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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Lagerung eines Tür- oder Fensterdrückers mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, sowie eine Drückerlagerung mit einer solchen Anordnung.
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Solche Anordnungen sind bereits hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt. Nachteilig bei solchen Anordnungen ist, dass ein mittels einer solchen Anordnung gelagerter Tür- oder Fensterdrücker nur in eine Drehrichtung bewegt werden kann.
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Zudem sind solchen Anordnungen häufig aus Kunststoff gefertigt, was insbesondere brandschutztechnisch gravierende Nachteile mit sich bringt, beispielsweise, dass Türen nicht mehr geöffnet werden können.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die beschriebenen Nachteile gemäß dem Stand der Technik zumindest teilweise zu vermeiden und eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Anordnung zur Lagerung eines Tür- oder Fensterdrückers sowie eine Drückerlagerung mit einer solchen Anordnung anzugeben.
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Diese Aufgaben werden gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 19.
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Erfindungsgemäß ist es demnach vorgesehen, dass der Lagerflansch sowohl rechts- als auch linksdrehend gegen die Wirkung des wenigstens einen ersten Kraftspeichers und des wenigstens einen zweiten Kraftspeichers verdrehbar ist.
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Somit ist es möglich, dass ein Tür- oder Fensterdrücker in beide Drehrichtungen und gegen die Wirkung beider Kraftspeicher verdreht werden kann. Dadurch wird beispielsweise auch die Montage einer solchen Anordnung erleichtert, da auf die Ausrichtung der Anordnung nicht geachtet werden muss.
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Hinsichtlich einer Drückerlagerung ist vorgesehen, dass die Drückerlagerung zumindest einen Tür- oder Fensterdrücker, einen Profilstift und zumindest eine erfindungsgemäße Anordnung umfasst.
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Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Es kann vorgesehen sein, dass der Lagerflansch einen ersten Anschlagabschnitt und einen zweiten Anschlagabschnitt aufweist.
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Über die Anschlagabschnitte kann der Lagerflansch mit dem wenigstens einen ersten bzw. dem wenigstens einen zweiten Kraftspeicher in Kontakt gebracht werden. Dabei kann der wenigstens eine erste bzw. der wenigstens eine zweite Kraftspeicher in Abhängigkeit der Verdrehung des Lagerflansches mit dem ersten oder dem zweiten oder beiden Anschlagabschnitten in Kontakt stehen.
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In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Lagerrosette einen ersten Anschlag und einen zweiten Anschlag aufweist.
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Über den ersten und den zweiten Anschlag stehen der wenigstens eine erste bzw. der wenigstens eine zweite Kraftspeicher mit der Lagerrosette in Kontakt.
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Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass in einem verdrehten Zustand des Lagerflanschs einer der beiden Kraftspeicher zwischen dem ersten Anschlagabschnitt und dem zweiten Anschlag und der andere der beiden Kraftspeicher zwischen dem zweiten Anschlagabschnitt und dem ersten Anschlag wirkt.
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Dadurch wird der Lagerflansch jeweils an zwei Stellen durch die beiden Kraftspeicher beaufschlagt und das unabhängig vom Drehsinn. Dadurch ist sichergestellt, dass der Lagerflansch bei jeder Verdrehung gleichmäßig durch die Kraftspeicher beaufschlagt wird.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass der erste Anschlagabschnitt, der zweite Anschlagabschnitt, der erste Anschlag und/oder der zweite Anschlag im Wesentlichen kongruent zueinander ausgebildet sind.
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Insbesondere wenn beide Anschlagabschnitte und beide Anschläge im Wesentlichen kongruent zueinander ausgebildet sind, vereinfacht sich der Aufbau einer erfindungsgemäßen Anordnung signifikant.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass der wenigstens eine erste Kraftspeicher und/oder der wenigstens eine zweite Kraftspeicher als Feder, vorzugsweise als Druckfeder, ausgebildet sind/ist.
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Dies stellt eine einfache und effiziente Möglichkeit zur Umsetzung der Kraftspeicher dar. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, die Kraftspeicher anderweitig auszubilden.
