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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pfahlramme und insbesondere auf eine Pfahlramme, die in der Lage ist, einen Pfahl vertikal zu errichten, indem sie die von einer Vibrationserzeugungseinheit erzeugte Vibration in vertikaler Richtung reguliert.
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[Hintergrundwissen]
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Im Allgemeinen werden zur Errichtung eines Hoch- oder Tiefbauwerks zur Sicherung der Tragfähigkeit Gründungspfähle bis zur Erdschicht eingegraben. Die Gründungspfähle bestehen aus verschiedenen Materialien wie Stahl und Beton und werden mit verschiedenen Bauverfahren wie dem Rammverfahren errichtet.
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Insbesondere eine Spundwand, die für den Bau von Straßen, Deckwerken, Häfen, Flüssen usw. verwendet wird, wird durch Vibration in den Boden gepresst, nachdem ein oberer Kopf des Pfahls an einem Spannfutter einer Pfahlramme befestigt wurde.
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Die
japanische Patentanmeldung Nr. 07-102562 offenbart eine selbstlaufende Vibrationsramme, und die
japanische Patentanmeldung Nr. 2006-169942 offenbart eine vibrierend-rotierende Pfahlramme und ein vibrierend-rotierendes Rammverfahren.
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Wenn die oben beschriebene selbstlaufende Vibrationsramme einen Pfahl in einer geneigten Richtung errichtet, kann eine Schlagrichtung durch eine Vibrationsrichtung eines Vibrationshauptkörpers keinen Zustand parallel zum Pfahl beibehalten, so dass während des Schlagens eine Komponentenkraft erzeugt wird, was zu einer schlechten Errichtbarkeit führt.
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Darüber hinaus ist der Vibrationshauptkörper für die Errichtung des Pfahls nicht gleichmäßig reguliert, so dass die Vibration des Vibrationshauptkörpers nicht genau auf den Pfahl übertragen wird.
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Das koreanische Patent Nr.
10-1268417 offenbart einen Vibrationsaufreißer für schweres Gerät. Der offenbarte Aufreißer für schweres Gerät umfasst einen Hauptkörper mit einer Halterung, die mit einem Ausleger verbunden ist; einen Aufreißer, der auf dem Hauptkörper getragen wird und so eingerichtet ist, dass er durch einen Rüttler vibriert, um Gestein zu zerkleinern oder Boden auszuheben; und eine Vibrationsisolationseinheit, die als Mittel zum Stützen des Aufreißers dient, zwischen dem Hauptkörper und der Aufreißerseite angeordnet ist und so eingerichtet ist, dass sie über eine lineare Anordnung von Kugeln gleitet, um Stöße und Vibrationen zu reduzieren, indem der Aufreißer während der Aufreißervibration und des Betriebs auf und ab bewegt wird, und um einen Aufreißerkörper zu tragen.
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Der oben beschriebene Vibrationsaufreißer des verwandten Standes der Technik kann die Reaktionskraft und die Vibration minimieren, die während der Zerkleinerung des Gesteins und des Aushubs des Bodens auf den Vibrationsaufreißer übertragen werden. Es ist jedoch schwierig, den Pfahl vertikal zu errichten.
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[Detaillierte Beschreibung der Erfindung]
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[Technisches Problem]
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und ein Ziel davon ist es, eine Pfahlramme bereitzustellen, die in der Lage ist, einen Pfahl vertikal zu errichten, die eine stabile Anregungskraft in einer Konstruktionsrichtung eines Pfahls aufbringen kann, weil es möglich ist, ein Rammgehäuse mit einem daran installierten Vibrationshauptkörper in einer vertikalen Richtung parallel zu dem zu errichtenden Pfahl zu vibrieren, und einen vertikalen Zustand entsprechend der Verschiebung der Vibrationslast beibehalten kann.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Pfahlramme bereitzustellen, die in der Lage ist, einen Pfahl vertikal zu errichten, die einen stabilen Betrieb ermöglichen kann, selbst wenn ein elastisches Stützelement teilweise beschädigt ist, weil die Pfahlramme eine Struktur aufweist, in der ein Vibrationshauptkörper durch erste und zweite Führungselemente, die vertikal in einem Rammgehäuse installiert sind, und Nachlaufelemente, die so eingerichtet sind, dass sie sich entlang der Führungselemente bewegen, gestützt wird, und die die Greifeffizienz eines Pfahls verbessern kann, weil der zu errichtende Pfahl von einer Seite gegriffen werden kann.
