbel 18 eingeleitet wird. Der Detektor für menschliche Antriebskraft umfasst beispielsweise einen Dehnungssensor, einen magnetostriktiven Sensor oder einen Drucksensor. Der Dehnungssensor umfasst beispielsweise einen Dehnungsmesser. Der Detektor für menschliche Antriebskraft kann jeden Aufbau aufweisen, solange Information, die mit der menschlichen Antriebskraft in Beziehung steht, erhalten wird.
  • Der Detektor für menschliche Antriebskraft muss nicht an der Antriebseinheit 46 vorgesehen sein. Der Detektor für menschliche Antriebskraft kann an dem Kurbelarm 22A, 22B oder am Pedal 24A, 24B vorgesehen sein. In einem Fall, in dem der Detektor für menschliche Antriebskraft an dem Pedal 24A, 24B vorgesehen ist, kann der Detektor für menschliche Antriebskraft einen Sensor umfassen, der den auf das Pedal 24A, 24B ausgeübten Druck detektiert. Der Detektor für menschliche Antriebskraft kann an der Kette 38A vorgesehen sein. In einem Fall, in dem der Detektor für menschliche Antriebskraft an der Kette 38A vorgesehen ist, kann der Detektor für menschliche Antriebskraft einen Sensor umfassen, der die Spannung auf der Kette 38A detektiert.
  • Der Kurbeldrehzustandsdetektor ist beispielsweise an der Antriebseinheit 46 vorgesehen. Der Kurbeldrehzustandsdetektor ist beispielsweise in dem Hohlraum vorgesehen, der in dem Gehäuse der Antriebseinheit 46 ausgebildet ist. Der Kurbeldrehzustandsdetektor ist ausgebildet, Information zu detektieren, die der Drehzahl C der Kurbel 18 entspricht. Die Information, die der Drehzahl C der Kurbel 18 entspricht, umfasst beispielsweise eine Winkelbeschleunigung der Kurbelachswelle 20. Die Winkelbeschleunigung der Kurbelachswelle 20 entspricht beispielsweise der Beschleunigung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10. Die Information, die der Drehzahl C der Kurbel 18 entspricht, umfasst beispielsweise Information, die mit der Trittfrequenz des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 in Beziehung steht.
  • Der Kurbeldrehzustandsdetektor umfasst beispielsweise zumindest einen von einem Magnetsensor, einem Beschleunigungssensor, einem optischen Sensor, einem Gyrosensor und einem Drehmomentsensor. Der Kurbeldrehzustandsdetektor umfasst beispielsweise einen Magnetsensor, der ein Signal ausgibt, das der Stärke eines Magnetfeldes entspricht. Der Magnetsensor umfasst beispielsweise einen ringförmigen Magneten, dessen Magnetfeld sich in einer Umfangsrichtung ändert. Der ringförmige Magnet, dessen Magnetfeld sich in der Umfangsrichtung ändert, ist beispielsweise an einem Element vorgesehen, dass in dem Übertragungsweg menschlicher Antriebskraft enthalten ist. Das in dem Übertragungsweg für menschliche Antriebskraft enthaltene Element umfasst beispielsweise ein Element, dass in Zusammenwirkung mit der Kurbelachswelle 20 gedreht wird, oder die Kurbelachswelle 20. Der Kurbeldrehzustandsdetektor gibt beispielsweise ein Signal aus, das der Drehzahl C der Kurbel 18 entspricht.
  • Der Kurbeldrehzustandsdetektor kann einen Beschleunigungssensor anstelle des Magnetsensors umfassen. Der Kurbeldrehzustandsdetektor kann einen optischen Sensor, einen Gyrosensor oder einen Drehmomentsensor anstelle des Magnetsensors umfassen. Der Kurbeldrehzustandsdetektor kann jeden Aufbau aufweisen, solange Information, die der Drehzahl C der Kurbel 18 entspricht, erhalten wird.
  • Der Kurbeldrehzustandsdetektor ist beispielsweise ausgebildet, eine vorgegebene Anzahl von Detektionssignalen während eines Zeitraums auszugeben, in dem die Kurbelachswelle 20 eine Drehung vollführt. Die vorgegebene Anzahl beträgt beispielsweise zwei oder mehr. Die vorgegebene Anzahl beträgt beispielsweise vier oder mehr. Die vorgegebene Anzahl beträgt beispielsweise ein Vielfaches von vier. Die vorgegebene Anzahl ist beispielsweise acht, zwölf oder sechzehn.
  • Der Kurbeldrehzustandsdetektor muss nicht an der Antriebseinheit 46 vorgesehen sein. Der Kurbeldrehzustandsdetektor ist beispielsweise am Rahmen 16 vorgesehen. In einem Fall, in dem der Kurbeldrehzustandsdetektor nicht an der Antriebseinheit 46 vorgesehen ist, kann der Kurbeldrehzustandsdetektor einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor umfassen. Bei einem Beispiel, bei dem der Kurbeldrehzustandsdetektor einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor umfasst, ist die Steuereinrichtung 62 ausgebildet, die Drehzahl C der Kurbel 18 aus der Fahrzeuggeschwindigkeit, die durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor detektiert wird, und dem Übersetzungsverhältnis R zu berechnen.
  • Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor ist beispielsweise an dem Rahmen 16 vorgesehen. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor ist beispielsweise ausgebildet, Information zu detektieren, die mit der Geschwindigkeit des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 in Beziehung steht. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor ist beispielsweise ausgebildet, Information zu detektieren, die mit der Drehzahl W des Rads 12 des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 in Beziehung steht. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor ist beispielsweise ausgebildet, einen Magneten zu detektieren, der an zumindest einem von dem Vorderrad 12F und dem Hinterrad 12R vorgesehen ist.
  • Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor ist beispielsweise ausgebildet, eine vorgegebene Anzahl von Detektionssignalen während eines Zeitraums auszugeben, in dem das Rad 12 eine Drehung vollführt. Die vorgegebene Anzahl beträgt beispielsweise eins. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor gibt beispielsweise ein Signal aus, das der Drehzahl W des Rades 12 entspricht. Die Steuereinrichtung 62 ist ausgebildet, die Fahrzeuggeschwindigkeit des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 beispielsweise basierend auf einem Signal, das der Drehzahl W des Rades 12 entspricht, und Information zu berechnen, die mit der Umfangslänge des Rades 12 in Beziehung steht. Die Speichervorrichtung 64 speichert beispielsweise die Information, die mit der Umfangslänge des Rades 12 in Beziehung steht.
  • Der Getriebezustandsdetektor ist beispielsweise an der Getriebevorrichtung 42 vorgesehen. Der Getriebezustandsdetektor ist ausgebildet, Information zu detektieren, die mit einer gegenwärtigen Getriebestufenzahl in Beziehung steht.
  • Der Getriebezustandsdetektor umfasst beispielsweise einen Sensor, der ein Signal gemäß der Betätigung des elektrischen Aktuators 42B ausgibt. Der Getriebezustandsdetektor kann zumindest eines von einem Magnetsensor, einem optischen Sensor und einem Potentiometer umfassen.
  • In einem Fall, in dem die Getriebevorrichtung 42 den Umwerfer 42A umfasst, umfasst Information, die mit der gegenwärtigen Getriebestufenzahl in Beziehung steht, beispielsweise die Position eines beweglichen Elements des Umwerfers 42A bezüglich des Rahmens 16, eine Drehphase des beweglichen Elements, und Information, die mit der Betätigung des elektrischen Aktuators 42B in Beziehung steht. Das bewegliche Element umfasst beispielsweise eine Kettenführung. In einem Fall, in dem der Getriebezustandsdetektor zumindest eines von der Position des beweglichen Elements bezüglich des Rahmens 16 und der Drehphase des beweglichen Elements detektiert, detektiert der Getriebezustandsdetektor beispielsweise die magnetische Kraft eines Magneten, der an einem von dem Rahmen 16 oder dem beweglichen Element vorgesehen ist, um zumindest eines von der Position des beweglichen Elements bezüglich des Rahmens 16 und der Drehphase des beweglichen Elements zu erhalten.
  • Information, die mit der Betätigung des elektrischen Aktuators 42B in Beziehung steht, kann die Drehzahl des elektrischen Aktuators 42B umfassen, die durch einen Magnetsensor detektiert wird. In einem Fall, in dem der Getriebezustandsdetektor die Drehzahl des elektrischen Aktuators 42B detektiert, detektiert der Getriebezustandsdetektor beispielsweise die Drehzahl der Drehwelle des elektrischen Aktuators 42B. Der Umwerfer 42A kann des Weiteren kann ein Untersetzungsgetriebe umfassen, das mit dem elektrischen Aktuator 42B verbunden ist. Das Untersetzungsgetriebe umfasst eine Anzahl von Zahnrädern. In einem Fall, in dem der Umwerfer 42A ein Untersetzungsgetriebe umfasst, kann die Information, die mit der Betätigung des elektrischen Aktuators 42B in Beziehung steht, eine Drehzahl des in dem Untersetzungsgetriebe enthaltenen Zahnrads umfassen. In einem Fall, in dem der Getriebezustandsdetektor die Drehzahl des in dem Untersetzungsgetriebe enthaltenen Zahnrads detektiert, detektiert der Getriebezustandsdetektor beispielsweise die magnetische Kraft eines Magneten, der an dem Zahnrad des Untersetzungsgetriebes vorgesehen ist.