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Es kann vorgesehen sein, dass ein Verschlusselement vorgesehen ist, wobei das Verschlusselement dazu ausgebildet ist, eine axiale Verschiebung des Lagerflanschs zu verhindern.
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Das Verschlusselement stellt also einen Teil der Lagerung für den Lagerflansch dar.
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Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das Verschlusselement nach Art eines Bajonettverschlusses mit der Lagerrosette lösbar verbunden oder verbindbar ist.
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Dies stellt eine einfache und unkomplizierte Möglichkeit zur Anordnung eines Verschlusselements dar. Insbesondere das Lösen und erneute Verbinden des Verschlusselements mit der Lagerrosette wird dadurch erleichtert.
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Es kann aber auch vorgesehen sein, dass das Verschlusselement anderweitig mit der Lagerrosette lösbar verbunden oder verbindbar ist, beispielsweise durch eine Schraub-, Niet- oder Rastverbindung oder eine andere bekannte Verbindungsart mit der Lagerrosette lösbar verbunden ist.
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Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Lagerrosette und/oder der Lagerflansch zusammen mit dem Verschlusselement zumindest einen Hohlraum bildet, wobei der wenigstens eine erste Kraftspeicher und/oder der wenigstens eine zweite Kraftspeicher in dem zumindest einen Hohlraum angeordnet sind/ist.
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Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Lagerrosette und/oder der Lagerflansch zusammen mit dem Verschlusselement zumindest zwei Hohlräume bildet, wobei der wenigstens eine erste Kraftspeicher in einem ersten der zumindest zwei Hohlräume und der wenigstens eine zweite Kraftspeicher in einem zweiten der zumindest zwei Hohlräume angeordnet ist.
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Dadurch kann das Verschlusselement nicht nur zur Lagerung des Lagerflanschs, sondern auch zur Lagerung und Führung der Kraftspeicher genutzt werden. Diese Doppelnutzung des Verschlusselements ermöglicht einen kompakten und einfachen Aufbau der Anordnung.
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Weiters kann vorgesehen sein, dass die Lagerrosette und/oder der Lagerflansch aus Metall gefertigt sind.
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Wenn auch das Verschlusselement aus Metall gefertigt ist, so kann eine Tür oder ein Fenster, welche oder welches einen Tür- oder Fensterdrücker und eine erfindungsgemäße Anordnung aufweist, auch im Brandfall geöffnet werden, da über die Ausbildung aus Metall eine ausreichende Hitzebeständigkeit der Anordnung gegeben ist.
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Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Lagerrosette aus Kunststoff gefertigt ist.
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Wenn ein am Lagerflansch angeordnetes oder anordenbares Verriegelungselement vorgesehen ist, so ist auch bei einer Ausbildung der Lagerrosette aus Kunststoff eine Öffenbarkeit im Brandfall gegeben. Zwar schmilzt die Lagerrosette, über das Verriegelungselement werden Lagerflansch und Verschlusselement allerdings so zusammengehalten, dass die Tür oder das Fenster weiterhin öffenbar bleibt.
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Es ist grundsätzlich auch denkbar, dass auch der Lagerflansch und/oder das Verschlusselement aus Kunststoff gefertigt ist/sind.
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Bevorzugt kann das Verriegelungselement dabei als Seegerring ausgebildet sein. Das stellt eine einfache Möglichkeit zur Umsetzung eines Verriegelungselements dar. Das Verriegelungselemente kann aber beispielsweise auch als Spreng-, Spann- oder Klemmring oder als Splint ausgebildet sein.
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Weiters kann vorgesehen sein, dass eine an der Lagerrosette anordenbare oder angeordnete Deckrosette vorgesehen ist.
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Eine solche Deckrosette wertet die Anordnung optisch auf.
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Dabei kann vorgesehen sein, dass die Deckrosette kraft- und/oder formschlüssig an der Lagerrosette angeordnet oder anordenbar ist.