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[Technische Lösung]
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Um das obige Ziel zu erreichen, umfasst die Pfahlramme, die zur vertikalen Errichtung von Pfählen in der Lage ist: ein Rammgehäuse; einen Vibrationshauptkörper, der in Bezug auf das Rammgehäuse durch eine elastische Stützeinheit abgestützt ist und eine Vibrationserzeugungseinheit aufweist, die so eingerichtet ist, dass sie eine Vibration zur Errichtung eines Pfahls erzeugt; ein Seitengriffteil, das an einer Seite des Vibrationshauptkörpers angebracht ist und so eingerichtet ist, dass es den Pfahl greift; eine Kupplungshalterung, die an das Rammgehäuse angebracht ist; und eine Vibrationsrichtungsregulierungseinheit, die an das Rammgehäuse und den Vibrationshauptkörper angebracht ist und so eingerichtet ist, dass sie eine Vibrationsrichtung des Vibrationshauptkörpers in einer vertikalen Richtung führt.
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In der vorliegenden Erfindung kann ferner eine Schwenkeinheit mit einem Stützelement enthalten sein, das so angebracht ist, dass es durch die Kupplungshalterung und eine Gelenkwelle drehbar ist und das in der Lage ist, das Rammgehäuse in Bezug auf das Stützelement vorwärts und rückwärts zu drehen.
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Eine Kippeinheit, die an dem Trägerelement und der Kupplungshalterung angebracht und so eingerichtet ist, dass sie das an dem Rammgehäuse angebrachte Stützelement in einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf die Kupplungshalterung kippt, kann ebenfalls enthalten sein.
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Die Vibrationsrichtungsregulierungseinheit kann Führungselemente enthalten, die jeweils vertikal auf beiden Seiten des Vibrationshauptkörpers angebracht sind, sowie Nachlaufelemente, die an das Rammgehäuse angebracht und so eingerichtet sind, dass der Vibrationshauptkörper in vertikaler Richtung vibrieren kann, indem er von den Führungselementen verfolgt wird.
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Um die oben genannten Ziele zu erreichen, umfasst eine Pfahlramme gemäß der vorliegenden Erfindung, die zur vertikalen Errichtung eines Pfahls geeignet ist, ein Rammgehäuse; einen Vibrationshauptkörper, der in Bezug auf das Rammgehäuse durch eine elastische Stützeinheit abgestützt ist und eine Vibrationserzeugungseinheit aufweist, die so eingerichtet ist, dass sie eine Vibration zur Errichtung eines Pfahls erzeugt; ein Seitengriffteil, das an einer Seite des Vibrationshauptkörpers angebracht ist und so eingerichtet ist, dass es den Pfahl greift; eine Kupplungshalterung, die an das Rammgehäuse angebracht ist, so dass die Kupplungshalterung mit einem Ausleger eines Baggers gekoppelt werden kann und das Rammgehäuse durch einen Schaufelzylinder dreht; eine Schaufelzylinder-Betätigungsfreigabeeinheit, die so eingerichtet ist, dass sie die Betätigung des Schaufelzylinders freigibt, um dem Ausleger während der Errichtung des Pfahls einen Freiheitsgrad der Drehung des Rammgehäuses zu geben; und eine Vibrationsrichtungsregulierungseinheit, die an dem Rammgehäuse und dem Vibrationshauptkörper angebracht und so eingerichtet ist, dass sie eine Vibrationsrichtung des Vibrationshauptkörpers in der vertikalen Richtung führt.
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In der vorliegenden Erfindung kann die Schaufelzylinder-Betätigungsfreigabeeinheit ferner ein Steuerventil umfassen, das mit jedem der Anschlüsse verbunden ist, die an einem Schaufelzylinder-Hauptkörper des Schaufelzylinders zum Vorschieben und Zurückziehen einer Stange des Schaufelzylinders vorgesehen sind, und das so eingerichtet ist, dass es ein Arbeitsfluid in Bezug auf den Schaufelzylinder-Hauptkörper zuführt und abgibt, wenn die Stange des Schaufelzylinders durch eine externe Kraft, die von dem Rammgehäuse auf die Stange des Schaufelzylinders über die Kupplungshalterung übertragen wird, vorgeschoben und zurückgezogen wird.