  • Die Getriebevorrichtung 42 kann eine Getriebesteuereinrichtung 42C umfassen. Die Getriebesteuereinrichtung 42C umfasst beispielsweise Prozessoren, die vorgegebene Steuerprogramme ausführen. Die Prozessoren umfassen beispielsweise eine CPU oder eine MPU. Die Getriebesteuereinrichtung 42C kann einen oder mehr Mikrocomputer umfassen. Die Getriebesteuereinrichtung 42C kann mehr als einen Prozessor umfassen, die sich an separaten Positionen befinden. Die Getriebesteuereinrichtung 42C kann des Weiteren beispielsweise eine Getriebespeichervorrichtung umfassen. Die Getriebespeichervorrichtung speichert beispielsweise Steuerprogramme und Information, die für Steuerprozesse verwendet werden. Die Getriebespeichervorrichtung umfasst beispielsweise zumindest einen von einem nichtflüchtigen Speicher und einem flüchtigen Speicher. Der nichtflüchtige Speicher umfasst beispielsweise zumindest eines von einem ROM, einem EPROM, einem EEPROM und einem Flash-Speicher. Der flüchtige Speicher umfasst beispielsweise ein RAM.
  • Die Getriebesteuereinrichtung 42C kann beispielsweise die Information, die mit der gegenwärtigen Getriebestufenzahl in Beziehung steht, die durch den Getriebezustandsdetektor detektiert wurde, dazu benutzen, zu bestimmen, dass das Schalten des Übersetzungsverhältnisses R abgeschlossen wurde, und dann ein Schaltabschlusssignal an die Steuereinrichtung 62 ausgeben. In einem Fall, in dem die Getriebesteuereinrichtung 42C ein Schaltinitiierungssignal von der Steuereinrichtung 62 empfängt, steuert die Getriebesteuereinrichtung 42C den elektrischen Aktuator 42B an, um das Schalten des Übersetzungsverhältnisses R zu initiieren. Der Getriebezustandsdetektor überträgt beispielsweise ein Detektionssignal an die Getriebesteuereinrichtung 42C in feststehenden Zeitintervallen. Bei einem Beispiel, bei dem die Getriebesteuereinrichtung 42C ein Schaltinitiierungssignal von der Steuereinrichtung 62 empfängt, erhält die Getriebesteuereinrichtung 42C ein Detektionssignal, das von dem Getriebezustandsdetektor übertragen wurde. Wenn beispielsweise die Getriebesteuereinrichtung 42C basierend auf dem Detektionssignal, das von dem Getriebezustandsdetektor übertragen wurde, bestimmt, dass das Schalten abgeschlossen ist, überträgt die Getriebesteuereinrichtung 42C ein Schaltabschlusssignal an die Steuereinrichtung 62.
  • Die Steuereinrichtung 62 kann ein Detektionssignal erhalten, das von dem Getriebezustandsdetektor übertragen wurde. Die Steuereinrichtung 62 kann ein Detektionssignal des Getriebezustandsdetektors empfangen und das Signal nutzen, um zu bestimmen, ob das Übersetzungsverhältnis R verändert wurde. Die Steuereinrichtung 62 kann die Drehzahl C der Kurbel 18 und die Drehzahl W des Rades 12 nutzen, um zu bestimmen, ob das Übersetzungsverhältnis R verändert wurde. Die Steuereinrichtung 62 kann ausgebildet sein, das Übersetzungsverhältnis R aus der Drehzahl C der Kurbel 18 und der Drehzahl W des Rades 12 in einem Fall zu berechnen, in dem die menschliche Antriebskraft größer oder gleich einem vorgegebenen Schwellenwert ist.
  • Die Steuereinrichtung 62 beispielsweise ist ausgebildet, den Motor 46A zu steuern. Die Steuereinrichtung 62 ist beispielsweise ausgebildet, den Motor 46A gemäß dem Fortbewegungszustand des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 zu steuern. Die Steuereinrichtung 62 ist beispielsweise ausgebildet, den Motor 46A so zu steuern, dass die Vortriebskraft, die auf das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 ausgeübt wird, gemäß der menschlichen Antriebskraft verändert wird, die in das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 eingeleitet wird.
  • Die Steuereinrichtung 62 kann ausgebildet sein, den Motor 46A so zu steuern, dass die Ausgangsleistung des Motors 46A während einer Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 verringert wird. Die Steuereinrichtung 62 kann ausgebildet sein, den Motor 46A so zu steuern, dass der Motor 46A während einer Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 gestoppt wird. Die Steuereinrichtung 62 kann ausgebildet sein, den Motor 46A so zu steuern, dass die Ausgangsleistung des Motors 46A während einer Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 verringert wird, und so, dass die Vortriebskraft, die auf das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 ausgeübt wird, gemäß der menschlichen Antriebskraft verändert wird, die in das vom Menschen angetriebene Fahrzeug 10 eingeleitet wird, für einen vorgegebenen Zeitraum Y ab einer ersten Zeit.
  • Die Steuereinrichtung 62 kann ausgebildet sein, den Motor 46A gemäß der menschlichen Antriebskraft zu steuern, die durch den Detektor für menschliche Antriebskraft detektiert wird. Die Steuereinrichtung 62 kann ausgebildet sein, den Motor 46A gemäß der Drehzahl C der Kurbel 18 zu steuern, die durch den Kurbeldrehzustandsdetektor detektiert wird. Die Steuereinrichtung 62 kann ausgebildet sein, den Motor 46A gemäß der Drehzahl W des Rades 12 zu steuern, die durch den Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor detektiert wird. Die Steuereinrichtung 62 kann ausgebildet sein, den Motor 46A gemäß Information zu steuern, die von außerhalb der Antriebseinheit 46 übertragen wird. Die Information, die von außerhalb der Antriebseinheit 46 übertragen wird, umfasst beispielsweise ein Bediensignal von einer Antriebseinheitsbedienvorrichtung, die ausgebildet ist, die Antriebseinheit 46 zu bedienen.
  • Die Steuereinrichtung 62 ist ausgebildet, die Getriebevorrichtung 42 zu steuern. Die Steuereinrichtung 62 ist beispielsweise ausgebildet, die Getriebevorrichtung 42 so zu steuern, dass die Getriebevorrichtung 42 gemäß einer Bedienung betätigt wird, die durch einen Nutzer an der Bedienvorrichtung 44 durchgeführt wird. Die Steuereinrichtung 62 ist beispielsweise ausgebildet, die Getriebevorrichtung 42 so zu steuern, dass die Getriebevorrichtung 42 eine Tätigkeit initiiert, wenn der Nutzer damit beginnt, eine erste Bedienung an der Bedienvorrichtung 44 durchzuführen.
  • Die Steuereinrichtung 62 ist ausgebildet, die Betätigung der Getriebevorrichtung 42 für den vorgegebenen Zeitraum Y ab der ersten Zeit zu beschränken, nachdem eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 abgeschlossen ist. Die Steuereinrichtung 62 ist beispielsweise ausgebildet, die Getriebevorrichtung 42 so zu steuern, dass die Getriebevorrichtung 42 eine folgende Tätigkeit initiiert, in einem Fall, in dem die erste Bedienung durchgehend durchgeführt wird, wenn der vorgegebene Zeitraum Y endet. Ein Fall, in dem die erste Bedienung durchgehend durchgeführt wird, umfasst beispielsweise einen Fall, in dem durch den Nutzer durchgehend auf die Bedienvorrichtung 44 gedrückt wird. In einem Fall, in dem der Bedienabschnitt der Bedienvorrichtung 44 einen Schalter umfasst, umfasst ein Fall, in dem die Bedienvorrichtung 44 durchgehend durch den Nutzer bedient wird, beispielsweise einen Fall, in dem durch den Nutzer durchgehend auf den Schalter gedrückt wird. In einem Fall, in dem der Bedienabschnitt der Bedienvorrichtung 44 einen Hebel umfasst, umfasst ein Fall, in dem die Bedienvorrichtung 44 durchgehend durch den Nutzer bedient wird, beispielsweise einen Fall, in dem der Hebel durch den Nutzer in einer vorgegebenen Position gehalten wird.
  • Eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 umfasst beispielsweise eine Tätigkeit, die durch den Umwerfer 42A durchgeführt wird, um das Überleitungselement 38 zu bedienen, um das Übersetzungsverhältnis R zu verändern. Eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 umfasst beispielsweise eine Tätigkeit, die die Kette 38A zwischen zwei benachbarten der Zahnräder 52 umschaltet. Eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 umfasst eine Hochschalttätigkeit, die durch den Umwerfer 42A durchgeführt wird. Eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 umfasst eine Herunterschalttätigkeit, die durch den Umwerfer 42A durchgeführt wird.
  • Die Steuereinrichtung 62 kann die Getriebevorrichtung 42 so steuern, dass die Getriebevorrichtung 42 eine Nachstellungssteuerung in einem Fall ausführt, in dem die Getriebevorrichtung 42 betätigt wird. Die Nachstellungssteuerung umfasst eine Steuerung, die ausgeführt wird, nachdem eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 abgeschlossen ist, in einem Fall, in dem ein Detektionswert der Drehzahl des elektrischen Aktuators 42B oder ein Detektionswert der Drehzahl des in dem Untersetzungsgetriebe enthaltenen Zahnrads, der durch den Getriebezustandsdetektor erhalten wird, sich von einem angegebenen Wert unterscheidet, der im Voraus gespeichert wird. Die Nachstellungssteuerung wird ausgeführt, um den elektrischen Aktuator 42B weiter zu betätigen, um die Differenz zu reduzieren.
  • Die erste Zeit ist beispielsweise ein Zeitpunkt, der auf einer Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 basiert. Die erste Zeit ist beispielsweise ein Zeitpunkt, zu dem eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 abgeschlossen ist. Die erste Zeit ist beispielsweise ein Zeitpunkt, zu dem ein Schaltabschlusssignal empfangen wird. Die erste Zeit muss kein Zeitpunkt sein, zu dem eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 abgeschlossen ist, solange die erste Zeit im vorgegebenen Zeitraum Y, nachdem eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 abgeschlossen ist, liegt. In einem Fall, in dem die Steuereinrichtung 62 die Getriebevorrichtung 42 so steuert, dass die Getriebevorrichtung 42 eine Nachstellungssteuerung ausführt, kann die Nachstellungssteuerung für den vorgegebenen Zeitraum Y durchgeführt werden, nachdem eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 abgeschlossen ist.
