DE202021103199U1 - Türöffnerbaugruppe - Google Patents

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DE202021103199U1 DE202021103199.9U DE202021103199U DE202021103199U1 DE 202021103199 U1 DE202021103199 U1 DE 202021103199U1 DE 202021103199 U DE202021103199 U DE 202021103199U DE 202021103199 U1 DE202021103199 U1 DE 202021103199U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0046Electric or magnetic means in the striker or on the frame; Operating or controlling the striker plate
    • E05B47/0047Striker rotating about an axis parallel to the wing edge
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0056Locks with adjustable or exchangeable lock parts

Abstract

Türöffnerbaugruppe, die ein Gehäuse, das einen Raum zur Aufnahme des Drückers definiert, und ein Bohrloch zum Einführen eines Drückers in den genannten Raum und einen betätigbaren Riegel umfasst, wobei der Türöffner ferner eine Führung zum Führen der Bewegung des freien Endes des Drückers von einer Stelle des Inneren des Gehäuses bis zu einer äußeren Stelle des genannten Raums umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe Mittel mit mindestens einem regulierbaren Element zum Verändern der relativen Position der Führung in Bezug auf das Gehäuse, so dass die Führung mindestens zwei Betriebsstellungen aufweist, umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verschlusssysteme für Flügelelemente, wie Türen und Fenster, und genauer auf eine Türöffnerbaugruppe, genauer auf eine Türöffnerbaugruppe vom kompakten Typ.
  • Die Türöffnerbaugruppen umfassen in ihrer grundlegendsten Ausbildung ein Gehäuse zur Aufnahme eines Drückers, in dessen Inneren ein betätigbarer Riegel liegt. Der Riegel hält den Drücker im Inneren des Aufnahmegehäuses zurück, wobei er das Öffnen von zwei Flügelelementen (Tür und Rahmen, zwei Fensterflügel oder dergleichen) verhindert, in denen jeweils der Drücker und die Türöffnerbaugruppe liegen.
  • Ein Problem in Bezug auf die Türöffnerbaugruppen ist der Raum, der notwendig ist, um das Austreten des Drückers zu ermöglichen, nachdem der Riegel diesen freigegeben hat. Eine bekannte Lösung für dieses Problem besteht darin, einen Spalt oder ein Bohrloch in der Tür auszuführen, der bzw. das eine Erweiterung des Gehäuses zur Aufnahme des Drückers darstellt. Das genannte Bohrloch wird auf dem Gebiet als „Langloch“ oder Ausnehmung bezeichnet, da seine gebräuchlichste Form länglich ist. Der genannte Spalt bzw. das genannte Bohrloch weist jedoch nicht notwendigerweise eine längliche Form auf. Eine weitere bekannte Lösung besteht darin, in dem Aufnahmegehäuse des Drückers eine Führung zum Führen des freien Endes des Drückers von einer Stelle des Inneren des genannten Gehäuses bis zu einer äußeren Stelle des genannten Gehäuses bereitzustellen. Die Führung besteht aus einer Wand, die eine Gleitrampe für den Drücker bereitstellt. Ihre Funktion besteht darin, das freie Ende des Drückers von dem Inneren des Aufnahmegehäuses bis zu einem Ausgangspunkt davon zu führen. Dadurch wird das Anstoßen des Drückers gegen die Wände des Gehäuses verhindert, wodurch verhindert wird, die Abmessungen des Gehäuses durch ein Langloch oder eine Ausnehmung erweitern zu müssen, damit der Drücker die Tür freigibt.
  • Die genannte Führung oder Rampe muss der entsprechenden Beanspruchung in Bezug auf den Kontakt und die Führung des Drückers standhalten. Deswegen muss die Führung oder die Rampe fest an dem Türöffner verankert sein, was ihre Anbringungsmöglichkeiten einschränkt. Die spanische Patentschrift ES2451502 offenbart, dass die Führung oder die Rampe einstückig mit der Abdeckung ausgebildet ist, die eine der Seitenwände des Aufnahmegehäuses bildet. Die genannte Abdeckung ist fest an dem Gehäuse angeschraubt, um der Beanspruchung standzuhalten. Da die Funktion der Führung darin besteht, den Drücker bis zur Außenseite der Vorrichtung zu führen, erfordert die Verwendung der Führung, ein spezifisches Gestell zu verwenden, das genau an die Abmessungen der verwendeten Führung angepasst ist. Daher erfordert das Installieren einer Führung für gewöhnlich auch das Austauschen des Gestells. Dies führt zu einer Beschränkung bei der Möglichkeit, Türöffner mit Elementen zur Führung des Drückers zu installieren, sowie zu einer Vermehrung des Lagerbestands.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, Mittel zu offenbaren, die eine Lösung für dieses Problem liefern.
  • Genauer gesagt offenbart die vorliegende Erfindung eine Türöffnerbaugruppe, die ein Gehäuse, das einen Raum zur Aufnahme des Drückers definiert, und ein Bohrloch zum Einführen eines Drückers in den genannten Raum und einen betätigbaren Riegel umfasst, wobei der Türöffner ferner eine Führung zum Führen der Bewegung des freien Endes des Drückers von einer Stelle des Inneren des Gehäuses bis zu einer äußeren Stelle des genannten Raums umfasst, wobei die genannte Führung vorzugsweise in einem Teil angeordnet ist, das mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Türöffnerbaugruppe umfasst Mittel zum Verändern der relativen Position des Teils bezüglich des Gehäuses, so dass die Führung mindestens zwei Betriebsstellungen aufweist.