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[Vorteilhafte Effekte]
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Da die erfindungsgemäße Pfahlramme für die vertikale Errichtung eines Pfahls die Vibrationsrichtung des die Vibrationserzeugungseinheit bildenden Vibrationshauptkörpers vertikal führen kann, ist es möglich, einen Pfahl in vertikaler Richtung präzise zu errichten. Da die Erzeugung von Kraftkomponenten der Anregungskraft für die Pfahlkonstruktion reduziert werden kann, kann die auf den Pfahl einwirkende Vibrationskraft erhöht werden.
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Außerdem kann während der Errichtung eines Pfahls verhindert werden, dass die Konstruktionsrichtung des Pfahls durch eine äußere Kraft verformt wird, die durch den Ausleger und den Schaufelzylinder des mit der Kupplungshalterung verbundenen Baggers ausgeübt wird.
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Da das seitliche Griffteil zum Greifen des Pfahls an der Seite des Vibrationshauptkörpers ausgebildet ist, ist es außerdem einfach, den Pfahl zur Errichtung zu greifen, und es ist möglich, zu verhindern, dass die Größe der Ausrüstung gemäß einer Länge, um die der Pfahls für die Errichtung verlängert wird, vergrößert wird.
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[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Pfahlramme, die zur vertikalen Errichtung eines Pfahls gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist, an einem Bagger montiert ist.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Pfahlramme zur vertikalen Errichtung eines Pfahls.
- 3 ist eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Ramme für die vertikale Errichtung eines Pfahls.
- 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pfahlramme zur vertikalen Errichtung eines Pfahls.
- 5 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Seitengriffteil an einem Vibrationshauptkörper der erfindungsgemäßen Pfahlramme für die vertikale Errichtung eines Pfahls angebracht ist.
- 6 ist ein Hydraulikschaltplan, der eine Zylinder-Betätigungsfreigabeeinheit der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Betätigungszustand der erfindungsgemäßen Pfahlramme für die vertikale Errichtung eines Pfahls zeigt.
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[Beste Ausführungsform]
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Eine Ausführungsform einer Pfahlramme zur vertikalen Errichtung eines Pfahls gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 1 und 2 dargestellt.
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Bezugnehmend auf die Zeichnungen umfasst eine Pfahlramme 10, die zur vertikalen Errichtung eines Pfahls gemäß der vorliegenden Erfindung in der Lage ist, ein Rammgehäuse 12 mit einer Kupplungshalterung 11, die mit einem Ausleger 110 gekoppelt ist, an dem ein Schaufelzylinder 111 eines Baggers 100 angebracht ist, einen Vibrationshauptkörper 41, der in Bezug auf das Rammgehäuse 12 abgestützt ist, um durch elastische Stützelemente 35 vibrieren zu können, und eine Vibrationserzeugungseinheit 40 aufweist, und ein seitliches Griffteil 50, das sich seitlich zu dem Vibrationshauptkörper 41 erstreckt und zum Greifen eines Pfahls vorgesehen ist. Das Rammgehäuse 12 und der Vibrationshauptkörper 41 sind mit einer Vibrationsrichtungsregulierungseinheit 60 ausgestattet, um die Vibrationsrichtung des Vibrationshauptkörpers 41 in eine vertikale Richtung zu führen.
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Die Pfahlramme umfasst ferner eine Schaufelzylinder-Betätigungsfreigabeeinheit 80, die die Betätigung eines Schaufelzylinders freigibt, um dem Ausleger während der Errichtung eines Pfahls durch die Ramme einen Freiheitsgrad für die Drehung des Rammgehäuses zu geben.
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Wie in 4 dargestellt ist, ist die Kupplungshalterung 11 durch ein Stützelement 15 und eine Gelenkwelle 11 a drehbar gestützt. Zwischen dem Stützelement 15 und dem Rammgehäuse 12 kann ferner eine Schwenkeinheit 20 vorgesehen sein, die das Rammgehäuse 12 in Bezug auf das Stützelement 15 drehbar stützt, und das Stützelement 15 und die Kupplungshalterung 11 können ferner mit einer Kippeinheit 70 zum Kippen des Rammgehäuses 12 in Bezug auf die Kupplungshalterung 11 versehen sein.