  • Der vorgegebene Zeitraum Y ist beispielsweise ein Zeitraum, während dessen die Steuereinrichtung 62 die Getriebevorrichtung 42 so steuert, dass die Getriebevorrichtung 42 nicht betätigt wird. Beispielsweise verbietet die Steuereinrichtung 62 die Betätigung der Getriebevorrichtung 42 im vorgegebenen Zeitraum. Der vorgegebenen Zeitraum Y ist beispielsweise ein Zeitraum, der gemäß dem Fortbewegungszustand des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 verändert wird. Der vorgegebene Zeitraum Y wird beispielsweise durch Zeit bestimmt. Der vorgegebene Zeitraum Y muss nicht durch Zeit bestimmt werden. In einem Fall, in dem der vorgegebene Zeitraum Y nicht durch Zeit bestimmt wird, kann der vorgegebene Zeitraum Y durch zumindest einen von einem Drehwinkel der Kurbel 18, einem Drehwinkel des zumindest einen ersten Drehkörpers 34 und einem Drehwinkel des zumindest einen zweiten Drehkörpers 36 bestimmt werden.
  • Die Steuereinrichtung 62 ist ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum Y gemäß dem Fortbewegungszustand des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 zu verändern. Die Steuereinrichtung 62 ist beispielsweise ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum Y gemäß dem Fortbewegungszustand zu einer zweiten Zeit zu verändern, die zwischen der Initiierung einer Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 und dem Abschluss der Tätigkeit liegt. Die Steuereinrichtung 62 kann den vorgegebenen Zeitraum Y gemäß dem Fortbewegungszustand zu einem Zeitpunkt verändern, zu dem eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 abgeschlossen ist.
  • Der Fortbewegungszustand umfasst einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand, der sich von dem ersten Zustand unterscheidet. Die Steuereinrichtung 62 ist ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum Y so zu verändern, dass der vorgegebene Zeitraum Y ein erster vorgegebener Zeitraum wird, in einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand der erste Zustand ist. Die Steuereinrichtung 62 ist ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum Y so zu verändern, dass der vorgegebene Zeitraum Y ein zweiter vorgegebener Zeitraum wird, in einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand der zweite Zustand ist. Der erste vorgegebene Zeitraum ist länger als der zweite vorgegebene Zeitraum. In einem Fall, in dem der erste Zustand irgendein einzelner Fortbewegungszustand ist, kann der zweite Zustand jeder andere Fortbewegungszustand sein, der sich von dem ersten Zustand unterscheidet. In einem Fall, in dem der erste Zustand irgendein einzelner Fortbewegungszustand ist, kann der zweite Zustand jeder andere Fortbewegungszustand, falls beispielsweise der Vergleich des ersten und des zweiten Zustands eine vorgegebene Beziehung erfüllt. Der erste Zustand kann mehr als einen Fortbewegungszustand umfassen. Der zweite Zustand kann mehr als einen Fortbewegungszustand umfassen.
  • Der Fortbewegungszustand umfasst beispielsweise die Drehzahl C der Kurbel 18. Die Drehzahl C der Kurbel 18 im ersten Zustand umfasst eine erste Kurbeldrehzahl. Die Drehzahl C der Kurbel 18 im zweiten Zustand umfasst eine zweite Kurbeldrehzahl. Die erste Kurbeldrehzahl unterscheidet sich von der zweiten Kurbeldrehzahl. In einem Fall, in dem die erste Kurbeldrehzahl eine bestimmte Drehzahl C der Kurbel 18 ist, kann die zweite Kurbeldrehzahl jede Drehzahl C der Kurbel 18 sein, die sich von der ersten Kurbeldrehzahl unterscheidet. In einem Fall, in dem die erste Kurbeldrehzahl eine bestimmte Drehzahl C der Kurbel 18 ist, kann die zweite Kurbeldrehzahl jede Drehzahl C der Kurbel 18 sein, beispielsweise kleiner als die erste Kurbeldrehzahl. Die erste Kurbeldrehzahl kann mehr als eine erste Kurbeldrehzahl umfassen. Die zweite Kurbeldrehzahl kann mehr als eine zweite Kurbeldrehzahl umfassen. Die erste Kurbeldrehzahl kann der Drehzahl C der Kurbel 18 entsprechen, die in einem ersten Bereich enthalten ist. Die zweite Kurbeldrehzahl kann der Drehzahl C der Kurbel 18 entsprechen, die in einem zweiten Bereich enthalten ist, der sich von dem ersten Bereich unterscheidet.
  • Der zweite vorgegebene Zeitraum ist beispielsweise ein Zeitraum, der durch Multiplizieren eines Verhältnisses der zweiten Kurbeldrehzahl zu der ersten Kurbeldrehzahl mit dem ersten vorgegebenen Zeitraum erhalten wird. Die Steuereinrichtung 62 ist beispielsweise ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum Y so zu verändern, dass der erste vorgegebene Zeitraum länger als der zweite vorgegebene Zeitraum wird, in einem Fall, in dem die erste Kurbeldrehzahl kleiner als die zweite Kurbeldrehzahl ist. Die Steuereinrichtung 62 kann beispielsweise ausgebildet sein, den vorgegebenen Zeitraum Y so zu verändern, dass der erste vorgegebene Zeitraum kürzer als der zweite vorgegebene Zeitraum wird, in einem Fall, in dem die erste Kurbeldrehzahl größer als die zweite Kurbeldrehzahl ist.
  • Der Fortbewegungszustand umfasst beispielsweise die Drehzahl C der Kurbel 18 und das Übersetzungsverhältnis R. Beispielsweise umfasst die Drehzahl C der Kurbel 18 im ersten Zustand die erste Kurbeldrehzahl, und das Übersetzungsverhältnis R im ersten Zustand umfasst ein erstes Übersetzungsverhältnis. Beispielsweise umfasst die Drehzahl C der Kurbel 18 im zweiten Zustand die zweite Kurbeldrehzahl, und das Übersetzungsverhältnis R im zweiten Zustand umfasst ein zweites Übersetzungsverhältnis.
  • Die Steuereinrichtung 62 ist beispielsweise ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum Y so zu verändern, dass der erste vorgegebene Zeitraum länger als der zweite vorgegebene Zeitraum wird, in einem Fall, in dem das erste Übersetzungsverhältnis gleich dem zweiten Übersetzungsverhältnis ist und die erste Kurbeldrehzahl kleiner als die zweite Kurbeldrehzahl ist. Die Steuereinrichtung 62 kann beispielsweise ausgebildet sein, den vorgegebenen Zeitraum Y so zu verändern, dass der erste vorgegebene Zeitraum kürzer als der zweite vorgegebene Zeitraum wird, in einem Fall, in dem das erste Übersetzungsverhältnis gleich dem zweiten Übersetzungsverhältnis ist und die erste Kurbeldrehzahl größer als die zweite Kurbeldrehzahl ist.
  • Die Steuereinrichtung 62 ist beispielsweise ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum Y so zu verändern, dass der erste vorgegebene Zeitraum länger als der zweite vorgegebene Zeitraum wird, in einem Fall, in dem das erste Übersetzungsverhältnis kleiner als das zweite Übersetzungsverhältnis ist und die erste Kurbeldrehzahl gleich der zweiten Kurbeldrehzahl ist. Die Steuereinrichtung 62 kann beispielsweise ausgebildet sein, den vorgegebenen Zeitraum Y so zu verändern, dass der erste vorgegebene Zeitraum kürzer als der zweite vorgegebene Zeitraum wird, in einem Fall, in dem das erste Übersetzungsverhältnis größer als das zweite Übersetzungsverhältnis ist und die erste Kurbeldrehzahl gleich der zweiten Kurbeldrehzahl ist.
  • Der Fortbewegungszustand umfasst beispielsweise die Drehzahl C der Kurbel 18 und die Getriebestufenzahl. Beispielsweise umfasst die Drehzahl C der Kurbel 18 im ersten Zustand die erste Kurbeldrehzahl, und die Getriebestufenzahl im ersten Zustand umfasst eine erste Getriebestufenzahl. Beispielsweise umfasst die Drehzahl C der Kurbel 18 im zweiten Zustand die zweite Kurbeldrehzahl, und die Getriebestufenzahl im zweiten Zustand umfasst eine zweite Getriebestufenzahl.
  • Die Steuereinrichtung 62 ist beispielsweise ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum Y so zu verändern, dass der erste vorgegebene Zeitraum länger als der zweite vorgegebene Zeitraum wird, in einem Fall, in dem die erste Getriebezahl kleiner als die zweite Getriebezahl ist und die erste Kurbeldrehzahl kleiner als die zweite Kurbeldrehzahl ist. Die Steuereinrichtung 62 kann beispielsweise ausgebildet sein, den vorgegebenen Zeitraum Y so zu verändern, dass der erste vorgegebene Zeitraum kürzer als der zweite vorgegebene Zeitraum wird, in einem Fall, in dem die erste Getriebezahl gleich der zweiten Getriebezahl ist und die erste Kurbeldrehzahl größer als die zweite Kurbeldrehzahl ist.
  • Die Steuereinrichtung 62 ist beispielsweise ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum Y so zu verändern, dass der erste vorgegebene Zeitraum länger als der zweite vorgegebene Zeitraum wird, in einem Fall, in dem die erste Getriebezahl kleiner als die zweite Getriebezahl ist und die erste Kurbeldrehzahl gleich der zweiten Kurbeldrehzahl ist. Die Steuereinrichtung 62 kann beispielsweise ausgebildet sein, den vorgegebenen Zeitraum Y so zu verändern, dass der erste vorgegebene Zeitraum kürzer als der zweite vorgegebene Zeitraum wird, in einem Fall, in dem die erste Getriebezahl größer als die zweite Getriebezahl ist und die erste Kurbeldrehzahl gleich der zweiten Kurbeldrehzahl ist.