  • Um das zuvor dargelegte Problem zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung dem Teil, das die Führung oder die Führungen für den Riegel umfasst, mindestens zwei verschiedene Betriebsstellungen bereit. Dadurch kann die Position der Führungen verändert werden, ohne verschiedene Teile verwenden zu müssen und ohne komplizierte Mechanismen bereitstellen zu müssen, um der Führung Beweglichkeit zu verleihen.
  • Der Türöffner, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, weist ein regulierbares Element mit mindestens zwei Positionen auf, so dass die relative Position zwischen dem Teil und dem Gehäuse in jeder Position variiert. In bestimmten bevorzugten Ausführungsformen umfasst das genannte regulierbare Element eine gezahnte Oberfläche oder eine Oberfläche mit Gewinde, so dass der Vorschub der gezahnten Oberfläche oder der Oberfläche mit Gewinde verschiedene Regulierungspositionen bereitstellt. In anderen Ausführungsformen kann das regulierbare Element ein Zwischenelement zwischen dem Teil und dem Gehäuse sein, das verschiedene Betriebshöhen aufweist, die durch einen Übergang oder eine Drehung verändert werden können. In anderen Ausführungsformen umfasst das regulierbare Element eine Achse, die ermöglicht, dass sich das Teil mit der Führung dreht, und ein Mittel zum Befestigen des Teils in mindestens zwei verschiedenen Positionen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht verschiedene Arten von Mitteln zum Verändern der Position des Teils vor, wobei das Teil manuell von dem Installateur reguliert werden kann.
  • Das Teil, das die Führung umfasst, kann einstückig mit einer seitlichen Abdeckung zum Verschließen des Gehäuses ausgebildet sein, die Türöffner der bekannten Art für gewöhnlich umfassen. Es ist jedoch vorteilhaft, dass das genannte Teil unabhängig von der genannten Abdeckung ist, da dies eine höhere Flexibilität bei den Bewegungen des Teils, bei seinen Verbindungsmöglichkeiten und der Vielfältigkeit der Verwendungen des Türöffners ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht, den Türöffner mit verschiedenen Gestellen und/oder Rahmen zu kombinieren. Sämtliche Ausführungsformen ermöglichen, die Türöffner mit Führungen zu versehen, um den Austritt des Drückers zu begünstigen, ohne sonstige Elemente verändern zu müssen oder eine Vergrößerung des Lagerbestands hervorzurufen. Zusätzlich weisen die Ausführungsformen, in denen die Rampe auf einem in Bezug auf die Abdeckung separaten Ergänzungsteil liegt, den Vorteil auf, dass sie die Verwendung des Türöffners mit oder ohne Führungen ermöglichen. Die verschiedenen Betriebsstellungen des Teils, das die Führung aufweist, ermöglichen, eine korrekte Einstellung unabhängig von den Abmessungen des Gestells oder Rahmens sicherzustellen, wobei eine sanfte Bewegung des Drückers begünstigt wird. Die vorliegende Erfindung passt sich an verschiedene Situationen an, um ordnungsgemäß funktionieren zu können und die Installation nicht zu erschweren. Zusätzlich schließt das Ergänzungsteil die Vorrichtung und ist energetisch günstig, da es die Wärmeverluste verringert, die durch den Luftaustritt durch den Türöffner erzeugt werden.
  • Das genannte Trennmittel kann ein Zwischenelement umfassen, das eine Dicke oder eine Höhe aufweist, das zwischen dem Teil und dem Gehäuse angeordnet ist. Das Zwischenelement kann ein Trennteil sein, das installiert oder entfernt werden kann. Vorzugsweise kann das Zwischenelement eine gewisse Regulierung erlauben. Vorzugsweise ist das Zwischenelement ein Element, das seine Dicke oder Höhe durch eine lineare Bewegung oder eine Drehbewegung ändern kann. In diesem Sinne kann das Zwischenelement aus einer oder mehreren Schrauben gebildet sein, wodurch ermöglicht wird, dass das Teil in mindestens zwei Betriebsstellungen betriebsbereit ist. Im Falle der Verwendung von (einer) Schraube(n), erfolgt die Veränderung der Höhe oder Dicke durch eine Schraubendrehung. In bestimmten Ausführungsformen sind die Schraube oder die Schrauben nur an dem Teil oder an dem Gehäuse angeschraubt, wodurch ihr Anschrauben die Annäherung/Entfernung des Teils und des Gehäuses zueinander hervorruft oder ermöglicht. Das regulierbare Zwischenelement könnte zum Beispiel auch ein Keil sein, dessen Betriebshöhe durch eine lineare Bewegung reguliert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Mittel zum Verändern der Position des Teils bezüglich des Gehäuses Zahnstangenflächen, die einander zugeordnet sind. Die Zahnstangenflächen, die einander zugeordnete Zähne umfassen, können eine Vielzahl von diskreten Positionen zwischen dem Teil und dem Gehäuse bereitstellen. Ferner können sie das Teil ohne einen Eingriff von anderen Elementen an dem Gehäuse sichern. Vorzugsweise befindet sich eine der genannten Flächen auf dem genannten Teil. Die andere Zahnstangenfläche kann sich in dem Gehäuse befinden. Sie könnte auch an einem anderen Ort liegen, zum Beispiel an einem Gestell, das die Türöffnerbaugruppe vervollständigt.
