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GEBIET DER TECHNIK
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In Hinblick auf einen allgemeinen Überblick sind bestimmte Ausführungsformen, die in dieser Offenbarung beschrieben werden, auf Systeme und Verfahren zum Bereitstellen eines gezielten Inhalts an Benutzer gerichtet.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Unternehmer möchten möglicherweise über Werbebannerinhalte und webbasierte Inhalte bei Benutzern für ihre Unternehmen werben. Da jedoch ein Benutzer sich den Inhalt zu einem Zeitpunkt ansehen kann, an dem der potentielle Benutzer möglicherweise keinen Bedarf an den Produkten, Diensten oder Instanzen hat, die dem Inhalt zugeordnet sind, kann sich in einigen Fällen der Benutzer die in dem Inhalt enthaltenen Informationen nicht bis zu einem Zeitpunkt merken, an dem der Benutzer einem Bedarf an diesen Produkten, Diensten oder Instanzen nachgeht. Selbst wenn der Benutzer zu einem späteren Zeitpunkt nach dem Produkt, dem Dienst oder der Instanz sucht, führt eine Internetsuche möglicherweise nicht zu den Informationen der bestimmten Unternehmer, die sich der Benutzer angesehen hat.
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KURZDARSTELLUNG
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In einem beispielhaften Verfahren können Audiodaten von einer Vorrichtung empfangen werden. Sensordaten, die einen Standort der Vorrichtung ungefähr zu dem Zeitpunkt, an dem die Audiodaten durch die Vorrichtung empfangen werden, angeben können, können ebenfalls empfangen werden. Nach Empfang der Audiodaten kann eine den Audiodaten zugeordnete Absicht bestimmt werden. Mindestens eines von einem Produkt, einem Dienst oder einer Instanz kann auf Grundlage der Absicht bestimmt werden. Ein gezielter Inhalt, wie etwa eine Werbung, kann dann auf Grundlage der Sensordaten und mindestens eines von dem Produkt, dem Dienst oder der Instanz bestimmt werden. Der Inhalt kann zum Beispiel einem Fahrzeug an einem Standort in der Nähe des Vorrichtungsstandorts zugeordnet sein, wie anhand der Sensordaten bestimmt werden kann. Eine Angabe des Inhalts kann dann an die Vorrichtung gesendet werden.
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Figurenliste
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Nachstehend wird eine detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dargelegt. Die Verwendung der gleichen Bezugszeichen kann ähnliche oder identische Elemente angeben. Für verschiedene Ausführungsformen können andere Elemente und/oder Komponenten genutzt werden als jene, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind, und einige Elemente und/oder Komponenten sind in verschiedenen Ausführungsformen möglicherweise nicht vorhanden. Die Elemente und/oder Komponenten in den Figuren sind nicht zwingend mal stabsgetreu gezeichnet. Für die gesamte Offenbarung gilt, dass Terminologie im Singular und Plural je nach Kontext austauschbar verwendet werden kann.
- 1 veranschaulicht ein beispielhaftes System zum Bestimmen eines gezielten Inhalts gemäl einer Ausführungsform der Offenbarung.
- 2 veranschaulicht eine beispielhafte Umsetzung eines Werbedienstes gemäl einer Ausführungsform der Offenbarung.
- 3 bildet ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Senden eines Inhalts an einen interessierten Benutzer gemäl der Offenbarung ab.
- 4 veranschaulicht ein beispielhaftes System zum Bestimmen eines gezielten Inhalts gemäl einer Ausführungsform der Offenbarung.
- 5 bildet ein Blockdiagramm einer beispielhaften Maschine ab, an der eine beliebige von einer oder mehreren Techniken (z. B. Verfahren) durchgeführt werden kann, gemäl einer Ausführungsform der Offenbarung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die Offenbarung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben, in denen beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung gezeigt sind. Diese Offenbarung kann jedoch in vielen unterschiedlichen Formen umgesetzt werden und sollte nicht als auf die in dieser Schrift dargelegten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden. Der Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet wird erkennen, dass verschiedene Änderungen bezüglich Form und Detail an verschiedenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Somit sollen die Breite und der Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht durch eine der vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt sein, sondern lediglich gemäl den folgenden Patentansprüchen und deren Äquivalenten definiert sein. Die nachstehende Beschreibung ist zu Veranschaulichungszwecken dargelegt worden und soll nicht erschöpfend oder auf die exakte offenbarte Form beschränkt sein. Es versteht sich, dass alternative Umsetzungen in einer beliebigen gewünschten Kombination verwendet werden können, um zusätzliche Hybridumsetzungen der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Zum Beispiel können beliebige der unter Bezugnahme auf eine konkrete Vorrichtung oder Komponente beschriebenen Funktionen durch eine andere Vorrichtung oder Komponente durchgeführt werden.
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Darüber hinaus können sich, während spezifische Vorrichtungseigenschaften beschrieben worden sind, Ausführungsformen der Offenbarung auf zahlreiche andere Vorrichtungseigenschaften beziehen. Ferner versteht es sich, dass die Offenbarung nicht notwendigerweise auf die spezifischen beschriebenen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist, obwohl Ausführungsformen in für Strukturmerkmale und/oder methodische Handlungen spezifischer Sprache beschrieben wurden. Die spezifischen Merkmale und Handlungen werden vielmehr als veranschaulichende Formen zum Umsetzen der Ausführungsformen offenbart.
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Gewisse Wörter und Formulierungen werden in dieser Schrift nur der Einfachheit halber verwendet und derartige Wörter und Ausdrücke sollten so ausgelegt werden, dass sie sich auf verschiedene Objekte und Handlungen beziehen, die von Fachleuten auf dem Gebiet allgemein in verschiedenen Formen und Äquivalenzen verstanden werden. Zum Beispiel kann das Wort „Kunde“ austauschbar mit dem Wort „Benutzer“ verwendet werden. Beide Wörter beziehen sich, wie in dieser Schrift verwendet, auf eine Person, deren Absicht bestimmt wird. Das Wort „Vorrichtung“ kann eine beliebige von verschiedenen Vorrichtungen sein, wie zum Beispiel eine Benutzervorrichtung, wie etwa ein Smartphone oder ein Tablet, ein intelligentes Fahrzeug und ein Computer. Das Wort „Fahrzeug“ kann austauschbar mit der Formulierung „Geschäftsfahrzeug“ verwendet werden.
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Es versteht sich zudem, dass Wörter wie etwa „Umsetzung“, „Szenario“, „Fall“ und „Situation“, wie in dieser Schrift verwendet, eine abgekürzte Version der Formulierung „in einem Beispiel“ („in einer Umsetzung“, „in einem Szenario“, „in einem Fall“, „in einem Ansatz“ und „in einer Situation“) gemäß der Offenbarung" sind. Ferner soll das Wort „Beispiel“, wie in dieser Schrift verwendet, nicht ausschließender und nicht einschränkender Natur sein.
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1 veranschaulicht ein beispielhaftes System 100 zum Bestimmen eines gezielten Inhalts gemäl einer Ausführungsform der Offenbarung. Eine Vorrichtung 110 kann verwendet werden, um Audiodaten 112 zu empfangen und Sensorinformationen 114 zu bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 110 eine Benutzervorrichtung sein, wie etwa ein Smartphone, ein Tablet, ein Laptop, eine Wearable-Vorrichtung oder andere Benutzervorrichtungen. In anderen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 110 eine integrale Komponente entweder eines Fahrzeugs, das ein Benutzer fährt, oder eines Fahrzeugs, in dem der Benutzer ein Fahrgast ist, sein. In einigen Ausführungsformen können die Audiodaten 112 einen Inhalt beinhalten, der von einem Benutzer 130 gesprochen oder geäul ert wird. In einigen Ausführungsformen können die Sensorinformationen 114 einen der Vorrichtung 110 zugeordneten Inhalt beinhalten, zum Beispiel Bilddaten oder Standortdaten, die der Vorrichtung 110 zugeordnet sind.
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In einigen Ausführungsformen können die Audiodaten 112 lokal an der Vorrichtung 110 verarbeitet werden oder entfernt an einem Server verarbeitet werden. In einigen Ausführungsformen können die Audiodaten 112 unter Verwendung von Programmierung natürlicher Sprache (natural language programming - NLP) verarbeitet werden. In einigen Ausführungsformen kann eine Absicht des Benutzers 130 auf Grundlage der Audiodaten 112 identifiziert werden. Die Absicht und die Sensorinformationen 114 können dann an ein sich in der Nähe befindendes Geschäftsfahrzeug 120 übertragen werden, das eine Verarbeitungseinheit 122 aufweist. In einigen Ausführungsformen kann das Geschäftsfahrzeug 120 als sich in der Nähe befindend betrachtet werden, wenn es sich innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von der Vorrichtung 110 befindet. Zum Beispiel können Geschäftsfahrzeuge 120 als sich in der Nähe befindend oder in der Nähe betrachtet werden, wenn sie sich innerhalb einer halben Meile von der Vorrichtung 110 befinden. In anderen Ausführungsformen kann das Geschäftsfahrzeug 120 als sich in der Nähe befindend betrachtet werden, wenn es sich innerhalb eines vordefinierten Zeitraums innerhalb der vorbestimmten Entfernung von der Vorrichtung 110 befunden hat. Zum Beispiel kann das Geschäftsfahrzeug 120 als sich in der Nähe befindend betrachtet werden, wenn sich das Geschäftsfahrzeug 120 innerhalb der vergangenen zehn Minuten innerhalb der vorbestimmten Entfernung von der Vorrichtung 110 befunden hat.