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Die erfindungsgemäße Pfahlramme, die zur vertikalen Errichtung geeignet ist, mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird unter Bezugnahme auf 1 bis 6 für jede Komponente näher beschrieben.
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Der Ausleger 100 und der Schaufelzylinder 111 des Baggers 100 sind über einen Gelenkbolzen 11 a mit der Kupplungshalterung 11 verbunden, so dass die Pfahlramme, die zur vertikalen Errichtung geeignet ist, über den am Ausleger 110 des Baggers 100 angebrachten Schaufelzylinder 111 gesteuert werden kann. Die vorliegende Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt. Beispielsweise kann die Kupplungshalterung 11 mit einem Schnellwechsler gekoppelt sein, der über ein Gelenk mit dem Ausleger 110 und dem Schaufelzylinder 111 des Baggers verbunden ist.
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Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, umfasst die Vibrationsrichtungsregulierungseinheit 60 zur Führung des Vibrationshauptkörpers 41 in vertikaler Richtung eine erste und eine zweite Führungsstange 61 bzw. 62, die im Rammgehäuse 12 in vertikaler Richtung an Seiten angebracht sind, die den beiden Seiten des Vibrationshauptkörpers 41 entsprechen. Jede der ersten und zweiten Führungsstangen 61 und 62 kann durch eine Vielzahl von Stangen konfiguriert sein, die abwechselnd installiert sein können.
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Im Rammgehäuse 12 sind erste und zweite Nachlaufelemente 65 und 66 installiert, die entlang der auf beiden Seiten des Vibrationshauptkörpers 41 vertikal installierten ersten und zweiten Führungsstangen 61 und 62 verfolgt werden. Die ersten und zweiten Nachlaufelemente 65 und 66 können jeweils durch Führungsrollen konfiguriert sein, die mit den ersten und zweiten Führungsstangen 61 und 62 in Kontakt stehen und in dem Rammgehäuse 12 installiert sind. Vorzugsweise sind mindestens zwei Paare der Führungsrollen für jede der ersten oder zweiten Führungsstangen 61 oder 62 installiert.
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Die ersten und zweiten Nachlaufelemente 65 und 66 sind nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und können durch Gleitelemente eingerichtet sein, die mit den ersten und zweiten Führungsstangen 61 und 62 gekoppelt und zum Gleiten eingerichtet sind.
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Das elastische Stützelement 35 stützt den Vibrationshauptkörper 41 so, dass er in Bezug auf das Rammgehäuse 12 vibrieren kann, und seine beiden Endabschnitte sind jeweils an einer Innenfläche des Rammgehäuses 12 und einer damit korrespondierenden Seitenfläche des Vibrationshauptkörpers 41 befestigt. Das elastische Stützelement 35 kann aus einem Gummimaterial und einer Metallplatte bestehen, die abwechselnd gestapelt sind. Auf beiden Seiten des elastischen Stützelements 35 kann ein Befestigungsplattenelement zur Befestigung angebracht werden. Das Befestigungsplattenelement ist an der Innenfläche des Rammgehäuses 12 und einer damit korrespondierenden Außenfläche des Vibrationshauptkörpers 41 befestigt, so dass der Vibrationshauptkörper 41 durch das elastische Stützelement 35 am Rammgehäuse 12 aufgehängt ist.
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Das elastische Stützelement ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und kann durch eine elastische Feder eingerichtet sein, um den Vibrationshauptkörper 41 so zu stützen, dass er in Bezug auf das Fahrergehäuse 12 vibrieren kann.
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In der Vibrationserzeugungseinheit 40, die in dem Vibrationshauptkörper 41 installiert ist, um den Vibrationshauptkörper in Vibration zu versetzen, sind zwei Antriebswellen, an denen Exzentergewichte befestigt sind, parallel im Inneren des Vibrationshauptkörpers 41 angebracht, und auf den Antriebswellen sind jeweils miteinander in Eingriff stehende Zahnräder angebracht. Die auf den Antriebswellen angebrachten Exzentergewichte sind in der gleichen Richtung wie die Antriebswellen angebracht, um die Vibrationen in vertikaler Richtung zu maximieren. Darüber hinaus ist der Vibrationshauptkörper mit einem Hydraulikmotor ausgestattet, der mindestens eine der beiden Antriebswellen antreibt.