  • In einem Fall, in dem die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Zeitraum Y gemäß dem Fortbewegungszustand bestimmt, berechnet die Steuereinrichtung 62 die Drehzahl des Hinterrades 12R und die Drehzahl des hinteren Zahnrads beispielsweise aus der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Getriebestufenzahl. Beispielsweise nutzt die Steuereinrichtung 62 die Drehzahl des hinteren Zahnrads, um eine Zeitlänge zu berechnen, während der das hintere Zahnrad gedreht wird, bis die Drehphase des hinteren Zahnrads eine Drehphase erreicht, die einem Schalterleichterungsbereich des hinteren Zahnrads entspricht. Eine Drehphase, die dem Schalterleichterungsbereich des hinteren Zahnrads entspricht, ist beispielsweise eine Drehphase, bei der die Kette 38A mit den Zahnradzähnen in Eingriff kommt, die in dem Schalterleichterungsbereich des hinteren Zahnrads enthalten sind. Die Steuereinrichtung 62 bestimmt den vorgegebenen Zeitraum Y beispielsweise gemäß der Zeitlänge, die vom hinteren Zahnrad benötigt wird, um die Drehphase zu erreichen, die dem Schalterleichterungsbereich des hinteren Zahnrads entspricht. Die Steuereinrichtung 62 kann den vorgegebenen Zeitraum Y gemäß der Drehzahl des hinteren Zahnrads und einem Drehbetrag bestimmen, der vom hinteren Zahnrad benötigt wird, um die Drehphase zu erreichen, die dem Schalterleichterungsbereich des hinteren Zahnrads entspricht.
  • Die Steuereinrichtung 62 kann beispielsweise die Drehzahl C der Kurbel 18 und eines von dem Übersetzungsverhältnis R und der Getriebestufenzahl nutzen, um eine Zeitlänge zu berechnen, während der das hintere Zahnrad gedreht wird, bis die Drehphase des hinteren Zahnrads die Drehphase erreicht, die dem Schalterleichterungsbereich des hinteren Zahnrads entspricht. Die Steuereinrichtung 62 kann ausgebildet sein, den vorgegebenen Zeitraum Y gemäß der Drehzahl C der Kurbel 18 und einer Tabelle zu bestimmen, die den vorgegebenen Zeitraum Y in Kombination mit dem Übersetzungsverhältnis R oder der Getriebestufenzahl anzeigt. Beispielsweise speichert die Speichervorrichtung 64 die Tabelle, die den vorgegebenen Zeitraum Y in Kombination mit dem Übersetzungsverhältnis R oder der Getriebestufenzahl anzeigt.
  • In einem Fall, in dem der Umwerfer 42A einen hinteren Umwerfer umfasst, ist der vorgegebene Zeitraum Y beispielsweise ein Zeitraum, während dessen die Beziehung der Drehzahl C der Kurbel 18, der Anzahl der Zähne TF des vorderen Zahnrads und der Anzahl der Zähne TW innerhalb des Schalterleichterungsbereich des hinteren Zahnrads den folgenden Ausdruck (2) erfüllt. Expression  ( 2 ) : Y TW/ { ( C/ 60 ) TF }
    Figure DE102023112134A1_0002
  • Der Schalterleichterungsbereich ist beispielsweise ein Bereich, der sich in einer Umfangsrichtung der hinteren Zahnräder erstreckt. Das Umschalten der Kette 38A ist in dem Schalterleichterungsbereich verglichen mit außerhalb des Bereichs erleichtert. In einem Fall, in dem der zumindest eine zweite Drehkörper 36 mehrere hintere Zahnräder umfasst, umfasst jedes hintere Zahnrad beispielsweise zumindest einen Schalterleichterungsbereich. Jedes der hinteren Zahnräder umfasst beispielsweise eine unterschiedliche Anzahl von Schalterleichterungsbereichen. Jedes der hinteren Zahnräder kann beispielsweise die gleiche Anzahl von Schalterleichterungsbereichen umfassen.
  • Bei einem Beispiel, in dem das Übersetzungsverhältnis R erhöht ist, entspricht die Anzahl der Zähne TW innerhalb des Schalterleichterungsbereichs des hinteren Zahnrads der Anzahl der Zähne TW des Schalterleichterungsbereichs des hinteren Zahnrads, zu dem die Kette 38A umgeschaltet wird. Bei einem Beispiel, in dem das Übersetzungsverhältnis R verringert ist, entspricht die Anzahl der Zähne TW innerhalb des Schalterleichterungsbereichs des hinteren Zahnrads der Anzahl der Zähne TW des Schalterleichterungsbereichs des hinteren Zahnrads, von der die Kette 38A umgeschaltet wird.
  • In einem Fall, in dem mehr als ein erster Drehkörper 34 mehr als ein vorderes Zahnrad umfasst, kann jedes vordere Zahnrad zumindest einen Schalterleichterungsbereich umfassen. In einem Fall, in dem der Umwerfer 42A einen vorderen Umwerfer umfasst, kann die Anzahl der Zähne TF des hinteren Zahnrads durch die Anzahl der Zähne des vorderen Zahnrads ersetzt werden, und die Anzahl der Zähne TW innerhalb des Schalterleichterungsbereich des hinteren Zahnrads kann durch die Anzahl der Zähne innerhalb des Schalterleichterungsbereich des vorderen Zahnrads ersetzt werden.
  • In einem Fall, in dem die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Zeitraum Y verändert, kann die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Zeitraum Y in einer linearen Weise gemäß dem Fortbewegungszustand verändern. In einem Fall, in dem die Steuereinrichtung 62 beispielsweise Ausdruck (2) dazu verwendet, um den vorgegebenen Zeitraum Y zu verändern, kann die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Zeitraum Y in einer linearen Weise gemäß dem Fortbewegungszustand verändern. Die Steuereinrichtung 62 kann den vorgegebenen Zeitraum Y stufenweise gemäß dem Fortbewegungszustand verändern. In einem Fall, in dem die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Zeitraum Y stufenweise gemäß dem Fortbewegungszustand verändert, kann die Steuereinrichtung 62 einen vorgegebenen Schwellenwert nutzen, der mit dem Fortbewegungszustand in Beziehung steht, um den vorgegebenen Zeitraum Y zu verändern.
  • Die Steuereinrichtung 62 kann ausgebildet sein, den vorgegebenen Zeitraum Y in Abhängigkeit davon zu verändern, ob die Drehzahl C der Kurbel 18 größer oder gleich dem vorgegebenen Schwellenwert ist. Die Steuereinrichtung 62 kann beispielsweise ausgebildet sein, den vorgegebenen Zeitraum Y in Abhängigkeit davon zu verändern, ob die Drehzahl C der Kurbel 18 größer als der vorgegebene Schwellenwert ist. Die Steuereinrichtung 62 kann beispielsweise ausgebildet sein, den vorgegebenen Zeitraum Y in Abhängigkeit davon zu verändern, ob das menschliche Drehmoment, das in die Kurbel 18 eingeleitet wird, anstelle der Drehzahl C der Kurbel 18 größer oder gleich dem vorgegebenen Schwellenwert ist. Die Steuereinrichtung 62 kann beispielsweise ausgebildet sein, den vorgegebenen Zeitraum Y in Abhängigkeit davon zu verändern, ob das menschliche Drehmoment, das in die Kurbel 18 eingeleitet wird, anstelle der Drehzahl C der Kurbel 18 größer als der vorgegebene Schwellenwert ist. Die Steuereinrichtung 62 kann beispielsweise ausgebildet sein, den vorgegebenen Zeitraum Y in Abhängigkeit davon zu verändern, ob die Kraft, die in das Pedal 24A, 24B eingeleitet wird, anstelle der Drehzahl C der Kurbel 18 größer oder gleich dem vorgegebenen Schwellenwert ist. Die Steuereinrichtung 62 kann beispielsweise ausgebildet sein, den vorgegebenen Zeitraum Y in Abhängigkeit davon zu verändern, ob die Kraft, die in das Pedal 24A, 24B eingeleitet wird, anstelle der Drehzahl C der Kurbel 18 größer als der vorgegebene Schwellenwert ist.
  • Die Steuereinrichtung 62 ist ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum Y in einen ersten Steuerzeitraum bei einem Beispiel zu verändern, bei dem die Drehzahl C der Kurbel 18 kleiner oder gleich einem ersten Schwellenwert ist. Beispielsweise ist der erste Steuerzeitraum unabhängig von der Drehzahl C der Kurbel 18 ein feststehender Zeitraum. Bei einem Beispiel, bei dem die Drehzahl C der Kurbel 18 kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert ist, entspricht der erste Steuerzeitraum einem feststehenden Zeitraum, unabhängig von der Drehzahl C der Kurbel 18. Die Steuereinrichtung 62 nutzt beispielsweise den Ausdruck (2) um den vorgegebenen Zeitraum Y auf den ersten Steuerzeitraum einzustellen. Die Steuereinrichtung 62 stellt den vorgegebenen Zeitraum Y auf den ersten Steuerzeitraum in einem Beispiel ein, bei dem ein Wert, der auf der rechten Seite des Ausdrucks (2) berechnet wird, größer als der erste Steuerzeitraum ist. In einem Fall, in dem die Drehzahl C der Kurbel 18 kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert ist, kann die Steuereinrichtung 62 ausgebildet sein, den vorgegebenen Zeitraum Y auf den ersten Steuerzeitraum anstatt den durch den Ausdruck (2) erhaltenen Wert zu stellen. Bei einem Beispiel, bei dem die Drehzahl C der Kurbel 18 kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert ist, verändert die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Zeitraum Y in den ersten Steuerzeitraum, ohne den Ausdruck (2) zu berechnen. In einem Fall, in dem die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Schwellenwert, der mit dem Fortbewegungszustand in Beziehung steht, dazu nutzt, um den vorgegebenen Zeitraum Y zu verändern, wird bevorzugt, dass der erste Schwellenwert kleiner als der vorgegebene Schwellenwert ist.