  • Vorzugsweise weisen das Teil und das Gehäuse mindestens eine Einkerbung und einen Vorsprung auf, die einander zugeordnet sind. Der Vorsprung kann innerhalb der Einkerbung liegen, wodurch die relative Verschiebung zwischen den Teilen ermöglicht wird. Es ist möglich, die genannten Mittel zum Verändern der Position an dem genannten mindestens einen Vorsprung, an der genannten zugeordneten Einkerbung oder an beiden anzuordnen. In bevorzugten Ausführungsformen liegen die Umlenkmittel entsprechend in der genannten mindestens einen Einkerbung und/oder dem genannten mindestens einen Vorsprung, die einander zugeordnet sind.
  • Es ist bevorzugt, dass die Baugruppe ein Anschlagelement aufweist, das die relative Bewegung zwischen dem Teil und dem Gehäuse einschränkt. Es ist zum Beispiel auch möglich, an einem Gestell das Anschlagelement anzuordnen.
  • In anderen bevorzugten Ausführungsformen liegen die einander zugeordneten Zahnstangenflächen jeweils an der genannten Einkerbung und an dem genannten Vorsprung, die einander zugeordnet sind.
  • Vorzugsweise umfasst die Türöffnerbaugruppe ein Gestell.
  • Die vorliegende Erfindung ist mit zahlreichen Arten, das Teil an der Baugruppe zu sichern, kompatibel. Das Teil kann an dem Gehäuse angeschraubt sein, an das Gehäuse geklammert sein usw. Es ist zum Beispiel auch möglich, das Teil drehbar mit dem Gehäuse zu verbinden. In diesem Fall ist die relative Bewegung zwischen dem Gehäuse und dem Teil eine Drehung und keine lineare Bewegung, wie in anderen Fällen. Die Drehverbindung kann durch eine oder mehrere Achsen implementiert werden. Die Achsen können die Form von Schrauben annehmen. Es ist auch möglich, unter Verwendung von Klammermitteln eine Drehverbindung zu implementieren. Die Befestigung kann zum Beispiel auch durch die einander zugeordneten Einkerbungen und Vorsprünge durch die genannten Zahnstangenflächen oder durch den genannten Anschlag implementiert sein. Die verschiedenen Befestigungsmittel können untereinander kombiniert werden.
  • Das Teil, das Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, kann verschiedene Formen annehmen. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das genannte Teil zwei Böden und eine Brücke, die beide Böden verbindet, wobei die Führung an der genannten Brücke liegt und das Teil durch die Böden mit dem Gehäuse verbunden ist. Vorzugsweise umfasst das Teil den genannten mindestens einen Vorsprung. Noch bevorzugter umfasst das Teil zwei der genannten Vorsprünge.
  • Die vorliegende Erfindung wird nicht nur bei Türöffnern mit geringen Abmessungen angewendet, sondern kann bei jeder Art von Türöffnern verwendet werden. Ferner kann sie sowohl bei Türöffnern vom radialen Typ als auch bei Türöffnern vom nicht-radialen Typ angewendet werden, wobei letztere die Besonderheit aufweisen, dass sie einen Spalt mit relativ großen Abmessungen benötigen. Die vorliegende Erfindung kann auch gleichermaßen mit offenen oder geschlossenen Gestellen und mit flachen oder gekrümmten Gestellen verwendet werden.
  • Zum besseren Verständnis werden beispielhaft, jedoch nicht einschränkend, Zeichnungen von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beigefügt.
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Türöffnerbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Türöffnerbaugruppe von 1, jedoch mit einem anderen Gestell, die ein Bohrloch mit verschiedenen Abmessungen, insbesondere mit einer verschiedenen Abmessung a, aufweist.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht ohne Gestell des Türöffners der vorherigen Figuren.
    • 4 ist eine seitliche Aufrissansicht ohne Gestell des Türöffners der vorherigen Figuren in einer „unteren“ Position, die jener von 1 entspricht.
    • 5 zeigt eine seitliche Aufrissansicht ohne Gestell des Türöffners der vorherigen Figuren in einer „oberen“ Position, die jener von 2 entspricht.
    • 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Türöffners der 3 bis 5.
    • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht ohne Gestell einer zweiten Ausführungsform eines Türöffners gemäß der vorliegenden Erfindung in einer „unteren“ Position.
    • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Türöffners der vorherigen Figur in einer „oberen“ Position.
    • 9 zeigt eine seitliche Aufrissansicht des Türöffners der vorherigen Figur.
    • 10 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Türöffnerbaugruppe, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. In diesem Beispiel sind die Mechanismen, die in dem Gehäuse des Türöffners aufgenommen sind, nicht dargestellt worden, da sie für die Erfindung nicht wesentlich sind.