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In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungseinheit 122 dann ein Produkt, einen Dienst und/oder eine Instanz bestimmen, die der Absicht des Benutzers 130 zugeordnet sind. Zum Beispiel können die bestimmten Produkte, Dienste und/oder Instanzen, wenn die Absicht des Benutzers 130 darin besteht, sein Haus zu streichen, Hausanstrichunternehmen, Hausanstrichdienste, Farben und Anstrichmaterialien beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungseinheit 122 bestimmen, ob ein dem Geschäftsfahrzeug 120 zugeordnetes Unternehmen zu der Absicht des Benutzers passt.
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Die Verarbeitungseinheit 122 kann dann einen Inhalt 124 auf Grundlage der Sensorinformationen 114 und der bestimmten Produkte, Dienste und/oder Instanzen identifizieren. Zum Beispiel kann der Inhalt 124 in dem vorstehenden Fall Werbung für Hausanstrichunternehmen, Hausanstrichdienste, Farben und Anstrichmaterialien beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann der Inhalt 124 dem Geschäftsfahrzeug 120 zugeordnet sein.
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In anderen Ausführungsformen kann der Inhalt 124 einem anderen Fahrzeug an einem Standort in der Nähe der Vorrichtung 110 zugeordnet sein. In einigen Ausführungsformen kann sich Nähe darauf beziehen, dass sich das andere Fahrzeug innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von der Vorrichtung 110 befindet. Zum Beispiel kann das andere Fahrzeug als sich in der Nähe befindend oder in der Nähe betrachtet werden, wenn es sich innerhalb einer halben Meile von der Vorrichtung 110 befindet. In anderen Ausführungsformen kann das andere Fahrzeug als sich in der Nähe befindend betrachtet werden, wenn es sich innerhalb eines vordefinierten Zeitraums innerhalb der vorbestimmten Entfernung von der Vorrichtung 110 befunden hat. Zum Beispiel kann das andere Fahrzeug als in der Nähe betrachtet werden, wenn sich das andere Fahrzeug in den vergangenen zehn Minuten innerhalb der vorbestimmten Entfernung von der Vorrichtung 110 befunden hat.
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In einigen Ausführungsformen kann eine Angabe des Inhalts 124 generiert und dann an die Vorrichtung 110 gesendet werden. In einigen Ausführungsformen können Angaben des Inhalts 124 Weblinks, die dem Produkt, dem Dienst und/oder der Instanz zugeordnet sind, QR-Codes, die dem Produkt, dem Dienst und/oder der Instanz zugeordnet sind, und beliebige andere Mittel zum Bereitstellen von Zugriff auf das Produkt, den Dienst und/oder die Instanz für den Benutzer 130 beinhalten. In einer derartigen Ausführungsform werden die Weblinks, QR-Codes und anderen Mittel zum Bereitstellen von Zugriff auf das Produkt, den Dienst und/oder die Instanz für den Benutzer 130 direkt an die Vorrichtung 110 gesendet. In anderen Ausführungsformen können Angaben des Inhalts 124 in der Form eines Cookies vorliegen, das auf der Vorrichtung 110 gespeichert werden kann, bis der Benutzer 130 nach einem Inhalt sucht, der dem Produkt, dem Dienst und/oder der Instanz zugeordnet ist. In einer derartigen Ausführungsform kann das Cookie an die Vorrichtung 110 gesendet werden und kann der Inhalt 124 dem Benutzer 130 nicht dargeboten werden, bis der Benutzer 130 aktiv nach einem Inhalt sucht, der dem Produkt, dem Dienst und/oder der Instanz zugeordnet ist, oder bis der Benutzer 130 auf Informationen zugreifen möchte, die dem Produkt, dem Dienst und/oder der Instanz zugeordnet sind. In einer derartigen Ausführungsform kann der Benutzer 130 einer anonymen ID zugeordnet sein.
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In einigen Ausführungsformen sind die Vorrichtung 110 und das Geschäftsfahrzeug 120 dazu konfiguriert, über ein Netzwerk, wie zum Beispiel einen Computer (einen Servercomputer, einen Cloud-Computer usw.) und/oder eine Cloud-Speichervorrichtung, zu kommunizieren.
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Das Netzwerk kann ein beliebiges oder eine Kombination von Netzwerken beinhalten, wie zum Beispiel ein lokales Netzwerk (local area network - LAN), ein Weitverkehrsnetzwerk (wide area network - WAN), ein Telefonnetzwerk, ein Mobilfunknetzwerk, ein Kabelnetzwerk, ein drahtloses Netzwerk und/oder private/öffentliche Netzwerke, wie etwa das Internet. Ferner vielfältige direkte Kommunikationsprotokolle und netzwerkbasierte Kommunikationstechnologien, wie zum Beispiel TCP/IP, Bluetooth®, Nahfeldkommunikation (near-field communication - NFC), Wi-Fi, Wi-Fi Direct, Ultrabreitband (Ultra-Wideband - UWB), Mobilfunk, ZigBee®, Maschine-Maschine-Kommunikation und/oder Mensch-Maschine-Kommunikation.
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2 veranschaulicht eine beispielhafte Umsetzung eines Werbedienstes 200 gemäl einer Ausführungsform der Offenbarung. An einem Werbedienst 200 kann eine Benutzervorrichtung 210 beteiligt sein. Wie in 2 abgebildet, kann die Benutzervorrichtung 210 ein Smartphone sein. Obwohl dies in 2 nicht abgebildet ist, kann die Benutzervorrichtung 210 ein Fahrzeugcomputer in einem Fahrzeug sein. In einigen Ausführungsformen kann die Benutzervorrichtung 210 verwendet werden, um Audiodaten 212 und/oder andere Sensorinformationen 214 zu sammeln, wenn ein Benutzer 230 dem Sammeln derartiger Audiodaten 212 und/oder anderer Sensorinformationen 214 zugestimmt hat. In einigen Ausführungsformen kann das Sammeln von Audiodaten 212 mit Unterstützung eines Sprachassistenten durchgeführt werden.
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In einigen Ausführungsformen kann eine Absicht des Benutzers 230 auf Grundlage der Audiodaten 212 bestimmt werden. Zum Beispiel kann der Benutzer 230 darüber sprechen, ein neues Elektrofahrzeug zu erwerben oder sein Haus zu streichen. Audiodaten 212, die der Sprache des Benutzers 230 zugeordnet sind, können dann gesammelt und zur Verarbeitung verwendet werden. In einigen Ausführungsformen werden die Audiodaten 212 lokal an der Benutzervorrichtung 210 oder entfernt an einem Cloud-Server, zum Beispiel dem Cloud-Server 240, gesammelt und verarbeitet, um die Absicht des Benutzers zu bestimmen. Die Absicht oder das Gefühl des Benutzers 230 kann ferner mindestens teilweise auf Grundlage der Audiodaten 212 und eines an der Vorrichtung 210 gesammelten Bildes bestimmt werden. Zum Beispiel kann NLP angewendet werden, um zu bestimmen, dass der Benutzer 230 beabsichtigt, ein neues Elektrofahrzeug zu kaufen oder sein Haus zu streichen. In einer Ausführungsform können die Audiodaten 212 an einem Audioverarbeitungsmodul verarbeitet werden, das dazu konfiguriert ist, die Inhalte der Audiodaten 212 zu bestimmen. Zum Beispiel kann das Audioverarbeitungsmodul die Audiodaten 212 parsen oder segmentieren, um Wörter, Formulierungen und andere Äul erungen zu identifizieren, welche die Absicht des Benutzers 230 angeben können. In einigen Ausführungsformen kann eine nicht identifizierbare oder nicht markierbare gehashte Kennung (identification - ID) in Verbindung mit der bestimmten Absicht des Benutzers 230 generiert werden.