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Eine solche Konfiguration ist im koreanischen Patent Nr.
0878296 offenbart, das vom vorliegenden Erfinder angemeldet und registriert wurde. Die Vibrationserzeugungseinheit ist jedoch nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und kann jeden beliebigen Aufbau aufweisen, solange sie den Vibrationshauptkörper in vertikaler Richtung in Schwingung versetzen kann.
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Die Schwenkeinheit 20 der Pfahlramme 10, die die Vibrationsrichtungsregulierungseinheit 60 aufweist ist an dem Trägerelement 15 und dem Rammgehäuse 12 angebracht, wie in 4 gezeigt ist, wobei eine an dem Rammgehäuse 12 befestigte Drehwelle 21 drehbar an dem Trägerelement 15 installiert ist und ein Zahnkranz 22 koaxial mit der Drehwelle 21 auf der Drehwelle 21 installiert ist. Der Zahnkranz 22 ist auf der Drehwelle 21 gelagert und am Rammgehäuse 12 befestigt.
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Ein Antriebsmotor 24 für die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Zahnkranzes 22 ist auf dem Rammgehäuse 12 angebracht. Ein Antriebszahnrad (nicht dargestellt), das mit dem Zahnkranz 22 in Eingriff steht, ist auf einer Antriebswelle des Antriebsmotors 24 angebracht. Der Motor 24 zum Drehen des Antriebszahnrads kann durch einen Hydraulikmotor ausgebildet sein.
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Die Kippeinheit 70 umfasst einen Kippzylinder 71, der drehbar an der Kupplungshalterung 11 angebracht ist, und eine Stange 72 des Kippzylinders 71 ist über einen Scharnierstift 73a mit einer Befestigungshalterung 73 verbunden, die im rechten Winkel zur Gelenkwelle 16 angebracht ist.
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Wie in 4 und 5 gezeigt ist, dient das Seitengriffteil 50 zum Greifen eines Pfahls 200 für die Errichtung, ist so installiert, dass es durch eine Öffnung an einer Vorderseite des Rammgehäuses 12 herausragt, und umfasst mindestens ein Paar von Seitengriffteilen 51 und 52, die drehbar auf dem Vibrationshauptkörper 41 angebracht sind.Erste und zweite Kissen 53 und 54 sind an den vorderen Endabschnitten der jeweiligen seitlichen Greifelemente 51 und 52 angebracht, um die Greifkraft beim Greifen eines Pfahls zu erhöhen.
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Ein Bedienteil 55 zum Drehen der seitlichen Greifelemente 51 und 52 ist an den hinteren Endabschnitten der seitlichen Greifelemente 51 und 52 angebracht. Das Bedienteil kann durch einen Hydraulikzylinder konfiguriert sein.
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In der Zylinderbetätigungsfreigabeeinheit 80 sind beide Seiten eines Zylinderhauptkörpers 112 des am Ausleger 110 des Baggers 100 angebrachten Schaufelzylinders 111, d.h. des am Ausleger 110 auf der Endabschnittsseite des Baggers angebrachten Schaufelzylinders 111, mit Anschlüssen 113 und 114 zum Zuführen eines Arbeitsfluids versehen, und die Anschlüsse 113 und 114 sind mit ersten und zweiten Verbindungsleitungen 81 und 82 verbunden. Die ersten und zweiten Verbindungsleitungen 81 und 82 sind mit einem Steuerventil zur Steuerung des Schaufelzylinders 111 durch eine Hydraulikversorgungseinheit des Baggers verbunden. Die ersten und zweiten Verbindungsleitungen 81 und 82 sind mit ersten und zweiten Abzweigleitungen 91 bzw. 92 verbunden. Ein Magnetventil 93 ist vorgesehen, um die ersten und zweiten Abzweigleitung 91 und 92 zu sperren oder das Arbeitsfluid durch die ersten und zweiten Verbindungsleitungen 81 und 82 und die ersten und zweiten Abzweigleitungen 91 und 92 in einen Tank zurückzuführen, so dass sich eine Stange des Schaufelzylinders (111) frei bewegen kann. Für das Magnetventil wird vorzugsweise ein 3-Wege-2-Stellungs-Steuerventil verwendet.