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Insbesondere kann vorgesehen sein, die Deckrosette über einen O-Ring und/oder über eine Rastverbindung und/oder über eine Magnetverbindung an der Lagerrosette angeordnet oder anordenbar ist.
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Dadurch kann die Deckrosette stabil aber in einfacher Art und Weise an der Lagerrosette angeordnet werden.
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Hinsichtlich einer Drückerlagerung kann vorgesehen sein, dass zwei Tür- oder Fensterdrücker und zwei Anordnungen vorgesehen sind.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen:
- 1a eine schematische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Anordnung,
- 1b eine schematische, perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Anordnung,
- 2a eine schematische Teil-Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Anordnung,
- 2b eine schematische, perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Anordnung,
- 3a eine schematische Draufsicht auf eine Anordnung in einer Ruhestellung,
- 3b eine schematische Draufsicht auf eine Anordnung bei oder nach einer Rechtsdrehung,
- 3c eine schematische Draufsicht auf eine Anordnung bei oder nach einer Linksdrehung, und
- 4 eine schematische Darstellung einer Drückerlagerung.
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Die 1a zeigt eine schematische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Anordnung 1, die 1b eine schematische, perspektivische Darstellung dieser Anordnung 1.
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Es ist eine Deckrosette 8 erkennbar, welche einen Befestigungsbereich 8a in Form einer Nut aufweist. Die Nut dient dazu, einen O-Ring 9 aufzunehmen, welcher wiederum in einer als Nut ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 2f einer Lagerrosette angeordnet ist. Somit kann über den O-Ring 9 eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen Deckrosette 8 und Lagerrosette 2 geschaffen werden.
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Die Lagerrosette 2 weist weiters zwei Noppen 2d auf. Diese Noppen 2d können in einem montierten Zustand in Ausnehmungen in einer Tür oder einem Fenster eingreifen, wodurch ein Verdrehen der Lagerrosette 2 relativ zu einer Tür oder einem Fenster verhindert werden kann.
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Es können natürlich aber auch mehrere Noppen 2d oder nur eine Noppe 2d vorgesehen sein. Zudem können auch Schrauben oder dergleichen zur Verdrehsicherung der Lagerrosette 2 herangezogen werden.
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Es ist auch ersichtlich, dass die Lagerrosette 2 eine Vertiefung aufweist, in welche das Verschlusselement 6 bündig eingesetzt werden kann. Es kann aber auch keine Vertiefung vorgesehen sein.
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Das Verschlusselement 6 wird mittels der Ausnehmungen 6d an den Noppen 2d vorbeigeführt und in die Vertiefung eingelegt. Anschließend kann das Verschlusselement 6 verdreht werden, bis die Rastelemente 6c in den Rastbereichen 2e am Rand der Vertiefung einrasten. Das Verschlusselement 6 wird also einerseits durch die Noppen 2d und andererseits durch die Rastelemente 6c gehalten.
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Die Lagerrosette 2 weist zudem einen ersten Anschlag 2a und einen zweiten Anschlag 2b auf. Die Anschläge 2a, 2b weisen dabei eine Nut auf, um einen Vorsprung auf einem ersten Anschlagabschnitt 3a bzw. einem zweiten Anschlagabschnitt 3b aufnehmen zu können.
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Unmittelbar an den Enden der Anschläge 2a, 2b sind Ausnehmungen 2g angeordnet, welche einem ersten Kraftspeicher 4 bzw. einem zweiten Kraftspeicher 5 bei einer Verdrehbewegung eines Lagerflanschs 3 zusätzlichen Halt geben.
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Zwischen den Anschlägen 2a, 2b sind Hohlräume 2c angeordnet, in welchen die Kraftspeicher 4, 5 angeordnet werden können. Mit dem Verschlusselement 6 können diese Hohlräume 2c verschlossen und somit die Kraftspeicher 4, 5 in der Lagerrosette 2 geführt werden.
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Der Lagerflansch 3 umfasst neben den Anschlagabschnitten 3a, 3b noch einen Aufnahmebereich 3e zur Aufnahme einer nicht dargestellten Profilstange 101.