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In einigen Ausführungsformen kann die Absicht des Benutzers 230 ferner mindestens teilweise auf Grundlage einer Mobile-Edge-Computing(MEC)-Architektur oder Infrastruktur bestimmt werden. In einigen Ausführungsformen kann die Absicht des Benutzers 230 ferner mindestens teilweise auf Grundlage von Kameras an Stral enrandeinheiten oder Einheiten der entfernten Seite (Remote Side Units - RSUs) bestimmt werden. Zum Beispiel können die Körperhaltung, Gespräche und/oder Ausrichtung des Benutzers 230 durch eine Kamera an der MEC-Architektur oder einer RSU erfasst werden und können diese Informationen verwendet werden, um die Absicht des Benutzers 230 auf Grundlage von Haltungsanalyse und/oder NLP zu bestimmen. Als ein Beispiel kann die MEC-Architektur oder die RSU, wenn die Kamera an der MEC-Architektur oder der RSU detektiert, dass sich der Benutzer 230 zu einem bestimmten Fahrzeug neigt und dieses über einen Zeitraum beobachtet, eine Suchanfrage nach Vorrichtungen in der Umgebung generieren und kann weiterhin Suchanfragen an Vorrichtungen in der Umgebung senden, wenn kein historisches Interesse an den Vorrichtungen detektiert wird. Wenn die MEC-Architektur oder RSU nicht in der Lage ist, eine Verbindung zu Vorrichtungen in der Umgebung herzustellen, kann die MEC-Architektur oder RSU dazu in der Lage sein, bei dem Cloud-Server 240 IDs anzufragen, die Vorrichtungen in der Nähe zugeordnet sind. Die Vorrichtungen in der Nähe zugeordneten IDs können sich auf Vorrichtungs-IDs oder Konto-IDs beziehen, die den Vorrichtungen in der Nähe zugeordnet sind.
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In einigen Ausführungsformen kann die Absicht des Benutzers 230 durch das Geschäftsfahrzeug 220 abgeleitet werden. Zum Beispiel kann, wenn der Benutzer 230 vor dem Geschäftsfahrzeug 220 steht, mindestens eine Kamera an dem Geschäftsfahrzeug 220 die Absicht des Benutzers 230 bestimmen, indem sie die Körperhaltung, Gespräche und/oder Ausrichtung des Benutzers 230 auswertet. Die Absicht des Benutzers 230 kann an einer Verarbeitungseinheit des Geschäftsfahrzeugs 220 oder entfernt an dem Cloud-Server 240 bestimmt werden.
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Somit ist es zusätzlich dazu, dass die Absicht des Benutzers 230 an dem Geschäftsfahrzeug 220 oder an dem Cloud-Server 240 bestimmt wird, möglich, dass die Absicht des Benutzers 230 an der Vorrichtung 210 oder der MEC-Architektur bestimmt wird. Zum Beispiel kann das Geschäftsfahrzeug 220 die Absicht des Benutzers 230 direkt über ein Netzwerk als Netzwerk-Fahrzeug-Link empfangen. Das Geschäftsfahrzeug 220 kann die Absicht des Benutzers 230 auch direkt über die Vorrichtung 210, zum Beispiel ein Smartphone, empfangen. Das Geschäftsfahrzeug 220 kann die Absicht des Benutzers 230 auch direkt von der MEC-Architektur als Infrastruktur-Fahrzeug-Kommunikation über ein drahtloses Kommunikationsprotokoll, zum Beispiel PC5, Bluetooth®, Wi-Fi und andere drahtlose Kommunikationsprotokolle, empfangen. In derartigen Ausführungsformen können nur eine anonymisierte ID, die der Vorrichtung 210 zugeordnet ist, Standortdaten, die der Vorrichtung 210 zugeordnet sind, und die Absicht des Benutzers 230 von der Vorrichtung 210 übertragen werden.
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In einigen Ausführungsformen kann eine Benachrichtigung über die bestimmte Absicht von der Vorrichtung 210 an ein Geschäftsfahrzeug 220 gesendet werden. In einigen Ausführungsformen kann das Geschäftsfahrzeug 220 ein Nutzfahrzeug, ein Markteinführungsfahrzeug, ein Vorführfahrzeug, ein Gebrauchtfahrzeug, ein Fahrzeug, das einem Kleinunternehmer gehört, oder ein Ford-Fahrzeug sein. Das Geschäftsfahrzeug 220 kann Fahrzeugwerbedienste 242 und Kleinunternehmer-Werbedienste (small business owner advertisement services - SBO-Werbedienste) 244 beinhalten. Fahrzeugwerbedienste 242 können Händlerinformationen, Fahrzeuginventar, Fahrzeugmerkmale, standortbasierte Gruppierungsinformationen, Datenbanken für gezielte Werbung und andere Informationen beinhalten. Die SBO-Werbedienste 244 können Standortdienste, lokale Transaktionsinformationen, standortbasierte Gruppierungsinformationen, SBOs zugeordnete Werbungsdatenbanken und andere SBO-Merkmale beinhalten.
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In einigen Ausführungsformen kann die bestimmte Absicht verwendet werden, um eine Angabe des Inhalts 224 zu generieren. Informationen bezüglich des Inhalts 224 können von dem Cloud-Server 240 über ein Netzwerk an das Geschäftsfahrzeug 220 übertragen werden. Das Geschäftsfahrzeug 220 kann dann eine Angabe des Inhalts 224 an die Vorrichtung 210 übertragen. Die Angabe kann über Fahrzeug-Netzwerk(V2N)-, Fahrzeug-Infrastruktur(V21)-, Fahrzeug-Alles(V2X)- oder Fahrzeug-Ful gänger(V2P)-Kommunikation an die Vorrichtung 210 übertragen werden. In einigen Fällen kann die Angabe die Form eines auf der Vorrichtung zu speichernden Cookies annehmen und kann der Inhalt 224 dann später auf einer Vorrichtung 110, zum Beispiel einem Smartphone oder einem Laptop, angezeigt werden, wenn der Benutzer 230 nach einem Inhalt sucht, der mit dem Inhalt 224 zusammenhängt. In einigen Fällen kann die Angabe SBO-Informationen oder Direct-to-Customer-Informationen beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 210 bei dem Benutzer 230 anfragen, ob der Benutzer 230 daran interessiert ist, Cookies zu speichern, die mit dem Inhalt 224 zusammenhängen. Wenn der Benutzer 230 Interesse angibt, kann die Angabe des Inhalts 224 dann an die Vorrichtung 210 übertragen werden. In einigen Ausführungsformen kann, wenn die Vorrichtung 210 ein Fahrzeug ist, der Inhalt 224 dem Benutzer 230 über ein Infotainmentsystem des Fahrzeugs in Echtzeit dargeboten werden. Der Inhalt 224 kann direkt ein Angebot von Diensten darbieten, die dem Produkt, dem Dienst und/oder der Instanz zugeordnet sind, oder der Inhalt 224 kann die Form einer Werbung annehmen, auf die der Benutzer 230 klicken kann, um ein Angebot von Diensten zu erreichen. Der Benutzer 230 kann dann Interesse an dem Angebot von Diensten angeben oder das Angebot von Diensten kann automatisch dem Benutzer 230 zugeordnet werden. In einigen Fällen, in denen das Infotainmentsystem des Fahrzeugs mit anderen Konten verbunden ist, die dem Benutzer 230 gehören, kann die Angabe des Inhalts 224, zum Beispiel ein Cookie, an die anderen Konten gesendet werden, die dem Benutzer 230 gehören. Wenn der Benutzer 230 anschließend eine Vorrichtung, zum Beispiel die Vorrichtung 110, wie in 1 abgebildet, verwendet, die mit den anderen Konten verbunden ist, wird die Angabe des Inhalts 224 automatisch umgesetzt, um den Benutzer 230 beim Auffinden des zuvor generierten Angebots von Diensten zu unterstützen.
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In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 210 einen derzeitigen Standort der Vorrichtung 210 bestimmen und Anforderungen für einen Inhalt 224 an ein sich in der Nähe befindendes Geschäftsfahrzeug 220 übertragen. Wenn das Geschäftsfahrzeug 220 einen Inhalt 224 senden möchte, wird eine Angabe des Inhalts 224 von dem Geschäftsfahrzeug 220 an die Vorrichtung 210 übertragen.
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In einigen Ausführungsformen kann der Cloud-Server 240 Hash-IDs, die dem Inhalt 224 zugeordnet sind, Standortinformationen, die der Vorrichtung 210 und dem Geschäftsfahrzeug 220 zugeordnet sind, Zoneninformationen, zum Beispiel eine Stadt oder Stral e, in der sich die Vorrichtung 210 und das Geschäftsfahrzeug 220 befinden, Benutzerprofildaten oder Benutzerkontodaten, historische Interessen eines Benutzers, die Cookie-Historie eines Benutzers und andere relevante Informationen speichern.
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In einigen Ausführungsformen kann eine Gesamtanalyse der gesammelten Daten, einschließlich der Anzahl von Angaben des Inhalts 224, die an Benutzer gesendet werden, des Zeitpunkts von Angaben des Inhalts 224, die an Benutzer gesendet werden, und anderer Informationen, Unternehmern bereitgestellt werden, die über den Werbedienst 200 werben.