  • Die Steuereinrichtung 62 ist ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum Y in einen zweiten Steuerzeitraum bei einem Beispiel zu ändern, bei dem die Steuereinrichtung 62 Information, die mit der Drehzahl C der Kurbel 18 in Beziehung steht, nicht erhält. Der zweite Steuerzeitraum ist beispielsweise gleich dem ersten Steuerzeitraum. Der zweite Steuerzeitraum kann sich von dem ersten Steuerzeitraum unterscheiden. In einem Fall, in dem die Steuereinrichtung 62 Information, die mit der Drehzahl C der Kurbel 18 in Beziehung steht, nicht erhält, kann die Steuereinrichtung 62 ausgebildet sein, den vorgegebenen Zeitraum Y auf den zweiten Steuerzeitraum anstatt auf den vorgegebenen Zeitraum Y zu stellen, der durch den Ausdruck (2) erhalten wurde. Bei einem Beispiel, bei dem die Steuereinrichtung 62 Information, die mit der Drehzahl C der Kurbel 18 in Beziehung steht, nicht erhält, verändert die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Zeitraum Y in den zweiten Steuerzeitraum, ohne den Ausdruck (2) zu berechnen.
  • Die Steuereinrichtung 62 ist ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum Y in einen dritten Steuerzeitraum bei einem Beispiel zu verändern, bei dem die Drehzahl C der Kurbel 18 größer oder gleich einem zweiten Schwellenwert ist. Der vorgegebene Zeitraum Y wird beispielsweise auf den dritten Steuerzeitraum eingestellt, anstatt auf den vorgegebenen Zeitraum Y, der durch den Ausdruck (2) erhalten wird. Der zweite Schwellenwert ist beispielsweise größer als der erste Schwellenwert. In einem Fall, in dem die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Schwellenwert, der mit dem Fortbewegungszustand in Beziehung steht, dazu nutzt, um den vorgegebenen Zeitraum Y zu verändern, wird bevorzugt, dass der zweite Schwellenwert größer als der vorgegebene Schwellenwert ist. Beispielsweise ist der dritte Steuerzeitraum unabhängig von der Drehzahl C der Kurbel 18 ein feststehender Zeitraum. Bei einem Beispiel, bei dem die Drehzahl C der Kurbel 18 größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert ist, entspricht der dritte Steuerzeitraum einem feststehenden Zeitraum, unabhängig von der Drehzahl C der Kurbel 18. Der dritte Steuerzeitraum ist beispielsweise kürzer als der erste Steuerzeitraum und der zweite Steuerzeitraum.
  • Ein Prozess, der durch die Steuereinrichtung 62 ausgeführt wird, um den vorgegebenen Zeitraum Y zu verändern, wird nun unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben. In einem Beispiel, bei dem die Steuereinrichtung 62 mit elektrischer Energie versorgt wird, startet die Steuereinrichtung 62 den Prozess von Schritt S11 des Ablaufdiagramms an, das in 3 gezeigt wird. In einem Fall, in dem der Prozess des Ablaufdiagramms endet, das in den 3 und 4 gezeigt wird, wiederholt die Steuereinrichtung 62 den Prozess vom Schritt S11 aus 3 an in vorgegebenen Zyklen, bis beispielsweise die Zufuhr von elektrischer Energie gestoppt wird.
  • Im Schritt S11 bestimmt die Steuereinrichtung 62, ob ein Nutzer damit beginnt, eine erste Bedienung an der Bedienvorrichtung 44 durchzuführen. Bei einem Beispiel, bei dem die Steuereinrichtung 62 ein Signal, das mit der Bedienung der Bedienvorrichtung 44, von der Bedienvorrichtung 44 empfängt, bestimmt die Steuereinrichtung 62, dass der Nutzer damit begonnen hat, die erste Bedienung an der Bedienvorrichtung 44 durchzuführen. In einem Fall, in dem in Schritt S11 der Nutzer damit begonnen hat, die erste Bedienung an der Bedienvorrichtung 44 durchzuführen, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S12. In einem Fall, in dem in Schritt S11 der Nutzer nicht damit beginnt, die erste Bedienung an der Bedienvorrichtung 44 durchzuführen, beendet die Steuereinrichtung 62 die Verarbeitung.
  • In Schritt S12 überträgt die Steuereinrichtung 62 ein Schaltinitiierungssignal an die Getriebevorrichtung 42 und geht dann weiter zu Schritt S13. Im Schritt S13 bestimmt die Steuereinrichtung 62, ob Information, die mit der Drehzahl C in Beziehung steht, erhalten wird. Bei einem Beispiel, bei dem die Steuereinrichtung 62 ein Detektionssignal von dem Kurbeldrehzustandsdetektor empfängt, bestimmt die Steuereinrichtung 62, dass Information, die mit der Drehzahl C in Beziehung steht, erhalten wurde. In einem Fall, in dem die Steuereinrichtung 62 Information, die mit der Drehzahl C in Beziehung steht, in Schritt S13 erhält, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S14. In einem Fall, in dem die Steuereinrichtung 62 Information, die mit der Drehzahl C in Beziehung steht, in Schritt S13 nicht erhält, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S15. In Schritt S15 ändert die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Zeitraum Y in den zweiten Steuerzeitraum und geht dann weiter zu Schritt S22.
  • In Schritt S14 bestimmt die Steuereinrichtung 62, ob die Drehzahl C kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert ist. In einem Fall, in dem die Drehzahl C in Schritt S14 größer als der erste Schwellenwert ist, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S16. In einem Fall, in dem die Drehzahl C in Schritt S14 kleiner oder gleich dem ersten Schwellenwert ist, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S17. In Schritt S17 ändert die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Zeitraum Y in den ersten Steuerzeitraum und geht dann weiter zu Schritt S22.
  • In Schritt S16 bestimmt die Steuereinrichtung 62, ob die Drehzahl C größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert ist. In einem Fall, in dem die Drehzahl C in Schritt S16 kleiner als der zweite Schwellenwert ist, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S18. In einem Fall, in dem die Drehzahl C in Schritt S16 größer oder gleich dem zweiten Schwellenwert ist, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S19. In Schritt S19 ändert die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Zeitraum Y in den dritten Steuerzeitraum und geht dann weiter zu Schritt S22.
  • In Schritt S18 bestimmt die Steuereinrichtung 62, ob der Fortbewegungszustand der erste Zustand ist. In einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand nicht der erste Zustand ist, ist der Fortbewegungszustand beispielsweise der zweite Zustand. In einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand der erste Zustand ist, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S20. In Schritt S20 ändert die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Zeitraum Y in den ersten vorgegebenen Zeitraum und geht dann weiter zu Schritt S22. In einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand der zweite Zustand ist, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S21. In Schritt S21 ändert die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Zeitraum Y in den zweiten vorgegebenen Zeitraum und geht dann weiter zu Schritt S22.
  • In Schritt S22 bestimmt die Steuereinrichtung 62, ob ein Schaltabschlusssignal von der Getriebevorrichtung 42 empfangen wird. In einem Fall, in dem die Steuereinrichtung 62 ein Schaltabschlusssignal von der Getriebevorrichtung 42 empfängt, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S23. In einem Fall, in dem die Steuereinrichtung 62 ein Schaltabschlusssignal von der Getriebevorrichtung 42 nicht empfängt, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S24. In Schritt S24 bestimmt die Steuereinrichtung 62, ob ein Bestimmungszeitraum abläuft. Der Bestimmungszeitraum umfasst beispielsweise einen Zeitraum, der von der Getriebevorrichtung 42 dazu benötigt wird, um eine Tätigkeit abzuschlie-ßen, nachdem das Schaltinitiierungssignal übertragen wird. In einem Fall, in dem der Bestimmungszeitraum abgelaufen ist, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S23. In einem Fall, in dem der Bestimmungszeitraum nicht abläuft, kehrt die Steuereinrichtung 62 zu Schritt S22 zurück und wiederholt den Prozess von Schritt S22 an. In einem Fall, in dem der Bestimmungszeitraum in Schritt S24 abgelaufen ist, kann die Steuereinrichtung 62 den Prozess beenden, ohne weiter zu Schritt S23 zu gehen.
  • Im Schritt S23 bestimmt die Steuereinrichtung 62, ob der vorgegebene Zeitraum Y endet. Die Steuereinrichtung 62 wiederholt den Schritt S23, bis der vorgegebene Zeitraum Y endet. In einem Fall, in dem der vorgegebene Zeitraum geendet hat, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S25. In Schritt S25 bestimmt die Steuereinrichtung 62, ob die erste Bedienung durchgehend durchgeführt wird. Bei einem Beispiel, bei dem die Steuereinrichtung 62 durchgehend ein Signal, das mit der Bedienung der Bedienvorrichtung 44 in Beziehung steht, von der Bedienvorrichtung 44 empfängt, nachdem der vorgegebene Zeitraum Y geendet hat, bestimmt die Steuereinrichtung 62, dass die erste Bedienung durchgehend durchgeführt worden ist. In einem Fall, in dem die erste Bedienung durchgehend durchgeführt wird, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S12. In einem Fall, in dem die erste Bedienung nicht durchgehend durchgeführt wird, beendet die Steuereinrichtung 62 die Verarbeitung.