    • 11 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des dritten Beispiels von der Seite aus gesehen.
    • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht des dritten Beispiels in einer „oberen“ Position.
    • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht des dritten Beispiels in einer „unteren“ Position.
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses und eines Ergänzungsteils, die zu einer vierten Ausführungsform einer Türöffnerbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung gehören.
    • 15 ist eine perspektivische Ansicht aus einer anderen Perspektive des Gehäuses und des Ergänzungsteils des vierten Beispiels in einer unteren Position.
    • 16 zeigt eine perspektivische Ansicht von unten des Ergänzungsteils des vierten Beispiels.
    • 17 zeigt eine perspektivische Ansicht von der Seite eines fünften Ausführungsbeispiels.
    • 18 zeigt eine perspektivische Ansicht von der Seite eines sechsten Ausführungsbeispiels.
  • In den Figuren sind gleiche oder äquivalente Elemente mit identischen Bezugszeichen gekennzeichnet worden.
  • Die 1 bis 6 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Türöffnerbaugruppe, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die in dem Beispiel der 1 gezeigte Türöffnerbaugruppe umfasst einen Türöffner 3 vom kompakten Typ, ein Gestell 9 und ein Ergänzungsteil 1, das an dem Türöffner 3 angeschraubt ist.
  • Der Türöffner 3 umfasst unter anderen Elementen ein Gehäuse 91, das den Raum zur Aufnahme des Riegels definiert, einen beweglichen Riegel 31 und eine seitliche Abdeckung 7, die an das Gehäuse 91 geklammert ist und/oder an diesem angeschraubt ist. In dem Gehäuse 91 sind auch andere Mechanismen untergebracht, die nicht ausführlich erläutert werden.
  • In dem Gehäuse 91 ist auch das Ergänzungsteil 1 angeschraubt aufgenommen. Wie in den Figuren zu sehen ist, steht das Ergänzungsteil in Bezug auf die seitliche Abdeckung 7 vor, die eine der Seitenwände des Türöffners oder des Gehäuses bildet. Dieses Merkmal des Ergänzungsteils 1 ermöglicht es, den Türöffner 3 kompakter zu machen. Alternativ wäre es auch möglich, das Ergänzungsteil 1 und die Abdeckung in einem Stück auszubilden.
  • Wie in den Figuren zu sehen ist, weist das Ergänzungsteil 1 je eine Rampe 5, 5' auf, die als Führung des Drückers bei seinem Austrittsweg aus dem Raum zur Aufnahme des Drückers, den das Gehäuse 91 des Drückers definiert, wirken. Der Riegel 31 des Beispiels ist vom geteilten Typ, um Behinderungen mit den Rampen 5, 5' zu verhindern.
  • Wie in den Figuren zu sehen ist, weist das Ergänzungsteil 1 neben den Rampen 5, 5' und den Vorsprüngen einen Längsträgerbereich auf, dessen Funktion es ist, den Bereich, in dem sich die Rampen 5, 5' befinden, mit den Verbindungsbereichen des Ergänzungsteils 1 mit dem Türöffner zu verbinden, die sich in diesem Fall an den Enden befinden und Bohrlöcher zur Aufnahme eines Schraubenkopfs 71, 71' zur Befestigung des Ergänzungsteils 1 an dem Gehäuse 91 umfassen.
  • An dem distalen oder freien Ende der Führungen 5, 5' sind je ein Zapfen oder ein Zahn 59, 59' angeordnet. Die Funktion der genannten Zähne ist es, sich auf der Fläche abzustützen, auf deren Höhe der Türöffner zur Verstärkung gegenüber der Beanspruchung, die der Drücker hervorruft, gebracht wird. In den Fällen, in denen die Türöffnerbaugruppe über ein Gestell 9 verfügt, stützen sich die genannten Zähne 59, 59' auf der Außenfläche des Gestells 9 ab, genauer im Außenbereich, der direkt benachbart zu dem Bohrloch des Gestells ist, wobei die Baugruppe verstärkt wird.
  • Das Ergänzungsteil 1 weist Hauptbohrlöcher auf, in denen Schrauben 71, 71' aufgenommen sind, die das Ergänzungsteil an dem Gehäuse 91 anschrauben. In dem gezeigten Fall befindet sich der Bereich des Bodens des Ergänzungsteils auf der Abdeckung 7. Daher stimmen die Bohrlöcher mit entsprechenden Bohrlöchern der Abdeckung 7 überein, die gleichermaßen von den Schrauben durchquert werden. Daher überlappen sich in diesem Fall die Abdeckung und das Ergänzungsteil. Wie zu sehen ist, ermöglicht diese Anordnung, dass die Abdeckung, falls gewünscht, durch Klammern mit dem Gehäuse verbunden wird, wobei die Schrauben 71, 71' nicht notwendig sind, damit er befestigt ist. Dies ermöglicht, dass das Ergänzungsteil aus dem Türöffner herausgenommen und an diesem angebracht werden kann, ohne die Abdeckung öffnen zu müssen und somit die inneren Elemente des Türöffners zu beeinträchtigen. Es wäre auch möglich, dass die Befestigung des separaten Teils oberhalb der Abdeckung vorhanden ist. Dies ermöglicht auch, dass das Teil montiert und demontiert werden kann, ohne die Abdeckung berühren zu müssen. Dies ermöglicht auch, das Ergänzungsteil zu montieren und demontieren, ohne die Abdeckung zu beeinträchtigen. Selbstverständlich ist es auch möglich, zu bewirken, dass die Schrauben 71, 71' ausschließlich das Teil befestigen und die Abdeckung nicht durchqueren. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Abdeckung über zusätzliche Mittel in Bezug auf die Schrauben verfügt, um an dem Türöffner befestigt zu werden, so dass das Entfernen, Wechseln oder Installieren des Ergänzungsteils keine Demontage der Abdeckung 7 beinhaltet.