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In einigen Ausführungsformen kann, wenn bestimmt wird, dass die Absicht des Benutzers 230 darin besteht, ein neues Fahrzeug zu kaufen, die Angabe des Inhalts 224 derart konfiguriert sein, dass der Inhalt 224 Informationen, die verschiedenen zum Kauf angebotenen Fahrzeugen zugeordnet sind, und relevante Informationen bereitstellen kann, zum Beispiel Informationen zu lokalen Händlern, Inventar bei lokalen Händlern, Merkmale bestimmter Fahrzeugtypen, Vergleiche zwischen mehreren Fahrzeugen und andere Informationen.
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3 bildet ein Ablaufdiagramm 300 eines beispielhaften Verfahrens zum Senden eines Inhalts an einen Benutzer gemäl der Offenbarung ab. Das Ablaufdiagramm 300 veranschaulicht eine Abfolge von Vorgängen, die in Hardware, Software oder einer Kombination daraus umgesetzt werden können. Im Kontext von Software stellen die Vorgänge computerausführbare Anweisungen dar, die auf einem oder mehreren nichttransitorischen computerlesbaren Medien, wie etwa einem Speicher, gespeichert sind und bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren die genannten Vorgänge durchführen. Im Allgemeinen beinhalten computerausführbare Anweisungen Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen und dergleichen, die konkrete Funktionen durchführen oder konkrete abstrakte Datentypen umsetzen. Die Reihenfolge, in der die Vorgänge beschrieben werden, ist nicht als Einschränkung zu verstehen und eine beliebige Anzahl der beschriebenen Vorgänge kann in einer anderen Reihenfolge ausgeführt, weggelassen, in beliebiger Reihenfolge kombiniert und/oder parallel ausgeführt werden. Einige oder alle der in dem Ablaufdiagramm 300 beschriebenen Vorgänge können durch das Geschäftsfahrzeug 120 entweder unabhängig oder in Zusammenarbeit mit anderen Vorrichtungen ausgeführt werden, wie zum Beispiel der Benutzervorrichtung 110 und Cloud-Elementen (wie zum Beispiel dem Cloud-Speicher-Server 240)
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Bei Block 305 können Audiodaten von einer Vorrichtung empfangen werden. In einigen Ausführungsformen können die Audiodaten von einer Benutzervorrichtung empfangen werden, die einem Benutzer zugeordnet ist, wie etwa von einem Mobiltelefon. In anderen Ausführungsformen können die Audiodaten von einem Fahrzeugcomputer empfangen werden, der einem Fahrzeug zugeordnet ist, in dem sich der Benutzer befindet. Die Audiodaten können Wörter und/oder Geräusche beinhalten, die der Benutzer geäul ert hat.
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Bei Block 310 können der Vorrichtung zugeordnete Sensordaten empfangen werden. In einigen Ausführungsformen können die Sensordaten Bilddaten und/oder Standortdaten beinhalten, die der Vorrichtung zugeordnet sind, bei der es sich um die Benutzervorrichtung oder einen Fahrzeugcomputer handeln kann. In einigen optionalen Ausführungsformen können die Audiodaten und die Sensordaten über ein drahtloses Kommunikationsprotokoll empfangen werden, zum Beispiel Bluetooth®, Wi-Fi, Wi-Max, LTE oder ZigBee®.
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Bei Block 315 kann eine Absicht des Benutzers mindestens auf Grundlage der Audiodaten bestimmt werden. In einigen Fällen kann die Absicht des Benutzers durch Anwenden von NLP auf die Audiodaten bestimmt werden. In einigen Ausführungsformen kann NLP an der Vorrichtung angewendet werden, um die Absicht zu bestimmen. In anderen Ausführungsformen kann NLP an einem von der Vorrichtung entfernten Standort angewendet werden, um die Absicht zu bestimmen.
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Bei Block 320 kann mindestens eines von einem Produkt, einem Dienst oder einer Instanz auf Grundlage der Absicht des Benutzers bestimmt werden. Als ein Beispiel können, wenn bestimmt wurde, dass die Absicht eines Benutzers dem Sanitärbereich zugeordnet ist, Produkte, Dienste und/oder Instanzen bestimmt werden, die dem Sanitärbereich zugeordnet sind. In einigen Ausführungsformen kann das Bestimmen des Produkts, des Dienstes oder der Instanz zusätzlich mindestens teilweise auf einem Benutzerprofil oder einem Benutzerkonto basieren, das der Vorrichtung zugeordnet ist. In derartigen Ausführungsformen können die Benutzerprofildaten oder die Benutzerkontodaten ein Alter des Benutzers, ein Geschlecht des Benutzers, eine aktuelle Adresse des Benutzers, ein vorheriges Ansehen von Produkten, Diensten und/oder Instanzen durch den Benutzer, vorherige Käufe des Benutzers usw. beinhalten. Das Benutzerprofil oder das Benutzerkonto kann zusätzliche Informationen beinhalten, die dem Benutzer zugeordnet sind.
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Bei Block 325 kann ein Inhalt auf Grundlage der Sensordaten und mindestens eines von dem Produkt, dem Dienst oder der Instanz bestimmt werden. Der Inhalt kann einem Geschäftsfahrzeug an einem Standort in der Nähe der Vorrichtung zugeordnet sein. In einigen Ausführungsformen kann die Nähe eines Geschäftsfahrzeugs zu der Vorrichtung mindestens teilweise auf Grundlage einer vorbestimmten Entfernung zwischen dem detektierten Standort des Geschäftsfahrzeugs und der Vorrichtung bestimmt werden. Zum Beispiel kann der Inhalt einem Geschäftsfahrzeug an einem Standort zugeordnet sein, der nicht mehr als eine halbe Meile von der Vorrichtung entfernt ist. In einigen Ausführungsformen kann die Nähe des Geschäftsfahrzeugs ferner mindestens teilweise auf Grundlage eines jüngsten Zeitpunkts bestimmt werden, an dem sich das Geschäftsfahrzeug innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von der Vorrichtung befunden hat. Zum Beispiel kann der Inhalt nur dann bestimmt werden, wenn sich das Geschäftsfahrzeug vor weniger als zehn Minuten innerhalb der vorbestimmten Entfernung von der Vorrichtung befunden hat.
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Bei Block 330 kann eine Angabe des Inhalts an die Vorrichtung gesendet werden. In einigen Ausführungsformen kann die Angabe dazu konfiguriert sein, an der Vorrichtung gespeichert zu werden. Zum Beispiel kann die Angabe in der Form eines Cookies vorliegen, das an der Vorrichtung gespeichert werden kann. In anderen Ausführungsformen kann die Angabe in Form eines Weblinks vorliegen, der dem Produkt, dem Dienst oder der Instanz zugeordnet ist und eine Darbietung des Inhalts an der Vorrichtung ermöglicht. In einigen Ausführungsformen kann die Angabe des Inhalts generiert werden, bevor die Angabe des Inhalts an die Vorrichtung gesendet wird. In einigen Ausführungsformen kann die Angabe an dem Geschäftsfahrzeug, zum Beispiel dem Geschäftsfahrzeug 120, generiert werden. In anderen Ausführungsformen kann die Angabe an einem Werbeserver, zum Beispiel dem Cloud-Server 240, generiert werden.
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4 veranschaulicht ein beispielhaftes System 400 zum Bestimmen eines gezielten Inhalts gemäl einer Ausführungsform der Offenbarung. Eine Vorrichtung 410 kann verwendet werden, um Audiodaten 412 zu empfangen und Sensorinformationen 414 zu bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 410 eine Benutzervorrichtung sein, wie etwa ein Smartphone, ein Tablet, ein Laptop oder andere Benutzervorrichtungen. In anderen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 410 ein Fahrzeugcomputer entweder eines Fahrzeugs, das ein Benutzer fährt, oder eines Fahrzeugs, in dem der Benutzer Fahrgast ist, sein. In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 410 mindestens einen Sensor beinhalten, wie etwa ein Mikrofon, eine Kamera, einen Lidarsensor oder beliebige andere anwendbare Sensoren. Die Vorrichtung 410 kann ferner Standortdienstmerkmale beinhalten, zum Beispiel ein globales Positionsbestimmungssystem (GPS), mindestens einen Kreiselsensor und beliebige andere Merkmale, die das Bestimmen eines Standorts der Vorrichtung 410 unterstützen können. Die Vorrichtung 410 kann zusätzlich ein Absichts-/Gefühlsbestimmungsmodul beinhalten, das verwendet werden kann, um die Audiodaten 412 auszulegen und die Absicht eines Benutzers 430 zu bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 410 ferner eine Benutzerschnittstelle beinhalten. Die Benutzerschnittstelle kann einen Anzeigebildschirm, mindestens einen Lautsprecher, mindestens einen haptischen Sensor und andere Merkmale beinhalten, die dem Benutzer 430 beim Interagieren mit der Vorrichtung 410 helfen können. In einigen Ausführungsformen können die Audiodaten 412 einen Inhalt beinhalten, der von einem Benutzer 430 gesprochen oder geäul ert wird. In einigen Ausführungsformen können die Sensorinformationen 414 einen der Vorrichtung 410 zugeordneten Inhalt beinhalten, zum Beispiel Standortdaten, die der Vorrichtung 410 zugeordnet sind.