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Der Betrieb der erfindungsgemäßen Pfahlramme, die wie oben beschrieben eingerichtet ist, wird im Folgenden beschrieben.
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Zunächst wird zum Errichtung eines Pfahls die Kupplungshalterung 11 am Ausleger 110 des Baggers 100 abgestützt. In diesem Zustand wird ein zu errichtender Pfahl 200 mit Hilfe des an dem Vibrationshauptkörper 41 angebrachten Seitengriffteils 50 gegriffen.
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Zu diesem Zweck wird, wie in 4, 5 und 7 gezeigt ist, eine Stellung des Vibrationshauptkörpers 41 unter Verwendung der Schwenkeinheit 20 und der Kippeinheit 70 so eingestellt, dass der Pfahl 200 in einem Zustand, in dem der Pfahl 200 platziert ist, leicht von dem Seitengriffteil 50 gegriffen werden kann. Das heißt, das Rammgehäuse 12 wird durch den Antrieb des Antriebszahnrads 23 durch den am Rammgehäuse 12 oder am Stützelement 15 installierten Antriebsmotor 24 um einen vorbestimmten Winkel gedreht, um den Zahnkranz 22 in Eingriff mit dem Antriebszahnrad zu drehen.
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Außerdem wird das Rammgehäuse 12 durch Betätigung des Kippzylinders 71 der Kippeinheit 70 gekippt, um das durch die Kupplungshalterung 11 und die Gelenkwelle 16 gekoppelte Stützelement 15 in einen vorbestimmten Winkel zu drehen, und der Pfahl 200 wird unter Verwendung des Seitengriffteils 50 in einem Zustand gegriffen, in dem der Pfahl 200 platziert ist.
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Dies kann die Bearbeitbarkeit der Pfahlvorrichtung verbessern, da es nicht notwendig ist, einen Vibrationspfahl zu bewegen und zu montieren, indem eine Ausrüstung, wie ein separater Kran verwendet wird, wie es bei einer herkömmlichen Vibrationsramme für die Errichtung eines Pfahls der Fall ist.
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Insbesondere beim Greifen des Pfahls 200, wie in 6 gezeigt ist, kann das seitliche Griffteil 50 den zu errichtenden Pfahl 200 von den Seiten durch die ersten und zweiten seitlichen Greifelemente 51 und 52 greifen, die von dem Vibrationshauptkörper 41 getragen werden und nach vorne vorstehen, wobei der Ausleger 110 des Baggers nicht relativ lang sein muss, um den relativ langen Pfahl 200 zu errichten. Dies kann die Errichtbarkeit und Verarbeitbarkeit eines Pfahls verbessern.
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Wenn das Greifen des Pfahls 100 wie oben beschrieben abgeschlossen ist, wird der Pfahl 100 in eine Konstruktionsposition bewegt, und dann wird ein Konstruktionswinkel des Pfahls 100 mithilfe der Schwenkeinheit 20 und der Kippeinheit 70, wie oben beschrieben, eingestellt.
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In diesem Zustand wird der Pfahl durch Vibration des Vibrationshauptkörpers 41 unter Verwendung der Vibrationserzeugungseinheit 40 errichtet. Bei der Errichtung des Pfahls 200 wird der Vibrationshauptkörper 41 der Vibrationserzeugungseinheit 40 durch die elastischen Stützelemente 35 in Bezug auf das Rammgehäuse 12 in Vibration versetzt. Zu diesem Zeitpunkt schwingt der Vibrationshauptkörper 41 in vertikaler Richtung, d.h. in der vertikalen Richtung des zu errichtenden Pfahls 100, während er von der Vibrationsrichtungsregulierungseinheit 60 geführt wird. Die Führungsrollen, bei denen es sich um die Nachfolgeelemente 65 und 66 handelt, die auf beiden Seiten des Vibrationshauptkörpers 41 installiert sind, werden entlang der ersten und zweiten Führungsstangen 61 und 62 bewegt, so dass der Freiheitsgrad der Vibration begrenzt ist und daher die Anregungskraft in vertikaler Richtung auf den Pfahl aufgebracht werden kann.