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An der gegenüberliegenden Seite des Lagerflanschs 3 ist ein Befestigungsabschnitt 3f ersichtlich, welcher Öffnungen 3c aufweist. Auf diesen Befestigungsabschnitt 3f kann beispielsweise ein Tür- oder Fensterdrücker aufgeschoben und beispielsweise über eine Madenschraube in den Öffnungen 3c fixiert werden. Es ist hier aber jede bekannte Möglichkeit zur Befestigung eines Tür- oder Fensterdrückers denkbar.
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Es ist erkennbar, dass der Befestigungsabschnitt 3f in einem zusammengebauten Zustand über die Lagerrosette 2 (2a) vorsteht.
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Weiters steht der Befestigungsabschnitt (3f) auch über eine Deckrosette 8 vor (1b, 2b), wenn eine Deckrosette 8 vorgesehen ist.
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Es ist auch ersichtlich, dass sich der Aufnahmebereich 3e in den Befestigungsabschnitt 3f erstrecken kann.
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Der Lagerflansch 3 weist außerdem noch einen Vorsprung 3d auf, welcher in eine Öffnung 6a des Verschlusselements 6 eingebracht werden kann. Dadurch ist der Lagerflansch 3 nicht nur in der Lagerrosette 2, sondern auch im Verschlusselement 6 drehbar gelagert. Zudem verhindert das Verschlusselement 6 auch axiale Verschiebungen des Lagerflanschs 3.
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Die Vorsprünge an den Anschlagabschnitten 3a, 3b bieten eine zusätzliche Auflagefläche für die Kraftspeicher 4, 5.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind die Deckrosette 8, die Lagerrosette 2, der Lagerflansch 3 und das Verschlusselement 6 aus Metall gefertigt. Es kann dabei vorgesehen sein, dass unterschiedliche oder gleiche Metalle für die einzelnen Teile zum Einsatz kommen.
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Es ist aber auch denkbar, dass die Deckrosette 8, die Lagerrosette 2, der Lagerflansch 3 oder das Verschlusselement 3 oder alle diese Bauteile aus anderen Materialien, beispielsweise aus Kunststoff, gefertigt ist oder sind.
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Vorteilhaft kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass Lagerrosette 2 und Lagerflansch 3 aus unterschiedlichen Metallen bestehen, wobei die Materialpaarung von Lagerrosette 2 und Lagerflansch 3 einen geringen Reibungskoeffizienten aufweist.
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Nachdem alle Bauteile aus Metall gefertigt sind, ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine ausreichende Hitzebeständigkeit hinsichtlich eines Brands gegeben.
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Die 2a zeigt eine schematische Teil-Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Anordnung 1, die 2b eine schematische, perspektivische Darstellung einer solchen Anordnung 1.
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Die Anordnung 1 ist im Wesentlichen identisch zum in den 1a und 1b geoffenbarten Ausführungsbeispiel, mit dem Unterschied, dass anstatt des O-Rings 9 die Befestigungsvorrichtungen 2f als Rastelemente ausgebildet sind.
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Die Rastelemente rasten dabei in den als Nut ausgebildeten Befestigungsbereich 8a der Deckrosette 8 ein.
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Zudem ist auch noch ein Verriegelungselement 7 in Form eines Seegerrings vorgesehen. Das Verriegelungselement 7 ist dabei am Lagerflansch 3 angeordnet und liegt an dem Verschlusselement 6 auf. Es kann aber jede Art von Sicherungsring oder andere geeignete Sicherungsmittel zum Einsatz kommen.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind die Deckrosette 8, der Lagerflansch 3 und das Verschlusselement 6 aus Metall, die Lagerrosette 2 jedoch aus Kunststoff gefertigt.
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Auch hier bleibt ein Tür- oder Fensterdrücker 101 im Brandfall betätigbar. Jene Bauteile, welche einen Tür- oder Fensterdrücker 101 mit einer Profilstange 102 verbinden, sind nämlich weiterhin aus Metall gefertigt und demnach hitzebeständig.