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In einigen Ausführungsformen können die Audiodaten 412 und die Sensorinformationen 414 von der Vorrichtung 410 an einen Cloud-Server 440 übertragen werden. Der Cloud-Server 440 kann eine API (Application Programming Interface) und/oder vielfältige Dienste beinhalten, wie etwa einen Empfehlungsdienst, einen Geostandortdienst, einen NLP-Dienst, einen Dienst für maschinelles Lernen (ML), einen Dienst zum Generieren von Werbungsangaben und andere Dienste, die den Cloud-Server 440 unterstützen können. In einigen Ausführungsformen kann die API dazu konfiguriert sein, mit einem Werbungsserver zu kommunizieren, um eine Werbung zu bestimmen, die der Absicht des Benutzers 430 zugeordnet ist. Die Audiodaten 412 können dann an dem Cloud-Server 440 verarbeitet werden. In einigen Ausführungsformen können die Audiodaten 412 unter Verwendung von Programmierung natürlicher Sprache (NLP) verarbeitet werden. In einigen Ausführungsformen kann eine Absicht des Benutzers 430 an der Vorrichtung 410 auf Grundlage der Audiodaten 412 bestimmt werden. In einigen Ausführungsformen kann der Cloud-Server 440 dann ein Produkt, einen Dienst und/oder eine Instanz bestimmen, die der Absicht des Benutzers 430 zugeordnet sind. Zum Beispiel können die bestimmten Produkte, Dienste und/oder Instanzen, wenn die Absicht des Benutzers 430 darin besteht, ein Haus zu streichen, Hausanstrichunternehmen, Hausanstrichdienste, Farben und Anstrichmaterialien beinhalten.
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Der Cloud-Server 440 kann dann einen Inhalt 424 auf Grundlage der Sensordaten 414 und der bestimmten Produkte, Dienste und/oder Instanzen identifizieren. Zum Beispiel kann der Inhalt 424 in dem vorstehenden Fall Werbung für Hausanstrichunternehmen, Hausanstrichdienste, Farben und Anstrichmaterialien beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann der Inhalt 424 einem Fahrzeug 420 an einem Standort in der Nähe der Vorrichtung 410 zugeordnet sein, zum Beispiel einem Standort, der durch die Sensorinformationen 114 in 1 bestimmt wird. In einigen Ausführungsformen kann sich Nähe darauf beziehen, dass sich das Fahrzeug 420 innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von der Vorrichtung 410 befindet. Zum Beispiel kann das Fahrzeug 420 als sich in der Nähe befindend oder in der Nähe betrachtet werden, wenn es sich innerhalb einer halben Meile von der Vorrichtung 410 befindet. In anderen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 420 als sich in der Nähe befindend betrachtet werden, wenn es sich innerhalb eines vordefinierten Zeitraums innerhalb der vorbestimmten Entfernung von der Vorrichtung 410 befunden hat. Zum Beispiel kann das andere Fahrzeug 420 als in der Nähe betrachtet werden, wenn sich das Fahrzeug 420 in den vergangenen zehn Minuten innerhalb der vorbestimmten Entfernung von der Vorrichtung 410 befunden hat. Der Cloud-Server 440 kann daher dazu konfiguriert sein, Standortdaten von dem Fahrzeug 420 und anderen Fahrzeugen zu empfangen, die mit dem Cloud-Server 440 verbunden sind, um zu wissen, welche Fahrzeuge sich in der Nähe der Vorrichtung 410 befinden.
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In einigen Ausführungsformen kann eine Angabe des Inhalts 424 durch den Cloud-Server 440 identifiziert oder generiert werden. In einigen Ausführungsformen können Angaben des Inhalts 424 Weblinks, die dem Produkt, dem Dienst und/oder der Instanz zugeordnet sind, QR-Codes, die dem Produkt, dem Dienst und/oder der Instanz zugeordnet sind, und beliebige andere Mittel zum Bereitstellen von Zugriff auf das Produkt, den Dienst und/oder die Instanz für den Benutzer 430 beinhalten. In anderen Ausführungsformen können Angaben des Inhalts 424 in der Form eines Cookies vorliegen, das an die Vorrichtung 410 übertragen und an dieser gespeichert werden kann, bis der Benutzer 430 nach einem Inhalt sucht, der dem Produkt, dem Dienst und/oder der Instanz zugeordnet ist. In einer derartigen Ausführungsform kann der Inhalt 424 dem Benutzer 430 nicht dargeboten werden, bis der Benutzer 430 aktiv nach einem Inhalt sucht, der dem Produkt, dem Dienst und/oder der Instanz zugeordnet ist.
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In einigen Ausführungsformen sind die Vorrichtung 410 und das Fahrzeug 420 dazu konfiguriert, über ein Netzwerk, wie zum Beispiel einen Computer (einen Servercomputer, einen Cloud-Computer usw.) und/oder einer Cloud-Speicher-Vorrichtung mit dem Cloud-Server 440 zu kommunizieren.
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Das Netzwerk kann ein beliebiges oder eine Kombination von Netzwerken beinhalten, wie zum Beispiel ein lokales Netzwerk (LAN), ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN), ein Telefonnetzwerk, ein Mobilfunknetzwerk, ein Kabelnetzwerk, ein drahtloses Netzwerk und/oder private/öffentliche Netzwerke, wie etwa das Internet. Das Netzwerk kann eine beliebige von verschiedenen Kommunikationstechnologien unterstützen, wie zum Beispiel TCP/IP, Bluetooth®, Nahfeldkommunikation (NFC), Wi-Fi, Wi-Fi Direct, Ultrabreitband (UWB), Mobilfunk, ZigBee®, Maschine-Maschine-Kommunikation und/oder Mensch-Maschine-Kommunikation.
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5 bildet ein Blockdiagramm einer beispielhaften Maschine 500 ab, an der beliebige von einer oder mehreren Techniken (z. B. Verfahren) gemäl einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden können. In anderen Ausführungsformen kann die Maschine 500 als eigenständige Vorrichtung betrieben werden oder mit anderen Maschinen verbunden (z. B. vernetzt) sein. In einer vernetzten Bereitstellung kann die Maschine 500 in der Kapazität einer Server-Maschine, einer Client-Maschine oder beider in Server-Client-Netzwerkumgebungen betrieben werden. In einem Beispiel kann die Maschine 500 als Peer-Maschine in Peer-to-Peer(P2P)- (oder anderen verteilten) Netzwerkumgebungen fungieren. Die Maschine 500 kann ein Personal Computer (PC), ein Tablet-PC, eine Set-Top-Box (STB), ein Personal Digital Assistant (PDA), ein Mobiltelefon, eine Wearable-Computervorrichtung, ein Webgerät, ein Netzwerkrouter, ein Switch oder eine Brücke oder eine beliebige Maschine sein, die dazu in der Lage ist, Anweisungen (sequenziell oder anderweitig) auszuführen, die durch diese Maschine vorzunehmende Handlungen spezifizieren, wie etwa eine Basisstation. In einigen Ausführungsformen kann die Maschine 500 die Vorrichtung 110 sein, die in 1 abgebildet ist. In anderen Ausführungsformen kann die Maschine 500 das Geschäftsfahrzeug 120 sein, das in 1 abgebildet ist. Ferner ist, wenngleich nur eine einzige Maschine veranschaulicht ist, der Ausdruck „Maschine“ auch so zu verstehen, dass er eine beliebige Sammlung von Maschinen beinhaltet, die einzeln oder gemeinsam einen Satz (oder mehrere Sätze) von Anweisungen ausführen, um eine oder mehrere beliebige der Methodiken durchzuführen, die in dieser Schrift erörtert sind, wie etwa Cloud Computing, Software as a Service (SaaS) oder andere Computerclusterkonfigurationen.