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Dies kann die Erzeugung von Vibrationskraftkomponenten verhindern, die auf den Pfahl 200 durch den Vibrationshauptkörper 41 und das Seitengriffteil 50 wirken, wenn der Pfahl 200 errichtet wird, und kann die Schlagkraft erhöhen, da die Last des Seitengriffteils 50 und des Vibrationshauptkörpers 41 auf den Pfahl in vertikaler Richtung aufgebracht wird.
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In der Pfahlramme 10 mit dem Präzisions-Vertikalkonstruktions-System gemäß der vorliegenden Erfindung, ist es möglich, da der Vibrationshauptkörper 41 durch die elastischen Stützelemente 35 am Rammgehäuse 12 aufgehängt ist, zu verhindern, dass der Vibrationshauptkörper 41 vom Rammgehäuse 12 getrennt wird, selbst wenn die elastischen Stützelemente 35 beschädigt sind.
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Da die Pfahlramme, die zur vertikalen Errichtung in der Lage ist, den Pfahl 200 in einem Zustand errichtet, in dem die Kupplungshalterung 11 mit dem Ausleger 110 des Baggers 100 und dem darauf installierten Schaufelzylinder 111 gekoppelt ist, senkt sich beim Einsetzen des Pfahls 200 auch der Ausleger 110 des Baggers, so dass der Pfahl eine äußere Kraft in einer nach außen gerichteten Richtung erhält. Daher sollte ein Bediener den Zylinder feinfühlig bewegen, um einen horizontalen Zustand aufrechtzuerhalten, aber es gibt eine praktische Grenze für diese Bewegung.
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Während des normalen Errichtens des Pfahls 200 betätigt der am Ausleger 110 angebrachte Schaufelzylinder 111 jedoch das Magnetventil 93 durch die Steuereinheit der Zylinderbetätigungsfreigabeeinheit 80, um das Arbeitsfluid zur Betätigung des Schaufelzylinders 111 durch die ersten und zweiten Abzweigleitungen 91 und 92 in den Tank zurückzuführen. Dadurch wird die Stange des Schaufelzylinders (111) in Bezug auf den Zylinderkörper (112) frei vor- und zurückbewegt, so dass die Stange des Schaufelzylinders (111) keine äußere Kraft in seitlicher Richtung in Bezug auf die Konstruktionsrichtung des Pfahls 200 ausübt.
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Daher kann die Errichtbarkeit und Bedienbarkeit verbessert werden, ohne dass der Schaufelzylinder 111, der am Ausleger 110 des Baggers 100 angebracht ist, bewegt werden muss, während die Errichtung des Pfahls 200 durchgeführt wird.
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Wie oben beschrieben ist, wirkt bei der erfindungsgemäßen Pfahlramme, die zur vertikalen Errichtung in der Lage ist, die Anregungskraft in der vertikalen Richtung des Pfahls, indem die Vibrationsrichtung so geregelt wird, dass der Vibrationshauptkörper in der vertikalen Richtung in Vibration versetzt werden kann. Daher ist es möglich, den Wirkungsgrad entsprechend der Errichtung des Pfahls zu maximieren.
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Darüber hinaus wird bei der Errichtung eines Pfahls durch die Pfahlramme, die zur vertikalen Errichtung in der Lage ist und an dem Ausleger montiert ist, an dem der Schaufelzylinder des Baggers angebracht ist, durch den am Ausleger des Baggers montierten und mit der Kupplungshalterung gekoppelten Schaufelzylinder verhindert, dass die äußere Kraft in der seitlichen Richtung auf den Pfahl einwirkt, wodurch verhindert wird, dass eine Richtung des zu errichtenden Pfahls verdreht wird.
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Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform beschrieben wurde, ist diese Ausführungsform nur beispielhaft, und ein Fachmann wird verstehen, dass verschiedene Modifikationen und gleichwertige Ausführungsformen von dieser Ausführungsform gemacht werden können.
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Daher sollte der wahre technische Schutzumfang der vorliegenden Erfindung durch den technischen Geist der beigefügten Ansprüche bestimmt werden.
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[Industrielle Anwendbarkeit]
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Die Pfahlramme, die zur vertikalen Errichtung eines Pfahls gemäß der vorliegenden Erfindung in der Lage ist, kann für einen Hammer, einen Brecher, eine Stanze und dergleichen zum Rammen oder Brechen von Gestein verwendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 7102562 [0004]
- JP 2006169942 [0004]
- KR 101268417 [0007]
- KR 0878296 [0032]