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Es ist somit möglich, eine kostengünstige Anordnung 1 (Kunststoff im Vergleich zu Metall) bereitzustellen, die trotz dessen im Brandfall zumindest teilweise funktionstüchtig bleibt.
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Die 3a zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Anordnung 1 in einer Ruhestellung, die 3b bei oder nach einer Rechtsdrehung und die 3c bei oder nach einer Linksdrehung.
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Es ist erkennbar, dass die Anordnung 1 in einer Ruhestellung im Wesentlichen symmetrisch zu einer gedachten vertikalen Achse ausgebildet ist. Der erste Anschlag 2a und der erste Anschlagabschnitt 3a liegen nun übereinander, analog auch zweiter Anschlag 2b und zweiter Anschlagabschnitt 3b.
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Beide Kraftspeicher 4, 5 liegen dabei mit jeweils einem Ende an dem ersten Anschlag 2a und dem ersten Anschlagabschnitt 3a und mit dem jeweils anderen Ende an dem zweiten Anschlag 2b und dem zweiten Anschlagabschnitt 3b an.
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Bei oder nach einer Rechtsdrehung (3b) sind der erste Anschlagabschnitt und der zweite Anschlagabschnitt 3b gegenüber dem ersten Anschlag 2a bzw. dem zweiten Anschlag 2b verdreht.
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Der erste Kraftspeicher 4 wirkt zwischen dem ersten Anschlag 2a und dem zweiten Anschlagabschnitt 3b, der zweite Kraftspeicher 5 zwischen dem zweiten Anschlag 2b und dem ersten Anschlagabschnitt 3a. Die Ausnehmungen 2g geben den Kraftspeichern 4, 5 dabei zusätzlichen Halt.
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Bei oder nach einer Linksdrehung (3c) wirken die Kraftspeicher 4,5 genau umgekehrt. Der erste Kraftspeicher 4 also zwischen dem zweiten Anschlag 2b und dem ersten Anschlagabschnitt 3a und der zweite Kraftspeicher zwischen dem ersten Anschlag 2a und dem zweiten Anschlagabschnitt 3b.
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Der Lagerflansch 3 ist also sowohl rechts- als auch linksdrehend gegen die Wirkung des wenigstens einen ersten Kraftspeichers 4 und des wenigstens einen zweiten Kraftspeichers 5 verdrehbar.
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Die 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Drückerlagerung 100. Es ist erkennbar, dass zwei Anordnungen 1 vorgesehen sind, wobei jeweils eine Anordnung an einer Seite eines Türblatts 103 angeordnet ist. Es sind zwei Türdrücker 101 vorgesehen, welche jeweils an einer der beiden Anordnungen 1 gelagert sind.
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Die Anordnungen 1 sind über eine Profilstange 101 verbunden und die Türdrücker 101 damit bewegungsgekoppelt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Anordnung
- 2
- Lagerrosette
- 2a
- erster Anschlag
- 2b
- zweiter Anschlag
- 2c
- Hohlraum
- 2d
- Noppen
- 2e
- Rastbereich
- 2f
- Befestigungsvorrichtung
- 2g
- Ausnehmung
- 3
- Lagerflansch
- 3a
- erster Anschlagabschnitt
- 3b
- zweiter Anschlagabschnitt
- 3c
- Öffnung
- 3d
- Vorsprung
- 3e
- Aufnahmebereich
- 3f
- Befestigungsabschnitt
- 4
- Erster Kraftspeicher
- 5
- Zweiter Kraftspeicher
- 6
- Verschlusselement
- 6a
- Öffnung
- 6b
- Betätigungsvorrichtung
- 6c
- Rastelemente
- 6d
- Ausnehmung
- 7
- Verriegelungselement
- 8
- Deckrosette
- 8a
- Befestigungsbereich
- 9
- O-Ring
- 100
- Drückerlagerung
- 101
- Tür- oder Fensterdrücker
- 102
- Profilstift
- 103
- Türblatt