  • Zusätzlich weist das Ergänzungsteil sekundäre Bohrlöcher 102 auf, die Bolzen oder Schrauben 101 aufnehmen, die ermöglichen, die Höhe des Ergänzungsteils 1 bezüglich des Gehäuses zu regulieren. Wie zu sehen ist, weisen in dem ersten Beispiel die sekundären Bohrlöcher 102 keine entsprechenden Bohrlöcher in dem Gehäuse auf oder weist das vorhandene kein Gewinde auf, wodurch eine freie Drehung der Bolzen oder Schrauben 101 ermöglicht wird. Dies ermöglicht, dass der Installateur in der Lage ist, die Position des Ergänzungsteils (oder gegebenenfalls der Abdeckung) in verschiedenen Positionen zu regulieren, um eine angemessene Installation zu gewährleisten. Daher muss er die Regulierschrauben 101 und die Schrauben 71, 71' zur Befestigung an dem Gehäuse regulieren. Dies ermöglicht, die Lage der Führungen 5, 5' zu regulieren, wie in den 4 und 5 deutlich zu sehen ist, und dies ermöglicht, dass der Türöffner an Gestelle mit verschiedenen Abmessungen angepasst werden kann, wie in den 1 und 2 zu sehen ist. In den genannten Figuren sind in demselben Türöffner zwei Gestelle mit ähnlichen Außenabmessungen, jedoch mit einem Bohrloch, das andere Abmessungen aufweist (insbesondere unterscheidet sich die Abmessung a), aufgenommen Der Türöffner wird jedoch in beiden Fällen an die Abmessungen des Bohrlochs angepasst.
  • Die 7 bis 9 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform der Türöffnerbaugruppe. Diese zweite Ausführungsform kann als Veränderung der ersten Ausführungsform betrachtet werden. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten dadurch, dass die Schrauben 101 oder Regulierbolzen in dem Gehäuse eingeführt oder eingeschraubt sind, wobei sie als Anschlag für das Ergänzungsteil 1 dienen. In diesem Fall weist das Ergänzungsteil keine Durchgangsbohrung für die Schrauben 101 oder Regulierbolzen auf, weshalb die Schrauben oder Bolzen das Teil von dem Gehäuse trennen. Folglich wird die relative Position des Teils bezüglich des Gehäuses durch die Länge bestimmt, die die Schrauben 101 oder Bolzen in Bezug auf das Gehäuse vorstehen. Wenn die Regulierschrauben 101 an dem Gehäuse angeschraubt sind, kann die Länge durch Schrauben reguliert werden. Um die Regulierung zu ändern, muss der Installateur die Schrauben 71, 71' zur Befestigung des Ergänzungsteils lockern und auf die Regulierschrauben oder Regulierbolzen 101 zugreifen. Auf diese Schrauben kann durch die in dem Gehäuse eingebrachten Bohrlöcher zugegriffen werden, wenngleich andere Optionen, wie etwa das Auseinanderbauen des Ergänzungsteils 1, um auf diese zuzugreifen, möglich sind.
  • Alternativ zu dem in den vorherigen Figuren Gezeigten lässt sich die Regulierung der Position der Führungen 5 auch mit anderen Zwischenelementen erzielen, die zwischen dem Gehäuse 91 und dem Ergänzungsteil 1 anzuordnen sind. Zum Beispiel kann das genannte Element ein Teil mit einer progressiven Neigung sein, zum Beispiel eine Unterlegscheibe mit einer progressiven Neigung. Wenn in diesem Fall ein Abdruck in dem Ergänzungsteil 1 mit einer an das Element angepassten Form vorhanden ist, kann der Abstand des Gehäuses/Ergänzungsteils einfach durch Drehen der Unterlegscheibe vergrößert werden. In einer Ausführungsform könnte die Unterlegscheibe ein massiver glatter Federring sein, in dessen Mitte ein Befestigungselement oder die Schraube 71 angeordnet wäre. Das Ergänzungsteil könnte über einen Spalt mit einer an die Unterlegscheibe angepassten Form verfügen. Durch Drehen der Unterlegscheibe würde die Rampe der Unterlegscheibe das Ergänzungsteil schieben, wodurch es seine Position verändert.
  • Die Zwischenelemente können trennende Ergänzungen sein, die zwischen der Abdeckung und dem Gehäuse oder zwischen dem Ergänzungsteil und dem Gehäuse oder der Abdeckung liegen. In diesem Fall werden mit dem Türöffner vorzugsweise mehr als zwei der genannten trennenden Ergänzungen bereitgestellt werden, um verschiedene Regulierungspositionen der Führung zu erzielen.