  • Die Zeitlänge, die für eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 benötigt wird, variiert gemäß dem Fortbewegungszustand. Wenn eine Messung des Zeitraums, während dessen eine Betätigung der Getriebevorrichtung 42 beschränkt ist, gestartet wird, wenn die Getriebevorrichtung 42 eine Tätigkeit initiiert, oder während die Getriebevorrichtung 42 eine Tätigkeit durchführt, würde der Zeitraum unnötig verlängert werden, wenn die Zeit in Betracht gezogen wird, die für die Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 benötigt wird. Die Steuereinrichtung 62 der vorliegenden Ausführungsform beginnt, den vorgegebenen Zeitraum Y, während dessen die Betätigung der Getriebevorrichtung 42 beschränkt ist, ab der ersten Zeit zu messen, nachdem die Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 abgeschlossen ist. Dies verhindert eine Situation, in der die Zeit, die zur Durchführung einer Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 benötigt wird, bewirkt, dass der vorgegebene Zeitraum Y unangemessen lang wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine Steuervorrichtung 60 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, eine Komponente 48 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und eine Antriebseinheit 46 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach einer zweiten Ausführungsform werden nun unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 beschrieben. Die gleichen Bezugszeichen an die Komponenten in der Steuervorrichtung 60 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, der Komponente 48 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und der Antriebseinheit 46 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach der zweiten Ausführungsform vergeben, die die gleichen sind wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform. Solche Komponenten werden nicht detailliert beschrieben.
  • Die Steuereinrichtung 62 der zweiten Ausführungsform ist ausgebildet, die Getriebevorrichtung 42 so zu steuern, dass die Getriebevorrichtung 42 eine folgende Tätigkeit initiiert, wenn der vorgegebene Zeitraum Y endet, in einem Fall, in dem ein Nutzer damit beginnt, eine zweite Bedienung an der Bedienvorrichtung 44 durchzuführen, nachdem er die erste Bedienung beendet hat und bevor der vorgegebene Zeitraum Y beginnt. Die zweite Bedienung kann die gleiche wie die erste Bedienung sein, die durch den Nutzer durchgeführt wird, oder sich davon unterscheiden. Die erste und zweite Bedienung sind jeweils beispielsweise ein kurzer Druck. Ein kurzer Druck ist eine Bedienung, die für einen vorgegebenen Bedienungszeitraum oder weniger durchgeführt wird. Die Steuereinrichtung 62 bestimmt, dass eine Anzahl von Bedienungen nacheinander durchgeführt werden, in einem Fall, in dem die zweite Bedienung begonnen wird, nachdem die erste Bedienung beendet wird und bevor der vorgegebene Zeitraum Y endet.
  • Ein Prozess, der durch die Steuereinrichtung 62 der zweiten Ausführungsform ausgeführt wird, um den vorgegebenen Zeitraum Y zu verändern, wird nun unter Bezugnahme auf die 3 und 5 beschrieben. Bei einem Beispiel, bei dem die Steuereinrichtung 62 mit elektrischer Energie versorgt wird, startet die Steuereinrichtung 62 den Prozess von Schritt S11 des Ablaufdiagramms an, das in 3 gezeigt wird.
  • Nach dem Prozess der Schritte S11 bis S21, die in 3 gezeigt werden, führt die Steuereinrichtung 62 der zweiten Ausführungsform die Schritte S31 bis S34, die in 5 gezeigt werden, anstelle der Schritte S22 bis S25 aus, die in 4 gezeigt werden. In einem Fall, in dem der Prozess des Ablaufdiagramms, das in den 3 und 5 gezeigt wird, endet, wiederholt die Steuereinrichtung 62 den Prozess vom Schritt S11 aus 3 an in vorgegebenen Zyklen, bis beispielsweise die Zufuhr von elektrischer Energie gestoppt wird.
  • In den Schritten S31 bis S33 aus 5 führt die Steuereinrichtung 62 den gleichen Prozess wie die Schritte S22 bis S24 aus 4 aus. Die Steuereinrichtung 62 wiederholt den Schritt S32, bis der vorgegebene Zeitraum Y endet. In einem Fall, in dem der vorgegebene Zeitraum Y in Schritt S32 endet, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S34.
  • Im Schritt S34 bestimmt die Steuereinrichtung 62, ob der Nutzer damit begonnen hat, die zweite Bedienung an der Bedienvorrichtung 44 durchzuführen, bevor der vorgegebene Zeitraum endete. In einem Fall, in dem die zweite Bedienung während der Schritte S11 bis S32 begonnen wird, schaltet die Steuereinrichtung 62 ein Flag an. In einem Fall, in dem das Flag in Schritt S34 eingeschaltet ist, bestimmt die Steuereinrichtung 62, dass die zweite Bedienung gestartet wurde, bevor der vorgegebene Zeitraum endete. In einem Fall, in dem die zweite Bedienung gestartet wird, bevor der vorgegebene Zeitraum endete, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S12. In einem Fall, in dem die zweite Bedienung nicht gestartet ist, beendet die Steuereinrichtung 62 die Verarbeitung.
  • Abgewandelte Beispiele
  • Die Beschreibung, die sich auf die obige Ausführungsformen bezieht, stellt beispielhaft anwendbare Formen einer Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, einer Komponente für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und einer Antriebseinheit für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach der vorliegenden Offenbarung dar, ohne jede Absicht der Einschränkung. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Ausführungsformen können die Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, die Komponente für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und die Antriebseinheit für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach der vorliegenden Offenbarung beispielsweise auf abgewandelte Beispiele der obigen Ausführungsformen, die unten beschrieben werden, und auf Kombinationen von zumindest zwei der abgewandelten Beispiele angewendet werden, die einander nicht widersprechen. In den hiernach beschriebenen abgewandelten Beispielen werden dieselben Bezugszeichen an die Komponenten vergeben, die dieselben sind wie die entsprechenden Komponenten der obigen Ausführungsformen. Solche Komponenten werden nicht detailliert beschrieben.
  • Wie in 6 gezeigt wird, kann in einem Fall, in dem die Steuervorrichtung 60 separat von der Getriebevorrichtung 42 vorgesehen ist, die Steuervorrichtung 60 an jedem Element des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 anstelle der Antriebseinheit 46 vorgesehen sein. Ferner kann die Steuervorrichtung 60 an einer externen Vorrichtung außerhalb des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 vorgesehen sein.
  • Wie in 7 gezeigt wird, kann in einem Fall, in dem die Steuervorrichtung 60 separat von der Getriebevorrichtung 42 vorgesehen ist, die Bedienvorrichtung 44 mit der Getriebevorrichtung 42 ohne die Steuereinrichtung 62 elektrisch verbunden sein. In einem Fall, in dem die Bedienvorrichtung 44 mit der Getriebevorrichtung 42 ohne die Steuereinrichtung 62 elektrisch verbunden ist, ist die Steuereinrichtung 62 ausgebildet, Information, die mit der Bedienung der Bedienvorrichtung 44 in Beziehung steht, beispielsweise von der Getriebevorrichtung 42 zu empfangen.
  • Wie in 8 gezeigt wird, kann in einem Fall, in dem die Steuervorrichtung 60 separat von der Getriebevorrichtung 42 vorgesehen ist, die Komponente 48 beispielsweise die Batterie 40 und die Steuervorrichtung 60 umfassen. In einem Fall, in dem die Komponente 48 die Batterie 40 und die Steuervorrichtung 60 umfasst, kann die Steuervorrichtung 60 an der Batterie 40 vorgesehen sein.
  • Wie in 9 gezeigt wird, kann in einem Fall, in dem die Steuervorrichtung 60 an der Batterie 40 vorgesehen ist, die Bedienvorrichtung 44 mit der Getriebevorrichtung 42 ohne die Steuereinrichtung 62 elektrisch verbunden sein. In einem Fall, in dem die Bedienvorrichtung 44 mit der Getriebevorrichtung 42 ohne die Steuereinrichtung 62 elektrisch verbunden ist, ist die Steuereinrichtung 62 ausgebildet, Information, die mit der Bedienung der Bedienvorrichtung 44 in Beziehung steht, beispielsweise von der Getriebevorrichtung 42 zu empfangen.
  • Wie in 10 gezeigt wird, kann die Komponente 48 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug die Steuervorrichtung 60 und die Getriebevorrichtung 42 umfassen. In einem Fall, in dem die Komponente 48 die Steuervorrichtung 60 und die Getriebevorrichtung 42 umfasst, kann die Steuervorrichtung 60 an der Getriebevorrichtung 42 vorgesehen sein. Bei dem abgewandelten Beispiel, das in 10 gezeigt wird, kann die Antriebseinheit 46 von dem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug 10 weggelassen werden. In einem Fall, in dem die Steuervorrichtung 60 an der Getriebevorrichtung 42 vorgesehen ist, kann die Getriebesteuereinrichtung 42C in der Steuereinrichtung 62 enthalten sein. Alternativ kann die Getriebesteuereinrichtung 42C an der Getriebevorrichtung 42 separat von der Steuereinrichtung 62 vorgesehen sein.
  • Wie in 11 gezeigt wird, kann in einem Fall, in dem die Drehzahl C der Kurbel 18 in Schritt S16 kleiner als der zweite Schwellenwert ist, die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S41 gehen. In Schritt S41 verändert die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Zeitraum Y gemäß dem Fortbewegungszustand. In Schritt S41 bestimmt die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Zeitraum Y unter Verwendung des Fortbewegungszustands und von Einstellungsinformation, die im Voraus in der Speichervorrichtung 64 gespeichert wurde. Die Einstellungsinformation umfasst beispielsweise zumindest eines von einer Tabelle, einer Abbildung und einem Relationsausdruck, der den Fortbewegungszustand mit dem vorgegebenen Zeitraum Y in Bezug setzt. Der Relationsausdruck kann den Ausdruck (2) umfassen. In einem Fall, in dem die Steuereinrichtung 62 den Prozess von Schritt S41 abschließt, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S22.