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Beispiele, wie in dieser Schrift beschrieben, können Logik oder eine Anzahl von Komponenten, Modulen oder Mechanismen beinhalten oder können damit betrieben werden. Module sind greifbare Instanzen (z. B. Hardware), die dazu in der Lage sind, spezifizierte Vorgänge durchzuführen, wenn sie betrieben werden. Ein Modul beinhaltet Hardware. In einem Beispiel kann die Hardware spezifisch dazu konfiguriert sein, einen spezifischen Vorgang auszuführen (z. B. festverdrahtet). In einem anderen Beispiel kann die Hardware konfigurierbare Ausführungseinheiten (z. B. Transistoren, Schaltungen usw.) und ein computerlesbares Medium beinhalten, das Anweisungen enthält, wobei die Anweisungen die Ausführungseinheiten dazu konfigurieren, einen spezifischen Vorgang auszuführen, wenn sie in Betrieb sind. Das Konfigurieren kann unter der Anleitung der Ausführungseinheiten oder eines Lademechanismus erfolgen. Dementsprechend sind die Ausführungseinheiten kommunikativ an das computerlesbare Medium gekoppelt, wenn die Vorrichtung betrieben wird. In diesem Beispiel können die Ausführungseinheiten ein Glied mehr als eines Moduls sein. Zum Beispiel können die Ausführungseinheiten im Betrieb durch einen ersten Satz von Anweisungen dazu konfiguriert werden, ein erstes Modul zu einem Zeitpunkt umzusetzen, und durch einen zweiten Satz von Anweisungen dazu rekonfiguriert werden, ein zweites Modul zu einem zweiten Zeitpunkt umzusetzen.
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Die Maschine (z. B. das Computersystem) 500 kann einen Hardwareprozessor 502 (z. B. eine zentrale Verarbeitungseinheit (central processing unit - CPU), eine Grafikverarbeitungseinheit (graphics processing unit - GPU), einen Hardwareprozessorkern oder eine beliebige Kombination daraus), einen Hauptspeicher 504 und einen statischen Speicher 506 beinhalten, von denen einige oder alle über ein Zwischenglied (z. B. einen Bus) 508 miteinander kommunizieren können. Die Maschine 500 kann ferner eine Grafikanzeigevorrichtung 510, eine alphanumerische Eingabevorrichtung 512 (z. B. eine Tastatur) und eine Benutzerschnittstellen(user interface - UI)-Navigationsvorrichtung 514 (z. B. eine Maus) beinhalten. In einem Beispiel können die Grafikanzeigevorrichtung 510, die alphanumerische Eingabevorrichtung 512 und die UI-Navigationsvorrichtung 514 eine Touchscreen-Anzeige sein. Die Maschine 500 kann zusätzlich eine Speichervorrichtung (d. h. Treibereinheit) 516, eine Netzwerkschnittstellenvorrichtung/einen Sendeempfänger 520, die/der an (eine) Antenne(n) 530 gekoppelt ist, und einen oder mehrere Sensoren 528, wie etwa einen Sensor für ein globales Positionsbestimmungssystem (GPS), einen Kompass, einen Beschleunigungsmesser oder einen anderen Sensor, beinhalten. Die Maschine 500 kann eine Ausgabesteuerung 534, wie etwa eine serielle (z. B. Universal Serial Bus (USB)), parallele oder andere drahtgebundene oder drahtlose (z. B. Infrarot (IR), Nahfeldkommunikation (NFC) usw.) Verbindung, beinhalten, um mit einer oder mehreren Peripherievorrichtungen (z. B. einem Drucker, einem Kartenlesegerät usw.) zu kommunizieren oder diese zu steuern.
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Die Speichervorrichtung 516 kann ein maschinenlesbares Medium 522 beinhalten, auf dem ein oder mehrere Sätze von Datenstrukturen oder Anweisungen 524 (z. B. Software) gespeichert sind, die eine oder mehrere beliebige der in dieser Schrift beschriebenen Techniken oder Funktionen verkörpern oder durch diese genutzt werden. Die Anweisungen 524 können sich zudem während deren Ausführung durch die Maschine 500 vollständig oder mindestens teilweise innerhalb des Hauptspeichers 504, innerhalb des statischen Speichers 506 oder innerhalb des Hardwareprozessors 502 befinden. In einem Beispiel können eines oder eine beliebige Kombination des Hardwareprozessors 502, des Hauptspeichers 504, des statischen Speichers 506 oder der Speichervorrichtung 516 maschinenlesbare Medien darstellen.
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Während das maschinenlesbare Medium 522 als ein einziges Medium veranschaulicht ist, kann der Ausdruck „maschinenlesbares Medium“ ein einziges Medium oder mehrere Medien (z. B. eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder zugeordnete Zwischenspeicher und Server) beinhalten, die dazu konfiguriert sind, die eine oder die mehreren Anweisungen 524 zu speichern.
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Verschiedene Ausführungsformen können vollständig oder teilweise in Software und/oder Firmware umgesetzt sein. Diese Software und/oder Firmware kann die Form von Anweisungen annehmen, die in oder auf einem nichttransitorischen computerlesbaren Speichermedium enthalten sind. Diese Anweisungen können dann durch einen oder mehrere Prozessoren gelesen und ausgeführt werden, um die Durchführung der in dieser Schrift beschriebenen Vorgänge zu ermöglichen. Die Anweisungen können in einer beliebigen geeigneten Form vorliegen, wie etwa unter anderem Quellcode, kompiliertem Code, interpretiertem Code, ausführbarem Code, statischem Code, dynamischem Code und dergleichen. Ein derartiges computerlesbares Medium kann ein beliebiges greifbares nichttransitorisches Medium zum Speichern von Informationen in einer Form beinhalten, die durch einen oder mehrere Computer lesbar ist, wie etwa unter anderem Festwertspeicher (read-only memory - ROM); Direktzugriffsspeicher (random access memory - RAM); Magnetplattenspeichermedien; optische Speichermedien; einen Flash-Speicher usw.
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Der Ausdruck „maschinenlesbares Medium“ kann ein beliebiges Medium beinhalten, das dazu in der Lage ist, Anweisungen zur Ausführung durch die Maschine 500 zu speichern, zu codieren oder zu tragen, und das die Maschine 500 dazu veranlasst, eine oder mehrere beliebige der Techniken der vorliegenden Offenbarung durchzuführen, oder das dazu in der Lage ist, Datenstrukturen zu speichern, zu codieren oder zu tragen, die durch derartige Anweisungen verwendet werden oder diesen zugeordnet sind. Nicht einschränkende Beispiele für maschinenlesbare Medien können Festkörperspeicher und optische und magnetische Medien beinhalten. In einem Beispiel beinhaltet ein maschinenlesbares Medium mit Masse ein maschinenlesbares Medium mit einer Vielzahl von Partikeln, die eine Ruhemasse aufweist. Spezifische Beispiele für maschinenlesbare Medien mit Masse können nicht flüchtigen Speicher, wie etwa Halbleiterspeichervorrichtungen (z. B. elektrisch programmierbaren Festwertspeicher (electrically programmable read-only memory - EPROM) oder elektrisch löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (electrically erasable programmable read-only memory - EEPROM)) und Flash-Speichervorrichtungen; Magnetplatten, wie etwa interne Festplatten und Wechselplatten; magnetooptische Platten; und CD-ROM- und DVD-ROM-Platten beinhalten.
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Die Anweisungen 524 können ferner über ein Kommunikationsnetzwerk 526 unter Verwendung eines Übertragungsmediums über die Netzwerkschnittstellenvorrichtung/den Sendeempfänger 520 unter Nutzung eines beliebigen von einer Anzahl von Übertragungsprotokollen (z. B. Frame Relay, Internet Protocol (IP), Transmission Control Protocol (TCP), User Datagram Protocol (UDP), Hypertext Transfer Protocol (HTTP) usw.) übertragen oder empfangen werden. Beispielhafte Kommunikationsnetzwerke können unter anderem ein lokales Netzwerk (local area network - LAN), ein Weitverkehrsnetzwerk (wide area network - WAN), ein Paketdatennetzwerk (z. B. das Internet), Mobiltelefonnetzwerke (z. B. Mobilfunknetzwerke), analoge Telefonnetzwerke (plain old telephone networks - POTS-Netzwerke), drahtlose Datennetzwerke (z. B. Normenfamilie 802.11 des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE), bekannt als Wi-Fi®, Normenfamilie 802.16 des IEEE, bekannt als WiMax®), Normenfamilie 802.15.4 des IEEE und Peer-to-Peer-(P2P-)Netzwerke beinhalten. In einem Beispiel kann die Netzwerkschnittstellenvorrichtung/der Sendeempfänger 520 eine oder mehrere physische Buchsen (z. B. Ethernet-, Koaxial- oder Telefonbuchsen) oder eine oder mehrere Antennen beinhalten, um mit dem Kommunikationsnetzwerk 526 verbunden zu werden. In einem Beispiel kann die Netzwerkschnittstellenvorrichtung/der Sendeempfänger 520 eine Vielzahl von Antennen beinhalten, um drahtlos unter Verwendung von mindestens einem von Einfacheingabe-Mehrfachausgabe(single-input multiple-output - SIMO)-, Mehrfacheingabe-Mehrfachausgabe(multiple-input multiple-output - MIMO)- oder Mehrfacheingabe-Einfachausgabe(multiple-input single-output - MISO)-Techniken zu kommunizieren. Der Ausdruck „Übertragungsmedium“ soll so aufgefasst werden, dass er ein beliebiges nicht greifbares Medium beinhaltet, das dazu in der Lage ist, Anweisungen zur Ausführung durch die Maschine 500 zu speichern, zu codieren oder zu tragen, und digitale oder analoge Kommunikationssignale oder andere nicht greifbare Medien beinhaltet, um Kommunikation derartiger Software zu erleichtern. Die vorstehend beschriebenen und gezeigten Vorgänge und Prozesse können in verschiedenen Umsetzungen nach Wunsch in einer beliebigen geeigneten Reihenfolge ausgeführt oder durchgeführt werden. Zusätzlich kann mindestens ein Teil der Vorgänge in gewissen Umsetzungen parallel ausgeführt werden. Darüber hinaus können in gewissen Umsetzungen weniger oder mehr als die beschriebenen Vorgänge durchgeführt werden.