  • Die 10 bis 13 zeigen eine dritte Ausführungsform. Der Übersichtlichkeit wegen sind in den Figuren nur das Gehäuse 91, das Ergänzungsteil 1 und eventuell eine Abdeckung 7 dargestellt worden. Die restlichen Elemente, die nicht dargestellt sind, können identisch oder ähnlich wie in anderen Ausführungsformen sein.
  • Wie zu sehen ist, ermöglicht diese Ausführungsform, Schrauben zur Befestigung des Ergänzungsteils (und gegebenenfalls der Abdeckung) an dem Gehäuse zu verwenden.
  • In dem Gehäuse 91 ist auch das Ergänzungsteil 1 untergebracht. Zu diesem Zweck ist zu beobachten, dass das Ergänzungsteil 1 des Beispiels an seinen Enden je einen Vorsprung 11, 11' aufweist, die einer Unterbringung mit entsprechender Form in dem Gehäuse 91 zugeordnet sind. Wie in 4 zu sehen ist, kann das Ergänzungsteil 1 bezüglich des Türöffners 3 vorstehen, wobei es gleichermaßen bezüglich der seitlichen Abdeckung 7 vorsteht, die eine der Seitenwände des Türöffners oder des Gehäuses bildet. Dieses Merkmal des Ergänzungsteils 1 ermöglicht es, den Türöffner 3 kompakter zu machen.
  • Die Vorsprünge 11, 11' weisen je eine Zahnstange 111, 111' auf, die entsprechenden Zahnstangen 911, 911' zugeordnet sind, die in dem Gehäuse 91 vorhanden sind. In dem gezeigten Beispiel liegen die Zahnstangen 911, 911' in Einkerbungen, die die Vorsprünge 11, 11' des Ergänzungsteils 1 aufnehmen. Dies erlaubt, die Position des Ergänzungsteils 1 zu regulieren, wie in den 12 und 13 zu sehen ist.
  • Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass die Zahnstangen eine Vielzahl von diskreten Regulierungspositionen zwischen dem Teil und dem Gehäuse aufweisen und gleichzeitig das Ergänzungsteil 1 stark befestigen. In diesem Fall kann das Gestell (nicht in den Figuren gezeigt) das Ergänzungsteil 1 teilweise abdecken und wirkt zusätzlich bei der Befestigung des Ergänzungsteils 1 mit.
  • Da die Vorsprünge des Ergänzungsteils in das Gehäuse eingreifen, um die Position der Führungen des Ergänzungsteils zu regulieren, wird das Gestell abgeschraubt, werden die Vorsprünge freigegeben und in eine andere Position der Zahnstange des Gehäuses verschoben. Die Zahnstangenoberflächen stellen eine endliche Anzahl von Regulierungspositionen bereit.
  • Alternativ kann die Zahnstangenfläche des Ergänzungsteils (oder der Abdeckung) auf der Seite der Ergänzung angeordnet werden, die dazu bestimmt ist, einen Kontakt mit einem Gestell (nicht in den Figuren gezeigt) herzustellen, wobei gleichermaßen eine Zahnstangenfläche auf der Fläche des Gestells angeordnet wird, wobei das Ergänzungsteil in das Gestell anstatt in den Türöffner eingreift.
  • In jedem Fall kann das Ergänzungsteil auch durch Schrauben an dem Gehäuse befestigt werden. Dadurch kann der Türöffner mit bereits montiertem System an den Kunden geschickt werden. Um den Halt der Baugruppe in verschiedenen Positionen zu begünstigen, können die Bohrlöcher zur Aufnahme von Schrauben des Ergänzungsteils vom Typ Langloch sein, vorzugsweise in Form einer Erdnuss. Die Erdnussform stellt verschiedene diskrete Positionen zur Anbringung der Schraube bereit. Die Schraube kann in ein normales Langloch (keine Erdnuss) eintreten und eine Reihe von Zähnen aufweisen, die sich während dem Anziehen der Schrauben verformen, wobei die relative Position der Ergänzung fixiert wird.
  • Die Regulierung bei den Beispielen der 1 bis 13 wird manuell von dem Installateur vorgenommen.
  • Die 14 bis 16 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel. Das sechste Beispiel ist eine Ausführungsvariante des Beispiels der 7 bis 9, die keine Schrauben 71, 71 zur Befestigung des Ergänzungsteils 1 an dem Gehäuse 91 aufweist. Stattdessen weist das Ergänzungsteil 1 an seinen Enden je einen Flügel 400 auf, die das Gehäuse seitlich umschließen. Die Flügel dieses Beispiels weisen je ein Drehelement 401 in Form von einander gegenüberliegenden Vorsprüngen auf, die in einer entsprechenden Einkerbung des Gehäuses 91 eingeführt sind. In diesem Beispiel entspricht die genannte Einkerbung einer Klammereinkerbung des Gehäuses 91. Die abgerundete Form der Drehelemente 401 ermöglicht die Drehung des Ergänzungsteils 1.