  • Der Fortbewegungszustand kann drei oder mehr Fortbewegungszustände umfassen. In einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand drei oder mehr Fortbewegungszustände umfasst, kann der Fortbewegungszustand einen dritten Zustand zusätzlich zu dem ersten und zweiten Zustand umfassen. In einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand drei oder mehr Fortbewegungszustände umfasst, kann ein vorgegebener Zeitraum für jeden der Fortbewegungszustände eingestellt werden. In einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand drei oder mehr Fortbewegungszustände umfasst, kann der Fortbewegungszustand einen vierten Zustand zusätzlich zu dem ersten bis dritten Zustand umfassen. Die Steuereinrichtung 62 kann ausgebildet sein, den vorgegebenen Zeitraum Y so zu verändern, dass der vorgegebene Zeitraum Y ein dritter vorgegebener Zeitraum wird, in einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand der dritte Zustand ist. Beispielsweise unterscheidet sich der dritte vorgegebene Zeitraum von sowohl dem ersten als auch dem zweiten vorgegebenen Zeitraum. Die Steuereinrichtung 62 kann ausgebildet sein, den vorgegebenen Zeitraum Y so zu verändern, dass der vorgegebene Zeitraum Y ein vierter vorgegebener Zeitraum wird, in einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand der vierte Zustand ist. Beispielsweise unterscheidet sich der vierte vorgegebene Zeitraum von jedem von dem ersten bis dritten vorgegebenen Zeitraum. In einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand drei oder mehr Fortbewegungszustände umfasst, kann die Steuereinrichtung 62 bestimmen, welcher der Fortbewegungszustände der Fortbewegungszustand in Schritt S18 ist, und dann zu einem Prozess zum Ändern des vorgegebenen Zeitraums Y gemäß dem Fortbewegungszustand weitergehen. In einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand erste bis vierte Fortbewegungszustände umfasst, kann die Steuereinrichtung 62 den Prozess ausführen, der in 12 dargestellt wird.
  • Wie in 12 gezeigt wird, geht in einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand in Schritt S18 nicht der erste Fortbewegungszustand ist, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S51.
  • In Schritt S51 bestimmt die Steuereinrichtung 62, ob der Fortbewegungszustand der zweite Zustand ist. In einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand in Schritt S51 der zweite Fortbewegungszustand ist, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S52. In Schritt S52 ändert die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Zeitraum Y in den zweiten vorgegebenen Zeitraum und geht dann weiter zu Schritt S22. In einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand in Schritt S51 nicht der zweite Fortbewegungszustand ist, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S53.
  • In Schritt S53 bestimmt die Steuereinrichtung 62, ob der Fortbewegungszustand der dritte Zustand ist. In einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand der dritte Zustand ist, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S54. In Schritt S54 ändert die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Zeitraum Y in den dritten vorgegebenen Zeitraum und geht dann weiter zu Schritt S22. In einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand in Schritt S53 nicht der dritte Fortbewegungszustand ist, geht die Steuereinrichtung 62 weiter zu Schritt S55. In einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand in Schritt S53 nicht der erste bis dritte Zustand ist, ist der Fortbewegungszustand der vierte Zustand. In Schritt S55 ändert die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Zeitraum Y in den vierten vorgegebenen Zeitraum und geht dann weiter zu Schritt S22.
  • Die Steuereinrichtung 62 kann den vorgegebenen Zeitraum Y gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit anstelle von oder zusätzlich zu der Drehzahl C der Kurbel 18 verändern. Die Fahrzeuggeschwindigkeit im ersten Zustand umfasst beispielsweise eine erste Fahrzeuggeschwindigkeit. Die Fahrzeuggeschwindigkeit im zweiten Zustand umfasst beispielsweise eine zweite Fahrzeuggeschwindigkeit. Die Steuereinrichtung 62 ist beispielsweise ausgebildet, den vorgegebenen Zeitraum Y so zu verändern, dass der erste vorgegebene Zeitraum länger als der zweite vorgegebene Zeitraum wird, in einem Fall, in dem die erste Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als die zweite Fahrzeuggeschwindigkeit ist. Die Steuereinrichtung 62 kann beispielsweise ausgebildet sein, den vorgegebenen Zeitraum Y so zu verändern, dass der erste vorgegebene Zeitraum kürzer als der zweite vorgegebene Zeitraum wird, in einem Fall, in dem die erste Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die zweite Fahrzeuggeschwindigkeit ist.
  • Die Steuereinrichtung 62 kann ausgebildet sein, die Getriebevorrichtung 42 so zu steuern, dass die Getriebevorrichtung 42 gemäß zumindest einem von dem Fortbewegungszustand und einer Fortbewegungsumgebung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 betätigt wird. Beispielsweise steuert die Steuereinrichtung 62 die Getriebevorrichtung 42, um zumindest eines von der Drehzahl C der Kurbel 18 und der menschlichen Antriebskraft innerhalb eines vorgegebenen Bereichs zu halten. Die Steuereinrichtung 62 verändert den vorgegebenen Zeitraum Y gemäß dem Fortbewegungszustand in einem Fall, in dem die Steuereinrichtung 62 die Getriebevorrichtung 42 steuert, um das Übersetzungsverhältnis R in mehreren Stufen gemäß zumindest einem von dem Fortbewegungszustand und der Fortbewegungsumgebung des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs 10 zu verändern.
  • In der zweiten Ausführungsform kann die Steuereinrichtung 62 die Getriebevorrichtung 42 so steuern, dass die Getriebevorrichtung 42 eine Tätigkeit eine Anzahl von Malen durchführt, die gleich der Anzahl der Bedienungen ist, die an der Bedienvorrichtung 44 durchgeführt werden, in einem Fall, in dem eine Bedienung eine Anzahl von Malen durch den Nutzer an der Bedienvorrichtung 44 durchgeführt wird, bevor der vorgegebene Zeitraum Y endet. Bei einem Beispiel, bei dem eine vorgegebene Anzahl von Bedienungen, die jeweils einem Hochschalten des Getriebes entsprechen, an der Bedienvorrichtung 44 durchgeführt werden, steuert die Steuereinrichtung 62 die Getriebevorrichtung 42 so, dass die Getriebevorrichtung 42 eine Tätigkeit, die dem Hochschalten des Getriebes entspricht, für die vorgegebene Anzahl von Malen durchführt. Bei einem Beispiel, bei dem eine vorgegebene Anzahl von Bedienungen, die jeweils einem Herunterschalten des Getriebes entsprechen, an der Bedienvorrichtung 44 durchgeführt werden, steuert die Steuereinrichtung 62 die Getriebevorrichtung 42 so, dass die Getriebevorrichtung 42 eine Tätigkeit, die dem Herunterschalten des Getriebes entspricht, für die vorgegebene Anzahl von Malen durchführt. Bei einem Beispiel, bei dem die Steuereinrichtung 62 die Getriebevorrichtung 42 so steuert, dass die Getriebevorrichtung 42 eine Tätigkeit für eine Anzahl von Malen durchführt, die gleich der Anzahl der Bedienungen ist, die an der Bedienvorrichtung 44 durchgeführt wurden, stellt die Steuereinrichtung 62 den vorgegebenen Zeitraum Y für jede Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 ein. In einem Fall, in dem Steuereinrichtung 62 die Getriebevorrichtung 42 so steuert, dass die Getriebevorrichtung 42 eine Tätigkeit für eine Anzahl von Malen durchführt, die gleich der Anzahl der Bedienungen ist, die an der Bedienvorrichtung 44 durchgeführt wurden, initiiert die Steuereinrichtung 62 eine folgende Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42, wenn der vorgegebene Zeitraum Y abläuft, nachdem eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung 42 abgeschlossen ist.
  • In der zweiten Ausführungsform kann die Steuereinrichtung 62 aus einer Veränderung eines Signals des Bedienabschnitts der Bedienvorrichtung 44 bestimmen, dass der Bedienabschnitt der Bedienvorrichtung 44 durchgeführt wurde. Bei einem Beispiel, bei dem der Bedienabschnitt der Bedienvorrichtung 44 einen elektrischen Schalter umfasst, der ausgebildet ist, ein Signal von niedrig zu hoch in einem Fall zu ändern, in dem der elektrische Schalter bedient wird, bestimmt die Steuereinrichtung 62, dass der Bedienabschnitt der Bedienvorrichtung 44 durchgeführt wurde, wenn sich das Signal von der Bedienvorrichtung 44 von niedrig zu hoch ändert. In einem Fall, in dem die Steuereinrichtung 62 aus einer Veränderung des Signals des Bedienabschnitts der Bedienvorrichtung 44 bestimmt, dass die Bedienvorrichtung 44 bedient wurde, kann, wenn das Signal weiterhin hoch bleibt, nachdem der vorgegebene Zeitraum Y abläuft, die Steuereinrichtung 62 ausgebildet sein, die Bestimmung, ob die zweite Bedienung durchgeführt wurde, nicht durchzuführen, und die Getriebevorrichtung 42 nicht zu veranlassen, die folgende Tätigkeit durchzuführen.
  • Die erste Ausführungsform kann mit der zweiten Ausführungsform kombiniert werden. Die Steuereinrichtung 62 kann beispielsweise eine Steuerung, die in einem Fall ausgeführt wird, in dem ein langer Druck an der Bedienvorrichtung 44 durchgeführt wird, mit einer Steuerung kombinieren, die in einem Fall ausgeführt wird, in dem ein kurzer Druck an der Bedienvorrichtung 44 durchgeführt wird. Die Steuereinrichtung 62 steuert die Getriebevorrichtung 42 so, dass die Getriebevorrichtung 42 eine Tätigkeit zweimal in einem Beispiel wiederholt, in dem ein Nutzer zeitweilig damit aufhört, die Bedienvorrichtung 44 zu bedienen, und dann wieder damit beginnt, die Bedienvorrichtung 44 zu bedienen, bevor der vorgegebene Zeitraum Y endet, so dass der Nutzer die Bedienvorrichtung 44 am Ende des vorgegebenen Zeitraums Y durchgehend bedient.