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Einige Ausführungsformen können in Verbindung mit verschiedenen Vorrichtungen und Systemen verwendet werden, zum Beispiel einem Personal Computer (PC), einem Desktop-Computer, einem mobilen Computer, einem Laptop-Computer, einem Notebook-Computer, einem Tablet-Computer, einem Server-Computer, einem Handheld-Computer, einer Handheld-Vorrichtung, einer Vorrichtung für einen Personal Digital Assistant (PDA), einer Handheld-PDA-Vorrichtung, einer bordeigenen Vorrichtung, einer fahrzeugexternen Vorrichtung, einer Hybridvorrichtung, einer Fahrzeugvorrichtung, einer Nichtfahrzeugvorrichtung, einer mobilen oder tragbaren Vorrichtung, einer Verbrauchervorrichtung, einer nicht mobilen oder nicht tragbaren Vorrichtung, einer drahtlosen Kommunikationsstation, einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, einem drahtlosen Zugangspunkt (AP), einem drahtgebundenen oder drahtlosen Router, einem drahtgebundenen oder drahtlosen Modem, einer Videovorrichtung, einer Audiovorrichtung, einer Audio-Video(A/V)-Vorrichtung, einem drahtgebundenen oder drahtlosen Netzwerk, einem drahtloses Netzwerk, einem drahtlosen Videonetzwerk (wireless video area network - WVAN), einem lokalen Netzwerk (LAN), einem drahtlosen LAN (WLAN), einem Personal Area Network (PAN), einem drahtlosen PAN (WPAN) und dergleichen.
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Einige Ausführungsformen können in Verbindung mit Einweg- und/oder Zweiwegefunkkommunikationssystemen, Zellularfunktelefonkommunikationssystemen, einem Mobiltelefon, einem Mobilfunktelefon, einem drahtlosen Telefon, einer Persönliches-Kommunikationssystem(personal communication system - PCS)-Vorrichtung, einer PDA-Vorrichtung, in die eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung einbezogen ist, einer mobilen oder tragbaren Vorrichtung für ein globales Positionsbestimmungssystem (GPS), einer Vorrichtung, in die ein GPS-Empfänger oder -Sendeempfänger oder -Chip einbezogen ist, einer Vorrichtung, in die ein RFID-Element oder -Chip einbezogen ist, einem/einer Mehrfacheingabe-Mehrfachausgabe(MIMO)-Sendeempfänger oder -Vorrichtung, einem/einer Einfacheingabe-Mehrfachausgabe(SIMO)-Sendeempfänger oder -Vorrichtung, einem/einer Mehrfacheingabe-Einfachausgabe(MISO)-Sendeempfänger oder -Vorrichtung, einer Vorrichtung, die eine oder mehrere interne Antennen und/oder externe Antennen aufweist, Digital-Video-Broadcast-(DVB-)Vorrichtungen oder -Systemen, Multistandard-Funkvorrichtungen oder -systemen, einer drahtgebundenen oder drahtlosen Handheld-Vorrichtung, z. B. einem Smartphone, einer Drahtlosanwendungsprotokoll(wireless application protocol - WAP)-Vorrichtung oder dergleichen verwendet werden.
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Einige Ausführungsformen können in Verbindung mit einer oder mehreren Arten von drahtlosen Kommunikationssignalen und/oder -systemen verwendet werden, die einem oder mehreren drahtlosen Kommunikationsprotokollen folgen, zum Beispiel Funkfrequenz (radio frequency - RF), Infrarot (IR), Frequenzmultiplex (frequency division multiplexing - FDM), orthogonales FDM (OFDM), Zeitmultiplex (time-division multiplexing - TDM), Zeitmultiplex-Mehrfachzugriff (time-division multiple access - TDMA), erweiterter TDMA (E-TDMA), allgemeiner Paketfunkdienst (general packet radio service - GPRS), erweiterter GPRS, Codemultiplex-Mehrfachzugriff (CDMA), Breitband-CDMA (wideband CDMA - WCDMA), CDMA 2000, Einzelträger-CDMA, Mehrfachträger-CDMA, Mehrfachträger-Modulation (multi-carrier modulation MDM), diskreter Mehrfachton (discrete multi-tone - DMT), Bluetooth®, globales Positionsbestimmungssystem (GPS), Wi-Fi, Wi-Max, ZigBee®, Ultrabreitband (ultra-wideband - UWB), globales System für mobile Kommunikation (global system for mobile communications - GSM), 2G, 2,5G, 3G, 3,5G, 4G, Mobilfunknetze der fünften Generation (5G), 3GPP, Long Term Evolution (LTE), LTE advanced, verbesserte Datenraten für GSM Evolution (enhanced data rates for GSM Evolution - EDGE) oder dergleichen. Andere Ausführungsformen können in verschiedenen anderen Vorrichtungen, Systemen und/oder Netzwerken verwendet werden.
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In der vorstehenden Offenbarung wurde auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden und spezifische Umsetzungen veranschaulichen, in denen die vorliegende Offenbarung praktisch umgesetzt werden kann. Es versteht sich, dass auch andere Umsetzungen verwendet und strukturelle Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Bezugnahmen in der Beschreibung auf „eine Ausführungsform“, „eine beispielhafte Ausführungsform“ usw. geben an, dass die beschriebene Ausführungsform ein(e) bestimmte(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft aufweisen kann, wobei jedoch nicht unbedingt jede Ausführungsform diese(s) bestimmte Merkmal, Struktur oder Eigenschaft aufweisen muss. Darüber hinaus beziehen sich derartige Formulierungen nicht zwingend auf die gleiche Ausführungsform. Ferner wird, wenn ein(e) konkrete(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben ist, der Fachmann ein(e) derartige(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft in Verbindung mit anderen Ausführungsformen erkennen, ob dies nun ausdrücklich beschrieben ist oder nicht.
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Umsetzungen der in dieser Schrift offenbarten Systeme, Einrichtungen, Vorrichtungen und Verfahren können eine oder mehrere Vorrichtungen umfassen oder nutzen, die Hardware beinhalten, wie zum Beispiel einen oder mehrere Prozessoren und Systemspeicher, wie in dieser Schrift erörtert. Eine Umsetzung der in dieser Schrift offenbarten Vorrichtungen, Systeme und Verfahren kann über ein Computernetzwerk kommunizieren. Ein „Netzwerk“ ist als eine oder mehrere Datenverbindungen definiert, die den Transport elektronischer Daten zwischen Computersystemen und/oder Modulen und/oder anderen elektronischen Vorrichtungen ermöglichen. Wenn Informationen über ein Netzwerk oder eine andere Kommunikationsverbindung (entweder festverdrahtet, drahtlos oder eine beliebige Kombination aus festverdrahtet oder drahtlos) an einen Computer übertragen oder einem Computer bereitgestellt werden, sieht der Computer die Verbindung zweckgemäl als Übertragungsmedium an. Übertragungsmedien können ein Netzwerk und/oder Datenverbindungen beinhalten, das/die verwendet werden kann/können, um gewünschte Programmcodemittel in Form von computerausführbaren Anweisungen oder Datenstrukturen zu führen, und auf die durch einen Universal- oder Spezialcomputer zugegriffen werden kann. Kombinationen aus dem Vorstehenden sollten ebenfalls im Umfang nicht transitorischer computerlesbarer Medien beinhaltet sein.