  • In 16 ist die Form des Ergänzungsteils 1 dieser Ausführungsform detaillierter zu sehen. Das Ergänzungsteil umfasst eine Brücke 12, die die Führungen 5, 5' aufweist. Die Brücke verbindet je einen Boden, die je einen Schlitz 309 zur Aufnahme je einer Regulierschraube oder eines Regulierbolzens umfassen. Die genannten Schlitze tragen zur Stabilität des Teils 1 bei. An den Enden der Böden befindet sich je ein Flügel 400, die einen Winkel bilden, der ungefähr ein rechter Winkel mit den Böden ist. Im Inneren weisen die Flügel 400 die genannten Vorsprünge 401 auf. In jenen Fällen, wo das Ergänzungsteil in einem Material mit einer gewissen Elastizität und Widerstandsfähigkeit ausgeführt ist, können die Flügel 400 einen Winkel mit den Böden bilden, der etwas kleiner als 90º ist, um während der Installation eine zusätzliche Befestigungskraft auf das Gehäuse auszuüben.
  • 17 zeigt eine andere Variante der zuvor gezeigten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform sind die Vorsprünge der vorherigen Figur durch eine Achse ersetzt, die mit dem Bezugszeichen 401 gekennzeichnet worden ist, da sie eine ähnliche Funktion wie die Vorsprünge der vorherigen Figur ausführt. Die genannte Achse kann zwei verschiedene Teile umfassen, die miteinander ausgerichtet sind.
  • 18 zeigt eine weitere Variante, bei der die Achse durch je eine Schraube ersetzt worden ist, die miteinander ausgerichtet sind, die ein Drehen ermöglichen und wiederum das Ergänzungsteil 1 befestigen. Diese Schrauben ermöglichen, dass die Regulierbolzen oder Regulierschrauben von anderen Ausführungsformen weggelassen werden. In der Tat kann das Teil in einer angemessenen Position zurückgelassen werden, in der es an dem Bohrloch des Gestells oder an dem Abschnitt der Tür anschlägt, und das Teil in der genannten Position durch das feste Anziehen der Schrauben befestigen. Dies ist dadurch möglich, dass die Schrauben koaxial zur Drehachse des Teils sind.
  • In den Ausführungsformen der 17 und 18 können die restlichen Elemente gleich oder ähnlich wie die in den 14 bis 16 und/oder 7 bis 9 sein.
  • Es sind mehrere Veränderungen in Bezug auf die hier gezeigten Beispiele möglich. So können zum Beispiel Anschläge angeordnet werden, um die Bewegung des Ergänzungsteils in der Richtung des Gestells einzuschränken, oder es kann das Gestell als Anschlag verwendet werden, falls dieses vom geschlossenen Typ ist. Es kann auch die Lage der elastischen Elemente, Befestigungsschrauben und Klammerelemente geändert werden, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Es kann auch die Methode der Befestigung des Ergänzungsteils an dem Gehäuse geändert werden. Gleichermaßen ist es allgemein möglich, das Ergänzungsteil und die Abdeckung in einem einzigen Element zu verbinden. Im Allgemeinen sind die verschiedenen Merkmale der gezeigten Beispiele miteinander kombinierbar.
  • Sämtliche Ausführungsformen ermöglichen, die Türöffner mit Führungen zu versehen, um den Austritt des Drückers zu begünstigen, ohne sonstige Elemente verändern zu müssen (zum Beispiel den Riegel schleifen zu müssen). Zusätzlich weisen die Ausführungsformen, in denen die Rampe auf einem in Bezug auf die Abdeckung separaten Ergänzungsteil liegt, den Vorteil auf, dass sie die Verwendung des Türöffners mit oder ohne Führungen erlauben. Gleichermaßen erlauben alle gezeigten Ausführungsformen, den Türöffner mit verschiedenen Gestellen und/oder Rahmen zu kombinieren. Gleichermaßen wird durch das Sicherstellen einer korrekten Einstellung unabhängig von den Abmessungen des Gestells oder Rahmens eine sanfte Bewegung des Drückers sichergestellt. Die vorliegende Erfindung kombiniert die leichte Installation mit der Möglichkeit, sich anzupassen, um unter verschiedenen Bedingungen ordnungsgemäß funktionieren zu können. Zusätzlich schließt das Ergänzungsteil die Vorrichtung und ist energetisch günstig, da es die Wärmeverluste verringert, die durch den Luftaustritt durch den Türöffner erzeugt werden.
  • Andererseits erhöht sich die Widerstandsfähigkeit des Ergänzungsteils aufgrund der Tatsache, dass eine größere Auflagefläche zur Verfügung steht.
  • Es versteht sich, dass in einigen der gezeigten Beispiele die Vorsprünge Teil des Ergänzungsteils sind. Das Ergänzungsteil könnte jedoch über Einkerbungen verfügen, die Vorsprüngen zugeordnet sind, die in dem Türöffner angeordnet sind. Gleichermaßen könnten Formen und die Anbringung der gezeigten Vorsprünge variiert werden, wobei es nicht notwendig ist, dass die gezeigten Vorsprünge an konkreten Stellen liegen. Die Anzahl an Führungen oder Rampen des Ergänzungsteils könnte Eins oder mehr betragen.