  • Die Formulierung „zumindest einer von“, wie sie in dieser Offenbarung verwendet wird, bedeutet „einer oder mehrere“ von einer gewünschten Auswahlmöglichkeit. In einem Beispiel bedeutet die Formulierung „zumindest einer von“, wie sie in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl ihrer Auswahlmöglichkeiten zwei beträgt. In einem anderen Beispiel bedeutet die Formulierung „zumindest einer von“, wie sie in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „jede Kombination von zwei Auswahlmöglichkeiten oder mehr“, wenn die Anzahl ihrer Auswahlmöglichkeiten drei oder mehr beträgt.
  • Beschreibung von Bezugszeichen
  • 10
    Vom Menschen angetriebenes Fahrzeug
    18
    Kurbel
    24A
    Pedal
    24B
    Pedal
    38A
    Kette
    42
    Getriebevorrichtung
    44
    Bedienvorrichtung
    46
    Antriebseinheit
    48
    Komponente
    52
    Zahnrad
    60
    Steuervorrichtung
    62
    Steuereinrichtung
    66A
    Empfänger
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 9682744 [0003]

Claims (20)

  1. Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, wobei die Steuervorrichtung umfasst: eine Steuereinrichtung, die ausgebildet ist, eine Getriebevorrichtung zu steuern, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, die Betätigung der Getriebevorrichtung für einen vorgegebenen Zeitraum ab einer ersten Zeit zu beschränken, nachdem eine Tätigkeit der Getriebevorrichtung abgeschlossen ist, und die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den vorgegebenen Zeitraum gemäß einem Fortbewegungszustand des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs zu verändern.
  2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den vorgegebenen Zeitraum gemäß dem Fortbewegungszustand zu einer zweiten Zeit zu verändern, die zwischen der Initiierung einer Tätigkeit der Getriebevorrichtung und dem Abschluss der Tätigkeit liegt.
  3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei: der Fortbewegungszustand einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand umfasst, der sich von dem ersten Zustand unterscheidet; die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den vorgegebenen Zeitraum so zu verändern, dass der vorgegebene Zeitraum ein erster vorgegebener Zeitraum wird, in einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand der erste Zustand ist; die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den vorgegebenen Zeitraum so zu verändern, dass der vorgegebene Zeitraum ein zweiter vorgegebener Zeitraum wird, in einem Fall, in dem der Fortbewegungszustand der zweite Zustand ist; und der erste vorgegebene Zeitraum länger als der zweite vorgegebene Zeitraum ist.
  4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, wobei: der Fortbewegungszustand eine Drehzahl einer Kurbel umfasst; die Drehzahl der Kurbel im ersten Zustand eine erste Kurbeldrehzahl umfasst; die Drehzahl der Kurbel im zweiten Zustand eine zweite Kurbeldrehzahl umfasst; und die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den vorgegebenen Zeitraum so zu verändern, dass der erste vorgegebene Zeitraum länger als der zweite vorgegebene Zeitraum wird, in einem Fall, in dem die erste Kurbeldrehzahl kleiner als die zweite Kurbeldrehzahl ist.
  5. Steuervorrichtung nach Anspruch 4, wobei: die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den vorgegebenen Zeitraum in einen ersten Steuerzeitraum in einem Fall zu verändern, in dem die Drehzahl der Kurbel kleiner oder gleich einem ersten Schwellenwert ist; und der erste Steuerzeitraum unabhängig von der Drehzahl der Kurbel ein feststehender Zeitraum ist.
  6. Steuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den vorgegebenen Zeitraum in einen zweiten Steuerzeitraum in einem Fall zu ändern, in dem die Steuereinrichtung Information, die mit der Drehzahl der Kurbel in Beziehung steht, nicht erhält.
  7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, wobei der zweite Steuerzeitraum gleich dem ersten Steuerzeitraum ist.
  8. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei: die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den vorgegebenen Zeitraum in einen dritten Steuerzeitraum in einem Fall zu verändern, in dem die Drehzahl der Kurbel größer oder gleich einem zweiten Schwellenwert ist; und der dritte Steuerzeitraum unabhängig von der Drehzahl der Kurbel ein feststehender Zeitraum ist.
  9. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, wobei: der Fortbewegungszustand eine Drehzahl einer Kurbel und ein Übersetzungsverhältnis umfasst; die Drehzahl der Kurbel im ersten Zustand eine erste Kurbeldrehzahl umfasst, und das Übersetzungsverhältnis im ersten Zustand ein erstes Übersetzungsverhältnis umfasst; die Drehzahl der Kurbel im zweiten Zustand eine zweite Kurbeldrehzahl umfasst, und das Übersetzungsverhältnis im zweiten Zustand ein zweites Übersetzungsverhältnis umfasst; und die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den vorgegebenen Zeitraum so zu verändern, dass der erste vorgegebene Zeitraum länger als der zweite vorgegebene Zeitraum wird, in einem Fall, in dem das erste Übersetzungsverhältnis gleich dem zweiten Übersetzungsverhältnis ist und die erste Kurbeldrehzahl kleiner als die zweite Kurbeldrehzahl ist.
  10. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, wobei: der Fortbewegungszustand eine Drehzahl einer Kurbel und eine Getriebestufenzahl umfasst; die Drehzahl der Kurbel im ersten Zustand eine erste Kurbeldrehzahl umfasst, und die Getriebestufenzahl im ersten Zustand eine erste Getriebestufenzahl umfasst; die Drehzahl der Kurbel im zweiten Zustand eine zweite Kurbeldrehzahl umfasst, und die Getriebestufenzahl im zweiten Zustand eine zweite Getriebestufenzahl umfasst; und die Steuereinrichtung ausgebildet ist, den vorgegebenen Zeitraum so zu verändern, dass der erste vorgegebene Zeitraum länger als der zweite vorgegebene Zeitraum wird, in einem Fall, in dem die erste Getriebestufenzahl gleich der zweiten Getriebestufenzahl ist und die erste Kurbeldrehzahl kleiner als die zweite Kurbeldrehzahl ist.
  11. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Fortbewegungszustand zumindest eines von Drehzahl einer Kurbel, menschlichem Drehmoment, das in die Kurbel eingeleitet wird, Kraft, die in ein Pedal eingeleitet wird, Übersetzungsverhältnis, Getriebestufenzahl und Fahrzeuggeschwindigkeit umfasst.
  12. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Tätigkeit der Getriebevorrichtung eine Tätigkeit umfasst, die eine Kette zwischen zwei benachbarten einer Mehrzahl von Zahnrädern umschaltet.
  13. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die erste Zeit ein Zeitpunkt ist, zu dem die Tätigkeit der Getriebevorrichtung abgeschlossen ist.
  14. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, die des Weiteren umfasst: einen Empfänger, der ein Schaltabschlusssignal von der Getriebevorrichtung empfängt, wobei die erste Zeit ein Zeitpunkt ist, zu dem das Schaltabschlusssignal empfangen wird.
  15. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Steuereinrichtung ausgebildet ist, die Getriebevorrichtung so zu steuern, dass die Getriebevorrichtung gemäß einer Bedienung betätigt wird, die durch einen Nutzer an einer Bedienvorrichtung durchgeführt wird, die durch den Nutzer bedient wird.
  16. Steuervorrichtung nach Anspruch 15, wobei: die Steuereinrichtung ausgebildet ist, die Getriebevorrichtung so zu steuern, dass die Getriebevorrichtung eine Tätigkeit initiiert, wenn der Nutzer damit beginnt, eine erste Bedienung an der Bedienvorrichtung durchzuführen; und die Steuereinrichtung ausgebildet ist, die Getriebevorrichtung so zu steuern, dass die Getriebevorrichtung eine folgende Tätigkeit initiiert, in einem Fall, in dem die erste Bedienung durchgehend durchgeführt wird, wenn der vorgegebene Zeitraum endet.
  17. Steuervorrichtung nach Anspruch 15, wobei: die Steuereinrichtung ausgebildet ist, die Getriebevorrichtung so zu steuern, dass die Getriebevorrichtung eine Tätigkeit initiiert, wenn der Nutzer damit beginnt, eine erste Bedienung an der Bedienvorrichtung durchzuführen; und die Steuereinrichtung ausgebildet ist, die Getriebevorrichtung so zu steuern, dass die Getriebevorrichtung eine folgende Tätigkeit initiiert, wenn der vorgegebene Zeitraum endet, in einem Fall, in dem der Nutzer damit beginnt, eine zweite Bedienung an der Bedienvorrichtung durchzuführen, nachdem er die erste Bedienung beendet hat und bevor der vorgegebene Zeitraum beginnt.
  18. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Steuervorrichtung separat von der Getriebevorrichtung vorgesehen ist.
  19. Komponente für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, wobei die Komponente umfasst: die Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17; und die Getriebevorrichtung.
  20. Antriebseinheit für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, die ausgebildet ist, Vortriebskraft auf das vom Menschen angetriebene Fahrzeug auszuüben, wobei die Antriebseinheit umfasst: die Steuervorrichtung für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US9682744B2 (en) 2014-07-30 2017-06-20 Shimano Inc. Bicycle shifting control apparatus

Patent Citations (1)

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US9682744B2 (en) 2014-07-30 2017-06-20 Shimano Inc. Bicycle shifting control apparatus

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