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Computerausführbare Anweisungen umfassen zum Beispiel Anweisungen und Daten, die bei Ausführung an einem Prozessor, wie etwa dem Prozessor 502, den Prozessor dazu veranlassen, eine gewisse Funktion oder Gruppe von Funktionen durchzuführen. Die computerausführbaren Anweisungen können zum Beispiel Binärdateien, Zwischenformatanweisungen, wie etwa Assemblersprache, oder auch Quellcode sein. Wenngleich der Gegenstand in für Strukturmerkmale und/oder methodische Handlungen spezifischer Sprache beschrieben worden ist, versteht es sich, dass der in den beigefügten Patentansprüchen definierte Gegenstand nicht notwendigerweise auf die vorstehend beschriebenen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Die beschriebenen Merkmale und Handlungen werden vielmehr als beispielhafte Umsetzungsformen der Patentansprüche offenbart.
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Eine Speichervorrichtung, wie etwa der Speicher 504, kann ein beliebiges Speicherelement oder eine Kombination aus flüchtigen Speicherelementen (z. B. Direktzugriffsspeicher (random access memory - RAM, wie etwa DRAM, SRAM, SDRAM usw.)) und nicht flüchtigen Speicherelementen (z. B. ROM, Festplatte, Band, CD-ROM usw.) beinhalten. Darüber hinaus können in die Speichervorrichtung elektronische, magnetische, optische und/oder andere Arten von Speichermedien integriert sein. Im Kontext dieser Schrift kann ein „nichttransitorisches computerlesbares Medium“ zum Beispiel unter anderem ein(e) elektronische(s), magnetische(s), optische(s), elektromagnetische(s), Infrarot- oder Halbleitersystem, -einrichtung oder -vorrichtung sein. Konkretere Beispiele (eine nicht erschöpfende Auflistung) für das computerlesbare Medium würden Folgendes einschließen: eine tragbare Computerdiskette (magnetisch), einen Direktzugriffsspeicher (RAM) (elektronisch), einen Festwertspeicher (read-only memory - ROM) (elektronisch), einen löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EPROM, EEPROM oder Flash-Speicher) (elektronisch) und einen tragbaren Festwertspeicher für einen Compact-Disk-Festwertspeicher (CD-ROM) (optisch). Es ist anzumerken, dass das computerlesbare Medium sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein könnte, auf welches das Programm aufgedruckt ist, da das Programm zum Beispiel über optisches Abtasten des Papiers oder anderen Mediums elektronisch erfasst, dann kompiliert, interpretiert oder bei Bedarf auf andere Weise verarbeitet und dann in einem Computerspeicher gespeichert werden kann.
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Der Fachmann wird verstehen, dass die vorliegende Offenbarung in Network-Computing-Umgebungen mit vielen Arten von Computersystemkonfigurationen umgesetzt werden kann, die Armaturenbrett-Fahrzeugcomputer, Personal Computer, Desktop-Computer, Laptop-Computer, Mitteilungsprozessoren, handgeführte Vorrichtungen, Mehrprozessorsysteme, Unterhaltungselektronik auf Mikroprozessorbasis oder programmierbare Unterhaltungselektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputer, Grol rechner, Mobiltelefone, PDAs, Tablets, Pager, Router, Switches, unterschiedliche Speichervorrichtungen und dergleichen beinhalten. Die Offenbarung kann zudem in Umgebungen mit verteilten Systemen umgesetzt werden, in denen sowohl lokale Computersysteme als auch Remote-Computersysteme, die durch ein Netzwerk (entweder durch festverdrahtete Datenverbindungen, drahtlose Datenverbindungen oder durch eine beliebige Kombination aus festverdrahteten und drahtlosen Datenverbindungen) verbunden sind, Aufgaben ausführen. In einer Umgebung mit verteilten Systemen können sich Programmmodule sowohl in lokalen als auch in entfernten Speicherablagevorrichtungen befinden.
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Ferner können die in dieser Schrift beschriebenen Funktionen gegebenenfalls in einem oder mehreren von Hardware, Software, Firmware, digitalen Komponenten oder analogen Komponenten durchgeführt werden. Eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (application specific integrated circuits - ASICs) können zum Beispiel dazu programmiert sein, eine(s) oder mehrere der in dieser Schrift beschriebenen Systeme und Prozeduren auszuführen. Gewisse Ausdrücke werden in der gesamten Beschreibung verwendet und Patentansprüche beziehen sich auf konkrete Systemkomponenten. Der Fachmann versteht, dass Komponenten mit anderen Bezeichnungen benannt werden können. In dieser Schrift soll nicht zwischen Komponenten unterschieden werden, die sich der Benennung nach unterscheiden, nicht jedoch hinsichtlich ihrer Funktion.
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Es ist anzumerken, dass die vorstehend erörterten Sensorausführungsformen Computerhardware, -software, -firmware oder eine beliebige Kombination daraus umfassen können, um mindestens einen Abschnitt ihrer Funktionen durchzuführen. Zum Beispiel kann ein Sensor Computercode beinhalten, der dazu konfiguriert ist, in einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, und kann eine Hardware-Logikschaltung/elektrische Schaltung beinhalten, die durch den Computercode gesteuert wird. Diese beispielhaften Vorrichtungen sind in dieser Schrift zum Zwecke der Veranschaulichung bereitgestellt und sollen nicht einschränkend sein. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können in weiteren Arten von Vorrichtungen umgesetzt werden, wie sie dem einschlägigen Fachmann bekannt wären.
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Mindestens einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind auf Computerprogrammprodukte gerichtet worden, die derartige Logik (z. B. in Form von Software) umfassen, die auf einem beliebigen computernutzbaren Medium gespeichert ist.Derartige Software veranlasst bei Ausführung in einer oder mehreren Datenverarbeitungsvorrichtungen eine Vorrichtung dazu, wie in dieser Schrift beschrieben zu funktionieren.
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Wenngleich vorstehend verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben worden sind, versteht es sich, dass diese lediglich als Beispiele und nicht zur Einschränkung dargestellt worden sind. Der Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet wird erkennen, dass verschiedene Änderungen bezüglich Form und Detail daran vorgenommen werden können, ohne von Wesen und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Somit sollen die Breite und der Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht durch eine der vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt sein, sondern lediglich gemäl den folgenden Patentansprüchen und deren Äquivalenten definiert sein.Die vorangehende Beschreibung ist zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargestellt worden. Sie erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und soll die vorliegende Offenbarung nicht auf die exakte offenbarte Form beschränken. Viele Modifikationen und Variationen sind in Anbetracht der vorstehenden Lehren möglich.Ferner ist anzumerken, dass eine beliebige oder alle der vorangehend genannten alternativen Umsetzungen in einer beliebigen gewünschten Kombination genutzt werden können, um zusätzliche Hybridumsetzungen der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Zum Beispiel können beliebige der unter Bezugnahme auf eine konkrete Vorrichtung oder Komponente beschriebenen Funktionen durch eine andere Vorrichtung oder Komponente durchgeführt werden. Ferner wurden zwar konkrete Vorrichtungseigenschaften beschrieben, doch können sich Ausführungsformen der Offenbarung auf zahlreiche andere Vorrichtungseigenschaften beziehen. Ferner versteht es sich, dass die Offenbarung nicht notwendigerweise auf die spezifischen beschriebenen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist, obwohl Ausführungsformen in für Strukturmerkmale und/oder methodische Handlungen spezifischer Sprache beschrieben wurden. Die spezifischen Merkmale und Handlungen werden vielmehr als veranschaulichende Formen zum Umsetzen der Ausführungsformen offenbart. Konditionale Sprache, wie unter anderem „kann“, „könnte“, „können“ oder „könnten“, soll im Allgemeinen die Informationen vermitteln, dass gewisse Ausführungsformen gewisse Merkmale, Elemente und/oder Schritte beinhalten könnten, während andere Ausführungsformen diese unter Umständen nicht beinhalten, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas anderes angegeben oder es ergibt sich etwas anderes aus dem jeweils verwendeten Kontext. Somit sollen derartige Formulierungen, die konditionale Zusammenhänge ausdrücken, im Allgemeinen nicht implizieren, dass Merkmale, Elemente und/oder Schritte in irgendeiner Weise für eine oder mehrere Ausführungsformen erforderlich sind.
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Gemäl einer Ausführungsform umfasst die Angabe des Inhalts ein Cookie oder einen Weblink, das/der dem mindestens einen von dem Produkt, dem Dienst oder der Instanz zugeordnet ist.
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Gemäl einer Ausführungsform ist die Vorrichtung entweder eine mobile Vorrichtung oder eine Komponente eines zweiten Fahrzeugs.
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Gemäl einer Ausführungsform wird der Inhalt ferner teilweise auf Grundlage von Kontodaten bestimmt, die der Vorrichtung zugeordnet sind.
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Gemäl einer Ausführungsform wird der Inhalt ferner mindestens teilweise auf Grundlage zweiter Standortdaten bestimmt, die dem ersten Fahrzeug zugeordnet sind.
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Gemäl einer Ausführungsform wird die Absicht mindestens auf Grundlage der Audiodaten unter Verwendung von natürlicher Sprachverarbeitung (natural language processing - NLP) bestimmt.