  • Es wäre zum Beispiel auch möglich, das Ergänzungsteil an den kurzen seitlichen Seiten, die benachbart zu der Abdeckung sind, anzuschrauben, insbesondere, wenn das Ergänzungsteil Bohrlöcher zur Aufnahme der länglichen Schrauben aufweist, um die Bewegung derselbigen zu ermöglichen.
  • Wenngleich bevorzugt ist, dass der Riegel 31 vom radialen Typ ist, was bedeutet, dass seine Drehachse sehr nahe bei der Mitte des allgemeinen Körpers des Riegels liegt, wobei diese besondere Position dazu dient, dass, wenn er sich dreht, kaum das Volumen überschreitet, das er zu Beginn einnimmt, ist darauf hinzuweisen, dass der Riegel auch vom linearen Typ sein könnte.
  • Wenngleich das Gestell als ein Element dargestellt worden ist, das ein Bohrloch zur Aufnahme des Drückers als einen geschlossenen Raum, der vollständig von dem Gestell umgeben wird, aufweist, ist das System mit der Verwendung eines offenen Gestells kompatibel. Die Gestelle können auch völlig flach oder vom gekrümmten Typ sein, wobei sie den Vorteil haben, dass sie im ersten Fall kaum Platz belegen, und wobei im zweiten Fall der Baugruppe mehr Steifigkeit verliehen wird.
  • Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsformen derselbigen vorgestellt und beschrieben worden ist, versteht sich, dass diese die Erfindung nicht einschränken, weshalb sie mehrere konstruktive Details oder sonstige Details sein können, die für einen Fachmann offensichtlich sind, nachdem er das Gebiet interpretiert, das in der vorliegenden Erfindung, den Ansprüchen und Zeichnungen offenbart wird. Insbesondere können alle Merkmale jeder der verschiedenen gezeigten und/oder vorgeschlagenen Ausführungsformen und Alternativen miteinander kombiniert werden. Somit sind sämtliche Varianten und Äquivalente im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten, wenn sie als im weiteren Umfang der folgenden Patentansprüche aufgenommen betrachtet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • ES 2451502 [0004]

Claims (16)

  1. Türöffnerbaugruppe, die ein Gehäuse, das einen Raum zur Aufnahme des Drückers definiert, und ein Bohrloch zum Einführen eines Drückers in den genannten Raum und einen betätigbaren Riegel umfasst, wobei der Türöffner ferner eine Führung zum Führen der Bewegung des freien Endes des Drückers von einer Stelle des Inneren des Gehäuses bis zu einer äußeren Stelle des genannten Raums umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe Mittel mit mindestens einem regulierbaren Element zum Verändern der relativen Position der Führung in Bezug auf das Gehäuse, so dass die Führung mindestens zwei Betriebsstellungen aufweist, umfasst.
  2. Türöffnerbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Führung an einem Teil angeordnet ist, das mit dem Gehäuse verbunden ist.
  3. Türöffnerbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte regulierbare Element eine gezahnte Oberfläche oder eine Oberfläche mit Gewinde umfasst.
  4. Türöffnerbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte regulierbare Element mindestens ein Element umfasst, das zwischen dem Teil und dem Gehäuse angeordnet ist.
  5. Türöffnerbaugruppe nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Element mindestens eine Schraube ist.
  6. Türöffnerbaugruppe nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zwei einander zugeordnete Zahnstangenflächen umfassen, wobei sich eine der genannten Flächen in dem genannten Teil befindet.
  7. Türöffnerbaugruppe nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zahnstangenfläche, die der Zahnstangenfläche des Teils zugeordnet ist, in dem Gehäuse befindet.
  8. Türöffnerbaugruppe nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugeordneten Zahnstangenflächen in mindestens einem Vorsprung und in mindestens einer Einkerbung, die einander in dem Teil und dem Gehäuse zugeordnet sind, liegen.
  9. Türöffnerbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil ferner an dem Gehäuse angeschraubt ist.
  10. Türöffnerbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil ferner an dem Gehäuse angeklammert ist.
  11. Türöffnerbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil ferner drehbar mit dem Gehäuse verbunden ist.
  12. Türöffnerbaugruppe nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil durch eine Achse oder Achsen mit dem Gehäuse verbunden ist.
  13. Türöffnerbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein Gestell umfasst, wobei das Gestell flach, mit offener oder geschlossener Krümmung ist.
  14. Türöffnerbaugruppe nach den Ansprüchen 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell einen Anschlag für die relative Bewegung des Teils mit dem Gehäuse umfasst.
  15. Türöffnerbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine seitliche Abdeckung zum Verschließen des Gehäuses umfasst, die auf einer gleichen Seite des Gehäuses wie das genannte Teil liegt.
  16. Türöffnerbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Teil zwei Böden und eine Brücke, die beide Böden verbindet, umfasst, wobei die Führung in der genannten Brücke liegt und das Teil durch die Böden mit dem Gehäuse verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2451502T3 (es) 2008-09-01 2014-03-27 Assa Abloy Sicherheitstechnik Gmbh Unidad de apertura de puerta con superficie de guía de un pestillo de cerradura

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2451502T3 (es) 2008-09-01 2014-03-27 Assa Abloy Sicherheitstechnik Gmbh Unidad de apertura de puerta con superficie de guía de un pestillo de cerradura

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